DE534292C - Absperrvorrichtung - Google Patents

Absperrvorrichtung

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DE534292C
DE534292C DEA51408D DEA0051408D DE534292C DE 534292 C DE534292 C DE 534292C DE A51408 D DEA51408 D DE A51408D DE A0051408 D DEA0051408 D DE A0051408D DE 534292 C DE534292 C DE 534292C
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valve
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Expired
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DEA51408D
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Armaturen & Maschinenfabrik A
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Armaturen & Maschinenfabrik A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/36Valve members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

5&L292
Verfahren zur Materialveredelung der Oberfläche von Metallgegenständen sind bekannt, bei denen widerstandsfähigere oder edlere Metalle oder Legierungen als das Grundmetall mit diesem in entsprechend dünner Schicht nach vorheriger Überführung des edleren Metalls in den tropfbar flüssigen Zustand elektro- oder autothermisch vereinigt werden. Die Nutzbarmachung
ίο dieser Verfahren zur unmittelbaren Veredelung von Sitz und Kegel der Absperrvorrichtungen, so z. B. der Absperrventile, der Regulierventile, der Steuerventile u. dgl., war bisher nicht möglich, weil das Veredelungsmetall eine andere Ausdehnungszahl hat wie das GrundmetaH der Absperrorgane. Beim Aufbringen des Veredelungsmetalls auf Sitz und Kegel der Absperrvorrichtungen dehnt sich das Veredelungsmetall weniger als das Grund-metall, und infolgedessen" entstehen Risse, welche einen dichten Abschluß der Absperrvorrichtung verhindern. Dieselbe Erscheinung tritt bei der Benutzung der Absperrvorrichtungen für hocherhitzten Dampf o. dgl.
ein. Dann ist die Ausdehnung von Veredelungsmetall und GrundmetaH nämlich ebenfalls eine verschiedene, und es entstehen wiederum Haarrisse, welche einen dichten Abschluß der Absperrvorrichtung unmöglich machen.
Dieser Mißstand wird gemäß vorliegender · Erfindung dadurch beseitigt, daß man nicht Sitz und Kegel von Absperrvorrichtungen beliebiger Formgebung veredelt, sondern hierzu· die an sich bekannten Absperrvorrichtungen mit unmittelbar aus dem Körper kragenartig ausgebildetem Sitz und Kegel benutzt. Die kragenartigen Sitze und Kegel der Absperrvorrichtungen sind nämlich federnd bzw.
4.0 nachgiebig, und dadurch werden die verschiedenen Ausdehnungen von GrundmetaH und Veredelungsmetall ausgeglichen. In Beibehaltung dieser Federung des Kragens wird also die erstrebte Wirkung erreicht.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand als Absperrventil für Heißdampf in einem - Äusführungsbeispiel veranschaulicht.
Ventilgehäuse 1 und Ventilkegel 2 sind in der üblichen Weise derart ausgebildet, daß sowohl der Ventilsitz 3 des Gehäuses 1 als auch der Ventilsitz 4 des Kegels 2 kragenförmig hochgezogen sind. In der Stirnfläche der Kragen 3, 4 ist eine Ringnut vorgesehen, und diese Ringnut wird in an sich bekannter Weise mit der Panzerlegierung 5 ausgefüllt. Nach Abschleifen der Panzerlegierung ist das Ventil gebrauchsfertig.
Die Verbindung zwischen der Panzerlegierung und dem Metall des Ventils ist eine derart innige, daß keine Fugen entstehen, welche den Heißdampf durchtreten lassen. Beim Erkalten der aufgetragenen Panzerlegierung entstehen Formänderungen der Kragen, welche nicht zur Entstehung von Haarrissen führen können, weil die Kragen nachgiebig sind und den Formänderungen folgen. Würde man die Kragen fortlassen und die Panzerlegierung unmittelbar auf das.Ventilgehäuse und den Ventilkegel aufbringen, so könnten deren Metallmassen den auftretenden Formänderungen nicht folgen, und es entständen die gefürchteten Haarrisse, welche einen dichten Abschluß des Ventils unmöglich machen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Absperrvorrichtung mit unmittelbar aus dem Körper kragenartig herausgearbeitetem Sitz und Kegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen von Sitz und Kegel in an sich bekannter Weise mit einem edleren und widerstandsfähigeren Metall oder Legierung als das GrundmetaH des Absperrkörpers veredelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA51408D Absperrvorrichtung Expired DE534292C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879635C (de) * 1950-10-12 1953-06-15 Schneider Bochumer Maschf A Absperrorgan

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE879635C (de) * 1950-10-12 1953-06-15 Schneider Bochumer Maschf A Absperrorgan

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