DE517737C - Schallgeraet - Google Patents

Schallgeraet

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DE517737C
DE517737C DEI25076D DEI0025076D DE517737C DE 517737 C DE517737 C DE 517737C DE I25076 D DEI25076 D DE I25076D DE I0025076 D DEI0025076 D DE I0025076D DE 517737 C DE517737 C DE 517737C
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DE
Germany
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membrane
conical
elasticity
modulus
sound device
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Expired
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DEI25076D
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English (en)
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International Western Electric Co Inc
Original Assignee
International Western Electric Co Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/12Non-planar diaphragms or cones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/16Mounting or tensioning of diaphragms or cones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Multimedia (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Schallgerät nach Patent 443 965 Die Erfindung bezieht sich auf eine akustische Einrichtung derjenigen Art, wie im Hauptpatent 443 965 gekennzeichnet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein kompakter und starker Lautsprecher, der eine gute und treue Wiedergabe der Schallwellen gewährleistet.
  • Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist eine große, konische, direkt wirkende Membran, die aus konzentrischen Abschnitten gebildet ist mit im wesentlichen verschiedenen Elastizitätseigenschaften und verschiedener Dichte. Auf diese Weise wird eine Membran gebildet mit gleichförmiger, radialer Verteilung dieser Eigenschaften. Im speziellen wird eine konische Membran vorgesehen, die aus einer Anzahl konzentrischer Teile besteht. Jeder Teil hat ein verschiedenes Verhältnis von Elastizitätsmodul zur Dichte und hat überlappende Kanten, die vorzugsweise gezackt sind, so daß irgendeine plötzliche Änderung des Verhältnisses des Elestizitätsmoduls zur Dichte und ein plötzlicher Übergang von einem Material zum nächsten vermieden wird. Auf diese Weise wird ein gleichförmiger Übergang der Schallwellen längs der Oberfläche der Membran gewährleistet.
  • In der Zeichnung stellt dar Abb. i die Vorderansicht eines Lautsprechers, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist, Abb.2 einen Schnitt durch die Vorrichtung.
  • Abb.3 zeigt eine Membran mit einem Merkmal der Erfindung.
  • Abb.4 ein vergrößertes Bruchstück der Membran der Abb. 3, Abb.5 eine Spezifikation der Membran nach Abb. 3 und 4.
  • Auf dem Sockel 6 ist ein vertikales Halteglied 7, das die Ringe 8 und 9 und den Ausleger io trägt, gelagert. Mit dem Ring g ist vermittels .der Schraube 12 ein Ring von ungefähr gleichem Durchmesser verbunden. ,Auf dem Ausleger io sitzt- das- Magnetsystem 13.
  • Eine große, direkt wirkende, vertikale, doppelte, konische Membran 15, deren eine Seite abgestumpft und offen oder geschlossen ist, ist mit dem Ring g in irgendeiner Weise verbunden. Der Anker des Magnetsystems 13 ist vermittels der Stange 14 mit der Spitze der konischen Membran in Verbindung gebracht.
  • Das Gehäuse für das Schwingungssystem besteht vorzugsweise aus Weidengeflecht oder einem sonstigen derartigen Material. Es enthält drei Teile: den Rahmen 16, den Deckel 17 und ein Rückteil 18. Der Rahmen 16 ist vorzugsweise über die Ringe 8 und i i geflochten, und läßt eine Öffnung im Rückteil, welche vermittels des Teiles i 8 geschlossen werden kann, welcher Teil durch geeignete Mittel, z. B. federnde Bügel ig, in einer geschlossenen Lage festgehalten wird. Der korbförmige Deckel 17 ist vorzugsweise konisch und hat eine umgelegte Kante, deren innerer Durchmesser etwas kleiner ist als der äußere Durchmesser des Ringes 8 mit der Geflechtsbedeckung. Der Deckel 17 läßt sich leicht über den Ring 8 schieben, so daß er durch eigene Spannung sicher sich festhält, andererseits jedoch leicht abgenommen werden kann.
  • Die Membran 15 besteht vorzugsweise aus zwei konischen Schwingungsgliedern. Das eine ist abgestumpft und an seiner inneren Peripherie mit dem Ring g verbunden. Das Magnetsystem 13 sitzt im Innern der Membran in nächster 'Nähe .der Spitze, so daß die Verbindungsstange 14 verhältnismäßig leicht und kurz gemacht werden kann. Das Schwingungsglied, welches das Vorderteil der Membran bildet, zeigt einen zentralen Teil 22 (siehe Abb. 3, 4 und 5) mit Kanten, welche den äußeren Teil -i überlappen, jedoch nur so weit, daß eine glatte Verbindung erreicht wird. Der Teil 22 besteht aus leichtem Material, z. B. aus einer guten Qualität eines dünnen, harten Papiers, wobei das Verhältnis des Elastizitätsmoduls zur Dichte groß und die innere Reibung gering ist. Da die Wiedergabe der höheren Frequenzen kleiner Amplituden in hohem Maße vom mittleren Teil der Membran abhängt, sollte dieser Teil so leicht und so steif wie möglich gemacht werden. Der äußere Teil, von welchem die Wiedergabe der niederen Frequenzen abhängt, ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt; dessen Verhältnis von Elastizitätsmodul zur Dichte kleiner ist und welches eine höhere, innere Reibung besitzt. Als geeignetes Material für den Teil 21 der Membran und ebenso für den abgestumpften Teil 23 hat sich Löschpapier gezeigt. Der eingelegte Teil 22 kann aus einem Aluminiumblatt oder irgendeinem der leichteren Metalle oder Legierungen bestehen. Sowohl Aluminium als dünnes, hartes Zeichenpapier hat gute Resultate ergeben, wenn man es für den Teil 22 der Membran verwendete.
  • Es sind Membranen bekannt, deren Dicke vom Zentrum nach außen variiert. Ferner sind Membranen vorgeschlagen worden, die aus einer Reihe von ringförmigen Teilen bestehen. Solche Membranen wurden bisher bei akustischen Vorrichtungen verwendet, die mit schallkonzentrierenden Mitteln, z. B. mit Trichtern, arbeiteten. Bei der Erfindung handelt es sich um eine große, direkt wirkende Membran bei akustischen Vorrichtungen, die ohne solche schallverstärkenden Mittel arbeiten. Wenn man bisher bei kleinen Membranen die Dicke der Membran von der Mitte ab variiert, so war das Ziel, die Schwingungsamplitude zu verstärken. Bei der Erfindung wird die Dicke einer großen Membran zu dem Zwecke verändert, die Trägheit so zu vermindern, daß die Membran auf hohe Frequenzen anspricht. Die kleinen Membranen sprechen auf solche hohe Frequenzen ohne weiteres an, während eine normale, große Membran zu groß ist, um solche Frequenzen wiederzugeben. Die Erfindung bezweckt also, die Wiedergabe der Sprache und der Musik bei großen, trichterlosen Membranen, insbesondere bei hohen Frequenzen, zu verbessern.
  • Immer, wenn Schallwollen durch die Luft oder durch Leiter gehen, bei welchen eine plötzliche Änderung in der Dicke, der Form oder im Material eintritt, wird mehr oder weniger Wellenenergie reflektiert. Dies ist auch der Fall bei Membranen mit konzentrischen Abschnitten verschiedenen Materials. Um diese Reflexionsverluste zu vermindern, kann man die überlappenden Ecken benachbarter Teile tief zahnen, und bildet so eine Zickzackverbindung, so daß ein allmählicher Übergang von einem Teil zum nächsten gewährleistet wird. Die Vibrationen der Stange 14 können der Membran vermittels eines kleinen, konischen Aluminiumteiles a5, welcher auf jeder Seite des Teiles 22 liegt und vermittels der Vorrichtung 26 festgehalten wird, übermittelt werden. Die Teile 25 können auch gezahnte Kanten haben. Membran und Stange 14 sind durch die Schraube 27 verbunden. Der Rückteil 23 der Membran, welcher auch aus Löschpapier oder einem guten Zeichenpapier bestehen kann, ist vorzugsweise an der äußeren Kante mit der äußeren Peripherie des Teiles 21 verkittet. Der abgestumpfte Teil 23 wirkt.nicht nur als Membran, sondern bildet auch einen wirksamen Träger für den Vorderteil, und gestattet, daß die Kante der Membran frei schwingt.
  • Es hat sich herausgestellt, daß doppelte, konische Membranen von 23 cm bis 135 cm Durchmesser ganz ausgezeichnete Resultate ergaben. Ein besonders praktisches Maß ist ein äußerer Durchmesser von ungefähr 55 cm und ein Durchmesser der Einlage 22 von ungefähr 28,6 cm. Die Einlage besteht aus dünnem, gestanztem Zeichenpapier und der übrige Teil der Oberfläche und der abgestumpften Teile aus Löschpapier. Übrigens sind die Materialien selbst nicht so sehr von Bedeutung. Der zentrale Teil sollte so leicht und steif wie möglich sein, je leichter und steifer desto besser. Er kann auch aus einer Anzahl konzentrischer, überlappender Abschnitte mit verschiedenem Elastizitätsmodul gemäß Abb.3 und 4 bestehen. Der äußere Teil 2-1 soll einem geringeren Elastizitätsmodul und eine höhere, innere Reibung haben, so daß er die Welle, wenn sie die äußere Kante der Membran erreicht, abdämpft und die Reflexion an diesem Punkte vermindert. Die Reflexion läßt sich in manchen Fällen dadurch verhindern, daß man ein dämpfendes Element 28 verwendet, welches aus einem Vibrationen absorbierenden Material besteht. Man bringt dieses Element nächst der Peripherie der Membran an. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann dieses Element aus einem ringförmigen Filz bestehen, der auf der Membran festgekittet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schallgerät nach Patent 4.1.3 965 mit Großflächenmembran, die aus kegelförmigen Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran aus einzelnen koaxialen Zonen zusammengesetzt ist, die sich voneinander durch ihren-Elastizitätsmodul und ihre Dichte unterscheiden, und von denen immer die eine Zone die benachbarte angrenzende Zone mit ge7ahntem Rande überlappt. a. Schallgerät nach Anspruch i mit einer konischen Membran, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Elastizitätsmoduls zur Dichte für die erwähnten Teile von dem Mittelpunkt oder dem Angriffspunkt der Antriebskraft nach dem Außendurchmesser der Membran hin kleiner wird.
DEI25076D 1923-11-30 1924-08-21 Schallgeraet Expired DE517737C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5577/25A GB231798A (en) 1923-11-30 1923-11-30 Improvements in acoustic devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE517737C true DE517737C (de) 1931-02-09

Family

ID=9798721

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI25060D Expired DE533263C (de) 1923-11-30 1924-08-16 Trichterloser Lautsprecher
DEI25076D Expired DE517737C (de) 1923-11-30 1924-08-21 Schallgeraet

Family Applications Before (1)

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DEI25060D Expired DE533263C (de) 1923-11-30 1924-08-16 Trichterloser Lautsprecher

Country Status (6)

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US (2) US1926888A (de)
CH (1) CH109921A (de)
DE (2) DE533263C (de)
FR (3) FR577680A (de)
GB (2) GB231798A (de)
NL (1) NL25188C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE969535C (de) * 1942-04-14 1958-06-12 Siemens Ag Schwingsystem mit aus Polyvinylchloridfolie bestehender Membran

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Publication number Publication date
GB240596A (en) 1925-10-08
US1926888A (en) 1933-09-12
FR29525E (fr) 1925-08-22
FR577680A (fr) 1924-08-09
US1778308A (en) 1930-10-14
DE533263C (de) 1931-09-10
NL25188C (de) 1931-10-15
CH109921A (de) 1925-05-01
GB231798A (en) 1925-03-30
FR29528E (fr) 1925-08-22

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