DE516167C - Vorrichtung zum Heben von Zufuehrungstischen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Heben von Zufuehrungstischen o. dgl.

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DE516167C
DE516167C DEV24493D DEV0024493D DE516167C DE 516167 C DE516167 C DE 516167C DE V24493 D DEV24493 D DE V24493D DE V0024493 D DEV0024493 D DE V0024493D DE 516167 C DE516167 C DE 516167C
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levers
movement
pull rod
lifting
drive device
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DEV24493D
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Vinters Armstrongs Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
    • B65H1/14Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device comprising positively-acting mechanical devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Heben von Zuführungstischen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben von Zuführungstischen, Plattformen o. dgl., von Bogenzuführungsvorrichtungen derjenigen Art, bei der ein Stoß von Bogen oder Karten von einem Tisch getragen und dieser allmählich gehoben wird in dem Maße, wie der Stoß sich infolge der fortlaufenden Abnahme der oberen Bogen vermindert. In Verbindung mit der Bogenzuführungsvorrichtung dieser Art hat man vorgeschlagen, den Zuführungstisch durch Hebel zu stützen, die nach dem Prinzip der Nürnberger Schere von einer Antriebsvorrichtung betätigt werden, die aus einer Zahnstange besteht, welche der Länge nach in waagerechter Richtung durch ein Schneckengetriebe bewegt und mit dem unteren Ende eines dieser Hebel verbunden ist. Diese Anordnung besitzt gewisse Nachteile, da die mechanische Wirkung sehr ungünstig ist, wenn die Last am schwersten ist, und da sich die Geschwindigkeit des Tisches beim Aufsteigen bzw. der Betrag, um den der Tisch sich bei einem Impuls der Antriebsvorrichtung hebt, erheblich zwischen der Anfangs- und der Endstellung des Tisches verändert. Bei einer unmittelbaren Verbindung zwischen einer Antriebsvorrichtung, beispielsweise einer Zahnstange oder einer Kurbelscheibe, und einer Nürnberger Schere wird die Bewegung der Antriebsvorrichtung niemals der von ihr hervorgerufenen Bewegung am Ende der Nürnberger Schere gleich sein. Der Hub der Kurbelscheibe oder der Zahnstange ist immer ein anderer als der Hub der Nürnberger Schere, und fernerhin sind die Geschwindigkeiten der Antriebsvorrichtungen gegenüber der Geschwindigkeit des wirksamen Endes der Nürnberger Schere hinsichtlich ihrer Größe und Gleichförmigkeit verschieden. Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile durch Regelung des Betrages, um den sich der Tisch beim Arbeiten der Antriebsvorrichtung hebt, zu beseitigen.
  • Gemäß der Erfindung enthält die nach Art der Nürnberger Schere arbeitende Tischhebevorrichtung eine Einrichtung, um die gewöhnliche Art der Bewegung der Hebel derart umzuformen und zu verändern, daß dem Tisch eine vorausbestimmte Bewegung erteilt wird. Die unteren Enden der Hebel sind so angebracht, daß sie sich einander in dem Maße nähern können, wie die Winkel zwischen den Hebeln verändert werden und der Tisch gehoben wird. Die Einrichtung zum Umformen der Bewegung kann durch eine geneigte Spreize oder Strebe gebildet sein, deren unteres Ende sich entlang einer feststehenden Führungsbahn bewegt und deren oberes Ende mit einem oder beiden der Hebel verbunden werden kann, jedoch vorzugsweise mit dem mittleren Drehzapfen dieser Hebel verbunden ist. Die Führungsfläche ist so gestaltet, daß die Strebe, die in Verbindung mit den Hebeln arbeitet, veranlaßt wird, dem Tisch eine vorbestimmte Bewegung (die durch Veränderung der Gestalt der Führungsbahn verändert werden kann) zu erteilen, und daß durch eine entspreehendeAusbildung der Fläche gleiche Bewegungszunahmen der Antriebsvorrichtung deiche Bewegungszunahmen der Antriebsvorrichtung gleiche oder im wesentlichen gleiche Bewegungszunahmen des Tisches hervorrufen. In manchen Fällen kann die feststehende Führungsfläche durch eine bewegliche Führungsplatte ersetzt werden, die drehbar in denn mittleren Zapfen der Hebel der Nürnberger Schere gelagert ist und mit einer festen Rolle zusammenarbeitet, wobei diese Führungsplatte ihre Bewegung von der Antriebsvorrichtung erhält.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, Lind es bedeuten Fig. i eine Seitenansicht der Tischhebevorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. i. .
  • Fig. 3 und q. sind Ansichten ähnlich denen in Fig. i und 2 und stellen eine andere Ausführungsform dar.
  • a ist die Antriebsvorrichtung, die aus einer im wesentlichen horizontalen Stange besteht, die mit Zähnen h ausgebildet ist, um eine Längsbewegung durch ein Ritzel c zu ermöglichen. d ist der Zufühtungstisch, der in vertikaler Richtung beweglich ist. f, f1 sind die Hebel, nach dem Prinzip der Nürnberger Schere beweglich, von denen zwei Sätze an gegenüberliegenden Seiten des Zuführungstisches vorgesehen sind. Das untere Ende des Hebels f ist drehbar in einem festen Stützpunkt g gelagert, und das untere Ende des anderen Hebels f 1 ist drehbar durch einen Zapfen h mit dem Block i verbunden, der auf einer horizontalen Stange y gleitet, die mit ihren Enden in einem Paar Blöcke k liegt. Das obere Ende des Hebels f ist ähnlich durch einen Zapfen mit einem Block 1 verbunden, der gleitbar auf einer horizontalen Stange r, angebracht ist, die vor- der unteren Fläche des Tisches getragen wird. Das obere Ende des Hebels f 1 ist drehbar mit einem Auge ra verbunden, das an dem Zuführungstisch befestigt ist oder mit ihm aus einem Stück besteht. Die Hebel an der gegenüberliegenden Seite des Zuführungstisches sind in ähnlicher Weise angeordnet und angebracht, und der mittlere Zapfen eines Satzes der Hebel ist mit dem des anderen Satzes durch eine Querachse o verbunden.
  • In der. Fig, i und 2 ist P die aus zwei Schienen gebildete Führungsfläche, die aus den oberen Teilen eines Paares voneinander getrennt stehender senkrechter Platten q gebildet wird, die in ihrer entsprechend zugeordneten Stellung durch Querbolzen r gehalten werden. s ist die geneigte Spreize oder Strebe, die zwischen der Achse o und der Führungsfläche P eingelegt ist und deren unteres Ende zur Erleichterung ihrer Bewegung über die Führungsfläche drehbar mit einem Zapfen t verbunden ist, der ein Paar voneinander in Abstand- stehende Rollen aa trägt, -deren Abstand mit dem der Platten q übereinstimmt. Das Ende der Antriebsstange a ist ebenfalls mit dem Zapfen t verbunden, und es ist offenbar, daß, wenn die Antriebsvorrichtung in Fij. i nach links bewegt wird, die Rollen u veranlaßt werden, entlang der Führungsschienen zu laufen und so eine bestimmte Aufwärtsbewegung der Querachse o bewirken. In den Fig. 3 und q. ist an Stelle der Verwendung von feststeilenden Platten q, mit denen die Rollen a. gemäß Fig. i und 2 zusammenarbeiten, eine bewegliche Führungsplatte q1 an der Querachse o drehbar angebracht und bei a1 mit der Antriebsvorrichtung ca verbunden. Die arbeitende Fläche der drehbaren Führungsplatte q1 stützt sich gegen eine feste Rolle.v, die auf dem Rahmen der Vorrichtung angeordnet ist. Eine Bewegung der Antriebsvorrichtung a wird bewirken, daß die in Zapfen gelagerte Führungsplatte mit der Rolle v zusammenarbeitet und den Zuführungstisch (7, hebt, wie es bereits in der vorstehenden Anordnung beschrieben ist. In dem gezeigten Beispiel sind die Führungsschienen oder die drehbar gelagerte Führungsplatte derart gestaltet, daß gleiche Bewegungszunahmen der Antriebsvorrichtung gleiche oder im wesentlichen gleiche Bewegungszunahmen des Tisches bewirken, so da.ß der mechanische Effekt der Anordnung im wesentlichen konstant ist und die Bewegung des Tisches gleichförmiger gestaltet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Heben von Zuführungstischen o. dgl., bei der die Tischplatte durch sich kreuzende Hebel gestützt wird, die in ihrem Kreuzungspunkt durch einen Zapfen verbunden sind, und deren Enden nach Art der Nürnberger Schere beim Anheben der Platte mittels einer Zugstange einander genähert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (a) unabhängig von dem auf einer waagerechten, geraden Gleitbahn (_i) geführten unteren Ende (1a) des Hebels (f 1) mit einem starren Körper (s, q1) verbunden ist, der auch an der die sich kreuzenden Hebel (f, f1) verbindenden Querwelle (o) angelenkt ist und auf einer vorausbestimmten Bahn (P, q1) geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (a) mit einer geneigten Strebe (s) verbunden ist, deren unteres Ende Rollen (sz) trägt, die über eine feststehende Führungsfläche (P) bewe.zt werden. ,,. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (ca) an einer Führungsplatte (q1) angreift, die mit der Querwelle (o) drehbar verbunden ist und mit einer im Maschinengestell ortsfest gelagerten Rolle (v) zusammenarbeitet.
DEV24493D 1928-08-31 1928-10-21 Vorrichtung zum Heben von Zufuehrungstischen o. dgl. Expired DE516167C (de)

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DEV24493D Expired DE516167C (de) 1928-08-31 1928-10-21 Vorrichtung zum Heben von Zufuehrungstischen o. dgl.

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