DE511257C - Sortier- und Trennvorrichtung mit Geblaese fuer Zuckerrohrerntemaschinen - Google Patents
Sortier- und Trennvorrichtung mit Geblaese fuer ZuckerrohrerntemaschinenInfo
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- DE511257C DE511257C DEF68091D DEF0068091D DE511257C DE 511257 C DE511257 C DE 511257C DE F68091 D DEF68091 D DE F68091D DE F0068091 D DEF0068091 D DE F0068091D DE 511257 C DE511257 C DE 511257C
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- Germany
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- sieve
- sugar cane
- air
- sorting
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D45/00—Harvesting of standing crops
- A01D45/10—Harvesting of standing crops of sugar cane
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/202—With product handling means
- Y10T83/2066—By fluid current
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/202—With product handling means
- Y10T83/2074—Including means to divert one portion of product from another
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sortier- und Trennvorrichtung mit Gebläse für Zuckerrohrerntemaschinen.
Diese Vorrichtung arbeitet mit einem umlaufenden Schneidwerk zusammen,
wie in der deutschen Patentschrift 555 341 beschrieben ist. Das Rohr wird
durch die Messertrommel in kleine Stücke zerschnitten und zerstückelt aufwärts geworfen.
Nach der Erfindung wird das zerstückelte Rohr von dem Schneidwerk auf ein rückwärts
geneigtes Sieb gefördert, durch welches von unten Luft bläst. Infolge der geneigten
Lage des Siebes rollt das schwere Rohr darüber hinweg nach der Abgabestelle, ohne daß
für diese Bewegung eine besondere Fördervorrichtung nötig wäre. Das schräge Sieb kann
in Abschnitte unterteilt werden, durch die Luftströme verschiedener Stärke blasen, wobei
das zerstückelte Rohr zuerst auf einen Siebabschnitt gelangt, durch den Luft verhältnismäßig
geringen Druckes bläst. Nach Verlassen dieses Abschnittes laufen die Rohrstücke über einen Siebabschnitt, durch den
ein höherer Luftdruck bläst. Dieser Abschnitt ist zweckmäßig stärker geneigt als
der Abschnitt für den niedrigeren Druck. Gegebenenfalls kann der erste Abschnitt in
schwingende Bewegung versetzt werden, während der zweite fest angeordnet ist. Das
Sieb besteht zweckmäßig aus einer Anzahl mit seinem Abstand übereinander angeordneter
wellenförmiger Stufen. Diese Stufen erleichtern das Wenden und Abwärtsbewegen der Rohrstücke.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt. Es zeigt
Abb. ι schaubildlich eine Zuckerrohrerntemaschine
in Zusammenstellung mit der Sortier- und Trennvorrichtung,
Abb. 2 das Trennsieb in größerem Maßstab.
Die Zuckerrohrerntemaschine ist, wie üblich, zum Abschneiden des Zuckerrohrs
mit Scheibenmessern 3 ausgestattet, von denen nur eins dargestellt ist. Sie besitzt
ferner einen Schrägförderer 4 und einen über diesem angeordneten zweiten Förderer 5, um
das abgeschnittene Zuckerrohr einem Paar Walzen 6 zuzuführen, die zweckmäßig mit
Luftmänteln umgeben sind;_ diese Walzen erfassen das Erntegut und führen es dem umlaufenden
Schneidwerk 8, 9, 10 zu. Das Trommelmesser9 ist mit einem festen Gegenmesser
7 versehen, unter welches das Erntegut eingeführt wird. Die Trommelmesser werden von einer Welle 8 getragen, die von
einer Ablenkplatte 10 umgeben ist. Die Messer 9 drehen sich in der Pf edlrichtung A, so
daß das abgeschnittene Erntegut nach oben geworfen wird. Über dem Schneidwerk ist
die Haube oder das äußere Ablenkblech i.i
angeordnet: die bisher beschriebenen Teile sind nicht Gegenstand der Erfindung. Hinter
dem Schneid\verk befindet sich noch ein weiteres Ablenkblech 12, durch das das abgeschnittene
Gut auf ein Trenn- oder Sortiersieb 13 'übergeführt wird, welches rückwärts
geneigt angeordnet ist. Zweckmäßig kann dieses Sieb beweglich, schwingend oder
schüttelnd eingerichtet sein und wird zwischen Seitenwangen 14 befestigt, die bei 15
drehbar sind. Die eine Wange 14 wird durch eine Stange 17 mit einer Kurbel 16 verbunden,
die von der Maschine angetrieben wird. Das Sieb 13 führt demgemäß um den Drehzapfen
15 schwingende Bewegungen aus. Unter dem Sieb 13 befindet sich ein Umlaufgebläse
18 o. dgl., an das sich eine erweiterte Luftführungskammer 19 anschließt. In dieser
Kammer befindet sich eine Zwischenwand 20, welche sie in zwei ungleiche Räume
teilt. Das Sieb 13 befindet sich an der Mündung des Teiles dieser Kammer, der den
größeren Querschnitt aufweist. Quer über die Mündung des kleineren Teiles der Kammer wird ein zweckmäßig festes Sieb 21 angebracht,
und zwar stärker geneigt als das Sieb 13, wodurch das zerschnittene Zuckerrohr
leichter über das Sieb hinweggleitet und in eine Ablaßrinne 22 fällt. Solche Siebluftzuführungen
sind für Getreidedreschmaschinen schon ähnlich bekannt. Die Rinne 22 ist mit einer einstellbaren Ablenkplatte 23
versehen. Dem Sieb 13 wird vorteilhaft die in Abb. 2 gezeigte Gestaltung gegeben, d. h.
es besteht aus einer Anzahl Platten 24, die einen bogenförmigen Querschnitt erhalten,
und zwar sind diese Platten mit freiem Abstand stufenweise übereinander angeordnet,
no wobei zwischen den Stufen freie Luftspalten
25 verbleiben. Es entstehen somit wellenförmige Stufen, zwischen welchen Luft hindurchblasen
kann, wobei die Wellen dazu beitragen, die abgeschnittenen Zuckerrohres
teile in ihrer Längsrichtung auszurichten, um ihr Hinübergleiten über das Sieb zu erleichtern.
Nach der beschriebenen Bauart trifft das zerschnittene Gut, wenn es durch die Messer
nach oben ge\vorfen wird, gegen die Haube B, die es auf das Sieb 13 überleitet,
welches in Schwingungen gesetzt wird, wobei gleichzeitig Luft durch die Zwischenräume
25 in der Pfeilrichtung hindurchgeblasen wird. Dieser Luftstrom veranlaßt
die leichteren Teile hoch und gegen das Ablenkblech D zu fliegen, welches diese Teile
der Auslaß stelle £ zuleitet, ohne das auf dem Sieb 21 befindliche rollende oder gleitende
Zuckerrohr zu stören. Ein Luftstrom tritt -60. auch durch die Durchlochungen des Siebes
21 hindurch. Infolge der Lage der Zwischenwand
20 ist der Druck der durchblasenden Luft in dem unteren Teil der Kammer größer
als in dem oberen Teil. Dadurch wird erreicht, daß auch die schwereren Abfallteile,
welche beim Hinübergleiten über das Sieb 13 nicht gleich von dem Luftstrom erfaßt werden,
beim Hinübergleiten über das Sieb 21 mit größter Sicherheit fortgeblasen werden, 7"
um über das Ablenkblech 23 zu fliegen. Der Druck der Luftströme wird so geregelt, daß
das schwere Zuckerrohr nicht von dem Sieb fortgeblasen wird, dieses eigentliche Erntegut
gelangt vielmehr über das Sieb 21 hinweg in die Abfuhrrinne oder das Führungsrohr
22. Andererseits muß der Luftstrom durch das Sieb 21 aber genüge'nd stark sein,
um zu verhindern, daß noch Abfälle nur durch einfaches Abgleiten in das Abführungsrohr
22 fallen.
Claims (4)
1. Sortier- und Trennvorrichtung mit Gebläse für Zuckerrohrerntemaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr von dem Schneidwerk zerstückelt auf ein
rückwärts geneigtes Sieb (13) gefördert wird, durch das von unten Luft bläst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das geneigte Sieb in Abschnitte unterteilt ist, durch die Luftströme verschiedener Stärke
blasen/ wobei das zerstückelte Rohr zuerst auf einen Siebabschnitt (13) gelangt,
durch den die Luft mit geringerem Druck hindurchbläst, worauf es über den
stärker als der vorherige geneigten Siebabschnitt (21) läuft, durch den ein höherer
Luftdruck bläst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Siebabschnitt
(13) in schwingende Bewegung versetzt wird, während der anschließende
Siebabschnitt (21) fest angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (13) aus einer Anzahl mit freiem Abstand übereinander angeordneter wellenförmiger
Stufen (24) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1679128A GB318674A (en) | 1928-06-09 | 1928-06-09 | Improvements in and relating to the harvesting of sugar cane |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511257C true DE511257C (de) | 1930-10-27 |
Family
ID=10083718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF68091D Expired DE511257C (de) | 1928-06-09 | 1929-03-31 | Sortier- und Trennvorrichtung mit Geblaese fuer Zuckerrohrerntemaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1959781A (de) |
DE (1) | DE511257C (de) |
GB (1) | GB318674A (de) |
-
1928
- 1928-06-09 GB GB1679128A patent/GB318674A/en not_active Expired
-
1929
- 1929-03-31 DE DEF68091D patent/DE511257C/de not_active Expired
- 1929-04-24 US US35770829 patent/US1959781A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB318674A (en) | 1929-09-09 |
US1959781A (en) | 1934-05-22 |
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