DE504712C - Abzugsvorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen - Google Patents

Abzugsvorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen

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DE504712C
DE504712C DES89089D DES0089089D DE504712C DE 504712 C DE504712 C DE 504712C DE S89089 D DES89089 D DE S89089D DE S0089089 D DES0089089 D DE S0089089D DE 504712 C DE504712 C DE 504712C
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piston
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locking
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/36Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Abzugsvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abzugsvorrichtung für Feuerwaffen.
  • Erfindungsgemäß wird die Abzugsvorrichtung gebildet durch einen Abzugshebel mit einem im Hebelkopf angeordneten, unter der Einwirkung einer Feder stehenden Kolben, der dazu bestimmt ist, mit einem federnd gelagerten und zur Verriegelung des Verschlusses dienenden Kolben in Wirkungsverbindung zu treten. Zu diesem Zweck ist an dein Verriegelungskolben für den Verschluß eine Einkerbung, ein Ansatz o. d51. vorgesehen, in den oder hinter den der Kolben des Abzugshebels greifen soll. Wenn die Patronen verschossen sind oder wenn nach einer bestimmten Schußzahl das Maschinengewehr nicht mehr feuern soll, wird erfindungsgemäß an dem im Abzugshebel angebrachten Kolben eine Stange und am Patronenzufü hrungsstreifen ein Ansatz angebracht. Trifft die Stange auf den Ansatz. des Patronenzuführungsstreifens, so wird sie und darftit auch der Kolben im Abzugshebelkopf zurückgedrängt, so daß der Abzugshebel nicht mehr auf den Verriegelungskolben des Verschlusses einwirken kann und der Verschluß verriegelt bleibt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar -neigen: Abb. i bis 3 verschiedene Stellungen der teilweise im Schnitt gehaltenen Abzugsvorrichtung.
  • Abb. d zeigt eine Aufsicht auf den Abzugsltebel und den Abzugskolben mit einem scheinatisch am Patronenzuführungsstreifen angeordneten Ansatz.
  • Der Abzugshebel i, der sich um den Zapfen 2 dreht, trägt in seinem Kopf einen Kolben 3, der unter der Einwirkung einer Feder .4 steht, die den Kolben aus seinem Gehäuse herauszudrücken sucht. Die Nase des Kolbens 3 ist dazu bestimmt, auf einen Zahn 5 des Verriegelungskolbens 6 einzuwirken, der unter dem Einfluß einer Feder 7 steht und zur Sicherung des Verschlusses in eine am Verschluß angebrachte Öffnung einschnappt, wenn der Hebel i nicht auf den Abzugskolben einwirkt. Solange die Einwirkung des Hebels i auf den Kolben 6 stattfindet, bleibt der Kolben gesenkt, und die Waffe schießt dann ununterbrochen. Abb. a zeigt die Stellung der einzelnen Teile der Abzugsvorrichtung bei dauernder Schußabgabe.
  • In Abb. 3 und d. ist die Stellung der Abzugsvorrichtung dargestellt, wenn es z. B. nach dem Abschießen der letzten Patrone aus der Patronenzuführungsplatte an 'Munition fehlt. Wie die Zeichnung zeigt, ist an dein Kolben 3 mittels des Stiftes 8 eine Stange 9 befestigt. Der Stift 8 wird an der der Stange 9 zugekehrten Seite des Gehäuses - in einem Langloch geführt. Am Ende der Patronenzuführungsplatte io ist ein Ansatz i i angebracht. Sobald die Stange 9 an diesen Ansatz. anstößt, wird der Kolben 3 entgegen der Wirkung seiner Feder d. zurückgestoßen und damit beim Betätigen des Abzugshebels i ein Einfluß dieses Hebels auf den Verriegelungskolben 6 ausgeschaltet. Mit dem Abschießen der letzten Patrone wird daher der Verschluß durch den Kolben 6 selbsttätig wieder festgelegt. Man könnte andererseits auch an irgendeiner anderen Stelle der Patronenzuführungsplatte einen entsprechenden Ansatz vorsehen, um nach einer gewissen Schußzahl eine weitere Schußabgabe zu verhindern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abzugsvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen mit einem an der Bahn des Verschlusses angeordneten, den Verschluß festlegenden Sperrorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan aus eineue durch eine Feder (7) beeinflußten, eine Sperrnase (6) aufweisenden, kolbenförmigen Körper besteht, der mit dein Abzugshebel (i) durch einen im Kopf des Hebels (i) federnd gelagerten Kolben (3) in Wirkungsverbindung steht, dessen Spitze mit einem Zahn (5), einer Aussparung o. dgl. des Sperrkörpers in Eingriff zu kommen bestimmt ist- und zur Abgabe von Dauerfeuer die Sperrnase (6) aus der Bahn des Verschlusses heraus bewegt.
  2. 2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit dein unter der Wirkung einer Feder (.4) stehenden Kolben (3) verbundene Stange (9), die beim Anschlag an einen an dem Patronengurt oder Rahmen angeordneten Ansatz (i i) den Kolben (3) außer Eingriff finit dem Zahn (5) der Sperrnase (6) bringt.
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