DE500056C - Lagerung einer Schleudermaschine mit mittels Stangen pendelnd aufgehaengtem Gehaeuse - Google Patents

Lagerung einer Schleudermaschine mit mittels Stangen pendelnd aufgehaengtem Gehaeuse

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DE500056C
DE500056C DEK105864D DEK0105864D DE500056C DE 500056 C DE500056 C DE 500056C DE K105864 D DEK105864 D DE K105864D DE K0105864 D DEK0105864 D DE K0105864D DE 500056 C DE500056 C DE 500056C
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rods
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pendulum
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

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  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Lagerung einer Schleudermaschine mit mittels Stangen pendelnd aufgehängtem Gehäuse Die Erfindung bezieht sieh auf eine verbesserte Lagerung von Schleudermaschinen, bei welchen das Schleudergehäuse mittels Stangen an drei um seinen Umfang vetrteilten Stützen pendelnd ,aufgehängt ist und ein seitlich starr ;an dem Schleudergehäuse befestigtes Vorgelege von einem senkrechten oder nahezu senkrechten Riemenzug angetrieben wird. Bei derartigen Schleudern wird durch den Riemenzug ein veränderliches Kippmoment erzeugt, das in Verbindung mit dein aus ungleichmäßiger Beschickung herrührenden Kippmoment bei hoher Umlaufzahl ein Hüpfen des Gehäuses ergibt.
  • Durch die Anordnung von Gummiringen zwischen Bunden der .Pendelstangen und deren Lagern, wie sie für Pendelschleudern mit innerhalb des Gehäuses liegendem Antriebsmotor vorgeschlagen worden ist, können zwar geringe Hüpfbewegungen beseitigt werden, sie genügt aber nicht, um stärkere Hüpfbewegungen, wie sie bei Schleudern der vorliegenden Art durch den Riemenzug auftreten, so zu dämpfen, daß schädliche Beanspruchungen der Lager vermieden werden. Außerdem geht bei dieser bekannten Anordnung die Dämpfung der Hüpfbewegungen zu Lasten der freien seitlichen P.endelung. Um diese P.endelung möglich zu machen, müssen die betreffenden Gummiringe zusammengedrückt werden. Hierzu sind aber erhebliche Kräfte nötig, welche der Ptendelung entgegenwirken und bei stark ungleichmäßiger Korbbeschickung auch Brüche der Pendelstangen herbeiführen können. Bei längerem Gebrauch werden die verhältnismäßig kleinen Gummiringe durch das ständige Komprimieren schließlich hart und starr. Damit wird aber nicht nur ihr Widerstand gegen die Pendeleng größer, sondern es hört auch die Möglichkeit der Dämpfung der vertikalen Hüpfbewegungen auf.
  • Gemäß der Erfindung werden nun zur. Dämpfung der Hüpfbew egungen Druckfedern zwischen den oberen und unteren Lagerpfannen der Pendelstangen eingesetzt. Durch diese Federn wird eine wirksame D:impfung der Vertikalschwingungen des Gehäuses erreicht, so daß die Schleuder auch bei hoher Umlaufzahl und ungleichmäßiger Beschikkung ruhig läuft. Anderseits findet aber; durch die Federn, da sie bei der seitlichen Pendeleng praktisch unbeansprucht bleiben, keine Behinderung dieser Pendeleng statt.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. t einen Aufriß und in Abb. 2 einen Grundri,ß einer beispielsweisen Ausführung einer gemäß der Erfindung gelagerten Schleuder.
  • Das Schleudergehäuse z ruht mittels in Füßen 3 gebildeten Pfannenlagern auf den unteren Enden der die durch .- in ihren oberen Enden angebrachte Kugeln 4 in Pfannenlagern von auf dem Fußboden starr befestigten Stützen 5 hängen. Zwischen den oberen und unteren Pfairn(enlagern sind Druckfedern t vorgesehen.
  • Die Lagerung gemäß der Erlilndung ist nicht nur bei Schleudern mit nach. oben gerichtetem Riemenzug, sondern mit gleichem Vorteil bei allen Schleudern zu veiiwenden, wo überhaupt seitlich am Gehäuse eine senkrechte Kraft angreift, wie z. B. das Gewicht eines am Gehäuse angebrachten Motors.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH'. Lagerung einer Schleudermasrhine finit mittels Stangen pendelnd aufgehängtem Gehäuse und einem seitlich starr an letzterem befestigten Vorgelege, das von einem senkrechten oder naliezu senkrechten Riemenzug angetrieben wird, gekennzeichnet durch Druckfedern zwischen den oberen und unteren Lagerpfannen der Pendelstangen.
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