DE456782C - Innenbremseinrichtung, insbesondere fuer die Vorderraeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Innenbremseinrichtung, insbesondere fuer die Vorderraeder von Kraftfahrzeugen

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DE456782C
DE456782C DEB125009D DEB0125009D DE456782C DE 456782 C DE456782 C DE 456782C DE B125009 D DEB125009 D DE B125009D DE B0125009 D DEB0125009 D DE B0125009D DE 456782 C DE456782 C DE 456782C
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DE
Germany
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brake
brake shoes
motor vehicles
front wheels
braking device
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Expired
Application number
DEB125009D
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Bendix Brake Co
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Bendix Brake Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/043Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically in case of steerable wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Innenbremseinrichtung, insbesondere für die Vorderräder von Kraftfahrzeugen. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für die Vorderräder von Kraftfahrzeugen bestimmte Innenbremseinrichtung, bei welcher miteinander gelenkig verbundene Bremsbacken angeordnet sind, die in der Umfangsrichtung der Bremstrommel um ein kleines Stück beweglich sind, um ein allmähliches Anfassen der Bremse zu erzielen. Die Bewegung in der Umfangsrichtung muB natürlich durch feste Anschläge begrenzt werden, gegen welche sich die Bremsbacken beim Bremsen stützen. Bei einer solchen Einrichtung wird der die Bremsbacken miteinander verbindende Bolzen verschoben. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrich= tung, welche dazu dient, diesen Verbindungsbolzen nach der Verschiebung wieder in seine ursprüngliche Mittellage zurückzuführen. Diese Vorrichtung besteht in einem federnd gelagerten Glied, dessen Feder bei der Verschiebung der Bremsbacken gespannt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch ein mit der Bremsvorrichtung versehenes Vorderrad, von hinten gesehen.
  • Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist eine Teildarstellung in Richtung des Pfeiles 3-3, in Abb. i gesehen.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2, Abb. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 2.
  • Das als Ausführungsbeispiel dargestellte Vorderrad besteht aus der Scheibe 12, und der Felge 14, die an einem die Nabe und :die Bremstrommel io bildenden Mittelstück befestigt sind. Der Achsschenkel 16 ist mittels eines Ansatzes 18 mit Lenkzapfen in der Achse 2o drehbar gelagert. Mit dem Ansatz ist eine die Bremsbacken 24, 26 tragende Deckplatte 22 fest verbunden.
  • Die Bremsbacken besitzen an ihren einander zugekehrten Enden Druckplatten 28, gegen welche ein Daumen 3o drückt. Die anderen Enden der Bremsbacken umfassen (vgl. Abb. i und 5) mit halbzylindrischen Lagerflächen eine Buchse 34, die auf einem in der Deckplatte 22 etwas verschiebbar gelagerten Bolzen 36 angeordnet ist. Eine Zugfeder 32 hält die Backen gegen die Lagerbuchse.
  • In -der Nähe der die Druckplatten 28 tragenden Enden der Bremsbacken sind an- diesen L-förmige weitere Druckplatten 38 (Abb. 4) durch Schraubenbolzen 4o befestigt. Vor diesen Druckplatten 38 liegt ein Stützzapfen 42, der von einem exzentrischen Zapfen an der Deckplatte 22 drehbar und feststellbar angeordnet ist und vermöge dieser Anordnung eine Regelung des Abstandes zwischen ihm und den Druckplatten 28 gestattet. Die Bolzen 40 halten ferner Platten 44, an denen eine das Lösen der Bremsbacken bewirkende Feder 46 angreift, welche die beiden Backen verbindet und sie von der Trommel weg gegen die Stützzapfen 42 zu ziehen sucht. Der mittlere Teil der Feder 46 ist um einen Stift 48 herumgewunden (Abb. i), welcher von der Deckplatte 22 getragen wird, und bildet eine Druckfeder, die mit leichtem Druck einen Arm So gegen die Deckplatte hält, der drehbar auf dem Bolzen 48 gelagert ist. In diesem Arm So ist ein Bolzen 52 drehbar, mit welchem der Daumen 30 verbunden ist oder ein: Stück bildet.
  • Bei einer Drehung des Daumens 30 werden die beiden Backen 24, 26 auseinandergedrängt und gegen die Trommel io gepreßt. Der den Daumen tragende Arm So kann dabei um den Bolzen 48 schwingen, so daß der Druck auf beide Backen ausgeglichen und eine Bewegung der Backen in der Umfangsrichtung der Trommel i o ermöglicht wird, bis eine der Druckplatten 38 gegen den zugehörigenStützzapfen 42 trifft. Wenn die Trommel io entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (Abb. 2) herumläuft (entsprechend der Vorwärtsfahrt), so wird die Backe 24 mit herumgenommen und überträgt diese Bewegung auf die Backe 26, bis diese von ihrem Stützzapfen 42 abgefangen wird. Bei der Bewegung in umgekehrter Richtung wird die Bremsbacke 24 von ihrem Stützzapfen abgefangen. Wenn die Bremse gelöst wird, so zieht die Feder 46 beide Backen 24, 26 gegen ihre Stützzapfen. Der Bolzen 36 kann sich in einem Schlitz 58 der Deckplatte 22 so weit verschieben, wie dies -zur Ermöglichung dieser Bewegung der Bremsbacken nötig ist. Um ihn beim Lösen der Bremse wieder in seine Mittellage zurückzuführen, dient ein Hebel 54, welcher auf eine Rolle 56 des Bolzens 36 mittels eines Ausschnittes, dessen Flächen schräg zueinander stehen, wirkt. Der Hebel 54 ist um einen Zapfen 64 schwingbar, welcher in einem annähernd radialen Schlitz der Deckplatte 22 einstellbar festgeklemmt ist, und wird durch eine Feder 68 gegen den Bolzen 36 gezogen, die an einem einstellbaren Bolzen 7o angehängt ist.
  • Der Bolzen 52 wird zum Anziehen der Bremse durch einen auf sein Ende aufgeklemmten Arm 72 gedreht.
  • Wenn die Rremsbacken 24, 26 sich nach einer Drehung des Daumens 30 in der Umfangsrichtung der Trommel bewegen, so verschiebt sich ihr Verbindungsbolzen 36 nach der einen oder anderen Richtung und wirkt gegen die schrägen Flächen des Ausschnittes des Hebels 54, so daß dieser Hebel nach außen gedrückt und die Feder 68 gespannt wird. Bei der Lösung der Bremse zieht die Feder 68 den Hebel 54 wieder einwärts, so daß die schrägen Flächen den Bolzen 36 in seine Mittellage zurückdrücken, bei welcher er in der Mitte des Ausschnittes des Hebels liegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Innenbremseinrichtung, insbesondere für die Vorderräder von Kraftfahrzeugen, mit gelenkig miteinander verbundenen, in der Umfangsrichtung der Bremstrommel beweglichen Bremsbacken, derenBewegüng durch an ihren Enden angeordnete Anschläge begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß-ein federnd gelagertes Glied (54) auf den Verbindungsbolzen (36) der Bremsbacken (24, 26) derart einwirkt, daß beim Lösen der Bremse die Bremsbacken in ihre Mittellage zurückgeführt werden.
  2. 2. B.renaseinrichtung nach Anspruch i, dadurch-gekennzeichnet, daß das federnd gelagerte Glied (54) als Hebel mit zwei auf den Verbindungsbolzen (36) wirkenden Schrägflächen ausgebildet.st. _ ,
DEB125009D 1926-04-08 1926-04-16 Innenbremseinrichtung, insbesondere fuer die Vorderraeder von Kraftfahrzeugen Expired DE456782C (de)

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FR614782A (fr) 1926-12-22

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