DE4446437A1 - Portioniervorrichtung - Google Patents

Portioniervorrichtung

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DE4446437A1 DE19944446437 DE4446437A DE4446437A1 DE 4446437 A1 DE4446437 A1 DE 4446437A1 DE 19944446437 DE19944446437 DE 19944446437 DE 4446437 A DE4446437 A DE 4446437A DE 4446437 A1 DE4446437 A1 DE 4446437A1
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Karl-Heinz Strasser
Martin Dipl Ing Roeck
Peter Dipl Ing Willburger
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Albert Handtmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Handtmann A Punkt Automation GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/56Orientating, i.e. changing the attitude of, articles, e.g. of non-uniform cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Portionieren von stabförmigen Werkstücken, insbesondere von Würsten oder dgl., die in einzelnen Portionen lage­ orientiert, beispielsweise in eine Verpackungsmaschine oder auf ein Transportmittel, überzuführen sind.
In einer Wurstfüllmaschine erstellte und/oder nachbe­ handelte Würste werden bisher von Hand unmittelbar in Verpackungsbehältnissen einer nachgeschalteten Verpackungs­ maschine oder in schalenförmige Transportbehälter ein­ gelegt, mittels denen die Würste der Verpackungsmaschine zugeführt werden. Dort müssen diese wiederum in die Hand genommen und lageorientiert in die Verpackungs­ behältnisse eingelegt werden.
Diese Handarbeiten sind nicht nur sehr aufwendig und somit kostenintensiv, da mehrere Personen erforderlich sind, um die aus der Wurstfüllmaschine ausgestoßenen bzw. nachbehandelten Würste in die Verpackungsbehältnisse einer Verpackungsmaschine überzuführen, sondern auch unhygienisch. Jede Wurst ist nämlich mitunter mehrfach in die Hand zu nehmen und auch längere Zeit in der Hand zu halten. Ein derartiger Transport von Würsten von einer Wurstfüllmaschine zu einer Verpackungsmaschine ist nicht rationell und auch nicht zeitgemäß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die in einer Wurst­ füllmaschine erstellten bzw. nachbehandelte Würste auf maschinelle Weise und ohne daß diese dabei von Menschen berührt werden müssen, auszurichten und zu portionieren, so daß diese paketweise in Verpackungsbehältnisse einer Verpackungsmaschine eingelegt werden können. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll gering gehalten werden, vor allem aber soll erreicht werden, daß die Betriebs­ kosten durch Personalreduzierung in einem erheblichen Maße gegenüber der bisher praktizierten Verfahrensweise gesenkt werden können und daß unterschiedliche Arbeitsge­ schwindigkeiten miteinander verketteter Arbeitsstationen ohne Schwierigkeiten auszugleichen sind. Des weiteren soll die Vorrichtung leicht zu reinigen sein und eine hohe Leistung aufweisen, auch soll ohne Schwierigkeiten eine Anpassung an unterschiedlich groß bemessene Werk­ stücke vorgenommen werden können.
Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung zum Portionieren von stabförmigen Werkstücken, mittels der dies zu bewerk­ stelligen ist, gekennzeichnet durch eine Ausrichtstation, mittels der die in diese unkontrolliert eingebrachten Werkstücke in Längsrichtung und nebeneinander liegend ausrichtbar sind, sowie einer Portionierstation, die vorzugsweise achssenkrecht zu der Ausrichtstation in deren Endbereich an diese angeschlossen ist und von der die Werkstücke zum Weitertransport portionsweise mittels einer Transportstation abnehmbar sind.
Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Ausrichtstation ein mit einzelnen nebeneinander angeordneten Führungs­ bahnen versehenes Transportband aufweist, das zum Ver­ einzeln der Werkstücke mit einem oder mehreren taktweise aufhebbaren Anschlägen und am Ende mit einem achssenkrecht zur Transportrichtung angeordneten ortsfesten Anschlag versehen ist.
Zum Überführen der Werkstücke von der Ausrichtstation in die Portionierstation sollte eine über dem Trans­ portband der Ausrichtstation und achssenkrecht zu diesem angeordnete vorzugsweise abnehmbare oder verschwenkbare Übergabeeinheit, z. B. in Form eines Querschiebers, vor­ gesehen sein, mittels der die an dem ortsfesten Anschlag des Transportbandes der Ausrichtstation anliegenden Werkstücke taktweise in die Portionierstation über­ führbar sind, wobei der Querschieber eine oder mehrere endlose Ketten aufweisen sollte, die taktweise antreibbar und mit achssenkrecht zur Transporteinrichtung angeord­ neten Trennwänden versehen sind, durch die einzelne, den Führungsbahnen des Transportbandes der Ausricht­ station entsprechende Kammern gebildet sind.
Vorteilhaft ist es des weiteren, das Transportband der Ausrichtstation mit einer vorzugsweise diesem vorgeschal­ teten oder in dessen Eingangsbereich angeordneten takt­ weise steuerbaren Bremseinrichtung, z. B. in Form eines in Richtung des Transportbandes zustellbaren Balkens, auszustatten, mittels dem die Werkstücke kurzzeitig gegen eine Unterlage oder das Transportband preßbar sind, und durch über dem Transportband angeordnete vorzugsweise an einem hochschwenkbaren Rahmen angebrachte Trennbleche in die einzelnen Führungsbahnen zu unterteilen. Die taktweise aufhebbaren Anschläge des Transportbandes können jeweils durch einen in eine Führungsbahn ein­ greifenden Aufnahmetrichter, die achssenkrecht zur Verstellbewegung der Werkstücke hochschwenkbar gehalten sind, oder durch parallel zu dem Transportband in den Führungsbahnen verstellbare Halteglieder gebildet werden.
Die dem Transportband der Ausrichtstation zugeordnete Bremseinrichtung, die in die Führungsbahnen eingreifenden Anschläge sowie die Übergabeeinheit sollten aufeinander abgestimmt steuerbar sein.
Angebracht ist es ferner, dem Transportband der Ausricht­ station eine vorzugsweise geneigt angeordnete Rüttelrinne vorzuschalten, über der zum Verteilen der Werkstücke ein oder mehrere Zellenräder angeordnet sind, und der Rüttelrinne eine vorzugsweise unmittelbar über dieser angebrachte und vorzugsweise mit einem Förderband ver­ sehene Sammelrinne zuzuordnen, aus der über ein Zellenrad die Werkstücke der Rüttelrinne zuführbar sind.
Außerdem ist es zweckmäßig, wenn die Portionierstation durch ein endloses umlaufendes Transportband gebildet ist, in dessen Endbereich ein ortsfester Anschlag ange­ ordnet ist, dem mit Abstand eine mit einem Zählwerk versehene Portioniereinrichtung vorgeschaltet ist.
Die Portioniereinrichtung kann hierbei aus einer oder mehrerer über dem Transportband der Portionierstation angeordnete und in dessen Förderrichtung taktweise verdrehbare Scheiben bestehen, in deren Außenmantel­ fläche der Querschnittsfläche der Werkstücke angepaßte jeweils ein Werkstück teilweise umfassende Ausnehmungen eingearbeitet sind.
Auch sollte die Portioniereinrichtung mit einem vorzugs­ weise im Eingangsbereich des Transportbandes angeord­ neten und taktweise in Abhängigkeit von der Übergabe­ einheit steuerbaren vertikal zustellbaren oder in Richtung des Transportbandes verstellbaren Führungsglied versehen sein, das aus einer in Achsrichtung der Werkstücke verlau­ fenden Schiene und einer an dieser befestigten, sich in Achsrichtung der Übergabeeinheit erstreckenden Arbeits­ platte bestehen sollte.
Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann das Führungs­ glied der Portionierstation aber auch als über dem Trans­ portband angeordneter vorzugsweise taktweise mit diesem mitlaufender Querschieber ausgebildet werden, der zur Aufnahme und/oder zum Ausrichten der Werkstücke eine oder mehrere Kammern aufweist.
Das Transportband der Portionierstation kann ferner eine vor der Portioniereinrichtung vorgesehene Staustrecke aufweisen.
Die vor dem Anschlag der Portionierstation paketweise aufgestauten Werkstücke können mittels eines Greifers als Transportstation abgenommene und der Verpackungsma­ schine oder dem Transportmittel zugeführt werden.
Das Transportband der Ausrichtstation und/oder das Trans­ portband der Portionierstation können jeweils als Stau­ förderketten ausgebildet sein.
Wird eine Vorrichtung zum Portionieren von stabförmigen Werkstücken, insbesondere von Würsten, gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es nicht nur möglich, die unregelmäßig der Vorrichtung zugeführten Würste auszurichten und in eine verpackungsgerechte Einheit zu bringen, sondern diese können auch sicher aufgenommen und in ein Ver­ packungsbehältnis eingelegt werden. Bei geringem Bedie­ nungsaufwand ist somit eine maschinelle und kontinuier­ liche Arbeitsweise, ohne daß die in der Vorrichtung befindlichen Werkstücke von Hand zu berühren sind, gege­ ben. Dabei können auch unterschiedliche Arbeitsgeschwin­ digkeiten aneinander angeschlossener Arbeitsstationen ausgeglichen werden. Des weiteren ist eine sehr schonende Behandlung der Werkstücke gegeben, so daß auch Würste mit Naturdarm oder ohne Darm portioniert werden können. Beschädigungen und somit Ausschuß ist demnach weitgehend vermieden.
Ferner ist von Vorteil, daß die vorschlagsgemäß ausge­ bildete Vorrichtung eine hohe Leistung aufweist und ohne Schwierigkeiten auf unterschiedliche Produkte ein­ stellbar ist, und daß auch große Toleranzen der auf­ genommenen und zu portionierenden Produkte auszugleichen sind. Beim Portionieren und beim Weitertransport werden die Werkstücke nicht von Menschen berührt, und es sind keine manuellen Tätigkeiten notwendig, eine hygienische Handhabung ist demnach gewährleistet. Die Wurstproduktion kann somit mit Hilfe der vorschlagsgemäß ausgebildeten Vor­ richtung von der Wurstfüllmaschine oder Zuführung bis zur Verpackung mit geringem baulichen Aufwand automatisiert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zum Portionieren von stabförmigen Werkstücken dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigen:
Fig. 1a die Ausrichtstation der Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 1b die Portionierstation der Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 eine bei der Portionierstation nach Fig. 1b vorgesehene Portioniereinrichtung in einer vergrößerten Wiedergabe,
Fig. 3 eine zwischen der Ausrichtstation und der Portionierstation nach den Fig. 1a und 1b vorgesehene Übergabeeinheit in Vorderan­ sicht und in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 4 das bei der Ausrichtstation nach Fig. 1a vorgesehenen Transportband mit verstellbarem
Führungsglied und Bremseinrichtung in Seiten­ ansicht, ein einer vergrößerten Darstellung, sowie
Fig. 5 einen der Führungskanäle des Transportbandes nach Fig. 4 in Draufsicht.
Die in den Fig. 1a und 1b dargestellte und mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Portionieren von unregelmäßig zugeführten stabförmigen Werkstücken 10, beispielsweise Würsten, und besteht im wesentlichen aus einer Ausrichtstation 11, in der die Werkstücke 10 nebeneinander liegend ausgerichtet werden, sowie einer Portionierstation 41, in der die Werkstücke 10 zu einem Paket 10′ zusammengefaßt werden. Mittels einer Transportstation B1 können somit die Werkstücke 10 paket­ weise in Aufnahmebehälter 3, die auf einem Transport­ mittels 2 angeordnet sind, eingelegt werden. Zwischen der Ausrichtstation 11 und der Portionierstation 41, die raumsparend rechtwinklig zueinander aufgestellt sind, ist eine als Querschieber 72 ausgebildete Übergabe­ einheit 71 vorgesehen.
Die Ausrichtstation 11 weist, wie dies der Fig. 1a sowie der Fig. 4 im einzelnen zu entnehmen ist, ein auf einem Gestell 12 angeordnetes Transportband 13 in Form einer über Umlenkräder 14 geführten endlosen Stau­ förderkette 15 auf, das durch Trennbleche 17 in einzelne Führungsbahnen 16 unterteilt ist. Die Trennbleche 17 sind an einem Rahmen 18 befestigt, der zur Reinigung des Transportbandes 13 hochgeschwenkt werden kann.
Im Bereich der Übergabeeinheit 71 ist über dem Transport­ band 13 ein ortsfester Anschlag 19 angebracht, des wei­ teren sind in den Führungsbahnen 16 verstellbare An­ schläge 20 vorgesehen. Die Anschläge 20 sind hierbei durch Aufnahmetrichter 24 gebildet, die jeweils an einem auf einem Bolzen 26 verschwenkbar gelagerten Hebel 25 gehalten sind, so daß mit Hilfe von Druckluftzylindern 27 als Servoeinheiten die Anschläge 20 aus den Führungsbahnen 17 herausgeschwenkt werden können.
Dem Transportband 13 vorgeschaltet ist eine auf einem Gestell 40 abgestützte Rüttelrinne 32, der die ausgerich­ teten Werkstücke 10 aus einer Sammelrinne 31 zugeführt werden. Dazu ist die Sammelrinne 31 mit einem Förderband 35 ausgestattet, außerdem ist zwischen der Sammelrinne 31, in die die Werkstücke 10 unkontrolliert eingefüllt werden, und der Rüttelrinne 32 ein Zellenrad 33 angeord­ net, um eine erste Verteilung der Werkstücke 10 zu bewerk­ stelligen. Über der Rüttelrinne 32 sind weitere angetrie­ bene Zellenräder 34 vorgesehen, durch die übereinander­ liegende Werkstücke verteilt werden.
Ferner ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, am Ende der Rüttelrinne 32 eine Bremseinrichtung 21 angebracht, die aus einem mittels eines Druckluftzylinders 23 verstell­ baren Backens 22 besteht. Die Bremseinrichtung 21 ist mit an dem Rahmen 1B befestigt, so daß sie mit den Trenn­ blechen 17 hochgeschwenkt werden kann. Die aus der Sammel­ rinne 31 über die Rüttelrinne 32 dem Transportband 13 zugeführten Werkstücke 10 werden mittels der Bremsein­ richtung 21, bevor sie auf das Transportband 13 gelangen, zunächst in der Rüttelrinne 32 zurückgehalten. Durch taktweises Öffnen der Bremseinrichtung 21 ist somit sichergestellt, daß die Werkstücke 10 vereinzelt auf das Transportband 13 rutschen.
Der Querschieber 72 der Übergabeeinheit 71 besteht aus über Umlenkräder 73 geführte Ketten 74, an denen mit seitlichem Abstand zueinander Trennwände 75 angebracht sind. Auf diese Weise sind Kammern 76 gebildet, die den Führungsbahnen 17 des Transportbandes 13 entsprechen. Mit Hilfe eines Rahmens 77, an dem der Querschieber 72 angebracht ist, kann dieser hochgeschwenkt werden. Durch den taktweise antreibbaren Querschieber 72 werden somit die in Längsrichtung auf dem Transportband 13 an dem ortsfesten Anschlag 19 anliegenden Werkstücke 10 auf ein Transportband 43 der Portionierstation 41 übergeführt, auf dem sie achssenkrecht zur Transportrich­ tung weiterbefördert werden.
Um zu verhindern, daß dabei die Werkstücke 10 ihre Lage ändern und mitunter sich querstellen, ist über dem Trans­ portband 43 der Portionierstation 41 unmittelbar nach dem Querschieber 72 ein zustellbares Führungsglied 51 vorgesehen. Gemäß Fig. 3 ist das Führungsglied 51 durch eine mittels eines Druckluftzylinders 54 höhenverstellbar angeordneten Schiene 52 sowie eine an dieser angebrachten Platte 53 gebildet, die taktweise verstellbar sind. Es ist aber auch möglich, das Führungsglied 51 in Form eines taktweise mit dem Förderband 43 mitlaufenden Querschie­ bers auszubilden, der etwa wie der Querschieber 71 nach Fig. 3 gestaltet sein und Kammern zur Aufnahme einer oder mehrerer Werkstücke aufweisen kann.
Die Bremseinrichtung 21, die Anschläge 20 sowie der Querschieber 72 und das Führungsglied 51 sind aufeinander abgestimmt steuerbar. Die dazu erforderlichen Geräte sind in einem Schaltschrank 30 untergebracht, der seitlich neben der Sammelrinne 31 und der Rüttelrinne 32 angeordnet ist.
Das Transportband 43 der Portionierstation 41 ist eben­ falls auf einem Gestell 42 abgestützt und durch eine über Umlenkrollen 44 geführte Stauförderkette 45 gebildet. Am Ende des Transportbandes 43 ist ein ortsfester Anschlag 46 vorgesehen, außerdem weist das Transportband 43 eine Staustrecke 47 auf.
Damit vor dem Anschlag 46 des Transportbandes 43 jeweils nur eine wählbare Anzahl von Werkstücken 10 in Form eines Paketes 10′ anliegt, ist das Transportband 43 zusätzlich mit einer Portioniereinrichtung 61 ausge­ stattet. Die Portioniereinrichtung 61 ist hierbei, wie dies der Fig. 2 zu entnehmen ist, durch zwei auf einer Welle 62 angeordnete Scheiben 63 gebildet, die der Quer­ schnittsform der Werkstücke 10 entsprechende Ausnehmungen 64 aufweisen und über ein Zählwerk 65 angetrieben werden. Mit Hilfe der Portioniereinrichtung 61 kann somit jeweils eine bestimmte einstellbare Anzahl von Werkstücken 10, die ein Paket 10′ ergeben, von dem Transportband 43 zu dem Anschlag 46 gefördert werden.
Die zu einem Paket 10 zusammengefaßten an dem Anschlag 46 anliegenden Werkstücke 10 werden sodann mittels der Transportstation 81, die aus zwei an einem drehbar gela­ gerten antreibbaren Arm 82 angebrachte Greifer 83 besteht, in die einzelnen Aufnahmenbehältnisse 3 übergeführt.

Claims (18)

1. Vorrichtung (1) zum Portionieren von stabförmigen Werkstücken (10), insbesondere von Würsten oder dgl., die in einzelnen Portionen lageorientiert, beispielsweise in eine Verpackungsmaschine oder auf ein Transportmittel (2), überzuführen sind, gekennzeichnet durch eine Ausrichtstation (11), mittels der die in diese unkontrolliert eingebrachten Werkstücke (10) in Längsrichtung und nebeneinander liegend ausrichtbar sind, sowie einer Portionierstation (41), die vorzugs­ weise achssenkrecht zu der Ausrichtstation (11) in deren Endbereich an diese angeschlossen ist und von der die Werkstücke (10) zum Weitertransport portionsweise mittels einer Transportstation (81) abnehmbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtstation (11) ein mit einzelnen neben­ einander angeordneten Führungsbahnen (15) versehenes Transportband (13) aufweist, das zum Vereinzeln der Werkstücke (10) mit einem oder mehreren taktweise auf­ hebbaren Anschlägen (20) und am Ende mit einem achs­ senkrecht angeordneten ortsfesten Anschlag (19) ver­ sehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß zum Überführen der Werkstücke (10) von der Ausricht­ station (11) in die Portionierstation (41) eine über dem Transportband (13) der Ausrichtstation (11) und achssenkrecht zu diesem angeordnete vorzugsweise abnehmbare oder verschwenkbare Übergabeeinheit (71), z. B. in Form eines Querschiebers (72), vorgesehen ist, mittels der die an dem ortsfesten Anschlag (19) des Transportbandes (13) der Ausrichtstation (10) anliegenden Werkstücke (10) taktweise in die Portionier­ station (51) überführbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschieber (72) eine oder mehrere endlose Ketten (74) aufweist, die taktweise antreibbar und mit achssenkrecht zur Transportrichtung angeordneten Trennwänden (75) versehen sind, durch die einzelne, den Führungsbahnen (16) des Transportbandes (13) der Ausrichtstation (11) entsprechende Kammern (76) ge­ bildet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (13) der Ausrichtstation (11) mit einer vorzugsweise diesem vorgeschalteten oder in dessen Eingangsbereich angeordneten taktweise steuerbaren Bremseinrichtung (21), z. B. in Form eines in Richtung der Werkstücke (10) zustellbaren Balkens (22), versehen ist, mittels dem die Werkstücke (10) kurzzeitig gegen eine Unterlage (32) oder das Transportband (13) preßbar sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (13) der Ausrichtstation (11) durch über diesem angeordnete vorzugsweise an einem hochschwenkbaren Rahmen (18) angebrachte Trennbleche (17) in die einzelnen Führungsbahnen (16) unterteilt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die taktweise aufhebbaren Anschläge (20) des Transportbandes (13) jeweils durch einen in eine Führungsbahn (16) eingreifenden Aufnahmetrichter (24), die achssenkrecht zur Verstellbewegung der Werkstücke (10) hochschwenkbar gehalten sind, oder durch parallel zu dem Transportband (13) in den Führungsbahnen (16) verstellbare Halteglieder gebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Transportband (13) der Ausrichtstation (11) zugeordnete Bremseinrichtung (21), die in die Führungsbahnen (16) eingreifenden Anschläge (20) sowie die Übergabeeinheit (71) aufeinander abgestimmt steuerbar sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Transportband (13) der Ausrichtstation (11) eine vorzugsweise geneigt angeordnete Rüttelrinne (32) vorgeschaltet ist, über der zum Verteilen der Werkstücke (10) ein oder mehrere Zellenräder (34) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttelrinne (32) eine vorzugsweise unmittelbar über dieser angeordnete und vorzugsweise mit einem Förderband (35) versehene Sammelrinne (31) vorge­ schaltet ist, aus der über ein Zellenrad (33) die Werkstücke (10) der Rüttelrinne (32) zuführbar sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Portionierstation (41) durch ein endloses umlaufendes Transportband (43) gebildet ist, in dessen Endbereich ein ortsfester Anschlag (46) angeordnet ist, dem mit Abstand eine mit einem Zählwerk (65) versehene Portioniereinrichtung (61) vorgeschaltet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Portioniereinrichtung (61) durch ein oder mehrere über dem Transportband (43) der Portionier­ station (41) angeordnete und in dessen Förderrichtung taktweise verdrehbare Scheiben (63) gebildet ist, in deren Außenmantelfläche der Querschnittsfläche der Werkstücke (10) angepaßte jeweils ein Werkstück (10) teilweise umfassende Ausnehmungen (64) eingear­ beitet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Portionierstation (41) mit einem vorzugsweise im Eingangsbereich des Transportbandes (43) angeord­ neten und taktweise in Abhängigkeit von der Übergabe­ einheit (71) steuerbaren vertikal zustellbaren und/ oder in Richtung des Transportbandes (43) verstell­ baren Führungsglied (57) versehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (51) der Portionierstation (41) aus einer in Achsrichtung der Werkstücke (10) verlaufenden Schiene (52) und einer an dieser be­ festigten, sich in Achsrichtung der Übergabeeinheit (71) erstreckenden Abdeckplatte (53) besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (51) der Portionierstation (41) als über dem Transportband (43) angeordneter vorzugsweise mit diesem mitlaufender Querschieber ausgebildet ist, der zur Aufnahme oder zum Ausrichten der Werkstücke (10) eine oder mehrere Kammern aufweist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (43) der Portionierstation (41) eine vor der Portioniereinrichtung (61) vorge­ sehene Staustrecke (47) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem Anschlag (46) der Portionierstation (41) paketweise aufgestauten Werkstücke (10) mittels eines Greifers (83) als Transportstation (81) abnehm­ bar und der Verpackungsmaschine oder dem Transport­ mittel (2) zuführbar sind.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (13) der Ausrichtstation (11) und/oder das Transportband (43) der Portionierstation (41) jeweils als Stauförderketten (15; 45) ausgebildet sind.
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