DE4445720A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Masse eines bewegten Faserbandes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Masse eines bewegten FaserbandesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Masse
eines bewegten Faserbandes in einem das Faserband
umschließenden Führungselement, wobei das Faserband
mittels Strahler quer durchstrahlt wird, die das Faser
band verlassende Reststrahlung mittels Meßelement, das
nach einer durch physikalische Gesetze bestimmten
Kennlinie arbeitet, gemessen wird, die gemessene Rest
strahlung in elektrische Signale gewandelt wird und
die elektrischen Signale einer elektronischen Verar
beitungseinheit für Anzeige-, Speicher- und/oder
Stellprozesse zugeführt werden.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der beschriebenen
Art ist durch die DD-PS 2 74 241 bekannt geworden.
Bei diesem Verfahren wird das Faserband durch einen an
sich bekannten Trichter auf einen relativ kleinen
Querschnitt komprimiert. Am Umfang dieses komprimierten
Faserbandes wird auf einer Seite des Bandes ein Strah
ler angeordnet. Gegenüber befindet sich ein Meßelement
in Form einer Photodiode, die die Strahlungsintensität
auf der dem Strahler gegenüberliegenden Seite erfaßt
und als elektrisches Signal der weiteren Verwertung zu
führt.
Dieses so gewonnene Meßergebnis ist fehlerbehaftet,
insbesondere dann, wenn Faserbänder unterschiedlicher
Farbe und unterschiedlicher Reflexionseigenschaften
gemessen werden.
Zur Ausschaltung dieses Fehlers des Meßsignals ist
innerhalb der Faserbandführung eine zweite Meßstelle
vorgesehen.
Die zweite Meßstelle ist durch eine V-förmige Anord
nung von Strahler und Meßelement gekennzeichnet. Sie
erfaßt im wesentlichen nur ein Maß für die reflektier
ten Strahlen.
Dieses Signal wird gemeinsam mit dem durch Transmission
gewonnenen Signal erfaßt, verarbeitet und in ein Signal
gewandelt, das der Masse des Faserbandes im jeweils
gemessenen Bereich proportional sein soll.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß dieses Verfahren zur
Korrektur des Meßwertes mit Hilfe des Reflexionswertes
aus dem Meßvorgang nicht geeignet ist, die Proportiona
lität zwischen Meßwert und tatsächlicher Masse des
Faserbandes zu sichern.
Durch die DD 2 74 242 wird eine weitere Verfahrensweise
zur Korrektur eines Meßsignales in Abhängigkeit von der
Farbe und den Reflexionseigenschaften eines Faserbandes
vorgeschlagen.
Bei diesem Verfahren wird das Faserband nacheinander in
Bereichen gemessen, in denen es im unterschiedlichen
Maße komprimiert ist.
Die unterschiedliche Größe der Transmissionsanteile bei
unterschiedlicher Komprimierung dient als Ausgangswert
für die Korrektur des Meßsignales.
Auch diese Verfahrensweise ist nicht geeignet, Meßwerte
zu erzielen, die der Masse des gemessenen Faserbandes
direkt proportional sind.
Mit der DE 41 06 567 A1 wird eine weitere Variante
eines Meßverfahrens und einer entsprechenden Meßvor
richtung vorgeschlagen.
Bei diesem Verfahren wird das Faserband ebenfalls in
der bereits beschriebenen Weise im zu messenden Bereich
verdichtet.
In der Meßebene sind mehrere, sich gegenseitig kreuzende
Meßanordnungen, bestehend aus Strahler und Meßelement
angeordnet.
Dabei sind jedem Meßelement zwei oder mehrere Strahler
zugeordnet. Mit dieser Maßnahme wird offensichtlich das
Ziel verfolgt, dem Meßelement ein ausreichend großes
und stabiles Lichtsignal zuzuleiten, ohne den Strahler
mit einer entsprechend großen Strahlungsleistung zu
beaufschlagen.
Zwischen dem Strahler und der Oberfläche des Faserban
des und zwischen dem Faserband und dem Meßelement ist
ein Glasring angeordnet, der ein ungestörtes Gleiten
des Faserbandes gewährleisten soll und gleichzeitig als
lichtdurchlässiges Element den Meßvorgang ermöglicht.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein erheblicher Teil
der durch den Strahler aufgebrachten Lichtleistung
nicht das Faserband durchdringt, sondern im Ring wei
tergeleitet wird.
Die mit dieser Vorrichtung erzeugten Meßwerte sind in
gleicher Weise fehlerbehaftet wie es bereits in Bezug
auf die vorher genannten Literaturstellen dargestellt
wurde.
An diesen fehlerhaften Meßergebnissen ändert auch die
Anwendung des allgemein bekannten Impulsverfahrens
nichts.
Durch die europäische Patentschrift 0 509 187 A1 wurde
versucht, anstelle der Lichtstrahlung akustische Strah
len zur Messung der Bandmasse einzusetzen.
Ein Vibrator erzeugt Schwingungen, die das Band durch
queren und nach entsprechender Dämpfung durch das Band
durch ein Mikrophon erfaßt und in elektrische Signale
gewandelt werden.
Der Grad der Dämpfung der Schwingungen durch das Faser
band sollte dabei der Masse des Faserbandes proportio
nal sein.
Dieser Fall tritt in der Praxis nicht ein.
Der Meßwert wird insbesondere durch die Leitung der
Schwingungen durch den Körper des Meßgehäuses so ver
fälscht, daß die Meßwerte im praktischen Betrieb nicht
verwertbar sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Meßwerte, unab
hängig von der Farbe des Faserbandes und den Reflexi
onseigenschaften der Fasern, so zu gestalten, daß sie
der tatsächlichen Masse des Faserbandes im jeweils
gemessenen Bereich proportional sind.
Diese so gestellte Aufgabe wird durch das im Anspruch 1
definierte Verfahren auf einfache Weise und mit überra
schenden Ergebnissen gelöst.
Das im Anspruch 1 definierte Verfahren basiert auf dem
Grundgedanken, daß mit Hilfe der Transmissionsmessung
stets ein Wert erfaßt wird, der - gleichbleibende
Partie der Faserbänder vorausgesetzt - der Masse des
Faserbandes proportional ist.
Unterschiedliche Farben der Faserbänder und unter
schiedliche Reflexionseigenschaften siedeln diesen
Meßwert jedoch in unterschiedlichen Meßbereichen des
Meßelementes an.
Die unterschiedliche Form der Kennlinie der Meßelemente
führt dann dazu, daß gleiche Unterschiede in den erfaß
ten Strahlen zu unterschiedlichen elektrischen Signalen
gewandelt werden.
Diese Signale sind in unterschiedlichen Meßbereichen
unterschiedlich proportional zur Masse des gemessenen
Faserbandes.
Mit dem vorliegenden Verfahren wird gewährleistet, daß
durch die Anpassung der Strahlungsleistung an einen auf
der Kennlinie des Meßelementes ausgewählten, optimalen
elektrischen Mittelwert, dem Vorgabewert, stets im
gleichen Meßbereich gearbeitet wird.
Die Meßwerte können dadurch anhand bekannter und genau
erfaßbarer physikalischer Vorgänge genau definiert und
gegebenenfalls exakt korrigiert werden.
Die Erfindung ermöglicht so eine hochgradig proportio
nale Gestaltung der Meßwerte, bezogen auf die Masse des
jeweils zu messenden Faserbandabschnittes.
Wählt man den Vorgabewert und damit den optimalen
Meßbereich nach Anspruch 2, kann man mit einfachen
technischen Mitteln die Proportionalität zwischen der
Masse des Faserbandes und dem gewonnenen Meßwert
sichern.
Die Verwendung von Lichtstrahlen für die Messung der
Banddicke gibt die Möglichkeit, äußere Störeinflüsse
durch einfache Maßnahmen weitgehend auszuschalten.
Das Einstellen der Leistung des Strahlers nach Anspruch
4 sichert bei ausreichender Präzision der Strahlungs
leistungen eine schnelle und zuverlässige Arbeitsweise
unter Einsatz der, an der Maschine vorhandenen Steue
rungen.
Mit der in Anspruch 5 definierten Vorrichtung läßt sich
das eingangs genannte Verfahren problemlos realisieren.
Mit dem Begriff der "Umschalteinheit" wird hier ein
Schaltelement bezeichnet, das geeignet ist, die Steuer
einheit für die Leistung des Strahlers,
- - entweder in Abhängigkeit von ausgewerteten Meß ergebnissen durch ein bestimmtes Programm des Rechners
- - oder zum Zeitpunkt des Einsteuerns einer neuen Partie von Faserstoffen oder Faserbändern in den Produk tionsvorgang manuell ein- oder auszuschalten (Anspruch 6 und 7).
Durch die Zuordnung eines Pulsgebers nach Anspruch 8
wird gewährleistet, daß bei optimaler Strahlungs
leistung für den Meßvorgang die insgesamt auf das
Faserband aufgestrahlte Energie niedrig gehalten werden
kann.
Anspruch 9 beinhaltet eine Anpassung der Meßvorrichtung
an die Verfahrensweise nach Anspruch 3.
Die Gestaltung des Führungselementes nach Anspruch 10
erlaubt es, eine große Zahl von Meßstellen unter defi
nierten Bedingungen über die gesamte Breite eines
Faserbandes oder einer Schar von Faserbändern anzuord
nen, deren Strahlung gemeinsam zu korrigieren und deren
Meßergebnisse durch einfache Summierung zusammenzu
fassen.
Das Führungselement und seine Einstellbarkeit nach
Anspruch 11 gestattet es, an einer einzigen Meßanord
nung das Messen von Faserbändern mit voneinander extrem
abweichenden Masseverhältnissen durchzuführen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbei
spiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen
Zeichnungen zeigen,
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Meßver
fahrens in Form eines Blockschaltbildes,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Meßvorrichtung
längs der Bewegungsrichtung des Faserbandes
und
Fig. 3 eine Ansicht auf das Führungselement in
Bewegungsrichtung des Faserbandes - teil
weise geschnitten.
Zum Zwecke des Messens der Masse des Faserbandes 6 wird
das Faserband 6 in einem quer zur Bewegungsrichtung
allseitig begrenzten Führungselement 7 geführt.
Für die Führung des Faserbandes 6 zum Zwecke der Mes
sung der Masse wird lediglich die Forderung gestellt,
daß die Grundfläche des Faserbandes 6 in der Ebene der
Meßelemente 4 in etwa gleicher Dicke geführt wird. Das
Faserband 6 wird vorzugsweise nicht komprimiert und muß
die obere Führungsfläche 72 auch nicht berühren.
Innerhalb des Führungselementes 7 sind an der unteren
Führungsfläche 71 und an der oberen Führungsfläche 72
Glasplatten 711, 721 vorgesehen.
Oberhalb der Glasplatte 711 befinden sich in einer oder
mehreren Reihen in Bewegungsrichtung des Faserbandes
hintereinander mehrere Strahler 31, 32, 33, . . . 3n.
Unterhalb der unteren Glasplatte 721 sind als Empfänger
4 ausgestaltete Meßelemente, z. B. Photodioden 41, 42,
43 . . . 4n eingefügt.
Den Strahlern 31, 32, 33, . . . 3n ist eine Steuereinheit 3
zugeordnet, die geeignet ist, den Strahlern 31, 32,
33, . . . 3n unterschiedliche Strahlungsenergie zuzuführen.
Die Größe der zugeführten Strahlungsenergie wird durch
eine symbolisch dargestellte Umschalteinheit 26 be
stimmt. Sie führt entweder eine variable, korrigierte
Strahlungsleistung über eine Leitung 261 oder eine
konstante Strahlungsleistung - dargestellt durch eine
ebenfalls symbolische Leitung 262 - zu.
Diese Umschalteinheit 26 ist wiederum einer Rechnerein
heit 2 zugeordnet. Letztere ist in an sich bekannter
Weise mit Datenspeichern 21, mit Speichern für die
Qualitätsdatenerfassung 22, mit allgemeinen Auswer
teeinheiten 23 (z. B. Reglern) und mit Anzeigeeinheiten
24 verbunden.
Dieser Rechnereinheit 2 kann eine weitere Steuerung 1
übergeordnet sein, die den Prozeß der kompletten Ma
schine oder einer ganzen Anlage steuert und kontrol
liert.
Die Empfänger 4 erfassen die nach unten aus dem Faser
band austretende Reststrahlung, die durch das Faserband
nicht absorbiert wurde und wandeln diese entsprechend
ihrer Kennlinie in elektrische Signale um.
Diese elektrischen Signale werden z. B. durch Addition
zusammengefaßt und über einen A/D-Wandler 5 und die
Leitung 51 für Auswertevorgänge der Rechnereinheit 2
zugeleitet.
Zum Zwecke der sogenannten Kalibrierung der Meßvorrich
tung wird in das Führungselement 7 ein für die nachfol
gend zu bearbeitende Partie von Faserbändern charakte
ristisches Faserband 6 eingelegt.
Zur Definition des gewünschten Meßbereiches bestimmt
man anhand der Kennlinie der Meßelemente den optimalen
Bereich, der für den Meßvorgang ausgewählt wird.
Etwa in der Mitte dieses gewählten Meßbereiches legt
man den sogenannten Vorgabewert fest und gibt diesen
Wert der Rechnereinheit 2 als anzusteuernden Sollwert
vor.
Jetzt stellt man die Umschalteinheit 26 auf die Vorgabe
einer variablen Strahlungsleistung um.
Durch eine inkrementale Veränderung der Strahlungslei
stung wird dieselbe beim Vorliegen eines Differenzsi
gnales so an einen Wert herangeführt, bei dem das auf
der Grundlage der gemessenen Reststrahlung ermittelte
elektrische Signal in der Größe entsteht, die dem
gewählten, mittleren Vorgabewert entspricht.
Auf diese Weise ist es möglich den Meßvorgang stets im
optimalen Meßbereich durchzuführen.
Verändert sich im Laufe der Produktion aus irgendwel
chen Gründen die Masse oder die Farbe des Faserbandes
oder die Reflexionseigenschaften der Fasern so, daß die
durchschnittlich gemessenen Werte um einen größeren
Betrag ständig in gleicher Richtung vom Vorgabewert
abweichen, kann die Rechnereinheit 2 oder 1 auf der
Grundlage dieser Differenz die Umschalteinheit 26
betätigen und die Strahlungsleistung der Strahler 31,
32, 33, . . . 3n so nach oben oder unten korrigieren, daß
die Meßwerte wieder gleichmäßig um den Vorgabewert
plaziert sind.
Diesen Vorgang kann man als sogenannte dynamische
Kalibrierung bezeichnen.
Diese dynamische Kalibrierung kann man auch gezielt
dazu nutzen, die Meßvorrichtung nach der statischen
Kalibrierung (Anpassung der Strahlungsleistung im
Stillstand) auf einen auch dynamisch bestätigten
Vorgabewert einzustellen.
Als strahlendes Medium kann man unterschiedliche Medien
nutzen. Vorteilhaft sind Strahler im Bereich der Wel
lenlänge des Lichtes, weil diese Strahlen durch übliche
Werkstoffe sicher abgeschirmt werden können.
Strahler im Frequenzbereich hörbarer Schwingungen oder
im Ultraschallbereich sind nur dann zu empfehlen, wenn
es gelingt, sowohl den Strahler, das Mikrofon und auch
den Raum um das zu messende Faserband so abzuschirmen,
daß Störeinflüsse für dem Meßvorgang ausgeschalten
werden können.
Sinngemäß ist das Prinzip der Erfindung auch auf Meß
vorrichtungen anwendbar, die nach dem kapazitativen
Prinzip arbeiten.
Unter dem Begriff kontinuierliche Messung wird nicht nur
eine solche Messung verstanden, bei der ununterbrochen
ein Meßsignal anliegt.
Wir verstehen darunter auch eine solche Messung, bei
der in einem ablaufenden Prozeß im erforderlichen
Umfang notwendige Messungen durchgeführt werden, deren
zeitlicher Abstand durch den Charakter des Prozesses
an sich bestimmt wird.
Bezugszeichenliste
1 Steuerung, übergeordnet
2 Rechnereinheit
21 Datenspeicher
22 Qualitätsdatenerfassung
23 Auswertung, allgemein
24 Anzeige
26 Umschalteinheit
261 Leitung, variable Strahlungsleistung
262 Leitung, konst. Strahlungsleistung
3 Steuereinheit
31 Strahler
32 Strahler
33 Strahler
3n Strahler
4 Empfänger
41 Meßelement, z. B. Photodiode
42 Meßelement, z. B. Photodiode
43 Meßelement, z. B. Photodiode
4n Meßelement, z. B. Photodiode
5 A/D Wandler
51 Leitung
6 Faserband
7 Führungselement
71 Führungsfläche
711 Glasplatte
72 Führungsfläche
721 Glasplatte
731 Führungsfläche, verstellbar
74 Führungsfläche, fest
2 Rechnereinheit
21 Datenspeicher
22 Qualitätsdatenerfassung
23 Auswertung, allgemein
24 Anzeige
26 Umschalteinheit
261 Leitung, variable Strahlungsleistung
262 Leitung, konst. Strahlungsleistung
3 Steuereinheit
31 Strahler
32 Strahler
33 Strahler
3n Strahler
4 Empfänger
41 Meßelement, z. B. Photodiode
42 Meßelement, z. B. Photodiode
43 Meßelement, z. B. Photodiode
4n Meßelement, z. B. Photodiode
5 A/D Wandler
51 Leitung
6 Faserband
7 Führungselement
71 Führungsfläche
711 Glasplatte
72 Führungsfläche
721 Glasplatte
731 Führungsfläche, verstellbar
74 Führungsfläche, fest
Claims (14)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Masse
eines bewegten Faserbandes in einem das Faserband
umschließenden Führungselement, wobei
- - das Faserband mittels Strahler quer durchstrahlt wird,
- - die das Faserband verlassende Reststrahlung mittels Meßelement, das nach einer durch physikalische Gesetze bestimmten Kennlinie arbeitet, gemessen wird,
- - die gemessene Reststrahlung in elektrische Signale gewandelt wird und
- - die elektrischen Signale einer elektronischen Verarbeitungseinheit für Anzeige-, Speicher- und/oder Stellprozesse zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Intensität des Strahlers
daß die Intensität des Strahlers
- - für eine Partie von Faserbändern
- - bei Vorlage eines die Partie repräsentierenden Faserbandes im Führungselement
- - in Abhängigkeit von einem vorgewählten, mittleren Vorgabewert eingestellt wird, und
daß der mittlere Vorgabewert ein elektrischer Wert ist,
- - der sich etwa in der Mitte eines definierten Meßbereiches der Kennlinie des Meßelementes befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Vorgabewert aus einem nahezu
linearen und damit optimalen Meßbereich der
Kennlinie des Meßelementes ausgewählt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahler Lichtstrahlen, vorzugsweise aus dem
Spektralbereich der Infrarotstrahlen sendet und
daß die Kennlinie des Meßgerätes die Kennlinie eines
Phototransistors ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß das Einstellen der Leistung des Strahlers bei
Feststellung einer zulässigen Differenz zwischen dem
Meßwert und dem mittleren Vorgabewert schrittweise
bis zur Übereinstimmung des Meßwertes mit dem
mittleren Vorgabewert erfolgt.
5. Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Masse
eines bewegten Faserbandes in einem das Faserband
umschließenden Führungselement, nach dem Verfahren nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, bestehend
- - aus einem Strahler (31, 32, . . . 3n) und einem als Meßelement (41, 42, . . . 4n) ausgebildeten Empfänger (4) an der Peripherie des Faserbandes (6),
- - aus einem Wandler (41, 42, . . . 4n) für die Wandlung der empfangenen Reststrahlen in elektrische Meßwerte und
- - aus einer Recheneinheit (2) zur Verarbeitung der elektrischen Meßwerte,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Strahler (31, 32, . . . 3n) eine Steuereinheit (3) für die Intensität des Strahlers (31, 32, . . . 3n) zugeordnet ist und
daß der Steuereinheit (3) eine Umschalteinheit (26) vorgeordnet ist, die wahlweise
daß dem Strahler (31, 32, . . . 3n) eine Steuereinheit (3) für die Intensität des Strahlers (31, 32, . . . 3n) zugeordnet ist und
daß der Steuereinheit (3) eine Umschalteinheit (26) vorgeordnet ist, die wahlweise
- - eine konstante oder
- - eine incrementierte Strahlungsleistung zuführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschalteinheit (26) Bestandteil der
Rechnereinheit (2) und ihres Programmes ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschalteinheit (26) aus einem handbetätigten
Schalter besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet,
daß dem Strahler (31, 32, . . . 3n) und/oder dem Empfänger
(4) ein Pulsgeber zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da
durch gekennzeichnet,
daß der Strahler (31, 32, . . . 3n) ein Lichtstrahler ist
und der Empfänger (4, 41, 42, . . . 4n) als Photodiode
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das, das Faserband (6) umschließende Führungs element (7) mindestens zwei zueinander parallele Führungsflächen (71, 72) für das Faserband (6) besitzt
und daß die Strahler (31, . . . 3n) und /oder die Empfänger (4, 41, . . . 4n) in diese Führungsflächen (71, 72) eingefügt sind.
daß das, das Faserband (6) umschließende Führungs element (7) mindestens zwei zueinander parallele Führungsflächen (71, 72) für das Faserband (6) besitzt
und daß die Strahler (31, . . . 3n) und /oder die Empfänger (4, 41, . . . 4n) in diese Führungsflächen (71, 72) eingefügt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (7) zusätzlich zu den
zueinander parallelen Führungsflächen (71, 72)
zwei weitere Führungsflächen (73, 74) besitzt,
von denen mindestens eine Führungsfläche (73)
parallel zu den ersten Führungsflächen (71, 72)
einstellbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445720 DE4445720B4 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Masse eines bewegten Faserbandes |
EP95940155A EP0799419B1 (de) | 1994-12-22 | 1995-12-06 | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen messung der masse eines bewegten faserbandes |
PCT/DE1995/001758 WO1996019728A1 (de) | 1994-12-22 | 1995-12-06 | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen messung der masse eines bewegten faserbandes |
JP51941496A JP3683276B2 (ja) | 1994-12-22 | 1995-12-06 | 移動している繊維細片の量を連続的に測定するための方法及び装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445720 DE4445720B4 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Masse eines bewegten Faserbandes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4445720A1 true DE4445720A1 (de) | 1996-06-27 |
DE4445720B4 DE4445720B4 (de) | 2006-06-14 |
Family
ID=6536544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944445720 Expired - Fee Related DE4445720B4 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung der Masse eines bewegten Faserbandes |
Country Status (4)
Country | Link |
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EP (1) | EP0799419B1 (de) |
JP (1) | JP3683276B2 (de) |
DE (1) | DE4445720B4 (de) |
WO (1) | WO1996019728A1 (de) |
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