DE4423181B4 - Vorrichtung zum Reinigen von Blechen oder dergleichen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Reinigen von Blechen oder anderen Flächen mit einer von Spritzdüsen (1) abgegebenen Reinigungsflüssigkeit, wobei die Spritzdüsen (1) an Rohren (5) angeordnet sind und die Spritzdüsen (1) um Achsen (2), die im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse (3) ausgerichtet sind, drehbar sind und die Spritzdüsen (1) teilweise tangential zu den jeweiligen Drehachsen (2) ausgerichtet sind, so daß der Rückstoß des Reinigungsstrahls (13) die Düsen (1) dreht und zwischen der zu reinigenden Fläche und der Spritzdüse (1) eine Relativbewegung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (1) derart gestaltet ist, daß sie einen gebündelten Reinigungsstrahl (13) abgibt, die zu reinigenden Bleche oder dergleichen horizontal mit geringer Neigung zwischen den Rohren (5) angeordnet sind und die Achsen (2') der Spritzdüsen (1) nach unten gerichtet sind, so daß die Reinigungsstrahlen (13) vom oberen Ende her auf die zu reinigenden Bleche (10) einwirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Blechen oder anderen Flächen mit einer von Spritzdüsen abgegebenen Reinigungsflüssigkeit, wobei die Spritzdüsen an verchwenkbaren Rohren angeordnet sind.
  • Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist beispielsweise durch das Gebrauchsmuster 91 15 546 bekannt geworden. Bei dieser Vorrichtung werden Körbe, die in Lebensmittelbetrieben benutzt werden, gereinigt. Ein ähnliches Problem tritt auf, wenn Bleche, zum Beispiel Backbleche oder andere Gegenstände gereinigt werden sollen. In aller Regel geht es immer darum, daß auf den zu reinigenden Flächen Rückstände, Schmutz oder dergleichen abgelöst werden soll. Bei Backblechen, die in sogenannten Stickenwagen angeordnet sind und die dazu dienen, die Backwaren beim Backvorgang zu tragen, muß mit festgebackenen Rückständen gerechnet werden. Hinzu kommt, daß diese Bleche an den Rändern Begrenzungen aufweisen und eine Vielzahl von kleinen Öffnungen besitzen. Da die Backbleche beim Reinigen im Stickenwagen verbleiben sollen, also im wesentlichen horizontal liegen, ist es nicht möglich, Bürsten oder dergleichen anzuwenden, abgesehen davon, daß eine derartige Handreinigung aufwendig ist.
  • Im DE-GM 91 15 546 werden Spritzdüsen oder Spüldüsen benützt, die an Rohren befestigt sind, wobei die Rohre Pendelbewegungen ausführen. Auf diese Weise wird es zwar möglich, die zu reinigenden Flächen überall zu erreichen. Der Strahldruck der Reinigungsflüssigkeit ist aber verhältnismäßig gering. Er reicht oft nicht aus, um festgebackene Rückstände abzulösen. Der Einsatz höherer Drücke ist zwar denkbar, führt aber erst bei sehr hohen Drücken zu einem brauchbaren Ergebnis. Allerdings ergibt sich dann auch ein großer Verbrauch von Waschflüssigkeit bzw. von Energie.
  • Aus der Druckschrift DE 32 33 274 A1 ist ein Gerät zum Reinigen von großen Flächen wie Böden usw. bekannt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Wagen mit Rädern, der über die zu reinigende Fläche geschoben wird. Dieser Wagen weist rotierende Düsen auf, die durch den Rückstoß des austretenden Druckmittelstrahls in Rotation versetzt werden. Je nach Neigung des Strahls gegenüber der Oberfläche läßt sich die Rotationsgeschwindigkeit der Düsen regeln. Die Anordnung der Düsen ist oberhalb der zu reinigenden Fläche vorgesehen und ist schon aus diesem Grunde nicht dazu geeignet, mehrere, zum Beispiel in einem Sickenwagen übereinandergestapelte, Bleche gleichzeitig zu reinigen. Bei der Lösung nach der DE 32 33 274 A1 werden die Düsen durch die Rückschubkraft des Strahls angetrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu treffen, die sicherstellt, daß die zu reinigenden Flächen an allen Stellen erreicht werden, und zwar mit einem Strahl, der ausreicht, Rückstände sicher abzulösen.
  • Zur Lösung der Erfindung wird ausgegangen von einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung. Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Reinigen von Blechen oder anderen Flächen vorgeschlagen, mit einer von Spritzdüsen abgegebenen Reinigungsflüssigkeit, wobei die Spritzdüsen an Rohren angeordnet sind und die Spritzdüsen um Achsen, die im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse ausgerichtet sind, drehbar sind und die Spritzdüsen teilweise tangential zu den jeweiligen Drehachsen ausgerichtet sind, so daß der Rückstoß des Reinigungsstrahls die Düsen dreht und zwischen der zu reinigenden Fläche und der Spritzdüse eine Relativbewegung besteht, die sich dadurch auszeichnet, daß die Spritzdüse derart gestaltet ist, daß sie einen gebündelten Reinigungsstrahl abgibt, die zu reinigenden Bleche oder dergleichen horizontal mit geringer Neigung zwischen den Rohren angeordnet sind, so daß die Reinigungsstrahlen vom oberen Ende her auf die zu reinigenden Bleche einwirken.
  • Bei der vorgeschlagenen Vorrichtung wird mit vergleichsweise wenig Spritzdüsen gearbeitet, wobei aber jede Spritzdüse einen gebündelten Strahl abgibt. Der Strahl der Reinigungsflüssigkeit reicht aus, um die Rückstände auch mechanisch abzulösen. Durch den Druck kann die Wassermenge reduziert werden, was den Vorteil ergibt, daß das Ablaufen des verschmutzten Wassers die Reinigung nicht oder nur wenig behindert. Durch den Strahl kann der Schmutz auch direkt weggefördert werden.
  • Damit alle Bereiche an der zu reinigenden Fläche mit dem Strahl erreicht werden, wird vorgeschlagen, daß eine Relativbewegung zwischen der Spritzdüse und der zu reinigenden Fläche besteht. Dadurch erreicht der Strahl auch unzugängliche Stellen an der verschmutzten Fläche.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der rotierende Strahl im Gegensatz zu einem stehenden Strahl einen nur sehr geringen Flächendruck ergibt. Es könnten auch leichte Blechteile, die z.B. an einer Förderkette hängend, durch die Waschzone gefördert werden, gereinigt werden, ohne daß ein Abwerfen der aufgehängten Teile zu befürchten ist.
  • Nach der Erfindung ist es weiterhin vorgesehen, daß jeder Strahl einen sich erweiterten Konus beschreibt und die Konusse benachbarter Düsen sich überschneiden. Bei einer solchen erfindungsgemäßen Anordnung ist sichergestellt, daß jede Stelle der zu reinigenden Gegenstände, Backbleche und dergleichen, mit einem sehr scharfen Strahl gereinigt wird. Bei einem genügend großen Abstand der zu reinigenden Fläche von der Düse überschneiden sich auch die Konusse benachbarter Düsen, so daß ausgeschlossen ist, daß Teilflächen von den Strahlen nicht erreicht werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Spritzdüse an einem abgebogenen Düsenrohr ausgebildet ist.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung zur gleichzeitigen Reinigung mehrere Bleche über- bzw. nebeneinander angeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, daß die Achsen der Spritzdüsen mit der Rohrachse einen spitzen Winkel einschließen.
  • Bei einer bewährten Ausbildungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in die Rohre, die auch der Zuführung der Reinigungsflüssigkeit dienen, Lagerzapfen eingesetzt sind, mit Bohrungen für die Reinigungsflüssigkeit und daß am Lagerzapfen abgedichtet, jedoch drehbar ein Halter für die Düse gelagert ist. In einem Rohr sind eine Mehrzahl derartiger Lagerzapfen mit zugehörigen Einrichtungen angeordnet. Da der Konus, den jeder Strahl beschreibt, sich erweitert, wird erreicht, daß sich die Reinigungsbereiche der einzelnen Düsen überdecken, ohne daß die Düsen sich bei der Drehbewegung behindern.
  • Wenn vorstehend ausgeführt wurde, daß die Spritzdüsen teilweise tangential zu den jeweiligen Drehachsen ausgerichtet sind, so ist dies so zu verstehen, daß der Rückstoß der Spritzdüsen eine tangentiale Komponente aufweisen soll, der die Drehbewegung des Halters mit der Düse ergibt. Der abgegebene Strahl ist im übrigen von dem Rohr weggerichtet.
  • Es empfiehlt sich, für die rotierenden Düsen Bremsen vorzusehen, um auszuschließen, daß die Düsen zu schnell drehen. Hierdurch wäre die Einwirkung auf die jeweilige Stelle nicht ausreichend. Eine derartige Bremse kann beispielsweise dadurch erhalten werden, daß am Halter ein Flügel angeordnet wird, der auch den Gewichtsausgleich für die Düse bildet. Eine Bremsung kann auch durch eine Wirbelstrombremse erreicht werden, die in den Flügel bzw. den Halter integriert ist.
  • Es ist gefunden worden, daß gute Reinigungsergebnisse dann erhalten werden, wenn jeweils drei Rohre vorgesehen werden, die senkrecht und zueinander parallel angeordnet sind und die die zu reinigenden Bleche oder dergleichen umgeben. Auf diese Weise können auch solche Gegenstände wie Backbleche oder dergleichen an allen Stellen gereinigt werden, die auf gebördelte Ränder besitzen.
  • Ferner schlägt die Erfindung vor, daß ein Transportmittel vorgesehen ist, das die zu reinigende Fläche oder dergleichen durch die Vorrichtung fördert. Durch das erfindungsgemäße Vorsehen eines Transportmittels, z.B. einer endlos umlaufenden Förderkette, Förderband, Palettenförderer oder dergleichen wird eine Relativbewegung zwischen den zu reinigenden Flächen der Bleche und der Spritzdüse bewirkt.
  • Insbesondere schlägt hierbei die Erfindung vor, daß die Spritzdüsen in einem Spritztunnel angeordnet sind, den die Bleche passieren, wobei die Spritzdüsen stillstehen oder oszillieren. Der Umstand, daß die zu reinigenden Bleche relativ zu den Düsen bewegt werden, läßt es zu, mit einfacheren Düsenanordnungen auszukommen. Besondere gute Ergebnisse werden jedoch erzielt, wenn die Rotationsbewegung der Düsen mit der Translationsbewegung des Transportmittels überlagert wird. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spritzdüsen von mehreren Seiten auf die Bleche gerichtet sind. Die Spritzdüsen wirken also nicht nur von einer Seite her. Die Spritzdüsen können auch von zwei Seiten oder auch von drei oder vier Seiten auf die Bleche einwirken.
  • Besitzen die zu reinigenden Gegenstände eine geometrische Form, die schwierig zu reinigende Teilflächen ergibt, können die Spritzdüsen im Falle des Transportes durch eine Vorrichtung, also im Falle der Vorbeiförderung der zu reinigenden Teile an den Düsen auch an waagrechten, sich pendelnd bewegenden Rohren angebracht sein.
  • Die Erfindung ist nicht nur zum Reinigen von Backblechen oder dergleichen brauchbar. Die Erfindung kann sinnvoll auch zur Entfettung und Reinigung stark verschmutzter Teile z.B. in der Metallindustrie eingesetzt werden. Dabei wirkt sich günstig aus, daß bei der Anwendung der Erfindung auch Zonen erreicht werden, die schlecht zugänglich sind. Die Einwirkung des Düsenstrahls aus verschiedenen Richtungen ergibt Reflektionen des Strahls, so daß nicht direkt sichtbare Flächen erreicht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer rotierenden Spritzdüse und
  • 2 eine Darstellung einer Reinigungsvorrichtung mit drei senkrecht stehenden Rohren in einem anderen Maßstab,
  • 3 eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In der 1 ist das Rohr 5, das die Spritzdüse 1 trägt, mit horizontaler Rohrachse 3 dargestellt. Die Rohrachse 3 kann aber auch senkrecht ausgerichtet sein, wie dies beim Ausführungsbeispiel nach der 2 angedeutet ist. Das Rohr 5, das auch der Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit dient, ist so gelagert und angetrieben, daß es Pendelbewegungen im Sinne des Pfeiles 11 ausführt. Die Pendelbewegungen können beispielsweise einen Winkel von ca. 90° überdecken. Der Winkelbereich ist den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen.
  • In das Rohr 5 sind eine Mehrzahl von Lagerzapfen 6 eingesetzt, die ihrerseits wiederum Halter 8 tragen. Die Halter 8 sind auf den Lagerzapfen 6 drehbar. Die Drehachse ist mit 2 bezeichnet.
  • Zwischen dem Lagerzapfen 6 und den Haltern 8 ist eine nicht näher dargestellte Dichtung vorgesehen, die die Leckage zwischen den beiden Teilen 6 und 8 verhindert oder doch begrenzt. Die Lagerzapfen 6 besitzen jeweils Bohrungen 7 für die Reinigungsflüssigkeit.
  • Der Halter 8 trägt das Düsenrohr 12 für die Spritzdüse 1. Die Ausrichtung der Spritzdüse ist dabei derart getroffen, daß der Strahl 13 eine zur Achse 2 tangentiale Rückstoßkomponente für die Drehbewegung um die Achse 2 ergibt und im übrigen einen Konus 4 beschreibt.
  • Der Flügel 9 bildet einen Gewichtsausgleich für das Düsenrohr 12 und bremst die Rotationsbewegung der Düse 1 um die Achse 2.
  • Die 2 zeigt, wie in einem Gestell 14 drei Rohre 5 gelagert sind. Diese Rohre 5 umgeben einen schematisch angedeuteten Stickenwagen 15 mit den Blechen 10. Die seitlichen Aufbördelungen dieser Bleche sind mit 16 bezeichnet.
  • In der 2 ist ferner mit strichpunktierten Linien ein Rohr 5', das rotierende Spritzdüsen trägt, deren Achsen mit 2' bezeichnet sind, angedeutet. Die Achsen 2' schließen mit der Rohrachse 3 spitze Winkel ein und sind schräg nach unten gerichtet. Der Reinigungsstrahl jeder Düse unterstützt das Abschwemmen des gelösten Schmutzes in Richtung des Gefälles der Bleche 10.
  • Das Rohr 5' mit den Düsen mit den Achsen 2' kommt insbesondere bei starker Verschmutzung zum Einsatz, und zwar vorzugsweise alternativ anstelle der Rohre 5. Mehrere Rohre 5' verbessern die Wirkung.
  • In 3 ist eine verbesserte Ausgestaltung der Erfindung gezeigt. In einem tunnelartigen Gestell bzw. Spritztunnel 20 sind an der Seite links und rechts die Rohre 5 vorgesehen, die die Spitzdüsen 1 tragen. Die zu reinigenden Bleche 10 befinden sich in einem Wagen, z.B. einem Stickenwagen. Es ist vorgesehen, daß die Bleche 10 hier ebenfalls geneigt in dem Wagen gehalten sind, so daß das Wasser mit der Spülflüssigkeit mit den Verunreinigungen von den zu reinigenden Blechen ablaufen kann. Der Wagen 22 besitzt Räder 23, die den Wagen 22 am Boden abstützen. Hier ist beispielsweise unter dem Wagen 22 ein Fördermittel 21, z.B. eine Schleppeinrichtung, gezeigt, die an dem Wagen 22 angreift und diesen durch das tunnelartige Gestell 20 bewegt. Anstelle von dem hier gezeigten Fördermittel 21 sind auch andere, bekannte Fördermitteln verwendbar. Z.B. kann eine Schienenförderung vorgesehen sein, oder eine fließbandähnliche Anordnung.
  • Durch eine solche Anordnung wird bewirkt, daß sowohl die Translationsbewegung (durch das Fördermittel 21) wie auch die Rotationsbewegung der Sprühdüsen 1 ein optimales Reinigungsergebnis erzielen, wobei insbesondere sichergestellt wird, daß schlecht zugängliche Bereiche an den zu reinigenden Oberflächen zuverlässig gereinigt werden.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Reinigen von Blechen oder anderen Flächen mit einer von Spritzdüsen (1) abgegebenen Reinigungsflüssigkeit, wobei die Spritzdüsen (1) an Rohren (5) angeordnet sind und die Spritzdüsen (1) um Achsen (2), die im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse (3) ausgerichtet sind, drehbar sind und die Spritzdüsen (1) teilweise tangential zu den jeweiligen Drehachsen (2) ausgerichtet sind, so daß der Rückstoß des Reinigungsstrahls (13) die Düsen (1) dreht und zwischen der zu reinigenden Fläche und der Spritzdüse (1) eine Relativbewegung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (1) derart gestaltet ist, daß sie einen gebündelten Reinigungsstrahl (13) abgibt, die zu reinigenden Bleche oder dergleichen horizontal mit geringer Neigung zwischen den Rohren (5) angeordnet sind und die Achsen (2') der Spritzdüsen (1) nach unten gerichtet sind, so daß die Reinigungsstrahlen (13) vom oberen Ende her auf die zu reinigenden Bleche (10) einwirken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (1) an einem abgebogenen Düsenrohr (12) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung der Spritzdüse (1) so gewählt ist, daß der Strahl (13) einen Konus (4) beschreibt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Reinigungsstrahl (13) beschriebenen Konusse (4) benachbarter Spritzdüsen (1) sich überschneiden.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Reinigung mehrere Bleche über- bzw. nebeneinander angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (5) verschwenkbar gelagert sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohre (5), die auch der Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit dienen, Lagerzapfen (6) eingesetzt sind, mit Bohrungen (7) für die Reinigungsflüssigkeit und daß am Lagerzapfen (6) abgedichtet, jedoch drehbar, ein Halter (8) für die Düsen (1) gelagert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die rotierend ausgebildete Spritzdüse (1) eine Bremse (9) vorgesehen ist, die als Flügel gestaltet ist und der an der der Spritzdüse (1) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, derart, daß der Flügel gleichzeitig der Verringerung der Drehgeschwindigkeit der Spritzdüse (1) und zum Gewichtsausgleich dient.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere drei Rohre (5) senkrecht und parallel zueinander angeordnet sind und die zu reinigenden Bleche oder dergleichen umgeben.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (2') der Spritzdüsen (1) mit der Rohrachse (3) einen spitzen Winkel einschließen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen in einem Spritztunnel (20) angeordnet sind, den die Bleche (10) passieren, wobei die Rohre (5) stillstehen oder oszillieren.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transportmittel vorgesehen ist, das die zu reinigenden Bleche oder dergleichen an den stehenden oder oszillierenden Düsen, welche im Spritztunnel je nach Aufgabe von einer, zwei, drei oder vier Seiten spritzen, vorbeifördert.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen (1) von mehreren Seiten auf die Bleche (10) gerichtet sind.
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