DE4417644A1 - Kupplungsverbindung zwischen einem Schlauch und einem Anschlußstück - Google Patents
Kupplungsverbindung zwischen einem Schlauch und einem AnschlußstückInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsverbindung
zwischen einem Schlauch bzw. einem Schlauchende und
einem Anschlußstück, wobei die Kupplungsverbindung ein
den Schlauch mittel- oder unmittelbar sicherndes Auf
nahmeteil mit ringförmigen Dichtelementen aufweist.
Es ist bereits ein Schlauch allgemein bekannt, der aus
Kunststoff gebildet ist, aus einem Wellrohr besteht und
einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Der Schlauch
ist am Außenumfang so strukturiert, daß er mittels
Greifwerkzeugen erfaßt und auf einen Schlauchstutzen
aufgeschoben werden kann. Der am Ende des Schlauchs
vorgesehene Schlauchstutzen ist an seinem äußeren Ende
mit Hüllen zur Aufnahme von Rundschnurringen versehen,
die zur Abdichtung des Schlauchstutzens in einem An
schlußstück dienen. Bei der Montage des Schlauchs mit
dem zugehörigen Schlauchstutzen wird dieser in eine
Aufnahmeöffnung des Anschlußstücks eingeschoben und
dann mittels einer klammerförmigen Verriegelung gesi
chert. Die klammerförmige Verriegelung weist endseitig
hakenförmige Teile auf, die in entsprechende Rastnuten
am Anschlußstück einrastbar sind. Das Abkuppeln des
Schlauchs ist sehr umständlich, da sich die Haken nur
mit großem Kraftaufwand aus den Rastnuten am Anschluß
stück herausziehen lassen. Ferner ist eine derartige
Kupplungsverbindung relativ aufwendig, da ein speziel
les Schlauchstück zwischen dem Anschlußstück und dem
Schlauchende vorgesehen sein muß. Hierdurch erhält man
auch zwei Dichtstellen. Ferner ist die Herstellung der
Kupplungsverbindung zwischen Schlauch und Anschlußstück
aufwendig, da zuerst der Schlauch auf das Schlauchstück
und dann das Schlauchstück in das Anschlußstück einge
schoben werden muß. Diese Montage des Schlauchs an das
Anschlußstück ist sehr umständlich.
Demgemäß besteht die Erfindungsaufgabe darin, das Well
rohr und die zugehörige Kupplungsverbindung derart aus
zubilden, daß bei Reduzierung der Montagekosten der An
kuppelvorgang leicht und schnell durchgeführt werden
kann.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
das Aufnahmeteil der Kupplungsverbindung den Schlauch
bzw. das Schlauchende über ein Kupplungselement über
greift, das in radialer und/oder axialer Richtung der
art sicherbar ist, daß der Schlauch nicht aus dem Auf
nahmeteil herausführbar ist. Durch die vorteilhafte
Ausbildung der Kupplungsverbindung zum Anschluß des
Schlauchs bzw. des Schlauchendes an das Anschlußstück,
das an geeigneter Stelle im Kraftfahrzeug vorgesehen
sein kann, läßt sich mit sehr geringem Kraftaufwand das
Schlauchstück in das Anschlußstück einschieben und
durch das Kupplungselement auch in radialer Richtung
sichern, so daß auch bei auftretenden Zugkräften auf
den Schlauch dieser nicht aus dem Anschluß herausge
zogen werden kann, insbesondere deshalb, weil das Kupp
lungselement verhindert, daß sich der Schlauch in radi
aler Richtung ausdehnt.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß das Kupplungselement ein
erstes in eine Vertiefung des Schlauchs eingreifendes
Rastelement aufweist und ein zweites mit Abstand zum
ersten Rastelement angeordnetes, in eine Vertiefung des
Anschlußstücks eingreifendes Rastelement aufweist.
Durch die beiden am Kupplungselement vorgesehenen Rast
elemente wird eine Kupplungsverbindung in Axialrichtung
bewirkt und durch das Kupplungselement sichergestellt,
daß sich die den Schlauch sichernden Rastelemente nicht
in Radialrichtung verstellen, da das Kupplungselement
zumindest in ein Rastelement derart eingreift, daß die
ses sich nicht in radialer Richtung bewegen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß die beiden Rastelemente jeweils im Endbereich
des Kupplungselements vorgesehen sind und daß zumindest
ein Rastelement des Kupplungselements federelastisch
ausgebildet und in radialer Richtung verstellbar ist.
Da das am Kupplungselement angeordnete Rastelement
federelastisch ausgebildet ist, läßt es sich durch eine
Bedienungsperson ohne weiteres in Radialrichtung ver
stellen, so daß die Kupplungsverbindung zwischen dem
Schlauch und dem Anschlußstück gelöst werden kann. Das
Verstellen des Rastelements wird dadurch erleichtert,
daß das eine Rastelement des Kupplungselements über
einen Hebelarm in radialer Richtung aus seiner Rast
position am Anschlußstück verstellbar ist.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
und Anordnung ist es von Vorteil, daß das Kupplungsele
ment zwei oder mehrere gegenüberliegende Rastelemente
oder Kupplungshaken aufweist, die in mindestens eine am
Anschlußstück vorgesehene Rastnut einführbar sind.
Hierdurch wird eine einfach zu lösende, jedoch feste
Verbindung zwischen dem schlauchende und dem Anschluß
stück hergestellt.
Vorteilhaft ist es ferner, daß das zweite Rastelement
durch Einschieben des Schlauchs in das Aufnahmeteil
zwangsweise in eine den Einführvorgang des Schlauchs
zulassende Stellung und bei Einnahme seiner Endlage
position in eine den Schlauch sichernde Stellung
selbsttätig zurückverstellbar ist und daß das Aufnahme
teil im Anschlußstück integriert ist, sich in seinem
Innendurchmesser in Richtung des zu sichernden
Schlauchs kontinuierlich erweitert und eine oder meh
rere Wellen des Schlauchs bzw. des Wellrohrs über
greift, in deren Vertiefungen Dichtelemente eingesetzt
sind. Da das Aufnahmeteil im Anschlußstück integriert
ist, kann auf den normalerweise am Schlauchende vorge
sehenen Anschlußstutzen verzichtet werden, da das Ende
des Schlauchs derart in das Aufnahmeteil eingeführt und
über das Kupplungselement in Verbindung mit entspre
chenden Ringnuten und den zugehörigen Rundschnurringen
so gesichert werden kann, daß dieser sich auch bei
Druckzustand nicht in radialer Richtung ausdehnen kann.
Die Druckerhöhung im Schlauch schafft zusätzlich eine
Preßverbindung zwischen dem Außenumfang des Schlauch
endes und dem sich kontinuierlich erweiternden, inneren
Aufnahmeteil. Hierzu ist es vorteilhaft, daß am Ende
des sich erweiternden Teils des Aufnahmeteils das Rast
element vorgesehen ist, dessen Querschnitt dem Quer
schnitt der rillenförmigen Vertiefung des Schlauchs
bzw. des Wellrohrs angepaßt ist, und daß sich das Rast
element des Aufnahmeteils radial in Richtung der ril
lenförmigen Vertiefung erstreckt. Durch die in den ril
lenförmigen Vertiefungen des Schlauchs bzw. des Well
rohrs vorgesehenen Dichtelemente, die beispielsweise
als Rundschnurringe ausgebildet sein können, erhält man
einmal eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem Auf
nahmeteil und dem Schlauch und durch das hinter den
Rundschnurringen vorgesehene Rastelement eine Sicherung
in Axialrichtung des Schlauchs. Tritt beispielsweise
ein Druck im Innenraum des Schlauchs auf, so preßt die
Außenwand des Schlauchs die Rundschnurringe gegen die
Innenwand des Aufnahmeteils und schafft dadurch eine
einwandfreie Abdichtung zwischen Schlauchende und Auf
nahmeteil. Soll nun der Schlauch aus dem Aufnahmeteil
herausgezogen werden, so braucht lediglich über den
Hebel das im Bereich des Flanschs des Anschlußstücks
vorgesehene Rastelement aus der am Anschlußstück vorge
sehenen Vertiefung radial herausbewegt zu werden, wobei
das zweite Rastelement in der rillenförmigen Vertiefung
des Wellrohrs verbleiben kann, so daß durch Herauszie
hen des Schlauchs aus dem Aufnahmeteil der Schlauch
gemeinsam mit dem Kupplungselement nach hinten bewegt
werden kann.
Ferner ist es vorteilhaft, daß im Bereich des Rastele
ments des Aufnahmeteils eine sich in Achsrichtung des
Schlauchs erstreckende Aussparung zur Aufnahme des sich
in Achsrichtung erstreckenden Sicherungselements vorge
sehen ist, das mit dem Kupplungsteil fest verbunden ist
und das zweite Rastelement gegen eine radiale Verstel
lung sichert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß im Bereich der Erweiterung des Schlauchs die
außen liegenden Kurvenpunkte der einzelnen rippenförmi
gen Wulste des Wellrohrs von einem kegelförmigen Hüll
mantel umgeben werden und daß der pyramidenstumpfför
mige Hüllmantel des Aufnahmeteils bzw. die geometrische
Außenmantelfläche eines Teils des Wellrohrs mit der
Mittellinie einen Winkel α zwischen 3° und 10° bzw.
zwischen 4° und 6° einschließt.
Ferner ist es vorteilhaft, daß sich der Bereich der Er
weiterung auf einer Strecke (A) erstreckt, die gleich
oder größer ist als der Bereich (B) des sich an den
Schlauch bzw. an das Wellrohr anschließenden, zylindri
schen Teils des Schlauchs, das das Ende des Schlauchs
ist. Durch die pyramidenstumpfförmige Ausbildung des
Aufnahmeteils läßt sich das Schlauchende bzw. das Well
rohr mit den auf diesem aufgebrachten Rundschnurringen
ohne weiteres in das Aufnahmeteil einschieben, wobei
bei Erreichen der Endlagestellung des Schlauchendes im
Aufnahmeteil das zugehörige Rastelement des Kupplungs
elements in die entsprechende am Anschlußstück vorgese
hene Vertiefung einrastet, so daß dadurch eine Siche
rung des Schlauchs gegen eine axiale Verstellung er
reicht wird.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß das als zylindrischer
Teil ausgebildete Ende des Schlauchs von einem zylin
drischen Aufnahmeteil aufgenommen wird, das sich an das
sich konisch erweiternde Aufnahmeteil anschließt, und
daß sich der Hebelarm zum Verstellen des einen Rastele
ments annähernd parallel zur Längsmittelachse des
Schlauchs oder quer dazu erstreckt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß ein Teil des Schlauchs bzw. des Wellrohrs mit
einer Drehsicherung ausgestattet ist, die aus minde
stens einer am zylindrischen Teil des Schlauchs vorge
sehenen Erhebung besteht, die in eine im Kupplungsele
ment vorgesehene Rastnut einführbar ist, und daß meh
rere sich radial erstreckende Erhebungen am Umfang des
zylindrischen Teils des Schlauchs vorgesehen sind, die
in entsprechende im Kupplungselement vorgesehene Rast
nuten einführbar sind.
Vorteilhaft ist es ferner, daß der Innendurchmesser der
Bohrung des zylindrischen Teils des Schlauchs gleich
groß ist wie der Innendurchmesser der im Anschlußstück
vorgesehenen Bohrung, die in eingebautem Zustand des
Schlauchs koaxial zur Bohrung des Schlauchs ausgerich
tet ist. Durch die vorteilhafte Ausbildung der Dreh
sicherung wird sichergestellt, daß der einmal in das
Aufnahmeteil eingeführte Schlauch auch dann seine Lage
beibehält, wenn Drehkräfte entweder auf den Schlauch
oder auf das Kupplungsteil einwirken.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in
den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert
und in den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß
alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel
merkmalen erfindungswesentlich sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung der Kupplungs
verbindung mit Stellarm zwischen einem
Wellrohr bzw. Schlauch und einem An
schlußstück im Schnitt,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Kupplungsverbindung, jedoch ohne Stell
arm,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel zur
Verstellung des Kupplungselements mit
sich radial erstreckenden Stellarmen,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der
Linie a-b gemäß Fig. 1,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Drehsicherung wie in Fig. 4, jedoch
mit nur einem Drehsicherungselement im
Schnitt entlang der Linie a-b gemäß
Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 das Schlauchende bzw. ein
zylindrischer Teil eines Schlauchs 2 bezeichnet, der im
Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist und eine Wand
stärke S aufweist. Je nach Ausführungsform beträgt die
Wandstärke des Schlauchs bzw. des Wellrohrs 2 zwischen
1 mm und 3 mm. Das vordere mit A gekennzeichnete Well
rohr 2 geht allmählich in einen zylinderförmig ausge
bildeten Teil bzw. in den Schlauchstutzen bzw. das
Schlauchende 1 über, das eine glatte Außenkontur auf
weist. Das Schlauchende 1 sowie der zugehörige Schlauch
bzw. das Wellrohr 2 können aus Kunststoff hergestellt
sein und zur Weiterleitung von Kraftstoff bzw. Öl in
einem Kraftfahrzeug dienen. Die Wandstärke Sr am Ende
des Schlauchs 1 ist etwas stärker z. B. etwa doppelt so groß oder größer als die Wandstärke S
des Wellrohrs 2.
Das Schlauchende 1 im Bereich B gemäß Fig. 1 kann eine
Länge zwischen 5 mm und 50 mm aufweisen. Das vordere
Ende des Schlauchs ist glatt abgeschnitten und weist
einen kurzen Abstand zu einer Stirnfläche 32 auf, die
das innere Ende eines Aufnahmeteils 19 bildet, das in
einem Anschlußstück 20 vorgesehen ist.
An den zylindrischen Teil des Schlauchendes 1 schließt
sich gemäß Fig. 1 der sich allmählich erweiternde
Schlauchteil mit wellenförmiger Struktur an, der, wie
bereits erwähnt, nachfolgend auch als Wellrohr 2 be
zeichnet wird. Durch die Wellenform gebildete Wülste 3
bzw. die Innen- und Außenrippen oder auch Wellen des
Schlauchs 2 können sich auch in Form einer Schnecken
wendel in Längsrichtung einer Mittellinie 8 des
Schlauchs 2 erstrecken.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ist nur ein
Teilstück des Wellrohrs 2 wiedergegeben, und zwar der
Teil, der sich in Längsrichtung des Schlauchs 2 stetig
vergrößert.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist der Be
reich A fünf durch die Rippen gebildete Kurvenpunkte 5
auf, die auf einer geneigt verlaufenden Ebene liegen,
die Teil eines Hüllmantels 6 ist.
Die geometrische Ausbildung des Hüllmantels 6 verjüngt
sich kegelförmig in Richtung des vorderen Endes 10 des
Wellrohrs 2. Der zwischen dem Hüllmantel 6 und der Mit
tellinie 8 gebildete Winkel α kann eine Größe zwischen
3° und 15° aufweisen. Die Wandstärke S eines Schlauch
mantels 4 des Wellrohrs 2 weist im Bereich des Endes 10
eine Dicke auf, die in etwa der Dicke Sr im Anfangs
bereich des Schlauchendes 1 entspricht. Am Ende 11 des
Bereichs B bzw. des zylindrischen Teils des Schlauch
endes 1 beträgt die Wandstärke Sr des Schlauchmantels 4
in etwa das Doppelte der Wandstärke S im zylindrischen
Teil des Wellrohrs 2.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, nimmt die Wand
stärke S des Schlauchmantels 4 in Richtung des zylin
drischen Teils 1 kontinuierlich zu, bis sie die Wand
stärke Sr des zylindrischen Teils des Schlauchendes 1
aufweist.
Der Bereich der Erweiterung A des Schlauchteils bzw.
Wellrohrs 2 ist in etwa gleich groß wie der Bereich B
des Schlauchendes bzw. des zylinderförmigen Teils 1.
Die Kupplungsverbindung 7 gemäß Fig. 1 besteht aus dem
zylinderförmigen bzw. gemäß Fig. 3 gabelförmigen Kupp
lungselement 14, das ein zylinderförmiges Teil 34 des
Anschlußstücks 20 übergreift. Das Kupplungselement 14
ist mit einem oder mehreren gegenüberliegend angeordne
ten Rastelementen 22 ausgestattet, die der Außenkontur
einer Vertiefung 23 des Wellrohrs 2 entsprechen, so daß
das Rastelement 22 formschlüssig in die Vertiefung 23
einrastbar ist. Damit in der Stellung gemäß Fig. 1 das
Rastelement 22 nicht aus der Vertiefung 23 herausglei
ten kann, wird dieses mittels eines Sicherungsele
ments 24 gesichert, das fest mit dem zylinderförmigen
Teil 34 des Anschlußstücks 20 verbunden ist. Das Siche
rungselement 24 verläuft in etwa parallel zur Mittel
linie 8 des Schlauchs 2 und erstreckt sich in eine sich
ebenfalls in Längsrichtung erstreckende Aussparung 25,
die oberhalb des Rastelements 22 vorgesehen ist. Das
Sicherungselement 24 verhindert, daß sich das Rastele
ment 22 in Radialrichtung verstellen kann, wenn das
Kupplungselement 7 die Stellung gemäß Fig. 1 oder 2
eingenommen hat. Das Sicherungselement 24 mit dem zy
linderförmigen Teil 34 ist mit dem Flansch 21 des An
schlußstücks 20 fest verbunden.
Gemäß Fig. 3 kann das Kupplungselement 14 auch gabel
förmig ausgebildet sein und mit einer nach unten ge
richteten Öffnung 35 versehen sein, die es ermöglicht,
daß durch Auseinanderdrücken der Rastelemente 22 diese
seitlich auf das Wellrohr 2 aufgeschoben werden können,
bis die Rastelemente 22 in die rillenförmige Vertie
fung 23 des Wellrohrs 2 einrasten.
Ein weiteres Rastelement 16 bzw. ein Kupplungshaken ist
an dem dem Rastelement 22 gegenüberliegenden Ende des
Kupplungselements 14 vorgesehen, das sich in eine Rast
nut 15 erstreckt und verhindert, daß das Kupplungsele
ment 14 mit Bezug auf Fig. 1 nach rechts bewegt werden
kann. Hierdurch wird also erreicht, daß das Kupplungs
element 14, das das zylinderförmige Teil 34 des An
schlußstücks 20 vollständig übergreift, verhindert, daß
sich das Rastelement bzw. Sicherungselement 24 in Radi
alrichtung bewegt. Das Wellrohr 2 wird also mittels des
Sicherungselements 24 und des Rastelements 22 in Axial-
und in Radialrichtung gesichert.
Soll nun das Kupplungselement 14 gelöst und das Well
rohr 2 aus dem Aufnahmeteil 19 herausgezogen werden, so
kann der Kupplungshaken 16 mittels eines Hebel
arms 13 bzw. 13′ (Fig. 13) aus der Rastnut 15 in Radi
alrichtung herausgeführt und dann das Kupplungsele
ment 14 gemeinsam mit dem Schlauch 2 mit Bezug auf
Fig. 1 nach rechts gezogen werden. Dabei bewegt sich die
Aussparung 25 ebenfalls mit Bezug auf Fig. 1 nach
rechts und gibt das Sicherungselement 24 frei, so daß
auch das Aufnahmeteil 19 aufgespreizt werden kann, wenn
dies erforderlich sein sollte. Durch die konische Ab
bildung des Aufnahmeteils 19 läßt sich nach Lösen des
Kupplungselements 14 das Wellrohr 2 leicht aus dem Auf
nahmeteil 19 herausbewegen.
Gemäß Fig. 2 ist ein ähnliches Verstellen des Rastele
ments 16 möglich, wobei es ohne den in Fig. 1 darge
stellten Hebelarm 13 erfolgt.
In vorteilhafter Weise ist der Innendurchmesser einer
Bohrung 30 des zylinderförmigen Teils 1 des Wellrohrs 2
im Bereich des Endes 11 des Schlauchs 2 genauso groß
wie der Durchmesser einer Bohrung 31 des Anschluß
stücks 20. Hierdurch wird sichergestellt, daß eine
laminare Strömung in diesem Bereich des Schlauchs 2
bzw. des Anschlußstücks 20 aufrechterhalten werden
kann, da die Flüssigkeit auf keine großen Umlenkungen
bzw. Kanten innerhalb der Bohrungen 30, 31 stößt.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Drehsicherung 27 für
den Schlauch 2 vorgesehen, die ein Verdrehen des zylin
derförmigen Teils 1 in dem zylinderförmigen Teil 34 des
Anschlußstücks 20 verhindert. Die Drehsicherung kann
aus einer am zylindrischen Teil des Schlauchs 2 vorge
sehenen Erhebung 28 bestehen, die in eine entsprechende
im Kupplungselement 14 vorgesehene Vertiefung 29 einge
führt wird und dadurch das gegenseitige Verdrehen bei
der Teile verhindert.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4
können auch zahlreiche sich radial erstreckende Erhe
bungen 28 am Umfang des zylindrischen Teils 1 des
Schlauchs 2 vorgesehen sein, die in entsprechende im
Kupplungselement 14 vorgesehene Rastnuten 29 einführbar
sind.
Die Abdichtung zwischen dem Wellrohr 2 und dem Aufnah
meteil 34 erfolgt über Rundschnurringe 12, die in die
rillenförmigen Vertiefungen 23 eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
1 Schlauchende bzw. zylindrischer Teil des Schlauchs (2)
2 Schlauch bzw. Wellrohr
3 ringförmige Innen- oder Außenrippe, rippenförmiger Wulst oder Welle
4 Schlauchmantel
5 Kurvenpunkt
6 Hüllmantel
7 Kupplungsverbindung
8 Mittellinie
10 Ende
11 Ende
12 Dichtelemente bzw. Rundschnurringe
13 Hebelarm
13′ Hebelarm
14 Kupplungselement
15 Rastnut, Rastposition
16 Rastelement, Kupplungshaken
19 Aufnahmeteil
20 Anschlußstück
21 Flansch
22 Rastelement
23 Vertiefung, rillenförmig
24 Sicherungselement
25 Aussparung
27 Drehsicherung
28 Erhebung
29 Rastnut, Vertiefung
30 Bohrung
31 Bohrung
32 Stirnfläche
34 zylinderförmiges Aufnahmeteil von 20
35 Öffnung
A Bereich Schlauchstutzen
B Bereich mit wellenförmiger Struktur
S Wandstärke Wellrohr 2
Sr Wandstärke Schlauchende 1
α Winkel des kegelförmigen Hüllmantels
2 Schlauch bzw. Wellrohr
3 ringförmige Innen- oder Außenrippe, rippenförmiger Wulst oder Welle
4 Schlauchmantel
5 Kurvenpunkt
6 Hüllmantel
7 Kupplungsverbindung
8 Mittellinie
10 Ende
11 Ende
12 Dichtelemente bzw. Rundschnurringe
13 Hebelarm
13′ Hebelarm
14 Kupplungselement
15 Rastnut, Rastposition
16 Rastelement, Kupplungshaken
19 Aufnahmeteil
20 Anschlußstück
21 Flansch
22 Rastelement
23 Vertiefung, rillenförmig
24 Sicherungselement
25 Aussparung
27 Drehsicherung
28 Erhebung
29 Rastnut, Vertiefung
30 Bohrung
31 Bohrung
32 Stirnfläche
34 zylinderförmiges Aufnahmeteil von 20
35 Öffnung
A Bereich Schlauchstutzen
B Bereich mit wellenförmiger Struktur
S Wandstärke Wellrohr 2
Sr Wandstärke Schlauchende 1
α Winkel des kegelförmigen Hüllmantels
Claims (21)
1. Kupplungsverbindung (7) zwischen einem
Schlauch (2) bzw. einem Schlauchende (1) und
einem Anschlußstück (20), wobei die Kupplungsver
bindung (7) ein den Schlauch (2) mittel- oder un
mittelbar sicherndes Aufnahmeteil (19) mit ring
förmigen Dichtelementen (12) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (19) der
Kupplungsverbindung (7) den Schlauch (2) bzw. das
Schlauchende (1) über ein Kupplungselement (14)
übergreift, das in radialer und/oder axialer
Richtung derart sicherbar ist, daß der
Schlauch (2) nicht aus dem Aufnahmeteil (19) her
ausführbar ist.
2. Kupplungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kupplungselement (14) ein
erstes in eine Vertiefung (23) des Schlauchs (2)
eingreifendes Rastelement (22) aufweist.
3. Kupplungsverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsele
ment (14) ein zweites mit Abstand zum ersten
Rastelement (22) angeordnetes, in eine Vertiefung
des Anschlußstücks (20) eingreifendes Rastele
ment (16) aufweist.
4. Kupplungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Rastelemente (16,
22) jeweils im Endbereich des Kupplungsele
ments (14) vorgesehen sind.
5. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Rastelement (16) des Kupplungs
elements (14) federelastisch ausgebildet und in
radialer Richtung verstellbar ist.
6. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Rastelement (16) des Kupplungsele
ments (14) über einen Hebelarm (13) in radialer
Richtung aus seiner Rastposition (15) am An
schlußstück (20) verstellbar ist.
7. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungselement (14) zwei oder mehrere
gegenüberliegende Rastelemente oder Kupplungs
haken (16) aufweist, die in mindestens eine am
Anschlußstück (20) vorgesehene Rastnut (15) ein
führbar sind.
8. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Rastelement (22) durch Einschieben
des Schlauchs (2) in das Aufnahmeteil (19)
zwangsweise in eine den Einführvorgang des
Schlauchs (2) zulassende Stellung und bei Ein
nahme seiner Endlageposition in eine den Schlauch
sichernde Stellung selbsttätig zurückverstellbar
ist.
9. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeteil (19) im Anschlußstück (20)
integriert ist, sich in seinem Innendurchmesser
in Richtung des zu sichernden Schlauchs (2) kon
tinuierlich erweitert und eine oder mehrere Wel
len (3) des Schlauchs bzw. des Wellrohrs (2)
übergreift, in deren Vertiefungen (23) Dichtele
mente (12) eingesetzt sind.
10. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende des sich erweiternden Teils des Auf
nahmeteils (19) das Rastelement (22) vorgesehen
ist, dessen Querschnitt dem Querschnitt der ril
lenförmigen Vertiefung (23) des Schlauchs bzw.
des Wellrohrs (2) angepaßt ist.
11. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Rastelement (22) des Aufnahme
teils (19) radial in Richtung der rillenförmigen
Vertiefung (23) erstreckt.
12. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Rastelements (22) des Aufnah
meteils (19) eine sich in Achsrichtung des
Schlauchs (2) erstreckende Aussparung (25) zur
Aufnahme des sich in Achsrichtung erstreckenden
Sicherungselements (24) vorgesehen ist, das mit
dem Kupplungsteil (14) fest verbunden ist und das
zweite Rastelement (22) gegen eine radiale Ver
stellung sichert.
13. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Erweiterung des Schlauchs (2)
die außen liegenden Kurvenpunkte (5) der einzel
nen rippenförmigen Wulste (3) des Wellrohrs (2)
von einem kegelformigen Hüllmantel (6) umgeben
werden.
14. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der pyramidenstumpfformige Hüllmantel (6) des
Aufnahmeteils (19) bzw. die geometrische Außen
mantelfläche eines Teils des Wellrohrs (2) mit
der Mittellinie (8) einen Winkel α zwischen 3°
und 10° bzw. zwischen 4° und 6° einschließt.
15. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Bereich der Erweiterung auf einer
Strecke (A) erstreckt, die gleich oder größer ist
als der Bereich (B) des sich an den Schlauch bzw.
an das Wellrohr (2) anschließenden, zylindrischen
Teils (1) des Schlauchs, das das Ende des
Schlauchs (2) ist.
16. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das als zylindrischer Teil ausgebildete Ende
des Schlauchs (2) von einem zylindrischen Aufnah
meteil (34) aufgenommen wird, das sich an das
sich konisch erweiternde Aufnahmeteil (19) an
schließt.
17. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Hebelarm (13, 13′) zum Verstellen
des einen Rastelements (22) annähernd parallel
zur Längsmittelachse (8) des Schlauchs (2) oder
quer dazu erstreckt.
18. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des Schlauchs bzw. des Wellrohrs (2)
mit einer Drehsicherung (27) ausgestattet ist.
19. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehsicherung (27) aus mindestens einer
am zylindrischen Teil des Schlauchs (2) vorgese
henen Erhebung (28) besteht, die in eine im Kupp
lungselement (14) vorgesehene Rastnut (29) ein
führbar ist.
20. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere sich radial erstreckende Erhebun
gen (28) am Umfang des zylindrischen Teils (1)
des Schlauchs (2) vorgesehen sind, die in ent
sprechende im Kupplungselement (14) vorgesehene
Rastnuten (29) einführbar sind.
21. Kupplungsverbindung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der Bohrung (30) des zy
lindrischen Teils (1) des Schlauchs (2) gleich
groß ist wie der Innendurchmesser der im An
schlußstück (20) vorgesehenen Bohrung (31), die
im eingebauten Zustand des Schlauchs (2) koaxial
zur Bohrung (30) des Schlauchs ausgerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417644 DE4417644A1 (de) | 1994-05-20 | 1994-05-20 | Kupplungsverbindung zwischen einem Schlauch und einem Anschlußstück |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417644 DE4417644A1 (de) | 1994-05-20 | 1994-05-20 | Kupplungsverbindung zwischen einem Schlauch und einem Anschlußstück |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4417644A1 true DE4417644A1 (de) | 1995-11-23 |
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ID=6518535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944417644 Ceased DE4417644A1 (de) | 1994-05-20 | 1994-05-20 | Kupplungsverbindung zwischen einem Schlauch und einem Anschlußstück |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4417644A1 (de) |
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