DE4416972A1 - Verkleidungselement für die Tür eines Fahrzeugs - Google Patents

Verkleidungselement für die Tür eines Fahrzeugs

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verkleidungselement für die Tür eines Fahrzeugs zur Isolierung akustisch störender Schwingungen, umfassend einen geschlossen­ zelligen Schaumstoffkörper, der zwischen der Tür und der Innenraumverklei­ dung kraft- und/oder formschlüssig angeordnet ist.
Ein solches Verkleidungselement ist aus der EP-A-0 290 399 bekannt. Es be­ steht aus einer Türverkleidung für Kraftfahrzeuge, die mehrteilig ausgebildet ist, wobei Aussparungen innerhalb der Verkleidung vorgesehen sind, in denen der Schaumstoffkörper befestigt wird. Die Befestigung erfolgt durch Stifte, die auf der dem Innenraum abgewandten Seite der Verkleidung einstückig ange­ formt sind und entsprechend angeordnete Öffnungen des Schaumstoffkörpers formschlüssig durchdringen. Dabei ist allerdings zu beachten, daß die Isolie­ rung akustisch störender Schwingungen durch die Größe und Anordnung der Schaumstoffkörper wenig befriedigend ist. Außerdem wird die Innenraumver­ kleidung nicht vor Feuchtigkeitsbeaufschlagung geschützt, so daß auf der der Innenseite der Tür zugewandten Seite der Innenraumverkleidung beispielsweise eine Beschichtung mit einer Folie aus polymerem Werkstoff erforderlich ist, um eine feuchtigkeitsbedingte Beschädigung und/oder Zerstörung der Innenraum­ verkleidung zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verkleidungselement der ein­ gangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß akustisch störende Schwingungen besser isoliert werden, daß die Innenraumverkleidung durch die Ausgestaltung des Schaumstoffkörpers zuverlässig vor Feuchtigkeitsbeauf­ schlagung geschützt ist und daß es einer sekundären Beschichtung mit einem feuchtigkeitsabweisenden Material nicht bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteran­ sprüche Bezug.
Zur Lösung der Aufgabe ist es vorgesehen, daß der Schaumstoffkörper zumin­ dest im Bereich des Außenumfangs der Innenraumverkleidung auf der der Tür zugewandten Seite festgelegt ist, die Innenraumverkleidung im wesentlichen vollständig überdeckt und daß der Schaumstoffkörper dichtend zwischen der Innenraumverkleidung und der Tür angeordnet ist. Hierbei ist von Vorteil, daß die Innenraumverkleidung, die auf der der Tür zugewandten Seite häufig aus einem offenporigen, feuchtigkeitaufnehmenden Material besteht, durch den im wesentlichen gleich groß ausgebildeten Schaumstoffkörper und dessen flüssig­ keitsdichte Befestigung an der Tür sicher vor Feuchtigkeitsbeaufschlagung ge­ schützt ist. Eine Beschädigung/Zerstörung von Innenraumverkleidungen aus offenporigem Werkstoff durch Feuchtigkeitsbeaufschlagung ist dadurch sicher ausgeschlossen. Außerdem ist die Isolierung akustisch störender Schwingun­ gen durch die Ausgestaltung des Schaumstoffkörpers wesentlich verbessert.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung besteht die Möglichkeit, daß der Schaumstoffkörper und die Innenraumverkleidung oder der Schaumstoffkörper und die Tür eine vormontierbare Einheit bilden. Der Ausgestaltung, bei der der Schaumstoffkörper und die Innenraumverkleidung eine vormontierbare Einheit bilden, wird der Vorzug gegeben. Der Schaumstoffkörper und die Innenraum­ verkleidung können beispielsweise ineinander einschnappbar ausgebildet sein. Die Handhabung und Montage der Einzelteile an der Tür des Fahrzeugs werden dadurch wesentlich vereinfacht. In den Anwendungsfällen, in denen der Schaumstoffkörper und die Tür die vormontierbare Einheit bilden, wird die Innenraumverkleidung bei der Montage des Fahrzeugs mit der Einheit verbunden. Der Schaumstoffkörper und die Innenraumverkleidung können bei derartigen Ausgestaltungen beliebig oft zerstörungsfrei demontiert und anschließend wie­ derverwendet werden, was im Hinblick auf vorteilhafte Gebrauchseigenschaf­ ten im Reparaturfall von hervorzuhebendem Vorteil ist. Der Schaumstoffkörper kann beispielsweise aus Polyethylen oder Polypropylen bestehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, daß die Innenraumverkleidung auf der der Tür zugewandten Seite eine in Richtung der Tür offene, außenumfangsseitig umlaufende, im wesentlichen U-förmige Nut aufweist, daß der Schaumstoffkörper mit einem zur Nut kongruent gestalteten Vorsprung ausgebildet ist und daß die Nut und der Vorsprung miteinander in Eingriff bringbar sind. Durch die U-förmige Nut der Innenraumverkleidung und die Ausgestaltung des Vorsprungs, der in der Nut gehalten wird, ist eine Laby­ rinthdichtung gebildet, die Feuchtigkeit und Spritzwasser, das beispielsweise an den Fenstern der Tür in die Tür eindringen kann, sicher von der Innenraum­ verkleidung fernhält.
Hinsichtlich einer verbesserten Abdichtung der Innenraumverkleidung im Inne­ ren der Tür, die insbesondere dann erforderlich wird, wenn die Tür einer star­ ken Feuchtigkeitsbeaufschlagung ausgesetzt ist, kann es vorgesehen sein, daß der Schaumstoffkörper und die Innenraumverkleidung im Bereich ihrer um­ fangsseitigen Befestigungsvorrichtungen miteinander einen abgedichteten er­ sten Hohlraum begrenzen, der als Leckagereservoir ausgebildet ist. Gelangt die Tür beispielsweise in einem Kraftfahrzeug zur Anwendung, hat es sich beim Reinigen des Fahrzeugs in Waschstraßen und/oder mit einem Hochdruck-Was­ serstrahl als vorteilhaft bewährt, wenn eventuell auftretende Leckage, die an den Befestigungsvorrichtungen vorbei in Richtung des Inneren der Tür gelangt, in einem Leckagereservoir aufgefangen wird. Die im Leckagereservoir vorübergehend gespeicherte Feuchtigkeit wird anschließend unter normalen Betriebsbedingungen verdunstet und/oder durch eine Leckageleitung vom er­ sten Hohlraum an die Umgebung abgeführt.
Zur Bildung des Leckagereservoirs kann es vorgesehen sein, daß der Schaum­ stoffkörper mit seinem Vorsprung den Nutgrund der Nut und die Innenseite der Tür dichtend anliegend berührt, daß der Schaumstoffkörper den dem Außen­ umfang abgewandten Schenkel der Nut unter Bildung des ersten Hohlraums umschließt und an der Innenseite der Tür elastisch nachgiebig und dichtend abgestützt ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung erstreckt sich der erste Hohl­ raum im Bereich des Außenumfangs des Schaumstoffkörpers und der Innen­ raumverkleidung und weist ein vergleichsweise großes Volumen auf, das selbst bei extremer Feuchtigkeitsbeaufschlagung - wenn überhaupt - nur zu ei­ nem Teil mit Leckage gefüllt ist.
Der Schaumstoffkörper kann der Innenraumverkleidung mit Abstand benach­ bart zugeordnet sein und zumindest einen zweiten Hohlraum begrenzen. Die Isolierung akustisch störender Schwingungen, die beispielsweise durch das Abrollen von Fahrzeug reifen auf der Fahrbahn entstehen können, werden da­ durch in verbesserter Weise isoliert.
Der Schaumstoffkörper kann einstückig angeformte Abstandhalter aufweisen, die die Innenraumverkleidung und/oder die Innenseite der Tür unter elastischer Vorspannung anliegend berühren. Hierbei ist von Vorteil, daß die Innenraum­ verkleidung trotz ihrer großen Abmessungen formstabil zwischen der Tür und der Innenraumverkleidung angeordnet ist. Die Isolierung der akustisch stören­ den Schwingungen wird in diesem Falle primär durch die Relativbeweglichkeit des Schaumstoffkörper zwischen den Abstandhaltern erreicht.
Die Abstandhalter können zur Bildung von Helmholtzresonatoren topfförmig gestaltet sein. Die einander benachbarten Helmholtzresonatoren können von­ einander abweichende Volumina umschließen und/oder mit Durchbrechungen einer voneinander abweichenden Größe versehen sein. Hierbei ist von Vorteil, daß auf den Schaumstoffkörper auftreffender Luftschall in einem breiten Fre­ quenzbereich absorbiert werden kann. Die Helmholtzresonatoren können sich beispielsweise weitgehend flächendeckend über die gesamte Ausdehnung des Schaumstoffkörpers erstrecken. Zur Absorption in einem weiter vergrößerten Frequenzbereich, können zumindest einige der Helmholtzresonatoren auf der der Durchbrechung abgewandten Seite mit einer Schwerfolie bedeckt sein. Der zu absorbierende Frequenzbereich wird dadurch in Richtung tieferfrequenter Schwingungen erweitert.
Der Schaumstoffkörper weist bevorzugt eine Dicke von 1 bis 10 mm und ein Raumgewicht von 20 bis 150 kg/m³ auf. Durch die doppelt wirkende Dichtung des Schaumstoffkörpers, der sich einerseits dichtend an der Tür und anderer­ seits dichtend entlang der umfangsseitigen Erstreckung der Innenraumverklei­ dung abstützt, ist ein ausgezeichneter Schutz der Innenraumverkleidung vor Feuchtigkeitsbeaufschlagung gewährleistet.
Drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verkleidungselement wer­ den nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verkleidungs­ elements für die Tür eines Fahrzeugs.
In Fig. 1 sind die Tür, der Schaumstoffkörper und die Innenraumverkleidung sowie deren Festlegung aneinander vollständig gezeigt. In den Fig. 2 und 3 ist jeweils nur ein Ausschnitt aus der Verkleidung gezeigt, der sich von der Aus­ gestaltung aus Fig. 1 unterscheidet.
In den Fig. 1 bis 3 ist jeweils ein Verkleidungselement für die Tür 1 eines Kraftfahrzeugs gezeigt. Das Verkleidungselement besteht aus einem Schaum­ stoffkörper 2, der zum Schutz der Verkleidung 3 und zur Isolierung akustisch störender Schwingungen zwischen der Tür 1 und der Innenraumverkleidung 3 angeordnet ist. Der Schaumstoffkörper 2 besteht in diesen Ausführungsbei­ spielen aus einem geschlossenzelligen Polyethylenschaum, ist 3 mm dick und weist ein Raumgewicht von 60 kg/m³ auf. Für die meisten Anwendungsfälle hat sich eine derartige Ausgestaltung und Beschaffenheit des Schaumstoffkör­ pers 2 als vorteilhaft bewährt. Der Schaumstoffkörper 2 überdeckt die Innen­ raumverkleidung 3 nahezu vollständig, wobei der Schaumstoffkörper 2 und die Innenraumverkleidung 3 im Bereich ihres Außenumfangs 4 dichtend miteinan­ der verbunden sind.
In den hier gezeigten Ausführungsbeispielen bilden der Schaumstoffkörper 2 und die Innenraumverkleidung 3 eine vormontierbare Einheit, wobei die beiden Teile 2, 3 in den Ausführungsbeispielen Fig. 1 und 2 kraft- und in Fig. 3 form­ schlüssig miteinander verbunden sind. Die Innenraumverkleidung 3 ist in allen Fällen mit einer im wesentlichen U-förmigen Nut 6 versehen, die in Richtung der Tür 1 offen ist. Der Schaumstoffkörper 2, der in den hier gezeigten Aus­ führungsbeispielen eine wesentlich geringere Materialstärke aufweist, als die Innenraumverkleidung 3, ist mehrfach umgeformt und mit seinem Vorsprung 7 dichtend innerhalb der Nut 6 angeordnet.
In jedem der Ausführungsbeispiele ist durch die Ausgestaltung des Schaum­ stoffkörpers 2 und der Innenraumverkleidung 3 ein erster Hohlraum 10 gebil­ det, der als Leckagereservoir ausgeführt ist. Unter normalen Betriebsbedingun­ gen ist die labyrinthähnliche Abdichtung zwischen dem Vorsprung 7 des Schaumstoffkörpers 2 und der Nut 6 der Innenraumverkleidung 3 völlig ausrei­ chend, so daß keine Feuchtigkeit in den ersten Hohlraum 10 einzudringen ver­ mag.
Unter Extrembedingungen, beispielsweise bei einer Reinigung des Fahrzeugs mit einem Hochdruck-Wasserstrahl, der beispielsweise in Waschstraßen zur Anwendung gelangt, wird die möglicherweise auftretende Leckage vorüber­ gehend innerhalb des ersten Hohlraums 10 gesammelt. Während einer lang andauernden Beaufschlagung der Tür mit einem Hochdruck-Wasserstrahl kann Feuchtigkeit entlang der Trennfuge zwischen dem Schaumstoffkörper 2 und der Innenraumverkleidung 3 in das Leckagereservoir gelangen. Das innerhalb des ersten Hohlraums 10 gesammelte Flüssigkeitsvolumen wird beispielsweise durch eine Wasserablaufleitung an die Umgebung abgeführt oder im Laufe der Zeit verdunstet.
In allen drei Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, daß der Schaumstoff­ körper 2 den dem Außenumfang abgewandten Schenkel 13 der Nut 6 unter Bildung des ersten Hohlraum 10 umschließt und an der Innenseite 12 der Tür 1 elastisch nachgiebig und dichtend abgestützt ist.
In Fig. 1 ist das erste Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der Vorsprung 7 einerseits im Nutgrund 11 der Nut 6 der Innenraumverkleidung 3 und anderer­ seits an der Innenseite 12 der Tür 1 abgestützt ist. Eine derartige Ausgestal­ tung bedingt eine vergleichsweise stabile Abstützung der Innenraumverklei­ dung 3 an der Tür 1, wobei die Abdichtwirkung zwischen dem Vorsprung 7 des Schaumstoffkörpers 2 und der Innenraumverkleidung 3 im Bereich der Nut 6 durch eine Zuordnung unter elastischer Vorspannung vergrößert wird.
In Fig. 2 ist das zweite Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der Schaumstoff­ körper 2 auf einem umgebördelten Vorsprung 18 der Tür 1 dichtend abgestützt ist. Hierbei ist von Vorteil, daß der Vorsprung 18 den Spalt 19 zwischen der Innenseite 12 der Tür 1 und der angrenzenden Oberfläche der Innenraumver­ kleidung 3 vollständig überdeckt, so daß beispielsweise von der Fahrbahn auf­ gewirbeltes Spritzwasser durch die derart ausgestaltete Vorschaltdichtung vom Innenraum der Tür 1 verbessert ferngehalten wird.
In Fig. 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel gezeigt, das ähnlich dem Ausfüh­ rungsbeispiel aus Fig. 2 ausgebildet ist. Abweichend von dem in Fig. 2 gezeig­ ten Beispiel sind der Schaumstoffkörper 2 und die Innenraumverkleidung 3 im Bereich von Vorsprung 7 und Nut 6 formschlüssig miteinander verbunden. Der hinterschnittene Vorsprung 7 bildet eine Dichtlippe 20, die mit vergleichsweise hoher Flächenpressung die Nut 6 der Innenraumverkleidung 3 dichtend be­ rührt.
In den Fig. 1 bis 3 ist der Schaumstoffkörper 2 sowohl der Innenraumverklei­ dung 3 als auch der Innenseite 12 der Tür 1 mit Abstand benachbart zugeord­ net. Der Schaumstoffkörper 2 weist einstückig angeformte Abstandhalter 15 auf, die in diesen Ausführungsbeispielen die Innenraumverkleidung 3 und die Innenseite 12 der Tür 1 unter elastischer Vorspannung anliegend berühren. Hierdurch ist eine besonders gute Formbeständigkeit des Schaumstoffkörpers gegeben. Die Abstandhalter sind zumindest teilweise als Helmholtzresonatoren 16 ausgebildet und umschließen voneinander abweichende Volumina und wei­ sen voneinander abweichend große Durchbrechungen 17 auf.
Die gezeigten Verkleidungselemente sind für eine breitbandige Schallabsorption bestens geeignet.

Claims (10)

1. Verkleidungselement für die Tür eines Fahrzeugs zur Isolierung akustisch störender Schwingungen, umfassend einen geschlossenzelligen Schaum­ stoffkörper, der zwischen der Tür und der Innenraumverkleidung kraft­ und/oder formschlüssig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (2) zumindest im Bereich des Außenumfangs (4) der Innenraumverkleidung (3) auf der der Tür (1) zugewandten Seite (5) fest­ gelegt ist, die Innenraumverkleidung (3) im wesentlichen vollständig über­ deckt und daß der Schaumstoffkörper (2) dichtend zwischen der Innen­ raumverkleidung (3) und der Tür (1) angeordnet ist.
2. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (2) und die Innenraumverkleidung (3) eine vor­ montierbare Einheit bilden.
3. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (2) und die Tür (1) eine vormontierbare Einheit bilden.
4. Verkleidungselement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenraumverkleidung (3) auf der der Tür (1) zugewandten Seite (5) eine in Richtung der Tür (1) offene, außenumfangsseitig umlaufende, im wesentlichen U-förmige Nut (6) aufweist und daß der Schaumstoff­ körper (2) mit einem zur Nut (6) kongruent gestalteten Vorsprung (7) ausgebildet ist und daß die Nut (6) und der Vorsprung (7) miteinander in Eingriff sind.
5. Verkleidungselement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (2) und die Innenraumverkleidung (3) im Be­ reich ihrer umfangsseitigen Befestigungsvorrichtungen (8, 9) miteinander einen abgedichteten ersten Hohlraum (10) begrenzen, der als Leckagere­ servoir ausgebildet ist.
6. Verkleidungselement nach Anspruch 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (2) mit seinem Vorsprung (7) den Nutgrund (11) der Nut (6) und die Innenseite (12) der Tür (1) dichtend anliegend berührt, daß der Schaumstoffkörper (2) den dem Außenumfang abge­ wandten Schenkel (13) der Nut (6) unter Bildung des ersten Hohlraums (10) umschließt und an der Innenseite (12) der Tür (1) elastisch nach­ giebig und dichtend abgestützt ist.
7. Verkleidungselement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (2) der Innenraumverkleidung (3) mit Ab­ stand benachbart zugeordnet ist und zumindest einen zweiten Hohlraum (14) begrenzt.
8. Verkleidungselement nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffkörper (2) einstückig angeformte Abstandhalter (15) aufweist, die die Innenraumverkleidung (3) und/oder die Innenseite (12) der Tür (1) unter elastischer Vorspannung anliegend berühren.
9. Verkleidungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (15) zur Bildung von Helmholtzresonatoren (16) topfför­ mig gestaltet sind.
10. Verkleidungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Helmholtzresonatoren (16) voneinander abwei­ chende Volumina umschließen und/oder mit Durchbrechungen (17) von­ einander abweichender Größe versehen sind.
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