DE441548C - Reibungsgetriebe zum Antrieb von auf schwenkbaren Achsschenkeln gelagerten Lenkraedern von Kraftwagen - Google Patents

Reibungsgetriebe zum Antrieb von auf schwenkbaren Achsschenkeln gelagerten Lenkraedern von Kraftwagen

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DE441548C
DE441548C DED46143D DED0046143D DE441548C DE 441548 C DE441548 C DE 441548C DE D46143 D DED46143 D DE D46143D DE D0046143 D DED0046143 D DE D0046143D DE 441548 C DE441548 C DE 441548C
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friction
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/16Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface
    • F16H15/18Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Reibungsgetriebe zum Antrieb von auf schwenkbaren Achsschenkeln gelagerten Lenkrädern von Kraftwagen. Die Erfindung betrifft ein Reibungsgetriebe zum Antrieb der auf schwenkbaren Achsschenkeln gelagerten Vorderräder von Kraftwagen. Die Achsen der am abgefederten Fahrgestell gelagerten Reibräder sollen der Erfindung gemäß in der Richtung der geneigt liegenden Schwingungsachsen der Achsschenkel für die anzutreibenden Lenkräder liegen. Hierdurch wird eine günstige Anordnung der Reibradübersetzung ermöglicht und ein Gberstehen des Getriebes über die Vorderräder zu beiden Seiten vermieden, was besonders für Kleinautos von Wichtigkeit ist. Der Antrieb der Lenkräder erfolgt dann durch entgegengesetzt gerichtete Schneckengetriebe.
  • Dank dieser Anordnung des Antriebes und der Radachsen kann der ganze Wagen eine gedrängte kleine und schnittige Form erhalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ist eine Seitenansicht des vorderen Teils des Fahrgestells finit einem Schnitt durch den Schneckenradantrieb. Abb.2 zeigt in teilweise schematischer Darstellung die Bewegungsübertragung mit Hilfe des Reibradgetriebes vom Motor auf die Vorderräder.
  • Abb.3 ist eine Draufsicht auf das Reibungsgetriebe in verkleinertem Maßstabe. Der Rahmen a des Kraftwagens ist so ausgebildet und gelagert, daß im vorderen, nach oben sich ausbuchtenden Teil Raum geschaffen wird zur Lagerung der Vorderachse b.
  • Der Motor ist oberhalb und etwas hinter der Vorderachse gelagert.
  • Die Formstücke d der Vorderachse halten uin ihre Radzapfen schwenkbare Gehäuse dl. In jedem von diesen ist der hohle Radzapfen e gelagert, mit dem das Vorderrad und ein Schneckenrad f verbunden sind. Die Schnekkenräder f, welche im -vorderen Gehäuseteil in Führungen umlaufen, stehen in Eingriff mit entgegengesetzt gerichteten Schnecken g, die ihren Antrieb durch eine Keilwelle lt empfangen, welche aus teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen und mittels Kugelgelenke mit Je einer Reibradwelle i verbunden sind.
  • Die beiden Formstücke d werden durch parallele Gelenkstreben k nach Art einer Parallelogrammverbindung mit dem Rahmen a verbunden (Abb. i).
  • Diese Streben k ruhen in Lagerpfannen k1, k2, kg, k4. Der Schub der Achse b wird durch das Parallelogramm auf den Rahmen a übertragen.
  • Eine mehrfache Blattfeder n durchquert von vorn nach hinten die in diesem Teil viereckige Vorderachse b und dient zur Abfederung. Die Welle h, welche sich in ihrer Länge entsprechend den Erschütterungen und dem Federspiel anpassen kann, ist beispielsweise durch Kugelgelenke sowohl mit der Schneckenwelle als mit der Welle des Getriebes verbunden. Sie besteht aus einem Teil hl, der sich in dem oberen, als Muffe oder Hohlwelle ausgebildeten Teil verschieben kann.
  • Die Bewegungsübertragung von der Motorwelle ml auf die Keilwellen h erfolgt unter Einschaltung eines Reibscheibengetriebes, welches die Bewegungsübertragung in beiden Umlaufrichtungen gestattet.
  • In Abb.2 ist eine Ausführungsform des Getriebes schematisch dargestellt, und zwar zeigt das Beispiel den Antrieb von der Motorwelle ml durch das Reibradgetriebe auf die Reibradwelle i. Die Reibradwelle i ist mit der Keilwelle h durch Kugelgelenk verbunden und in einem im abgefederten Fahrzeugrahmen a verschiebbaren Gehäuse oder in einer Lagerbüchse i'- gelagert. Auf der Reibradwelle i sitzt das Reibrad i2.
  • Der Erfindung gemäß liegen die Achsen i der Reibscheiben in der Richtung der geneigt liegenden Schwingungsachsen der Achsschenkel für die anzutreibenden vorderen Lenkräder. Demgemäß liegen auch die großen Übersetzungsscheiben i2 geneigt und ragen an den Seiten nicht über die Lenkräder hinaus. Die Reibungsgetriebe sind symmetrisch zur Motorwelle angeordnet.
  • Auf der Motorwelle mal sitzt verschiebbar eine Büchse mit einem kleinen Reibrad m2 und einem größeren Reibrad zn3. Die Bewegungsübertragung von dem Reibrad m3 auf das Übersetzungsrad i2 geschieht in an sich bekannter Weise durch eine Reibrolle o, die zwischen den beiden Reibrädern i2 und in3 verschiebbar so gelagert ist, daß sie das Übersetzungsverhältnis und damit die Geschwindigkeit ändern kann. Beispielsweise erfolgt die Verstellung dieses Reibrades o mittels Zahnstangengetriebes 02, os durch Verschiebung des Lagers ol, an dem die Reibrolle o drehbar ist.
  • Die Reibräder i2 und m3 werden durch den Druck einer Feder P, beispielsweise unter Mitwirkung des zweiarmigen Hebels q, gegeneinandergedrückt, so daß die Reibrolle o die Bewegung von m3 auf i2 übertragen kann. Die Wirkung der Feder p kann durch Zug am Hebel q in Pfeilrichtung nach Abb. 2 aufgehoben werden. Wird der Ausschlag des Hebels q in der Pfeilrichtung noch vergrößert, so gelangt das Reibrad i2 in Berührung mit Bremsbacken r oder einer Bremsscheibe, welche am Gehäuse vorgesehen ist.
  • Wird das Reibrad m3 angehoben, beispielsweise durch Anheben einer Zwischenrolle s, so wird es von der Reibrolle o sich entfernen. Kommt das Reibrad i2 mit der Zwischenrolle s in Berührung, was auch durch eine Senkung geschehen kann, so wird durch die Räder 11z2, s eine Umkehr der Drehrichtung erreicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibungsgetriebe zum Antrieb von auf schwenkbaren Achsschenkeln gelagerten Lenkrädern von Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der am abgefederten Fahrgestell gelagerten getriebenen Reibscheiben in der Richtung der zur Längsmittelebene des Fahrzeugs geneigten Schwingungsachsen (li) der Achsschenkel liegen.
  2. 2. Reibungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer senkrechten Welle, die von dem oberhalb der Vorderradachse angeordneten Motor Antrieb erhält, ein Reibräderpaar (m2, m3) einstellbar angeordnet ist, das die Drehung unter Vermittlung von Zwischenrollen in dem einen bzw. anderen Drehsinn auf die getriebenen Reibscheiben (i2) überträgt.
  3. 3. Reibungsgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede getriebene Reibscheibe (i2) beim Antrieb unter Einwirkung einer Feder (p) mit einem Reibring (o) in Berührung gehalten wird, dagegen durch einen Hebel (q) entgegen der Federwirkung ausgerückt und mit einem Bremsring (r) in Berührung gebracht werden kann.
  4. 4. Reibungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper der beiden Reibrollen (o) durch ein Zahnstangengetriebe (o2) eingestellt werden.
DED46143D 1924-09-11 1924-09-11 Reibungsgetriebe zum Antrieb von auf schwenkbaren Achsschenkeln gelagerten Lenkraedern von Kraftwagen Expired DE441548C (de)

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