DE4344941A1 - Verfahren und Einrichtung zum Übergeben, Fördern und Wiederabgeben von Stückgut, insbesondere zum Kommissionieren von Kartonagen unterschiedlicher Größen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Übergeben, Fördern und Wiederabgeben von Stückgut, insbesondere zum Kommissionieren von Kartonagen unterschiedlicher Größen

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DE4344941A1 DE19934344941 DE4344941A DE4344941A1 DE 4344941 A1 DE4344941 A1 DE 4344941A1 DE 19934344941 DE19934344941 DE 19934344941 DE 4344941 A DE4344941 A DE 4344941A DE 4344941 A1 DE4344941 A1 DE 4344941A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Übergeben, Fördern und Wiederabgeben von Stückgut, insbesondere zum Kommissionieren von Kartonagen unterschiedlicher Größen, die in Fördergondeln transportiert werden, wobei die Fördergondeln hängend an einem Endlos-Förderer mit kontinuierlicher Geschwindigkeit bewegt werden.
Es ist bekannt, zum Übergeben, Fördern und Wiederabgeben von Kunststoffbehältern Fördergondeln hängend an einem Endlos-Förderer mit kontinuierlicher Geschwindigkeit zu transportieren. In diese Kunststoffbehälter wird Ware vorkommissioniert. Dabei werden die leeren Kunststoffbehälter durch einen synchron mitlaufenden Ausschubförderer in die Fördergondel geschoben. Dabei wird der darin befindliche gefüllte Kunststoffbehälter auf einen parallellaufenden Förderer gegeben und der weiteren Behandlung zugeführt. Der gefüllte Behälter läuft in die sog. Packstraße. In letzterer werden die Artikel dem Kunststoffbehälter entnommen und von Hand in die Versandkartons gepackt. Diese Verfahrensweise erfordert einen hohen Personalaufwand und einen unnötigen technischen Aufwand durch die hohe Anzahl von Kunststoffbehältern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, leeres und später gefülltes Stückgut (Behälter), insbesondere Kartons unterschiedlicher (variabler) Größe und Anzahl zu transportieren (aufzugeben und abzugeben). Diese Aufgabe entsteht insbesondere bei der Kommissionierung von Warensendungen in Waren- und Versandhäusern.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß verfahrenstechnisch dadurch gelöst, daß das Stückgut an einer ersten Übergabestation vereinzelt oder in Gruppen auf einen Positionsförderer geschoben und während der Bewegung des Endlos-Förderers auf eine Fördergondel positionsgenau transportiert wird und an einer zweiten Übergabestation nach dem Beladen auf der Fördergondel versandbereit angetrieben abtransportiert wird. Dadurch wird ein zweimaliges Kommissionieren erspart. Außerdem werden die bisher verwendeten Kunststoffbehälter nicht mehr benötigt. Die Zeit zum Kommissionieren wird daher erheblich verkürzt, so daß das gesamte Verfahren wirtschaftlicher ist.
Die Erfindung wird ferner dahingehend ausgestaltet, daß die Gruppenbildung aufgrund einzeln nacheinander hinter dem jeweils eingeförderten Stückgut einschwenkbarer Schranken vorgenommen wird. Dadurch können einzelne große Kartons oder mehrere kleine in Gruppen eingeführt werden, wobei es lediglich von der Anzahl der einschwenkbaren Schranken abhängt, welche Anzahl erreicht wird.
Vorteilhaft ist außerdem, daß die Synchronisation zwischen dem Endlos- Förderer und dem Positionsförderer über einen Servomotor elektrisch bzw. elektronisch vorgenommen wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß einrichtungstechnisch dadurch gelöst, daß an der ersten Übergabestation das auf einem Flachförderer transportierbare Stückgut mittels eines Abschiebers auf einen neben dem Flachförderer angeordneten Positionierförderer übergebbar ist und mittels eines weiteren Förderelementes von dem Positionierförderer jeweils auf eine durch den Endlos-Förderer angetriebene Fördergondel übergebbar ist. Dadurch kann der Kommissioniervorgang in Waren- und Versandhäusern rationalisiert werden. Vorteilhafterweise können die Kartonagen unterschiedlicher Größe auf einen fahrenden Kreisförderer aufgegeben und gefüllte Kartons von diesem abgefördert werden. Weiterhin ist vorteilhaft, daß bisher verwendete besondere Förderhilfsmittel, die aus Kunststoffbehältern bestehen, wegfallen, wodurch ein zweimaliges Kommissionieren entfällt. Dadurch wiederum kann Personal eingespart werden und der Kommissioniervorgang erspart Zeit und Kosten und wird daher wirtschaftlicher. Es erfolgt eine automatische Abgabe der fertig kommissionierten Warensendungen.
Eine fortlaufende automatische Übergabe (Aufgabe auf querfördernde Förderelemente) wird dadurch unterstützt, daß der Positionierförderer mit der Geschwindigkeit des Endlos-Förderer auf einem Übergabeabschnitt des Endlos-Förderer synchron antreibbar ist. Das Überschieben der Kartonagen erfolgt dadurch ohne größeren Reibungswiderstand.
Der Bedarf an Fördergut wird dahingehend berücksichtigt, daß der Endlos- Förderer, der die Fördergondeln trägt, mit regelbarer Geschwindigkeit kontinuierlich antreibbar ist.
Folgeabstände der Kartonagen nach Größen und Beschaffenheit werden dadurch herbeigeführt, daß an der ersten Übergabestation eine ein- und ausschaltbare Sperre zum Zuteilen einzelner Kartonagen vorgesehen ist.
Eine definierte Lage der Kartonagen wird dadurch erzielt, daß die vereinzelten Kartonagen jeweils mittels einen Vorschubanschlag bildender schwenkbarer Schranken und quer zu einem Übergabeabschnitt des Endlos-Förderers fördernden Gurtförderern in eine vorbestimmte Position bewegbar sind.
Vorteilhaft ist außerdem, daß die schwenkbaren Schranken an dem Abschieber befestigt sind. Auch hierdurch wird die Größe des Stückgutes berücksichtigt. Außerdem wird für den Übergabevorgang eine seitliche Führung geschaffen und eine Beeinflussungsmöglichkeit zum Positionieren.
Andere Merkmale bestehen noch darin, daß die Schranken am Abschieber seitlich einstellbar sind. Dadurch kann auf die Breite der betreffenden (kleineren) Kartons Rücksicht genommen werden.
Eine Erhöhung der Förderkapazität auch bei unterschiedlichen Kartongrößen findet statt, indem die erste Übergabestation, der Positionierförderer und die Fördergondel jeweils mit übereinanderliegenden Ebenen versehen sind, von denen jeweils zumindest die unteren beiden Ebenen mit den Gurtförderern, Schranken und Abschiebern bzw. mit Übergabeförderern im Positionierförderer und mit Gurt- bzw. Riemenförderern in der Fördergondel ausgestattet sind.
Die Bewegung des bereitgestellten Förderguts wird derart erzeugt, daß der Positionierförderer als Fahrwagen ausgestaltet und mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Servomotors, Antriebsrollen und eines Zugmittels synchron hinbewegbar und zurückbewegbar ist.
Eine Art der Querbewegung des Förderguts und damit des Übergangs des Förderguts von dem Positionierförderer in die Fördergondel ist dahingehend verwirklicht, daß an der Fördergondel und an dem Positionierförderer jeweils ein Antriebsmotor für den Gurtförderer bzw. Riemenförderer und einen Übergabeförderer gebildet ist.
Die Versandbereitstellung des Stückgutes wird dahingehend verbessert, daß die zweite Übergabestation aus einem Übergabeförderer und einem gleich ausgeführten Positionierförderer besteht, die jeweils parallel zu einem Übergabeabschnitt des Endlos-Förderers verlaufen.
Vorteilhafterweise besteht der Endlos-Förderer aus einer Kreuzgelenkkette, an der eine Vielzahl von Fördergondeln angehängt sind.
Nach anderen Merkmalen ist vorgesehen, daß die Antriebe der Gurt- oder Riemenförderer in den einzelnen Ebenen aus einem Gurtband mit Schneckenmotor oder einem Gurtband mit Reibrad oder einem Riemen mit Trommelmotor oder einem Riemen mit Schneckenmotor oder einem Riemen mit Reibrad oder einem Gurtband mit Trommelmotor bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die vollständige Einrichtung als Kreisförderer,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erste Übergabestation,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2 in Richtung A gesehen,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Positionierförderers und
Fig. 5 eine Systemdarstellung der eingesetzten Antriebs- bzw. Fördermittelpaarung.
Die Einrichtung dient zum automatischen Übergeben und Abgeben von Stückgut 1, insbesondere von leeren bzw. gefüllten Kartonagen 1a variabler Größe und Anzahl. Die gefüllten Kartonagen 1a sind dabei versandbereit. Hierzu dient ein Endlos-Förderer 2, der in der Horizontalebene verläuft und aus einer Kreuzgelenkkette 2a besteht. An dem Förderer 2 sind zumindest eine erste Übergabestation 3 zum Aufgeben des Stückgutes 1 und in Förderrichtung 4 beabstandete zumindest eine weitere Übergabestation 5 als Abgabestation angeordnet.
Der Endlos-Förderer 2 ist auf Stützen 5 gehalten in einer Höhe, die den Abmessungen von Fördergondeln 7 entspricht (Fig. 3). An der ersten Übergabestation 3 wird das Stückgut 1, das vorzugsweise aus Kartonagen 1a besteht, auf einem Flachförderer 8 transportiert bis zum Eingang 3a der ersten Übergabestation 3. Am Eingang 3a sich aufstauende Kartonagen 1a werden durch eine ein- und ausschaltbare, z. B. heb- und senkbare Sperre 3 vereinzelt, so daß nur Einzel- Stückgut 1 in einen Querförderraum 10 eintreten kann. Der Flachförderer 8 ist als Gurtförderer ausgebildet. Die Zuteilung von Kartonagen 1a erfolgt in der Anzahl variabel je nach Kartongröße. Die Kartonagen 1a werden danach durch einen Abschieber 11 für einen Positionierförderer 12 positioniert. Der Abschieber 11 ist dabei durch einzeln verschwenkbare Schranken 13, gegen die Kartonagen 1a seitlich anschlagen, sowie durch Gurtförderer 15 in die Übergabeposition auf dem Positionierförderer 12 gebildet. Von dem Positionierförderer 12 sind die Kartonagen 1a mittels eines weiteren Förderelementes 16 auf die Fördergondel 7 übergebbar. Das Förderelement 16 besteht hierbei aus einem Riemenförderer. Die Schranke 13 und der Gurtförderer 15 sind innerhalb eines den Querförderraum 10 bildenden Traggerüstes 17 angeordnet. Das Traggerüst 17 weist für den Abschieber 11 mit Schranke 13 jeweils eine Querführung 18 mit Antrieb auf.
Der Positionierförderer 12 wird auf die Geschwindigkeit des Endlos- Förderers 2 auf einem Übergabeabschnitt 14 beschleunigt. Dabei ist der Endlos-Förderer 2, der die Fördergondel 7 trägt, mit regelbarer Geschwindigkeit jeweils kontinuierlich antreibbar.
Die Übergabe an den Positionierförderer 12 findet statt, solange sich dieser in der gezeichneten Grundstellung befindet (Fig. 1). Zur Übergabe der Kartonage 1a an den Endlos-Förderer 2 fährt der Positionierförderer 12 synchron und parallel im Übergabeabschnitt 14 neben der jeweiligen Fördergondel 7. Der Synchronlauf des Positionierförderers 12 wird durch einen unterlagerten Regelkreis sichergestellt.
Hierzu ist der Positionierförderer 12 als Fahrwagen 12a oder als Schlitten ausgestaltet und mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Servomotors 20 und eines über Antriebsrollen 21 geführten Zugmittels 22 synchron hinbewegbar und anschließend zurückbewegbar.
Die erste Übergabestation 3, der Positionierförderer 12 und die Fördergondel 7 sind jeweils mit übereinanderliegenden Ebenen E1, E2, E3 versehen (Fig. 5), von denen jeweils die unteren beiden Ebenen E2 und E3 mit den Gurtförderern 15 und den Abschiebern 11 mit den Schranken 13 bzw. in einem Übergabeförderer 12b im Positionierförderer 12 und mit Gurt- bzw. Riemenförderern 23 in der Fördergondel 7 ausgestattet sind.
An der Fördergondel 7 und an den Positionierförderer 12 ist jeweils ein Antriebsmotor 24 für den Gurt- bzw. Riemenförderer 18 und einen Übergabeförderer 25 auf der Fördergondel 7 gebildet.
Auch in der zweiten Übergabestation 5 wird die Kartonage 1a über einen Übergabeförderer 25, der aus einem Riemenförderer gebildet sein kann, auf einem gleich ausgeführten Positionierförderer 12 transportiert, die beide parallel zu einem Übergabeabschnitt 14 des Endlos-Förderers 2 verlaufen. Die Kartonage 1a, die versandfertig ist, wird dann über einen normalen Gurtförderer 25, wobei auf eine Sperre 9 und auf einen Abschieber 11 verzichtet wird, auf einem weiteren Ausgangs-Flachförderer 27 abgefördert.
Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, besteht die Bestückung der Fördergondel 7 aus Riemen- oder Gurtförderern 23 mit Antrieben 24 in den einzelnen Ebenen E1, E2 und E3 aus einem Gurtband mit Schneckenmotor - Ebene E2 - oder einem Gurtband mit Reibrad - Ebene E2 - oder einem Rundriemen mit Trommelmotor - Ebene E2 - oder einem Rundriemen mit Schneckenmotor - Ebene E3 - oder einem Rundriemen mit Reibrad - Ebene E3 - oder einem Gurtband mit Trommelmotor - Ebene E3 -.
Die im Warenlager 30 zu befüllenden Kartonagen 1a werden in den Fördergondeln 7 wie folgt bewegt: Die Kartonagen 1a stehen auf dem Übergabeförderer 12b bereit. Eine Fördergondel 7 wird erwartet. Die Fördergondel 7 nähert sich. In dieser Phase wird der Servomotor 20 und gleichzeitig das Förderelement 16 gestartet, so daß bei Parallelfahrt des Positionierförderers 12 und der Fördergondel 7 der dortige eingeschaltete Übergabeförderer 25 die Kartonage 1a übernimmt.
Nach Befüllung der Kartonage 1a ist die eigens aktivierbare Fördergondel 7 in der Lage, das Stückgut 1 selbsttätig auszufördern.
Bezugszeichenliste
1 Stückgut
1a Kartonage
2 Endlos-Förderer
2a Kreuzgelenkkette
3 erste Übergabestation
3a Eingang
4 Förderrichtung
5 zweite Übergabestation
5 Stützen
7 Fördergondeln
8 Flachförderer
9 Sperre
10 Querförderraum
11 Abschieber
12 Positionierförderer
12a Fahrwagen
12b Übergabeförderer
13 Schranken
14 Übergabeabschnitt
15 Gurtförderer
15 weiteres Förderelement
17 Traggerüst
18 Querführung
19 Gurt- bzw. Riemenförderer
20 Servomotor
21 Antriebsrollen
22 Zugmittel
23 Gurt- bzw. Riemenförderer
24 Antriebsmotor
25 Übergabeförderer
25 Gurtförderer
27 Ausgangs-Flachförderer
28 Antrieb für Endlos-Förderer
30 Warenlager.

Claims (16)

1. Verfahren zum Übergeben, Fördern und Wiederabgeben von Stückgut, insbesondere zum Kommissionieren von Kartonagen unterschiedlicher Größen, die in Fördergondeln transportiert werden, wobei die Fördergondeln hängend an einem Endlosförderer mit kontinuierlicher Geschwindigkeit bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Stückgut an einer ersten Übergabestation vereinzelt oder in Gruppen auf einen Positionsförderer geschoben und während der Bewegung des Endlosförderers auf eine Fördergondel positionsgenau transportiert wird und an einer zweiten Übergabestation nach dem Beladen auf der Fördergondel versandbereit angetrieben abtransportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenbildung aufgrund einzeln nacheinander hinter dem jeweils eingeförderten Stückgut einschwenkbarer Schranken vorgenommen wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisation zwischen Endlosförderer und Positionsförderer über einen Servomotor elektrisch bzw. elektronisch vorgenommen wird.
4. Einrichtung zum Übergeben, Fördern und Wiederabgeben von Stückgut, insbesondere zum Kommissionieren von Kartonagen unterschiedlicher Größen, mittels eines in der Horizontalebene verlaufenden Endlos- Förderers, dem eine erste Übergabestation und in Förderrichtung beabstandet zumindest eine weitere, zweite Übergabestation zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Übergabestation (3) das auf einem Flachförderer (8) transportierbare Stückgut (1) mittels eines Abschiebers (11) auf einen neben dem Flachförderer (2) angeordneten Bereitstellungs­ förderer (12) übergebbar ist und mittels eines weiteren Förderelementes (16) von dem Positionierförderer (12) jeweils auf eine durch den Endlos-Förderer (2) angetriebene Fördergondel (7) übergebbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierförderer (12) mit der Geschwindigkeit des Endlos-Förderers (2) auf einem Übergabeabschnitt (14) des Endlos-Förderers (2) synchron antreibbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlos-Förderer (2), der die Fördergondeln (7) trägt, mit regelbarer Geschwindigkeit kontinuierlich antreibbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Übergabestation (3) eine ein- und ausschaltbare Sperre (8) zum Zuteilen einzelner Kartonagen (1a) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vereinzelten Kartonagen (1a) jeweils mittels einen Vorschubanschlag bildender, schwenkbarer Schranken (13) und eines quer zu einem Übergabeabschnitt (14) des Endlos-Förderers (2) fördernden Gurtförderers (19) in eine vorherbestimmte Position bewegbar sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Schranken (13) an dem Abschieber (11) befestigt sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranken (13) am Abschieber (11) seitlich einstellbar sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Übergabestation (3), der Positionierförderer (12) und die Fördergondel (7) jeweils mit übereinanderliegenden Ebenen (E1, E2, E3) versehen sind, von denen jeweils zumindest die unteren beiden Ebenen (E2, E3) mit den Gurtförderern (15), Schranken (13) und Abschiebern (11) bzw. mit Übergabeförderern (12b) im Positionierförderer (12) und mit Gurt- bzw. Riemenförderern (23) in der Fördergondel (7) ausgestattet sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierförderer (12) als Fahrwagen (12a) ausgestaltet und mittels eines elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Servomotors (20), Antriebsrollen (21) und eines Zugmittels (22) synchron hinbewegbar und zurückbewegbar ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fördergondel (7) und an dem Positionierförderer (12) jeweils ein Antriebsmotor (24) für den Gurtförderer bzw. Riemenförderer (19) und einen Übergabeförderer (25) gebildet ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Übergabestation (5) aus einem Übergabeförderer (25) und einem gleich ausgeführten Positionierförderer (12) besteht, die jeweils parallel zu einem Übergabeabschnitt (14) des Endlos- Förderers (2) verlaufen.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlos-Förderer (2) aus einer Kreuzgelenkkette (2a) besteht, an der eine Vielzahl von Fördergondeln (7) angehängt sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (24) der Gurt- oder Riemenförderer (23) in den einzelnen Ebenen (E1, E2, E3) aus einem Gurtband mit Schneckenmotor (E2) oder einem Gurtband mit Reibrad (E2) oder einem Riemen mit Trommelmotor (E2) oder einem Riemen mit Schneckenmotor (E3) oder einem Riemen mit Reibrad (E3) oder einem Gurtband mit Trommelmotor (E3) bestehen.
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