DE4333564A1 - Verfahren zum Antreiben von Nebenaggregaten an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Antreiben von Nebenaggregaten an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, und Anordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Antreiben von
Nebenaggregaten an einem Fahrzeug, insbesondere an einem
Kraftfahrzeug.
Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit Verbren
nungsmotor als Antrieb, sind heute mit einer Vielzahl
an energieaufnehmenden Nebenaggregaten, wie z. B Generator,
Servolenkung, Klimaanlage, elektrische Fensterheber, Sitz
heizung und anderem ausgestattet, die die Bedienung des
Fahrzeugs erleichtern und den Fahrzeugkomfort erhöhen.
Da Kraftfahrzeuge infolge der hohen Verkehrsdichte über
wiegend in einem dem Stadtverkehr entsprechenden Betrieb
bewegt werden, der durch Stillstandsphasen und Betriebs
phasen mit haufig wechselnden, z. T. niedrigen Geschwindig
keiten gekennzeichnet ist, ist auch der Energieaufwand
für den Betrieb der Nebenaggregate hinsichtlich des Gesamt
wirkungsgrades spürbar. Aus Komfort- und Sicherheitsgründen
ist es erforderlich, daß eine Reihe von Nebenaggregaten,
wie Generator, Klimaanlage und Servolenkung, ständig ange
trieben werden sollen. Dies führt bei niedrigen Motorlasten
zu hohen Verlusten und verhindert, daß der Motor in Still
standsphasen oder auch im Schubbetrieb abgestellt werden
kann, so daß sich hierdurch ein unnötiger Kraftstoffverbrauch
ergibt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
und auch eine Anordnung zu schaffen, zumindest einen Teil
der für den Betrieb der Nebenaggregate erforderlichen Energie
über einen Energiespeicher zur Verfügung zu stellen, der
vorzugsweise durch Rückgewinnung der Bremsenergie aufgeladen
wird.
Diese Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
in der Weise gelöst, daß durch eine mit dem Fahrzeugmotor
über eine schaltbare Trennkupplung in Verbindung stehende
Hydraulikmaschine, die mit den anzutreibenden Nebenaggre
gaten in Wirkverbindung steht und die umschaltbar als
Pumpe und als Motor betreibbar ist, im Pumpbetrieb ein
Hydrospeicher mit einem im Kreislauf förderbaren Fluid
aufgeladen wird und bei aufgeladenem Hydrospeicher im
Motorbetrieb bei geöffneter Trennkupplung die Nebenaggre
gate angetrieben werden. Unter Hydrospeicher im Sinne
der Erfindung ist beispielsweise ein Gasblasenspeicher
mit einer unter Druckvorspannung stehenden Gasblase zu
verstehen, die in einem Speicherbehälter angeordnet ist,
der gegen den Druck der Gasblase und unter deren Komprimie
rung mit einem Fluid gefüllt werden kann.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die Nebenaggregate
bei aufgeladenem Hydrospeicher und geöffneter Trennkupp
lung unabhängig vom Fahrzeugmotor angetrieben werden können,
so daß ohne Beeinträchtigung der Funktion der Nebenaggregate
vom Fahrzeugmotor lediglich die für den jeweiligen Fahrbe
trieb benötigte Energie abgenommen wird, wobei es auch
möglich ist, den Fahrzeugmotor abzuschalten, ohne daß
der Betrieb der Nebenaggregate unterbrochen werden muß.
Dies ist beispielsweise dann von Bedeutung, wenn bei abge
schaltetem Motor die Klimaanlage weiterbetrieben werden
soll. Durch die Anordnung der schaltbaren Kupplung ist
es nun möglich, unabhängig vom jeweiligen Betriebszustand
durch Schließen der Trennkupplung und Betrieb der Hydraulik
maschine als Pumpe unmittelbar über den Fahrzeugmotor
den Hydrospeicher aufzuladen, so daß die Betriebsbereit
schaft des Fahrzeuges einschließlich der betriebsnotwendi
gen Nebenaggregate zu keinem Zeitpunkt gestört ist. Bei
aufgeladenem Hydrospeicher können dann die Nebenaggregate
unabhängig vom Antriebsmotor über längere Zeit betrieben
werden. Sowohl bei entleertem als auch bei vollem Hydrospeicher: ist ein
direkter Antrieb über den Fahrzeugmotor gleichwohl möglich. Ein
besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
jedoch darin, daß zur Aufladung des Hydrospeichers auch
die kinetische Energie des Fahrzeuges ausgenutzt werden
kann, wenn die schaltbare Trennkupplung beim Einleiten
des Bremsvorganges zugeschaltet wird, so daß die sich
hierbei ergebende Bremswirkung des Motors durch den Energie
verbrauch der dann als Pumpe geschalteten Hydraulikmaschine
noch erhöht wird und somit die Bewegungsenergie des Fahr
zeugs unmittelbar durch Umsetzen in Druck im Hydrospeicher
zum Teil gespeichert werden kann. Dadurch wird es möglich,
mit einem Hydrospeicher mit einem Füllvolumen von beispiels
weise etwa 10 Liter und einem Enddruck in aufgeladenem
Zustand von beispielsweise 350 bar die erforderliche Brems
leistung zum Abbremsen eines Fahrzeugs von 50 km/h auf
0 km/h durch Aufladen des leeren Hydrospeichers umzusetzen.
Hieraus folgt, daß gerade im Stadtverkehr mit seinen niedri
gen Geschwindigkeiten und häufigen Bremsvorgängen der
Hydrospeicher immer wieder auf den maximalen Ladedruck
aufgeladen wird und dementsprechend hierzu keine Motor
leistung benötigt wird.
Es sind zwar Systeme bekannt, bei denen die Fahrzeugenergie
beim Bremsen über Hybridsysteme mit hydraulischer Speiche
rung zurückgewonnen werden sollen. Derartige Systeme sind
beispielsweise bekannt aus DE-A-33 03 811, EP-A-0 366 080,
EP-A-0 366 081, EP-A-0 366 087, EP-A-0 366 088 sowie
EP-A-0 366 095. Bei all diesen Vorveröffentlichungen wurde
jedoch versucht, die Bremsenergie zurückzugewinnen und
dann als Antriebsleistung in den Antriebsstrang wieder
einzuspeisen, also unmittelbar wieder zur Erzeugung von
Fahrleistung zu nutzen. Um dies jedoch sinnvoll verwirk
lichen zu können, ist es erforderlich, relativ große und
damit auch schwere Hydrospeicher zu verwenden, durch die
das Fahrzeuggewicht erhöht wird und aufwendige Steuer-
und Regelsysteme zu verwenden, durch die die Störungsanfäl
ligkeit erhöht und ein nachteiliger Einfluß auf den Gesamt
wirkungsgrad des Fahrzeugs genommen wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist vorgesehen, daß eine Hydraulikmaschine mit fest
vorgegebenem, drehzahlproportionalem Förderstrom verwendet
wird. Die erfindungsgemäße Verwendung einer derartigen
Konstantfördermaschine hat den Vorteil, daß sie in einfacher
Weise im Motorbetrieb bei geöffneter Trennkupplung drehzahl
regelbar ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
ohne Drehrichtungsumkehr eine Umschaltung von Motorbetrieb
auf Pumpbetrieb möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist vorgesehen, daß die Trennkupplung in Abhängigkeit
vom Ladedruck des Hydrospeichers geschaltet wird. Diese
Anordnung hat den Vorteil, daß die Betriebsbereitschaft
des Fahrzeugs gewährleistet ist. Sobald nämlich der Lade
druck des Hydrospeichers unter einen Mindestdruck absinkt,
der Hydrospeicher nahezu entleert ist, kann bei laufendem
Fahrzeugmotor über die Trennkupplung die Hydraulikmaschine
als Pumpe zugeschaltet und der Hydrospeicher wieder aufge
laden werden. Da über die Hydraulikmaschine die anzutrei
benden Nebenaggregate in Wirkverbindung stehen, werden
unmittelbar über den Betrieb der Hydraulikmaschine auch
die Nebenaggregate weiterbetrieben, unabhängig davon,
ob die Hydraulikmaschine als Pumpe oder als Motor arbeitet.
Sobald dann der vorgegebene maximale Ladedruck erreicht
ist, wird die Trennkupplung wieder gelöst und die Hydraulik
maschine auf Motorbetrieb umgeschaltet, so daß die Neben
aggregate wieder ausschließlich über die Hydraulikmaschine
angetrieben werden.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsge
mäßen Verfahren ist vorgesehen, daß die Aufladung des
Hydrospeichers unter Ausnutzung der kinetischen Energie
des Fahrzeugs in der Weise erfolgt, daß beim Bremsvorgang
die Trennkupplung geschlossen, die Hydraulikmaschine auf
Pumpbetrieb umgeschaltet und das Fluid zunächst drucklos
im Kreislauf gefördert wird, daß der Druck im Fluidkreis
lauf in Abhängigkeit vom Druck im Bremssystem erhöht wird
und bei einem Überschreiten des Drucks im Bremssystem
gegenüber dem Ladedruck des Hydrospeicher das Fluid in
den Hydrospeicher gefördert wird und bei Erreichen des
maximalen Ladedrucks im Hydrospeicher bei voll ständigem
Aufladen der Ladeenddruck im Fluidkreislauf während des
weiteren Bremsvorganges bei einem weiteren Ansteigen des
Drucks im Bremssystem gehalten und bei einem Absinken
des Drucks im Bremssystem unabhängig vom Ladedruck abgesenkt
wird. Diese Verfahrensweise hat den Vorteil, daß beim
Einleiten des Bremsvorganges die Energieabnahme zum Laden
des Hydrospeichers "sanft" erfolgt, so daß keine stoßweise
oder stufenweise Erhöhung der durch den Bremsvorgang ein
schließlich des hierbei wirksam werdenden Motorbremsmomentes
erfolgt. Der sogenannte Bremskomfort wird eingehalten,
die über die Bremse eingeleitete Verzögerung wird auch
dann nicht beeinträchtigt, wenn der Hydrospeicher voll
aufgeladen ist, da die durch den maximalen Ladedruck vor
gegebene Leistungsaufnahme der als Pumpe geschalteten
Hydraulikmaschine solange bestehen bleibt, wie der entspre
chende Druck im Bremssystem aufrechterhalten, also das
Bremspedal getreten wird. Erfordert der Bremsvorgang einen
höheren Bremsdruck, so wird dieser durch Erhöhen der
Pedalkraft aufgebracht, das das Motorbremsmoment unter
stützende Bremsmoment der Hydraulikmaschine jedoch beibehal
ten. Wird die Pedalkraft wieder vermindert, sinken der
Druck im Fluidkreislauf der Hydraulikmaschinen und der
Druck im Bremssystem proportional ab, so daß auch hier
keine sprunghafte Änderung in der Abnahme von kinetischer
Energie durch die Fahrzeugbremsen (Umwandlung in Wärme)
und die Hydraulikmaschine erfolgt. Wird die Bremse gelüftet,
d. h. das Bremspedal freigegeben, öffnet die Trennkupplung,
so daß das zusätzliche Bremsmoment der Hydraulikmaschine
entfällt. Diese schaltet automatisch wieder auf Motorbe
trieb um. Da bei dieser Verfahrensweise, d. h. bei einer
Förderung des Fluids im Kreislauf unter Aufrechterhaltung
eines vorgegebenen Pumpendruckes sich das Fluid erwärmt, also
auch hier kinetische Fahrzeugenergie in Wärme umgewandelt
wird, muß das Fluid ebenfalls gekühlt werden. Hierbei
ist es besonders zweckmäßig, wenn insbesondere die Bereiche
gekühlt werden, in denen aufgrund der Drosselung auf der
Druckseite der Pumpe ein wesentlicher Teil der Strömungs
energie in Wärmeenergie umgesetzt wird. Da die im Hydro
speicher enthaltene Energie jedoch fortlaufend für den
Antrieb von Nebenaggregaten verbraucht wird, führt praktisch
jeder Bremsvorgang zunächst zu einer Aufladung,
so daß im Normalfall nur kurzzeitig Spitzenbelastungen
zu einer stärkeren Erwärmung des Fluids führen, die durch
intensive Kühlung abgeführt werden müssen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
nach der Erfindung eine Anordnung zum Antreiben von Neben
aggregaten eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, die eine an
den Fahrzeugmotor über eine schaltbare Trennkupplung ange
schlossene, mit den Nebenaggregaten in Wirkverbindung
stehende Hydraulikmaschine aufweist, die mit einem Aus
gleichsbehälter einerseits und mit einem Hydrospeicher
andererseits über eine Förderleitung in Verbindung steht,
in der zwischen Ausgleichsbehälter und Hydraulikmaschine
ein erstes Rückschlagventil, zwischen Hydrospeicher und
Hydraulikmaschine ein zweites Rückschlagventil angeordnet
ist, wobei zwischen den beiden Rückschlagventilen eine
erste, die Hydraulikmaschine überbrückende Bypassleitung
angeordnet ist, die ein steuerbares Druckregelventil
aufweist, wobei ferner der Förderleitung eine zweite
Bypassleiung zugeordnet ist, die das zweite Rückschlagventil
und die Hydraulikmaschine überbrückt, die mit einem schalt
baren Sperrventil versehen ist und wobei ferner der Förder
leitung eine dritte Bypassleitung zugeordnet ist, die das
erste Rückschlagventil und die Hydraulikmaschine überbrückt
und die mit einem schaltbaren Sperrventil versehen ist.
Eine derartige Anordnung erlaubt es, die Hydraulikmaschine
ohne Änderung der Drehrichtung vom Pumpenbetrieb auf Motor
betrieb und umgekehrt umzuschalten. Durch die Anordnung
eines steuerbaren Druckregelventils kann hierbei unmittelbar
auf die Energieaufnahme bzw. Energieabgabe der Hydraulik
maschine Einfluß genommen werden. So ist es beispielsweise
möglich, bei geschlossener Trennkupplung und drucklos
offenem Druckregelventil die anzutreibenden Nebenaggregate
über die zwischengeschaltete Hydraulikmaschine mechanisch
anzutreiben, da das Fluid hierbei drucklos im Kreislauf
durch die Förderleitung und die erste Bypassleitung gefördert
wird. Bei entsprechender Ansteuerung der Sperrventile
in den Bypassleitungen (alle Sperrventile geschlossen),
ist es dann möglich, mit Hilfe des Fahrzeugmotors, also
auch im Stand, den Hydrospeicher aufzuladen. Dieser Vorgang
kann auch während der Fahrt erfolgen, so daß auch dann
die Nebenaggregate angetrieben werden, wenn nach einer
Entleerung des Hydrospeichers dieser auch während der Fahrt
wieder aufgeladen werden kann. Bei entsprechender Ansteue
rung der Trennkupplung über das Bremspedal kann die kineti
sche Energie des Fahrzeugs zur Aufladung des Hydrospeichers
entsprechend dem vorbeschriebenen Verfahren genutzt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist hierbei ferner vorgesehen,
daß zumindest in der ersten Bypassleitung wenigstens ein
Kühler für das Fluid angeordnet ist, um so bei der Aufnahme
von kinetischer Energie den durch den Fluidkreislauf nicht
nutzbaren Energieanteil als Wärme über den Kühler abzugeben.
Während es grundsätzlich möglich ist, das Druckregelventil
über eine entsprechende mechanische, elektrische oder
elektronische Ansteuerung an die einzelnen Betriebsbedingun
gen anzupassen, ist es in besonders vorteilhafter Ausgestal
tung der Erfindung vorgesehen, daß das Druckregelventil
antriebsseitig an eine Druckleitung des hydraulischen
Bremssystems des Kraftfahrzeugs angeschlossen ist. Hierdurch
ist es möglich, über ein mechanisch relativ einfach aufge
bautes Bauelement den Druck im Fluidkreislauf an den Druck
im Bremssystem anzupassen. So ist es möglich, bei einem
mit Steuerkolben arbeitenden Druckregelventil den Steuer
kolben unter Anpassung an den jeweiligen Druck im hydrau
lischen Bremssystem zu verschieben, so daß bei geschlosse
ner Kupplung und geschlossenen Magnetventilen in den
Bypassleitungen die Hydraulikmaschine über den beim Brems
vorgang im Schubbetrieb arbeitenden Motor angetrieben
wird und damit das Bremsmoment des Motors sich entsprechend
der von der Hydraulikmaschine abgeforderten Förderleistung
zur Füllung des Hydrospeichers erhöht, so daß die kinetische
Energie wenigstens teilweise im Hydrospeicher abgespeichert
werden kann. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn
das Druckregelventil regelseitig den Durchfluß der ersten
Bypassleitung nicht vollständig schließt, so daß die als
Pumpe arbeitende Hydromaschine das Fluid mit einem vorgege
benen Höchstdruck, der dem maximalen Ladedruck des Hydro
speichers entspricht, im Kreislauf durch die erste Bypass
leitung und die Förderleitung umpumpt, so daß hier auch
bei vollständig gefülltem Hydrospeicher eine dem maximalen
Ladedruck des Hydrospeichers entsprechende Förderleistung
als Bremsmoment abgenommen und als Wärme abgeführt wird.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Fahrzeugmotors
mit anzutreibenden Nebenaggregaten,
Fig. 2 Die Gesamtanordnung in einem Blockschalt
bild,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Fluidsystems,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Druckregel
ventils,
Fig. 5 das Druckregelventil in verschiedenen
Schaltzuständen.
In Fig. 1 sind in einer schematischen Stirnansicht eines
Motors 1 die beiden Antriebsbereiche für die Haupt- und
Nebenaggregate dargestellt. Der erste Antriebsbereich
wird durch einen Riementrieb oder eine Kette 2 gebildet, der
über die Kurbelwelle 3 als Antrieb geführt ist und hierbei als
Hauptaggregate die Nockenwellen 4, die Einspritzpumpe 5,
die Wasserpumpe 6 sowie die Ölpumpe 7 in üblicher Weise
antreibt.
Der zweite Antriebsbereich wird durch einen Riementrieb 8
gebildet, der über eine Hydraulikmaschine 9 geführt ist,
die sowohl als Pumpe als auch als Motor umschaltbar betrie
ben werden kann. Die Möglichkeit eines derartigen Umschalt
betriebes unter Beibehaltung der Drehrichtung wird für
ein Ausführungsbeispiel anhand von Fig. 3 näher erläutert
werden. Die Hydraulikmaschine 9 wird über einen Riemen
trieb 10 und eine zwischengeschaltete Trennkupplung 11
ebenfalls über die Kurbelwelle angetrieben. Bei geöffneter
Trennkupplung 11 ist die Antriebsverbindung zwischen der
Hydraulikmaschine 9 und der Kurbelwelle aufgehoben. Bei
geschlossener Trennkupplung 11 kann die Hydraulikmaschine
9 über die Kurbelwelle vom Motor angetrieben werden.
Der zweite Antriebsbereich des Riementriebs 8 treibt hier
bei als Nebenaggregate beispielsweise einen Klimakompres
sor 12 und einen Generator 13 an. Zusätzlich können hier
noch weitere Nebenaggregate, wie beispielsweise eine Vakuum
pumpe, die Druckversorgung für eine Niveauregelung und
ähnliche Aggregate angetrieben werden. Der Antrieb dieser
Nebenaggregate des zweiten Antriebsbereiches erfolgt hierbei
entweder über die auf Motorbetrieb geschaltete Hydraulik
maschine oder aber bei geschlossener Trennkupplung über
die als Pumpe geschaltete Hydraulikmaschine direkt über
die Kurbelwelle 3. Dieser Betriebsfall gilt jedoch nur
für Ausnahmefälle, wie nachstehend noch näher erläutert
werden wird.
In Fig. 2 ist ebenfalls in Form eines Blockschaltbildes
der Antrieb eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Der Motor 1
treibt hierbei in üblicher Weise über ein Getriebe 14
eine Antriebsachse 15 an. Das freie Ende der Kurbelwelle 3
steht mit der schaltbaren Trennkupplung 11 in Verbindung,
über die die Hydraulikmaschine 9 mit dem Antriebsmotor
in Wirkverbindung gebracht werden kann. Über die Hydraulik
maschine 9 wird in der anhand von Fig. 1 beschriebenen
Weise eine Reihe von Nebenaggregaten angetrieben, wie
dies in dieser Darstellung als Nebenaggregatblock 16 darge
stellt ist. Bei einem automatischen Getriebe mit Strömungs
wandler ist es zweckmäßig, wenn die vorbeschriebene Trenn
kupplung zwischen dem Strömungswandler und der Antriebs
achse 15 angeordnet ist, um im Schubbetrieb die bestmögliche
Umsetzung des Bremsmomentes der Hydraulikmaschine auf
das Fahrzeug zu bewirken.
Die Hydraulikmaschine 9 steht über eine Förderleitung 17
mit einem Ausgleichsbehälter 18 einerseits und einem Hydro
speicher 19 andererseits in Verbindung. Der Hydrospeicher 19
ist vorzugsweise als Gasblasenspeicher ausgebildet, der
ein Fassungsvermögen von beispielsweise 10 Litern aufweist
und dessen Gasblase so vorgespannt ist, daß ein maximaler
Ladedruck von beispielsweise 350 bar erreicht werden kann.
Die Hydraulikmaschine 9 ist hierbei bevorzugt als sogenannte
Konstantfördermaschine ausgebildet, d. h. der Förderstrom
ist drehzahlproportional.
Über ein hier nur angedeutetes System vom Bypassleitungen,
das anhand von Fig. 3 noch näher erläutert werden wird,
ist es nun möglich, entsprechend den einzelnen Betriebs
fällen die Hydraulikmaschine 9 bei geschlossener Trenn
kupplung 11 über den Antriebsstrang des Motors als Pumpe
zu betreiben und hierbei beispielsweise aus dem Ausgleichs
behälter 18 das Fluid in den Hydrospeicher 19 zu pumpen
und diesen zu füllen.
Bei geöffneter Trennkupplung 11 und entsprechender Schaltung
der Bypassleitungen ist es dann möglich, mit der im Hydrospeicher
enthaltenen Druckenergie über die nunmehr als Motor geschal
tete Hydraulikmaschine 9 den Nebenaggregatblock 16 unabhängig
vom Verbrennungsmotor anzutreiben.
Über eine hier nur schematisch angedeutete Steuerung 20
werden die Meß- und Funktionssignale verarbeitet und die
einzelnen Steuer- und Regelsignale abgegeben. So beispiels
weise das Signal zum öffnen und Schließen der Trennkupp
lung 11, die Signale zur Betätigung der einzelnen im Fluid
system enthaltenen Ventile sowie die bei der Betätigung
des Bremspedals abgegebenen Stellsignale. Ferner wird
der Druck im Hydrospeicher erfaßt. Weitere Regel- und
Steuersignale für das Gesamtsystem können in der Steuerung 20
ebenfalls erfaßt und verarbeitet werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist in der Förderleitung 17
im Bereich des Ausgleichsbehälters 18 ein Rückschlagventil 21
und im Bereich des Hydrospeichers 19 ein Rückschlagventil 22
angeordnet. Zwischen den beiden Rückschlagventilen 21
und 22 ist eine erste Bypassleitung 23 vorgesehen, die
die Hydraulikmaschine überbrückt und in der ein steuerbares
Druckregelventil 24 sowie ein Magnetventil 25 angeordnet
ist. In der ersten Bypassleitung 23 ist ferner noch ein
Kühler 26 zur Kühlung des Fluids sowie ein Sicherheits
ventil SV angeordnet. Bei geschlossenem Magnetventil 25
kann dann über die angetriebene Hydraulikmaschine 9 der
Hydrospeicher 19 gefüllt werden. Wird dann das Magnet
ventil 25 geöffnet und das Druckregelventil 24 drucklos
gestellt, dann kann das Fluid über die als Pumpe arbeitende
Hydraulikmaschine 9 im Kreislauf durch die Förderleitung 17
und die erste Bypassleitung 23 geführt werden. Der Druck
des Hydrospeichers 19 hält das Rückschlagventil 22 geschlos
sen, während das Rückschlagventil 21 am Ausgleichsbehälter
durch den, wenn auch geringen, Fluiddruck in der Kreislauf
führung geschlossen bleibt.
Der Förderleitung 17 ist eine zweite Bypassleitung 27 zugeord
net, die das zweite Rückschlagventil 22 und die Hydraulik
maschine 9 überbrückt und in der ein weiteres Magnet
ventil 28 angeordnet ist. Eine dritte Bypassleitung 29
überbrückt das erste Rückschlagventil 21 und die Hydraulik
maschine 9. Auch in der dritten Bypassleitung 29 ist ein
Magnetventil 30 angeordnet. Wird nun in der ersten Bypass
leitung 23 das Magnetventil 25 geschlossen und werden
bei gefülltem Hydrospeicher 19 die Magnetventile 28 und 30
geöffnet, so wird das Fluid aus dem Hydrospeicher 19 über
die zweite Bypassleitung 27, die Förderleitung 17 und die
dritte Bypassleitung 29 durch die Hydraulikmaschine 9 in
den Ausgleichsbehälter 18 geführt. Die Hydraulikmaschine 9
arbeitet in dieser Schaltung als Motor. Der Vorteil dieser
Anordnung besteht darin, daß die Hydraulikmaschine 9 sowohl
im Pumpbetrieb als auch im Motorbetrieb ihre Drehrichtung
beibehält.
Mit dem anhand von Fig. 2 und 3 erläuterten System sind
nun verschiedene Betriebsweisen möglich. In einer ersten
Betriebsweise kann bei geschlossener Trennkupplung 11,
geöffnetem Druckregelventil 24 und geöffnetem Magnetventil 25
der Nebenaggregatblock 16 in konventioneller Weise mechanisch
über den Motor angetrieben werden. Die Hydraulikmaschine 9
wälzt hierbei das Fluid drucklos um. Ein derartiger Betrieb
kann beispielsweise dann notwendig sein, wenn der Hydro
speicher entleert oder aber defekt ist, bzw. wenn vom
Verbrennungsmotor die volle Leistung abverlangt wird,
z. B. beim Beschleunigen oder bei Vollastbetrieb.
Eine weitere Betriebsweise ist dann gegeben, wenn über
den Antriebsmotor der Speicher aufgeladen werden soll.
Hierbei ist die Trennkupplung 11 geschlossen, die Magnet
ventile 25, 28 und 30 sind ebenfalls geschlossen. Die
Hydraulikmaschine 9 wird hierbei als Pumpe über den Motor
angetrieben, so daß das Fluid über die Förderleitung 17
in den Hydrospeicher 19 solange gefördert wird, bis der
Hydrospeicher 19 aufgeladen ist. Gleichzeitig erfolgt
der Antrieb des Nebenaggregatblocks 16 mechanisch über
den Motor. Sobald der Hydrospeicher 19 gefüllt ist, d. h.
der maximale Ladedruck erreicht ist, wird über ein Druck
signal das Magnetventil 25 geöffnet, so daß bei ebenfalls
geöffnetem Druckregelventil 24 das Fluid wieder drucklos
im Kreislauf geführt wird. Wird nun die Trennkupplung 11
geöffnet, dann kann über eine entsprechende Ansteuerung
der Magnetventile 28 und 30 über die Bypassleitung 27 und 29
die Hydraulikmaschine 9 im Motorbetrieb gefahren werden,
so daß der Nebenaggregatblock 16 nicht mehr über den Fahr
zeugmotor 1 sondern über die Hydraulikmaschine 9 angetrie
ben wird. Drehzahlregelung für die Nebenaggregate ist
beispielsweise möglich über einen getakteten Betrieb eines
der Magnetventile 28 oder 30. In dieser Betriebsstellung
ist es auch möglich, mit Hilfe der Hydraulikmaschine den
Fahrzeugmotor 1 zu starten. Hierzu werden die Trennkupp
lung 11 geschlossen und die Magnetventile 28 und 30 geöffnet,
so daß über die Hydraulikmaschine 9 der Verbrennungsmotor
gestartet werden kann.
Die vorstehenden Betriebsarten, soweit sie den Ladevorgang
des Hydrospeichers 19 beinhalten, gehören jedoch nicht
zu den Regelbetriebsarten. Die Anordnung ist so ausgelegt,
daß jeweils im Fahrbetrieb die kinetische Energie des
Fahrzeugs beim Bremsvorgang genutzt wird. Über das Brems
pedal erhält die Steuerung 20 entsprechende Steuersignale.
Bei der Einleitung des Bremsvorganges zeitgleich mit dem
Schalten des Bremslichtes, wird die Trennkupplung 11 ge
schlossen und die Magnetventile 28 und 30 geschlossen,
so daß die Hydraulikmaschine 9 als Pumpe arbeitet und
das Fluid gegen den durch den Hydrospeicher 19 vorgegebenen
Systemdruck fördert. Solange der Druck im Hydrospeicher
größer ist als der von der Hydraulikmaschine 19 aufgebrachte
Systemdruck, wird über das Druckregelventil 24 bei geöffne
tem Magnetventil 25 der Förderstrom im Kreislauf unter
Anpassung an den Druck im Bremssystem, wie nachstehend
noch näher erläutert werden wird, abgesteuert, so daß
das über die als Pumpe betriebene Hydraulikmaschine 9
aufgebrachte Bremsmoment wirksam bleibt. Sobald der Förder
druck der Hydraulikmaschine den Druck im Hydrospeicher 19
überschreitet, kann Fluid in den Hydrospeicher gefördert
werden. Dauert der Bremsvorgang auch dann noch an oder
erfolgt ein neuer Bremsvorgang, wenn der Hydrospeicher
19 vollständig geschlossen ist, dann wird wieder, wie
vor stehend beschrieben und über das Druckregelventil 24
der von der Hydraulikmaschine 9 aufgebrachte Förderdruck
in Abhängigkeit vom Druck im Bremssystem abgesteuert.
Über den Kühler 26 wird die hierbei anfallende Wärme vom
Fluid abgeführt. Sobald der Bremsvorgang beendet ist,
d. h. das Bremspedal freigegeben wird, erfolgt ein entspre
chendes Signal an die Steuerung 20, durch die dann die
Trennkupplung 11 sowie die Magnetventile 28 und 30 geöffnet
werden und das Magnetventil 25 geschlossen wird und die
Hydraulikmaschine unter Beibehaltung der Drehrichtung
im Motorbetrieb arbeitet und den Nebenaggregatblock 16
antreibt.
Das Druckregelventil ist nun über einen Drucktransmitter
mit dem hydraulischen Bremssystem so gekoppelt, daß eine
auf den Druck im Bremssystem abgestimmte druckproportionale
Ansteuerung des Druckregelventils 24 erfolgt, wenn das
Bremspedal betätigt wird. Diese Ansteuerung kann über
entsprechende Stellantriebe über die Steuerung 20 auf
der Basis von Druckfühlern im Bremssystem und im Fluid
system der Hydraulikmaschine 9 erfolgen.
Anhand von Fig. 4 wird in einer schematischen Zeichnung
eine einfache mechanisch ausführbare Anordnung für das
Druckregelventil sowie eine mechanische Ansteuerung des
Druckregelventils in Abhängigkeit vom Druck im Bremssystem
dargestellt. Die mechanische Ausführungsform des Druckregel
ventils 24 besteht im wesentlichen aus einem Steuerkolben
31, der den Strömungsquerschnitt der Bypassleitung 23 -
ausgehend von einer Mindestdurchflußöffnung - bis zur
vollständigen Freigabe, d. h. den drucklosen Durchgang
des Fluids öffnen kann. Der Steuerkolben 31 ist hierbei
über eine Stützfeder 32 auf einer Druckmembran 33 abgestützt.
Die Druckmembran 33 steht über eine Rohrleitung 34 mit
dem hydraulischen Bremssystem in Verbindung, so daß die
Seite a mit dem jeweiligen Druck des Bremssystems beauf
schlagt wird, während die Seite b über den Steuerkolben
31 und seine Stützfeder 32 mit dem Druck des Hydraulikma
schinenkreislaufs beaufschlagt wird. Entsprechend der
gegebenen Flächenverhältnisse des in seiner Fläche kleineren
Steuerkolbens 31 gegenüber der großen Fläche der Membran
33 ergibt sich eine Anpassung der unterschiedlichen Drücke
im Bremssystem, die im Bereich von max. 30 bar liegen
können an den Druck im Hydraulikmaschinenkreislauf, der
max. 350 bar betragen kann.
Die Funktionsweise eines nach diesem Prinzip arbeitenden
Druckregelventils ist anhand von Fig. 5 dargestellt. In
Abb. 5.1 ist die Stellung des Steuerkolbens 31 in
der Normalstellung gezeigt, wenn das Druckregelventil
vollständig geöffnet ist. Wird nun der Bremsvorgang einge
leitet, also noch ohne Bremswirkung der Kontaktschalter
"Bremslicht" und der entsprechende Kontaktschalter zur
Ansteuerung der Steuerung 20 eingeschaltet, dann wird
das System auf "Bremsen" aktiviert, d. h. die Magnetventile
28 und 30 werden geschlossen, während das Magnetventil
25 geöffnet wird. Ferner wird die Trennkupplung 11 geschlos
sen, so daß die Hydraulikmaschine 9 drucklos fördert.
Sobald der Pedalweg größer ist als der Pedalweg, durch
den die Kontaktschalter betätigt werden, also im Bremssystem
bereits ein Druck aufgebaut wird, wird über die Membran
33 der Steuerkolben 31 proportional zum Druck im Bremssystem
verschoben, so daß das Druckregelventil in Abhängigkeit
vom Druck im Bremssystem schließt. Hierbei stellen sich
durch das Kraftgleichgewicht am Steuerkolben 31 unterschied
liche Betriebszustände in Abhängigkeit vom Bremssystemdruck
ein. Ist nun der Druck im Hydrospeicher 19 nahezu vollständig
abgesunken, d. h. der Hydrospeicher ist nahezu vollständig
entleert, dann wird entsprechend dieser Drucklage der
Hydrospeicher aufgefüllt. Bleibt nun dieser Bremsdruck
aufrechterhalten und ist der Hydrospeicher soweit aufgefüllt,
daß der Gegendruck des Hydrospeichers dem Förderdruck
der Hydraulikmaschine 9 entspricht, dann wird für die
restliche Bremszeit das Fluid wie vorbeschrieben im Kreis
lauf gefördert, so daß der entsprechende Energieanteil
über die Drosselung durch das Druckregelventil in Wärme
umgesetzt und über den Kühler 26 abgegeben wird.
Da bei diesem Vorgang das Gaspedal freigegeben ist, das
Fahrzeug also im Schubbetrieb arbeitet, wirkt das von
der Hydraulikmaschine 9 aufgenommene Antriebsmoment als
zusätzliches Bremsmoment über den Motor auf das Fahrzeug.
Die kinetische Energie wird somit zunächst zur Füllung
des Hydrospeichers 19 verwendet und anschließend in Wärme
umgewandelt. Dieser Vorgang kann bereits wirksam werden,
bevor die Bremsen am Rad nennenswert wirksam werden.
Muß nun aufgrund der Verkehrsgegebenheiten die Bremse
voll durchgetreten werden, so stellt sich die in Fig. 5.3
dargestellte Situation ein. Der Druck im Bremssystem ist
entsprechend der Proportionalität durch die Umsetzung
im Druckregelventil größer als der maximal mögliche Förder
druck der Hydraulikmaschine 9. Hierbei wird dann über
die Stellung des Steuerkolbens 31 der über das Druckregel
ventil in seiner Endstellung maximal mögliche Druck auf
rechterhalten, so daß das zusätzliche Bremsmoment der
Hydraulikmaschine weiter ansteht. Die weiter förderliche
Bremsenergie wird dann über die Betätigung der Fahrzeug
bremse unmittelbar an den Fahrzeugrädern wirksam.
Sobald das Bremspedal freigegeben wird, schließt das
Magnetventil 25 und öffnen die Magnetventile 28 und 30,
so daß dann der Hydrospeicher 19 die Hydraulikmaschine 9
bei geöffneter Trennkupplung 11 beaufschlagt und die
Hydraulikmaschine 9 als Motor den Nebenaggregatblock 16
antreiben kann.
Claims (10)
1. Verfahren zum Antreiben von Nebenaggregaten (16) an
einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug in der
Weise, daß durch eine mit dem Fahrzeugmotor (1) über eine
schaltbare Trennkupplung (11) in Verbindung stehende Hydrau
likmaschine (9), die mit den anzutreibenden Nebenaggrega
ten (16) in Wirkverbindung steht und die umschaltbar als
Pumpe und als Motor betreibbar ist, im Pumpbetrieb ein
Hydrospeicher (19) mit einem im Kreislauf förderbaren
Fluid aufgeladen wird und bei aufgeladenem Hydrospeicher
(19) im Motorbetrieb bei geöffneter Trennkupplung (11)
die Nebenaggregate (16) angetrieben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hydraulikmaschine mit fest vorgegebenem drehzahl
proportionalem Förderstrom verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennkupplung (11) in Abhängigkeit vom Ladedruck
des Hydrospeichers (19) und/oder in Abhängigkeit vom Fahr
zustand des Fahrzeuges geschaltet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluidkreislauf gekühlt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufladung des Hydrospeichers (19)
unter Ausnutzung der kinetischen Energie des Fahrzeugs
in der Weise erfolgt, daß beim Bremsvorgang die Trennkupp
lung (11) geschlossen wird und die Hydraulikmaschine (9)
auf Pumpbetrieb geschaltet und das Fluid drucklos im Kreis
lauf gefördert wird, daß der Druck im Fluidkreislauf in
Abhängigkeit vom Druck im Bremssystem erhöht wird und
bei einem Überschreiten des Drucks im Bremssystem gegenüber
dem Ladedruck im Hydrospeicher (19) das Fluid in den Hydro
speicher (19) gefördert wird und bei Erreichen des Lade
drucks des Hydrospeichers der Ladedruck während des weiteren
Bremsvorganges im Fluidkreislauf bei einem weiteren Anstei
gen des Drucks im Bremssystems gehalten und bei einem
Absinken des Drucks im Bremssystems unabhängig vom Lade
druck abgesenkt wird.
6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 5, zum Antreiben von Nebenaggregaten
(16) eines Kraftfahrzeugs, die eine an den Fahrzeugmotor
(1) über eine schaltbare Trennkupplung (11) angeschlossene,
mit den Nebenaggregaten (16) in Wirkverbindung stehende
Hydraulikmaschine (9) aufweist, die mit einem Ausgleichs
behälter (18) einerseits und mit einem Hydrospeicher (19)
andererseits über eine Förderleitung (17) in Verbindung
steht, in der zwischen Ausgleichsbehälter (18) und Hydrau
likmaschine (9) ein erstes Rückschlagventil (21) und zwi
schen Hydrospeicher (19) und Hydraulikmaschine (9) ein
zweites Rückschlagventil (22) angeordnet ist, wobei zwischen
beiden Rückschlagventilen (21, 22) eine die Hydraulikma
schine (9) überbrückende erste Bypassleitung (23) angeordnet
ist, die ein steuerbares Druckregelventil (24) aufweist,
wobei ferner der Förderleitung (17) eine zweite Bypasslei
tung (27) zugeordnet ist, die das zweite Rückschlagventil
(22) und die Hydraulikmaschine (9) überbrückt, die mit
einem schaltbaren Sperrventil (28) versehen ist und wobei
ferner der Förderleitung (17) eine dritte Bypassleitung
(29) zugeordnet ist, die das erste Rückschlagventil (21)
und die Hydraulikmaschine (9) überbrückt und mit einem
schaltbaren Sperrventil (30) versehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest in der ersten Bypassleitung (23) ein Kühler
(26) für das Fluid angeordnet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikmaschine (9) als Konstantfördermaschine
mit drehzahlproportionalem Förderstrom ausgebildet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckregelventil (24) antriebsseitig
an eine Druckleitung des hydraulischen Bremssystems des
Kraftfahrzeugs und/oder an eine Betätigungseinrichtung
des Fahrzeugbremssystems angeschlossen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerkolben (31) des Druckregelventils (24)
regelseitig den Durchfluß der ersten Bypassleitung (23)
nicht vollständig schließt und daß in der ersten Bypass
leitung (23) zusätzlich ein steuerbares Sperrventil (25)
angeordnet ist.
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