DE4327989C2 - Anschnallerkennungseinrichtung am Gurtschloß eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Anschnallerkennungseinrichtung am Gurtschloß eines Kraftfahrzeugs

Info

Publication number
DE4327989C2
DE4327989C2 DE19934327989 DE4327989A DE4327989C2 DE 4327989 C2 DE4327989 C2 DE 4327989C2 DE 19934327989 DE19934327989 DE 19934327989 DE 4327989 A DE4327989 A DE 4327989A DE 4327989 C2 DE4327989 C2 DE 4327989C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buckle
detection device
switches
belt
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19934327989
Other languages
English (en)
Other versions
DE4327989A1 (de
Inventor
Erik Dipl Ing Nitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE19934327989 priority Critical patent/DE4327989C2/de
Publication of DE4327989A1 publication Critical patent/DE4327989A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4327989C2 publication Critical patent/DE4327989C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/48Control systems, alarms, or interlock systems, for the correct application of the belt or harness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/015Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting the presence or position of passengers, passenger seats or child seats, and the related safety parameters therefor, e.g. speed or timing of airbag inflation in relation to occupant position or seat belt use
    • B60R21/01512Passenger detection systems
    • B60R21/01544Passenger detection systems detecting seat belt parameters, e.g. length, tension or height-adjustment
    • B60R21/01546Passenger detection systems detecting seat belt parameters, e.g. length, tension or height-adjustment using belt buckle sensors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/48Control systems, alarms, or interlock systems, for the correct application of the belt or harness
    • B60R2022/4808Sensing means arrangements therefor
    • B60R2022/4816Sensing means arrangements therefor for sensing locking of buckle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschnallerkennungseinrichtung am Gurtschloß eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Es sind allgemein Sicherheitseinrichtungen an Kraftfahrzeugen bekannt, mit aufblasbaren Luftkissen, die im Kollisionsfall im Aufprallbereich eines Fahrzeuginsassen, insbesondere vor einem Fahrzeugsitz, über eine pyrotechnische Ladung aufgebla­ sen werden. Dazu sind Ansteuervorrichtungen für die Zündvor­ richtung der pyrotechnischen Ladung bekannt, die insbesondere eine Sensoreinrichtung zur Ermittlung eines Kollisionsfalls sowie eine nachgeschaltete Bewertungseinrichtung für den Ge­ fährdungsgrad einer Kollision enthalten. Über diese Bewer­ tungseinrichtung wird erst über einer größeren Aufprallener­ gie und Aufprallgeschwindigkeit eine nachgeschaltete Auslöse­ einheit für die Zündvorrichtung gezündet. Bei weniger gravie­ renden Kollisionen wird ein Luftkissen dagegen nicht aufgebla­ sen, da solche auch ohne Luftkissen von einem Fahrzeuginsas­ sen ohne gesundheitliche Gefährdung überstanden werden und ein aufgeblasenes Luftkissen einerseits eine Reparatur und Wiederinstallation erfordert und andererseits durch den Auf­ blasvorgang eine Beeinträchtigung der Fahrzeuginsassen, ins­ besondere eine Geruchsbelästigung durch aus dem Luftkissen ausströmende Verbrennungsgase, erfolgen kann.
In vielen Fahrzeugen sind als Schutzeinrichtungen sowohl auf­ blasbare Luftkissen und zusätzlich Rückhaltesysteme als Sicherheitsgurte enthalten. Trotz der in vielen Ländern beste­ henden Anschnallpflicht kann nicht davon ausgegangen werden, daß immer jeder Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt benutzt und angeschnallt ist. In einigen Ländern, insbesondere in den USA, besteht keine Anschnallpflicht, Sicherheitsgurte sind in der Regel in den Fahrzeugen jedoch vorhanden.
Wenn ein Fahrzeuginsasse nicht angeschnallt ist, muß das Luft­ kissen bereits bei einem relativ geringen Gefährdungsgrad einer Kollision und bei geringen Geschwindigkeiten, für einen sicheren Schutz ausgelöst werden. Ist dagegen der Fahrzeugin­ sasse angeschnallt, kann das Gurtrückhaltesystem bei geringe­ ren Kollisionen auch ohne Luftkissen volle Sicherheit bieten, so daß für diesen Fall erst bei gravierenderen Kollisionen, beispielsweise ab einer Geschwindigkeit ab 15 km/h, das Luft­ kissen aufgeblasen wird, wodurch die vorstehend geschilderten Eigenheiten beim Aufblasen eines Luftkissens bei kleinen Ge­ schwindigkeiten vorteilhaft vermieden werden. Es ist dazu be­ kannt (DE 34 13 768 C1), daß die Systemauslösung bei einem er­ sten, unteren bzw. einem zweiten, höheren Schwellwert in Ab­ hängigkeit vom Anlegen des Sicherheitsgurts erfolgt. Dies wird durch einen im Gurtschloß enthaltenen Umschalter als An­ schnallerkennungseinrichtung erreicht, dessen Schaltstellung dem ersten bzw. dem zweiten Schwellwert zugeordnet ist.
Für diese Steuerung ist jedoch eine sichere Anschnallerken­ nungseinrichtung erforderlich. Der schlimmste Fall wäre der, wenn die Anschnallerkennungseinrichtung fälschlich den ange­ schnallten Zustand detektiert, obwohl der Fahrzeuginsasse nicht angeschnallt ist und dadurch das Luftkissen bei einer Kollision nicht aufgeblasen wird, da die Auslöseeinrichtung dann auf eine höhere Auslöseschwelle entsprechend dem ange­ schnallten Zustand geschaltet ist.
Eine bekannte Anschnallerkennungseinrichtung (DE 39 08 993 C2, Fig. 2) besteht aus einem Stromkreis mit we­ nigstens zwei unterschiedlichen Widerständen, die über eine Schaltanordnung im Gurtschloß entsprechend der Geschlossen­ stellung des Gurtschlosses oder der Offenstellung des Gurt­ schlosses zu zwei unterschiedlichen, dem Anschnallzustand zu­ geordneten Gesamtwiderständen im Stromkreis schaltbar sind und mit einer Widerstandsmeßeinrichtung im Stromkreis. Bei einer konkreten Ausführung liegen im Stromkreis ein erster 100 Ohm-Widerstand und ein zweiter 300 Ohm-Widerstand in Rei­ he, wobei der 300 Ohm-Widerstand durch einen Gurtschloßschal­ ter in dessen Schließzustand überbrückt und kurzgeschlossen werden kann. Der Gurtschloßschalter wird beim Einstecken der Gurtschloßzunge betätigt und geschlossen. Dadurch liegen im nicht angeschnallten Zustand die beiden Widerstände von insge­ samt 400 Ohm in Reihe. Im angeschnallten Zustand ist der 300 Ohm-Widerstand überbrückt, so daß nur der 100 Ohm-Widerstand im Stromkreis elektrisch wirksam ist. Diese beiden Zustände sind durch eine Widerstandsmeßeinrichtung dem Anschnallzu­ stand zuordenbar.
Zur Erhöhung der Abfragesicherheit ist es weiter bekannt (DE 39 08 993 C2, Fig. 1), den Stromkreis des Schalters unter Einbeziehung der Schaltzunge und der Gegenanlagekontakte und damit die elektrische Funktionsfähigkeit des Schalters dau­ ernd zu überprüfen und zu überwachen.
Eine Überwachung der mechanischen Funktion des Gurtschloß­ schalters ist jedoch hier nicht möglich, so daß beispielswei­ se bei einem Klemmen der Schaltzunge hier ein falscher An­ schnallzustand angezeigt werden kann.
Auch bei anderen Anwendungsfällen, wie beispielsweise einer Gurtstrammeransteuerung oder in Verbindung mit einer Sitzbele­ gungserkennung ist eine sichere Anschnallerkennung erforder­ lich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße An­ schnallerkennung so weiterzubilden, daß deren Sicherheit mit einfachen Mitteln gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sind die in den zwei parallel liegenden Lei­ tungszweigen angeordneten Widerstände unterschiedlich groß. Auf der anderen Seite der Leitungszweige ist ein weiterer Um­ schalter angeordnet, wobei die Umschalter mechanisch so betä­ tigt, daß, je nach Anschnallzustand, entweder der eine oder der andere Leitungszweig in den Stromkreis eingeschaltet ist. Mit anderen Worten erfolgt die Betätigung mechanisch derge­ stalt, daß die Schaltzungen beider Umschalter einerseits fest im Stromkreis angeordnet sind und das jeweils bewegliche Ende entweder mit den Enden des ersten Leitungszweiges oder den En­ den des zweiten Leitungszweiges verbunden sind. Dieser Strom­ kreis wird auf Kurzschluß, Masseschluß oder Leitungsunterbre­ chung überwacht. Mit dieser Anordnung unter Verwendung zweier Umschalter ist es vorteilhaft möglich, auch die mechanische Funktion der Schalter mit zu überwachen. Wenn ein Schalter ausfällt und beispielsweise durch Klemmen in seinem falschen Schaltzustand bleibt und der zweite Schalter mechanisch rich­ tig betätigt ist, wird dies als fehlerhafte Leitungsunterbre­ chung im Stromkreis erfaßt. In Verbindung mit der eingangs ge­ schilderten Anwendung kann für diesen Fall die Auslösung eines Gaskissens auf eine sichere untere Schwelle, entspre­ chend einem nicht angeschnallten Zustand eines Insassen ge­ schaltet werden.
Gemäß Anspruch 2 können die Umschalter durch zwei mechanisch getrennte Ansteuerelemente betätigt werden, beispielsweise durch ein Einsteckteil und eine Federraste, wodurch zudem die Überwachung der mechanischen Funktion eines Kurzschlusses mög­ lich ist. Mechanisch getrennte Ansteuerelemente für zwei Schalter an einem Gurtschloß sind an sich in Verbindung mit einer Gurtstrammereinrichtung bekannt (US 3 266 842, Fig. 2).
In einer konkreten, einfachen Ausführung nach Anspruch 3 wird vorgeschlagen, die Umschalter an einem oberen und unteren Ein­ steckbereich anzuordnen, wobei zumindest ein Schalter direkt über die Gurtschloßzunge betätigt werden kann.
Beide Schalter können auch über ein einziges gemeinsames, mechanisches Ansteuerelement betätigt werden, wenn dessen Schaltstellung eine sehr sichere Information über den An­ schnallzustand liefert. Dazu wird nach Anspruch 4 vorgeschla­ gen, daß beide Umschalter durch einen federbelasteten Schnap­ per betätigbar sind, der bei richtig eingerasteter Gurtschloß­ zunge in diese einschnappt. Eine federbelastete Schnappverbin­ dung bei einem Umschalter ist bekannt (DE-OS 20 28 508).
Als gut geeignete Widerstandswerte haben sich nach Anspruch 5 ein Widerstand von 400 Ohm im ersten Leitungszweig und ein Widerstand von 100 Ohm im zweiten Leitungszweig erwiesen.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit wei­ teren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher beschrie­ ben.
Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung ein Schaltbild einer Anschnallerkennungseinrichtung.
In der Fig. ist eine Anschnallerkennungseinrichtung 1 darge­ stellt, die aus einem Stromkreis 2 mit zwei parallel liegen­ den Leitungszweigen, einem ersten Leitungszweig 3 und einem zweiten Leitungszweig 4, zwei Umschaltern 5 und 6 sowie einer Auswerteeinheit als Widerstandsmeßeinrichtung 7 besteht.
Im ersten Leitungszweig 3 liegt ein Widerstand R₁ von 400 Ohm und im zweiten Leitungszweig 4 ein Widerstand R₂ von 100 Ohm. Die Umschalter 5, 6 sowie zweckmäßig die Leitungszweige 3, 4 sind in einem (strichliert angedeuteten) Gurtschloß 8 so ange­ ordnet, daß sie von einer in das Gurtschloß eingeführten Gurt­ schloßzunge direkt oder über dadurch angelenkte Ansteuerele­ mente betätigbar sind. Diese Ansteuerelemente sind schema­ tisch als auf die Schalterzungen der Umschalter 5, 6 wirkende Kraftpfeile 9, 10 dargestellt.
Der dargestellte Schalterzustand der Umschalter 5, 6 ent­ spricht dem nicht angeschnallten Zustand, bei dem die Gurt­ schloßzunge nicht in das Gurtschloß 8 eingeführt ist. Dabei sind die Umschalter 5, 6 so geschaltet, daß sie jeweils Kon­ takt zu den Enden des Leitungszweiges 3 haben, wodurch in den Stromkreis 2 der Widerstand R₁ von 400 Ohm eingeschaltet ist. Dieser Leitungswiderstand wird über die Auswerteeinheit 7 detektiert und dem nicht angeschnallten Zustand zugeordnet.
Wenn die Gurtschloßzunge eingesteckt wird, werden die ggfs. federbelasteten Umschalter 5, 6 durch die Umschaltelemente (Kraftpfeile 9, 10) betätigt und in die strichliert einge­ zeichnete, andere Stellung umgeschaltet. Dadurch ist der erste Leitungszweig 3 vom Stromkreis 2 abgetrennt und der zweite Leitungszweig 4 mit dem Widerstand R₂ von 100 Ohm in den Stromkreis 2 eingeschaltet. Der nun wirksame Widerstand von 100 Ohm wird von der Auswerteeinrichtung 7 detektiert und als angeschnallter Zustand erkannt und für die weiter einge­ zeichnete Ansteuerung eines aufblasbaren Luftkissens einer Sicherheitseinrichtung zur Verfügung gestellt.
Eine schematisch dargestellte Sensoreinrichtung 11 enthält insbesondere Beschleunigungssensoren zur Ermittlung eines Kollisionsfalls sowie eine Bewertungseinrichtung für den Ge­ fährdungsgrad einer Kollision. Ab einer bestimmten Schwelle des Gefährdungsgrades wird über eine Auslöse- und Zündeinheit 12 ein aufblasbares Luftkissen 13 aktiviert. Über die Auswer­ teeinrichtung 7 wird in diese Ansteuerung dergestalt einge­ griffen, daß bei einem angeschnallten Zustand entsprechend einem Widerstand von 100 Ohm im Stromkreis 2 die Auslöse­ schwelle 14 für das Luftkissen 13 höher geschaltet ist.
Die Auswerteeinrichtung 7 enthält weiter eine Überwachungsein­ richtung für Kurzschluß entsprechend einem Widerstand von 0 im Stromkreis 2 und für eine Leitungsunterbrechung entspre­ chend einem Widerstand von unendlich. Wenn einer der Umschal­ ter 5 oder 6 defekt ist und nicht mehr schaltet, ergibt sich ersichtlich auch dann eine Stromkreisunterbrechung, die von der Auswerteeinrichtung 7 sofort als Fehler erkannt wird. Der Fall, daß beide unabhängig voneinander montierten und arbei­ tenden Schalter zugleich in der gleichen Richtung ausfallen und dadurch eine falsche Anschnallerkennung ausgegeben wird, tritt praktisch nicht auf.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit der vorliegenden Erfindung eine mit einfachen Mitteln realisierbare, sichere Anschnallerkennungseinrichtung geschaffen wird.

Claims (5)

1. Anschnallerkennungseinrichtung am Gurtschloß eines Kraft­ fahrzeugs,
mit einem Stromkreis aus zwei parallelen Leitungszweigen mit Widerständen und einem Umschalter, der je nach Schließ­ zustand des Gurtschlosses zwischen den Leitungszweigen um­ schaltet, und mit einer Widerstandsmeßeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den zwei parallel liegenden Leitungszweigen (3, 4) angeordneten Widerstände (R₁, R₂) unterschiedlich groß sind, und
daß auf der anderen Seite der Leitungszweige (3, 4) ein weiterer Umschalter (5) angeordnet ist, wobei die Umschal­ ter (5, 6) mechanisch so betätigt werden, daß je nach An­ schnallzustand entweder der eine (3) oder der andere Lei­ tungszweig (4) in den Stromkreis (2) eingeschaltet ist.
2. Anschnallerkennungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zwei Umschalter (5, 6) durch zwei mechanisch getrennte Ansteuerelemente (Pfeile 9, 10) betä­ tigbar sind.
3. Anschnallerkennungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umschalter (5, 6) an einem oberen und unteren Einsteckbereich einer Gurtschloßzunge angeordnet sind.
4. Anschnallerkennungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beide Umschalter (5, 6) durch einen federbelasteten Schnapper betätigbar sind, der bei richtig eingerasteter Gurtschloßzunge in diese einschnappt.
5. Anschnallerkennungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Leitungs­ zweig (3) ein Widerstand (R₁) von 400 Ohm und in dem ande­ ren Leitungszweig (4) ein Widerstand (R₂) von 100 Ohm angeordnet sind.
DE19934327989 1993-08-20 1993-08-20 Anschnallerkennungseinrichtung am Gurtschloß eines Kraftfahrzeugs Expired - Fee Related DE4327989C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934327989 DE4327989C2 (de) 1993-08-20 1993-08-20 Anschnallerkennungseinrichtung am Gurtschloß eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934327989 DE4327989C2 (de) 1993-08-20 1993-08-20 Anschnallerkennungseinrichtung am Gurtschloß eines Kraftfahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4327989A1 DE4327989A1 (de) 1995-03-02
DE4327989C2 true DE4327989C2 (de) 1996-04-18

Family

ID=6495607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934327989 Expired - Fee Related DE4327989C2 (de) 1993-08-20 1993-08-20 Anschnallerkennungseinrichtung am Gurtschloß eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4327989C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010023491A1 (de) 2010-06-11 2011-01-27 Daimler Ag Anschnallerkennungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505334C2 (de) * 1995-02-17 2003-08-14 Bosch Gmbh Robert Elektronisches Gerät
DE19739971A1 (de) 1997-09-11 1999-06-02 Autoliv Dev Schalteinrichtung zur Kontrolle der Schließstellung eines Gurtschlosses
DE19836197C2 (de) * 1998-08-10 2001-06-28 Breed Automotive Tech Vorrichtung zum Inbereitschaftstellen einer elektrischen Zündeinrichtung eines Strafferantriebs zum Straffen eines Sicherheitsgurtes
DE19918895A1 (de) * 1999-04-26 2001-02-08 Heese Werner Vorrichtung an Kraftfahrzeugen
DE19936627A1 (de) 1999-08-04 2001-02-08 Hs Tech & Design Rückhaltevorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102007019656B4 (de) * 2007-04-26 2017-09-21 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Einbauen eines Sitzes und Verfahren zum Ansteuern einer auf einen Fahrzeuginsassen bezogenen Funktionseinheit in einem Kraftfahrzeug
DE102008039418A1 (de) * 2008-08-13 2010-03-04 Prettl, Rolf Vereinfachte Gurtschlossschaltvorrichtung und Verwendung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3266842A (en) * 1963-10-29 1966-08-16 Richard G Board Retractable safety belts
DE2028508A1 (de) * 1970-06-10 1971-12-16 Gebr Happich GmbH, 5600 Wuppertal Sicherheitsgurt, insbesondere fur Fahrzeuge
DE3413768C1 (de) * 1984-04-12 1985-07-11 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Passives Insassenrueckhaltesystem
DE3908993A1 (de) * 1989-03-18 1990-09-20 Daimler Benz Ag Einrichtung zur ueberwachung der ordnungsgemaessen funktion eines den schliesszustand eines gurtschlosses in einem kraftfahrzeug abfragenden schaltbauelements

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010023491A1 (de) 2010-06-11 2011-01-27 Daimler Ag Anschnallerkennungseinrichtung für einen Sicherheitsgurt

Also Published As

Publication number Publication date
DE4327989A1 (de) 1995-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19505334C2 (de) Elektronisches Gerät
EP0802093B1 (de) Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug mit einem herausnehmbaren Sitz, insbesondere Beifahrersitz
DE4406897C1 (de) Vorrichtung zur Sitzbelegungserkennung für ein Kraftfahrzeug
DE19822263B4 (de) Auslöseschaltkreis für mehrere Initiatoren eines Fahrgastrückhaltesystems in einem Kraftfahrzeug
DE3326277C2 (de)
EP0691244B1 (de) Prüfverfahren für eine passive Sicherheitseinrichtung in Kraftfahrzeugen
DE3413768C1 (de) Passives Insassenrueckhaltesystem
DE69302757T2 (de) Betriebssteuersystem für ein Fahrzeug-Air-Bag-System
EP0022146B1 (de) Schaltungsanordnung zur Registrierung von Fehlauslösungen für wenigstens eine dem Schutz der Insassen eines Fahrzeugs bei einem Unfall dienende Sicherheitseinrichtung
DE68921774T2 (de) Elektrische Steckvorrichtung.
DE19719454A1 (de) Anordnung zum Steuern eines Insassenschutzmittels eines Kraftfahrzeugs
DE4138096A1 (de) Fehlererfassungseinrichtung fuer eine automobilfahrgastschutzeinrichtung
DE4327989C2 (de) Anschnallerkennungseinrichtung am Gurtschloß eines Kraftfahrzeugs
DE19909403B4 (de) Verfahren zur Steuerung eines Insassenschutzsystems
DE4011608C2 (de) Fehlererkennungsvorrichtung für ein Fahrgastsicherheitssystem in einem Kraftfahrzeug
EP0943504B1 (de) Ansteuerung eines Airbags mit Betätigungsschalter zur Aktivierung bzw. Deaktivierung des Airbags
DE69712909T2 (de) Verbesserungen in oder bezüglich eines elektronischen steuerkreises für eine kraftfahrzeugsicherheitsvorrichtung
EP0819566B1 (de) Kraftfahrzeug mit zumindest einem Fahrzeugsitz
DE19608393A1 (de) Auslöseschaltkreis, insbesondere für ein sicherheitskritisches Insassenschutzsystem für Fahrzeuge zur Personenbeförderung
DE102007019656B4 (de) Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Einbauen eines Sitzes und Verfahren zum Ansteuern einer auf einen Fahrzeuginsassen bezogenen Funktionseinheit in einem Kraftfahrzeug
DE102004005298B4 (de) Vorrichtung zur Gurtanschnallwarnung
EP0806323B1 (de) Verfahren zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines Ausgangsschaltkreises einer Auslöseschaltung eines Sicherheitssystems
DE19739971A1 (de) Schalteinrichtung zur Kontrolle der Schließstellung eines Gurtschlosses
EP0279181A1 (de) Rückhaltesystem für Kraftfahrzeuge
DE4031332C2 (de) Beschleunigungssensor

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee