DE4306009C2 - Absaugeinrichtung für eine Flächenschleifmaschine - Google Patents

Absaugeinrichtung für eine Flächenschleifmaschine

Info

Publication number
DE4306009C2
DE4306009C2 DE19934306009 DE4306009A DE4306009C2 DE 4306009 C2 DE4306009 C2 DE 4306009C2 DE 19934306009 DE19934306009 DE 19934306009 DE 4306009 A DE4306009 A DE 4306009A DE 4306009 C2 DE4306009 C2 DE 4306009C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
suction nozzle
suction device
grinding
grinding tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19934306009
Other languages
English (en)
Other versions
DE4306009A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C&E Fein GmbH and Co
Original Assignee
C&E Fein GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C&E Fein GmbH and Co filed Critical C&E Fein GmbH and Co
Priority to DE19934306009 priority Critical patent/DE4306009C2/de
Publication of DE4306009A1 publication Critical patent/DE4306009A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4306009C2 publication Critical patent/DE4306009C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
    • B24B55/10Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
    • B24B55/102Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided with rotating tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Absaugeinrichtung für eine Flächen­ schleifmaschine, insbesondere für eine tragbare Winkelschleif­ maschine, mit einem um eine Achse rotierenden Schleifwerkzeug, das zur flächigen Bearbeitung von Oberflächen eine zur Achse senkrechte Arbeitsfläche aufweist, wobei die Absaugeinrichtung im Bereich der Peripherie des Schleifwerkzeuges angeordnet ist und das Schleifwerkzeug über einen begrenzten Umfangswinkel umgibt.
Eine Absaugeinrichtung der vorstehend genannten Art ist aus der DE 85 23 993 U1 bekannt.
Aus der DE 38 05 962 A1 ist eine Tellerschleifmaschine mit einem von einer Antriebswelle zu einer Rotationsbewegung angetriebenen Schleifteller bekannt, welcher eine Staubabsaugeinrichtung mit einer den Schleifteller umgebenden und einen Absaugraum enthal­ tenden Staubabsaughaube aufweist. Der Haubenkörper der Staubab­ saughaube endet oberhalb der Schleifteller-Unterseite, wobei von der Unterseite des Haubenkörpers ein auf das Werkstück aufsetzbarer Borstenkranz absteht, der einen Teil des Umfangs des Schleiftellers entlang verläuft und mit dem Schleiftellerum­ fang einen zum Werkstück hin sowie am in Rotationsrichtung des Schleiftellers gesehen vorderen Ende offenen Ansaugspalt bildet. Der Schleifstaub wird durch den Ansaugspalt hindurch am Schleif­ tellerumfang vorbei in den Absaugraum eingesaugt. Das in Rotationsrichtung gesehen hintere Ende des Borstenkranz es verläuft zum Schleiftellerumfang und bildet eine hintere Abdichtung des Ansaugspaltes.
Als nachteilig hat sich bei dieser Tellerschleifmaschine erwiesen, daß die Staubabsaugeinrichtung einen Haubenkörper aufweist, der den Schleifteller weitgehend umschließt. Dies führt zu Nachteilen bei der Handhabung der Maschine und zur Verhinderung einer direkten Sicht auf die Schleifscheibe, wodurch das Schleifergebnis nachteilig beeinflußt werden kann.
Durch die EP 0 300 180 B1 ist eine weitere Tellerschleifmaschine bekannt geworden, welche gleichfalls eine die Schleifteller- Oberseite mit Abstand überdeckende, den Schleiftellerumfang übergreifende Absaughaube aufweist, die am Maschinengehäuse festgelegt ist und einen auf dem Werkstück aufsitzenden Borsten­ kranz an der Unterseite aufweist. Dabei erstreckt sich der Borstenkranz unter Freilassen eines Sichtbereiches zum Werkstück hin nur über einen Teil des Umfangs der Absaughaube.
Auch bei dieser bekannten Schleifmaschine deckt die Absaughaube den Schleifteller weitgehend von oben ab und führt somit zu einer Sichtbehinderung und zu einer Verschlechterung der Handhabung während des Gebrauchs der Maschine. Zwar ist eine Verstelleinrichtung mit dem Handgriff der Maschine gekoppelt, welche eine Verdrehung der Absaughaube ermöglicht, jedoch kann mittels dieser Einrichtung lediglich eine bessere Ausrichtung des Borstenkranzes erreicht werden, ohne daß eine bessere Sicht ermöglicht wird. Des weiteren erfordert die Anbringung einer derartigen Staubabsaugeinrichtung spezielle Anpassungsmaßnahmen an der Schleifmaschine, so daß Schleifmaschinen mit und ohne Absaugeinrichtung eine stark veränderte Konstruktion aufweisen müssen, wodurch die Teilevielfalt erhöht wird und Rationali­ sierungseffekte durch die Verwendung gleicher Baugruppen in größeren Stückzahlen verhindert werden.
Aus dem eingangs genannten DE 85 23 993 U1 ist eine Schutz- und Absaugabdeckung für einen Winkelschleifer bekannt. Die Abdeckung besteht aus einem haubenartigen Teil, das sich über etwa einen Winkelbereich von 90° oberhalb einer Schleifscheibe erstreckt und diese im Abstand überdeckt. Etwa in der Mitte des haubenartigen Teils ist ein Stutzen für eine Absaug­ einrichtung angeschlossen. Der Stutzen erstreckt sich in axialer Richtung, das heißt senkrecht zur Ebene des haubenartigen Teiles.
An der Peripherie des haubenartigen Teiles ist eine kreisbogen­ förmig angeordnete Bürste angebracht, die zum zu bearbeitenden Werkstück hin nach unten aus dem haubenartigen Teil vorsteht.
Den bekannten Vorrichtungen ist folgender Nachteil gemeinsam:
Bei Flächenschleifmaschinen mit rotierendem Schleifwerkzeug zur flächigen Bearbeitung von Oberflächen, insbesondere mit rotierenden Schleifscheiben oder Schleifbürsten, stellt sich bei frei rotierendem Schleifwerkzeug, das heißt in Abwesenheit einer Absaugeinrichtung, ein verhältnismäßig laminarer Luftstrom ein, der als Kreisstrom um das rotierende Schleifwerkzeug herum verläuft. Dieser Kreisstrom hat die Eigenart, daß er die mittels des Schleifwerkzeuges von einem Werkstück abgehobenen Späne (Schleifstaubpartikel) auf einer Kreisbahn mitnimmt, so daß diese nicht sogleich infolge der Zentrifugalkraft radial nach außen wegfliegen. Der Kreisstrom übt damit eine nach innen gerichtete Kraft aus.
Werden nun diese Strömungsverhältnisse dadurch gestört, daß eine Absaugeinrichtung um das Schleifwerkzeug herum aufgebaut wird, so kann man zwar die im wesentlichen laminare Kreisströmung dadurch erhalten, daß man das rotierende Schleifwerkzeug mit einer das gesamte Schleifwerkzeug überdeckenden Haube überdeckt. Dies hat zur Folge, daß sich der laminare Kreisstrom innerhalb der Haube einstellt, andererseits ist diese Lösung in der Praxis nicht akzeptabel, weil zugleich der Blick auf die Schleifstelle verdeckt wird und der Benutzer der Schleifmaschine daher nicht sieht, wie die Bearbeitung am Werkstück vor sich geht. Da es sich bei den Schleifmaschinen der hier interessierenden Art im wesentlichen um von Hand geführte Schleifmaschinen handelt, mit denen beispielsweise Schweißnähte abgeschliffen und ähnliche Arbeiten ausgeführt werden, ist ein optischer Zugang zur Schleifstelle unabdingbar.
Die ebenfalls bekannten, im wesentlichen kreissegmentförmigen Ab­ saugvorrichtungen bzw. Absaughauben, beispielsweise nach DE 85 23 993 U1, eröffnen nun zwar einen Blick auf die Schleifstelle, andererseits hat sich gezeigt, daß derartige Absaugvorrichtungen zu einem Abreißen des laminaren Kreisstromes führen. Dies bedeu­ tet, daß die geschilderte, nach innen gerichtete Kraft auf die Partikel nicht mehr ausgeübt wird und daher die vom Werkstück abgenommenen Späne, d. h. der Schleifstaub, in weit größerem Aus­ maße radial wegfliegen, so daß die Wirkung der Absaugeinrichtung damit teilweise oder sogar wesentlich wieder aufgehoben wird.
Aus der DE 39 43 076 A1 und der BE 863 576 ist es bei Schleifmaschi­ nen, die mit Trennscheiben, d. h. mit Schleifscheiben zum Trennen bzw. Schneiden von Werkstücken mittels der Stirnseite der Schleifscheibe, versehen sind, auch grundsätzlich schon bekannt, Absaugein­ richtungen vorzusehen, bei denen sich eine im wesentlichen kreisbogenförmige Saugdüse über einen begrenzten Umfangswinkel der Peripherie erstreckt.
Derartige Absaugeinrichtungen sind jedoch nur zur Absaugung von Schleifstaub bei Trennschleifscheiben geeignet, da sie die Schleifscheiben über einen Teilbereich der Peripherie beidseitig vollständig umschließen, d. h. daß sie sowohl die Stirnseite der Schleifscheibe als auch die beiden Oberflächen der Schleif­ scheibe über einen Teilbereich der Peripherie vollständig umschließen. Eine Verwendung derartiger Absaugeinrichtungen für Flächenschleifmaschinen ist daher ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Absaugein­ richtung für eine Flächenschleifmaschine, insbesondere Winkel­ schleifmaschine zu schaffen, die eine wirkungsvolle Absaugung ermöglicht und gleichzeitig eine möglichst ungehinderte Sicht auf das Werkstück während des Bearbeitungsvorganges zuläßt.
Insbesondere soll mit der Erfindung erreicht werden, daß trotz Verwendung einer Absaugeinrichtung, die nur einen begrenzten Umfangswinkel der Peripherie des Schleifwerkzeuges überdeckt, der laminare Kreis-Luftstrom um das Schleifwerkzeug herum weitgehend ungestört bleibt, so daß die nach innen gerichteten Kräfte auf die abgehobenen Partikel erhalten bleiben.
Des weiteren soll die Absaugeinrichtung möglichst nachträglich an eine Schleifmaschine herkömmlicher Bauart anbaubar sein, so daß die Schleifmaschine wahlweise entweder mit oder ohne Absaugeinrichtung verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Absaugeinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Absaugein­ richtung eine im wesentlichen kreisbogenförmige Saugdüse aufweist, deren Öffnungsquerschnitt in etwa parallel zur Arbeitsfläche des Schleifwerkzeuges verläuft.
Die Absaugeinrichtung weist somit keine weitgehend geschlossene Absaughaube auf, welche das Schleifwerkzeug, z. B. einen Schleifteller, vollständig oder zum größten Teil um­ schließt. Erfindungsgemäß ist vielmehr vorgesehen, daß die Absaugeinrichtung lediglich eine in Richtung auf ein zu bearbeitendes Werkstück hin offene Saugdüse zur Absaugung von Schleifstaub aufweist, wobei sich die Saugdüse im wesentlichen in Umfangsrichtung des Schleiftellers erstreckt und im wesentlichen bogenförmig ausgebildet ist, um das Schleifwerkzeug randseitig zu um­ schließen.
Auf diese Weise wird erfindungsgemäß eine weitgehend ungehinderte Sicht auf das Schleifwerkzeug während der Bearbeitung eines Werkstückes ermöglicht, wobei gleichzeitig eine wirkungsvolle Absaugung gewährleistet ist.
Die Erfindung hat durch die spezielle Ausbildung der Absaug­ einrichtung darüber hinaus den wesentlichen Vorteil, daß der laminare Kreis-Luftstrom um das rotierende Schleifwerkzeug herum nur minimal beeinträchtigt wird, so daß die Partikel, die sich in dem laminaren Kreisstrom befinden, mit hohem Wirkungsgrad über die Saugdüse abgesaugt werden können.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Umfangswinkel zwischen 30° und 140°, vorzugsweise zwischen 80° und 100°. Ferner weist die Saugdüse eine radiale Breite auf, die zwischen 5 mm und 40 mm, vorzugsweise zwischen 10 mm und 20 mm, liegt.
Bei dieser Dimensionierung der Saugdüse stellen sich die vorstehend genannten Wirkungen in besonders deutlichem Maße ein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an die Saugdüse ein zur Peripherie des Schleifwerkzeugs tangential gerichteter Absaugstutzen angeschlossen.
Diese Maßnahme hat ebenfalls den Vorteil, daß der laminare Charakter des Kreis-Luftstromes erhalten wird, weil bei einer tangentialen Absaugung der Luft aus der Saugdüse keine Umlenkung der Luft stattfindet, wie dies bei axial gerichteten Saugstutzen der Fall ist.
Eine besonders gute Wirkung wird ferner dadurch erzielt, daß die Saugdüse an ihrem freien Ende in einer bezüglich des Schleifwerkzeugs radialen Ebene offen ist.
Auch diese Maßnahme unterstützt das Bestreben, den laminaren Charakter des Kreis-Luftstromes möglichst wenig zu beeinflussen, weil ein Lufteintritt in tangentialer Richtung in die Saugdüse möglich ist und daher auch an diesem Ende der Saugdüse keine Umlenkung von Luftströmen mit den damit zwangsweise verbundenen Turbulenzen eintritt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die radiale Querschnittsfläche der Saugdüse zum Absaugstutzen hin zunehmen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein Luftgeschwindigkeits- Profil über die Länge der Saugdüse erzeugt werden kann, das ebenfalls zum laminaren Charakter des Luftstromes beiträgt.
In vorteilhafter Weiterbildung ist die Saugdüse an der Schleif­ maschine um die Achse des Schleifwerkzeugs verdreh- und lösbar befestigt.
Auf diese Weise wird die Sichtbehinderung auf das notwendige Mindestmaß reduziert und gleichzeitig eine optimale Absaugung durch Verdrehung der Saugdüse um die Mittelachse des Schleif­ werkzeuges ermöglicht. Da die Drehachse der Saugdüse mit der Mittelachse des Schleifwerkzeuges übereinstimmt, läßt sich durch Verstellung der Saugdüse eine optimale Lage in bezug auf einen beim Schleifvorgang erzeugten Funkenstrahl erreichen.
Durch die lösbare Befestigung der Saugdüse am Spindelhals der Schleifmaschine ist ferner gewährleistet, daß die Schleifmaschine sowohl mit als auch ohne Absaugeinrichtung verwendet werden kann.
In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die Saugdüse an ihrer vom Schleifwerkzeug abgewandten Seite im wesentlichen in Richtung der Achse vorstehende Bürsten auf.
Die Bürsten stellen eine wirkungsvolle Barriere gegen Funkenflug und Schleifstaub dar und ermöglichen eine unmittelbare Auflage auf der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes. Damit wird die Absaugwirkung verbessert, ohne daß die Elastizität des Schleifwerkzeuges, insbesondere Schleiftellers durch die Bürsten eingeschränkt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Saugdüse an einer vom Spindelgehäuse der Schleifmaschine wegragenden Nabe mittels eines auf die Nabe aufsteckbaren Befestigungs­ flansches befestigt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Saugdüse mit dem Befestigungsflansch über Stege verbunden.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine besonders leichte Bauweise entsteht, die mit geringem Luftwiderstand für den laminaren Kreis-Luftstrom ausgebildet werden kann.
Weiterhin ist bevorzugt, daß die Stege elastisch ausgebildet sind.
Auf diese Weise wird ermöglicht, daß eine optimale Absaugung auch über einen größeren Bereich des Einstellwinkels der Saugdüse in bezug auf die Schleifmaschine gewährleistet ist. Während bei einer starren Verbindung der Saugdüse mit der Schleifmaschine eine genauere Ausrichtung des Schleifwerkzeuges in bezug auf die Werkstückoberfläche erforderlich ist, ist so eine bessere Absaugung auch dann ermöglicht, wenn nicht mit optimalem Anstellwinkel gearbeitet wird.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist mindestens eine Rasteinrichtung zur Verrastung der Saugdüse in bestimmten Winkellagen vorgesehen.
Auf diese Weise kann bezüglich der Winkellage der Saugdüse in bezug auf die Schleifmaschine eine Grundeinstellung vorgegeben werden, die sich erfahrungsgemäß für die meisten Anwendungsfälle als guter Kompromiß anbietet. Ausgehend von dieser Grundeinstel­ lung kann eine stufenlose Verstellung der Saugdüse vorgesehen sein, oder es können weitere Rastelemente vorgesehen sein, um die Saugdüse in anderen vorbestimmten Winkellagen verrasten zu können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Saugdüse eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform auf.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Querschnitt der Saugdüse möglichst gering gehalten werden kann, während die Absaugung über die offene Fläche zwischen den beiden U-förmigen Schenkeln erfolgt, wobei an einem dieser beiden Schenkel zusätzlich noch die Bürsten in der zuvor erwähnten Weise vorgesehen sein können.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist der Absaug­ stutzen im Übergangsbereich zur Saugdüse einen nach vorn in seiner Längsrichtung vorstehenden Fortsatz auf.
Durch diese Maßnahme wird die Absaugwirkung noch weiter verbes­ sert, da der Fortsatz als schräge Prallfläche ausgebildet sein kann, auf die Funken bzw. Schleifstaub auftreffen und in Folge der Trägheit unmittelbar in den Absaugstutzen eintreten.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist eine Einrichtung zur Begrenzung des Winkelverstellbereichs der Saugdüse auf der Nabe vorgesehen.
Durch diese Maßnahme läßt sich der Verstellbereich bei Verdrehung der Saugdüse in zweckmäßiger Weise derart begrenzen, daß von der Geometrie her sinnlose Einstellungen von vornherein aus­ geschlossen sind.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Befesti­ gungsflansch zum Ausrasten und Verdrehen auf der Nabe axial gegen die Kraft eines zwischen dem Spindelgehäuse und dem Befestigungsflansch angeordneten Federelements verschoben werden.
Auf diese Weise wird mit besonders einfachen Mitteln eine leicht lösbare Befestigung der Saugdüse auf dem Spindelhals einer Schleifmaschine ermöglicht und gleichzeitig eine in verschiedenen Winkelstellungen verrastbare Festlegung erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Rastein­ richtung eine gegenüber der Nabe verdrehbare Rastscheibe, wobei am Befestigungsflansch oder an der Rastscheibe eine Mehrzahl von Nockenelementen vorgesehen ist, die in entsprechende Rastaus­ nehmungen der Rastscheibe oder des Befestigungsflansches eingreifen.
Auf diese Weise läßt sich die verrastbare Verbindung mit besonders einfachen Mitteln erzielen.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist die Rastscheibe auf der Nabe in Achsrichtung mittels eines in eine Umfangsnut der Nabe eingreifenden Federrings fixiert. Auf diese Weise wird eine besonders einfache Montage ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Federring zwei Schenkelenden auf, die in Umfangsrichtung im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und jeweils eine etwa rechtwinklig abgebogene Griffnase aufweisen.
Bei einer derartigen Ausbildung des Federrings kann dieser von Hand ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs montiert werden, so daß eine schnelle Montage oder Demontage der Saugdüse an der Schleifmaschine ermöglicht wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Absaugeinrichtung mit einer Schleifmaschine;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Saugdüse gemäß Fig. 1 in vergrößerter, perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 den Schnitt III-III durch die Saugdüse aus Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Spindelgehäuses der Schleifmaschine gemäß Fig. 1 in teilweise geschnittener Darstellung ohne Schleifwerkzeug;
Fig. 5 eine vergrößerte Stirnansicht einer Rastscheibe gemäß Fig. 4;
Fig. 6 den Schnitt VI-VI durch die Rastscheibe aus Fig. 5;
Fig. 7 eine Stirnansicht des Sicherungselements gemäß Fig. 4 und
Fig. 8 eine Vorderansicht des Sicherungselementes gemäß Fig. 7.
Eine Schleifmaschine, welche mit einer erfin­ dungsgemäßen Absaugeinrichtung versehen ist, ist in Fig. 1 insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Bei der dargestellten Schleifmaschine 10 handelt es sich um eine Winkelschleifmaschine, welche zum Antrieb von flachen, tellerförmigen Schleifwerkzeugen 20, beispielsweise Schleif­ scheiben oder Schleifbürsten, geeignet ist.
Die Schleifmaschine 10 ist in bekannter Weise mit einer Schnell­ spanneinrichtung zum Spannen des Schleifwerkzeuges 20 versehen. Auf Einzelheiten des Antriebs und der Schnellspanneinrichtung, von welcher in Fig. 1 nur der Schnellspannhebel 15 zu sehen ist, wird an dieser Stelle nicht näher eingegangen, da diese dem Fachmann bekannt sind.
In Fig. 1 ist zusätzlich ein zu bearbeitendes Werkstück schema­ tisch mit der Ziffer 100 angedeutet, dessen Oberfläche im dargestellten Beispiel mit dem Schleifwerkzeug 20 geschliffen werden kann.
Die Schleifmaschine 10 ist mit einer Absaugeinrichtung 24 ausgestattet, welche eine Saugdüse 26 umfaßt, deren Öffnungsquerschnitt in etwa parallel zur Arbeitsfläche des Schleifwerkzeugs 20 verläuft und die an ihrem in Drehrichtung des Schleifwerkzeugs 20, welche durch den Pfeil 18 angedeutet ist, gesehen hinteren Ende stufenlos in einen in Fig. 1 lediglich durch die Ziffer 30 angedeuteten Absaugstutzen übergeht. Das Ende des Absaugstutzens 30 ist in üblicher und deshalb hier nicht weiter dargestellter Weise über einen Absaugschlauch mit einem Entstauber verbunden.
Die Absaugeinrichtung 24 ist an einer vom Spindelgehäuse 14 der Schleifmaschine 10 wegragenden Nabe 16 starr, jedoch um die Achse 19 der Schleifscheibe 20, d. h. der in Fig. 1 nicht weiter dargestellten Schleifspindel verdrehbar festgelegt.
Dabei ist die Saugdüse 26 derart angeordnet, daß sie in Radial­ richtung gesehen außerhalb des Randbereiches 22 des Schleifwerk­ zeuges 20 endet und an ihrer vom Schleifwerkzeug 20 abgewandten Seite, welche in Fig. 2 mit der Ziffer 31 angedeutet ist, nach vorn, in Richtung auf das zu bearbeitende Werkstück 100 vorstehende Bürsten 28 aufweist.
Die Bürsten 28 sind derart angeordnet, daß diese bei der Bearbeitung des Werkstückes 100 mit dem Schleifwerkzeug 20 auf der Werkstückoberfläche aufliegen und somit eine wirkungsvolle Barriere gegen Funkenflug und Schleifstaub darstellen.
Die Querschnittsfläche der Saugdüse 26 erweitert sich von ihrem in Drehrichtung 18 gesehenen vorderen Ende stufenlos bis zum Übergang in den Absaugstutzen 30, welcher etwa tangential zum Schleifwerkzeug 20 angeordnet ist und schräg nach hinten vom Schleifwerkzeug 20 weggeführt ist.
Zusätzlich ist die Saugdüse 26 an ihrem freien, dem Absaugstutzen 30 gegenüberliegenden Ende 27 in einer bezüglich des Schleifwerkzeuges 20 radialen Ebene offen.
Da sich die Saugdüse 26 im wesentlichen in Umfangsrichtung des Schleifwerkzeuges 20 in unmittelbarer Nähe des Randbereiches 22 des Schleifwerkzeuges 20 erstreckt und sich gleichzeitig der Querschnitt der Saugdüse 26 zu ihrem dem Absaugstutzen 30 gegenüberliegenden Ende 27 kontinuierlich verjüngt, ist eine wirkungsvolle Absaugung von Schleifstaub über die gesamte Länge der Saugdüse 26 ermöglicht, ohne daß das Schleifwerkzeug 20 durch eine weitgehend geschlossene Haube wie bei herkömmlichen Schleifwerkzeugen überdeckt ist.
In Fig. 2 ist der begrenzte Umfangswinkel, über den sich die Saugdüse 26 hinweg erstreckt, mit α bezeichnet. Der Winkel α liegt im Bereich zwischen 30° und 140°, vorzugsweise zwischen 80° und 100°.
In Fig. 3 ist die Breite der Saugdüse 26 mit b bezeichnet. Der Wert von b liegt zwischen 5 mm und 40 mm, vorzugsweise zwischen 10 mm und 20 mm.
Da sich die Saugdüse 26 nur über einen Winkelteilbereich des Schleifwerkzeuges 20 erstreckt, besteht eine ungehinderte Sicht auf die Bearbeitungsstelle, welche im dargestellten Beispiel in Fig. 1 vom Betrachter aus gesehen im vorderen oder linken Bereich des Schleifwerkzeuges 20 liegt.
Dabei kann eine optimale Absaugwirkung durch Verstellung der Saugdüse 26 um die Achse 19 des Schleifwerkzeugs 20 in einer nachfolgend noch zu beschreibenden Weise erreicht werden.
Form und Aufbau der Saugdüse 26 sind aus den Fig. 2 und 3 näher erkennbar.
Die Saugdüse 26 weist in der Ansicht von oben gemäß Fig. 2 gesehen eine etwa sichelförmige Form auf und geht an ihrem in Drehrichtung 18 gesehen hinterem Ende stufenlos in den Absaug­ stutzen 30 über, welcher in einem Anschlußstutzen 33 endet, auf den ein Absaugschlauch, der mit einem Entstauber verbunden ist, in bekannter Weise angekoppelt werden kann.
In Fig. 3 ist erkennbar, daß die Saugdüse 26 einen etwa U-för­ migen Querschnitt aufweist, wobei die beiden Schenkel nach vorn in Richtung zu dem zu bearbeitenden Werkstück 100 weisen. In der äußeren, vom Schleifwerkzeug 20 abgewandten Seite 31 der Saugdüse 26 ist eine Bürstenaufnahme 29 in Form einer Längsnut vorgesehen, welche in Fig. 2 ge­ strichelt angedeutet ist, in welcher die Bürsten 28 aufgenommen sind.
Die Saugdüse 26 ist über Stege 34, 36, welche sich etwa radial von der Achse 19 des Schleifwerkzeuges 20 aus erstrecken, mit einem Befestigungsflansch 32 starr verbunden. Der Befesti­ gungsflansch 32 ist in einer anhand der Fig. 4 bis 6 nachfolgend beschriebenen Weise in verschiedenen Winkelstellungen verrastbar an der Nabe 16 des Spindelgehäuses 14 der Schleifmaschine 10 festgelegt. Zusätzlich sind zur Versteifung der Verbindung, wie in Fig. 3 erkennbar, Rippen 38, 40 vorgesehen.
In alternativer Ausführung kann der Befestigungsflansch 32 über elastische Elemente 35 federnd mit der Saugdüse 26 verbunden sein, wie dies in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist.
Der Befestigungsflansch 32 ist in bezug auf die Saugdüse 26 und den Absaugstutzen 30 derart ausgerichtet, daß die vordere, in Richtung zum Werkstück 100 vorstehende Kante 25 der Saugdüse 26 parallel zum Schleifwerkzeug 20 verläuft, so daß die Bürsten 28 während des Schleifvorgangs unmittelbar auf die Werkstück­ oberfläche aufgesetzt werden können. Der Absaugstutzen 30, der schräg nach hinten von Schleifwerkzeug 20 weg geführt ist, schließt also an seiner unteren, dem Schleifwerkzeug 20 zuge­ wandten Seite einen spitzen Winkel mit der vorderen Kante 25 ein.
Um die Absaugwirkung zu verbessern, ist diese untere Kante des Absaugstutzens 30 am Übergang zur Saugdüse 26 durch einen Fortsatz 42 verlängert, welcher schräg nach vorn etwa in Längsrichtung der Saugdüse 26 vorsteht.
Wie in den Fig. 4 bis 6 erkennbar, ist der Befestigungsflansch 32 auf der Nabe 16 verdrehbar zwischen einem maschinenseitigen Federelement 46, welches als gewellte Feder ausgeführt ist, und einer Rastscheibe 52 auf der gegenüberliegenden Seite axial gegen die Kraft des Federelementes 46 verschiebbar festgelegt. Das Federelement 46 ist zwischen einem zylindrischen Ansatz 44 der Nabe 16 und einer Ringscheibe 48, welche auf dem Befestigungsflansch 32 aufliegt, gehalten. Da Saugdüse 26 und Absaugstutzen 30 vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung als Druckgußteil hergestellt sind, ist die Scheibe 48 vorgesehen.
Der Befestigungsflansch 32 ist also von außen durch die Rastscheibe 52 gehalten, welche ihrerseits durch einen Federring 59 axial festgelegt ist, der in eine Umfangsringnut 58 der Nabe 16 eingreift und somit als Sicherungselement dient.
Die Rastscheibe 52 weist eine hohlzylindrische Form auf und besitzt einen hohlzylindrischen Fortsatz 68, welcher den Befestigungsflansch 32 teilweise von innen hintergreift und zwei Ausnehmungen 66 aufweist, welche in entsprechende, nicht dargestellte Vorsprünge der Nabe 16 eingreifen, um die Rastscheibe 52 drehfest auf der Nabe 16 festzulegen. Der zylindrische Vorsprung 68 ist so durch die beiden einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 66 in zwei kreissektorförmige Stege 64 unterteilt, welche in Verbindung mit den entsprechenden Ausnehmungen an der Nabe 16 die Rastscheibe 52 verdrehgesichert festlegen. In der Rastscheibe 52 ist eine Mehrzahl von Rastausnehmungen 54 in Form von Vertiefungen vorgesehen, in welche Nockenelemente 50 des Befestigungsflansches 32 eingreifen. Da der Befestigungsflansch 32 vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht, ist zusätzlich noch zwischen den Nockenelementen und dem Befestigungsflansch 32 eine Stahlscheibe 51 verdrehgesichert eingelegt.
Soll die Saugdüse 26 in ihrer Winkelstellung in bezug auf die Nabe 16 verstellt werden, so kann der Befestigungsflansch 32 einfach gegen die Wirkung des Federelementes 46 maschinenseitig bewegt und verdreht werden bis eines der Nockenelemente 50 in eine benachbarte Rastausnehmung 54 eingreift.
Es versteht sich, daß die Anzahl der Raststellungen beliebig gewählt werden kann oder daß beispielsweise nur eine Raststellung vorgesehen sein kann und von dort aus eine stufenlose Verstell­ möglichkeit ermöglicht sein kann. Dabei kann diese eine Raststel­ lung die Grundeinstellung der Saugdüse 26 angeben, von der aus eine Verstellung vorgenommen wird.
In Fig. 4 ist am werkzeugseitigen Ende der Nabe 16 das Ende der Schleifspindel 60 erkennbar, welches eine Mehrkantaufnahme für eine bekannte Schnellspannbefestigung des Schleifwerkzeuges 20 aufweist.
Um eine einfache Montage bzw. Demontage der Absaugeinrichtung zu ermöglichen, ist der Federring 59 von Hand ohne zuhilfenahme eines Werkzeuges in die Nut 58 einsetz- bzw. aus dieser lösbar. Hierzu weist der Federring 59, wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, zwei Schenkelenden 70, 72 auf, die in Umfangsrichtung im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und jeweils eine etwa rechtwinklig abgebogene Griffnase 74, 76 aufweisen. Der Federring 59 kann somit von Hand an den beiden Griffnasen 74, 76 ergriffen werden, um radial aufgeweitet und aus der Nut 58 ohne zuhilfenahme eines Werkzeuges herausgenommen zu werden.
Die Absaugvorrichtung 24 kann somit auch nachträglich an einer Schleifmaschine bekannter Bauart befestigt werden und es ist ferner eine schnelle Abnahme der Absaugeinrichtung 24 mit wenigen Handgriffen von der Schleifmaschine ermöglicht.

Claims (21)

1. Absaugeinrichtung für eine Flächenschleifmaschine, insbe­ sondere für eine tragbare Winkelschleifmaschine, mit einem um eine Achse (19) rotierenden Schleifwerkzeug (20), das zur flächigen Bearbeitung von Oberflächen eine zur Achse (19) senkrechte Arbeitsfläche aufweist, wobei die Absaugein­ richtung (24) im Bereich (22) der Peripherie des Schleif­ werkzeuges (20) angeordnet ist und das Schleifwerkzeug (20) über einen begrenzten Umfangswinkel (α) umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeinrichtung (24) eine im wesentlichen kreisbogenförmige Saugdüse (26) aufweist, deren Öffnungsquerschnitt in etwa parallel zur Arbeitsfläche des Schleifwerkzeuges (20) verläuft.
2. Absaugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangswinkel (α) zwischen 30° und 140° beträgt.
3. Absaugeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangswinkel (α) zwischen 80° und 100° beträgt.
4. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (26) eine radiale Breite (b) zwischen 5 mm und 40 mm aufweist.
5. Absaugeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (26) eine radiale Breite (b) zwischen 10 mm und 20 mm aufweist.
6. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Saugdüse (26) ein zur Peripherie des Schleifwerkzeuges (20) tangential gerichteter Absaug­ stutzen (30) angeschlossen ist.
7. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (26) an ihrem freien Ende (27) in einer bezüglich des Schleifwerkzeuges (20) radialen Ebene offen ist.
8. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Querschnittsfläche der Saugdüse (26) zum Absaugstutzen (30) hin zunimmt.
9. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (26) an der Schleifmaschine (10) um die Achse (19) des Schleifwerkzeugs (20) verdreh- und lösbar befestigt ist.
10. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (26) an ihrer vom Schleif­ werkzeug (20) abgewandten Seite (31) im wesentlichen in Richtung der Achse (19) vorstehende Bürsten (28) aufweist.
11. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (26) zur Befestigung an einer vom Spindelgehäuse (14) der Schleifmaschine (10) wegragenden Nabe (16) einen auf die Nabe (16) aufsteckbaren Befestigungsflansch (32) aufweist.
12. Absaugeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (26) mit dem Befestigungsflansch (32) über Stege (34; 36) verbunden ist.
13. Absaugeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (34; 36) elastisch ausgebildet sind.
14. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rasteinrichtung (50, 52, 54) zur Verrastung der Saugdüse (26) in bestimmten Winkellagen vorgesehen ist.
15. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (26) eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform aufweist.
16. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugstutzen (30) im Über­ gangsbereich zur Saugdüse (26) einen nach vorn, in seiner Längsrichtung vorstehenden Fortsatz (42) aufweist.
17. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Begrenzung des Winkelverstellbereichs der Saugdüse (26) auf der Nabe (16) vorgesehen ist.
18. Absaugeinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrasten und Verdrehen des Befestigungsflansches (32) dieser auf der Nabe (16) gegen die Kraft eines zwischen dem Spindelgehäuse (14) und dem Befestigungsflansch (32) angeordneten Feder­ elementes (46) axial verschiebbar ist.
19. Absaugeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (50, 52, 54) eine gegenüber der Nabe (16) verdrehfeste Rastscheibe (52) umfaßt und am Befestigungsflansch (32) oder an der Rastscheibe (52) eine Mehrzahl von Nockenelementen (50) vorgesehen ist, die in entsprechende Rastausnehmungen (54) der Rastscheibe (52) oder des Befestigungsflansches (32) eingreifen.
20. Absaugeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastscheibe (52) auf der Nabe (16) in Achsrichtung mittels eines in eine Umfangsnut (58) der Nabe (16) eingreifenden Federringes (59) fixiert ist.
21. Absaugeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (59) zwei Schenkelenden (70; 72) aufweist, die in Umfangsrichtung im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und jeweils eine etwa rechtwinklig ab­ gebogene Griffnase (74; 76) aufweisen.
DE19934306009 1993-02-26 1993-02-26 Absaugeinrichtung für eine Flächenschleifmaschine Expired - Fee Related DE4306009C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934306009 DE4306009C2 (de) 1993-02-26 1993-02-26 Absaugeinrichtung für eine Flächenschleifmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934306009 DE4306009C2 (de) 1993-02-26 1993-02-26 Absaugeinrichtung für eine Flächenschleifmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4306009A1 DE4306009A1 (de) 1994-09-01
DE4306009C2 true DE4306009C2 (de) 1996-05-09

Family

ID=6481436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934306009 Expired - Fee Related DE4306009C2 (de) 1993-02-26 1993-02-26 Absaugeinrichtung für eine Flächenschleifmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4306009C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7722444B2 (en) 2005-05-13 2010-05-25 Black & Decker Inc. Angle grinder
US10818450B2 (en) 2017-06-14 2020-10-27 Black & Decker Inc. Paddle switch

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19623152C1 (de) * 1996-06-10 1997-08-28 Alois Steffgen Externes Absaugsystem eines Abrieb erzeugenden Werkzeugs
DE102008046948A1 (de) * 2008-09-12 2010-03-18 Protool Gmbh Hand-Werkzeugmaschine mit einer Seitenrandabdeckung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE863576A (fr) * 1978-02-02 1978-08-02 Bosman Henri Philippe Machine portative de meulage et de tronconnage
DE8523993U1 (de) * 1985-08-21 1985-11-07 Paul Peter KG, 5900 Siegen Schutz- und Absaugabdeckung
DE3805991A1 (de) * 1987-07-20 1989-02-02 Festo Kg Tellerschleifmaschine
DE3805962A1 (de) * 1988-02-25 1989-09-07 Festo Kg Tellerschleifmaschine
DE3943076A1 (de) * 1989-12-27 1991-07-04 Hilti Ag Handgeraet mit fraes- oder schleifscheibe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7722444B2 (en) 2005-05-13 2010-05-25 Black & Decker Inc. Angle grinder
US8087976B2 (en) 2005-05-13 2012-01-03 Black & Decker Inc. Trigger assembly for angle grinder
US8087977B2 (en) 2005-05-13 2012-01-03 Black & Decker Inc. Angle grinder
US10818450B2 (en) 2017-06-14 2020-10-27 Black & Decker Inc. Paddle switch

Also Published As

Publication number Publication date
DE4306009A1 (de) 1994-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1074341B1 (de) Staubschutzhaube für Oberflächenschleifgerät
DE2427450C3 (de) Staubsaugvorrichtung
EP0455592B1 (de) Sägeaggregat für vertikale Plattensäge
EP1404488A1 (de) Schutzvorrichtung für eine handwerkzeugmaschine
DE4236964A1 (de) Scheibenförmiges Werkzeug für Winkelschleifer
WO2002094504A1 (de) Handgeführtes elektrowerkzeug mit schutzhaube
DE69501696T2 (de) Vorrichtung, insbesondere Oberfräse, zum Zerspanen eines Werkstückes
DE2656129A1 (de) Rotierendes schleif- bzw. fraeswerkzeug
EP0911116A1 (de) Schleifkörper und Befestigungsvorrichtung
EP0119513B1 (de) Schutzhaube für eine handgeführte Werkzeugmaschine
DE4306009C2 (de) Absaugeinrichtung für eine Flächenschleifmaschine
DE4223764B4 (de) Handgeführter Kantenschneider
DE3805991A1 (de) Tellerschleifmaschine
DE102004018727A1 (de) Schleifteller mit Eigenabsaugeinrichtung und Verfahren zum Entfernen von Schleifpatikeln
DE19503201A1 (de) Handgeführter Betonschleifer
DE3828450A1 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere winkelschleifer od. dgl.
DE3931141A1 (de) Spaeneauffangvorrichtung fuer eine tischfraesmaschine zum fraesen geschweifter werkstuecke aus holz
EP3812101B1 (de) Absaugungsvorrichtung
EP3812100A1 (de) Elektrohandwerkzeugmaschine
EP0558893A2 (de) Als Handgerät ausgebildetes, motorisch angetriebenes Gerät zum Schleifen, Polieren, Entrosten oder dergleichen Bearbeitung von Oberflächen
DE1121968B (de) Schutz- und Absaugegehaeuse fuer Handschleif- oder dergleichen Maschinen
DE8914346U1 (de) Motorisch zu einer Rotationsbewegung antreibbares Werkzeug
DE20105199U1 (de) Schleifwerkzeug
DE3943595A1 (de) Spaeneauffangvorrichtung fuer eine tischfraesmaschine
DE8914345U1 (de) Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares Werkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: C. & E. FEIN GMBH, 70176 STUTTGART, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: C. & E. FEIN GMBH, 73529 SCHWAEBISCH GMUEND, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee