DE4302572A1 - Anordnung an Figuren - Google Patents
Anordnung an FigurenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Figuren, insbeson
dere an für Kinder zum Spielen bestimmte oder geeignete
Figuren, wobei die Figuren mit Augen und einer Vorrichtung
zur Betätigung der Augen versehen sind (Oberbegriff des
Anspruches 1). Vorbekannte Betätigungsvorrichtungen sind
beispielsweise die Betätigung sogenannter Schlafaugen.
Hierbei ist insbesondere an Tierfiguren, und dabei insbeson
dere an sogenannte Teddybären, aber auch an andere Figuren
wie beispielsweise Puppen gedacht. Solche Figuren, und
insbesondere die jeweilige Lieblingsfigur, werden vom Kind
gern mit ins Bett genommen, so daß es im Dunkeln etwas zum
"Kuscheln" hat und man sich auch gegenseitig "beschützen"
kann. Hierfür sind besonders die vorgenannten Figuren aus
Textil, beispielsweise mit einer Plüschumhüllung, beliebt,
da sie sich besonders gut zum "Kuscheln" eignen und darüber
hinaus auch nicht störend drücken, wenn das Kind sich im
Schlaf auf sie legen sollte. In der Regel wird während des
Schlafes die betreffende Figur vom Kind weggeschoben und
kann in der Dunkelheit von ihm nicht oder nur mühsam durch
Tasten gefunden werden. Dem Kind für solche Fälle eine
Notbeleuchtung oder eine Taschenlampe zu geben, ist pädago
gisch unerwünscht. Auch können solche Notbeleuchtungen von
kleineren, ungeschickten Kindern nicht gehandhabt werden.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik und der bereits
angedeuteten Problemstellung liegt der vorliegenden Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, die Augen und die zugehörige
Betätigungsvorrichtung einer solchen Figur so auszugestal
ten, daß das Kind auch im Dunkeln seine Figur sofort wieder
findet. Zugleich wird ein entsprechender Spieleffekt ange
strebt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend vom Oberbegriff
des Anspruches 1, zunächst darin gesehen, daß an den Augen
je eine mittels elektrischem Strom zum Leuchten zu bringende
Lichtquelle vorgesehen ist, wobei die Lichtquelle im oder am
Auge derart angeordnet ist, daß das von ihr abgestrahlte
Licht für den Betrachter als Leuchten am oder im Auge sicht
bar ist, daß eine durch Schallwellen einen Stromkreis ein
schaltende Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, der einge
schaltet die Lichtquellen mit einer Stromquelle verbindet
und daß die Abschaltung entweder nach einer gewissen Zeit
selbsttätig oder durch eine weitere Schallwelle erfolgt.
Hiermit kann das Kind durch Erzeugen eines Schalles (z. B.
Schnalzen mit dem Finger oder Ansprechen seiner Figur)
ereichen, daß die Augen der Figur oder ein die Augen umge
bender Leuchtkranz oder dergleichen zum Aufleuchten kommen.
Es kann dann seine Figur finden und zu sich heranziehen,
sowie mit ihr "sprechen" oder "kuscheln". Hiermit werden
mehrere Vorteile erreicht. Zum einen findet das Kind sofort
seine Figur, da nach der Schallerzeugung die Augen sofort
aufleuchten. Ein längeres, im Kind Angst erzeugendes und
darüber hinaus oft vergebliches Suchen nach seiner Figur
entfällt. Darüber hinaus sind gerade aufleuchtende Augen,
d. h. eine Lichtquelle im Dunkeln, beruhigend. Das Kind hat
das Gefühl der Sicherheit und kann seinem "Kuscheltier" oder
dergleichen auch etwas erzählen, wobei dieses Tier mit
leuchtenden Augen ihm aufmerksam zuhört. Es ist also hier
generell ein Spieleffekt gegeben.
Die Betätigungsvorrichtung kann entweder so ausgestaltet
sein, daß sie nach Ablauf einer eingestellten Zeit nach
ihrer Zuschaltung die Stromverbindung zwischen der Strom
quelle und der Lichtquelle selbsttätig unterbricht. Man kann
die Anordnung aber auch so treffen, daß die vorgenannte
Unterbrechung des Stromflusses von der Batterie oder der
gleichen zur Lichtquelle nur dann erfolgt, wenn die betref
fende Person einen weiteren Schall von genügender Laufstärke
erzeugt, z. B. das Kind seinem Kuscheltier oder dergleichen
zuruft "Schlafen".
Die Erfindung betrifft ferner Ausgestaltungen der Augen, der
Lichtquellen und der Betätigungsvorrichtung sowie deren
Verbindung miteinander. Ferner betrifft die Erfindung eine
mit einer solchen Anordnung versehene Figur, z. B. einen
sogenannten Teddybären. Hierzu wird sowohl auf den Inhalt
der Unteransprüche, als auch auf den Inhalt der nachfolgen
den Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung verwiesen,
welche die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutern. In der im wesentlichen schematischen Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 in den Umrissen eine Figur in Art eines Teddy
bären mit einer Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilansicht gemäß dem Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 zwei Augen mit in den Augen vorgesehenen
Lichtquellen,
Fig. 4 in einer anderen Ausführungsform der Erfindung
zwei Augen mit einer davon entfernt gelegenen
und über eine Glasfaseroptik mit den Augen
verbundenen Lichtquelle,
Fig. 5 die Schaltung eines Moduls nach der Erfindung,
Fig. 6a und b Diagramme zweier Varianten des Einschaltens
und Abschaltens nach der Erfindung,
Fig. 7 die Verbindung von Augen, Modul und Batterie
bei einer Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 8 das Modul und Batterieanschluß in perspektivi
scher Ansicht,
Fig. 9 die Ausführung eines Auges nach der Erfindung
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 10 die Ausführung nach Fig. 9 im Längsschnitt,
Fig. 10a einen weiteren Längsschnitt der Ausführung des
Auges nach Fig. 9, wobei aber die Schnittlinie
anders gelegt ist als für den Schnitt gemäß
Fig. 10,
Fig. 11 z. T. im Längsschnitt eine weitere Ausführungs
möglichkeit eines Auges nach der Erfindung.
Die Fig. 1, 2 zeigen in der Seitenansicht die Anordnung nach
der Erfindung prinzipiell an bzw. in einer Fig. 1, hier
einem Teddybären. Dabei ist eines der Augen 2 sichtbar,
einschließlich deren Verbindungsleitung 3 zu einem Modul 4
und dessen Verbindungsleitung 5 zu einer Stromquelle, hier
einer Batterie 6. Die Teile 3 bis 6 befinden sich innerhalb
der Figur in einem Aufnahmeraum 7. Dazu kann innerhalb der
Figur, d. h. innerhalb der Außenumhüllung, ein Aufnahmebeutel
7 vorgesehen sein, welcher die Teile 4, 5 und 6 aufnimmt,
und in den die Leitung 3 mit ihrem Ende 3′ hineinführt.
Mittels eines Reißverschlusses 8 (siehe Fig. 2) ist die
Außenumhüllung zu öffnen, wodurch das Innere des Aufnahme
raumes 7 zugängig ist, um beispielsweise die Batterie 6
auswechseln zu können.
Fig. 3 zeigt Augen 2 mit je einer Lichtquelle 9, die über
Leitungen 10 mit der Stromquelle in elektrischer Verbindung
stehen bzw. über das noch zu erläuternde Modul bringbar
sind. Wie durch die Symbole angedeutet, kann die Stromquelle
eine Gleichstromquelle (Akku oder Batterie) oder auch eine
Wechselstromquelle (Netz) sein. Bevorzugt wird eine Gleich
stromquelle zum Einsatz kommen, welche im Körper der Fig. 1
unterbringbar ist und keine Zuleitung von außen her benö
tigt. Es versteht sich, daß anstelle der in Fig. 1 links
gezeigten Reihenschaltung die Lichtquellen 9 der Augen 2
auch parallel zueinander an die Stromquelle anschließbar
sind. Fig. 3 Mitte zeigt, daß die Lichtquelle eine Glühlampe
11 sein kann, während Fig. 3 rechts eine Lichtquelle in Form
einer Leuchtdiode 12 zeigt, die auch als LED (lichtemittie
rende Diode) bekannt ist. Das abgestrahlte Licht kann unter
schiedliche Farben haben. Dies hängt von Art der Leuchtdiode
ab. Es kann eine Gallium-Arsenid-Lampe sein. Die im oder
hinter dem Auge befindlichen Lichtquellen bringen das Auge
zum Aufleuchten. Dies kann in verschiedener Weise geschehen.
So ist ein Aufleuchten des gesamten Auges oder nur der
Pupille oder auch nur der Iris möglich. Auch könnte man
einen Ring zum Leuchten bringen, der das Auge umgibt.
Fig. 4 zeigt eine Variante, bei der sich die Lichtquelle,
hier in Form einer Glühlampe 11, nicht an oder in den Augen
2, sondern entfernt davon, z. B. im Aufnahmeraum 7 befindet.
Sie ist über Glasfaserleitungen 13 mit den Augen 2 verbun
den. Das hiermit übertragene Licht bringt die Augen zum
Leuchten. Die gemeinsame Lichtquelle der Ausführung nach
Fig. 4 kann sich innerhalb des nachstehend näher zu erläu
ternden Moduls 4 befinden.
Bei sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung ist es mög
lich, die Augenmaterialien mit lichtverstärkenden Stoffen,
insbesondere fluoreszierenden Stoffen oder Beimengungen zu
versehen. Dies verstärkt den Leuchteffekt.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen z. T. in der Schaltung, z. T. schema
tisch den Aufbau der Betätigungsvorrichtung und ihre elek
trische Schaltung mit der Stromquelle 6 (hier einer Batterie
15) und den Lichtquellen 9. In der Prinzipschaltung der Fig.
5 ist die Batterie 15 entweder direkt, oder gemäß der Zeich
nung über einen Schalter 16, mit den Zuleitungen eines
Mikrofones 17, eines Vorverstärkers 18, eines Triggers 19
und einer Kippstufe 20 verbunden, die hier gleichzeitig als
Leistungsteil für die Lichtquellen gelegt ist, während an
die Masse 21 sowohl der zweite Pol (Minuspol) der Batterie,
als auch die anderen Pole der vorgenannten Bauteile 17 bis
20 angeschlossen sind. Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Wenn der Schalter 16 geschlossen ist, oder wenn anstelle des Schalters 16 eine durchgehende, elektrisch leitende Verbin dung besteht, wird bei Auftreffen eines Schalls genügender Stärke über das Mikrofon, den Vorverstärker und den Trigger eine leitende Verbindung über die Endstufe 20 strombegrenzt zwischen der Batterie 15 und den Lichtquellen 9 hergestellt. Dies ist in Fig. 6a schematisch eingezeichnet. Die Ordinate bezeichnet die Batteriespannung UB und die Abszisse die Zeit t. Der Zuschaltzeitpunkt (durch den erläuterten Schall) ist mit t1 bezeichnet und durch den Trigger 19 definiert. Der Abschaltzeitpunkt t2 ist im Beispiel der Fig. 6a durch eine vorgegebene Zeitkonstante innerhalb der Endstufe 20 gegeben, die selbsttätig nach der eingestellten Zeit abschaltet (monostabil) . Der Leuchtzeitraum 22 ist also gleich t2 minus t1. Fig. 6b zeigt eine Variante, bei der sowohl das Zuschal ten der Batterie auf die Lichtquelle im Zeitpunkt t1, als auch das Abschalten im Zeitpunkt t2 jeweils durch Aufbringen eines Schalles erfolgt (bistabil). Der Zeitabschnitt 22′, in dem das Auge somit leuchtet, ist ebenfalls t2 minus t1. Einzelheiten der Schaltung der vorstehend erwähnten Bauteile 17 bis 20 sind nicht angeführt, da sie als solche zum Stand der Technik gehören.
Wenn der Schalter 16 geschlossen ist, oder wenn anstelle des Schalters 16 eine durchgehende, elektrisch leitende Verbin dung besteht, wird bei Auftreffen eines Schalls genügender Stärke über das Mikrofon, den Vorverstärker und den Trigger eine leitende Verbindung über die Endstufe 20 strombegrenzt zwischen der Batterie 15 und den Lichtquellen 9 hergestellt. Dies ist in Fig. 6a schematisch eingezeichnet. Die Ordinate bezeichnet die Batteriespannung UB und die Abszisse die Zeit t. Der Zuschaltzeitpunkt (durch den erläuterten Schall) ist mit t1 bezeichnet und durch den Trigger 19 definiert. Der Abschaltzeitpunkt t2 ist im Beispiel der Fig. 6a durch eine vorgegebene Zeitkonstante innerhalb der Endstufe 20 gegeben, die selbsttätig nach der eingestellten Zeit abschaltet (monostabil) . Der Leuchtzeitraum 22 ist also gleich t2 minus t1. Fig. 6b zeigt eine Variante, bei der sowohl das Zuschal ten der Batterie auf die Lichtquelle im Zeitpunkt t1, als auch das Abschalten im Zeitpunkt t2 jeweils durch Aufbringen eines Schalles erfolgt (bistabil). Der Zeitabschnitt 22′, in dem das Auge somit leuchtet, ist ebenfalls t2 minus t1. Einzelheiten der Schaltung der vorstehend erwähnten Bauteile 17 bis 20 sind nicht angeführt, da sie als solche zum Stand der Technik gehören.
Fig. 7 zeigt noch einmal eine schematische und zugleich
perspektivische Darstellung der Augen 2 mit Lichtquellen 9,
des Moduls 4 mit den Anschlüssen 23 für die Zuleitungen 10
und der Batterie 15 mit den Zuleitungen 5 zum Modul 4.
Fig. 8 zeigt perspektivisch und im vergrößerten Maßstab das
Modul 4 mit Anschlüssen 24 für die Leitungen 10 zu den
Leuchtaugen und einer Schalldurchtrittsöffnung 25, die sich
oberhalb des in Fig. 8 nicht sichtbaren Mikrofones befindet.
Die Maßangaben in Fig. 8 sind eine bevorzugte Ausführung der
Erfindung, jedoch ist die Erfindung hierauf nicht be
schränkt. Die Empfindlichkeit des Mikrofones ist so einge
stellt, daß auch bei Unterbringung des Moduls innerhalb der
Umhüllung einer Figur (z. B. gemäß Fig. 1) ab einem bestimm
ten Dezibelwert die Zuschaltung der Stromquelle an die
Lichtquelle erfolgt. Der Trigger hat hierzu eine schaltende
Empfindlichkeitsschwelle. Ferner sind in Fig. 8 die Zulei
tungen 5 und ein Anschluß 5′ für die Batterie dargestellt.
Das Besondere des Moduls besteht u. a. darin, daß im soge
nannten Standby-Betrieb, d. h. bei Nichtzuschaltung der
Lichtquellen nur ein sehr geringer, die Stromquelle (z. B.
Batterie) daher kaum belastender Strom fließt. Deshalb kann
auch in der Regel auf den hier zusätzlich mit dargestellten
Schalter 16 verzichtet werden.
Unter Bezugnahme auf die vorstehenden Ausführungen und auch
die Darstellung in der prinzipiellen Fig. 1 ist darauf
hinzuweisen, daß das Mikrofon sich nicht im Modul 4 selber
befinden muß, sondern daß man es gezielt an anderer Stelle
der Figur plazieren kann, z. B. Der TriOhren, in der Nase
oder dergleichen, wobei das Mikrofon über elektrische Zulei
tungen mit dem Modul verbunden ist.
Die Fig. 9, 10, 10a zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel
der Ausgestaltung der Augen, deren Augenkörper 26 aus trans
parentem Kunststoff bestehen können und zentrisch mit der
Nachbildung einer Pupille 27 versehen sind. Die Lichtquelle,
hier in Form einer Leuchtdiode 12, wird von der Rückseite
des Augenkörpers her in eine zentrische Öffnung 28 einge
steckt, die kurz vor der Rückseite der Pupille 27 endet.
Sobald diese Leuchtdiode nach Zuschaltung an die Stromquelle
zu leuchten beginnt, wird ihr Licht durch den transparenten
Augenkörper 26 nach außen weitergegeben. Es empfiehlt sich
gemäß dem Ausführungsbeispiel, daß die Leuchtdiode 12 mit
ihren elektrischen Zuleitungen sich im Innenraum einer
Montagehülse 29 befindet, welche in die Öffnung 28 einge
steckt und nach erfolgter Montage durch eine Verklebung 30,
z. B. mittels Cyanacrylat, am Augenkörper 26 befestigt wird.
Der Schnitt nach Fig. 10 zeigt, daß die beiden elektrischen
Zuleitungen 10 zur Leuchtdiode durch einen Steg 29′ der
Hülse 29 voneinander getrennt und zugleich isoliert sind.
Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 10a ist in ihrer Schnitt
führung gegenüber derjenigen der Fig. 10 etwa um 90° ver
dreht. Sie zeigt nur eine der Zuleitungen 10. Ferner ist
hieraus zu erkennen, daß die Hülse 29 in Richtung zur Pupil
le 28 hin eine Sackbohrung 41 aufweist, in welche die
Leuchtdiode 12 in Richtung des Pfeiles 32 eingesteckt wird.
Anschließend erfolgt dann aus dieser Zwischenmontagestellung
gemäß Fig. 10a die Herbeiführung der Endstellung gemäß Fig.
10. Dabei ist die Leuchtdiode 12 durch den Boden der Sack
bohrung an einem Hindurchrutschen in Pfeilrichtung 32 durch
die Hülse 29 gehindert. Es wäre aber auch möglich (nicht
dargestellt), die Leuchtdiode 12 in einer hohlzylindrischen
Hülse in anderer Weise zu halten.
Zur Befestigung dieses Auges an der Umhüllung einer Figur
wird die Hülse 29 in Pfeilrichtung 32 durch eine Öffnung in
der Umhüllung 33, z. B. Plüsch, der Figur hindurchgestoßen.
Dann wird entgegen der Pfeilrichtung 32 ein Sperr-Ring 34
über die Hülse 29 geschoben, bis er zur Anlage an die Umhül
lung 33 kommt. Die über die Hülse 29 geschobene Innenöffnung
des Sperr-Ringes 34 wird von nach innen gerichteten, elasti
schen Zungen oder Zähnen 35 umgrenzt, die im Hinblick auf
den Außendurchmesser der Hülse 29 so bemessen sind, daß sie
eine feste Klemmverbindung des Sperr-Ringes mit der Hülse 29
bewirken, d. h. den Sperr-Ring in seiner Position gemäß Fig.
10 halten. Fig. 9 zeigt dagegen den Sperr-Ring 34 zu Beginn
seines Aufschiebens auf die Hülse 29.
Die Ausführung nach Fig. 11 empfiehlt sich bei einem Augen
körper 36 aus Glas, an dessen Vorderseite sich eine Pupille
36′ befindet. Hinter der Rückseite 37 dieses Augenkörpers
ist die Lichtquelle, auch hier in Form einer Leuchtdiode,
vorgesehen und durch ein transparentes Kunstharzmaterial 38
in der gewünschten Position zur Rückseite 37 gehalten. Das
Material 38 hat sich dabei mit der Rückseite 37 verklebt.
An der Außenfläche des Materials 38 befindet sich eine
Abdeck- und Reflexionsschicht 39, die das Licht der Licht
quelle 9 zum Augenkörper 36 hin reflektiert. Aus der Leucht
diode 9 ragen rückseitig die Anschlußleitungen 3 heraus. Das
durchsichtige Material 38 (in der Regel ein Kunstharz wie
Epoxidharz) ist ferner Träger einer darin eingebetteten
Drahtöse 40, die zum Annähen des Auges an den Kopf einer
Figur dient. Die in den Augenkörper 36 hinein ragenden Enden
41 der Drahtöse 40 können Träger der Pupille 36 sein.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre
Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.
Claims (17)
1. Anordnung an Figuren, insbesondere an für Kinder zum
Spielen bestimmten oder geeigneten Figuren, wobei die
Figuren mit Augen und einer Vorrichtung zur Betätigung
der Augen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß je
eine mittels elektrischem Strom zum Leuchten zu bringen
de Lichtquelle (9, 11, 12) vorgesehen ist, wobei die
Lichtquelle im, am oder zum Auge derart angeordnet ist,
daß das von ihr abgestrahlte Licht für den Betrachter
als Leuchten am oder im Auge sichtbar ist, daß eine
durch Schallwellen einen Stromkreis einschaltende Betä
tigungsvorrichtung (4) vorgesehen ist, der eingeschaltet
die Lichtquellen (9, 11, 12) mit einer Stromquelle (6,
15) verbindet und daß die Abschaltung der Lichtquellen
von der Stromquelle entweder durch entsprechende Zeit
einstellung einer Selbstabschaltung der Betätigungsvor
richtung oder durch eine weitere Schallwelle erfolgt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle eine Leuchtdiode (12) ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle eine Glühfadenlampe (11) ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich
net durch eine Ausgestaltung und Anordnung von Licht
quelle und/oder Auge derart, daß das Auge entweder mit
seiner Pupille oder seiner Iris bzw. einem die Iris
umgebenden Leuchtring oder aber insgesamt leuchtet.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich
net durch ein Auge, bevorzugt Glasauge (36), hinter
dessen Rückfläche (37) eine Leuchtdiode (9) mittels
einer aushärtenden, transparenten Masse (38) an dieser
Rückfläche (37) gehalten ist und daß die aushärtende,
transparente Masse (38) auf ihrer Rückseite mit einer im
wesentlichen lichtundurchlässigen, reflektierenden
Schicht (39) versehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die transparente Masse (38) zugleich Träger einer
Befestigungsöse (40) für das Annähen des Auges an einer
Figur (1) ausgebildet ist, wobei die Öse (40) zugleich
mit ihren in den Augenkörper (36) hineinragenden Enden
(41) Träger einer Pupille (36′) sein kann.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Auge, dessen Augenkörper (26)
transparent ist und bevorzugt aus Kunststoff besteht, im
Pupillenbereich (27) eine von der Augenrückseite her
zugängige Öffnung (28) aufweist, und daß eine in diese
Öffnung passende Leuchtdiode (12) vorgesehen und gehal
ten ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leuchtdiode (12) in einer Montage-Hülse (29) ange
ordnet und von dieser gehalten ist, wobei die Hülse die
Lichtabstrahlung nach vorn frei läßt und mit dem Augen
körper (26) fest verbunden ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leuchtdiode (12) in einer pupillenseitigen Sackboh
rung (41) der Hülse (29) gehalten ist.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Außendurchmesser der Montage-Hülse (29)
kleiner als der Außendurchmesser der rückwärtigen Fläche
(26′) des Augenkörpers (26) ist und daß die Montage-Hül
se durch die Umhüllung (33) der Figur hindurch in Rich
tung (32) zum Figurinnern gesteckt ist und an der Umhül
lung anliegt, während ein mit Klemmsitz über die Mon
tage-Hülse passender Sperr-Ring (34) an der Innenseite
der Umhüllung (33) anliegt.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Augenmaterialien mit lichtver
stärkenden Stoffen, insbesondere fluoreszierenden Stof
fen oder Beimengungen, versehen sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung ein im
Körper der Fig. 1 unterbringbares oder untergebrachtes
Modul (4) ist, das elektrische Verstärkungs- und Schalt
mittel (18, 19, 20) aufweist und daß entweder ein Mikro
fon (17) mit zugehöriger Schalldurchtrittsöffnung (25)
im oder am Modul (4) vorgesehen ist, oder daß ein an
anderer Stelle der Figur, z. B. im Ohr oder Auge, vorge
sehenes Mikrofon über elektrische Zuleitungen mit dem
Modul verbunden ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Figur (1) einen verschließbarer Aufnahmeraum (7)
aufweist, in dem das Modul (4) und eine Batterie (15)
unterbringbar sind und daß die zu den Augen (2) führen
den Anschlußleitungen (3) in den Aufnahmeraum (7) hinein
geführt sind (3′).
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmeraum (7) als Beutel ausgebildet ist und
durch einen Klettverschluß oder Reißverschluß (8) der
Außenhülle abschließbar ist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltmittel der Betätigungsvor
richtung (4) auf einen bestimmten, gegebenenfalls auch
vom Benutzer variierbaren Dezibel-Wert eingestellt sind
derart, daß bei Auftreten eines Schalles unterhalb
dieses Dezibel-Wertes die Schaltmittel nicht ansprechen.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß eine vom Auge (2) distanziert,
bevorzugt am Modul (4) angeordnete Lichtquelle über
Glasfaserlichtleiter (13) mit den Augen (2) in lichtlei
tender Verbindung stehen.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekenn
zeichnet durch einen Unterbrecherschalter (16) im Strom
weg zwischen Stromquelle (15) und Lichtquellen (9).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302572 DE4302572A1 (de) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Anordnung an Figuren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302572 DE4302572A1 (de) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Anordnung an Figuren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4302572A1 true DE4302572A1 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6479252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934302572 Withdrawn DE4302572A1 (de) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Anordnung an Figuren |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4302572A1 (de) |
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