DE425701C - Verfahren zur Aufbereitung von Staubkohle nach Trent zur Gewinnung einer aschearmen Kohle in Form fester Koerner - Google Patents

Verfahren zur Aufbereitung von Staubkohle nach Trent zur Gewinnung einer aschearmen Kohle in Form fester Koerner

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DE425701C
DE425701C DES62583D DES0062583D DE425701C DE 425701 C DE425701 C DE 425701C DE S62583 D DES62583 D DE S62583D DE S0062583 D DES0062583 D DE S0062583D DE 425701 C DE425701 C DE 425701C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation

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  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Verfahren zur.Aufbereitung von Staubkohle nach Trent zur Gewinnung einer aschearmen Kohle in Form fester Körner. Es sind eine ganze Anzahl von Verfahren zur Behandlung stark aschehaltiger Kohle bekannt, bei denen die Kohle staubartig zerkleinert und in einem Bade, das aus mit Öl o. dgl. gemischtem Wasser besteht, einem Rührvorgange unterworfen wird. Mit dieser Behandlung wird bezweckt, die Kohleteilchen von den stark aschehaltigen Teilchen unter Ausnutzung der Erscheinung der wahlweisen Anziehung zwischen 01 und Kohle zu trennen: Der nachstehend beschriebene Versuch zeigt, daß die Wirkung des Oles auf die Kohle verschiedene Formen annehmen kann, die für die verschiedenen obenerwähnten Behandlungsverfahren charakteristisch sind und sich deshalb für die Klassifizierung der betreffenden Verfahren gut eignen. Stellt man durch Verrühren von fein gepulverter Kohle in Wasser eine Suspension her und fügt zu dieser nach und nach unter fortgesetztem Rühren flüssiges Mastzt zu, so läßt sich zunächst nichts Besonderes feststellen. Solang man rührt, bleibt das Bad homogen, und wenn man die Kohlenmasse abzieht, erhält man nach dem Trocknen einen Staub, der in physikalischer Beziehung fast identisch mit dem als Ausgangsmaterial benutzten Kohlenstaub ist. Vermehrt man nach und nach die Menge des zugegebenen .Masuts, bis man etwa ein Fünftel des Gewichts der Kohle erreicht, so bildet die Kohle mit dem Öl. plötzlich ein Konglomerat, das sich von dem Wasser trennt und auf den Boden des Behälters niedersinkt. Bei eingehenderer Untersuchung der verschiedenen Versuchsphasen kann man feststellen, daß sich während der ersten Periode an die Kohlekörnchen, besonders wenn die Kohlekörnchen entsprechende Abmessungen auf-«-eisen, sehr kleine Ölteilchen ansetzen, die sie nicht vollständig einhüllen, oder wenn dies doch der Fall sein sollte, auf ihrer Oberfläche nur eine äußerst feine Haut bilden, deren Stärke und sonstige Eigenschaften nicht ausreichen, um das Zusammenbacken der verschiedenen Kohleteilchen untereinander zu bewirken. Dagegen kann man in dem Augenblick, wo das Zusammenballen sich vollzieht, feststellen, daß sämtliche Kohleteilchen vollständig von einer hinreichend dicken Ölhaut umgeben sind, und das Ergebnis zeigt, daß die Dicke der Ölschicht genügt, um das Zusammenballen zu kleinen Massen, die die Größe von Haselnüssen erreichen können, zu bewirken. Sammelt man, sei es durch Absetzenlassen des Gemisches, sei es durch Einblasen von Luft, die die Kohle an die Oberfläche bringt, oder durch Schäumung die Kohle, der nur eine geringe Ölmenge einverleibt ist, d. h. also bevor es beim allmählichen Hinzufügen von Öl zum Zusammenballen kommt, so zeigt sich, daß diese Kohle nach dem Trocknen stets denselben Grad der Verteilung aufweist, wie ihn das Ausgangsmaterial zeigte, oder daß, wenn ja eine gewisse Verbindung zwischen den die zusammengeballten Klümpchen bildenden Kohlekörnchen stattgefunden haben sollte, diese Klümpchen außerordentlich leicht zerreiblich sind. Sammelt man dagegen das Produkt nach dem Stadium der Zusammenballung, so ergibt sich, daß es aus mehr oder weniger großen Körnern besteht, die eine weiche Konsistenz besitzen, die gewöhnl@,ich nicht über die der Butter hinausgeht. Überläßt man das Produkt sich selbst, so daß es sich setzt, so zeigt es die Neigung, eine Masse zu bilden, die in physikalischer Beziehung etwa mit Gänseleberpü ree zu vergleichen ist. Im übrigen sinkt das sich nach dem Stadium der Zusammenballung bildende Produkt im allgemeinen auf den Boden des Gefäßes, in dem die Behandlung vorgenommen wird.
  • Die Verfahren zur Behandlung von Staubkohle durch Rühren in einem Bade von mit Ö1 gemischtem Wasser können scharf eingeteilt werden nach dem Gesichtspunkt, ob die Behandlung sich die Erscheinungen zunutze macht, die vor dem Stadium der Zusammenballung auftreten, oder diejenigen, die nach diesem Stadium vor sich gehen.
  • Die Verfahren der ersteren Art sind diejenigen, bei denen das Bindemittel in einem Verhältnis von z bis ro Prozent des Gewichts der Kohle zugefügt wird. Vom Gesichtspunkte der Wirtschaftlichkeit ist es natürlich vorteilhaft, unbeschadet des erstrebten Ergebnisses so wenig 01 wie möglich anzuwenden. Es ist festgestellt, daß bei einem Verhältnis von i bis 2 Prozent die sich an die Kohle ansetzenden Ölteilchen genügen, um beim Einblasen eines fein verteilten Luftstromes auf den Kohleteilchen kleine Luftblasen haften zu lassen und sie festzuhalten, derart, daß die gesamte Kohle in Flocken-oder Schaumform an die Oberfläche geführt wird, während die Aschenbestandteile, an denen das 0I nicht haftet, auf den Boden des Behälters sinken. Man nennt diese Verfahren Schaumschwimmverfahren. Die an der Oberfläche des Bades in Form von Schaum gesammelte Kohle zeigt nach dem Trocknen das Aussehen eines Pulvers, dessen Feinheitsgrad genau derselbe ist wie der des ursprünglich in das Bad eingeführten Erzeugnisses. Wenn ja eine leichte Zusammenballung festzustellen sein sollte, so ist sie auf alle Fälle nur vorübergehend, und die gebildeten Massen sind sehr leicht zerreiblich. Diese staubförmige Kohle kann nur durch Herstellung von Briketts nutzbar gemacht werden. Dazu ist es erforderlich, ein Bindemittel im Verhältnis von im allgemeinen etwa io Prozent zuzusetzen. Es ist bereits vorgeschlagen «-orden, die Schaumschwimmverfahren in der Weise zu verbessern, daß man den für die spätere Bildung von Briketts nötigen Bindemittelzusatz beifügt, noch während die Kohle sich im Bade befindet. Man hat hierfür Steinkohlenteerpech oder ein entsprechendes, aus Erdöl gewonnenes Erzeugnis, Harz oder ähnliche Körper in Vorschlag gebracht, die bei gewöhnlicher Temperatur fest oder sehr zähflüssig sind. Fügt man einem Bade, das die von ihren Aschenbestandteilen getrennte Kohle in Schaumform enthält, einen der genannten Stoffe zu, die durch Schmelzung, Erwärmung oder Lösung in geeigneten Mitteln genügend flüssig gemacht sind, um die Verteilung in dem Bade in Form sehr kleiner Tröpfchen sowie das Anhaften in dieser Form an den Kohleteilchen, an denen bereits sehr kleine Ölmengen haften, zu sichern, und fährt man mit dem Umrühren fort, so erhält man unmittelbar aus dem Bade ein Erzeugnis, das ohne weiteres brikettiert werden kann, da es das Bindemittel in der erforderlichen Menge enthält. Wie es aus dem Bade kommt, hat das Erzeugnis das Aussehen eines Schaumes, der im wesentlichen ebenso aussieht wie der bei Abwesenheit des eigentlichen Bindemittels gewonnene Schaum.
  • In diesem Zustande läßt sich das Erzeugnis überhaupt nicht verwerten, es sei denn, daß man es zunächst in einer Brikettpresse oder einer ähnlichen Einrichtung, die das in den Zwischenräumen befindliche Wasser austreibt, einer Zusammenpressung unterwirft, wodurch man eine zu handhabende transportfähige Masse gewinnt.
  • Die Verfahren der zweiten Art gehen von der Behandlung jenseits des Stadiums der Zusammenballung aus, d. h. die dem Bade zugefügten ölartigen Stoffe finden in einem Verhältnis in der Größenordnung von 2o Prozent des Gewichts der Kohle Anwendung. Sie sind bekannt unter dem Namen vTrent-Verfahr.ene. Bei dieser Art der Behandlung hüllen die öligen Stoffe jedes einzelne Kohleteilchen vollständig ein, und die Ölschicht ist so dick, daß die Teilchen sich unter Bildung von Körnern, die die Größe einer Haselnuß erreichen können, zusammenballen. Die einzelnen Körner oder Klümpchen besitzen die Konsistenz von Butter und zeigen als ganze Masse die Neigung, infolge des natürlichen Setzvorganges .ein Konglome- i rat zu bilden, das das Aussehen von Gänseleberpüree hat. Dies Künglomerat enthält fast das gesamte Öl des Bades sowie eine gewisse Menge Wasser. Es sammelt sich am Boden des Behälters und wird durch Absieben von den Aschenbestandteilen getrennt, die sich gleichfalls am Boden vereinigen, aber, da sie durch das Öl nicht zusammengeballt werden, die Form eines sehr zähflüssigen Schlammes behalten. Die auf diese Weise gewonnene Kohlen-»Butter« ist in dieser Form sehr schwierig zu handhaben. Sie wird nach dem Abtropfenlassen und Auspressen des Öles im allgemeinen zur Herstellung von Briketts benutzt.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Verbesserung des Trentschen Verfahrens zum Gegenstande, die es ermöglicht, unmittelbar aus dem Bade Kohle in ohne weiteres nutzbarer Form zu gewinnen. Diese Kohle, die ein ganz neuartiges Erzeugnis bildet, stellt sich in Form von Körnern dar, die ungefähr die Größe und Konsistenz von Getreidekörnern besitzen, Ein derartiges Erzeugnis kann ohne weiteres gehandhabt werden; insbesondere läßt es sich mittels der für die Förderung von Getreide üblichen Saugfördervorrichtungen behandeln, ohne Staub zu verursachen. Demgegenüber sind die Erzeugnisse, wie sie nach dem Schäumungs- oder Schwimmverfahren sowie auch nach dem Trent-Verfahren gewonnen werden, wenn sie aus dem Bade kommen, viel schwieriger zu handhaben, derart, daß sie in der Regel nicht ohne weiteres nutzbar gemacht werden können, vielmehr noch einer Nachbehandlung bedürfen. Der zusammengesetzte, in Form großer harter Körner gewonnene Brennstoff, wie er sich bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ergibt, kann ohne weiteres für alle Zwecke Verwendung finden, für die gewöhnliche Kohle, insbesondere Förderkohle, benutzt wird. Derartiger Kohle gegenüber bietet das neue Erzeugnis den erheblichen Vorteil, daß es sehr arm an Asche und sehr reich an flüchtigen Bestandteilen ist und daß es sich sowohl in kleinen wie auch in großen Mengen sehr bequem handhaben läßt. Außerdem bietet es den erheblichen Vorteil, daß es sich leicht in großen Mengen stapeln läßt.
  • Das neue Erzeugnis wird unter Anwendung eines Öles gewonnen, das während des Rührvorganges verhältnismäßig flüssig ist, nach dem Zusammenballen aber, d. h. wenn die Körner sich bilden, sehr zähflüssig wird. Diese Bedingungen können auf verschiedene Weise erreicht werden. Als Beispiele seien folgende genannt: Man benutzt ein in der Kälte sehr dickflüssiges Öl (schweres Masut), und zwar bei einer Temperatur, die über der Temperatur der Umgebung liegt, derart, daß die Flüssigkeit lediglich während des Butterprozesses erhöht wird. Es ist bei dieser Gelegenheit darauf hinzuweisen, daß die stark viskosen Öle wegen ihrer Viskosität sowie wegen der schlechten Beschaffenheit der bei ihrer Verwendung unter normaler Temperatur gewonnenen Brennstoffklümpchen im allgemeinen als ungeeignet für das Verfahren zur Veredelung von Brennstoff verworfen werden.
  • Der Erfinder hat festgestellt, daß man mit derartigen schwerflüssigen Ölen sehr gute Ergebnisse erzielt, wenn man sie, statt sie in der Kälte zu verwenden, bei höherer Temperatur benutzt. Diese Temperaturerhöhung ist im übrigen begrenzt, wenn man nicht Gefahr laufen will, sehr kleine Brennstoffklümpchen zu erhalten, die im Augenblick der Bildung zu lose sind Lind das Bestreben haben, zu einer einheitlichen teigigen Masse zusammenzukleben.
  • Die genaue Temperatur, die zweckmäßig angewendet wird, und die Art und Weise der Erzielung der Temperatur sind Fragen des besonderen Falles. Die günstigste Temperatur kann beispielsweise. dadurch erzielt werden, daß man dem zu behandelnden System zu einer beliebigen Zeit vor dem Verbuttern eine gewisse Menge heißen Wassers zusetzt, das häufig in Fabriken beispielsweise als Kondenswasser abfällt, oder indem man etwas Frischdampf einführt oder schließlich die durch heiße Gase gelieferte Wärme ausnutzt.
  • Die Anwendung der günstigsten Temperatur bietet noch den Vorteil, den Butterprozeß zu beschleunigen.
  • Der Erfinder hat festgestellt, daß das so gebildete Konglomerat »festes Brennstofföl« bei der Abkühlung hart wird.
  • Als geeignete viskose Öle seien beispielsweise genannt die schweren Mäsute (aus Mexiko, Rumänien usw. stammend), die von ihren leichten Bestandteilen befreiten Steinkohlenteeröle, ferner verhältnismäßig dünnflüssige Öle, die durch eine geeignete Behandlung vor ihrer Benutzung dickflüssig gemacht sind.
  • Ein zweites Mittel, das geeignet ist, ein Öl für das Verfahren gemäß der Erfindung geeignet zu machen, besteht darin, daß man das Öl einer geeigneten Behandlung unterwirft, die es bei gewöhnlicher Temperatur so flüssig läßt, daß es bequem gehandhabt werden kann, und daß der Butterprozeß das gewünschte Resultat ergibt, die aber nach Verlauf einer gewissen Zeit eine Erhöhung der Viskosität zur Folge hat. Als derartige Behandlung kommt beispielsweise die katalytische Oxydierung gewisser Masute in Frage, bei der hauptsächlich die in den Masuten enthaltenen ungesättigten Derivate beeinflußt werden. Diese Behandlung hat eine Härtung der öligen Masse zur Folge, die nicht unmittelbar eintritt, sondern nach und nach, und die es ermöglicht, daß das ")Buttern@s in gewöhnlicher Weise in der Kälte vorgenommen werden kann.
  • Schließlich kann man die Wirkung der Temperaturerhöhung mit derjenigen einer chemischen härtenden Behandlung vereinigen, indem man in jedem besonderen Falle den Mengenverhältnissen des benutzten Öles, der Art der behandelten Kohle o. dgl. sowie den besonderen Eigenschaften, die dem agglomerierten Produkt erteilt «-erden sollen, Rechnung trägt.
  • Die Erfindung ist besonders von Bedeutung für die Petroleum und andere Öle erzeugenden Länder, wo das Verfahren ein praktisches 1Tittel zur Nutzbarmachung der betreffenden Öle, insbesondere der schweren Anteile der Erdöle (Brennöle, Masut), darstellt. Zu diesem Zwecke werden die betreffenden Öle nach dem im vorstehenden beschriebenen Verfahren der Kohle einverleibt, wodurch sich das beschriebene Erzeugnis in Form kleiner harter, leicht zu handhabender Körner ergibt. Man ist auf diese Weise der Notwendigkeit enthoben, die flüssigen Brennstoffe in großen Behältern zu lagern. Dabei kann man die Vorräte vor Brandgefahr dadurch schützen, daß man die gewonnenen Kohlekörner unter Wasser aufbewahrt.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Aufbereitung von Staubkohle nach T r e n t unter Verwendung eines Ölzusatzes in der Größenordnung von 20 Prozent des Gewichts der Kohle, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Öles, das während des Rührvorganges verhältnismäßig flüssig ist, später aber sehr zähflüssig wird, derart, daß das sich ergebende Kohle-01-Konglomerat ungefähr ein Fünftel des Gewichts der Kohle an OL enthält und die Form von einzelnen scharf voneinander getrennten Körnern annimmt, die ungefähr die Größe und die Härte von Getreidekörnern besitzen und beim gegenseitigen Reiben wenig Staub geben.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei gewöhnlicher Temperatur sehr zähflüssiges Öl, insbesondere schweres Masut oder von seinen leichteren Bestandteilen befreites Steinkohlenteeröl, zur Anwendung kommt und daß man den Rührvorgang bei einer über der Temperatur der Umgebung liegenden Temperatur durchführt, bei der das benutzte Öl verhältnismäßig flüssig ist.
  3. 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anwendung eines bei gewöhnlicher Temperatur verhältnismäßig flüssigen Öles, das man einer Behandlung (im Falle von Masut beispielsweise einer katalytischen Oxydierung) unterwirft, die eine erhebliche Erhöhung der Zähflüssigkeit, aber erst nach Verlauf einer bestimmten Zeit, zur Folge hat. .
  4. 4. Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verbindung der Verfahren nach Anspruch 2 und 3.
DES62583D 1923-04-01 1923-04-01 Verfahren zur Aufbereitung von Staubkohle nach Trent zur Gewinnung einer aschearmen Kohle in Form fester Koerner Expired DE425701C (de)

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