DE4242230A1 - Sensoreinrichtung zum Erkennen eines seitlichen Aufpralles auf ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Sensoreinrichtung zum Erkennen eines seitlichen Aufpralles auf ein Kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE4242230A1
DE4242230A1 DE19924242230 DE4242230A DE4242230A1 DE 4242230 A1 DE4242230 A1 DE 4242230A1 DE 19924242230 DE19924242230 DE 19924242230 DE 4242230 A DE4242230 A DE 4242230A DE 4242230 A1 DE4242230 A1 DE 4242230A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
dielectric
sensor element
motor vehicle
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19924242230
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl Verwaltungs Stiftung
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diehl GmbH and Co filed Critical Diehl GmbH and Co
Priority to DE19924242230 priority Critical patent/DE4242230A1/de
Publication of DE4242230A1 publication Critical patent/DE4242230A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • B60R21/0136Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to actual contact with an obstacle, e.g. to vehicle deformation, bumper displacement or bumper velocity relative to the vehicle
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P15/00Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
    • G01P15/02Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
    • G01P15/08Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values
    • G01P15/125Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values by capacitive pick-up
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/16Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of distance between electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung zum Erkennen eines seitlichen Aufpralls auf ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Sensoreinrichtung ist aus der DE-A 42 01 822 bekannt. Diese bekannte Sensoreinrichtung weist ein Sensorelement auf, das bspw. mit einer trägen Masse ausgebildet ist, die mit einer Feder in einem Gehäuse verbunden ist, wobei eine durch einen Seitenaufprall bewirkte Bewegung der Masse relativ zum Gehäuse einen Schalter betätigt und ein entsprechendes Ausgangssignal auslöst. Anstelle der genannten trägen Masse kann bei dieser bekannten Sensoreinrichtung das Sensorelement bspw. eine elektrische Spule und einen Magnetanker aufweisen, wobei infolge eines seitlichen Aufpralls auf das Kraftfahrzeug eine Relativbewegung von Spule und Magnetanker bewirkt wird, durch die in der Spule eine Spannung induziert wird, die ein entsprechendes Ausgangssignal liefert. Bei dieser bekannten Sensoreinrichtung ist also ein bewegliches Teil vorgesehen, was als nachteilig angesehen werden muß, weil diese Beweglichkeit bspw. durch Verschmutzung, wie sie insbesondere nach einer sehr langen Einsatzzeit bei Kraftfahrzeugen kaum zu vermeiden ist, zumindest beeinträchtigt werden kann, was in einer Beeinträchtigung der Wirksamkeit der Sensoreinrichtung resultieren kann.
Diverse Sensoreinrichtungen zur Anwendung bei Kraftfahrzeugen sind bspw. auch in der DE-Z "Markt und Technik" Nr. 16, 16.04.1992, Seiten 36 und 38 beschrieben. Dort werden insbesondere Halbleitersensoren diskutiert. Derartige Halbleitersensoren sind in ihrer Herstellung jedoch relativ aufwendig, außerdem sind bei derartigen Halbleitersensoren infolge ihrer Temperaturempfindlichkeit Anwenderprobleme oftmals nicht auszuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sensoreinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach ausgebildet und jederzeit zuverlässig wirksam ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Sensoreinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Aus- und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung das Sensorelement mindestens einen elektrischen Kondensator aufweist, ergibt sich der Vorteil, daß auf relativ zueinander frei bewegliche Teile verzichtet werden kann, so daß durch Verschmutzungen bedingte Beeinträchtigungen der Beweglichkeit des Sensorelementes ausgeschlossen sind, bzw. daß Verschmutzungen des Sensorelementes auf die elektrischen und physikalischen Eigenschaften des Sensorelementes bzw. des das Sensorelement bildenden Kondensators keinen Einfluß haben. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung besteht darin, daß durch den Einsatz des genannten Kondensators als frequenzbestimmendes Schaltungselement einer Oszillatorschaltung, die mit einem Frequenz-Spannungs- Wandler zusammengeschaltet ist, jedes gewünschte Ausgangssignal-Verhalten realisierbar ist. Durch die Ausbildung des Kondensators des Sensorelementes der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung mit mindestens einem formstabilen Plattenelement und dem Dielektrikum zwischen den Kondensatorelektroden ergibt sich außerdem der Vorteil, daß die Sensoreinrichtung gleichsam eine zusätzliche Verstärkung des Kraftfahrzeuges gegen mechanische Einwirkungen darstellen kann. Da bei Kraftfahrzeugen die entsprechenden Hohlräume regelmäßig ausgeschäumt sind, ist es erfindungsgemäß möglich, die Sensoreinrichtung in diese Hohlraum-Ausschäumung zu integrieren.
Eine gegen Temperaturschwankungen unempfindliche Sensoreinrichtung ergibt sich, wenn das Sensorelement zwei elektrische Kondensatoren aufweist, die in einer Brückenschaltung diagonal gegenüberliegend geschaltet sind. Wenn diese beiden elektrischen Kondensatoren zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, ergibt sich der weitere Vorteil einer einfachen Handhabbarkeit des Sensorelementes beim Einbau in ein entsprechendes Kraftfahrzeug. Bei einer derartigen Ausbildung der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung können die beiden elektrischen Kondensatoren das gleiche Dielektrikummaterial aufweisen, es ist jedoch auch möglich, daß das zwischen den beiden formstabilen Plattenelementen als Elektroden vorgesehene Dielektrikum aus einem nicht oder weniger verformbaren Material und daß nur das Dielektrikum des zweiten Kondensators, d. h. das zwischen einem formveränderbaren Plattenelement und dem einen formstabilen Plattenelement vorgesehene Dielektrikum, aus einem verformbaren Material besteht.
Die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung zum Erkennen eines seitlichen Aufpralls auf ein Kraftfahrzeug kann zur Anordnung in einer Seitentür oder zur Anordnung in einem seitlichen Karosserieteil des Kraftfahrzeuges vorgesehen und bspw. mit einer Auslöseeinrichtung für einen Airbag oder mit einer Einrichtung zum Gurtstraffen wirkverbunden sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung zum Erkennen eines seitlichen Stoßes auf ein Kraftfahrzeug. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt einer Tür bzw. eines Seitenteils eines Kraftfahrzeuges mit einem Sensorelement, das als elektrischer Kondensator ausgebildet ist, in einem Längsschnitt,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Schnittdarstellung eines Abschnittes einer Kraftfahrzeugtür oder eines Kraftfahrzeugseitenteils mit einem Sensorelement, das zwei elektrische Kondensatoren aufweist,
Fig. 3 eine Blockdarstellung der elektrischen Schaltung des Sensorelementes der Sensoreinrichtung, und
Fig. 4 eine Brückenschaltung der beiden elektrischen Kondensatoren gemäß Fig. 2 in Kombination mit einem Frequenz-Spannungs-Wandler.
Fig. 1 zeigt in einer Schnittdarstellung abschnittweise eine Seitentür 10 bzw. ein Seitenteil der Karosserie eines Kraftfahrzeuges. Im Inneren 12 der Seitentür 10 ist eine Sensoreinrichtung 14 zum Erkennen eines seitlichen Aufpralls auf das Kraftfahrzeug angeordnet. Die Sensoreinrichtung 14 weist ein Sensorelement 16 auf, das als elektrischer Kondensator ausgebildet ist. Der elektrische Kondensator weist ein formstabiles Plattenelement 18 und ein quasi kraftlos formveränderbares Plattenelement 20 auf, welche die beiden Elektroden des Kondensators bilden. Zwischen den beiden Plattenelementen 18 und 20 ist ein verformbares Material vorgesehen, welches das Kondensatordielektrikum 22 bildet. Das formstabile Plattenelement 18 kann mit Hilfe eines Montageelementes 24 an der einen Wand 26 der Seitentür 10 befestigt sein; es ist jedoch auch möglich, daß die besagte Wand 26 selbst das Plattenelement 18 des als Kondensator ausgebildeten Sensorelementes 16 bildet. Bei der genannten Wand 26 handelt es sich z. B. um die Innenwand der Seitentür 10 bzw. um die Innenwand des entsprechenden Karosserieteils eines Kraftfahrzeuges. Mit der Bezugsziffer 28 ist die zweite Wand bezeichnet, bei der es sich um die Außenwand der Seitentür 10 bzw. des entsprechenden Karosserieteils eines Kraftfahrzeuges handelt. Das Kondensatordielektrikum 22 weist zweckmäßigerweise eine derartige Wanddicke a auf, daß das formveränderbare Plattenelement 20 von der benachbarten Wand 28 einen kleinen Abstand besitzt, so daß nicht jede mechanische Einwirkung auf die Wand 28 sofort zu einer Kapazitätsänderung des Sensorelementes 16 führt.
Fig. 2 zeigt in einer Schnittdarstellung abschnittweise eine Seitentür 10 oder ein anderes Seitenteil der Karosserie eines Kraftfahrzeuges mit einer Innenwand 26 und einer Außenwand 28, zwischen welchen ein Hohl- bzw. Innenraum 12 der Seitentür 10 bzw. des entsprechenden Karosserieteils des Kraftfahrzeuges festgelegt ist. Im Inneren 12 ist ein Sensorelement 16 einer Sensoreinrichtung 14 vorgesehen, das zwei formstabile Plattenelemente 18 und ein formveränderbares Plattenelement 20 aufweist. Zwischen den beiden formstabilen Plattenelementen 18 ist ein Kondensatordielektrikum 22′ vorgesehen, das zweckmäßigerweise aus einem kaum oder nicht verformbaren Material besteht. Zwischen dem formveränderbaren Plattenelement 20 und dem zu diesem benachbarten formstabilen Plattenelement 18 ist ein Kondensatordielektrikum 22′ vorgesehen, das aus einem formveränderbaren Material besteht. Durch diesen Mehrschichtsaufbau ergibt sich ein erster Kondensator C1 (siehe Fig. 4), bestehend aus den beiden formstabilen Plattenelementen 18 und dem zwischen diesen vorgesehenen Kondensatordielektrikum 22′, sowie ein zweiter elektrischer Kondensator C2 (siehe Fig. 4), bestehend aus dem formveränderbaren Plattenelement 20 und dem dazu benachbarten formstabilen Plattenelement 18 und dem zwischen diesen befindlichen Kondensatordielektrikum 22 aus verformbarem Material. Die beiden elektrischen Kondensatoren C1 und C2 sind in einer Brücke 30 diametral gegenüberliegend geschaltet, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, so daß durch Temperatureinflüsse bewirkte Kapazitätsänderungen eliminiert werden.
Der das Sensorelement 16 bildende elektrische Kondensator c bildet bei der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung 14 ein frequenzbestimmendes Schaltungselement einer Oszillatorschaltung 32, die in Fig. 3 durch einen Block angedeutet ist. Die Induktivität der Oszillatorschaltung 32 ist mit Lo bezeichnet, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, daß sich die Induktivität der Oszillatorschaltung 32 nicht ändert, sondern konstant ist. Die Resonanzfrequenz der Oszillatorschaltung 32 ist in Fig. 3 mit f (Lo,C) bezeichnet, d. h. sie ist von der konstanten Induktivität Lo und von der Kapazität C des Sensorelementes bzw. der Oszillatorschaltung 32 abhängig. Die Oszillatorschaltung 32 ist mit einem Frequenz-Spannungs-Wandler 34 zusammengeschaltet, mit welchem jeder Frequenz f (Lo,C) eine elektrische Spannung U (Lo,C) zugeordnet wird, die das entsprechende Ausgangssignal der Sensoreinrichtung 14 bildet, das eine zugehörige (nicht gezeichnete) Einrichtung eines Kraftfahrzeuges, wie die Auslöseeinrichtung eines Airbags, die Auslöseeinrichtung eines Gurtstraffers o. dgl. geeignet beeinflußt.
In Fig. 4, die bereits weiter oben in Verbindung mit den beiden in einer Brücke 30 zusammengeschalteten elektrischen Kondensatoren C1 und C2 erwähnt worden ist, ist ebenfalls ein Frequenz-Spannungs-Wandler 34 gezeichnet, um die Resonanzfrequenz f (Lo,C) in ein entsprechendes Spannungssignal U (Lo,C) umzuwandeln.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Sensoreinrichtung 14 gemäß Fig. 1, d. h. der Sensoreinrichtung 14 mit einem einzigen elektrischen Kondensator C beschrieben. Im Originalzustand weist das Sensorelement 16 die Kapazität
auf, wobei
o = Dielektrizitätskonstante des Vakuums
r = relative Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums 22
A = Fläche des formstabilen bzw. des formveränderbaren Plattenelementes 18, 20
ao = Wanddicke des Dielektrikums 22 im Originalzustand.
Erfolgt ein entsprechender seitlicher Aufprall, so wird nicht nur die Tür 10 bzw. das entsprechende Seitenteil des Kraftfahrzeuges deformiert, sondern es wird auch das Dielektrikum 22 eingedellt. Das bedeutet eine Reduktion der Wanddicke von ao auf einen Wert a, wobei a < ao ist. Das bedeutet jedoch eine entsprechende Vergrößerung der Kapazität C des das Sensorelement 16 bildenden Kondensators entsprechend der Formel
Wie ohne weiteres klar ist, ist die Änderung der Wanddicke a während eines seitlichen Aufpralls eine Funktion der Zeit, d. h. a = a (t) woraus folgt, daß die Kapazität des das Sensorelement 16 bildenden Kondensators eine entsprechende Funktion der Zeit ist, d. h. C = C (t). Der Zeitgradient der Kapazität des Sensorelementes 16
ist also ein Maß für die Aufprall-Geschwindigkeit. Dem Zeitgradienten der Kapazitätsänderung entspricht ein bestimmter Zeitgradient der Resonanzfrequenz der Oszillatorschaltung 32 (siehe Fig. 3), der durch
beschrieben wird. Dem Zeitgradienten der Resonanzfrequenz entspricht ein bestimmter zeitlicher Spannungsgradient
am Ausgang des Frequenz-Spannungs-Wandlers 34, der in einer (nicht gezeichneten) nachgeordneten Auswerteeinrichtung passend gewertet wird, um bspw. einen Airbag zu zünden oder einen Gurtstraffer zu aktivieren.
Außer einer Bestimmung der Aufprallgeschwindigkeit, die durch den Zeitgradienten der Spannung bestimmt ist, ist es erfindungsgemäß auch möglich, mit der Sensoreinrichtung 14 die Gesamtdeformation zu bestimmen, die durch (a - Δa) gegeben ist. Diesem Deformationswert entspricht eine Kapazität (C + ΔC) mit
Diesem (C + ΔC) entspricht eine bestimmte Resonanzfrequenz (f - Δf), die im Frequenz-Spannungs-Wandler 34 in eine bestimmte Ausgangsspannung U (Lo,C + ΔC) umgewandelt wird.

Claims (9)

1. Sensoreinrichtung zum Erkennen eines seitlichen Aufpralls auf ein Kraftfahrzeug, mit einem Sensorelement (16), das bei einem seitlichen Aufprall auf das Kraftfahrzeug ein entsprechendes elektrisches Ausgangssignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement (16) mindestens einen elektrischen Kondensator aufweist, der ein frequenzbestimmendes Schaltungselement einer Oszillatorschaltung (32) bildet, die mit einem Frequenz-Spannungs-Wandler (34) zur Abgabe einer elektrischen Spannung (U) als Ausgangssignal zusammengeschaltet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator ein formstabiles Plattenelement (18) und ein quasi kraftlos formveränderbares Plattenelement (20) aufweist, welche die Kondensatorelektroden bilden, zwischen denen ein verformbares Material als Kondensatordielektrikum (22) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensatordielektrikum (22) von einem Kunststoffschaummaterial gebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement (16) zwei elektrische Kondensatoren aufweist, die eine Einheit bilden und in einer Brückenschaltung (30) diagonal gegenüberliegend geschaltet sind, wobei der eine Kondensator (C1) als Elektroden zwei voneinander beabstandete formstabile Plattenelemente (18) und ein zwischen diesen vorgesehenes Kondensatordielektrikum (22′) und der zweite Kondensator (C2) ein Kondensatordielektrikum (22) aus einem verformbaren Material aufweist, das zwischen einem quasi kraftlos formveränderbaren Plattenelement (20) und dem einen der formstabilen Plattenelemente (18) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum (22′) des ersten Kondensators (C1) aus einem formstabilen Material besteht.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das/jedes formstabile Plattenelement (18) aus einem Blechmaterial besteht.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das formveränderbare Plattenelement (20) eine Metallfolie ist.
8. Verwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Anordnung in einer Seitentür eines Kraftfahrzeuges.
9. Verwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Anordnung in einem seitlichen Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges.
DE19924242230 1992-12-15 1992-12-15 Sensoreinrichtung zum Erkennen eines seitlichen Aufpralles auf ein Kraftfahrzeug Withdrawn DE4242230A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924242230 DE4242230A1 (de) 1992-12-15 1992-12-15 Sensoreinrichtung zum Erkennen eines seitlichen Aufpralles auf ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924242230 DE4242230A1 (de) 1992-12-15 1992-12-15 Sensoreinrichtung zum Erkennen eines seitlichen Aufpralles auf ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4242230A1 true DE4242230A1 (de) 1994-06-16

Family

ID=6475287

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924242230 Withdrawn DE4242230A1 (de) 1992-12-15 1992-12-15 Sensoreinrichtung zum Erkennen eines seitlichen Aufpralles auf ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4242230A1 (de)

Cited By (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335979A1 (de) * 1993-10-21 1995-04-27 Telefunken Microelectron Sicherheits-Management-System (SMS)
DE4426090A1 (de) * 1994-01-14 1995-07-20 Telefunken Microelectron Einrichtungen zum Schutz für die Fahrzeuginsassen und die Karosserie in einem Kraftfahrzeug
DE4420114A1 (de) * 1994-06-09 1995-12-14 Telefunken Microelectron Auslöseeinrichtung für Personenschutzvorrichtungen in Fahrzeugen
DE19645079A1 (de) * 1996-10-31 1998-05-07 Siemens Ag Steueranordnung für ein Insassenschutzsystem zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug
EP0937612A3 (de) * 1998-02-24 2000-03-15 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Aufprallerkennungsvorrichtung für Kraftfahrzeug mit Detektionselementen in der Vorderstossstange
DE19927402A1 (de) * 1999-06-16 2001-01-04 Daimler Chrysler Ag Fahrzeugaufprallerkennungssensorik
DE10132922A1 (de) * 2001-07-06 2003-01-30 Bosch Gmbh Robert Verformungssensor
US6561301B1 (en) 1998-02-24 2003-05-13 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Collision discriminating apparatus for vehicles
DE102006051750B4 (de) * 2005-11-09 2008-06-26 Denso Corp., Kariya Fahrzeugkollisionserfassungsvorrichtung
US7863891B2 (en) 2006-04-25 2011-01-04 Denso Corporation Collision detection device which uses variation of an inductance of a coil
DE102008007654B4 (de) * 2007-02-23 2011-07-21 DENSO CORPORATION, Aichi-pref. Kollisionsdetektor
US8011234B2 (en) 2006-07-03 2011-09-06 Takata-Petri Ag Sensor system for a steering wheel of a motor vehicle
DE102011101863A1 (de) * 2011-05-18 2012-11-22 Audi Ag Kraftfahrzeug
DE112011105237B4 (de) * 2011-05-12 2015-06-18 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung
DE102015205211A1 (de) 2015-03-23 2016-09-29 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Betrieb eines kapazitiven Belastungssensors
DE102009000144B4 (de) * 2009-01-12 2017-07-13 Robert Bosch Gmbh Sensoreinheit und Verfahren zum Bereitstellen von zwei Erkennungssignalen bei einer Kollision eines Objektes mit einem Fahrzeug
DE102009000158B4 (de) * 2009-01-13 2017-10-26 Robert Bosch Gmbh Sensor zur Erkennung eines Aufpralls eines Objektes auf ein Fahrzeug, ein Verfahren zur Auslösung eines Rückhaltemittels eines Kraftfahrzeugs, ein Computerprogrammprodukt, ein Steuergerät und ein Verfahren zur Befestigung eines Sensors
DE102016221081A1 (de) 2016-10-26 2018-04-26 Continental Automotive Gmbh Aufprallsensorsystem mit triboelektrischem und kapazitivem Effekt
WO2018077355A1 (de) 2016-10-26 2018-05-03 Continental Automotive Gmbh Sensor mit triboelektrischem und kapazitivem effekt
DE102009026926B4 (de) 2009-06-15 2019-10-10 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Steuergerät zum Ansteuern eines Personensicherheitsmittels eines Fahrzeugs
CN111845943A (zh) * 2020-06-30 2020-10-30 北京三快在线科技有限公司 车辆

Cited By (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335979A1 (de) * 1993-10-21 1995-04-27 Telefunken Microelectron Sicherheits-Management-System (SMS)
DE4426090A1 (de) * 1994-01-14 1995-07-20 Telefunken Microelectron Einrichtungen zum Schutz für die Fahrzeuginsassen und die Karosserie in einem Kraftfahrzeug
DE4420114A1 (de) * 1994-06-09 1995-12-14 Telefunken Microelectron Auslöseeinrichtung für Personenschutzvorrichtungen in Fahrzeugen
DE19645079A1 (de) * 1996-10-31 1998-05-07 Siemens Ag Steueranordnung für ein Insassenschutzsystem zum Seitenaufprallschutz in einem Fahrzeug
US6256562B1 (en) 1996-10-31 2001-07-03 Siemens Aktiengesellschaft Control configuration for an occupant protection system for side collision protection in a vehicle
EP0937612A3 (de) * 1998-02-24 2000-03-15 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Aufprallerkennungsvorrichtung für Kraftfahrzeug mit Detektionselementen in der Vorderstossstange
US6561301B1 (en) 1998-02-24 2003-05-13 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Collision discriminating apparatus for vehicles
DE19927402B4 (de) * 1999-06-16 2005-06-09 Daimlerchrysler Ag Fahrzeugaufprallerkennungssensorik
DE19927402A1 (de) * 1999-06-16 2001-01-04 Daimler Chrysler Ag Fahrzeugaufprallerkennungssensorik
US6337653B1 (en) 1999-06-16 2002-01-08 Daimlerchrysler Ag Vehicle impact detection sensor system
DE10132922A1 (de) * 2001-07-06 2003-01-30 Bosch Gmbh Robert Verformungssensor
DE10132922B4 (de) * 2001-07-06 2005-03-31 Robert Bosch Gmbh Verformungssensor, insbesondere Verformungssensor zur Erfassung einer Verformung einer Kraftfahrzeugtür
DE102006051750B4 (de) * 2005-11-09 2008-06-26 Denso Corp., Kariya Fahrzeugkollisionserfassungsvorrichtung
US7863891B2 (en) 2006-04-25 2011-01-04 Denso Corporation Collision detection device which uses variation of an inductance of a coil
DE102007017496B4 (de) * 2006-04-25 2012-03-08 Denso Corporation Kollisionserfassungsvorrichtung
US8011234B2 (en) 2006-07-03 2011-09-06 Takata-Petri Ag Sensor system for a steering wheel of a motor vehicle
DE102008007654B4 (de) * 2007-02-23 2011-07-21 DENSO CORPORATION, Aichi-pref. Kollisionsdetektor
DE102009000144B4 (de) * 2009-01-12 2017-07-13 Robert Bosch Gmbh Sensoreinheit und Verfahren zum Bereitstellen von zwei Erkennungssignalen bei einer Kollision eines Objektes mit einem Fahrzeug
DE102009000158B4 (de) * 2009-01-13 2017-10-26 Robert Bosch Gmbh Sensor zur Erkennung eines Aufpralls eines Objektes auf ein Fahrzeug, ein Verfahren zur Auslösung eines Rückhaltemittels eines Kraftfahrzeugs, ein Computerprogrammprodukt, ein Steuergerät und ein Verfahren zur Befestigung eines Sensors
DE102009026926B4 (de) 2009-06-15 2019-10-10 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Steuergerät zum Ansteuern eines Personensicherheitsmittels eines Fahrzeugs
DE112011105237B4 (de) * 2011-05-12 2015-06-18 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Fahrzeug-Kollisionserfassungsvorrichtung
DE102011101863A1 (de) * 2011-05-18 2012-11-22 Audi Ag Kraftfahrzeug
WO2012156042A1 (de) * 2011-05-18 2012-11-22 Audi Ag Kraftfahrzeug mit kapazitivem deformationssensor zur kollisionsdetektion
DE102011101863B4 (de) * 2011-05-18 2014-07-31 Audi Ag Kraftfahrzeug
US9050940B2 (en) 2011-05-18 2015-06-09 Audi Ag Motor vehicle having a capacitive deformation sensor for collision detection
DE102015205211A1 (de) 2015-03-23 2016-09-29 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Betrieb eines kapazitiven Belastungssensors
DE102016221081A1 (de) 2016-10-26 2018-04-26 Continental Automotive Gmbh Aufprallsensorsystem mit triboelektrischem und kapazitivem Effekt
WO2018077355A1 (de) 2016-10-26 2018-05-03 Continental Automotive Gmbh Sensor mit triboelektrischem und kapazitivem effekt
CN111845943A (zh) * 2020-06-30 2020-10-30 北京三快在线科技有限公司 车辆

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4242230A1 (de) Sensoreinrichtung zum Erkennen eines seitlichen Aufpralles auf ein Kraftfahrzeug
DE102004050512B4 (de) Fahrzeug-Fußgängerbestimmungssystem
EP0337171B1 (de) Verfahren zur kontaktlosen Messung eines im Sekundärkreis eines Überträgers angeordneten Widerstandes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP1742819B1 (de) Vorrichtung fahrzeug und verfahren zum erkennen eines aufpralls eines objekts auf einen aufprallortsensierungsbereich eines fahrzeugs
EP2278713B1 (de) Kapazitive Sensoranordnung mit einer Sensorelektrode, einer Schirmelektrode und einer Hintergrundelektrode
DE19959128B4 (de) Kapazitiver Gewichtssensor
DE102007017496B4 (de) Kollisionserfassungsvorrichtung
DE10003992A1 (de) Sensoranordnung
DE102009040365B4 (de) Kollisionsdetektionsvorrichtung für ein Fahrzeug
EP3734002B1 (de) Türentriegelungs- und/oder türöffnungsmechanismus mit einer betätigungsvorrichtung
DE102007024141A1 (de) Sensorsystem für ein Lenkrad eines Fahrzeuges
EP1450489B1 (de) Auslösesignalgeber
DE19843666A1 (de) Totmannschaltung
DE10152698A1 (de) Nachweisvorrichtung für die Gewichtsbelastung eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einem Sensor und einem Federkörper
EP1386128A1 (de) Sensoranordnung und ein verfahren zur erfassung und auswertung von mechanischen deformationen
EP3461697A1 (de) System und verfahren zur detektion einer aktivierungshandlung
DE102006047062B4 (de) Kontaktsensor mit zwei Betriebsarten für ein Kraftfahrzeug
DE102005046542A1 (de) Auslöseeinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE10130507A1 (de) Luftfeder mit einem verformbarer Sensorelement
DE10342554B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen der Position und der Gewichtskraft einer Person
WO1998011443A1 (de) Sensor zur kapazitiven aufnahme einer beschleunigung
EP3802219B1 (de) Hupenmodul für ein fahrzeuglenkrad und baugruppe mit einem fahrer-airbagmodul und einem hupenmodul
EP1386171B1 (de) Vorrichtung zur beschleunigungsmessung
DE9215377U1 (de) Sensor zur Detektierung von Fahrzeugunfällen
DE10108354B4 (de) Schlüssellose Betätigungs- und/oder Schließeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee