DE4239958C2 - Magnetbandvorrichtung - Google Patents
MagnetbandvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetbandvor
richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fig. 12 ist eine Aufsicht auf den Hauptteil einer
Magnetbandvorrichtung nach dem Stand der Technik, bei
der die Bezugszeichen 1 eine Aufwickelrollenvorrich
tung für eine Aufwickelrollenzahnrad bzw. -getriebe,
2 eine Abwickelrollenvorrichtung bzw. Abwickelspulen
vorrichtung für ein Abwickelspulenzahnrad bzw. -ge
trieberad; 3 einen ersten Rollenbremsarm auf der Auf
wickelseite; 3a ein erstes Rollenbremspolster auf der
Aufwickelseite zum Begrenzen der Drehung der Aufwic
kelspulenvorrichtung 1; 3b einen ersten Betätigungs
stift zum Betätigen des ersten Rollenbremsarms 3 auf
der Aufwickelseite; 3c eine Schwenkachse, um die der
erste Rollenbremsarm 3 dreht; 4 einen zweiten Rollen
bremsarm auf der Abwickelseite; 4a ein zweites Rol
lenbremspolster auf der Abwickelseite zum Begrenzen
der Drehung der Abwickelspulenvorrichtung 2; 4b einen
zweiten Betätigungsstift zum Betätigen des zweiten
Rollenbremsarmes auf der Abwickelseite; 4c eine
Schwenkachse, um die der zweite Rollenbremsarm 4 ro
tiert; 5 einen Kolben zum Halten der Operation; 6
einen ersten Hebel zum Druckkontaktieren des Kolbens;
7 einen zweiten Hebel zum Halten der Operation; 8
einen Antriebshebel zum Ändern der Operation; 8a eine
Schwenkachse, um die der Antriebshebel 8 rotiert; 8b
einen Betätigungsstift des Antriebshebels 8; 8c einen
Antriebsstift; 9 einen Antriebsdrehnocken zum Drehen
des Antriebshebels 8 um die Schwenkachse 8a; 10 eine
untere Platte zum Steuern der Operation des ersten
und zweiten Rollenbremsarmes 3, 4; 10a einen Nocken
bereich auf der Aufwickelseite, der zum Steuern der
Operation des ersten Rollenbremsarmes 3 ausgebildet
ist; 10b einen Nockenbereich auf der Abwickelseite
zum Steuern der Operation des zweiten Rollenbremsar
mes 4; 11 eine obere Platte zum Steuern des ersten
und des zweiten Rollenbremsarmes 3, 4; 11a einen
Nockenbereich auf der Abwickelseite zum Steuern des
zweiten Rollenbremsarmes 4, der auf der oberen Platte
11 ausgebildet ist, bezeichnen.
Fig. 12 zeigt die Bremsbetriebsart beim Entladen oder
Abrufen des Magnetbandes;
Fig. 13 zeigt den Bremsbetrieb beim Laden und Entla
den des Magnetbandes;
Fig. 14 zeigt den Bremsbetrieb bei der Aufzeichnung
oder Wiedergabe des Magnetbandes;
Fig. 15 zeigt den Bremsbetrieb beim schnellen Abspu
len des Magnetbandes;
Fig. 16 zeigt den Bremsbetrieb beim sofortigen Stoppen.
Die Bremsbetriebsarten können durch Drehung des An
triebshebels 8 von Fig. 12 → Fig. 13 → Fig. 14 → beim
Aufzeichnen und Wiedergeben des Magnetbandes, von
Fig. 14 → Fig. 15 → Fig. 16 (sofortiges Stoppen) bei
dem schnellen Bandabwickeln und von Fig. 16 → Fig. 13
→ Fig. 12 beim Aufwickeln des Magnetbandes verstellt
werden.
Im folgenden wird die Betriebsweise beschrieben.
Fig. 12 stellt den Rollenbremsbetrieb dar, bei dem
das Entladen des Magnetbandes vollendet wurde und
sowohl die Aufwickelspulenvorrichtung 1 als auch die
Abwickelspulenvorrichtung 2 einer Bremskraft durch
das erste und das zweite Bremspolster 3a und 4a un
terworfen werden. Durch den Antriebsstift 8c des im
Uhrzeigersinn durch den drehbaren Nocken 9 gedrehten
Antriebshebels 8 verschiebt sich die obere Platte 11
nach links. Zu diesem Zeitpunkt wird verhindert, daß
die untere Platte 10 sich nach links bewegt, da ihre
gebogene Stirnfläche 10e gegen den Schwenkstift 4c
stößt bzw. mit diesem in Eingriff tritt.
Daher sind der erste und der zweite Betätigungsstift
3b und 4b im freien Zustand, und jeder Rollenbremsarm
3 und 4 wird durch die erste und zweite Feder 13, 14
gezogen, so daß der erste Rollenbremsarm 3 in den
Uhrzeigersinn, und der zweite Rollenbremsarm 4 in den
Gegenuhrzeigersinn gezwungen werden, und die Aufwic
kel- und die Abwickelvorrichtungen 1, 2 treten mit
den Rollenbremspolstern 3a, 4a in Eingriff bzw. die
letzteren werden gegen die ersteren gedrückt.
Fig. 13 zeigt den Rollenbremsbetrieb beim Laden des
Magnetbandes. Der Antriebshebel 8 wird von der in
Fig. 12 gezeigten Stellung im Gegenuhrzeigersinn
durch Drehung des drehbaren Nockens 9 gedreht. Daher
wird die obere Platte 11 durch die Federkraft der
dritten Feder 17, die mit ihrem linken Ende an der
oberen Platte 11 und mit ihrem rechten Ende an der
unteren Platte 10 befestigt ist, nach rechts bewegt,
bis sie mit dem Antriebsstift 8c in Eingriff tritt
und stoppt. Durch die Bewegung der oberen Platte 11
stößt der Betätigungsstift 4b des zweiten Rollen
bremsarmes 4 gegen den Nockenbereich 11a der Abwic
kelseite, und die Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn
des zweiten Rollenbremsarmes 4 wird in die Bedingung
begrenzt, daß das zweite Rollenbremspolster 4a und
die Abwickelrollenvorrichtung 2 leicht in Eingriff
treten. Der erste Rollenbremsarm 3 ist in einem Zu
stand ähnlich nach Fig. 12, und die Bremskraft der
Aufwickelspulenvorrichtung 1 wird von der ersten Fe
der 13 aufgebracht. Wenn diese Kraft (Bremsmoment)
durch TBL ausgedrückt wird und wenn, wie in Fig. 9
dargestellt ist, der Banddurchmesser der Abwickelsei
te RA ist und der Banddurchmesser der Aufwickelseite
RB ist, dann ist es immer notwendig, daß die Brems
kraft der Abwickelseite (Bremsmoment) TAL die Bezie
hung TAL/RA < TBL/RB ist. Dies stellt sicher, daß das
Magnetband zum Laden nur von der Seite der Abwickel
spulenvorrichtung 2 geliefert wird. Wenn das Ladema
gnetband sich am Bandende entsprechend Fig. 10 befin
det, muß die Bandladekraft F (Abziehkraft) die Bezie
hung F < T2 = TBL/Rmax erfüllen, um das Band von der Spule
auf der Welle 21 abzuziehen, während ein Schlupf der
Bremse auf die Spule auf der Welle 21 bewirkt wird.
Das heißt, TBL muß klein gemacht werden, um die Ma
gnetbandzugkraft klein zu machen. Am Beispiel von
digitalen Audiobandrekordern (DAT) muß
RB/RA .TAL=2,5 .TAL (max) <TBL<F . Rmax erfüllt werden, da
Rmax=36,5 mm und Rmin=15 mm sind.
Fig. 14 zeigt den Spulen- oder Rollenbremsbetrieb der
Aufzeichnungs- und Wiedergabezustände des Magnetban
des. Die Drehung des drehbaren Nockens 9 bewirkt eine
Drehung des Antriebshebels 8 in Gegenuhrzeigersinn
bis zu seiner Grenze. Das bewirkt, daß die mit dem
Antriebsstift 8c in Eingriff tretende untere Platte
sich in Richtung nach rechts bewegt. Daher heben der
Nockenbereich 10a der Aufwickelseite und der Nocken
bereich 10b der Abwickelseite den ersten und zweiten
Betätigungsstift 3b, 4b, und das erste und zweite
Rollenbremspolster 3a, 4a lösen sich von der jeweili
gen Rollenvorrichtung 1, 2, wodurch die Rollenvor
richtungen 1, 2 in einen frei drehbaren Zustand ge
bracht werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die obere
Platte 11 durch die dritte Feder 17 gezogen und wird
in die Richtung nach rechts gezwungen und hält bei
einer Stellung an, bei der der Stopperbereich 11b
gegen die Schwenkachse 3c stößt. Gleichzeitig wird
ein in der unteren Platte 10 angeordneter Druckstift
10c für den Kolbendruckhebel in gleitenden Kontakt
mit dem Nockenbereich 6a des ersten Hebels 6 ge
bracht, so daß der erste Hebel 6, der zum Drücken des
Kolbens dient, um die Mittendrehachse 23 rotiert. Da
zu diesem Zeitpunkt das Eingriffsende 6b des ersten
Hebels 6 sich von dem abgewinkelten Bereich 7a des
zweiten Hebels 7, der zum Drücken des Kolbens dient,
löst, bewirkt eine vierte Zugfeder 16, daß der zweite
Hebel 7, der in Gegenuhrzeigersinn unter Zwang sich
dreht, gegen die Mittendrehachse 23 stößt. Der Kol
benkontaktbereich 7b des gedrehten zweiten Hebels 7
bewirkt, daß der bewegbare Eisenkern 5a des Kolbens 5
betätigt wird, bis er gegen den Eisenkern 5b stößt,
der in dem Kolbenhalter angeordnet ist.
Fig. 15 zeigt den Rollenbremsbetrieb im Zustand des
schnellen Abwickelns des Magnetbandes. Wenn im Auf
zeichnungs- und Wiedergabezustand des Magnetbandes
nach Fig. 14 der Kolben 5 Energie erhält und erregt
wird, so daß der bewegbare Eisenkern durch Magnet
kraft angezogen und gehalten wird, und wenn der dreh
bare Nocken 9 gedreht wird, um den Antriebshebel 8 in
Richtung des Uhrzeigersinnes bis kurz vor den An
triebsstift 8c gegen die obere Platte 11 zu drehen,
tritt der Stopperbereich 11b der Platte 11 mit der
Schwenkachse 3c entsprechend Fig. 15 in Eingriff und
wird durch diese blockiert. Durch diese Operation
wird der Zustand des schnellen Abwickelns des Bandes
nach Fig. 15 realisiert. Durch die Erregung des Kol
bens 5 tritt der Eingriffsstift 10d mit dem Spitzen
eingriffsbereich 7c des zweiten Hebels 7 in Eingriff,
der der eingreifende Kolbendruckhebel ist, so daß die
untere Platte 10 in einen Zustand gebracht wird, in
dem der erste und zweite Rollenbremsarm 3, 4 nicht
mit der ersten und zweiten Rollenvorrichtung 1, 2 in
Kontakt stehen.
Fig. 16 zeigt den Rollenbremsmodus, in dem das unmit
telbare Stoppen aus dem Zustand des schnellen Abwic
kelns des Magnetbandes beendet wurde. Wenn in dem
Rollenbremsbetrieb des schnellen Abwickelns nach Fig.
15 der Kolben 5 abgeschaltet wird, dreht sich der
zweite Hebel 7 durch die Spannung der fünften Feder
15 im Uhrzeigersinn. Durch diese Drehung löst sich
der Eingriffsbereich 7c vom Eingriffsstift 10d, wo
durch die untere Platte 10 in die Richtung nach links
durch die Kraft der dritten Feder 17 bewegt wird, bis
ihre abgebogene Stirnfläche 10e gegen die Schwenkach
se 4c stößt und stoppt. Zu diesem Zeitpunkt lösen
sich der erste und zweite Betätigungsstift 3b, 4b von
dem Nockenbereich 10a der Aufwickelseite und dem
Nockenbereich 10b der Abwickelseite, um den ersten
und den zweiten Rollenbremsarm 3, 4 freizulassen. Der
erste Rollenbremsarm 3 wird durch die Zugkraft der
ersten Feder 13 gedreht, so daß das erste Rollen
bremspolster 3a mit der Aufwickelrollenvorrichtung 1
in Kontakt kommt und ihre Drehung bremst. Der zweite
Rollenbremsarm 4 wird durch die Zugkraft der zweiten
Feder 14 gedreht, so daß das zweite Rollenbremspol
ster 4a mit der Abwickelrollenvorrichtung 2 in Kon
takt kommt und ihre Drehung bremst.
Im folgenden wird die Beschreibung des Rollenbrems
betriebes beim Entladen des Magnetbandes gegeben. Die
Abwickelrollenvorrichtung 2, mit der das zweite Rol
lenbremspolster 4a leicht in der gleichen Weise in
Kontakt ist wie bei dem Rollenbremsbetrieb beim Laden
des Magnetbandes nach Fig. 13, wird in die Gegenuhr
zeigerrichtung durch einen Kraftübertragungsmechanis
mus (nicht dargestellt) gedreht, um das Magnetband
aufzunehmen. Die Momentbeziehung zu diesem Zeitpunkt
wird nun diskutiert.
Der Aufwickelrollenvorrichtung 1 nach Fig. 13 wird
ein Bremsmoment von TBUL (=TBL) entsprechend Fig. 10
mitgeteilt. Wenn das Wickeldrehmoment zum Zeitpunkt
des Bandaufwickelns der Abwickelrollenvorrichtung 2
TrAUL ist, dann muß die Beziehung
TrAUL/Rmin < TBUL/Rmax(= TBL/Rmax) erfüllt werden, damit die
Abwickelspulenvorrichtung 2 das Magnetband aufnimmt,
ohne daß sich gleichzeitig die Aufwickelrollenvor
richtung dreht.
Das heißt, TrAUL < Rmin/Rmax .TBL=0,4 TBL (für DAT min.) muß
aufrechterhalten werden. Wie daraus hervorgeht, muß
für eine geeignete Magnetbandladekraft F TBL klein
sein, und für ein kleines TBL muß TrAUL weiterhin
kleiner sein.
Die Kassettenpack-Ausstoßoperation nach dem Entladen
des Magnetbandes wird nach Verschieben von Fig. 13
auf Fig. 12 durchgeführt. Während dieses Verschiebens
halten der erste und der zweite Rollenbremsarm 3, 4
die Aufwickelrollenvorrichtung 1 und die Abwickelrol
lenvorrichtung 2 im gebremsten Zustand.
Da die Magnetbandvorrichtung nach dem Stand der Tech
nik wie oben beschrieben ausgebildet ist, muß, damit
die Magnetbandladekraft gering ist, die Rollenbrems
kraft gering sein und das Aufwickeldrehmoment beim
Magnetband-Entlademoment weiter kleiner sein, so daß,
wenn das Aufwickeldrehmoment in der Kassettenhälfte
aufgrund von Magnetbandwickelstörungen erhöht wird,
wenn das Magnetband aus irgendeinem Grunde aus der
Kassettenhälfte nach außen gelassen wird und wenn das
Magnetband gestört wird, beispielsweise dadurch, daß
das Band außerhalb der Kassettenhälfte gehalten wird,
das Magnetband nicht in die Kassette entladen oder
abgerufen werden kann aufgrund eines unzureichenden
Aufwickeldrehmomentes beim Entladen des Magnetbandes.
Auch wenn das Wickeldrehmoment beim Entladen des Ma
gnetbandes groß gemacht wird, so daß das Magnetband
aufgewickelt werden kann, selbst wenn das Magnetband
gestört ist, wird das Magnetband durch die Rolle der
Magnetband-Entladeseite (A-Seite) gezogen und die
Rolle der nicht abwickelnden Seite (B-Seite) wird zur
Drehung gezwungen, wodurch die Bandstellung vor und
nach dem Entladen des Magnetbandes sich verschiebt,
und wenn das Band wiedergegeben werden soll, ist die
Wiedergabestellung von der vor dem Entladen des Ma
gnetbandes vorhandenen Wiedergabestellung verschoben.
Aus der US 49 30 028 ist bereits eine Magnetbandvor
richtung mit einer Aufwickel-Rollenvorrichtung und
einer Abwickel-Rollenvorrichtung, die jeweils in bei
den Richtungen drehbar angeordnet sind, bekannt. Für
diese beiden Rollenvorrichtungen sind insgesamt sie
ben Bremsen für die Durchführung der verschiedenen
Funktionen der Magnetbandvorrichtung vorhanden, näm
lich vier auf der Abwickelseite und drei auf der Auf
wickelseite. Beim Laden des Magnetbandes werden eine
kleine kleine Bremskraft auf die Aufwickelspule und
eine große Bremskraft auf die Abwickelspule ausgeübt.
eine auf die Abwickelspule wirkende Umkehrspule ist
für den Wiedergabebetrieb beim Rückwärtslauf vorgese
hen und übt nur eine so geringe Bremskraft aus, daß
das Magnetband in diesem Betrieb straff gehalten
wird. Diese Umkehrbremse liegt auch beim Ladevorgang
zusätzlich zu der Hauptbremse an der Abwickelspule
an; sie ist aufgrund ihrer geringen Bremskraft in
diesem Betrieb jedoch praktisch wirkungslos.
Die JP 57-135-473 (A) offenbart eine Magnetbandvor
richtung, bei der die Abwickelspule beim Entladen
gegen eine Drehung gesperrt wird. Dies bedeutet, daß
das Magnetband während des Einziehens beim Entladen
auf die Aufwickelspule aufgewickelt wird. Beim Laden
wird das Magnetband von der Aufwickelspule abgezogen.
Nur für den Fall, daß auf der Aufwickelspule kein
Band verblieben ist, soll es beim Laden von der Ab
wickelspule abgezogen werden. Aus diesem Grund wird
die Sperrung der Abwickelspule beim Laden aufgehoben.
Schließlich beschreibt die US 48 99 951 eine Magnet
bandvorrichtung, bei der beim Laden als auch beim
Entladen die Aufwickel-Rollenvorrichtung normal und
die Abwickel-Rollenvorrichtung schwach gebremst wer
den.
Die Erfindung soll die oben beschriebenen Schwierig
keiten der bekannten Magnetbandvorrichtung nach den
Fig. 12 bis 16 lösen, und ihr liegt die Aufgabe zu
grunde, eine Magnetbandvorrichtung vorzusehen, bei
der für die Wiedergabe stets eine definierte Anfangs
stellung des Magnetbandes erhalten wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Hauptanspruches in Verbindung mit den Merkmalen
des Oberbegriffes gelöst. Vorteilhafte Weiterbildun
gen der erfindungsgemäßen Magnetbandvorrichtung erge
ben sich aus den Unteransprüchen.
Die Magnetbandvorrichtung nach der vorliegenden Er
findung umfaßt eine Aufwickel- und Abwickel- Rollen-
bzw. Spulenvorrichtung, die drehbar in Uhrzeigerrich
tung angeordnet sind, und einen ersten und zweiten
Rollenbremsarm zum Aufbringen einer Bremskraft auf
die Aufwickel- und Abwickel- Rollenvorrichtung. Der
Aufwickel- Rollenvorrichtung wird beim Laden eines
Magnetbandes eine Bremskraft mitgeteilt, die größer
ist als eine geringe Bremskraft, die der Abwickel-
Rollenvorrichtung mitgeteilt wird. Die Magnetbandvor
richtung ist mit einer Sperrvorrichtung zum Sperren
der Aufwickel- Rollenvorrichtung beim Entladen des
Magnetbandes in eine Kassettenhälfte versehen. Die
Magnetbandvorrichtung kann alternativ eine Bremsvor
richtung zum Aufbringen einer Bremskraft, die größer
ist als diejenige, die beim Ausziehen des Bandes vor
gesehen ist, auf die Aufwickel- Rollenvorrichtung
beim Entladen des Magnetbandes in eine Kassettenhälf
te umfassen.
Entsprechend der Magnetbandvorrichtung nach der vor
liegenden Erfindung wird die Aufwickel- Rollenvor
richtung, die die Abwickelseite beim Entladen des
Magnetbandes ist, in den gesperrten Zustand gebracht
oder mit einer großen Bremskraft gestoppt, so daß das
Aufwickeldrehmoment auf die Abwickel- Rollenvorrich
tung auf der Wickelseite beim Entladen groß sein
kann, wodurch ein zuverlässiges Aufwickeln des
Magnetbandes gewährleistet wird. Es tritt auch nicht
der Zustand ein, daß das Magnetband durch die Abwic
kel- Rollenvorrichtung gezogen und die Aufwickel-
Rollenvorrichtung gedreht wird, und daß die Magnet
bandstellung verschoben wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf den Hauptbereich der Ma
gnetbandvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung bei Vollendung des Entladens des
Magnetbandes nach dem Ausführungsbeispiel
1,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Hauptbereich der Ma
gnetbandvorrichtung der vorliegenden Erfin
dung beim Ausziehen oder
Laden des Magnetbandes nach dem Ausfüh
rungsbeispiel 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Hauptbereich der Ma
gnetbandvorrichtung der vorliegenden Erfin
dung bei Aufzeichnung oder Wiedergabe des
Magnetbandes nach dem ersten Ausführungs
beispiel,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Hauptbereich der Ma
gnetbandvorrichtung der vorliegenden Erfin
dung bei schnellem Zuführen des Magnetban
des nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Hauptbereich der Ma
gnetbandvorrichtung der vorliegenden Erfin
dung bei unmittelbarem Stoppen nach dem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine Ausicht auf den Hauptbereich der Ma
gnetbandvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung entsprechend dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel beim Entladen des Magnetban
des,
Fig. 7 eine Aufsicht auf den Hauptbereich der Ma
gnetbandvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung entsprechend dem Ausführungsbei
spiel 1 bei der Bremsänderung,
Fig. 8 eine Aufsicht auf die Magnetbandvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung entspre
chend einem zweiten Ausführungsbeispiel
beim Entladen des Magnetbandes,
Fig. 9 eine Darstellung, die die Beziehung zwi
schen den Zugkräften bei Abziehen des Ma
gnetbandes darstellt,
Fig. 10 eine Darstellung, die die Beziehung zwi
schen den Zugkräften beim Entladen des Ma
gnetbandes zeigt,
Fig. 11 eine Aufsicht auf Details der Komponenten
nach Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 12 eine Aufsicht auf den Hauptbereich einer
Magnetbandvorrichtung nach dem Stand der
Technik beim Vollenden des Entladens des
Magnetbandes,
Fig. 13 eine Aufsicht auf den Hauptbereich der Ma
gnetbandvorrichtung nach dem Stand der
Technik beim Laden und Entladen des Magnet
bandes,
Fig. 14 eine Aufsicht auf den Hauptbereich der Ma
gnetbandvorrichtung nach dem Stand der
Technik beim Aufzeichnen und bei der Wie
dergabe des Magnetbandes,
Fig. 15 eine Aufsicht auf den Hauptbereich der Ma
gnetbandvorrichtung nach dem Stand der
Technik beim schnellen Zuführen des Magnet
bandes, und
Fig. 16 eine Aufsicht auf den Hauptbereich der Ma
gnetbandvorrichtung nach dem Stand der
Technik beim sofortigen Stoppen des Magnet
bandes.
Die Fig. 1 bis 7 und 11 stellen Aufsichten auf den
Hauptbereich eines Ausführungsbeispieles der vorlie
genden Erfindung dar, wobei die mit der Vorrichtung
nach dem Stand der Technik identischen Bauteile oder
die diesen entsprechenden mit den gleichen Bezugszei
chen versehen sind, und ihre Beschreibung wird ausge
lassen.
In den Figuren bezeichnen die Bezugszeichen 3d einen
Sperrarm zum Blockieren eines Rollenzahnrades auf der
Aufwickelrollenvorrichtung 1; 3e eine Sperrklinke zum
Eingreifen in das Rollenzahnrad, wenn das Rollenzahn
rad blockiert werden soll; 3f einen Nockenbereich zum
Betätigen des Sperrarmes, und 11c einen Armbereich
zum Steuern der Betätigung des Sperrarmes 3d. Der
Sperrarm 3d und die Sperrklinke 3e bilden zusammen
die Sperrvorrichtung.
Fig. 1 stellt die Bremsbetriebsart bei der Beendigung
des Entladens oder Abrufens des Magnetbandes, Fig. 2
die Bremsbetriebsart beim Laden oder Entwickeln oder
Entladen des Magnetbandes, Fig. 3 die Bremsbetriebs
art beim Aufzeichnen oder bei der Wiedergabe des Ma
gnetbandes, Fig. 4 die Bremsbetriebsart beim schnel
len Zuführen bzw. Abwickeln des Magnetbandes, Fig. 5
die Bremsbetriebsart beim unmittelbaren Stoppen, Fig.
6 die Bremsbetriebsart beim Entladen des Magnetban
des, und Fig. 7 die Bremsbetriebsart bei der Brems
änderung dar.
Die Bremsbetriebsarten können durch den Antriebshebel
8 von Fig. 1 → Fig. 2 → Fig. 3 beim Aufzeichnen und
Wiedergeben des Magnetbandes, von Fig. 3 → Fig. 4 →
Fig. 5 (unmittelbares Stoppen) beim schnellen Zufüh
ren des Bandes und von (Fig. 5 →) Fig. 3 → Fig. 6 →
Fig. 7 → Fig. 1 beim Entladen des Magnetbandes ver
stellt werden.
Bei der Magnetbandvorrichtung, wie oben beschrieben,
sind die Operationen, die Funktionen und Beziehungen
zwischen den Kräften für die Fig. 1 bis 5 iden
tisch zu denen der Vorrichtung nach dem Stand der
Technik nach den Fig. 10 bis 14. Es sei bemerkt,
daß die Sperrklinke 3e nicht gegen die Aufwickelspu
lenvorrichtung 1, die die erste Rollenvorrichtung
ist, stößt, und der Betrieb der Aufwickelspulenvor
richtung 1 wird nur durch das erste Rollenbremspol
ster 3a begrenzt.
Fig. 6 stellt die Rollenbetriebsart beim Entladen des
Bandes dar. In dem Aufzeichnungs- und Wiedergabezu
stand nach Fig. 3 wird der Kolben 5 mit Energie be
aufschlagt und erregt, so daß er magnetisch den be
wegbaren Eisenkern 5a des Plungers anzieht und hält,
und der drehbare Nocken 9 wird gedreht, wodurch die
Drehung des Antriebshebels 8 im Uhrzeigersinn um die
Schwenkachse 8a bewirkt wird, bis der Antriebshebel 8
die gleiche Stellung erreicht wie der Antriebshebel 8
beim Bandladen nach Fig. 2 über die schnelle Bandzu
fuhrbetriebsart nach Fig. 4.
Während des Verstellens von Fig. 4 auf Fig. 6 bewegt
sich die obere Platte 11 nach links, und der mit der
oberen Platte 11 integrale Armbereich 11c stößt gegen
den Nockenbereich 3f des ersten Rollenbremsarmes 3,
so daß der Nockenbereich 3f im Gegenuhrzeigersinn
gegen die Zugkraft der ersten Feder 13 durch die Be
wegung der oberen Platte 11 gedreht wird, bis er ge
gen den Armbereich 11c stößt und mit diesem in Ein
griff tritt. Zu diesem Zeitpunkt greift die einstüc
kig mit dem ersten Rollenbremsarm 3 verbundene Sperr
klinke 3a in das Rollenzahnrad ein, das integral mit
der Aufwickelspulenvorrichtung 1 ausgebildet ist, so
daß die Aufwickelspulenvorrichtung 1 durch den Ein
griff der Sperrklinke 3e blockiert wird. Zu diesem
Zeitpunkt ist die Abwickelrollenvorrichtung 2 frei
drehbar.
In der Bremsbetriebsart des Entladens, wie oben be
schrieben, wird die Aufwickelrollenvorrichtung 2, die
die zweite Rollenvorrichtung ist, im Gegenuhrzeiger
sinn durch eine Kraftübertragungsvorrichtung gedreht,
um das Magnetband aufzuwickeln. Da die Aufwickelrol
lenvorrichtung 1 durch die Sperrklinke 3e blockiert
ist, wird die Aufwickelrollenvorrichtung 1 (nicht
aufwickelnde Seite B-Seite) nicht gedreht, selbst
wenn die Abwickelrollenvorrichtung 2 (A-Seite) bei
einem großen Moment rotiert. Es sei auch bemerkt, daß
in Fig. 10 TBUL=∞ ist, so daß TrAUL<∞ ist, und das
Aufwickeldrehmoment von TrAUL beim Bandentladen kann
wie gewünscht festgelegt werden. Da auch die Abwic
kelrollenvorrichtung 2 (A-Seite) bei einem großen
Drehmoment gedreht werden kann, kann das Magnetband,
das ein erhöhtes Aufwickelmoment aufgrund von Wickel
störungen verlangt, das von einem Rollenstift gefan
gene Magnetband und das auf den drehbaren Zylinder
gewickelte Magnetband gezwungen aufgewickelt werden.
Fig. 7 zeigt die Bremsbetriebsart, wenn die Bremse
sich nach dem Bandentladen nach Fig. 6 ändert. Nach
dem Bandentladen nach Fig. 6 wird die Energie für den
Kolben 5 abgeschaltet, so daß der zweite Hebel 7
durch die Zugkraft der fünften Feder 15 im Uhrzeiger
sinn gedreht wird. Durch diese Drehung löst sich der
Eingriffsbereich 7c von dem Eingriffsstift 10d, und
die untere Platte 10 bewegt sich nach links durch die
Zugkraft der dritten Feder 17, bis seine abgebogene
Stirnfläche 10e gegen die Schwenkachse 4c stößt. Zu
diesem Zeitpunkt löst sich der Nockenbereich 10b der
Abwickelseite von dem zweiten Betätigungsstift 4b und
läßt den zweiten Rollenbremsarm 4 los. Dadurch wird
die Bewegung des zweiten Rollenbremsarmes 4 durch die
Zugkraft der zweiten Feder 14 bewirkt, wobei der
zweite Betätigungsstift 4b gegen den Nockenbereich
11a stößt und das zweite Rollenbremspolster 4a kon
taktiert leicht die Abwickelrollenvorrichtung 2, um
die Drehung der Abwickelrollenvorrichtung 2 zu be
grenzen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Aufwickel
vorrichtung 1 im blockierten Zustand gehalten, da der
Arm 11c durch den Nockenbereich 3f im Eingriff gehal
ten wird, und die Sperrklinke 3e erhält den Eingriff
mit der Aufwickelspulenvorrichtung 1 aufrecht.
Als nächstes verschiebt sich die Rollenbetriebsart
von Fig. 7 zu der Rollenbetriebsart nach der Vollen
dung der Bandentladung nach Fig. 1. Zuerst dreht sich
der Antriebshebel 8 aus Fig. 7 im Uhrzeigersinn bis
zu seiner Grenze durch die Drehung des drehbaren
Nockens 9. Dadurch wird die obere Platte 11, die ge
gen den Antriebsstift 8c stößt, nach links bewegt.
Der Nockenbereich 3f löst sich vom Armbereich 11c,
der erste Rollenbremsarm 3 dreht sich in Richtung des
Uhrzeigersinnes, das erste Rollenbremspolster 3a
tritt mit der Aufwickelspulenvorrichtung 1 in Ein
griff, wodurch die Drehung der Aufwickelspulenvor
richtung 1 begrenzt wird. Dieser Zustand ist der Rol
lenbremsbetrieb nach der Vollendung des Entladen des
Bandes nach Fig. 1, und dies ist der Ausgangszustand.
Während das Blockieren der Aufwickelspulenvorrichtung
1 durch die Sperrklinke 3e erreicht wird, die mit dem
Rollenzahnrad in dem obigen Ausführungsbeispiel 1 in
Eingriff tritt, können ähnliche vorteilhafte Ergeb
nisse dadurch erzielt werden, daß, wie in Fig. 8 ge
zeigt wird, ein Sperrkissen 33e anstelle der Sperr
klinke 3e und ein elastischer Sperrarm 33d anstelle
des Sperrarmes 3d verwendet werden. Das Sperrkissen
33e und der elastische Sperrarm 33d bilden zusammen
die Bremsvorrichtung.
Was die Fig. 1 bis 5 und 7 betrifft, so sind die
Operationen identisch zu den vorher beschriebenen, so
daß ihre Beschreibung ausgelassen wird, und nur Fig.
8 wird anstelle des Entladens des Bandes nach Fig. 6
beschrieben.
Ähnlich zu dem Zustand nach Fig. 6 in Zusammenhang
mit dem Ausführungsbeispiel 1 dreht sich das Sperr
kissen 33e des Rollenbremsarmes 3 der Aufwickelseite
in die Gegenuhrzeigerrichtung und wird elastisch ge
gen die Rollenvorrichtung 1 durch den elastischen
Sperrarm 33d gepreßt. Dies bewirkt, daß die Drehung
der Rollenvorrichtung 1 begrenzt wird und eine Brems
kraft aufgebracht wird. Es sei bemerkt, daß, da
TBUL << TBL in Fig. 10 ist, ist TrAUL < 0,4TBL, aber das
Aufwickeldrehmoment TrAUL kann beim Entladen des Ban
des auf einen ausreichend großen Wert gesetzt werden.
Das Verstellen der Bremsbetriebsart in dem obigen
Ausführungsbeispiel 2 ist das gleiche wie in dem nach
Ausführungsbeispiel 1.
Wie beschrieben wurde, sind entsprechend der Magnet
bandvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eine
Sperrvorrichtung oder Bremsvorrichtung zur Verhinde
rung der Drehung der Rollenvorrichtung auf der Nicht
aufwickelseite nur bei dem Entladen des Magnetbandes
vorgesehen, so daß das Aufwickeldrehmoment der Rol
lenvorrichtung auf der Aufwickelseite beim Magnetband
entladen erhöht werden kann. Daher kann, selbst wenn
das Aufwickeldrehmoment in der Kassettenhälfte auf
grund von Magnetwickelstörungen erhöht wird, selbst
wenn das Magnetband aus der Kassettenhälfte aus ir
gendeinem Grund losgelassen wird, und selbst wenn das
Magnetband beispielsweise dadurch gestört ist, daß
das Magnetband nach außen aus der Kassettenhälfte
gezogen und festgehalten wird, das Magnetband zuver
lässig in die Kassette entladen oder abgerufen wer
den. Es kann auch auftreten, daß die erste Rollenvor
richtung auf der Nichtaufwickelseite durch die zweite
Rollenvorrichtung auf der Aufwickelseite zur Drehung
gezwungen wird und daß die Bandstellung sich ver
schiebt und, wenn das Band wiedergegeben werden soll,
die Wiedergabestellung wesentlich von der Wiedergabe
stellung vor dem Entladen des Magnetbandes unter
scheidet.
Claims (4)
1. Magnetbandvorrrichtung mit einer Aufwickel-Rol
lenvorrichtung und einer Abwickel-Rollenvorrich
tung, die jeweils drehbar in Uhrzeigerrichtung
oder Gegenuhrzeigerrichtung angeordnet sind, und
einem ersten und einem zweiten Rollenbremsarm
zum Aufbringen einer Bremskraft auf die Aufwic
kel- und Abwickel-Rollenvorrichtung, wobei die
Aufwickel-Rollenvorrichtung beim Laden eines
Magnetbandes mit einer Bremskraft beaufschlagt
wird, die größer als eine kleine Bremskraft ist,
die auf die Abwickel-Rollenvorrichtung aufge
bracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Sperrvorrichtung (3d, 3e; 33d, 33e) vorgesehen
ist, die die Aufwickel-Rollenvorrichtung (1)
gegen eine Drehung nur beim Entladen des Magnet
bandes in eine Kassettenhälfte blockiert.
2. Magnetbandvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine obere (11) und
eine untere Platte (10) zum Betätigen des ersten
(3) und zweiten (4) Rollenbremsarmes vorgesehen
sind, wobei die Sperrvorrichtung (3d, 3e; 33d, 33e)
den ersten Rollenbremsarm (3), der mit der obe
ren Platte (11) zum Betätigen des ersten Rollen
bremsarmes (3) in eine betätigte Stellung beim
Entladen des Magnetbandes in Eingriff bringbar
ist, einen sich von dem ersten Rollenbremsarm
(3) weg erstreckenden Sperrarm (3d) und eine mit
dem Sperrarm (3d) verbundene Sperrklinke (3e)
aufweist, um mit der Aufwickel-Rollenvorrichtung
(1) in Eingriff zu treten, wenn der erste Rol
lenbremsarm (3) in der betätigten Stellung ist,
um die Drehung der Aufwickel-Rollenvorrichtung
(1) zu verhindern.
3. Magnetbandvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung
(3d, 3e; 33d, 33e) eine Bremsvorrichtung zum Auf
bringen einer Bremskraft größer als diejenige,
die beim Laden des Magnetbandes auf die Aufwic
kel-Rollenvorrichtung (1) aufgebracht wird, wenn
das Magnetband in eine Kassettenhälfte entladen
wird, umfaßt.
4. Magnetbandvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine obere (11) und
eine untere (10) Platte zum Betätigen des ersten
(3) und zweiten (4) Rollenbremsarmes vorgesehen
sind, wobei die Bremsvorrichtung den ersten Rol
lenbremsarm (3) der mit der obersten Platte (11)
zum Betätigen des ersten Rollenbremsarmes (3) in
eine betätigte Stellung beim Entladen des Ma
gnetbandes in Eingriff bringbar ist, einen sich
von dem ersten Rollenbremsarm (3) weg erstrec
kenden elastischen Sperrarm (33d) und ein mit
dem elastischen Sperrarm (33d) verbundenes
Sperrbremskissen (33e) aufweist, um mit der Auf
wickel-Rollenvorrichtung (1) in Eingriff zu tre
ten, wenn der erste Rollenbremsarm (3) in der
betätigten Stellung ist, um die Drehung der Auf
wickel-Rollenvorrichtung (1) zu verhindern.
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