DE4218967A1 - Kopfstütze für Fahrzeugsitze - Google Patents

Kopfstütze für Fahrzeugsitze

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, mit einem von wenigstens einem Halter getragenen, rahmenförmigen Träger für einen ebenfalls rahmenförmigen Polsterkörper, der den Träger um­ mantelt und mit einem Bezug versehen ist.
Bei den bekannten Kopfstützen dieser Art bereitet das Auf­ bringen und Festlegen des Bezuges erhebliche Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze der vorstehend genannten Art zu schaffen, die hohe Ansprüche an die Qualität und das Aussehen der Kopfstütze zu erfüllen vermag und dennoch eine kostengünstige Fertigung ermöglicht. Diese Aufgabe löst eine Kopfstütze mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß der Polsterkörper mit dem Bezug versehen wird, ehe der Polsterkörper auf den starren Träger aufgebracht wird, läßt sich, da der Polsterkörper vor dem Aufbringen auf den Träger in ausreichendem Maße deformierbar ist, ein allen Anforderungen genügender Sitz des Bezuges auf den Pol­ sterträger erreichen, auch wenn zuvor alle Nähte des Bezuges festiggestellt worden sind, was aus Kostengründen besonders günstig ist. Vorteilhaft ist ferner, daß der Bezug nicht mit dem Polsterkörper zusätzlich, also beispielsweise durch Verkleben, verbunden zu werden braucht, da zum einen ohne Schwierigkeiten eine ausreichend große Spannung des Bezuges erreicht werden kann und vor allem die beiden Randstreifen des Bezuges am Träger festgelegt werden können. Außerdem kann ein zwischen den Randstreifen des Bezuges noch vorhandener Spalt mittels des Abdeckteils der Blende abgedeckt werden, die mittels ihrer vorspringenden Elemente nicht nur in ein­ facher Weise positioniert ist, sondern auch zur Festlegung der Randstreifen beitragen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind an den beiden Randstreifen des Bezuges Verdickungselemente vorgesehen, welche je eine Anlagefläche des Trägers hintergreifen. Hier­ durch läßt sich eine Verbindung zwischen dem Bezug und dem Träger erreichen, die mit einer formschlüssigen Verbindung vergleichbar ist, so daß eine Verschiebung des Bezuges auf dem Polsterträger auch dann ausgeschlossen ist, wenn große Kräfte auf den Bezug einwirken.
Damit der Träger in einfacher Weise von den Verdickungse­ lementen hintergriffen werden kann, aber auch aus Gewichts- und Kostengründen, ist vorzugsweise der Träger ein Hohlkörper. Die beiden Anlageflächen sind dann durch die den Schlitz begrenzenden Randzonen der Innenfläche des Hohlkörpers ge­ bildet. Dieser Hohlkörper, der aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, kann auch aus zwei Teilen zusammengesetzt sein, wobei die Teilungsebene in der durch den Schlitz de­ finierten Ebene liegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Verdickungs­ elemente durch je einen an den Bezug angenähten Keder gebildet. Solche elastisch verformbare, wulstförmige Verdickungselemente erleichtern das Zusammenfügen der einzelnen Teile der Kopf­ stütze und geben einen sicheren Hintergriff des Trägers.
Vorteilhafterweise weisen der rahmenförmige Abdeckteil der Blende, die zweckmäßigerweise aus Kunststoff besteht, als vorspringende Elemente zwei Rippen auf, welche durch den Schlitz des Polsterkörpers hindurch in den Schlitz des Trägers im Bereich von dessen unterem und oberem Querholm eingreifen. Solche Rippen ermöglichen nicht nur in einfacher Weise die Herstellung der Verbindung der Blende mit dem Polsterkörper und dem Träger sowie die Positionierung der Blende. Sie können außerdem die Randstreifen des Bezuges in Anlage an der die Schlitze begrenzenden Wandung halten und dadurch die Festlegung der Randstreifen noch verbessern. Deshalb ist vorzugsweise die Dicke der vorspringenden Elemente an den Zwischenraum zwischen den in den Schlitzen liegenden Randstreifen angepaßt.
Sofern die Blende aus Kunststoff besteht, können problemlos an den Abdeckteil Querstäbe angeformt sein, die parallel zu den beiden Querholmen des Trägers verlaufen und der Kopf­ stütze ein sehr ansprechendes Aussehen geben können.
Um den Träger ohne Schwierigkeiten in den Hohlraum des Polster­ körpers einführen zu können, durchdringt in vorteilhafter Weise der im unteren Querholm des Polsterkörpers vorgesehene Schlitz diesen Querholm auf einer entsprechenden Länge.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein vorteil­ haftes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kopf­ stütze anzugeben. Diese Aufgabe löst ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 10.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Vorderansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Trägers,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Trägers,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Polsterkörpers,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5.
Eine Kopfstütze für Kraftfahrzeuge weist, wie Fig. 3 zeigt, einen rahmenförmigen Träger 1 auf, der als Hohlkörper aus­ gebildet ist und aus einem unteren Querholm 2, einem zu diesem parallel verlaufenden, kürzeren oberen Querholm 3 sowie zwei diese beiden Querholme zu einem trapezförmigen Gebilde er­ gänzenden Seitenholmen 4 besteht, wobei die Übergänge von einem zum anderen Holm ausgerundet sind. Der Querschnitt der Seitenholme 4 ist wie der in Fig. 2 dargestellte Quer­ schnitt des unteren und oberen Querholms 2 bzw. 3 im wesent­ lichen rechteckförmig, wobei die nach außen weisenden Eckzonen stärker ausgerundet sind als die nach innen weisenden Eckzonen.
Wie vor allem die Fig. 2 und 4 erkennen lassen, weist der Träger 1 auf seiner Innenseite einen umlaufenden Schlitz 5 auf. In der durch diesen Schlitz 5 definierten Ebene ist der Träger 1 im Ausführungsbeispiel geteilt. Die beiden Teile sind, da sie aus Stahlblech bestehen, außen durch eine Schweiß­ naht 6 miteinander verbunden.
In den beiden unteren Eckbereichen, die nach außen hin offen sind, ist, die Fig. 3 zeigt, je ein Lager 7 vorgesehen. Die beiden Lager 7, deren Schwenkachsen miteinander fluchten und parallel zur Erstreckungsrichtung des unteren Querholms 2 verlauten, verbinden den Träger 1 schwenkbar mit zwei als Halter dienenden Stangen 8, die axial verschiebbar und in wählbaren Höheneinstellungen der Kopfstütze verrastbar in Führungen der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes geführt sind.
Die Kopfstütze weist ferner einen aus einem elastisch de­ formierbaren Kunststoff, beispielsweise einem Polyurethan­ schaumstoff, bestehenden, einteiligen Polsterkörper 10 auf, der wie der Träger 1 hohl und rahmenförmig ausgebildet sowie auf seiner Innenseite mit einem umlaufenden Schlitz 11 ver­ gehen ist. Dieser Schlitz 11 ist auf den Schlitz 5 ausge­ richtet. Von dem Hohlraum 10′ des Polsterkörpers 10 in dessen unterem Querholm 12 erstreckt sich zur Außenseite hin ein Montageschlitz 13, und zwar, wie Fig. 1 zeigt, über die gesamte Länge des Hohlraums des unteren Querholms 12, damit durch diesen Montageschlitz 13 hindurch der Träger 1 in den Hohlraum 10′ des Polsterkörpers 10 eingeführt werden kann. Im montierten Zustand liegt die den Hohlraum 10′ des Polsterkörpers 10 begrenzende Wand mit einer geringen Vorspannung an der Außen­ fläche des Trägers 1 an, wodurch der Polsterkörper 10 unver­ schieblich mit dem Träger 1 verbunden ist. Der Montageschlitz 13 ist im Ausführungsbeispiel im Bereich seiner beiden End­ abschnitte verbreitert, damit hier genügend Raum für die Stangen 8 vorhanden ist, wenn die Kopfstütze verschwenkt wird.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der Polsterkörper 10 im Bereich seiner vier Eckzonen mit je einer nutartigen Vertiefung 14 versehen, deren Breite und Tiefe an die Breite und Dicke der Nähte 16 eines Bezuges 15 angepaßt ist. Der beispielsweise aus einem Velours bestehende Bezug 15 ist aus vier Teilen links­ seitig zusammengenäht. Die Nähte 16 sind in Fig. 1 sichtbar.
Nach dem linksseitigen Zusammennähen und Wenden des Bezuges 15 bildet dieser einen an die Form des Polsterkörpers 1 an­ gepaßten Schlauch, der auf der Innenseite und nach unten hin offen ist. Durch diese längs der Unterseite vorhandene Öffnung hindurch wird der Polsterkörper 10 in den Bezug 15 eingeführt, noch ehe der Polsterkörper 10 auf den Träger 1 aufgebracht wird. Dank der Deformationsfähigkeit des Pol­ sterkörpers 10 ist es möglich, eine enge, eine gewisse Vor­ spannung aufweisende Anlage des Bezuges 15 am Polsterkörper 10 zu erreichen wobei die Nähte 16 in den Vertiefungen 14 zu liegen kommen und deshalb nicht auftragen. Längs der beiden Randstreifen 15′ des Bezuges, welche in den Schlitz 11 des Polsterkörpers 10 eingelegt werden, ist, wie Fig. 2 zeigt, linksseitig je ein wulstförmiger Keder 17 angenäht. Beide Keder 17 kommen im Hohlraum 10′ des Polsterkörpers 10 zu liegen, wenn der Bezug 15 seine endgültige Lage auf dem Pol­ sterkörper 10 einnimmt. Wie Fig. 2 zeigt, ist außerdem im Bereich der unteren Öffnung des Bezuges 15 ein Verstärkungs­ streifen 18 an einem Rand und an dem anderen Rand ein im Querschnitt U-artiger Klemmstreifen 19 angenäht. Wie Fig. 2 ferner zeigt, wird zum Verschließen der unteren Öffnung des Bezuges 15 die mit dem Verstärkungsstreifen 18 vernähte Randzone über den freien Schenkel des Klemmstreifens 19 zu­ sammen mit dem Verstärkungsstreifen 18 in den Klemmkanal des Klemmstreifens 19 eingeführt.
Vor dem Verschließen der unteren Öffnung des Bezuges 15 wird jedoch durch diese Öffnung sowie dem Montageschlitz 13 hindurch der Träger 1 in den Hohlraum 10′ des Polsterkörpers 10 einge­ führt. Außerdem werden die Keder 17 durch den Schlitz 5 des Trägers 1 hindurch in dessen Innenraum 1′ gebracht, damit sie, wie Fig. 2 zeigt, den Träger 1 zu beiden Seiten des Schlitzes 5 hintergreifen, indem sie an der Innenfläche an­ liegen.
Zum Schluß wird eine Blende 20 montiert, die im Ausführungs­ beispiel aus einem Kunststoff besteht und die Form eines aus einer Leiste gebildeten Rahmens hat, wobei dieser Rahmen hinsichtlich seiner Form und Größe so gewählt ist, daß er mit etwas Druck an den beiden Randbereichen des Bezuges 15 anliegt, an die sich die Randstreifen 15′ anschließen. Die Blende 20 deckt deshalb den Spalt ab, der zwischen den beiden Randstreifen 15′ noch vorhanden ist. Längs der oberen Traverse der Blende ist an diese eine nach oben abstehende Rippe 21 und längs der unteren Traverse eine von dieser aus nach unten abstehende Rippe 22 angeformt. Die Abmessungen der beiden Rippen 21 und 22 sind so gewählt, daß sie die Randstreifen 15′ an die die Schlitze 5 und 11 begrenzenden Wandflächen andrücken. Hierdurch wird sicher verhindert, daß die Keder 17 außer Eingriff mit dem Träger 1 gelangen können. Außerdem ermöglichen hierdurch die Rippen 21 und 22 eine Abstützung der Blende 20 am Träger 1. Bei der Montage wird zunächst die eine Rippe zwischen die Randstreifen 15′ eingeführt, sodann der Polsterkörper 10 hier so weit zusammengedrückt, daß auch die andere Rippe in den gegenüberliegenden Schlitz eingeführt werden kann, den die Randstreifen 15 dort bilden.
Im Ausführungsbeispiel weist die Blende 20 parallel zu ihrer oberen und unteren Traverse verlaufende und im Abstand von­ einander angeordnete Querstäbe 23 auf. Diese Querstäbe können aber auch fehlen.

Claims (11)

1. Kopfstütze für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeug­ sitze, mit einem von wenigstens einem Halter getragenen, rahmenförmigen Träger für einen ebenfalls rahmenförmigen Polsterkörper, der den Träger ummantelt und mit einem Bezug versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Träger (1) auf seiner Innenseite einen umlaufenden Schlitz (5) aufweist,
  • b) auf diesen Schlitz (5) des Trägers (1) ein umlaufender Schlitz (11) des Polsterkörpers (10) ausgerichtet ist,
  • c) die Randstreifen (15′) des Bezuges (15) sowohl in den Schlitz (11) des Polsterkörpers (10) als auch in den Schlitz (5) des Trägers (1) eingreifen und
  • d) eine Blende (20) mit einem rahmenförmigen Abdeckteil am Bezug (15) längs der beiden Randzonen anliegt, an die sich die in den Schlitzen (5, 11) liegenden Rand­ streifen (15′) anschließen, und der Abdeckteil auf wenigstens einem Teil seiner Länge mit einem vorsprin­ genden Element (21, 22) zwischen die beiden in den Schlitzen (5, 11) liegenden Randstreifen (15′) des Bezuges (15) eingreift.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Randstreifen (15′) des Bezuges (15) Verdickungs­ elemente (17) vorgesehen sind, welche je eine Anlagefläche des Trägers (1) hintergreifen.
3. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) ein Hohlkörper ist und die beiden Anla­ geflächen durch die den Schlitz (5) begrenzenden Randzonen der Innenfläche des Trägers (1) gebildet sind.
4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, wobei die Teilungsebene in der durch den Schlitz (5) definierten Ebene liegt.
5. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verdickungselemente durch je einen an den Bezug (15) angenähten Keder (17) gebildet sind.
6. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der rahmenförmige Abdeckteil der Blende (20) als vorspringende Elemente zwei Rippen (21, 22) auf­ weist, welche durch den Schlitz (11) des Polsterkörpers (10) hindurch in den Schlitz (5) des Träger (1) im Bereich von dessen unterem und oberem Querholm (2, 3) eingreifen.
7. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der vorspringenden Elemente (21, 22) an den Zwischenraum zwischen den in den Schlitzen (5, 11) liegenden Randstreifen (15′) angepaßt ist.
8. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blende (20) aus Kunststoff besteht und an den Abdeckteil Querstäbe (23) angeformt sind, die pa­ rallel zu den beiden Querholmen (2, 3) des Trägers (1) verlaufen.
9. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf den im unteren Querholm (12) des Polster­ trägers (10) vorgesehenen Schlitz (11) ein zweiter Schlitz (13) ausgerichtet ist, welcher sich über eine das Ein­ führen des Trägers (1) gestattende Länge des unteren Quer­ holms (12) erstreckt.
10. Verfahren zur Herstellung der Kopfstütze gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) nach dem linksseitigen Nähen des Bezuges (15) und dem Annähen der Verdickungselemente (17) der Polsterkörper mit dem Bezug so versehen wird, daß die Verdickungs­ elemente (17) im Hohlraum (10′) des Polsterkörpers (10) zu liegen kommen,
  • b) der Träger (1) durch den Schlitz (13) im unteren Querholm (12) des Polsterkörpers (10) hindurch in dessen Hohlraum (10′) derart eingeführt wird, daß die Randstreifen (15′) des Bezuges (15) in den Schlitz (5) des Trägers (1) eingreifen und die Verdickungselemente (17) je eine Anlagefläche des Trägers (1) hintergreifen, und
  • c) vorspringende Elemente (21, 22) der Blende (20) zwischen die im Schlitz liegenden Randstreifen (15′) des Bezuges (15) eingeführt und der Abdeckteil der Blende in Anlage an den Bezug (15) gebracht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (15) nach dem linksseitigen Zusammennähen für das Aufbringen auf den Polsterkörper (10) gewendet wird.
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