DE4204397A1 - Transportbehaelter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 bezeichneten Art.
Ein gattungsgemäßer Transportbehälter ist beispielsweise im DE-Gm 85 36 127
beschrieben. Es handelt sich dabei um einen mehrfach verwendbaren Umlaufbehälter
als Ersatz für Einmal-Behälter aus Wellpappe. Die Waren eines Herstellers werden im
Transportbehälter zum Beispiel zu einem Händler transportiert, dort zwischengelagert
und bei Bedarf aus dem Transportbehälter entnommen. Der nunmehr leere
Transportbehälter wird sodann zusammengeklappt und platzsparend aufbewahrt.
Hat man auf diese Weise mehrere leere Transportbehälter gesammelt, werden sie
zum Hersteller der Waren zurückgebracht, also erneut in den Umlauf gegeben.
Maßgeblich für die Wiederverwendbarkeit ist somit die Möglichkeit, den
Transportbehälter platzsparend zusammenzuklappen, wobei das Aufklappen und
Zusammenklappen einfach vonstatten gehen muß. Eine ausreichende Stabilität ist
natürlich auch gefordert.
Ein Transportbehälter hat stets vier Wandplatten und beim gattungsgemäßen
Stand der Technik wird die der ersten Wandplatte gegenüberliegende vierte
Wandplatte ebenfalls unmittelbar auf die Bodenplatte eingeklappt. Infolgedessen
muß die Länge der Bodenplatte mindestens der zweifachen Höhe des Behälters
entsprechen. Dies schränkt die Anpassung des Behälterformats an Lager- und
Transportbedingungen ein. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das
Behältervolumen nur von oben her zugänglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Transportbehälter der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, der einen weiteren Spielraum hinsichtlich des Behälterformats
und eine praktischere Nutzung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Im Gegensatz zum Bekannten wird demnach die vierte Wandplatte vom Behälter
weg geschwenkt und kann dann unter die Bodenplatte geschoben werden. Dadurch
wird das Behältervolumen ungestört von der Vorderseite her zugänglich. Dies ist
insbesondere in Kommissionierungslagern von Vorteil, wenn mehrere Behälter mit
jeweils unterschiedlichen Waren übereinander gestapelt werden und aus jedem Behälter
Ware entnommen werden soll, um ein Warensortiment beispielsweise zur Weiterlieferung
an eine Handelsfiliale zusammenzustellen. Die Länge der Bodenplatte braucht nur
der Höhe der vierten Wand plus der Länge der Schlittenanordnung zu entsprechen,
kann also kürzer als beim Bekannten sein.
Wird gemäß Anspruch 17 noch eine Deckelplatte vorgesehen, erhält man einen
rundum verschließbaren Transportbehälter, wobei zum Be- und Entladen zufolge
der wegschwenkbaren vierten Wandplatte die Deckelplatte nicht notwendigerweise
abgenommen werden muß.
Die Weiterbildungen nach Anspruch 25 und 29 ergeben eine preisgünstige und
sehr einfach zu realisierende Möglichkeit, verschiedene Behälterformate herzustellen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den
übrigen Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Transportbehälters gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 einen Detailschnitt einer Hakenvorrichtung in der Ebene 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 einen Detailschnitt im Endbereich einer Führungsschiene in der
Ebene 3-3 von Fig. 1,
Fig. 4 einen Detailschnitt des Bereichs 4 aus Fig. 1,
Fig. 5 eine Detailansicht mit einem Blockierelement,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Transportbehälters mit Deckelplatte im
aufgeklappten Zustand,
Fig. 7 eine Vorderansicht des Transportbehälters von Fig. 6 im
zusammengeklappten Zustand,
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Transportbehälters gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung, ohne erster und vierter Wandplatte
dargestellt,
Fig. 9 ein Strangpreßprofil passend zu der Ausgestaltung nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Detaildarstellung einer Gelenkausbildung,
Fig. 11 einen Detailschnitt eines weiteren Blockierelementes.
Der Transportbehälter gemäß Fig. 1 umfaßt eine Bodenplatte 12 mit vier
Umrißkanten 13, eine erste Wandplatte 14, eine zweite Wandplatte 15 und dieser
gegenüberstehend eine dritte Wandplatte 16. Die erste Wandplatte 14 ist mittels
nicht besonders dargestellter Gelenke oder Scharniere (an sich bekannter Weise)
so an der Bodenplatte 12 gelagert, daß sie aus der gezeichneten Betriebslage in
Pfeilrichtung 17 in eine unmittelbar auf der Bodenplatte 12 aufliegende Ruhelage
einklappbar ist. Die Gelenke können beispielsweise wie im DE-Gm 85 36 127 gezeigt
ausgebildet sein. Die zweite Wandplatte 15 ist an einem ersten Lageransatz 18 der
Bodenplatte 12 in Pfeilrichtung 19 schwenkbar gelagert, wobei der Lageransatz 18
bewirkt, daß die Gelenkachse so hoch über der Bodenplatte 12 liegt, daß die zweite
Wandplatte 15 parallel auf der eingeklappten ersten Wandplatte 14 aufliegen kann.
Die dritte Wandplatte 16 schließlich ist an einem noch höheren zweiten Lageransatz 21
schwenkbar gelagert (Gelenke 22 sind schematisch angedeutet), derart, daß sie
in Pfeilrichtung 23 geschwenkt werden kann und parallel auf der eingeklappten
zweiten Wandplatte 15 aufliegt. In der gezeichneten Betriebslage steht die erste
Wandplatte 14 senkrecht zwischen der zweiten und dritten Wandplatte 15, 16 und
blockiert damit ein Einschwenken dieser beiden Wandplatten.
Jeweils unterhalb der Lageransätze 18 und 21 sind von der Bodenplatte 12 nach
unten abstehende Führungsschienen 24 und 25 vorgesehen, in denen gegenüberliegende
Führungskanäle 26 und 27 ausgebildet sind. Eine Schlittenanordnung 28 wird zwischen
den Führungsschienen 24, 25 verschiebbar gelagert, wobei an ihr eine vierte
Wandplatte 29 schwenkbar gelagert ist. Die Schlittenanordnung 28 besteht aus einem
Brückenelement 31, welches den Abstand zwischen den Führungsschienen 24, 25 überbrückt
und im einfachsten Fall aus einer länglichen Leiste besteht. An der Längsseite des
Brückenelements 31 ist die vierte Wandplatte 29 so angelenkt, daß sie in Pfeilrichtung
32 in eine zur Bodenplatte 12 parallele Zwischenlage geschwenkt werden kann.
Sodann kann sie, von der Schlittenanordnung geführt, in eine Verstaulage unterhalb
der Bodenplatte 12 geschoben werden. Dabei gleiten Führungselemente 33 an den
beiden Schmalseiten des Brückenelementes 31 in den Führungskanälen 26, 27. Die
Führungselemente 33 sind im Beispielsfall vorspringende Stege, sie können aber auch
durch je zwei Stifte gebildet werden, die im Brückenelement 31 verankert werden.
Das Brückenelement kann als Rahmenkonstruktion mit rechteckiger oder X-förmiger
Trägeranordnung ausgebildet werden, oder die gezeigte Leiste erhält weite Durch
brechungen zur Gewichtsreduktion.
Die vierte Wandplatte 29 steht in der Betriebslage senkrecht zwischen der zweiten
und dritten Wandplatte 15, 16. Ein von der Innenseite der dritten Wandplatte 16
abstehendes Anschlagelement 34, etwa in Form eines Stiftes, verhindert ein
Einwärtsschwenken der vierten Wandplatte 29. Ein entsprechendes Anschlagelement
steht auch von der zweiten Wandplatte 15 ab, ist aber in Fig. 1 nicht sichtbar.
Gemäß Fig. 2 und 3 sieht man einen Teil der dritten Wandplatte 16 oberhalb des
zweiten Lageransatzes 21, die Bodenplatte 12 und die Führungsschiene 25 mit
Führungskanal 27. Man erkennt, daß die Vorderkante 35 der dritten Wandplatte 16
um die Wandstärke der vierten Wandplatte 29 über die Stirnfläche 36 der
Bodenplatte 12 vorsteht.
Gemäß Fig. 3 wird der Eckbereich durch ein Riegelstück 37 ausgefüllt, das mittels
eines Kerbnagels 38 befestigt wird. Das Riegelstück 37 ist prismatisch und
fluchtet innen wie außen mit dem zweiten Lageransatz 21 und schließt stirnseitig
den Führungskanal 27 ab. Es verhindert, daß die Schlittenanordnung 28 ungewollt
nach vorne aus der Führung herausgezogen werden kann. Ein ähnliches Riegelstück
ist auch als Abschluß des gegenüberliegenden Führungskanals 26 (Fig. 1) vorgesehen.
Da dort der erste Lageransatz 18 niedriger ist, ist auch das Riegelstück entsprechend
kürzer.
In Fig. 2 ist die vierte Wandplatte 29 in ihrer Verstaulage gezeichnet, das
dahinterliegende Riegelstück ist jedoch der besseren Übersicht wegen nicht gezeichnet.
Von der Randkante der vierten Wandplatte 29 ragt eine Leiste 39 vor die Stirnfläche
36. In der Leiste 39 ist bin Stift 41 verankert, der in eine Bohrung 42 in der
Stirnfläche 36 eingreift. Somit kann die vierte Wandplatte 29 einerseits nicht weiter
eingeschoben werden, andererseits kann sie nicht nach unten wegschwenken, soweit
dies ihre Anlenkung an der Schlittenanordnung zuließe, beziehungsweise diese
Anlenkung beschädigen könnte.
Die Arretiereinrichtung gemäß Fig. 4 besteht aus einem von der Innenfläche
der zweiten Wandplatte 15 abstehenden Stift 43, der in eine Bohrung 44 in der
Schmalseite der ersten Wandplatte 14 eingreift. Eine gleichartige Arretiereinrichtung
ist zwischen erster Wandplatte 14 und dritter Wandplatte 16 vorgesehen. Diese
Arretiereinrichtungen blockieren die erste Wandplatte 14 und werden gelöst, indem
die zweite und dritte Wandplatte 15, 16 etwas voneinander weg geschwenkt werden.
Dieses voneinander Wegschwenken wiederum wird durch lösbare Blockierelemente
verschiedener Varianten verhindert. Eine Art der Blockierung erfolgt durch eine
aufgesetzte Deckelplatte, was weiter unten beschrieben wird.
Eine andere Art verwendet einen Klettverschluß, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht
wird. Hier sieht man das Anschlagelement 34, welches von der Innenseite der zweiten
Wandplatte 15 absteht und an dem die vierte Wandplatte 29 anliegt. An der
Außenfläche der zweiten Wandplatte 15 ist ein Ende eines Klettbandes 45 befestigt,
beispielsweise angeklebt, dessen loses Ende über Eck zur Außenseite der vierten
Wandplatte 29 reicht und dort in bekannter Weise lösbar mit einem Schlaufenband 46
verhakt wird, das dort an der vierten Wandplatte 29 angeklebt ist. Wenn mehrere
Transportbehälter übereinander und nebeneinander gestapelt sind, kann man dennoch
ungehindert das Klettband 45 von der Frontseite her lösen und die vordere vierte
Wandplatte 29 nach vorne aufklappen.
Man kann aber auch über Eck führende Klebebandstreifen als Blockierelement (an
allen Ecken) vorsehen, so wie auch Kartons zugeklebt werden. Den Klebebandstreifen
kann man zum Lösen der Blockierung abziehen oder durchschneiden. Eine solche Art
kann zugleich als Verpackungssiegel fungieren.
Die Fig. 6 zeigt den Transportbehälter von vorne. Man erkennt die Bodenplatte 12
strichliert angedeutet, da sie von der vierten Wandplatte 29 verdeckt wird. Seitlich
der Bodenplatte 12 sieht man die Lageransätze 18, 21 (unterschiedlicher Höhe) und
die Führungsschienen 24, 25 mit dazwischenliegender Schlittenanordnung 28. Die
Riegelstücke 37 (Fig. 3) sind hier nicht angebracht, um das Profil der
Führungsschienen nicht zu verdecken. Auf den oberen Stirnseiten 47 und 48 der zweiten
und dritten Wandplatte 15, 16 liegen leistenartige Stützelemente 49, 51 auf, die von
gegenüberliegenden Umrißkanten einer Deckelplatte 52 nach unten abstehen. In den
Stützelementen 49, 51 sind mehrere nach unten ragende Stifte 53 verankert, die
in korrespondierende Bohrungen 54 in den oberen Stirnseiten 47, 48 eingreifen und
so verhindern, daß die Deckelplatte 52 längsverschoben werden kann. Auch wird damit
ein Auswärtsschwenken der Wandplatten 15, 16 verhindert.
Die Deckelplatte 52 kann fixiert werden mittels eines an der Oberseite befestigten
Klettbandes 55, das mit einem an der Vorderseite der vierten Wandplatte 29
angeklebten Schlaufenband 56 verhakt wird. Seitliche Klettbänder (gemäß Fig. 5)
können zusätzlich vorgesehen werden. Sie halten die Wände zusammen, auch wenn
die Deckelplatte 52 abgenommen wird.
Die Fig. 7 zeigt nun den Transportbehälter von vorne im zusammengeklappten Zustand.
Hier sind die Riegelstücke 37 eingezeichnet. Die Leiste 39 (Fig. 2) an der vierten
Wandplatte 29 überdeckt weitgehend die Bodenplatte 12, auf der die erste Wandplatte
14 liegt, gefolgt von der zweiten und dritten Wandplatte 15, 16.
Da die Gelenkachsen der zweiten und dritten Wandplatte 15, 16 um die Wandstärke
versetzt sind und deshalb der Lageransatz 18 niedriger ist, als der Lageransatz 21,
sind auch die Stützelemente 49, 51 unterschiedlich hoch. Sie liegen gemäß Fig. 7
an den oberen Stirnseiten 57, 58 der Lageransätze 18, 21 auf, wobei die
Deckelplatte 52 parallel über der obersten Wandplatte 16 liegt. Dabei greifen die
Stifte 53 in Bohrungen 59 in den Stirnseiten 57, 58 ein und sichern die Lage der
Deckelplatte 52. Wenn das Schlaufenband 56 auch über den Bereich der Leiste 39
reicht und das Klettband 55 lang genug ist, kann mit demselben Klettverschluß
die Deckelplatte 52 in der gezeichneten Position festgehalten werden. Es versteht
sich, daß ein ähnlicher Klettverschluß an der Rückseite vorzusehen ist.
Anzumerken ist noch, daß die Wandstärken der Wandplatten und der Schlittenanordnung
in den Fig. 6 und 7 im Verhältnis zu den übrigen Dimensionen des Transportbehälters
übertrieben groß dargestellt sind. Nicht besonders dargestellt sind weiters Bohrungen
in den aufeinanderliegenden Platten, in die die Anschlagelemente 34 und Stifte 43
eintauchen können.
Die Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht der rechten Seite eines Transportbehälters
unter Verwendung von Strangpreßprofilen. Hier sind die Schlittenanordnung, die
erste und vierte Wandplatte und die Riegelstücke nicht eingezeichnet. Die
Hauptbestandteile haben, um die Orientierung zu erleichtern, dieselbe Bezugszahl
wie in Fig. 1 bzw. 6, jedoch um 100 erhöht.
Ein erstes Strangpreßprofil 61 hat etwa rechteckigen Querschnitt. In dessen erste
(innere) Flachseite 62 ist am unteren Rand der Führungskanal 126, sowie im Abstand
darüber ein erster Haltekanal 63 in der Form einer Schwalbenschwanznut eingeformt.
Hierin wird die als komplementärer Schwalbenschwanz 64 ausgebildete Längskante
der Bodenplatte 112 eingesteckt. In die zweite (äußere) Flachseite 65 ist ein
erster Gelenkkanal 66 eingeformt, der sich bis in die Nähe der ersten Flachseite 62
erstreckt, so daß ein erstes Foliengelenk 67 entsteht im Abstand etwa der
Wandstärke der ersten Wandplatte über der Bodenplatte 112. Im Bereich der
zweiten Flachseite 65 verengt sich der erste Gelenkkanal 66 ( so weit dies das
Extrusionswerkzeug erlaubt) zur Bildung gegenüberliegender Stützflächen 68, 69. In
die obere Schmalseite 71 ist ein zweiter Haltekanal 72 in der Form einer
Schwalbenschwanznut eingeformt. Hierin wird die als komplementärer Schwalbenschwanz
73 ausgebildete Längskante der zweiten Wandplatte 115 eingesteckt. Genau genommen
ist jetzt der oberhalb des ersten Gelenkkanals 66 befindliche Teil des Strangpreßprofils
61 funktionell als Bestandteil der zweiten Wandplatte 115 anzusehen, während der
darunter befindliche Teil den Lageransatz 18 darstellt.
Ein zweites Strangpreßprofil 74 mit rechteckigem Querschnitt hat randseitig in
seiner ersten (inneren) Flachseite 75 einen Haltekanal 76 ebenfalls in der Form
einer Schwalbenschwanznut eingeformt. Hierin wird die als komplementärer
Schwalbenschwanz 77 ausgebildete Längskante der Deckelplatte 152 eingesteckt.
Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Abmessungen der Transport
behälter einfach dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden können. Es
sind nur Platten gewünschter Breite und Länge an ihren Längskanten mittels einer
Profilfräse zu bearbeiten und mit Profilabschnitten passender Länge zu versehen.
Die Profilabschnitte werden einfach in der gewünschten Länge abgeschnitten.
Insgesamt braucht man vier verschieden hohe Strangpreßprofile.
Eine Reduzierung der Anzahl notwendiger Strangpreßprofile erhält man mit dem
in Fig. 9 gezeigten Strangpreßprofil 78. Es enthält, wie beim vorigen Beispiel,
einen Führungskanal 126, einen ersten Haltekanal 63, einen ersten Gelenkkanal 66
und einen zweiten Haltekanal 72. Jedoch ist der Teil über dem ersten Gelenkkanal 66
höher, so daß ein zweiter Gelenkkanal 79 Platz findet, zur Bildung eines zweiten
Foliengelenks 81 im Abstand der Wandstärke einer Wandplatte über dem ersten
Foliengelenk 67. Auch der zweite Gelenkkanal 79 verengt sich im Bereich der zweiten
Flachseite 65 zur Bildung gegenüberliegender Stützflächen 82, 83.
Man kann nun dasselbe Strangpreßprofil an beiden Längskanten der Bodenplatte
einsetzen, wobei lediglich das nicht passende Foliengelenk blockiert zu werden
braucht. Man kann beispielsweise das Foliengelenk dadurch blockieren, indem
zwischen die Stützflächen 82, 83 Klebstoff eingebracht wird. In diesem Fall verwendet
man das Strangpreßprofil 78 anstelle des Strangpreßprofils 61 von Fig. 8 zur Lagerung
der zweiten Wandplatte 115. Zur Lagerung der dritten Wandplatte muß das
Foliengelenk 81 beweglich bleiben, während das untere Foliengelenk 67 blockiert
wird, indem Klebstoff zwischen die Stützflächen 68, 69 gebracht wird.
Man kann auch über den Spalt gegenüber den Foliengelenken 67, 81 jeweils ein
Klebeband kleben.
In der Ausgestaltung nach Fig. 10 ist die Bodenplatte 12 (wie auch in Fig. 1
gezeichnet) einstückig mit den Lageransätzen und Führungsschienen ausgebildet
und kann insoweit auch als entsprechend breites Strangpreßprofil hergestellt werden.
In Fig. 10 ist nur der Lageransatz 18 dargestellt, in den ein zur Innenkante offener
Haltekanal 84 mit innenliegender Erweiterung 85 eingeformt ist. Ein spiegel
symmetrischer Haltekanal 86 mit innerer Erweiterung 87 ist in die untere Längskante
der zweiten Wandplatte 15 eingelassen. In den Haltekanälen 84, 86 ist ein
Foliengelenkband 88 jeweils verankert, wobei das Foliengelenkband 88 in der Ebene
der Innenfläche der zweiten Wandplatte 15 über eine kurze Strecke frei liegt
und dort eine Gelenkachse 89 bildet.
Es versteht sich, daß auch andere Querschnittsformen der Haltekanäle 63, 72, 84
und 86 gewählt werden können.
Die Bestandteile des Transportbehälters, insbesondere die tragenden Wand-, Boden-
und Deckelteile, können aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt werden,
vorzugsweise mit Versteifungsrippen ausgestattet, die hier nicht besonders
dargestellt zu werden brauchen. Als Kunststoff empfiehlt sich ein geschäumter
thermoplastischer Kunststoff, insbesondere mit einer solchen Struktur, daß die
Luftblasen im Zentrum größer und/oder dichter verteilt sind als in den
oberflächennahen Bereichen. Dies bietet ein Optimum an Festigkeit und Leichtigkeit.
Der Kunststoff kann auch mit Beimengungen versetzt sein, die den E-Modul erhöhen,
wie Glasfasern oder Aluminiumfolien-Schnitzeln 91, wie dies in Fig. 10 angedeutet
ist. Letzteres empfiehlt sich besonders für die Strangpreßprofile, da die
Aluminiumfolien-Schnitzel das Extrusionswerkzeug weniger stören und auch dadurch
weniger gestört werden, als die steiferen Glasfasern.
Die Fig. 11 zeigt eine Variante eines Blockierelements in Form eines Riegels.
Beispielsweise in der zweiten Wandplatte 15 ist eine schräge zur Vorderseite sich
erweiternde Ausnehmung 92 innenseitig vorgesehen. Ein Riegel 93 aus Federstahl
hat einenendes hochgebogene Verankerungskrallen 94, mit denen er in der
Wandplatte 15 fixiert wird. Das vordere freie Ende 95 ist etwas abgewinkelt, so daß
man einen schmalen Gegenstand (z. B. eine Münze) in den Spalt zwischen diesem
Ende 95 und der Schmalseite 96 der vierten Wandplatte 29 einführen und damit
den Riegel 93 zur Seite biegen kann. Etwas hinter diesem leicht abgewinkelten
Ende 95 ist ein Teil rechtwinklig abgebogen, so daß ein Riegelzapfen 97 entsteht.
Dieser greift in eine Bohrung 98 in der Schmalseite 96 der vierten Wandplatte 29.
Damit wird ein Schwenken der vierten Wandplatte 29 blockiert. Der Riegelzapfen 97
kann mittels des vorher erwähnten Gegenstandes außer Eingriff mit der Bohrung 98
gebracht werden, woraufhin die vierte Wandplatte 29 ausgeschwenkt werden kann.
Entscheidend ist, daß die Verriegelung von der Frontseite her gelöst werden kann.
Claims (36)
1. Transportbehälter, umfassend eine Bodenplatte und an deren Umrißkanten
derart schwenkbar gelagerte Wandplatten, daß sie parallel zur Bodenplatte
in eine Ruhelage einklappbar sind, wobei eine erste Wandplatte unmittelbar
an der Bodenplatte anliegt, und eine zweite Wandplatte zwischen der ersten
und einer dritten Wandplatte liegt,
sowie mit Arretiereinrichtungen an den Wandplatten, um diese in ihrer
bezüglich der Bodenplatte senkrecht aufgeklappten Betriebslage gegenseitig
zu arretieren,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine vierte Wandplatte (29) schwenkbar an einer Schlittenanordnung (28)
gelagert ist, welche Schlittenanordnung unterhalb der Bodenplatte (12) parallel
zu dieser verschiebbar geführt ist, derart, daß die vierte Wandplatte (29) aus
ihrer senkrecht zur Bodenplatte aufgeklappten Betriebslage in eine parallel
zur Bodenplatte ausgerichtete Zwischenlage verschwenkbar und dann gemeinsam
mit der Schlittenanordnung (28) in eine parallel zur Bodenplatte (12) darunter
liegende Verstaulage verschiebbar ist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei
parallel gegenüberliegenden Umrißkanten (13) an der Unterseite der
Bodenplatte (12) Führungsschienen (24, 25) zur Bildung je eines
Führungskanals (26, 27) vorgesehen sind, und daß die Schlittenanordnung (28)
jeweils in den gegenüberliegenden Führungskanälen gleitbar einsetzbare
Führungselemente (33), sowie ein den Abstand zwischen den Führungsschienen
überspannendes Brückenelement (31) aufweist, welches die Führungselemente
und Scharnierelemente zur Anlenkung der vierten Wandplatte (29) trägt.
3. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Brückenelement (31) eine längliche Leiste ist, deren Länge gleich ist der
Länge der vierten Wandplatte (29) und dem lichten Abstand zwischen den
Führungsschienen (24, 25), wobei die Scharnierelemente an ihrer Längsseite
und die Führungselemente (33) an ihren Schmalseiten angeordnet sind.
4. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte
Wandplatte (29) an ihrer zur Schlittenanordnung (28) gegenüberliegenden
Randkante eine Hakenvorrichtung (39, 41) aufweist, derart, daß die
Hakenvorrichtung mit der Bodenplatte (12) in Eingriff kommt, sobald die
vierte Wandplatte (29) in die Verstaulage geschoben wird, um ein Verschwenken
der vierten Wandplatte zu blockieren.
5. Transportbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hakenvorrichtung eine vor die freie Stirnfläche (36) der Bodenplatte (12)
hochragende Leiste (39) umfaßt, von der wenigstens ein Stift (41) absteht,
der in eine Bohrung (42) in der Stirnfläche (36) einschiebbar oder über die
Oberseite der Bodenplatte (12) anlegbar ist.
6. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
und dritte Wandplatte (15, 16) an jeweils gegenüberliegenden Umrißkanten (13)
der Bodenplatte (12) angeordneten und senkrecht zu deren Oberseite
hochstehenden Lageransätzen (18, 21) schwenkbar gelagert sind.
7. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Wandplatte (14) in aufgeklappter Betriebslage senkrecht zwischen zweiter
und dritter Wandplatte (15, 16) steht, derart, daß ein Einschwenken der
zweiten und dritten Wandplatte (15, 16) aufeinander zu blockiert ist.
8. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte
Wandplatte (29) in aufgeklappter Betriebslage parallel zur ersten Wandplatte (14)
und senkrecht zwischen zweiter und dritter Wandplatte (15, 16) steht.
9. Transportbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretiereinrichtungen (43, 44) zwischen erster Wandplatte (14) und jeweils
zweiter und dritter Wandplatte (15, 16) derart ausgebildet sind, daß ein
Verschwenken der ersten Wandplatte (14) durch die an ihr anliegende zweite
und dritte Wandplatte blockiert ist, wobei die Blockierung durch ein voneinander
Wegschwenken der zweiten und dritten Wandplatte (15, 16) lösbar ist.
10. Transportbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare
Blockierelemente vorgesehen sind, die ein Wegschwenken der zweiten und
dritten Wandplatte (15, 16) verhindern.
11. Transportbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als
Blockierelemente Klettverschlüsse vorgesehen sind, deren Klettbänder (45)
von der Außenfläche der ersten Wandplatte jeweils zu einer Außenfläche
der benachbarten Wandplatte reichen.
12. Transportbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der
zweiten und dritten Wandplatte (15, 16) jeweils ein von der Innenfläche
abstehendes Anschlagelement (34) vorgesehen ist, um ein Einschwenken der
vierten Wandplatte (29) über die Betriebslage hinweg zu blockieren.
13. Transportbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß von den
Innenflächen der zweiten und dritten Wandplatte (15, 16) abstehende Stifte (43)
vorgesehen sind, die in Bohrungen (44) an den Schmalseiten der ersten
Wandplatte (14) eingreifen, zur Bildung einer Arretiereinrichtung.
14. Transportbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der
zweiten und dritten Wandplatte (15, 16) jeweils ein an der vierten Wandplatte (29)
lösbar fixierbares Blockierelement (45, 93) vorgesehen ist, um ein Wegschwenken
der vierten Wandplatte (29) aus der Betriebslage in Richtung Zwischenlage
zu blockieren.
15. Transportbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als
Blockierelemente Klettverschlüsse vorgesehen sind, deren Klettbänder (45)
von der zweiten und dritten Wandplatte (15, 16) jeweils zur Außenfläche der
vierten Wandplatte (29) reichen.
16. Transportbehälter nach Anspruch 10 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß
als Blockierelemente Klebebandstreifen vorgesehen sind.
17. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine abnehmbare Deckelplatte (52) vorgesehen ist, wobei Arretiereinrichtungen
(53, 54) zwischen Deckelplatte und zweiter und dritter Wandplatte (15, 16)
jeweils derart ausgebildet sind, daß die in Betriebslage aufgeklappten
Wandplatten (15, 16) bei aufgesetzter Deckelplatte (52) gegen ein
Weiterschwenken voneinander weg blockiert sind.
18. Transportbehälter nach Anspruch 6 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckelplatte (52) an gegenüberliegenden Umrißkanten leistenartig abstehende
Stützelemente (49, 51) aufweist, welche in aufgeklappter Betriebslage der
zweiten und dritten Wandplatte (15, 16) an deren oberen Stirnseiten (47, 48)
aufliegen, und in eingeklappter Ruhelage der Wandplatten an den von der
Bodenplatte (12) hochragenden Lageransätzen (18, 21) aufliegen.
19. Transportbehälter nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß von
den Stützelementen (49, 51) senkrecht bezüglich der Deckelplatte (52)
abstehende Stifte (53) vorgesehen sind, die in Bohrungen (54) in den oberen
Stirnseiten (47, 48) der zweiten und dritten Wandplatte (15, 16)
beziehungsweise der Lageransätze (18, 21) eingreifen, zur Bildung von
Arretiereinrichtungen.
20. Transportbehälter nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß
lösbare Blockierelemente (55, 56) vorgesehen sind, die ein Abheben der
Deckelplatte (52) von der zweiten und dritten Wandplatte (15, 16), beziehungsweise
von den Lageransätzen (18, 21) verhindern.
21. Transportbehälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als
Blockierelemente Klettverschlüsse vorgesehen sind, deren Klettbänder (55)
an der Deckelplatte (52) fixiert sind.
22. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandplatten mittels Foliengelenken (67, 81, 88) an der Bodenplatte (12),
beziehungsweise an den Lageransätzen (18, 21) angelenkt sind.
23. Transportbehälter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Foliengelenkband (88) beidseits der Gelenkachse (89) in den Plattenkörpern
(18, 15) verankert ist, wobei das Foliengelenkband in der Ebene der Innenfläche
der Wandplatten (15, 16) verlaufend die Gelenkachse (89) bildet.
24. Transportbehälter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das
Foliengelenk (67, 81) einstückig mit den beidseits der Gelenkachse liegenden
Plattenkörpern ausgebildet ist, wobei die Gelenkachse in der Ebene der
Innenfläche der Wandplatten (15, 16) ausgebildet ist.
25. Transportbehälter nach Anspruch 2 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein
erstes Strangpreßprofil (61) mit etwa rechteckigem Querschnitt vorgesehen
ist, in dessen erste Flachseite (62) randseitig der Führungskanal (126), sowie
im Abstand dazu ein erster Haltekanal (63) eingeformt ist, in dessen
zweite Flachseite (65) ein erster Gelenkkanal (66) eingeformt ist, der sich
bis in den Bereich der ersten Flachseite (62) erstreckt, zur Bildung eines
ersten Foliengelenks (67), und in dessen Schmalseite (71) ein zweiter
Haltekanal (72) eingeformt ist, wobei der erste Gelenkkanal (66) zwischen
erstem und zweitem Haltekanal (63, 72) angeordnet ist.
26. Transportbehälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in die
zweite Flachseite (65) ein zweiter Gelenkkanal (79) im Abstand zwischen
erstem Gelenkkanal (66) und zweitem Haltekanal (72) eingeformt ist, zur
Bildung eines zweiten Foliengelenks (81).
27. Transportbehälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte
(112) mit ihrer Längskante (64) im ersten Haltekanal (63) verankerbar ist.
28. Transportbehälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite,
beziehungsweise dritte Wandplatte (115) mit ihrer Längskante (73) im zweiten
Haltekanal (72) verankerbar ist.
29. Transportbehälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites
Strangpreßprofil (74) mit etwa rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, in
dessen erste Flachseite (75) randseitig ein Haltekanal (76) eingeformt ist, und
daß die Deckelplatte (152) mit ihrer Längskante (77) im Haltekanal (76)
verankerbar ist.
30. Transportbehälter nach Anspruch 27 oder 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltekanal (63, 72, 76) als Schwalbenschwanznut und die
Längskante (64, 73, 77) als komplementärer Schwalbenschwanz ausgebildet
sind.
31. Transportbehälter nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenplatte (12) mit den zur Unterseite weisenden Führungsschienen (24, 25)
und den zur Oberseite weisenden Lageransätzen (18, 21) einstückig hergestellt
ist.
32. Transportbehälter nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenplatte (12) mit Führungsschienen (24, 25) und Lageransätzen (18, 21)
als Strangpreßprofil hergestellt ist.
33. Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß als Material ein Kunststoff vorgesehen ist.
34. Transportbehälter nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß als Material
ein geschäumter thermoplastischer Kunststoff vorgesehen ist, dessen Struktur
über die Dicke des Materials verändert ist, so daß im Zentrum die
eingeschlossenen Luftblasen größer und/oder dichter verteilt sind, als in
den oberflächennahen Bereichen.
35. Transportbehälter nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff
mit den E-Modul erhöhenden Beimengungen versetzt ist.
36. Transportbehälter nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Kunststoff Aluminiumfolien-Schnitzel (91) eingemischt sind.
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