DE4131241A1 - Videokassette mit kombinierter feder fuer staubklappe und staubklappen-riegel - Google Patents

Videokassette mit kombinierter feder fuer staubklappe und staubklappen-riegel

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DE4131241A1
DE4131241A1 DE4131241A DE4131241A DE4131241A1 DE 4131241 A1 DE4131241 A1 DE 4131241A1 DE 4131241 A DE4131241 A DE 4131241A DE 4131241 A DE4131241 A DE 4131241A DE 4131241 A1 DE4131241 A1 DE 4131241A1
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leg
latch
spring
cassette
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DE4131241A
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Craig Lovecky
Alan Lowry
W Tyler Fitzsimmons
Richard Rolfe
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Description

Die vorliegende Anmeldung ist eine continuation-in-part der anhängigen Anmeldungen mit den Serien-Nummern 3 89 401 mit dem Titel "Videokassette mit integraler Feder für den Staubklappenriegel", angemeldet am 4. August 1989 und 5 62 004 mit dem Titel "Videokassette mit Staubklappen-Riegel", angemeldet am 1. August 1990.
Die vorliegende Erfindung betrifft Bandkassetten und sie betrifft im einzelnen eine gemeinsame Feder, die sich zwischen der Staubklappe einer Videokassette und einem Staubklappen-Riegel erstreckt.
Eine übliche Bandkassette hat üblicherweise eine flachen, im wesentlichen rechteckigen Aufbau, der aus einem geeigneten Kunststoff bestehen kann und umfaßt eine Kassettenabdeckung und einen Kassettenkörper, von denen jeder Seitenwände hat. Die Bandspulen sind üblicherweise nebeneinander innerhalb der Kassette so angeordnet, daß sie frei drehbar sind und zwischen den Bandspulen ist das Magnetband aufgewickelt.
Solche Kassetten weisen üblicherweise eine Staubklappe auf, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung verschwenkbar ist sowie einen verschwenkbaren Staubklappen-Riegel zur zeitweisen Verriegelung der Staubklappe in ihrer geschlossenen Lage. Die geschlossene Staubklappe schützt das Band in der Kassette vor Staub, Abrieb usw. dann, wenn die Kassette nicht im Bandgerät verwendet wird, z. B. während des Transportes oder der Lagerung.
Im einzelnen offenbart das US-Patent 41 80 220, erteilt für Shiba und Genossen, ein Kassettengehäuse mit einer schwenkbar verbundenen Staubklappe. An einer Seite der Staubklappe ist ein Schwenkglied angeordnet, dessen eines Ende an der Staubklappe befestigt ist und dessen anderes Ende einen Schlitz aufweist. Dieses Schwenkteil funktioniert als eine der Schwenkachsen der Staubklappe. Eine Torsionsfeder mit einem gewickelten Federteil und einem kurzen und einem langen Schenkel, die sich vom gewickelten Teil aus erstrecken, ist "gespannt", um die Torsion der Feder zu bewirken und sie beaufschlagt demzufolge die Staubklappe normalerweise in die geschlossene Lage. Der kurze Schenkel der gewickelten Feder ist in den Schlitz eingesetzt. Der lange Schenkel liegt unter der Oberwand der Kassettenabdeckung. Siehe hierzu auch das US-Patent Nr. 45 33 093 des Anmelders wegen einer Beschreibung eines vereinfachten Verfahrens zum Spannen dieser Art der Staubklappenfeder auf dem Schwenkteil.
Ein Staubklappenriegel umfaßt andererseits einen im wesentlichen flachen, rechteckigen Körper, der durch seitliche Lagerstifte schwenkbar gelagert ist, die ihrerseits im Kassettenkörper ruhen. Der Riegelkörper wird durch eine weitere Feder nach außen gedrückt, die am Riegelkörper befestigt ist und gegen eine Wand der Kassette anliegt. Erste und zweite Vorsprünge an der Außenseite des Riegelkörpers erstrecken sich durch entsprechende Öffnungen in der Seitenwand des Kassettenkörpers hindurch. Der erste Vorsprung kommt mit einer Aussparung in der Seite der Staubklappe dann in Eingriff, wenn die Staubklappe in ihrer geschlossenen Lage ist und verriegelt dabei die Staubklappe. Der zweite Vorsprung liegt an der Außenseite der Bandkassette nahe der Staubklappe und ermöglicht den Zutritt eines beweglichen Stiftes im Bandgerät dann, wenn die Bandkassette in das Bandgerät eingesetzt wird. Der zweite Vorsprung wird automatisch durch den Stift eingedrückt, der Riegel verschwenkt gegen die Kraft der Feder, wobei der erste Vorsprung außer Eingriff mit der Staubklappe kommt und auf diese Weise die Staubklappe entriegelt und die Staubklappe wird geöffnet, um das Band dem Bandgerät darzubieten.
Eine Bauart einer üblicherweise verwendeten Feder zum Beaufschlagen des Riegels ist eine getrennte, aufgewickelte Feder, die mit einem Vorsprung verbunden ist, der am Riegelkörper angeformt ist und sich von ihm erstreckt, wie dies im US-Patent 44 75 700 des Anmelders beschrieben ist. Ferner sind Torsions- und Blattfedern schon verwendet worden. Ein solcher, zweistückiger Riegel hat einen Kosten-Nachteil, weil der zweite Bestandteil, nämlich die Feder, beschafft und montiert werden muß.
Alternativ sind einstückige Staubklappenriegel bereits bekannt, wie sie im US-Patent Nr. 44 66 583 beschrieben sind; dort ist die Feder einstückig mit dem Riegel spritzgegossen. Ein solcher einstückiger Riegel hat wenigstens einen Nachteil in bezug auf die Umwelteinflüsse: die Temperatur hat einen großen Einfluß auf die Wirkung der Kunststoff-Feder.
Die Nachteile, die mit dem Aufbau mit Hilfe von getrennten Federn zum Betätigen der Staubklappe und des Staubriegels verbunden sind, bestehen in den Kosten, die mit der Herstellung und der Montage verschiedener Teile verbunden sind und in der Schwierigkeit der Handhabung, des Anbringens und der Vorspannung von zwei Federn. Wie mit jedem in Mengen hergestellten Verbrauchsgegenstand, wie z. B. Videokassetten, besteht stets der Wunsch, Teile und Montageschritte wegzulassen, um auf diese Weise die Gesamtkosten zu senken.
Zusammenfassend ist im Stand der Technik weitgehend akzeptiert worden, daß eine Staubklappe von einer ersten Feder beaufschlagt wird und der Staubklappenriegel von einer zweiten, getrennten Feder. Der Stand der Technik lehrt nicht einen federbeaufschlagten Staubklappen-Riegel, der sowohl für eine kostengünstige Herstellung geeignet ist, als auch für eine zeitsparende automatische Montage.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Bandkassette anzugeben, die kostengünstiger als übliche Bandkassetten hergestellt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine federbeaufschlagte Staubklappe und einen federbeaufschlagten Staubkappenriegel für eine Videokassette anzugeben, der kostengünstiger als im Stand der Technik hergestellt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Funktionen von zwei getrennten, spritzgegossenen Bauteilen, nämlich der Staubklappe und des Staubkappenriegels, die in einer Kassette nebeneinander angeordnet sind, zu kombinieren, so daß sie sich in eine gemeinsame Feder teilen.
Um die oben beschriebenen und andere Aufgaben der Erfindung zu lösen und in Übereinstimmung mit der Zweckbestimmung der Erfindung ist eine Staubklappe und ein Staubklappenriegel vorgesehen, die sich beide eine gemeinsame Feder teilen. Bei einer Ausführungsform ist die gemeinsame Feder eine getrennte Torsionsfeder, die einen aufgewickelten Federteil und einen kurzen Schenkel sowie einen langen Schenkel mit einem Gegenlager hat, wobei die Schenkel von dem gewickelten Federteil abstehen. Der kurze Schenkel paßt in ein Schwenkglied an der Staubklappe, das gewickelte Federteil umgibt das Schwenkteil und der lange Schenkel steht davon ab und endet in einem freien Ende. Das Gegenlager stößt an der Abdeckung an und die Spitze des freien Endes stößt an einem Vorsprung an, der an der Oberseite des Staubkappenriegels angeformt ist. Der kurze Schenkel, der gewickelte Federteil und das Gegenlager beaufschlagt normalerweise die Staubklappe in die geschlossene Lage. Das freie Ende des langen Schenkels beaufschlagt normalerweise den Staubklappenriegel in die verriegelte Lage. Bei einer weiteren Ausführungsform stößt eine einstückig mit dem Staubklappenriegel spritzgegossene Blattfeder an einem Kurven-Lappen an, der an dem Schwenkteil der Staubklappe angeformt ist. Der Staubklappenriegel kann eine übliche, getrennte Feder umfassen oder ein einstückiges, biegsames Teil in seinem Körper einschließen.
Wenn der Staubklappenriegel bei diesen Ausführungsformen durch einen Stift des Bandgerätes betätigt wird, dann schwenkt der Riegel nach innen gegen die Kraft jeweils der gemeinsamen Torsionsfeder oder der separaten Feder des Riegels, wobei die Staubklappe entriegelt wird und wobei die Staubklappe gegen die beaufschlagende Kraft der Feder geöffnet werden kann, die sich zwischen dem Schwenkglied und dem Riegel erstreckt. Wenn der Druck des Stiftes entfällt, dann schwenkt der Staubklappenriegel zurück in seine ursprüngliche, verriegelte Lage und die Staubklappe kehrt in ihre geschlossene Stellung zurück.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervorgehen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile in allen Figuren bezeichnen. Die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung darstellen, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen, zusammen mit der Beschreibung, dazu, die Prinzipien der Erfindung darzustellen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Staubklappen-Riegels, der in den Kassettenkörper eingesetzt ist, wobei die Torsionsfeder an der Staubklappe montiert ist, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seiten-Schnittansicht der Staubklappe, des Staubklappen-Riegels und der gemeinsamen Torsionsfeder gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine perspektivische Querschnittsansicht der gemeinsamen Torsionsfeder nach der ersten Ausführungsform, die sich zwischen einer Drehachse an der Staubklappe und einem Vorsprung am Staubklappenriegel erstreckt;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des freien Endes des langen Schenkels der Torsionsfeder nach der ersten Ausführungsform, wobei der Schenkel gegen den Vorsprung anstößt, der am Staubklappen-Riegel ausgebildet ist;
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Kassetten-Abdeckung, die auf die Kassette aufgesetzt ist, nachdem die erste Ausführungsform der Erfindung in deren Grundkörper eingesetzt ist.
Fig. 6 ist eine perpektivische Ansicht von vorne und links des Staubklappen-Riegels und einer Feder nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 ist eine Ansicht von hinten und links des Riegels und der Feder, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des Staubklappen-Riegels und der gemeinsamen Feder, die in dem Grundkörper der Kassette montiert sind, wobei die Feder an einen Kurven-Lappen anstößt, der an der Drehachse der in der geschlossenen Lage dargestellten Staubklappe angebracht ist, nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht von der Seite der zweiten Ausführungsform in einer Stellung, in der die Staubklappe geschlossen ist.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht von der Seite der zweiten Ausführungsform in einer Stellung, in der die Staubklappe offen ist.
Wie dies in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, besteht die Band-Kassette 10 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung allgemein aus einem Kassettenkörper 12, einer Kassettenabdeckung 14, einer Staubklappe 16, die schwenkbar mit den Seiten der Kassette 10 verbunden ist und aus einem Staubklappen-Riegel 18, der ebenfalls schwenkbar mit der Kassette 10 verbunden ist. An der Staubklappe 16 ist eine Schwenkachse 20 angebracht, die ein festes Ende 22 und ein freies Ende 24 hat. Im freien Ende 24 ist ein Schlitz 26 eingeformt. Diese Schwenkachse 20 dient als eine der Schwenkachsen für die Staubklappe 16.
Zwischen der Schwenkachse 20, der Kassettenabdeckung 14 und dem Staubklappenriegel 18 ist eine Torsionsfeder 30 angeordnet, die einen kurzen Schenkel 32, einen langen Schenkel 34 mit einem Gegenlager oder einem Buckel 36 und einen dazwischenliegenden, aufgewickelten Abschnitt 38 aufweist. Die Torsionsfeder 30 beaufschlagt demzufolge die Staubklappe 16 und den Staubklappenriegel 18 normalerweise jeweils in die geschlossene und verriegelte Lage, wie dies weiter unten noch ausführlicher behandelt wird.
Um die Feder 30 zu spannen, wird der kurze Schenkel 32 der Feder 30 in den Schlitz 26 dann eingesetzt, wenn der aufgewickelte Abschnitt 38 um die Schwenkachse 20 herum aufgeschoben wird. Das Gegenlager 36, das zwischen dem aufgewickelten Abschnitt 38 und dem freien Ende 40 des langen Schenkels 34 eingeformt ist, liegt dann gegen die Kassettenabdeckung 14 an, um in der Feder 30 die Torsion zu schaffen, die notwendig ist, um die Staubklappe 16 normalerweise in die geschlossene Lage zu drücken.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß die Feder 30 auf ein übliches Schwenk-Glied paßt. Das Schwenk-Glied 20 muß auf diese Weise nicht verändert werden, um den kurzen Schenkel 32 und den aufgewickelten Abschnitt 38 aufzunehmen.
Der Riegel 18 besteht aus einem ebenen Körper 50, der einen Ausschnitt 52 als Freiraum für den Schwenkstift 20 der Staubklappe hat sowie ein übliches, kreisrundes Lichtloch 54. Ein erster, oberer Abschnitt 56 umfaßt zwei seitliche Schwenkstifte 58, 60. Der Körper 50 weist auch eine Zunge oder einen Vorsprung 66 auf, der in Form eines relativ dünnen Teiles nahe am Schwenkstift 60 ausgebildet ist und senkrecht zur Ebene des Körpers 50 steht.
Ein zweiter, unterer Abschnitt 68 des Riegels 18 umfaßt zwei Vorsprünge 70, 72, die in entsprechende, weiter unten erläuterte Öffnungen eingreifen, und zwar einer (70) ungeschützt und der andere (72) zur weiteren Verriegelung der Staubklappe 16 über eine nicht dargestellte Aufnahme, die in der Staubklappe 16 ausgeformt ist, wie dies im Stand der Technik bekannt ist.
Ein Bereich 74 des Kassettenkörpers 12 nimmt den Staubklappenriegel 18 für seine Schwenkbewegung auf; dieser Raum umfaßt eine Seitenwand 76 mit einer Öffnung 78, durch die hindurch Licht durch die Bandkassette 10 während des Gebrauchs hindurchfallen kann, wie dies allgemein bekannt ist. Die Seitenwand 76 weist ferner Öffnungen 80 und 82 auf, in denen jeweils die Vorsprünge 70 und 72 aufgenommen werden. Im Kassettenkörper 12 sind ferner Aufnahmen 83, 84 eingeformt, um jeweils die Schwenkstifte 58, 60 aufzunehmen.
Wie dies insbesondere in Fig. 5 dargestellt ist, weist die Abdeckung 14 eine Ausnehmung 89 auf, die einen Freiraum für den aufgewickelten Abschnitt 38 der Feder 30 bietet sowie eine Nute 90, die das Gegenlager oder den Buckel 36 der Feder 30 aufnimmt. Die Nut 90 verhindert eine seitliche Bewegung des Gegenlagers 36 während der Bewegung der Staubklappe 16.
Wenn der Staubklappen-Riegel 18 durch einen Stift betätigt wird, wie er bei einem Bandabspiel- oder Wiedergabegerät bekannt ist, dreht sich der Riegel in Richtung des Pfeiles "A" (Fig. 3 bis 5) und der Vorsprung 66 verdreht sich ebenfalls und liefert eine nach oben gerichtete Kraft "B" (Fig. 4) gegen das freie Ende 40 des langen Schenkels 34. Gleichzeitig zu dieser Bewegung des Staubklappenriegels 18 wird die Staubklappe 16 durch Verschwenkung entsprechend dem Pfeil "C" (Fig. 2, 3 und 5) geöffnet, wobei eine Drehbewegung "D" (Fig. 2) auf den aufgewickelten Federabschnitt 38 aufgebracht wird. Diese Drehbewegung baut in der Feder 30 eine kinetische Energie oder eine Torsion auf, die sich entspannen möchte, das heißt, die die Staubklappe 16 schließen will. Dabei ist es wichtig festzustellen, daß das Gegenlager 36 stets tangential ist.
Im Vergleich mit der Feder nach dem Stand der Technik, übt die Feder 30 nach der vorliegenden Erfindung dieselbe Funktion innerhalb der Abmessung X (Fig. 2) aus wie die bekannte Feder dies auf der gesamten Länge des langen Schenkels der üblichen Feder getan hat. Die Feder 30 nach der vorliegenden Erfindung verwendet dieselbe Materialmenge wie die übliche Staubklappen-Feder allein. Ohne mehr Material zu verbrauchen als die übliche Staubklappenfeder, kann das freie Ende 40 des Schenkels 34 der Feder 30 auf diese Weise eine zweite Funktion ausüben, die darin besteht, den Vorsprung 66 am Riegel 18 zu berühren.
Im einzelnen dienen der kurze Schenkel 32, der aufgewickelte Abschnitt 38 und das Gegenlager 36 demselben Zweck wie die Staubklappenfeder im Stand der Technik, d. h. sie wirken als Torsionsfeder. Das freie Ende des langen Schenkels 34 jedoch, das heißt der Teil der Feder 30, die sich vom Gegenlager 36 bis zum Ende des langen Schenkels 34 erstreckt, was am Vorsprung 66 anstößt, wirkt als Blattfeder. Nie zuvor ist es vorgeschlagen worden, die Funktionen der Staubklappe und des Staubklappen-Riegels dadurch zu kombinieren, daß ein gemeinsames Beaufschlagungsglied verwendet worden ist.
Wenn der Betrieb des Bandes aufhört, verringert der Stift den Druck auf den Vorsprung 70 und der Riegel 18 bewegt sich gemäß dem Pfeil "E" unter dem Feder-Einfluß des freien Endes 40 der Feder 30 in seine Ausgangslage zurück. Gleichzeitig wird die Staubklappe 16 durch die Feder 30 in ihre geschlossene Ausgangslage zurückbewegt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist eine gemeinsame Feder daran beteiligt, sowohl die Staubklappe als auch den Staubklappen-Riegel zu beaufschlagen. Bei der unten beschriebenen Ausführungsform können jedoch die Staubklappe und der Staubklappenriegel beim Verwenden einer einzigen Feder zusammenarbeiten, um die Staubklappe zu beaufschlagen, der Staubklappenriegel kann jedoch seine vorzugsweise einstückige, eigene Feder zum Beaufschlagen umfassen.
Die zweite Ausführungsform der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wie sie im einzelnen in den Fig. 6 bis 10 dargestellt ist, umfaßt im wesentlichen einen Staubklappenriegel, der allgemein mit der Bezugsziffer 100 bezeichnet ist und der zwischen der Kassettenabdeckung 102 und dem Kassettenkörper 104 angeordnet ist. Der Riegel 100 ist ein einstückiges, vorzugsweise spritzgegossenes Teil, das aus einem federnden Werkstoff, wie z. B. aus Nylon oder Acetal hergestellt ist.
Der Riegel 100 umfaßt einen ebenen Körper 106, der einen im wesentlichen rechteckigen oberen Einschnitt 108 aufweist, um den Zugang zu einem Schwenkstift für eine Staubklappe 110 zu ermöglichen, wie sie unten beschrieben ist sowie eine mittig gelegene, längliche Öffnung 112, die ein übliches, kreisrundes Lichtloch 114 umschließt. Der Körper 106 umfaßt auch ein flexibles Teil in Form eines relativ dünnen, flexiblen Verbindungsteils 118, das zwischen einem ersten, oberen Abschnitt 120 und einem zweiten, unteren Abschnitt 122 des Riegelkörpers 106 ausgebildet ist.
Der erste, obere Abschnitt 120 umfaßt zwei seitliche Lagerbolzen 130, 132 und ein vorstehendes, im wesentlichen ebenes, rechtwinklig abstehendes Teil 134. Von einem freien Ende 138 des rechtwinklig abstehenden Teiles 134 erstreckt sich ein im wesentlichen dreieckig geformter Vorsprung 136 in eine Richtung weg vom zweiten Ende 122 des Körpers 106 und parallel zu diesem Körper 106. Schließlich ist neben dem dreieckigen Vorsprung 136 ein quadratisch geformter Einschnitt 140 ausgeformt.
Ferner ist an dem rechtwinkligen Teil 134 eine Blattfeder 142 angeformt, die sich von dem Teil 134 aus erstreckt. Die Blattfeder 142 ist einstückig spritzgegossen und umfaßt einen ersten Abschnitt 144, der sich in derselben Ebene erstreckt wie das rechtwinklige Teil 134 und der dann nach unten um ungefähr 45° gebogen ist, um einen zweiten, freien Abschnitt 146 zu bilden.
Der zweite, untere Abschnitt 122 umfaßt zwei Vorsprünge 124, 126, die in übliche, entsprechende Öffnungen in dem Kassettenkörper 104 und der Staubklappe 110 eintreten; eine dieser Öffnungen ist in Fig. 9 mit der Bezugsziffer 128 bezeichnet.
Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung des Kassettenkörpers 104, der den Riegel 100 und die Staublappe 110 aufnimmt. Der Kassettenkörper 104 umfaßt eine Seitenwand 148, die eine Öffnung hat, durch die beim Gebrauch Licht in die Bandkassette einfallen kann, wie dies allgemein bekannt ist. Die Seitenwand 148 umfaßt auch Öffnungen zum Aufnehmen der Vorsprünge 154, 156. Im Kassettenkörper 104 sind Aufnahmen 152, 154 eingeformt, um die Schwenkbolzen 130, 132 aufzunehmen.
Wie ersichtlich, wird das Paar von runden Schwenkstiften 58, 60 nach der ersten Ausführungsform nicht benötigt. Anstelle dessen umfaßt der seitliche Schwenkbolzen 132 flache Seiten 156, 158. Die Aufnahme 154 umfaßt entsprechende flache Seiten. Die aneinanderstoßende Zuordnung der flachen Seiten des Bolzens 132 und der flachen Seiten der Aufnahme 159 hilft dabei, den ersten, oberen Abschnitt 120 des Riegels 100 daran zu hindern, sich relativ zum Kassettenkörper 104 zu verschwenken, wobei es dem zweiten, unteren Abschnitt möglich ist, sich relativ dazu über das biegsame Teil 118 zu verbiegen.
Die Kassettenabdeckung 102 umfaßt einen entsprechenden Aufbau zum Aufnehmen des nicht beweglichen, rechtwinklig abstehenden Teiles 134, wie dies in der gleichzeitig eingereichten US-Patentanmeldung des Anmelders mit den Serien-Nummern 3 89 401 und 5 62 004 beschrieben ist, deren Offenbarungsinhalte durch diese Bezugnahme eingeschlossen werden.
Wie dies in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist, hat die Staubklappe 110 einen zylindrischen Vorsprung oder ein Schwenk-Teil 160. An einem freien Ende 162 des Schwenkteils 160 ist ein Kurven-Lappen 164 angeformt. Der Kurven-Lappen 164 hat eine abgeschrägte und im Winkel verlaufende Oberfläche.
Der Staubklappen-Riegel 100, wie er oben beschrieben worden ist, wird zunächst in den Kassettenkörper 104 eingebaut. Danach wird die Staubklappe 110 so in den Kassettenkörper 104 eingebracht, daß das Schwenkteil 160 in der im Kassettenkörper 104 angebrachten Öffnung 166 aufgenommen wird und sich durch die Öffnung 108 hindurcherstreckt, die im Staubklappen-Riegel 100 vorgesehen ist. Der Kurven-Lappen 164 ist nahe des zweiten Abschnittes 146 der Blattfeder 142 angeordnet, wodurch in dem flexiblen Bereich, in dem der erste Abschnitte 144 und der zweite Abschnitt 146 der Blattfeder 142 zusammenfließen, eine kinetische Energie geschaffen wird.
Während des Betriebes drückt ein nicht dargestellter Stift des Bandabspiel- bzw. Wiedergabegerätes nach innen gegen den vorragenden Vorsprung 124, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Da der erste obere Abschnitt 120 und der zweite untere Abschnitt 122 des Riegels 100 durch das biegsame Teil 118 voneinander getrennt sind und da der erste, obere Abschnitt 120 zwischen dem Kassettenkörper 104 und der Kassettenabdeckung 102 wirkungsvoll festgelegt ist, biegt sich der zweite, untere Abschnitt 122 realativ zum ersten, oberen Abschnitt 120 unter dem Druck nach innen. Nur zu diesem Zeitpunkt entsteht eine Federbelastung des Riegels 100. Daraus folgt, daß der zweite Vorsprung 126 außer Eingriff mit der entsprechenden Aufnahme in der Staubklappe 110 kommt, so daß es der Staubklappe 110 möglich wird, durch das Bandabspiel- bzw. -Wiedergabeberät geöffnet zu werden. Wenn die Staubklappe 110 sich öffnet, dann verdreht sich der Kurvenlappen 164 gegenüber dem zweiten Abschnitt 146 der Blattfeder 142 und veranlaßt dabei die Blattfeder 142, sich in Fig. 8 nach links zu bewegen und dabei gespannt zu werden.
Wenn der Betrieb des Bandes aufhört, dann löst der Stift des Bandwiedergabe- bzw. -aufnahmegerätes den Druck auf den Vorsprung 124 und der zweite, untere Abschnitt 122 biegt sich unter der Federkraft des biegsamen Teiles 118 in seine Ausgangslage zurück, die in derselben Ebene liegt wir der erste, obere Abschnitt 122. Ferner kehrt die Staubklappe 110 in ihre ursprüngliche, geschlosssene Lage zurück, da sich der Kurven-Lappen 164 unter der Federkraft der Blattfeder 142 zurückdreht.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der übliche Kassettenkörper nicht verändert werden muß, um die Riegel nach der Erfindung aufzunehmen, mit Ausnahme einer Veränderung der Aufnahme 154 bei der zweiten Ausführungsform. Wenn dies gewünscht wird, kann jedoch die übliche innere Wand 88 (Fig. 1) weggelassen werden, da dort kein getrennter Federarm vorhanden ist, der gegen die Wand 88 vorgespannt werden müßte, um zu funktionieren. Das Weglassen der Wand 88 würde natürlich die Herstellung des Kassettenkörpers 12 vereinfachen und zu einer Ersparnis von Rohmaterial führen.
Aus alldem geht hervor, daß mit Hilfe der vorliegenden Erfindung keine Notwendigkeit mehr besteht, eine getrennt, vorstehende Feder für den Staubklappenriegel beim Stand der Technik vorzusehen. Dies ist ein großer Kostenvorteil. Ferner wird weniger Montagezeit gegenüber dem Stand der Technik benötigt, da der Riegel nach der vorliegenden Erfindung leichter im Kassettenkörper eingebaut werden kann. Im einzelnen muß kein getrennter, vorspringender Federarm angebracht oder genau gegen eine Wand des Kassettenkörpers federbeaufschlagt werden, um den Riegel wirken zu lassen. Ferner ist der Riegel nicht auf eine genaue Anordnung relativ zur Wand 88 angewiesen.
Die vorliegende Erfindung bringt auch kompakte Baumaße und erfordert daher weniger Raum als der bekannte Aufbau. Ferner sind die Herstellungskosten vermindert, da die Spritzgießformen einfacher sein können und weniger Material verbraucht wird, da der getrennte, vorstehende Federarm weggelassen wird und die innere Wand des Kassettenkörpers ebenfalls, wenn dies gewünscht, weggelassen werden kann.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die vorliegende Erfindung eine verbesserte Kombination aus Staubklappe und Staubklappenriegel für eine Videokassette bereitstellt, bei der weniger Teile verwendet werden und die eine leichtere, automatische Montage ermöglicht, wobei ein Montageverfahren verwendet werden kann, das weniger Schritte aufweist als beim Stand der Technik, so daß eine zeit- und kostengünstige Herstellung möglich ist.
Die oben beschriebene Erfindung ist so dargestellt worden, daß sie zur Verwendung in Kassetten für Videorekorder geeignet ist. Die Erfindung kann jedoch in ähnlicher Weise auch in Audio-Kassetten oder in anderen Vorrichtungen zum Aufnehmen und Wiedergeben verwendet werden.
Das oben Beschriebene ist nur als Darstellung der Prinzipien der Erfindung anzusehen. Da ferner zahlreiche Abwandlungen für Fachleute möglich sind, ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die genaue Konstruktion und Wirkungsweise zu beschränken, wie sie beschrieben und dargestellt ist. Alle geeigneten Abwandlungen und Äquivalente sollen mithin in den Schutzbereich der Erfindung und der beigefügten Patentansprüche fallen.

Claims (16)

1. Bandkassette (10), gekennzeichnet durch:
  • a) einen Kassettenkörper (12, 104),
  • b) eine Kassettenabdeckung (14, 102),
  • c) eine zwischen dem Kassettenkörper und der Kassettenabdeckung schwenkbar angeordnete Staubklappe (16, 110),
  • d) einen am Kassettenkörper montierten Staubklappen-Riegel (16, 100) und
  • e) Federmittel (30, 144), die sich zwischen der Staubklappe (16, 110) und dem Riegel erstrecken, um wenigstens die Staubklappe zu beaufschlagen.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (30) einen aufgewickelten Teil (38), einen ersten Schenkel (32) und einen zweiten Schenkel (34) mit einem Gegenlager (36) aufweisen.
3. Bandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubklappe (16) eine Schwenkachse (20) mit einem Schlitz (26) aufweist, daß die Kassettenabdeckung (14) eine Nut (90) und der Staubklappen-Riegel einen Vorsprung (66) aufweisen, wobei der aufgewickelte Teil (38) die Schwenkachse (20) umgibt und der erste Schenkel (32) in dem Schlitz (26) aufgenommen ist und wobei ferner das Gegenlager (36) in der Nut (90) aufgenommen ist und der zweite Schenkel (34) an dem Vorsprung (66) anstößt.
4. Bandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (32) kürzer ist als der zweite Schenkel (34).
5. Bandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (32), der aufgewickelte Teil (38) und das Gegenlager (36) als Torsionsfeder (30) wirken, die die Staubklappe (16) normalerweise in die geschlossene Lage drückt und
daß der zweite Schenkel (34) als Blattfeder wirkt, die den Staubklappen-Riegel (18) normalerweise in eine die Staubklappe (16) verriegelnde Lage drückt.
6. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel eine Blattfeder (144) umfassen, die sich einstückig von dem ersten Ende des Staubklappen-Riegels (116) aus erstreckt und ferner einen Riegel umfaßt, der aus einem oberen Abschnitt (120) besteht, der unbeweglich in der Kassette aufgenommen ist und aus einem zweiten, unteren Abschnitt (122) sowie aus einem biegsamen Teil (118), das zwischen den beiden Teilen (120 und 122) ausgebildet ist und es dem unteren Abschnitt (122) ermöglicht, sich relativ zum ersten, oberen Abschnitt (120) zu verbiegen.
7. Bandkassette nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Schwenkteil (160), das an der Staubklappe (110) nahe an der Blattfeder (144) angeformt ist und einen Kurvenlappen (144) aufweist, wobei dann, wenn die Staubklappe aus ihrer geschlossenen Lage in eine offene Lage verschwenkt, der Kurvenlappen (164) sich gegenüber der Blattfeder (144) verschwenkt und diese belastet.
8. Bandkassette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • 1) einen ebenen Riegelkörper (50, 106),
  • 2) ein Paar von seitlichen Lagerungen (58, 60, 130, 132), von denen jede von dem oberen Abschnitt (120) des ebenen Riegelkörpers (106) absteht und
  • 3) einstückig mit dem ebenen Riegelkörper (106) ausgebildete Mittel (118), die es einem Abschnitt des Riegelkörpers ermöglichen, sich relativ zum anderen Abschnitt zu verbiegen.
9. Bandkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1) wenigstens eine der seitlichen Lagerungen (130, 132) den Riegel (116) nicht-verschwenkbar in dem Kassettenkörper (104) lagert und
  • 2) daß ein vorspringendes, im wesentlichen ebenes, sich rechtwinklig erstreckendes Teil in der Kassettenabdeckung (102) unbeweglich aufgenommen ist.
10. Bandkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (116) ferner
  • a) einen ersten Vorsprung (124) aufweist, an den zum Verbiegen des Riegelkörpers angestoßen werden kann und
  • b) einen zweiten Vorsprung (126) zum lösbaren Verriegeln der Staubklappe (110).
11. Bandkassette, gekennzeichnet durch
  • a) einen Kassettenkörper (12, 104),
  • b) eine Kassettenabdeckung (14, 102),
  • c) eine zwischen dem Kassettenkörper und der Kassettenabdeckung schwenkbar angeordnete Staubklappe (16, 110),
  • d) einen schwenkbar am Kassettenkörper befestigten Staubklappen-Riegel (18, 100) und
  • e) eine einzige Feder (30, 144), die sich zwischen der Staubklappe und dem Riegel erstreckt, um sowohl die Staubklappe als auch den Staubklappen-Riegel zu beaufschlagen.
12. Bandkassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder einen gewickelten Teil (38), einen ersten Schenkel (32) und einen zweiten Schenkel (34) einschl. eines Gegenlagers (36) aufweist.
13. Bandkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubklappe eine Schwenkachse (20) mit einem Schlitz (26) aufweist und daß die Kassettenabdeckung (14) eine Nut (90) und der Staubklappenriegel (18) einen Vorsprung (66) aufweisen,
wobei der aufgewickelte Teil (38) die Schwenkachse (20) umgibt und wobei ferner der erste Schenkel (32) im Schlitz (26) aufgenommen ist und wobei das Gegenlager (36) in der Nut (90) aufgenommen ist und der zweite Schenkel (34) an dem Vorsprung (66) anliegt.
14. Bandkassette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (32) kürzer ist als der zweite Schenkel (34).
15. Bandkassette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (32), der aufgewickelte Federteil (38) und das Gegenlager (36) als Torsionsfeder (30) wirken, die die Staubklappe (16) normalerweise in ihre geschlossene Lage drücken und daß der zweite Schenkel (34) als Blattfeder wirkt, die den Staubklappenriegel (18) normalerweise in eine Lage drückt, in der er die Staubklappe (16) verriegelt.
16. Bandkassette, gekennzeichnet durch
  • a) einen Kassettenkörper (12),
  • b) eine Kassettenabdeckung (14) einschl. einer Nut (90),
  • c) eine zwischen dem Kassettenkörper und der Kassetten-Abdeckung schwenkbar angeordnete Staubklappe (16) mit einem Schlitz (26),
  • d) einen am Kassettenkörper schwenkbar gelagerten Staubklappen-Riegel (18) einschl. eines Vorsprungs (66) und
  • e) eine einzige Feder (30), die sich zwischen der Staubklappe (16) und dem Riegel (18) erstreckt, um sowohl die Staubklappe als auch den Staubklappen-Riegel zu beaufschlagen,
    wobei die Feder einen aufgewickelten Teil (38), einen ersten Schenkel (32) und einen zweiten, relativ längeren Schenkel (34) einschl. eines Gegenlagers (36) hat und wobei der aufgewickelte Federteil (38) die Schwenkachse (20) umgibt und der erste Schenkel (32) vom Schlitz (26) und das Gegenlager (36) von der Nut (90) aufgenommen ist und wobei der zweite Schenkel (34) an dem Vorsprung (66) anliegt,
    wodurch der erste Schenkel (32), der aufgewickelte Federteil (38) und das Gegenlager (36) als Torsionsfeder wirken, die die Staubklappe (16) normalerweise in ihre geschlossene Lage drückt und
    wobei der zweite Schenkel (34) als Blattfeder wirkt, die den Staubklappen-Riegel (18) normalerweise in eine Lage drückt, in der er mit der Staubklappe (16) verriegelt ist.
DE4131241A 1990-10-17 1991-09-19 Videokassette mit kombinierter feder fuer staubklappe und staubklappen-riegel Withdrawn DE4131241A1 (de)

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