DE4118603C2 - Navigationsgerät für Fahrzeuge - Google Patents
Navigationsgerät für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Navigationseinrichtung für Fahr
zeuge (Nahverkehrs-Praxis Nr. 11, 1987, S. 435).
Aus der DE 36 13 195 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
für Fahrweganzeige bekannt. Der Fahrweg eines fahrenden Kör
pers wird angezeigt, wobei der sich fortlaufend ändernde
Standort des fahrenden Körpers sukzessive berechnet wird und
der augenblickliche Standort des fahrenden Körpers sukzessive
entsprechend den so berechneten Daten auf einer Bildschirman
zeige angezeigt wird, auf der zuvor eine Karte angezeigt wor
den ist. Die beschriebene Vorrichtung umfaßt eine Einrichtung
zur Unterteilung von Straßenmustern auf der Karte sowie des
Fahrweges des fahrenden Körpers in Liniensegmente, um eine
Musterwiedererkennung entsprechend der Polygonalapproximation
zu bewirken, und eine Einrichtung zur Erzeugung einer Anzeige
des Fahrweges entsprechend den Liniensegmenten der Straße.
In der Veröffentlichung Nahverkehrs-Praxis Nr. 11/1987, S. 435
wird ein Travel-Pilotgerät beschrieben mit einer elektronisch
abgespeicherten Straßenkarte. Zur Bestimmung der Momentanposi
tion benutzt der Travel-Pilot das System der Koppelortung.
Ein Satellitennavigationssystem zur genauen Positionsbestim
mung wird beispielsweise in der Funkschau 19/1986 auf den Sei
ten 49 bis 51 beschrieben. Das GPS-System eignet sich insbe
sondere zur Navigation von sich auf der Erdoberfläche bewegen
den Fahrzeugen.
Aus der DE 35 19 276 A1 ist ein Navigationssystem für Fahrzeu
ge bekannt, welches mit einer Vorrichtung zur Darstellung ei
ner Straßenkarte sowie mit einer Koppelnavigationseinrichtung
zur fortlaufenden augenblicklichen Standortbestimmung des
Fahrzeugs ausgerüstet ist. Der augenblickliche Standort des
Fahrzeugs und dessen Fahrtrichtung wird ermittelt und auf der
Darstellung der Straßenkarte optisch angezeigt, wobei Abwei
chungen des ermittelten Standortes von der Straßenführung der
Straßenkarte erfaßt und korrigiert werden. Vor Antritt der
Fahrt wird dabei die gewünschte Fahrtroute mit einer an einem
Fahrtroutenspeicher angeschlossenen Eingabevorrichtung mit
einem Stift auf der Darstellung der Straßenkarte von Hand
nachgefahren und dabei in dem Fahrtroutenspeicher abgelegt.
Aus der DE 35 27 240 A1 ist ein elektronischer Stadtlotse be
kannt, der dazu dient, schnell und problemlos einen Zielstand
ort zu finden.
In Bosch Technische Berichte 8 (1986) 1/2 wird auf S. 38 die
Struktur eines Navigationssystems dargestellt, bei dem ein
Navigationsrechner eingangsseitig mit einem Richtungssensor,
einem Wegsensor sowie einem Digitalisierbrett verbunden ist.
Das Digitalisierbrett bietet die Möglichkeit, eine gewünschte
Fahrtroute mit einem Stift dem Navigationsrechner mitzuteilen.
Navigationsgeräte, insbesondere solche für Fahrzeuge, sind
derart konzipiert, daß eine Karteninformation angezeigt bzw.
wiedergegeben wird, die in einem Speicher mit großer Kapazi
tät, beispielsweise einem CD-ROM gespeichert ist, wobei die
Wiedergabe über den Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre
durchgeführt wird. Die Karteninformation kann in Form von Ver
läufen (Richtung bzw. Kurs), Namen, Entfernungen und Richtun
gen von Straßen, Plätzen entlang der Straßen, in Form von
Plätzen und Namen von Kreuzungen sowie von Örtlichkeiten und
Namen von Gebäuden gegeben werden.
Navigationssysteme mit Einrichtungen zum Empfang von Verkehrs
information über das Radio sind ebenfalls bekannt. Bei einem
derartigen Navigationssystem wird die gesamte zu diesem Zeit
punkt verfügbare Verkehrsinformation auf dem Bildschirm ent
sprechend mit Daten angezeigt, die von der Empfangseinrichtung
erhalten werden und von einer intern gespeicherten Straßenin
formation, die als "interne Straßeninformation" bezeichnet
wird. Ein derartiges Navigationssystem ist beispielsweise in
der JP 63-231477 A beschrie
ben.
Der Zweck eines derartigen Navigationssystems besteht darin,
dem Fahrer auf dem Bildschirm die Stelle anzuzeigen, auf der
sich das Fahrzeug befindet, wobei die Fahrzeugposition jeweils
mit dem Kartenbild als Hintergrund angezeigt wird. Die Anzeige
der Fahrzeugposition mit dem Kartenbild im Hintergrund kann
auf folgende Weise erfolgen:
(1): Die Fahrzeugposition ist gegenüber dem Bildschirm auf
eine Position fixiert (im allgemeinen auf eine mittige Posi
tion) und das Hintergrundbild wird verschoben, wenn sich das
Fahrzeug (vorwärts) bewegt. Diese Methode wird wiederum in
zwei Untermethoden klassifiziert:
(1)-1: Die Oberseite des Bildschirms ist fest, beispielsweise
nach Norden, ausgerichtet. Das Hintergrundbild verschiebt sich
parallel zur Richtung der Markierung bzw. des Symbols des
Fahrzeugs. Obgleich die Markierung auf eine Position auf dem
Bildschirm fixiert ist, ändert sie ihre Richtung in Überein
stimmung mit der tatsächlichen Bewegungs- bzw. Reiserichtung
des Fahrzeuges und das Hintergrundbild verschiebt sich in an
gemessener Weise in Übereinstimmung mit der Änderung der Rich
tung der Markierung.
(1)-2: Die Markierung ändert nicht ihre Richtung in Überein
stimmung mit der Richtungsänderung des Fahrzeugs. Jedoch be
wegt sich das Hintergrundbild der Mappe parallel und dreht
sich in Übereinstimmung mit der tatsächlichen Bewegung des
Fahrzeugs.
(2): Gemäß einem zweiten grundsätzlichen Verfahren wird ein
Einzelbildabschnitt der Karte fest wiedergegeben, wobei die
Oberseite der Karte fest nach Norden gerichtet ist. Die Fahr
zeugmarkierung bewegt sich über das feststehende Bild der Kar
te, bis das Fahrzeug den Randabschnitt des Kartenbildes er
reicht. Zu diesem Zeitpunkt und danach erscheinen aufeinand
erfolgend weitere, sich nicht verschiebende Abschnitte der
Karte.
Bei einem weiteren Navigationssystem wird nach Eingabe des
Zielortes in Bezug auf die Karte auf dem Schirm automatisch
der durch das System empfohlene Weg zum Zielort gewählt
und auf der Karte angezeigt.
(4): Bei einem weiteren System gibt der Fahrer manuell die
Route ein, die er fahren will, und diese Route wird angezeigt.
Bei der gleichzeitigen Anzeige der Route, die der Fahrer ein
halten will und der gegenwärtigen Fahrzeugposition ist vor
teilhaft, weil der Fahrer die gegenwärtige Fahrzeugposition
entlang der Route erkennen kann, deren Straßen- und Verkehrs
information für den Fahrer höchst wichtig ist.
Das Navigationssystem, das eine Kombination von sowohl der
Route als auch der aktuellen Fahrzeugposition anzeigt, zeigt
grundsächlich nur die Route an, entlang welcher sich das Fahr
zeug vorwärts bewegt. Bestenfalls enthält es Ecken, an welchen
das Fahrzeug drehen kann. Daher hat ein derartiges Naviga
tionssystem die folgenden Nachteile: Bei der Anzeigemethode
gemäß (2) wird die Länge der verbleibenden Route kürzer, wenn
sich die Fahrzeugposition entlang der angezeigten Route be
wegt. Weiterhin kann das Ende des Bildschirms möglicherweise
erreicht werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Fortsetzung der
Route nicht angezeigt und der Fahrer ist nicht im Stande, die
gegenwärtige Fahrzeugposition zu ermitteln. Wenn bei der Me
thode (1) die Position der Markierung/des Symbols des Fahr
zeugs in der Mitte des Schirms liegt, beträgt die Länge der
wiedergegebenen Route etwa höchstens die Hälfte der Gesamtlän
ge des Schirms. Dies ist vom Gesichtspunkt der effektiven Be
nutzung eines schmalen bzw. kleinen Bildschirms nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Navigationseinrichtung
zu schaffen,
welche die Fahrtroute auf einem Display im Fahrzeug
optimal anzeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Navigationseinrichtung mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft insbesondere ein Navigationsgerät für
Fahrzeuge, das so konzipiert ist, daß die Route und die Stra
ßen- und Verkehrsinformation in bezug auf die Umgebung der
Route soweit wie möglich angezeigt werden, um es dem Fahrer zu
gestatten, einen exakten Zugang zur Route zu haben und in ad
äquater Weise die erforderlichen Informationen zum Fahren zu
erhalten, wenn eine Route, die der Fahrer nehmen will, auf dem
Bildschirm der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
Da die Route, die der Fahrer zum Zielort nehmen will, auf dem
gesamten Bildschirm angezeigt wird, können die Route und die
Straßen- und Verkehrsinformation der Umgebung der Route soweit
wie möglich dargestellt werden. Demzufolge hat der Fahrer ei
nen exakten Zugriff zur Route und kann in adäquater Weiser die
für das Fahren erforderliche Information erkennen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die
Route auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung im wesentli
chen mit der maximalen Länge dadurch wiedergegeben werden, daß
die gegenwärtige Fahrzeugposition an der Kante, d. h. am Rand
des Anzeigegebietes dargestellt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die
Route leicht auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung im we
sentlichen mit der maximalen Länge dargestellt werden, da die
Richtung des Anzeigegebietes fest ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die
Route auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung im wesentli
chen mit der maximalen Länge dadurch angezeigt werden, daß
eine Vielzahl von Referenzpunkten am Umfang eines Speichers
zur Speicherung des Bildes des wiederzugebenden Gebietes gege
ben wird und durch Berechnung der Länge der Route, die auf dem
Anzeigegebiet dargestellt wird, wenn die aktuelle Fahrzeugpo
sition an einem der Referenzpunkte anliegt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird bei
dem Startraster, das durch die das Anzeigegebiet einstellende
Einrichtung gesetzt wird, die Markierung, welche die Fahrzeug
position repräsentiert, entlang der bildmäßig dargestellten
Route bewegt, um mit der Bewegung des Fahrzeugs übereinzustim
men.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die
Route, die der Fahrer fahren will, manuell durch den Fahrer
gesetzt oder durch die Berechnung des Navigationsgerätes be
stimmt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die
Vielzahl von Referenzpunkten eingeengt auf einige (wenige)
Referenzpunkte, so daß die Route auf dem Bildschirm der An
zeigeeinrichtung im wesentlichen mit der maximalen Länge bei
einer hohen Geschwindigkeit angezeigt wird.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Navigationsvorrichtung an Hand der Zeichnung zur
Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Navigationssystems
Fig. 2A den Aufbau der in einem CD-ROM-Speicher gespeicher
ten Daten der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 2B den Aufbau der Straßendaten, die einen Teil der Da
ten nach Fig. 2A darstellen,
Fig. 3 den Aufbau der Daten hinsichtlich des Zielortes und
einer Straße, auf welcher sich das Fahrzeug bewegen
wird, um zum Ziel zu gelangen ("Reiseweg"),
Fig. 4 eine Erläuterung der Beziehung zwischen dem Bild
schirm und dem Bildspeicher 10 bei dem Navigations
gerät nach Fig. 1,
Fig. 5 die bei dem Gerät nach Fig. 1 durchgeführte "ge
sperrte" Anzeigesteuerung,
Fig. 6A und 6B die bei dem System nach Fig. 1 durchgeführte
"freigegebene" Display-Steuerart,
Fig. 7 ein Flußdiagramm für die Hauptroutine der Steuerung
des Geräts nach Fig. 1,
Fig. 8 ein Flußdiagramm für die Steuerschritte für die "ge
sperrte" Display-Steuerung,
Fig. 9A bis 9C Flußdiagramme für die Steuerschritte für die
aktivierte Display-Steuerung,
Fig. 10A und 10B eine Erläuterung des Prinzips der Bestimmung
von Referenzpunkten, die erforderlich sind, um die
Länge desjenigen Abschnittes zu maximieren, auf dem
die Straße bei der aktivierten Betriebsartsteuerung
der Ausführungsform wiedergegeben werden kann,
Fig. 11, 12 und 13 eine Erläuterung des Prinzips der
Einschränkung der Bezugspunkte gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung, und
Fig. 14 ein Flußbild der Steuerschritte für die abgewandelte
Ausführungsform der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachfolgend die Er
findung erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Navigationssystems bzw.
Navigationsgeräts gemäß dieser Ausführungsform. Wenn bei die
sem Navigationssystem die Route zu einem Zielort gesetzt wird,
wird die Route mit Beginn der gegenwärtigen Fahrzeugposition
auf dem Bildschirm mit maximaler Länge dargestellt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird der Aufbau des Navigations
gerätes bzw. -systems erläutert. Dieses System weist ein Steu
erteil 1 auf, einen Bildschirm 26 einer Kathodenstrahlröhre
zur Anzeige von Bildern für die Navigation oder für Fernsehen,
ein Berührungstastenfeld 23, das den Bildschirm 26 als Benut
zer-Interface verwenden läßt und das aus lichtemittierenden
Dioden 27 und 29 sowie lichtempfangenden Elementen 28, 30 be
steht, einen TV-Tuner 22, ein CD-Deck 25 (CD-Player), einen
Speicher ROM 25a, der als Speichermedium dient, eine Gruppe
von unterschiedlichen Betriebs- bzw. Funktionsschaltern SW,
ein globales Positionierungssystem 19, bekannt als "GPS"-Sy
stem 19, welches als Einrichtung zur Abschätzung bzw. Bestim
mung der Fahrzeugposition dient, einen Richtungssensor 20 zur
Feststellung der Richtung, in welcher das Fahrzeug sich be
wegt, einen Entfernungssensor 21 zur Ermittlung der Reisedi
stanz und einen Verkehrsinformationsempfänger 24 zur Eingabe
der "externen Karteninformation".
Die lichtemittierenden Dioden 27 und 29 und die lichtempfan
genden Elemente 28 und 30 bilden in Kombination miteinander
Ports (Eingabe-/Ausgabeeinheiten) 5, 6 zu einer CPU 7 von dem
Berührungstastenfeld 23 auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre
26. Dieses Berührungstastenfeld 23, im folgenden Bedienungs
feld genannt, wird benutzt, wenn der Fahrer das Ziel bestimmt
oder einen gewünschten Reiseweg eingibt, während er den Bild
schirm betrachtet.
Die Gruppe von Schaltern SW1 bis SW2 wird nachfolgend im ein
zelnen erläutert. Ob der Bildschirm 26 als Fernsehwiedergabe
einheit oder als Navigationsanzeigesystem verwendet wird, wird
durch Betätigung der Schalter SW7 oder SW1 durch den Fahrer
bestimmt.
Die Fahrzeugposition kann durch Integration der Reisedistanz,
die durch den Distanz-Sensor 21 an vorbestimmten Zeitinterval
len erfaßt wird, mit der Reiserichtung, die vom Sensor 20
festgestellt wird, der den terrestrischen Magnetismus in Be
tracht zieht, abgeschätzt bzw. ermittelt werden. Da die Erfas
sung des terrestrischen Magnetismus Fehler erzeugt, wird die
auf diese Weise erhaltene Fahrzeugposition dadurch korrigiert,
daß die Fahrzeugposition benutzt wird, die von dem GPS-Teil 19
ermittelt wird.
Wenn der "Aktivierungsschalter" SW3 vom Fahrer betätigt wird,
wird die Funktion aktiviert, daß die längste Route auf dem
Bildschirm 26 angezeigt wird, was vorliegende Ausführungsform
charakterisiert.
Wenn der Fahrer den Schalter SW4 einmal drückt, wird die Be
triebsart "Zieleingabe" eingestellt und über das Bedienungs
feld 23 kann ein Ziel eingegeben werden. Ein darauffolgendes
nochmaliges Drücken des Schalters SW4 löscht diese Betriebs
art. Bei dieser Betriebsart betrachtet das System die einzelne
Koordinatenposition, die durch das Bedienungsfeld 23 vorgege
ben wurde, als Zielort, ermittelt oder schlägt die kürzeste
Route zum Ziel vor und zeigt die Straßen entlang der kürzesten
Route, auf denen das Fahrzeug fahren wird, auf dem Bildschirm
26 in einer zu den anderen Straßen unterschiedlichen Farbe an.
Die Route zum Ziel, welches das System ermittelt, besteht aus
einer Vielzahl von "Straßen", auf welchen das Fahrzeug fahren
wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist. "Die Straßen, auf welchen das
Fahrzeug fahren wird", wird nachfolgend einfach "Reiseweg" ge
nannt.
Wenn der Fahrer den Schalter SW5 einmal drückt, wird die Be
triebsart "Routeneingabe" erreicht und die Route zum Ziel kann
über das Bedienungsfeld 23 eingegeben werden. Das nachfolgende
nochmalige Drücken des Schalters SW5 löscht die Betriebsart
"Routeneingabe". Bei dieser Betriebsart wird die Position der
Route, die zuletzt eingegeben wurde, als Ziel angesehen.
Der Schalter SW6 für die Maßstabsverkleinerung wird zur Aus
wahl des Maßstabes der Karte benutzt. Wenn es erwünscht ist,
daß die Karte im Detail dargestellt wird, wird ein kleiner
Maßstab gewählt.
Fig. 2A zeigt, wie der Speicher CR-ROM 25a in einzelne Spei
chergebiete unterteilt ist. In diesen Speicher 25a wird die
auf dem Bildschirm mit minimaler Verkleinerung anzuzeigende
Karteninformation (interne Karteninformation) blockweise ge
speichert. Die Karteninformation besteht aus "Umrißdaten"
(Outline-Daten), "Namendaten" und "Graphikdaten".
Die "Umrißdaten" weisen Vektordaten auf, die repräsentativ
sind für den Umriß einer Straße, eines Flusses oder der Lage
eines Gebäudes.
Die "Namendaten" beinhalten Buchstabendaten, welche den Namen
einer Straße, den Namen eines Gebäudes oder den Namen einer
Kreuzung repräsentieren. Die einzelnen Namendaten enthalten
die Anzeigeposition, wo der Name anzuzeigen ist.
"Graphikdaten" beinhalten eine Figur, welche eine Straße, ei
nen Fluß oder ein Gebäude symbolisieren. Eine Einbahnstraße
wird durch das Zeichen "C" in Fig. 5 repräsentiert. Eine Stra
ße mit einem Fahrzeugstau ist durch das Zeichen entsprechend
dem Buchstaben "B" symbolisiert und die aktuelle Fahrzeugposi
tion ist durch das Zeichen symbolisiert, das mit dem "A" vor
gegeben ist.
Fig. 2B zeigt, wie eine Straße unter Verwendung der vorgenann
ten "Umrißdaten", "Namendaten" und "Graphikdaten" angezeigt
wird. Gemäß Fig. 2B wird das erste Feld benützt für den Typ
der Daten. In diesem Fall ist mit "1" angezeigt, daß Straßen
daten als Daten gespeichert sind. Das folgende Feld wird für
die Identifizierungsnummer ID zur Identifizierung dieser Stra
ße benützt. Das dem Identifizierungsfeld folgende Feld wird
als Zeiger benützt, welche die Position anzeigt, bei welcher
"Namendaten" (Fig. 2A) gespeichert sind, welche die Namen je
ner Straße repräsentieren. Das folgende Feld wird benützt für
die Art der Straße (d. h. ob es sich um eine Einbahnstraße han
delt oder nicht). Ein weiter folgendes Feld wird benützt zur
Speicherung eines Zeigers (Pointer), der das Symbol spezifi
ziert, welches für diejenige Straße repräsentativ ist (falls
notwendig). Das letzte Feld wird benützt zur Speicherung der
Verknüpfung bzw. Verbindung der Umrißdaten zum nachfolgenden
Schirm/Raster, der bzw. das den Umrißdaten folgt, die auf die
sem Schirm angezeigt werden.
Fig. 3 zeigt den Aufbau der Daten einer Route, die geschaffen
wird, wenn ein Ziel und die Route hierzu durch den Fahrer oder
das System gesetzt werden. Gemäß Fig. 3 ist das erste Feld
benützt für die Daten der "aktuellen Position". Das System
aktualisiert diese "aktuelle Position"-Daten, wenn sich das
Fahrzeug weiterbewegt. Das folgende Feld wird für die "Ziel"-
Daten benützt. Wie vorstehend angegeben ist, wird die Koordi
natenposition, welche das vom Fahrer bestimmte Ziel repräsen
tieren, in diesem Feld gespeichert. Die folgenden Felder wer
den benützt für die "Reisewege", auf welchem das Fahrzeug sich
bewegen wird, um zum Ziel zu gelangen. Die einzelnen
"Reiseweg"-Daten bestehen aus einem Rahmen, der anzeigt, ob
der Reiseweg vom Fahrer oder vom System vorgegeben wurde, den
Koordinatenpositionen der Anfangs- und Endpunkte dieses Reise
weges und der Identifizierung der Straße (Identifizierung ID
wie in Fig. 2B).
Die Anzeige, die bei diesem Navigationssystem durchgeführt
wird, ist dadurch charakterisiert, daß die Oberseite des Bild
schirms fest nach Norden weist und daß der Bildspeicher 10 das
Kartenbild von neun Rastern (Fig. 4) speichert, die mit der
Fahrzeugposition in der Mitte angezeigt werden.
Die Auslesegeschwindigkeit vom Speicher 25 ist niedrig und
somit kompensiert die Speicherung der Daten, welche die Viel
zahl von Rastern in den Bildspeicher 10 repräsentieren, dieje
nige Geschwindigkeit, mit welcher die Hintergrundkarte ver
schoben wird. Wenn das Fahrzeug sich bewegt hat und beispiels
weise einen Endbereich 30 des Rechteckes erreicht hat, das in
Fig. 4 gestrichelt eingetragen ist, werden Bilddaten aus dem
Speicher 25A ausgelesen, welche die drei benachbarten Raster
repräsentieren.
In Fig. 4 ist ein Gebiet 200 dargestellt, welches jenes Gebiet
bezeichnet, das auf dem Bildschirm 26 zu einer bestimmten Zeit
angezeigt wird. Ein Rechteck 100 bezeichnet eine Vielzahl von
"Referenzpositionen", was nachfolgend noch erläutert wird.
Die Steuerung der Anzeige auf dem Bildschirm wird bei vorlie
gender Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 6B er
läutert.
Fig. 5 zeigt den Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 26, wenn
das System sich in einem "gesperrten" Betrieb befindet, was
durch Abschalten des Schalters SW3 erreicht wird. Die Fig. 6A
und 6B zeigen jeweils den Anzeigeschirm, wenn das System sich
im "aktivierten" Betrieb befindet.
Zuerst wird die allgemeine Methode der Anzeige für die Naviga
tion bei diesem System erläutert. Gemäß Fig. 5 ist die Ober
seite des Bildschirmes fest nach Norden ausgerichtet, d. h.
repräsentiert die Nordrichtung. Wenn das System sich im "ge
sperrten" Betrieb befindet, wird die Fahrzeugposition "A" je
weils in der Mitte des Bildschirms (vgl. Fig. 5) dargestellt
und das Hintergrundbild verschiebt sich in Übereinstimmung mit
der Fahrzeugbewegung. Das Hintergrundbild enthält ein Karten
bild einschließlich beispielsweise Straßen und einige Daten
bezüglich der Straße (beispielsweise Daten dahingehend, ob
diese Straße eine Einbahnstraße ist oder nicht, wie dies durch
die Graphik "C" in Fig. 5 dargestellt ist, oder Daten dahinge
hend, ob ein Fahrzeugstau vorliegt oder nicht, wie dies durch
die Graphik "B" angedeutet ist). Die Markierung "A", die das
Fahrzeug symbolisiert, weist einen Pfeil auf (Fig. 5). Ob
gleich die Markierung auf eine Position (mittige Position) des
Schirms fixiert ist, ändert sie ihre Richtung in Übereinstim
mung mit der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs. Dies bedeutet,
daß die Markierung an der mittigen Position des Bildschirms
sich in Übereinstimmung mit der tatsächlichen Richtung des
Fahrzeuges dreht.
Obgleich weder das Ziel noch der Reiseweg zum Ziel in Fig. 5
für die "nicht aktivierte" (d. h. gesperrte) Betriebsart dieser
Ausführungsform dargestellt ist, kann ein Ziel und der Reise
weg dargestellt werden, beginnend mit der Markierung "A", je
doch nur, wenn sie durch den Fahrer gesetzt sind.
Die Anzeige wird somit in dem "gesperrten" Betrieb durchge
führt.
Die Fig. 6A und 6B zeigen Anzeigen, die im aktivierten Betrieb
erhalten werden. Um den Unterschied zwischen dem gesperrten
und dem aktivierten Betrieb zu verdeutlichen, ist das gleiche
Kartengebiet in Fig. 6A und 5 gezeigt. Die Fig. 5 und 6A zei
gen die Art und Weise des Umschaltens zwischen den Betriebs
arten. Wenn die Betriebsart von "gesperrt" in "aktiviert" ge
ändert wird, während das Fahrzeug sich in dem in Fig. 5 ge
zeigten Gebiet bewegt, in welchem sich die Kreuzungen X und Y
befinden, bewegt bzw. verschiebt sich das Kartenbild nach
rechts zusammen mit der Fahrzeugmarkierung A wie auch die
Kreuzungen X und Y, so daß der Reiseweg (durch die dick ausge
zeichnete Linie D in Fig. 6A und 6B angezeigt) zum in Fig. 6A
und 6B nicht gezeigten Ziel auf dem Schirm mit maximaler Länge
angezeigt werden kann. Das Kartenbild und die Fahrzeugmarkie
rung werden nach rechts verschoben, weil der Reiseweg sich im
wesentlichen in Fig. 6A nach links erstreckt. Daher wird in
der aktivierten Betriebsart, wenn sich beispielsweise der Rei
seweg in Aufwärtsrichtung fortsetzt, die Fahrzeugmarkierung A
in die Nähe der unteren Kante des Bildschirms bewegt.
Fig. 6A veranschaulicht ein "Start Raster" der aktivierten
Betriebsart. Wenn bei der aktivierten Betriebsart das Fahrzeug
sich zu bewegen beginnt, beginnt die Fahrzeugmarkierung A sich
auf dem Kartenbild ohne Verschiebung des Kartenbildes zu bewe
gen, wie aus Fig. 6B hervorgeht. Bei einem Startraster werden
die Reisewege bzw. der Reiseweg mit maximaler Länge angezeigt.
Wenn sich in der aktivierten Betriebsart das Fahrzeug entlang
bewegt und beispielsweise einen Punkt erreicht hat, der in
Fig. 6B durch Z dargestellt ist, wird das Raster bzw. der
Schirm auf ein Gebiet umgeschaltet, das zum Punkt Z benachbart
ist (dieses neue Raster ist ebenfalls ein Startraster). Auf
diesem neuen Startraster beginnt die Fahrzeugmarkierung A sich
wiederzubewegen in Übereinstimmung mit der Bewegung des Fahr
zeugs.
Fig. 7 ist ein Flußbild des Steuerverfahrens für das Setzen
einer Betriebsart, d. h. zum Ändern der Betriebsart zwischen
aktiviert und gesperrt.
Bei Schritt S2 wartet die System-CPU 7 auf das Einschalten der
Energiequelle für das Fahrzeug. Bei Schritt S4 wird die gegen
wärtige Fahrzeugposition gesetzt. Im allgemeinen wird die ak
tuelle Fahrzeugposition dem System manuell vom Fahrer durch
das Bedienungsfeld 23 vermittelt. Beim Schritt S6 wird der
Setz-Zustand der Schalter gelesen. Beim Schritt S8 schaltet
die Steuerung um entsprechend der Einstellung der Schalter.
Wenn beispielsweise der Schalter SW3 "EIN" ist, wird ein Rah
men "EN" beim Schritt S10 eingegeben bzw. eingeschaltet, wobei
dieser Rahmen bzw. diese Flagge die aktivierte Betriebssteue
rung anzeigt. Danach wird beim Schritt S12 die aktivierte Be
triebsartsteuerung ausgeführt. Wenn beim Schritt S8 festge
stellt wird, daß der Schalter SW3 ausgeschaltet ist, wird die
"EN FLAG" (EN-Signal) beim Schritt S14 abgeschaltet und die
gesperrte Betriebsartsteuerung wird beim Schritt S16 durchge
führt. Die "gesperrte" Betriebsartsteuerung ist in Fig. 8 ver
anschaulicht, die "aktivierte" Betriebsartsteuerung ist in den
Fig. 9A, 9B und 9C dargestellt.
Zuerst wird die "gesperrte" Betriebssteuerung im einzelnen
unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 8 erläutert.
Bei Schritt S22 wird ein Kartenverkleinerungsmaßstab mittels
des Schalters SW6 ausgelesen. Beim Schritt S24 wird die gegen
wärtige Position unter Verwendung der GPS-Einheit 19, des Ent
fernungssensors 21 und des Richtungssensors 20 ermittelt. Beim
Schritt S25 wird die abgeschätzte aktuelle Position in dem
ersten Feld in Fig. 3 als "aktuelle Positions"-Daten gespei
chert. Beim Schritt S26 wird festgestellt, ob das neue Raster
in den Bildspeicher 10 des Speichers 25 eingelesen werden soll
oder nicht, wenn sich das Fahrzeugsymbol A von der vorher er
mittelten Fahrzeugposition zu der gegenwärtig ermittelten
Fahrzeugposition bewegt. Die Antwort ist "JA", wenn die Fahr
zeugposition den Punkt erreicht hat, der in Fig. 4 durch die
gestrichelte Linie 300 dargestellt ist. Ist die Antwort
"NEIN", geht das Verfahren zum Schritt S34 und der Bildschirm
verschiebt sich derart, daß die Fahrzeugposition in der Mitte
des Bildschirms beibehalten werden kann. Dann werden beim
Schritt S36 Graphikdaten, die den Pfeil A repräsentieren, wel
cher das Fahrzeug symbolisiert, in der Mitte des Schirms ge
schrieben. Demzufolge werden beim Schritt S38 ein Raster gemäß
Fig. 5 auf dem Bildschirm 26 angezeigt.
Wird beim Schritt S36 festgestellt, daß das neue Raster aus
dem Speicher 25a ausgelesen werden soll, geht die Steuerung
zum Schritt S28 und die neuen Rasterdaten werden aus dem ROM-
Speicher 25 ausgelesen. Beim Schritt S30 werden die neu gele
senen "Umrißdaten" (Vektordaten) in Punktdaten umgewandelt,
welche Straßen oder dergleichen repräsentieren, und die umge
wandelten Punktdaten werden in den Bildspeicher 10 geschrie
ben. Beim Schritt S32 werden neu gelesene Namen- und Graphik
daten und Verkehrsinformation (die durch die Empfangseinheit
24 empfangen werden) in die Punktdaten umgewandelt und die
umgewandelten Punktdaten werden in den Bildspeicher 10 ge
schrieben. Bei den Schritten S34 und S36 wird das Hintergrund
kartenbild verschoben und dann wird die Fahrzeugposition ak
tualisiert. Wenn die Reisewege zu dem Zielort bereits gesetzt
sind, werden beim Schritt S32 diese Reisewege in einer dicke
ren Linie dargestellt.
Damit wird die Anzeigesteuerung gemäß Fig. 5 solange ausge
führt, als der Schalter SW3 auf "AUS" liegt.
Wenn der Schalter SW3 eingeschaltet ist, wird die "aktivierte"
Betriebsartsteuerung gemäß Fig. 9A ausgeführt.
Beim Schritt S40 (Fig. 9A) wird die gegenwärtige Fahrzeugposi
tion unter Verwendung der GPS-Einheit 19 des Entfernungssen
sors 21 und des Richtungssensors 20 ermittelt. Beim Schritt
S41 wird die aktuelle Position als "aktuelle Positions"-Daten
gespeichert. Beim Schritt S42 wird festgestellt, ob das System
vom "gesperrten" auf den "aktivierten" Betrieb geändert wurde
oder nicht durch Überprüfung der EN-FLAG (unter FLAG wird hier
ein Zustandssignal verstanden). Wenn das EN-Zustandssignal vom
Reset- in den Set-Zustand geändert wird, geht die Steuerung
zum Schritt S54 über und die Zielsetzroutine gemäß Fig. 9B
wird durchgeführt.
Die Zielsetzroutine ist in Fig. 9B dargestellt, wobei von den
Schritten S72 bis S78 diejenigen Steuerschritte dargestellt
sind, die ausgeführt werden, wenn das System eine Empfehlungs
route (Reiseweg) liefert, die zum Zielort führt, während eine
Zielbestimmung durch den Fahrer der Durchführung der Schritte
S80 bis S88 entspricht und diese Schritte durchgeführt werden,
wenn der Fahrer aufeinander folgende Reisewege wie auch den
Zielort in das System eingibt.
Ob die Reisewege von dem System oder vom Fahrer bestimmt wer
den, hängt von der Betätigung bzw. Nichtbetätigung des Schal
ters SW5 ab.
Bei den Schritten S70 und S72 wartet das System auf das Ein
schalten der Schalter SW4 oder SW5 (Federschalter). Wenn der
Schalter SW5 offen ist und der Schalter SW4 eingeschaltet ist,
wird eine Koordinaten-bezogene Positionseingabe vom Bedie
nungsfeld 23 in dem in Fig. 3 gezeigten zweiten Feld als
"Zielort"-Daten gespeichert. Bei einer Vielzahl von Koordina
tenpositionseingaben wird vor dem wiederholten Einschalten des
Schalters SW4 die zuletzt eingegebene Koordinatenposition als
Zielort aufgenommen. Wenn beim Schritt S76 festgestellt wird,
so daß der Schalter SW4 eingeschaltet ist, wird beim Schritt
S78 die Routine für eine "empfohlene Reisewegeinstellung"
durchgeführt. Eine derartige Reisewegeinstellungssteuerung ist
bekannt. Dies bedeutet, daß die Straßendaten (eine Vielzahl
von Daten), die in Fig. 2B dargestellt sind, beispielsweise
durch Verwendung eines binären Suchprozesses überprüft bzw.
abgesucht werden und die kürzeste Route zum Ziel beim Schritt
S75 als "Reiseweg" gesetzt wird.
Wenn beim Schritt S70 festgestellt wird, daß der Schalter SW5
eingeschaltet ist, wird über die Schritte S80 bis S88 die
Steuerprozedur zum Setzen des Reiseweges durch den Fahrer aus
geführt. Eine Vielzahl von Koordinatenpositionen und die Stra
ßendaten hierfür werden aufeinanderfolgend in der Vielzahl von
Feldern für den Reiseweg (Fig. 3) über das Bedienungsfeld (23)
bei den Schritten S82 bis S84 gesetzt, wobei das Bedienungs
feld 23 beim Schritt S80 aktiviert wird. Die zuletzt eingege
bene Koordinatenposition wird bei Wiederbetätigung des Schal
ters SW5 in dem dritten Feld als "Ziel"-Daten beim Schritt S88
gespeichert.
Das Ziel und der Reiseweg werden somit durch das System oder
den Fahrer gesetzt.
Wenn das Ziel und die Reiseroute gesetzt ist, werden gemäß
Fig. 9A die Routine für das Starten des Rasters beim Schritt
S56 (Fig. 9C) durchgeführt.
Das Setzen des Startrasters entsprechend der Steuerung gemäß
Fig. 9C wird in Verbindung mit Fig. 10A und 10B erläutert.
In Fig. 10A ist mit 400 ein Speicherraum veranschaulicht, der
durch den Bildschirm 26 dargestellt werden kann. Dieser Spei
cherraum hat 30 Referenzpunkte, die mit F₀ bis F₂₉ bezeichnet
sind. Die Referenzpunkte F₀ bis F₂₉ sind in Form einer gestri
chelten Linien 100 in Fig. 4 gezeigt. Wenn das Startraster
erzeugt ist, wird die aktuelle Fahrzeugposition auf einem die
ser Referenzpunkte liegen. Die obere Seite des Speicherplatzes
ist fest nach Norden gerichtet. Wenn daher beim Starten des
Rasters die gegenwärtige Fahrzeugposition auf einem dieser
Referenzpunkte F₀ bis F₂₉ liegt, kann die Länge des auf dem
Raster dargestellten Reiseweges leicht berechnet werden. Bei
spielsweise ist es möglich, leicht die Gesamtlänge D₁ oder D₂
des angezeigten Abschnittes des Reiseweges gemäß Fig. 10A oder
10B zu berechnen. Der Abschnitt D₁ gemäß Fig. 10A wird als Ab
schnitt des Reiseweges dargestellt, wenn die gegenwärtige Po
sition des Fahrzeuges auf dem Bezugspunkt F₂₆ liegt, während
der Abschnitt D₂ gemäß Fig. 10B angezeigt wird, wenn die aktu
elle Fahrzeugposition auf dem Referenzpunkt F₁₉ liegt.
Bei dieser Ausführungsform wird das Startraster durch Auffin
den eines einzelnen Referenzpunktes aus den Punkten F₀ bis F₂₉
gesetzt, was gewährleistet, daß der Reiseweg auf dem Schirm
mit maximaler Länge und durch Verschieben des Kartenbildes
derart angezeigt wird, daß die Fahrzeugposition auf dem fest
gestellten Referenzpunkt liegt.
Beim Schritt S100 gemäß Fig. 9C werden die "aktuelle Posi
tions"-Daten (Fig. 3) gelesen, die beim Schritt S40 gespei
chert wurden. Beim Schritt S102 wird einer der Referenzpunkte
F₀ bis F₂₉ ausgewählt. Beim Schritt S104 wird die Länge des
angezeigten Reiseweges berechnet und gespeichert, wenn die
Fahrzeugposition auf dem ausgewählten Referenzpunkt liegt. Die
Steuerung von den Schritten S102 bis S104 wird für alle Refe
renzpunkte F₀ und F₂₉ wiederholt. Bei Schritt S108 wird derje
nige Referenzpunkt ausgewählt, der gewährleistet, daß der Rei
seweg auf dem Bildschirm bzw. Raster mit maximaler Länge dar
gestellt wird. Bei Schritt S110 wird das Hintergrundkartenbild
so verschoben, daß die gegenwärtige Fahrzeugposition auf dem
ausgewählten Referenzpunkt liegt. Bei Schritt S112 wird die
Graphik der Fahrzeugmarkierung A auf den ausgewählten Refe
renzpunkt gelegt.
Auf diese Weise wird ein Startraster wie beispielsweise das in
Fig. 6A gezeigte Raster auf dem Bildschirm der Kathodenstrahl
röhre 26 angezeigt. Wenn das Startraster gesetzt wurde, geht
die Steuerung von Schritt S40 zum S44 und dann zum Schritt
S46. Beim Schritt S44 wird bestimmt, ob das Ziel bereits ge
setzt ist oder nicht. Für ein neues Ziel ist es notwendig, daß
es durch einen Fahrer eingegeben wird in einem Fall, in wel
chem der Schalter SW3 bereits eingeschaltet ist, wenn das
Fahrzeug ein vorher gesetztes Ziel erreicht hat. Beim Schritt
S46 wird festgestellt, ob die abgeschätzte gegenwärtige Posi
tion die in Fig. 4 gezeigte virtuelle Grenze 10 erreicht hat
(die Grenze, die sich aus den Referenzpunkten F₀ bis F₂₉ gemäß
Fig. 10A ergibt) d. h. ob das Fahrzeug in den Grenzbereich 100
sich bewegt hat oder nicht. Wenn das Fahrzeug noch nicht diese
Grenze erreicht hat, wird die Markierung A in eine Position
bewegt, die durch die "aktuelle Position"-Daten spezifiziert
ist, und zwar beim Schritt S48 (s. auch Fig. 6B). Somit bewegt
sich das Fahrzeugsymbol auf dem nicht verschobenen Kartenbild,
um mit der tatsächlichen Bewegung des Fahrzeugs übereinzustim
men.
Die beim Schritt S40 ermittelte Fahrzeugposition, welche die
Grenze 100 erreicht, bedeutet, daß die Fahrzeugposition nahe
dem Randabschnitt des Bildschirmes sich befindet und die Länge
des angezeigten Reiseweges somit kurz ist. Daher kehrt die
Steuerung zum Schritt S56 zurück und die das Startraster set
zende Routine wird durchgeführt, um das gegenwärtige Raster zu
aktualisieren.
Beim Schritt S50 wird entschieden, ob die gegenwärtige Fahr
zeugposition die in Fig. 4 gezeigte Grenze 300 erreicht hat.
Wenn die gegenwärtige Fahrzeugposition die Grenze 300 hat,
werden neue Kartendaten bezüglich desjenigen Gebietes, das
neben diesem Gebiet liegt, von dem Speicher CD-ROM 25a einge
lesen. Daher werden die benachbarten Rasterdaten von dem
Speicher 25 beim Schritt S60 eingelesen und die gelesenen "Um
rißdaten" (Fig. 2A) werden in Punktdaten konvertiert, welche
die Straßen oder dgl. repräsentieren und die Daten werden in
dem Bildspeicher 10 beim Schritt S62 gespeichert. Beim Schritt
S64 werden andere Bilder als die Straßen oder Gebäude, bei
spielsweise Einbahnstraßen oder Verkehrsstausymbole in den
Bildspeicher 10 eingeschrieben. Beim Schritt S66 werden unnö
tige alte Rasterdaten aus dem Bildspeicher 10 gelöscht im Aus
tausch zu einem neuen Raster.
Wie in Verbindung mit dem Flußdiagramm nach Fig. 9C erläutert
wurde, wird bei dieser Ausführungsform Bezug genommen auf alle
30 Referenzpunkte F₀ bis F₂g, wenn ein Anfangsraster erzeugt
wird. Demzufolge benötigt man viel Zeit, um das Anfangsraster
zu bestimmen. Gemäß einer Abwandlung der Erfindung, die nach
stehend erläutert wird, wird eine Erhöhung der Geschwindigkeit
vorgenommen, mit welcher das Startraster bestimmt wird.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel von Reisewegen, die durch den Fah
rer oder das System selbst gesetzt werden. Bei dieser Ausfüh
rungsform beginnen die Straßen, die das Fahrzeug fahren wird,
von der gegenwärtigen Position X₀ und gehen dann über die Posi
tionen x₁, x₂, x₃, x₄ und x₅. Die einzelnen Reisewege haben eine
Länge l₁, l₂ usw.
Da im allgemeinen eine Route, die zu einem Zielort führt, als
die kürzeste Route zu dem Zielort gesetzt wird, sollte die
Route eine Richtung aufweisen. Extrem gesagt bedeutet dies,
daß die Route zum Ziel nicht auf einem gewundenen Weg liegen
sollte. Diese Abwandlung ist dadurch charakterisiert, daß eine
grob geschätzte Richtung (nachfolgend als "grobe Richtung"
bezeichnet) der Route zuerst aufgefunden wird und daß dann die
Zahl der geprüften Referenzpunkte, auf welchen die Fahrzeugpo
sition liegen kann, durch Benutzung der Richtung reduziert
wird.
Wie viele Beispiele von Reisewegen benützt werden können, um
diese "grobe Richtung" festzulegen, wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert. Der Zweck vorliegender Er
findung besteht darin, Reisewege auf dem Bildschirm mit maxi
maler Länge darzustellen. D.h., die "grobe Richtung" sollte
nicht als die Richtung zum Endziel von der gegenwärtigen Posi
tion aus betrachtet werden, sondern als diejenige Richtung,
die durch die beispielhaften Reisewege vorgegeben ist, die auf
einem Raster von der gegenwärtigen Position aus angezeigt wer
den kann.
Die maximale Länge L, welche auf einem Schirm mit der Größe
a × b (a < b) mit einem Verkleinerungsmaßstab k wiedergegeben
werden kann, beträgt
L=a/k.
Daher kann die Richtung der Reisewege mit der gleichen Länge L
als Richtung des Zielortes bestimmt werden. Der Reiseweg wird
im allgemeinen auch in einer kurvenförmigen Art und Weise ge
setzt, wodurch sich ein neuer Schwellwert wie folgt ergibt:
L = L × α (mit α < 1).
Betrachtet man diesen neuen Schwellwert L, dann werden neun
Beispiele von Reisewegen (fünf Beispiele von dem in Fig. 11
gezeigten Fall) ausgewählt, welche die Gleichung
erfüllen und die von X₀ starten. Dann wird die Richtung der
geraden Linie als "grobe Richtung" m betrachtet, die von der
gegenwärtigen Position aus X₀ zu dem Ende des n-ten Reiseweg
gezogen wird (dieser Reiseweg ist X₅ in dem in Fig. 11 gezeig
ten Fall). Hierbei ist
m = Neigung von .
Der Bereich der Referenzpunkte, an welchen die aktuelle Posi
tion liegen kann, läßt sich durch die Neigung m grob
bestimmen.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, ist das Raster in acht Gebie
te R₁ bis R₈ über 360° hinweg unterteilt mit der Mitte 0 des
Schirms als Mitte der Gebiete. Der Bereich jedes Gebietes ist
in der Fig. 13 dargelegten Weise definiert. Dies bedeutet, daß
der Bereich R durch eine Linie definiert ist, die von der Mit
te 0 bis F₂₉ gezogen wird und eine Linie, die von der Mitte 0
zu F₂ führt. Der Bereich RK wird durch die Neigung dieser bei
den Linien bestimmt. Diese Neigungen sind durch mk1 und mk2
ausgedrückt. Daher ist es möglich, einen der Bereiche R₁ bis R₈
festzulegen, zu welchem die Richtung des abgetasteten bzw.
beispielhaften Reiseweges führt, indem die Neigung m der Rei
sewege mit den Neigungen mk1 und mk2 der beiden Linien vergli
chen werden, welche jeden Bereich definieren. Wenn der Bereich
R festgelegt ist, können die Bezugspunkte, auf die Bezug ge
nommen werden soll, entsprechend der in Fig. 13 gezeigten Ta
fel bestimmt werden. Die Zahl der Referenzpunkte, die in der
in Fig. 13 gezeigten Tafel aufgelistet sind, beträgt maximal
sechs. Demzufolge kann die Zahl der Referenzpunkte, auf die
Bezug genommen werden soll, bei dieser Ausführungsform gegen
über der Zahl von Referenzpunkten (30), auf die in der vorste
hend beschriebenen Ausführungsform Bezug genommen wird, be
trächtlich reduziert werden.
Fig. 14 zeigt die Steuerverfahren zwischen den Schritten S101
und S102 in Fig. 9C.
Beim Schritt S200 werden N Beispiele von Reisewegen ausge
wählt, welche die Gleichung
erfüllen und die von X₀ starten. Beim Schritt S202 wird die
Richtung M der geraden Linie, die von der gegenwärtigen Posi
tion X₀ zum Ende des neunten Reiseweges gezogen wird, berech
net. Dies bedeutet, daß
m = Neigung von .
Beim Schritt S204 wird ein Bereich R, der diese Linie enthält,
aus den Bereichen R₁ bis R₈ herausgesucht. Beim Schritt S206
wird die Gruppe von Referenzpunkten, die dem festgelegten Be
reich R entsprechen, ausgewählt als zu prüfende Punkte und die
ausgewählten Prüfpunkte werden bei den Schritten S102 bis S108
benutzt.
Die vorliegende Erfindung kann noch weiter abgewandelt werden.
Beispielsweise kann bei der vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsform das System in den aktivierten Betriebsmodus eintre
ten, wenn der Schalter SW3 eingeschaltet wird. Jedoch kann
diese Ausführungsform auch soweit ausgebildet werden, daß das
System automatisch den aktivierten Betrieb eingibt, wenn das
Ziel und die Reisewege gesetzt sind.
Bei der vorstehenden Ausführungsform stimmt die Grenze 100
gemäß Fig. 4, die das Aktualisieren des Startrasters beginnt,
mit einer Grenze überein, die durch die Referenzpunkte gemäß
Fig. 10 festgelegt ist. Die Grenze 10 kann auch ein bestimmtes
Gebiet sein, das in mittigen Bereich des Rasters liegt. Wei
terhin kann diese Ausführungsform so ausgebildet sein, daß das
Aktualisieren des Startrasters eingeleitet wird, wenn die Ent
fernung, über welche das Fahrzeug sich bewegt hat, beispiels
weise die Hälfte des Schwellwertes L, d. h. L/2, erreicht hat.
Ersichtlich ist vorliegende Erfindung nicht auf 30 Referenz
punkte begrenzt.
Ein Navigationsgerät für Fahrzeuge gemäß der Erfindung weist
eine Anzeigeeinheit zur Anzeige einer Karteninformation auf.
Auf dem Schirm der Anzeigeeinheit wird die gegenwärtige Fahr
zeugposition desjenigen Fahrzeugs dargestellt, in welchem das
Navigationsgerät montiert ist. Weiterhin wird eine Route zu
einem vorgewählten Ziel mit maximaler Länge dargestellt, wobei
die Route von der gegenwärtigen Fahrzeugposition ausgeht.
Claims (11)
1. Navigationseinrichtung für Fahrzeuge, mit einem Display
vorbestimmter Größe zur Wiedergabe eines Kartenbildes,
mit einer Einrichtung zur Einstellung des Maßstabes des Kartenbildes,
mit einer Einrichtung zur Ermittlung der aktuellen Fahr zeugposition,
wobei in einer ersten Betriebsart das Kartenbild mit ei nem solchen Maßstab wiedergegeben sowie derart verschoben wird, daß die aktuelle Fahrzeugposition jeweils etwa in der Mitte des Displays angezeigt wird, während in der zweiten Betriebsart die Fahrtroute mit im wesentlichen maximaler Länge zusammen mit dem Kartenbild angezeigt wird,
wobei in der zweiten Betriebsart vor Beginn der Anzeige ein Kartenbild auf dem Display eingestellt wird, welches eine Darstellung eines maximalen Abschnittes des Reisewe ges ermöglicht, wonach bei gleichbleibendem Maßstab der angezeigte Abschnitt des Reiseweges durchfahren wird, und
daß nach Durchfahren des angezeigten Abschnittes des Rei seweges das nächste Kartenbild angezeigt wird, welches den gleichen Maßstab hat und wieder eine Anzeige eines maximalen Abschnittes des Reiseweges gewährleistet.
mit einer Einrichtung zur Einstellung des Maßstabes des Kartenbildes,
mit einer Einrichtung zur Ermittlung der aktuellen Fahr zeugposition,
wobei in einer ersten Betriebsart das Kartenbild mit ei nem solchen Maßstab wiedergegeben sowie derart verschoben wird, daß die aktuelle Fahrzeugposition jeweils etwa in der Mitte des Displays angezeigt wird, während in der zweiten Betriebsart die Fahrtroute mit im wesentlichen maximaler Länge zusammen mit dem Kartenbild angezeigt wird,
wobei in der zweiten Betriebsart vor Beginn der Anzeige ein Kartenbild auf dem Display eingestellt wird, welches eine Darstellung eines maximalen Abschnittes des Reisewe ges ermöglicht, wonach bei gleichbleibendem Maßstab der angezeigte Abschnitt des Reiseweges durchfahren wird, und
daß nach Durchfahren des angezeigten Abschnittes des Rei seweges das nächste Kartenbild angezeigt wird, welches den gleichen Maßstab hat und wieder eine Anzeige eines maximalen Abschnittes des Reiseweges gewährleistet.
2. Navigationseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß in der zweiten Betriebsart der Beginn des Abschnittes
der Reiseweges auf einen von mehreren Referenzpunkten
(Startraster) durch Wechsel des Kartenbildes gesetzt
wird, welche entlang eines vorbestimmten Grenzbereichs
(100) des Displays (Fig. 10A, 10B) definiert sind.
3. Navigationseinrichtung nach Anspruch 2, bei der, wenn mit
der Anzeige eines maximalen Abschnittes des Reiseweges in
der zweiten Betriebsart begonnen wird, die aktuelle Fahr
zeugposition an einer Position auf dem Anzeigebildschirm
angezeigt wird, die in einem vorbestimmten Abstand ent
fernt von dem Rand des Anzeigebildschirms liegt.
4. Navigationseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Aus
richtung des angezeigten Kartenbildes mit Bezug auf den
Anzeigebildschirm festgelegt ist.
5. Navigationseinrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine
Einrichtung zur Bewegung einer Markierung aufweist, wel
che die Fahrzeugposition entlang des Reiseweges in Über
einstimmung mit der Fahrzeugbewegung darstellt.
6. Navigationseinrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Rei
sewegroute durch den Fahrer einstellbar ist.
7. Navigationseinrichtung nach Anspruch 6, bei der bei einer
durch den Fahrer eingestellten Reisewegroute die Naviga
tionseinrichtung die zweite Betriebsart eingestellt wird,
während bei nicht eingestellter Reisewegroute die Naviga
tionseinrichtung auf die erste Betriebsart eingestellt
ist.
8. Navigationseinrichtung nach Anspruch 7, welche ferner
aufweist:
eine Einrichtung, welche durch den Fahrer zur Eingabe des Ziels bedienbar ist; und
eine Einrichtung zum Einstellen der Route auf der Grund lage des Ziels und der aktuellen Position.
eine Einrichtung, welche durch den Fahrer zur Eingabe des Ziels bedienbar ist; und
eine Einrichtung zum Einstellen der Route auf der Grund lage des Ziels und der aktuellen Position.
9. Navigationseinrichtung nach Anspruch 2, welche ferner
aufweist:
eine Einrichtung zum Eingrenzen der Anzahl von Referenz punkten, die als Kandidaten aus einer Vielzahl von Refe renzpunkten geeignet sind.
eine Einrichtung zum Eingrenzen der Anzahl von Referenz punkten, die als Kandidaten aus einer Vielzahl von Refe renzpunkten geeignet sind.
10. Navigationseinrichtung nach Anspruch 9, bei der die Ein
richtung zum Eingrenzen der Anzahl von Referenzpunkten
die Richtung eines auf der Route liegenden Punktes zu der
derzeitigen Position erfaßt und lediglich die in der Um
gebung der Richtung vorhandenen Referenzpunkte zu Kandi
daten macht.
11. Navigationseinrichtung nach Anspruch 1, bei der, wenn die
angezeigte Position der aktuellen Fahrzeugposition inner
halb eines Bereichs liegt, welcher sich in einem vorbe
stimmten Abstand von dem Rand des Anzeigebildschirms be
findet, in der zweiten Betriebsart ein maximaler Ab
schnitt des Reiseweges angezeigt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |