DE4112214C2 - Schwingungstilger für ein Cabriolet-Kraftfahrzeug - Google Patents

Schwingungstilger für ein Cabriolet-Kraftfahrzeug

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schwingungstilger für ein Cabrio­ let-Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei offenen Kraftfahrzeugen, beispielsweise einem Cabriolet oder einem Roadster, ist die Steifigkeit bezüglich der Torsion der Ka­ rosserie minimiert, da zumindest in einer Gebrauchsstellung ge­ genüber der Limousine das Dach fehlt. Zudem ist die erste Tor­ sionseigenfrequenz der Vorderachse häufig gleich der ersten Torsions­ eigenfrequenz der Karosserie, was im Fahrbetrieb zu nachteiligem Karosserieschütteln führt.
Um dieses Karosserieschütteln zu unterdrücken, werden unter­ schiedliche Maßnahmen vorgenommen. Aus der gattungsgemäßen DE 38 20 676 A1 ist es hierzu bekannt, an der Karosserie eines Cabriolet-Kraftfahr­ zeuges und hier insbesondere zwischen der Batterie und dem Rah­ men der Karosserie einen Schwingungstilger anzuordnen, der in Hauptrichtung des Karosserieschüttelns und mit dessen Frequenz schwingt. Dadurch wird zwar eine Reduzierung der Stärke des Ka­ rosserieschüttelns erreicht, diese Reduzierung ist jedoch unge­ nügend, wie es sich bspw. an dem störenden Vibrieren des Rück­ spiegels bemerkbar macht.
Aus der DE 39 13 528 A1 ist es bekannt, an der Radaufhängung zwischen dem Stoßdämpfer und der Karosserie einen Schwingungs­ tilger anzuordnen, um die Einleitung der das Karosserieschütteln bewirkenden Kraft zu minimieren bzw. zu unterbinden. Des weite­ ren werden in den Boden des Kraftfahrzeuges längs-, quer- und diagonalverlaufende Träger zur Versteifung sowie zur Verstimmung der Karosserie eingebracht, was jedoch einen hohen konstruktiven Aufwand nach sich zieht und im allgemeinen auch die Nasse des Kraftfahrzeuges erhöht. Ferner ist es eine gängige Maßnahme, zu­ sätzliche Bleche und Verstrebungen an der Karosserie anzubrin­ gen, um gleichfalls eine Versteifung sowie eine Verstimmung der Resonanzfrequenz der Karosserie des Kraftfahrzeuges zu bewirken.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, Karosserieschwingungen im Be­ festigungsbereich eines Rückspiegels zu verringern.
Die Aufgabe wird durch einen Schwingungstilger gemäß Anspruch 1 gelöst. Die Anordnung des Schwingungstilger im Fuß der Rückspiegels wirkt eine drastische Verminderung des Karosserieschüttelns, wo­ bei die Wirkungsrichtung des Schwingungstilgers in Längsrichtung des Querholms weist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in Anspruch 2 beschrieben. Im übrigen wird die Erfindung anhand eines im fol­ genden beschriebenen Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Das Ausführungsbeispiel betrifft einen Schwingungstilger, der in den Fuß eines Rückspiegels eines Cabriolet-Kraftfahrzeu­ ges integriert ist, wodurch ein Schwingungstilger bei geringem freien Querschnitt des Querholmes vorteilhaft verwendbar ist. Der Schwingungstilger ist etwa mittig am oberen Querholmen der Fensterscheibe angeordnet und mechanisch mit einem oberen Quer­ holm verbunden, wobei die Wirkungsrichtung des Schwingungstigers in Richtung der Längserstreckung des Querholmes und in der durch das Cabriolet vorgegeben Horizontalebene ausgerichtet ist. Der Schwingungstilger selbst ist bspw. in an sich bekannter Weise als ein hohles zylindrisches Rohr ausgebildet, in dem zwi­ schen zwei vorgespannten Federn eine zu Schwingungen erregbare und entlang parallel zur Längserstreckung des Querholmes ausge­ richteter Führungen beweglich geführte Nasse als Schwingkörper angeordnet ist. Werden in das Cabriolet nun beim Fahren bei­ spielsweise Torsionsschwingungen eingeleitet, was sich unter an­ derem bisher durch eine mehr oder minder starke Vibration des Rückspiegels bemerkbar machte, wird der Schwingungstilger erregt und dadurch die Torsionsschwingungen zumindest im Bereich des oberen Teiles der Cabriolet-Karosserie erheblich vermindert. In der Realität macht sich dies durch eine wesentlich geringere Vi­ bration des Rückspiegels bemerkbar. Überraschenderweise ergibt sich also eine Verringerung der Torsionsschwingungen eines Ca­ briolet-Kraftfahrzeuges, wenn ein Schwingungstilger im Spiegel­ fuß des Rückspiegel angeordnet wird, und zwar mit einer Wirkungs­ richtung, die nicht in Richtung der Vertikal- bzw. in Rich­ tung der Fahrtrichtungsachse weist, sondern quer zu diesen bei­ den.

Claims (2)

1. Schwingungstilger zur Verringerung von Karosserieschwingungen an Cabriolet-Kraftfahrzeugen mit einem an einem oberen Querholm einer Frontscheibe angeordneten Rückspiegel, wobei der Schwin­ gungstilger eine lineare Wirkungsrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungstilger im Bereich des oberen Querholmes der Frontscheibe mechanisch mit dem Querholm verbunden und etwa in der Mitte von dessen Längserstreckung außenseitig an dem Quer­ holm angeordnet ist, wobei die Wirkungsrichtung des Schwingungs­ tilgers in Längsrichtung des Querholmes weist und daß der Schwin­ gungstilger als Fuß des Rückspiegels ausgebildet ist.
2. Schwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungstilger in an sich bekannter Weise als ein hohles Gehäuse ausgebildet ist, in dem ein zwischen zwei Energie­ speichern zu Schwingungen erregbarer Schwingungskörper angeord­ net ist.
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