DE4037847A1 - Spielzeug in form eines springballes - Google Patents

Spielzeug in form eines springballes

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DE4037847A1
DE4037847A1 DE19904037847 DE4037847A DE4037847A1 DE 4037847 A1 DE4037847 A1 DE 4037847A1 DE 19904037847 DE19904037847 DE 19904037847 DE 4037847 A DE4037847 A DE 4037847A DE 4037847 A1 DE4037847 A1 DE 4037847A1
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DE
Germany
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rings
ball
elastic
torus
band
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Withdrawn
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DE19904037847
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English (en)
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Andre Ricard
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FELDNER ROLF DR
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FELDNER ROLF DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/002Games using balls, not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B43/00Balls with special arrangements
    • A63B43/002Balls with special arrangements with special configuration, e.g. non-spherical

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Spielelement in Form eines Springballes, das als Geschicklichkeits- und Gesell­ schaftsspiele einsetzbar ist.
Ein solches neuartiges Spiel läßt sich mit zwei oder vier Personen auf einem Terrain ausführen, welches beispiels­ weise sechs Meter lang und vier Meter breit ist. Eine Mit­ tellinie definiert in Längsrichtung zwei Felder mit jeweils drei zu vier Metern. Das letztere Maß stimmt infolgedessen mit dem der Grundlinie jedes Feldes überein, auf welchem jeweils Ziele bzw. Tore definiert sind. Diese besitzen eine Breite von 1,50 Meter und sind auf dem Terrain axial einan­ der gegenüberliegend angeordnet.
Das Spiel selbst besteht darin, einen Punkt gegenüber dem Gegner dadurch zu erzielen, daß man das Spielzeug bzw. Spielelement in das Tor des jeweiligen anderen bringt. Das einen Ball darstellende Spielelement wird der Einfachheit halber nachfolgend vereinfachend "Ball" genannt.
Gemäß einer besonderen Spielweise bzw. einer bevorzugten Spielregel darf der Ball nur mit den Beinen, Knien, dem Kopf oder durch Abfangen bzw. Stoppen mit der Brust berührt und geführt werden. Tatsächlich sind im wesentlichen die Hände ausgeschlossen. Eine entsprechende Partie bzw. Runde wird bis zu 10, am besten bis zu 15 Tore gespielt.
Das Spiel beginnt mit dem ersten Wurf des Balles in die Luft. Wird der Ball mit den Händen berührt oder wird die Kontrolle über ihn aufgrund seines Fallens auf die Erde verloren, wird das Spiel unterbrochen und der Ball sofort der gegnerischen Partei übergeben. Solange der Spieler oder die Zweier-Mannschaft sich innerhalb der Grenze des jewei­ ligen Feldes befindet, darf der gegnerische Spieler oder die gegnerische Mannschaft nicht intervenieren. Sobald dagegen die Mittellinie vom Ball-Besitzer passiert wird, kann - ähnlich wie beim Fußball - innerhalb eines bestimm­ ten Rahmens interveniert werden: der Gegner darf weder berührt werden, noch darf versucht werden, den Ball mit der Hand zu ergreifen.
Wenn der Torschuß mit dem Fuß oder anderen zulässigen Kör­ perteilen ausgeführt ist, darf der gegnerische Spieler dann versuchen, mit der Hand zu fangen, um den Treffer zu ver­ meiden.
Gemäß einer Variante können die Spieler vereinbaren, daß der Ball nicht mit den Füßen, sondern statt dessen mit den Händen berührt werden darf. Solchenfalls können Punkte bzw. Treffer durch Bodenberührung des Balles ("smatches") wie beim Volleyball erzielt werden.
Die Schwierigkeit dieses Spiels besteht unter dem Aspekt der Geschicklichkeit in der Handhabung eines Elements oder Kör­ pers in der Form eines Balles; jedoch weist der Ball einen besonderen Aufbau auf, welcher ihm die Fähigkeit verleiht, entsprechend dem Auffang- bzw. Auftreffwinkel unregelmäßig und unerwartet zu springen.
Das erfindungsgemäße Spielzeug bzw. -element wird aus einer Reihe elastischer Ringe gebildet, die untereinander durch ein zentrales Verbindungsorgan in sichtbar konzentrischer Weise verbunden sind, Sie erzeugen ein Volumen in der sichtbaren Form eines Torus, der elastisch verformbar ist.
Weitere im Rahmen der Erfindung liegende Merkmale werden nachstehend dargelegt; sie sind entweder für sich genommen oder gemäß allen ihren technisch möglichen Kombinationen zu betrachten.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausbildung sind die Spring­ bzw. Abpralleigenschaften des einen Ball bildenden Spiel­ zeugelements teilweise von der Anzahl und den Abmessungen der obengenannten Ringe und teilweise von den Werten der inneren und äußeren Durchmesser des gebildeten Torus und direkt durch die abgewickelte Länge des Verbindungsorgans nach dessen Spannung beeinflußt. Daraus resultiert eine Modifikation der elastischen Festigkeit des Torus. Man erkennt leicht, daß mit zunehmendem Nachspannen des Bandes selbst die Sprungeigenschaften des Balles verstärkt werden. Dagegen wird mit zunehmender Lockerung seine Trägheit immer größer.
Gemäß einer ersten Variante ist das Verbindungsorgan durch ein biegsames flexibles Band gebildet, das in sich über einen Knoten geschlossen ist; gemäß einer zweiten Variante ist das Verbindungsorgan durch ein elastisches Band, das vorzugsweise an seinen Enden verschweißt ist, realisiert; und nach einer dritten Variante ist das Verbindungsorgan durch einen steifen Ring gebildet.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung werden die elastischen Ringe durch Zerschneiden einer rohr­ förmigen Hülle aus Kautschuk bzw. Gummi - beispielsweise einer Reifenschlauches - hergestellt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, die ela­ stischen Ringe durch Zerschneiden einer rohrförmigen Hülle aus Kautschuk oder Gummi, z. B. eines Reifenschlauches, zu gewinnen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 in schematischer Längsansicht das erfindungsgemäße Spielzeug geradlinig abgewickelt bzw. ausgelegt vor seiner Formgebung,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende schematische Ansicht, während das Spielzeug geformt wird, und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des erfindungs­ gemäß fertiggestellten Spielzeugs.
Das einen Ball bildende Spielzeug weist, wie in den Zeich­ nungen dargestellt, eine Reihe elastischer Ringe 1 auf, die auf ein Verbindungsorgan 2 gefädelt sind, das durch ein biegsames flexibles Band, wie z. B. ein Faden oder eine Schnur oder durch ein zu einem Ring geschlossenes elasti­ sches Band gebildet ist. Das Verbindungsorgan 2 kann zudem noch durch einen steifen Faden realisiert sein.
Die elastischen Ringe 1 können, was ihre Herstellung angeht, beispielsweise durch Trennen einer rohrförmigen Hülle aus Gummi bzw. Kautschuk, beispielsweise Reifen­ schläuche, gebildet sein.
Nachdem die elastischen Ringe 1 nacheinander auf das Band 2 gefädelt worden sind - wie schematisch in Fig. 1 darge­ stellt, werden sie dann in Folge nacheinander wieder zurechtgelegt, indem die Enden des Bandes 2 gemäß Rich­ tungspfeil F zusammengefügt werden, um sie untereinander zur Bildung einer konzentrischen Form zu vereinen (Fig. 3). Ersichtlich wird im Laufe des Spannens des Bandes 2 den Ringen 1 die Tendenz erteilt, sich übereinander zu legen und zu überlappen, insbesondere um den Bereich des Mittel­ teils 3, wo sich das Spannen des Bandes vollzieht, bis die Enden 1a der Ringe 1 um den Bereich 3 umfaßt sind.
Diese Überlappung ist dadurch ausgelöst, daß die Summen der Breiten der Ringe 1 die abgewickelte bzw. ausgelegte Länge des Bandes 2 nach dessen Spannung übertreffen. Eine solche Spannung hat die zweckgerichtete Wirkung, daß die Ringe 1 ein Volumen bzw. eine Form erzeugen, die sichtbar einem elastisch verformbaren Torus (Fig. 4) entspricht.
Um die Ringe in dieser Konfiguration zu halten, können ein fester Knoten oder eine Schweißstelle auf dem Band 2 vorge­ sehen sein.
Die Springeigenschaften eines derart gebildeten Balles sind zum einen abhängig von der Anzahl und den Abmessungen der Ringe 1 und zum anderen abhängig von den Werten der Innen- und Außendurchmesser D1 und D2 des gebildeteten Torus sowie unmittelbar bestimmt durch die ausgelegte Länge des Verbin­ dungsorgans 2 nach dessen Spannung, wodurch die elastische Festigkeit des Torus modifiziert wird.
Versuche haben gezeigt, daß für die Länge 1 der elastischen Ringe zweckmäßig drei bis fünf Millimeter für Standard­ modelle gewählt werden; für Leistungs- und Wettbewerbs­ zwecke wird ungefähr ein Millimeter gewählt, um bei gleichem Torusvolumen einen mit mehr Ringen versehenen Ball zu erhalten. Für den Innendurchmesser D1 werden im Hinblick auf die Ringe 20 bis 30 Millimeter empfohlen. Der Außen­ durchmesser D2 des Torus beträgt zweckmäßigerweise zwischen 70 und 80 Millimeter, wenn man von einem Innendurchmesser D1 des Torus von 20 Millimeter ausgeht.
Versuche haben ferner gezeigt, daß zur Erzielung der Springeigenschaften die Anzahl der Ringe 1, welche den Ball bilden,vorteilhaft zwischen 55 und 80 liegt. Anfängern wird empfohlen, einen Ball mit großem Durchmesser zu verwenden. Mit der Zeit erworbene Geschicklichkeit und Gewandtheit erlauben die Verwendung kleinerer und dichter bzw. kompak­ ter (mit mehr Ringen) ausgeführter Modelle.
Selbstverständlich ist es leicht vorstellbar, die elasti­ schen Gummi- bzw. Kautschukringe durch Metallringe geringer Breite und mit Federeigenschaften oder durch Nylon-Kunst­ stoff-Ringe zu ersetzen; auch liegt es im Rahmen der Erfin­ dung, sehr feine Metallfäden mit denselben Eigenschaften zu verwenden, die zu einer Spirale gerollt sind. Jedoch ist bei diesen Lösungen der Sicherheitsgesichtspunkt zu beach­ ten, denn der Ball kann auf empfindliche Körperteile des Spielers aufprallen.
Es bleibt noch darauf hinzuweisen, daß der erfindungsgemäße Ball in verschiedenartiger Weise bewegt und gehandhabt werden kann, beispielsweise mittels eines Schlägers.

Claims (4)

1. Spielzeug in Form eines Springballes, gekennzeichnet durch eine Reihe elastischer Ringe (1), die unterein­ ander in sichtbar konzentrischer Weise durch ein zen­ trales Verbindungsorgan (2) verbunden sind zur Erzeu­ gung eines Volumens oder Körpers sichtbar in der Form eines Torus, der elastisch verformbar ist.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Spring- oder Pralleigenschaften zum Teil von der Anzahl und den Abmessungen der Ringe (1), zum Teil vom Innendurchmesser (D1) und vom Außendurch­ messer (D2) des Torus und direkt von der abgewickel­ ten Länge des Verbindungsorgans (2) nach dessen Span­ nung beeinflußt sind, wodurch die elastische Festig­ keit des Torus modifiziert ist.
3. Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsorgan (2) durch ein ela­ stisches und/oder biegsames Band, das vorzugsweise in sich durch einen Knoten geschlossen ist, oder durch einen steifen Ring gebildet ist.
4. Spielzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Ringe (1) durch Zerschneiden einer röhrenförmigen Hülle aus Gummi bzw. Kautschuk hergestellt sind.
DE19904037847 1990-10-20 1990-11-28 Spielzeug in form eines springballes Withdrawn DE4037847A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5660576A (en) * 1996-04-19 1997-08-26 Winga; Justin R. Toy ball
FR2796563A1 (fr) * 1999-07-21 2001-01-26 Fethi Kella Objet de jeu
EP2692396A1 (de) * 2012-08-03 2014-02-05 Novelty Brothers Limited Spielball
FR3083710A1 (fr) * 2018-07-11 2020-01-17 Marc Ulmann Accessoire servant de balle/volant de consistance souple a usage en plein air

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