DE4030666C2 - Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Sitz, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/58—Seat coverings
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Sitz ist bereits aus der US 4 865 383 bekannt.
Er enthält eine Pfeifen aufweisende Sitzoberfläche,
ein unter jeder Pfeife im Abstand fixiertes Halteelement,
jeweils eine sich über die gesamte Pfeifenlänge erstreckende
und am Boden der Pfeife befestigte Leiste, die einen zwischen
zwei Leistenseiten liegenden zentralen Leistenbereich
aufweist, relativ zu dem wenigstens eine Leistenseite abgebogen
ist, und Klammern, die die Leiste durchragen und mit
dem Halteelement verbinden.
Darüber hinaus ist aus der EP-0 222 020 A1 ein weiterer Sitz
mit Pfeifen aufweisender Sitzoberfläche bekannt, bei dem eine
Befestigungseinrichtung zum Befestigen des mit ihr verbundenen
Bodens einer jeden Pfeife am Halteelement direkt in
Verbindung mit dem Halteelement steht, beispielsweise mit
diesem vernäht oder verschweißt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitz der
eingangs genannten Art zu schaffen, der eine hohe Formstabilität
im Bereich eines Pfeifenbodens aufweist und gleichzeitig
in einfacher Weise zusammengebaut werden kann. Er soll
darüber hinaus trotz der hohen Formstabilität im Pfeifenbodenbereich
einen großen Sitzkomfort gewahrleisten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Sitz nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß
der zentrale Leistenbereich am Boden der Pfeife anliegt,
beide Leistenseiten in Richtung zum Halteelement abgebogen
und miteinander verbunden sind und die Klammern die abgebogenen
Leistenseiten durchragen.
Die Leiste selbst weist infolge beider abgebogener Leistenseiten
eine relativ hohe Steifigkeit auf, so daß dadurch eine
hohe Formstabilität des Pfeifenbodens erzielt wird.
Der zwischen den Leistenseiten liegende und relativ steife
Leistenbereich wird am Boden der Pfeife befestigt, wenn die
Leistenseiten noch nicht abgebogen worden sind. Er kann beispielsweise
entlang seiner Seitenränder mit dem Pfeifenboden
vernäht werden. Die Leistenseiten stören bei diesem Vorgang
nicht, da sie praktisch in Verlängerung des steifen Leistenbereichs
von diesem abstehen. Nach dem Befestigen des steifen
Leistenbereichs am Pfeifenboden werden die Leistenseiten
abgebogen und ihre freien Enden miteinander verbunden, beispielsweise
durch einen geeigneten Rastverschluß an diesen
Enden. Auf diese Weise wird aus der zuvor flachen Leiste eine
Kanalstruktur erhalten, die eine zum Halteelement zulaufende
Spitze aufweist. Sie kommt kurz oberhalb des Halteelements
zu liegen. Eine Verbindung zwischen der jetzt vorliegenden
Kanalstruktur und dem Halteelement erfolgt vorzugsweise
durch ringförmig ausgebildete Klammern, die durch die
abgebogenen Seitenwände kurz oberhalb der Spitze der Kanalstruktur
hindurchgegossen werden und sowohl die Verschlußelemente
als auch das Halteelement umgreifen, das z. B. ein
stabiler und im Sitz befestigter Draht sein kann.
Aufgrund der stabilen Kanalstruktur kann ein relativ großer
Abstand zwischen den einzelnen Klammern entlang des Haltee
lements gewählt werden, ohne daß dabei die Formstabilität
der Pfeife verloren geht. Andererseits bedeutet dies aber
auch weniger Montageaufwand, so daß der Sitz relativ leicht
zusammengebaut werden kann, wenn man das einfache Verbinden
der Leiste mit dem Pfeifenboden bei gespreizten Leistensei
ten und das problemlose Überführen der Leiste in die stabile
Kanalstruktur noch berücksichtigt.
Nach einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht die gesamte Leiste aus einem einstückigen Kunst
stoffteil, wobei Filmscharniere zwischen den jeweiligen Lei
stenseiten und dem zwischen ihnen liegenden zentralen Lei
stenbereich vorhanden sind. Dieser zentrale Leistenbereich
kann z. B. eine Breite aufweisen, die der Breite des Pfei
fenbodens entspricht. Die Leiste ist somit kostengünstig
herstellbar, wobei das Umbiegen der Leistenseiten in sehr
einfacher Weise und ohne hohen Kraftaufwand erfolgen kann.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Längsseiten gegenüber dem zwischen ihnen liegenden
Leistenbereich dünner ausgebildet, damit die Kanalstruktur
noch nachgiebiger wird, wenn ihre Spitze gegen das Halteele
ment schlägt, um auf diese Weise den Sitzkomfort weiter zu
erhöhen. Eine hohe Nachgiebigkeit der Kanalstruktur läßt
sich zusätzlich auch dadurch erzielen, daß die Leistenseiten
gewölbt sind, und zwar durchgehend vom Filmscharnier zum je
weiligen Verschlußelement.
Die Verschlußelemente können z. B. miteinander verrastet
werden oder als Klettverschluß ausgebildet sein. Vorzugswei
se sind sie mit den Leistenseiten einstückig verbunden, was
zu einer weiteren Kostenreduzierung und einer leichteren
Montage führt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung enthält der Pfeifen
boden einen Sitzbezug und eine darunterliegende dünne, ela
stische Schicht, die auf der Leiste bzw. auf dem zentralen
Leistenbereich aufliegt. Die elastische Schicht erstreckt
sich über die gesamte Sitzoberfläche und trägt elastische
Polsterteile, die zwischen den Pfeifen liegen und vom Bezug
abgedeckt sind.
Die Polsterteile werden mit der elastischen Schicht ver
klebt, wobei diese Verklebung für die exakte Positionierung
der Pfeifen zweckdienlich ist. Diese aus den Polsterteilen
und der elastischen Schicht bestehende Baugruppe wird dann
mit dem Sitzbezug versehen und mit den Leisten verbunden,
wie oben beschrieben.
Die jetzt erhaltene Baugruppe wird später über ein Polster
teil gezogen und nur mit Hilfe der bereits genannten Klam
mern an den Halteelementen befestigt. Am Rand dieser Bau
gruppe erfolgt die Befestigung dadurch, daß sie über Spit
zen, die am Sitzgestell befestigt sind und diese Baugruppe
durchbohren, gespannt wird.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
Es zeigt
Fig. 1 einen durch einen Sitz verlaufenden Schnitt senk
recht zur Pfeifenlängsrichtung, und
Fig. 2 eine Befestigungsleiste mit gewölbten Leistensei
ten.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Kraftfahrzeug
sitz, dessen Oberfläche Pfeifen 1 aufweist, also in der
Oberfläche liegende und parallel zueinander verlaufende Ka
näle.
Der Kraftfahrzeugsitz enthält ein Polsterteil 2, das z. B.
aus Schaumstoff besteht und auf einem nicht dargestellten
Sitzgestell in geeigneter Weise befestigt ist. In der Ober
fläche des Schaumstoffteils 2 verlaufen Kanäle 3, die paral
lel zueinander liegen und einen rechteckförmigen
Querschnitt
aufweisen. Im Boden der Kanäle 3 befinden sich in Kanal
längsrichtung gesehen voneinander gleichmäßig beabstandete
Ausnehmungen 4. Jeder Kanal 3 liegt einer Pfeife 1 gegenü
ber, wie noch ausgeführt wird. Unterhalb des Bodens eines
jeden Kanals 3 befindet sich ein als Halteelement dienender
Draht 5, der sich in Längsrichtung des Kanals 3 über dessen
gesamte Länge erstreckt und mittig zur Bodenfläche liegt.
Der Draht 5 wird durch die Ausnehmungen 4 bereichsweise
freigelegt und ist im Schaumstoffteil 2 bzw. am Sitzgestell
fixiert.
Auf dem Schaumstoffteil 2 liegt eine Baueinheit, die aus ei
ner dünnen, elastischen Schicht 6, z. B. einer Schaumstoff
schicht, aus Polsterteilen 7 aus z. B. Schaumstoff und aus
einem Bezug 8 aus z. B. Leder besteht und an deren Untersei
te Befestigungseinrichtungen 9 montiert sind.
Die dünne elastische Schicht 6 erstreckt sich über die ge
samte Sitzoberfläche und trägt auf ihrer oberen Seite die
Polsterteile 7, die balkenförmig ausgebildet sind und im Ab
stand parallel zueinander verlaufen. Zwischen jeweils zwei
benachbarten Polsterteilen 7 befindet sich ein Längskanal,
der als Pfeife 1 bezeichnet wird. Jeweils ein Längskanal
kommt oberhalb eines der Kanäle 3 zu liegen und fluchtet mit
diesem. Die Polsterteile 7 sind mit der elastischen Schicht
6 verklebt, um eine exaktere Pfeifenpositionierung zu ermög
lichen. Auf den Polsterteilen 7 liegt der Bezug 8, der sich
in die Pfeifen 1 hinein erstreckt und im Bodenbereich der
Pfeifen 1 auf der elastischen Schicht 6 direkt aufliegt.
Die Befestigungseinrichtung 9 enthält eine dreieckförmige
Kanalstruktur, die sich über die gesamte Länge eines Kanals
3 bzw. einer Pfeife 1 erstreckt und in den Kanal 3 hinein
ragt, wenn die elastische Schicht 6 auf dem Schaumstoffteil
2 liegt. Die dreieckförmige Kanalstruktur wird durch eine
Leiste 10 erhalten, die z. B. eine relativ steife Kunst
stoffleiste ist, und die einen zentralen Leistenbereich 11
sowie einander gegenüberliegende Leistenseiten 12 und 13
aufweist. Die Leistenseiten 12 und 13 sind über Filmschar
niere 14, 15 einstückig mit dem zentralen Leistenbereich 11
verbunden.
Die Fig. 1 zeigt, daß der zentrale Leistenbereich 11, der
zwischen den einander gegenüberliegenden Leistenseiten 12,
13 liegt, an der Unterseite der elastischen Schicht 6 befe
stigt ist, und zwar über Nähte 16, 17, mit denen der Bezug
8, die elastische Schicht 6 und der zentrale Leistenbereich
11 zusammengenäht sind. Diese Nähte 16, 17 können entlang
der Seitenränder des zentralen Leistenbereichs 11 verlaufen,
dessen Breite etwa der Breite einer Pfeife 1 entspricht.
Die Leistenseiten 12 und 13 sind gegenüber dem zentralen
Leistenbereich 11 abgebogen, und zwar so, daß die dreieck
förmige Kanalstruktur erhalten wird, deren Spitze zum Draht
5 weist und kurz oberhalb dieses Drahtes zu liegen kommt.
Die freien Enden der Leistenseiten 12, 13 sind einstückig
mit Verschlußelementen 18, 19 versehen, die aufeinander zu
weisen und miteinander verrastet sind. Die Verschlußelemente
können beispielsweise Teile eines Klettverschlusses sein.
In Ergänzung zur dreieckförmigen Kanalstruktur sind in Fig.
1 noch die nicht abgebogenen Leistenseiten 12 und 13 gestri
chelt eingezeichnet.
Die aus der Leiste 10 erhaltene dreieckförmige Kanalstruktur
wird mit Hilfe von ringförmigen Klammern 20 am Draht 5 befe
stigt. Jeweils eine Klammer 20 kommt im Bereich einer der
Ausnehmungen 4 des Kanals 3 zu liegen. Die Klammern 20 wer
den mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs durch die Leisten
seiten 12 und 13 kurz oberhalb der Verschlußelemente 18 und
19 hindurchgeschossen und um den Draht 5 herumgeführt. Die
Verschlußelemente 18 und 19 und der Draht 5 kommen somit in
nerhalb der ringförmigen Klammern 20 zu liegen, so daß eine
feste Verbindung zwischen dreieckförmiger Kanalstruktur und
Draht 5 erhalten wird. Die Klammern 20 werden vorzugsweise
geschlossen, so daß sich die dreieckförmige Kanalstruktur
nicht mehr vom Draht 5 lösen kann.
Wie bereits erwähnt, gewährleistet der zentrale Leistenbe
reich 11, der aus relativ steifem Kunststoff besteht, eine
gute Formbeständigkeit der Pfeife 1 bzw. ihres Pfeifenbo
dens, so daß sich das Aussehen des Sitzes durch einen Verzug
der Pfeifen im Laufe der Zeit nicht verschlechtern kann. Da
andererseits die Leistenseiten 12 und 13 aufgrund ihrer
Schräglage nachgeben können, verschlechtert sich der Sitz
komfort nicht aufgrund der Auswahl des relativ steifen Lei
stenmaterials.
Um eine noch größere Nachgiebigkeit der dreieckförmigen Ka
nalstruktur bei Belastung zu erreichen, kann die Leiste 10
einen Aufbau gemäß Fig. 2 aufweisen. Der zentrale Leistenbe
reich 11 ist hierbei wesentlich dicker ausgebildet als die
Leistenseiten 12 und 13, die zudem noch gekrümmt sind. Nach
Abbiegen der Leistenseiten 12 und 13 und Verbinden der Ver
schlußelemente 18 und 19 nehmen die Leistenseiten 12 und 13
die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Lage ein. Schlägt
die dreieckförmige Kanalstruktur nunmehr auf den Boden des
Kanals 3 bzw. auf den Draht 5 auf, so wird über die dünnen
und gewölbten Leistenseiten 12 und 13 eine zusätzliche Ela
stizität erhalten, was einen sehr guten Sitzkomfort auch bei
relativ steifem zentralem Leistenbereich 11 gewährleistet.
Die Gefahr einer Lösung der Verschlußelemente voneinander
besteht nicht, da auch diese sehr stabil bzw. steif ausge
bildet sind.
Im nachfolgenden wird die Montage des Sitzes näher beschrie
ben.
Zunächst werden die Polsterteile 7 mit der dünnen, elasti
schen Schicht 6 verklebt, und zwar so, daß die gewünschten
Pfeifen 1 zwischen den Polsterteilen 7 erhalten werden. So
dann wird der Bezug 8 auf die Polsterteile 7 aufgelegt und
in die Pfeifen 1 so weit hineingezogen, daß er glatt auf der
elastischen Schicht 6 zu liegen kommt. Nach Anlegen des zen
tralen Leistenbereichs 11 an die Rückseite der dünnen ela
stischen Schicht 6 werden der Bezug 8, die elastische
Schicht 6 und der zentrale Leistenbereich 11 miteinander
verbunden, z. B. vernäht. Bei diesem Nähvorgang sind die
Leistenseiten 12 und 13 noch nicht gegenüber dem zentralen
Leistenbereich 11 abgebogen, so daß sie den Nähvorgang nicht
behindern können. Dies gewährleistet einen relativ problemlo
sen und schnellen Zusammenbau der aus den Teilen 6 bis 9 be
stehenden Baueinheit. Sie läßt sich darüber hinaus auch ein
fach verpacken und transportieren, da die Leistenseiten 12
und 13 praktisch eben an der Unterseite der elastischen
Schicht 6 anliegen.
Nach Anlieferung dieser Baueinheit zur Montage auf dem
Schaumstoffteil 2 des Sitzes werden zunächst die Leistensei
ten 12 und 13 abgebogen und mit Hilfe der Verschlußelemente
18 und 19 miteinander verbunden, so daß jetzt die zuvor be
schriebene dreieckförmige Kanalstruktur erhalten wird. Diese
wird beim Aufsetzen der Baueinheit auf die Oberfläche des
Schaumstoffteils 2 in den dafür vorgesehenen Kanal 3 hinein
geführt und mit Hilfe der Klammern 20 mit dem Draht 5 nach
und nach verbunden. Nachdem auf diese Weise sämtliche
dreieckförmigen Kanalstrukturen für allen Pfeifen an den da
für vorgesehenen Drähten 5 befestigt worden
sind, wird der
Rand der Baueinheit über Spitzen gespannt, die am Sitzge
stell befestigt sind und die Baueinheit durchbohren.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß abweichend von Fig. 1
die Breite eines Kanals 3 auch kleiner sein kann als die
Breite des zentralen Leistenbereichs 11. In diesem Fall wür
den die Leistenseiten 12 und 13 den Schaumstoff 2 im oberen
Bereich etwas eindrücken. Bei Verwendung der Leiste nach
Fig. 2 würde bei ansonsten gleichen Abmessungen der Schaum
stoff 2 nicht so stark eingedrückt werden, da hier die Lei
stenseiten 12 und 13 gewölbt sind.
Claims (16)
1. Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
- - einer Pfeifen (1) aufweisenden Sitzoberfläche,
- - einem unter jeder Pfeife (1) im Abstand fixierten Halteelement (5),
- - jeweils einer sich über die gesamte Pfeifenlänge erstreckenden und am Boden der Pfeife (1) befestigten Leiste (10), die einen zwischen zwei Leistenseiten (12, 13) liegenden zentralen Leistenbereich (11) aufweist, relativ zu dem wenigstens eine Leistenseite abgebogen ist, und
- - Klammern (20), die die Leiste (10) durchragen und mit dem
Halteelement (5) verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß - - der zentrale Leistenbereich (11) am Boden der Pfeife (1) anliegt,
- - beide Leistenseiten (12, 13) in Richtung zum Halteelement (5) abgebogen und miteinander verbunden sind und
- - die Klammern (20) die abgebogenen Leistenseiten (12, 13) durchragen
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zentrale Leistenbereich (11) eine Breite aufweist, die
der Breite des Pfeifenbodens entspricht.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Leiste (10) Filmscharniere (14, 15) zum Abbie
gen der Leistenseiten (12, 13) aufweist.
4. Sitz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leistenseiten (12, 13) gegenüber dem zwi
schen ihnen liegenden Leistenbereich (11) dünner ausgebildet
sind.
5. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leistenseiten (12, 13) gewölbt sind.
6. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leiste (10) aus Kunststoff besteht.
7. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die freien Enden der Leistenseiten (12,
13) Verschlußelemente (18, 19) tragen, über die die abgebo
genen Leistenseiten (12, 13) miteinander verbunden sind.
8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußelemente (18, 19) miteinander verrastbar sind.
9. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußelemente (18, 19) einen Klettverschluß bilden.
10. Sitz nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß Leistenseiten (12, 13) und Verschlußele
mente (18, 19) einstückig miteinander verbunden sind.
11. Sitz nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klammern (20) ringförmig sind und
sowohl die Verschlußelemente (18, 19) als auch das Halteele
ment (5) umgreifen.
12. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zwischen den abgebogenen Leistensei
ten (12, 13) liegende Leistenbereich (11) mit dem Pfeifenbo
den wenigstens entlang seiner Seitenränder vernäht ist.
13. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Pfeifenboden einen Sitzbezug (8) und
eine darunterliegende dünne, elastische Schicht (6) enthält,
die auf der Leiste (10) aufliegt.
14. Sitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die elastische Schicht (6) über die gesamte Sitzober
flache erstreckt und elastische Polsterteile (7) trägt, die
zwischen den Pfeifen (1) liegen und vom Bezug (8) abgedeckt
sind.
15. Sitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastische Schicht (6) und die elastischen Polsterteile
(7) miteinander verklebt sind.
16. Sitz nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elastische Schicht (6) und/oder die
elastischen Polsterteile (7) aus Schaumstoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030666 DE4030666C2 (de) | 1990-09-28 | 1990-09-28 | Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030666 DE4030666C2 (de) | 1990-09-28 | 1990-09-28 | Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4030666A1 DE4030666A1 (de) | 1992-04-09 |
DE4030666C2 true DE4030666C2 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6415144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904030666 Expired - Fee Related DE4030666C2 (de) | 1990-09-28 | 1990-09-28 | Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2052722A5 (de) * | 1969-06-17 | 1971-04-09 | Fiat Spa | |
WO1986006709A1 (en) * | 1985-05-09 | 1986-11-20 | Tachi-S Co., Ltd. | Seat body |
IT210581Z2 (it) * | 1987-02-20 | 1988-12-30 | Fiat Auto Spa | Complesso per l ancoraggio di un rivestimento ad una imbottitura di un sedile di un veicolo |
-
1990
- 1990-09-28 DE DE19904030666 patent/DE4030666C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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