DE4023015C1 - - Google Patents

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DE4023015C1
DE4023015C1 DE4023015A DE4023015A DE4023015C1 DE 4023015 C1 DE4023015 C1 DE 4023015C1 DE 4023015 A DE4023015 A DE 4023015A DE 4023015 A DE4023015 A DE 4023015A DE 4023015 C1 DE4023015 C1 DE 4023015C1
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  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Mehrfach-Bit-Paralleltestes, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die hohe Integration von Halbleiterspeichereinrichtungen führt generell zur Erhöhung ihrer Produktionskosten bei Vergrößerung ihrer Chipfläche. Je höher die Integration bei Halbleiterspeichereinrichtungen wird, um so mehr Zeit und Aufwand ist zu ihrer Überprüfung erforderlich.
Es wird daher ein Verfahren zur Einsparung an Zeit und Aufwand beim Prüfen angewendet, bei welchem anstelle eines seriellen Datenzugriffs mehrere Bits gleichzeitig parallel getestet werden. Fig. 1 zeigt den Aufbau einer bekannten Halbleitereinrichtung für einen derartigen Paralleltest, bei dem Acht- Bit-Paralleldaten für das Testen verarbeitet werden.
In Fig. 1 wird jeweils eines von vier Datenbuspaaren DB0-3 an jeweilige Ausgänge von acht Datenabfühl/Treiberschaltungen 3 bis 10 angeschlossen. Diese Schaltungen empfangen die jeweiligen Datenpaare über ein Eingangs/Ausgangsleitungspaar IO0-7 von jeweils einer von zwei Speicherzellengruppen 1 und 2. Vier Übertragungstorschaltungen 11 bis 14 sind in der Mitte des jeweiligen Datenbuspaares angeordnet und trennen oder verbinden die Datenbuspaare, die jeweils an eine linke Gruppe von den Datenempfangs-Treiberschaltungen 3 bis 6 und an eine rechte Gruppe von Datenempfangs-Treiberschaltungen 7 bis 10 angeschlossen sind. Diese Übertragungstorschaltungen 11 bis 14 sind mit N-Kanal und P-Kanal-MOS- Transistoren ausgestattet, von denen jedes Gate an ein Paralleltestfreigabesignal ΦPTE angeschlossen ist. An das andere Ende der Datenbuspaare ist eine Datenauswahlschaltung 16 angeschlossen, an die ferner eine nicht näher dargestellte Datenausgangspufferschaltung angeschlossen ist. Ein Paar von ersten Vergleicherschaltungen 17 und 19 besitzen Eingänge, die mit den jeweiligen Datenbuspaaren verbunden sind und die jeweils einen Ausgang aufweisen, der ein Datenpaar an eine zweite Vergleicherschaltung 18 liefert.
Eine Vermittlungsschaltung 20 ist zwischen die zweite Vergleicherschaltung 18 und die Datenausgangspufferschaltung sowie die Datenauswahlschaltung 16 geschaltet. Die ersten Vergleicherschaltungen 17 und 19, die Datenauswahlschaltung 16, die zweite Vergleicherschaltung 18 und die Vermittlungsschaltung 20 werden gemeinsam durch das Paralleltestfreigabesignal ΦPTE bei Ansteuerung der Übertragungstorschaltungen 11 bis 15 angesteuert. Bei der Durchführung des Acht-Bit-Paralleltestverfahrens werden bei diesem Aufbau einmal acht Paare von Daten durch acht Paare von Eingangs/Ausgangsleitungen von den beiden Speicherzellengruppen 1 und 2 geliefert. Diese Daten werden empfangen und verstärkt und dann von den Datenempfangs- und -antriebsschaltungen 3 bis 10 vor ihrer Übertragung auf die vier Datenbuspaare gesteuert. Die acht Paare der übertragenen Daten werden jeweils in vier Phasen den beiden ersten Vergleicherschaltungen 17 und 19 zugeführt, die die empfangenen Daten in jeweilige Datenpaare für die zweite Vergleicherschaltung 18 decodieren. Anschließend wandelt die zweite Vergleicherschaltung die empfangenen zwei Datenpaare in ein einzelnes Datenpaar um, das über die Vermittlungsschaltung 20 der Datenausgangspufferschaltung zugeleitet wird.
Wenn in dieser Betriebsstufe das Paralleltestfreigabesignal ΦPTE einen logisch hohen Zustand hat, der einen Testbetrieb anzeigt, werden die Übertragungstorschaltungen 11 bis 15, welche die rechten und linken Datenbuspaare bei Normalbetrieb zusammenkoppeln, alle ausgeschaltet, und die Datenauswahlschaltung 16 führt ebenfalls keine Funktion durch. Wenn im Gegensatz dazu bei Normalbetrieb das Signal ΦPTE einen logisch niedrigen Zustand hat, führen die ersten und zweiten Vergleicherschaltungen 17, 19 und 18 sowie die Vermittlungsschaltung 20 keine Funktion aus. Im Normalbetrieb ist daher ein Datenübertragungsweg mit einer Folge von Speicherzellengruppen 1 und 2 - Datenempfangs- und -antriebsschaltungen 3 bis 10 - Datenbuspaare - Datenauswahlschaltung 16 - Datenausgangspufferschaltung vorgesehen, wobei die Übertragungstorschaltungen 11 bis 15 natürlich eingeschaltet sind. Im Testmodus sind andere Datenübertragungswege in einer Folge von Speicherzellengruppen - Datenempfangs/Antriebsschaltung - Datenbuspaare - die ersten Vergleicherschaltungen 17 und 19 - die zweite Vergleicherschaltung 18 - die Vermittlungsschaltung 20 - die Datenausgangspufferschaltung vorgesehen. Hierbei sind die Übertragungstorschaltungen ausgeschaltet.
Hierbei ergibt sich jedoch eine relativ niedrige Betriebsgeschwindigkeit, da die Daten, welche von der linken Speicherzellengruppe ausgewählt werden, immer durch die Übertragungstorschaltungen 11 bis 15 geleitet werden müssen, um sie der Datenausgangspufferschaltung während eines Normalbetriebs zuzuleiten. Da bei dem beschriebenen Testverfahren ferner die Daten durch eine Treiberschaltung, welche innerhalb der Datenempfangs/Treiberschaltungen 3 bis 10 vorhanden ist, während eines Normalbetriebs hindurchgeleitet werden müssen, erhöht sich der Leistungsverbrauch darin zwangsläufig. Darüber hinaus führt das Vorhandensein von Übertragungstorschaltungen zu einer unerwünschten Vergrößerung des gesamten Chipbereichs in einer hochintegrierten Speichereinrichtung mit einer großen Anzahl an Datenbuspaaren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Mehrfach-Bit-Paralleltests in der Halbleiterspeichereinrichtung zu schaffen, bei der Leistungsverbrauch eingespart werden kann und die die Prüfung einer hochintegrierten Halbleiterspeichereinrichtung mit erhöhter Geschwindigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, wobei die Unteransprüche Weiterbildungen der Erfindung kennzeichnen.
In vorteilhafter Weise wird durch die Erfindung ein Verfahren zum Testen von mehreren Parallelbits ermöglicht, bei dem der Normalbetrieb der Halbleiterspeichereinrichtung nicht beeinträchtigt wird.
Aus der DE-OS 39 16 533, die zum Stand der Technik gemäß § 3(2) PatG zählt, ist eine Parallelleseschaltung zum Testen von Speichern mit hoher Speicherdichte bekannt, bei der gesonderte Datenleitungsleseverstärker parallel zu Multiplexern geschaltet sind, um die jeweiligen Datenbits von den jeweiligen Ausgangsdatenleitungen für jeden von mehreren Zellengruppenblocks zu verstärken. In einer stromabwärts von den Datenleitungsleseverstärkern gelegenen Position sind Datenleitungskomparatoren vorgesehen, die die von den Leseverstärkern verstärkten Daten für jeden einzelnen Zellengruppenblock vergleichen, um erstmalig verglichene Daten zu bilden, die dem zugehörigen Datenbus zugeführt werden. Stromabwärts der Datenbusse sind gesonderte Ausgangspuffer angeordnet, die die Testausgabe von den Datenleitungskomparatoren in einer schnellen Testbetriebsart puffern, um die Lage des defekten Blocks zu ermitteln.
Gegenüber diesem Stand der Technik weist die Erfindung den Vorteil auf, daß die Testzeit weiter vermindert werden kann, weil die Datenausgabe von den Leseverstärkern im Mehrfach-Bit-Paralleltest den ersten Komparatoren direkt zugeführt werden kann, ohne sie durch die Treiber zu leiten. Außerdem ist der Stromverbrauch verringert, weil die Treiber während des Testbetriebs nicht in Betrieb sind.
In der Zeitschrift IEEE, Journal of Solid-State Circuits, August 1988, Seiten 933 bis 941, ist eine Anordnung für den Paralleltest auf parametrische Fehler in einem dreidimensionalen DRAM beschrieben, bei dem man zu mehreren Zellen in einer Wortleitung gleichzeitig Zugang erhält. Dabei wird eine zweidimensionale Organisation des DRAM verwendet, und mit Hilfe spezieller Algorithmen wird eine Steigerung der Testgeschwindigkeit erzielt.
Aus der EP-OS 02 06 486 ist eine Speichertestschaltung bekannt, die Einrichtungen zum simultanten Einschreiben identischer Testdaten in mehrere Speicherzellen und Einrichtungen zum gleichzeitigen Lesen der in die Speicherzellen eingeschriebenen Testdaten enthält. Die aus den Speicherzellen ausgelesenen Testdaten werden einer ersten logischen Operation und parallel dazu einer zweiten logischen Operation unterworfen, und die Ergebnisse dieser Operationen werden nochmals logisch miteinander kombiniert, und das Kombinationsergebnis wird zur Ermittlung von Fehlern in den Zellen ausgewertet.
Zum besseren Verständnis und zur Erläuterung der Erfindung wird auf die Figuren verwiesen. Es zeigt
Fig. 1 eine bekannte Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Paralleltestverfahrens;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Mehrfach-Bit-Paralleltestverfahrens
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild, das die Verbindung zwischen Speicherzellenblöcken und Eingangs/Ausgangsleitungen beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 noch näher dargestellt; und
Fig. 4 ein Schaltbild für eine Voraufladeschaltung zum Voraufladen von Eingangs/Ausgangsleitungen, welche beim Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Anwendung kommen kann.
In der Fig. 2 ist ein Schaltungsaufbau dargestellt, mit welchem ein Mehrfach-Bit-Paralleltest gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden 8-Bitdaten parallel getestet. Wie aus der Figur hervorgeht, werden zwei Zellspeichergruppen 100 und 101 an jeweils eine von vier Datenleseverstärker 102-105 und 106-109, die in zwei Gruppen vorgesehen sind, angeschlossen. Dieser Anschluß erfolgt über jeweils ein entsprechendes Leitungspaar von vier Eingangs/Ausgangsleitungspaaren IO₀/ bis IO₃/ und IO₄/ bis IO₇/. Der Leseverstärker 102 bis 109 sind an Treiberschaltungen 110 bis 117 angeschlossen. Jedes Paar von benachbarten Leseverstärkern ist an erste Vergleicherschaltungen 118 bis 12 angeschlossen. Jede erste Vergleicherschaltung empfängt das Ausgangssignal von zwei Leseverstärkern, d. h. zwei Datenpaare. Jedes Datenpaar der Ausgänge der Treiberschaltungen 110 bis 117 und der ersten Vergleicherschaltungen 118 bis 121 ist an jeweils eines von vier Datenbuspaaren DB₀/ bis DB₃/ angeschlossen. Hierbei werden zwei Treiberschaltungen und eine erste Vergleicherschaltung jeweils an ein Datenbuspaar angeschlossen, wie es dargestellt ist. Die vier Paare des Datenbusses sind alle an eine zweite Vergleicherschaltung 122 angeschlossen. Diese ist hinwiederum an einen Eingang 125 einer nicht näher dargestellten Datenausgangspufferschaltung über eine Vermittlungsschaltung 123 angeschlossen. Die vier Paare des Datenbusses sind ferner an eine Datenauswahlschaltung 124 angeschlossen. Die Treiberschaltungen 110 bis 117, die Vergleicherschaltungen 118 bis 121, die zweite Vergleicherschaltung 122, die Vermittlungsschaltung 123 und die Datenauswahlschaltung 124 werden gemeinsam von einem Paralleltestfreigabesignal 127 angesteuert.
In der Fig. 3 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Verbindung zwischen der linksseitigen Speicherzellengruppe 100 und den Eingangs/Ausgangsleitungspaaren IO₀/ bis IO₃/ dargestellt. Hierbei sind die Eingangs/Ausgangsleitungspaare an Leseverstärker 132 bis 139 über Übertragungstransistoren 140 bis 155 angeschlossen. Die Leseverstärker 132 bis 139 sind an die Speicherzellen (nicht dargestellt) über Bitleitungspaare BL/ angeschlossen. Die Übertragungstransistoren 140 bis 155 übertragen jeweils auf die Eingangs/Ausgangsleitungspaare IO₀/ bis IO₃/ Daten, welche in Abhängigkeit von einem Spaltenauswahlsignal ΦCSL von den Leseverstärkern geliefert sind. Das Spaltenauswahlsignal kommt von Spaltendecodierern 130 und 131. Hierfür sind Steuerelektroden der Übertragungstransistoren 140 bis 155 mit einem der beiden Spaltendecodierern 130 und 131 in jedem Paar von vier Steuerelektroden verbunden.
Die Fig. 4 zeigt eine Schaltung zum Voraufladen und Ausgleichen der Eingangs/Ausgangsleitungspaare. Diese Vorauflade- und Ausgleichsschaltung für die Eingangs/Ausgangsleitungen enthält Voraufladetransistoren 161 bis 164, deren jeweilige Steuerelektroden an ein Vorauflade- und Ausgleichssignal ΦIOPP angeschlossen sind, N-Kanal-MOS-Transistoren 165 und 166 sowie P-Kanal-MOS-Transistoren 169 und 170 zum Ausgleichen eines Eingangs/Ausgangs-Leitungspaars. Jedes Gate der MOS-Transistoren ist an das Signal ΦIOPP angeschlossen. Ferner enthält die Vorauflade- und Ausgleichsschaltung Inverter 167 und 168 zum Invertieren des Signals ΦIOPP und zum Anlegen des invertierten Signals an das jeweilige Gate der P-Kanal-MOS-Transistoren 169 und 170. Im beschriebenen Schaltungsaufbau nimmt ein Vorauflade- und Ausgleichspegel im Eingangs/Ausgangsleitungspaar einen Spannungswert an, der um eine Schwellenwertspannung des N-Kanal-MOS-Transistors von einer Versorgungsquellenspannung Vcc verringert ist, die an Drains der Voraufladetransistoren 161 bis 164 angelegt ist.
Im folgenden wird der Vorgang eines Mehrfach-Bit-Paralleltestverfahrens im einzelnen erläutert. In Fig. 3 wird ein aus einer Speicherzelle gelesenes Datenpaar auf die Leseverstärker 132 bis 139 über die Bitleitungspaare BL/ übertragen. Das in den Leseverstärkern verstärkte Datenpaar wird über einen eingeschalteten Übertragungstransistor auf ein Eingangs/ Ausgangsleitungspaar übertragen, wenn einer der beiden Spaltendecodierer 130 und 131 einen logisch hohen Zustand des Spaltenauswahlsignals ΦCSL erzeugt. Bevor das Datenpaar durch den logisch hohen Pegel des Spaltenauswahlsignals auf ein Eingangs/Ausgangsleitungspaar übertragen wird, hält das in Fig. 4 gezeigte Eingangs/Ausgangsleitungsvorauflade- und -ausgleichssignal ΦIOPP während einer vorgegebenen Zeitdauer einen logisch hohen Zustand aufrecht, wodurch das Eingangs/ Ausgangsleitungspaar in einem Zustand verbleibt, in welchem es auf einen Wert von (Vcc-VTN) voraufgeladen und ausgeglichen ist. Hierbei bedeutet Vcc eine Versorgungsspannung und VTN eine Schwellenwertspannung des N-Kanal-MOS- Transistors. Ferner schaltet das Paralleltestfreigabesignal 127 die Treiberschaltungen 110 bis 117 und die Datenauswahlschaltung 124 ab, während die ersten Vergleicherschaltungen 118 bis 121 und die zweite Vergleicherschaltung 122 sowie die Vermittlungsschaltung 123 eingeschaltet sind. Demnach wird das auf das Eingangs/Ausgangsleitungspaar übertragene Datenpaar den Leseverstärkern 102 und 109 zugeleitet, welche das Datenpaar verstärken und den ersten Vergleicherschaltungen 118 bis 121 zuleiten, da die Treiberschaltungen 110 bis 117 abgeschaltet sind. Die ersten Vergleicherschaltungen empfangen zwei Datenpaare und liefern ein ausgewähltes Datenpaar an Datenbuspaare DB₀/ bis DB₃/. Danach empfängt die zweite Vergleicherschaltung 122 von den ersten Vergleicherschaltungen 118 bis 121 auf den Datenbuspaaren vier Datenpaare und überträgt diese Datenpaare auf die Datenausgangspufferschaltung 125 über die Vermittlungsschaltung 123, wobei ein Datenpaar in Abhängigkeit von einem Decodiervorgang ausgewählt wird. Das bedeutet, daß in einer Übertragungsstrecke für die Datenpaare bei einem Paralleltestmodus die folgenden Bauteile durchschritten werden:
Speicherzellengruppen 100 und 101 - Leseverstärker 102 bis 109 - erste Vergleicherschaltungen 118 bis 121 - Datenbuspaare - zweite Vergleicherschaltungen 122 - Vermittlungsschaltung 123 - Datenausgangsschaltung 125.
Für einen Normalbetrieb schaltet das Paralleltestfreigabesignal 127 die ersten Vergleicherschaltungen 118 bis 121, die zweite Vergleicherschaltung 122 und die Vermittlungsschaltung 123 ab. Hierbei entsteht ein anderer Übertragungsweg bis zur Datenausgangspufferschaltung, der sich vom vorher beschriebenen Übertragungsweg des Datenpaares beim Paralleltestmodus unterscheidet und in folgender Folge gebildet wird: Die Leseverstärker 102 bis 109 - die Treiberschaltungen 110 bis 117 - das Datenbuspaar - die Datenauswahlschaltung 124.
Beim oben erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Prüfen von 8-Bit-Paralleldaten durchgeführt. In der gleichen Weise können N-Bit- Paralleldaten getestet bzw. geprüft werden. Die zur Anwendung kommenden Anzahl von ersten Vergleicherschaltungen beträgt die Hälfte (N/2) der Anzahl N. Jede der Vergleicherschaltungen kann ein Viertel (N/4) der N-Anzahl der Datenpaare verarbeiten. Die zweite Vergleicherschaltung kann die Hälfte (N/2) der N-Anzahl der Datenpaare, welche von den ersten Vergleicherschaltungen kommen, verarbeiten.

Claims (4)

1. Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Mehrfach-Bit-Paralleltestes mit einer Datenausgangspufferschaltung, einer gegebenen Anzahl von Datenbuspaaren und Speicherzellengruppen, gekennzeichnet durch
  • - Leseverstärker (102-109) zum Empfang der jeweiligen Datenpaare von den Speicherzellengruppen (100, 101);
  • - Treiberschaltungen (110-117), die zwischen die Leseverstärker (102-109) und die Datenbuspaare (DB₀/-DB₃/) geschaltet sind;
  • - erste Vergleicherschaltungen (118-121), die zwischen die Leseverstärker (102-109) und ein entsprechendes Paar der Datenbuspaare (DB₀/-DB₃/) geschaltet sind, für den Empfang einer Gruppe von Datenpaaren von den Leseverstärkern (102-105), und zur Abgabe eines Datenpaares aus der Gruppe der Datenpaare an das entsprechende Datenbuspaar;
  • - eine zweite Vergleicherschaltung (122) mit Eingängen, die an die Datenbuspaare (DB₀/-DB₃/) angeschlossen sind, und mit einem Ausgang, der an die Datenausgangspufferschaltung (125) anschließbar ist, für den Empfang einer gegebenen Anzahl von Datenpaaren von den Datenbuspaaren und zur Abgabe eines Datenpaares;
  • - eine Datenauswahlschaltung (124) mit Eingängen, die an die Datenbuspaare (DB₀/-DB₃/) angeschlossen sind, und mit einem Ausgang, der an die Datenausgangspufferschaltung (125) angeschlossen ist, für den Empfang der gegebenen Anzahl von Datenpaaren von den Datenbuspaaren und zur Abgabe eines Datenpaares, wobei
  • - die Leseverstärker (102-109) mehrere Datenpaare von der Speicherzellengruppe (100, 101) an die Datenbuspaare (DB₀/-DB₃/) über die Treiberschaltungen (110-117) in einem ersten den Normalbetrieb darstellenden Betriebsmodus liefern und die Datenpaare an die ersten Vergleicherschaltungen (118-121) in einem zweiten, den Testbetrieb darstellenden Betriebsmodus liefern.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweite Vergleicherschaltungen (118-122) nur während des zweiten Betriebsmodus in Betrieb gesetzt sind.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vergleicherschaltungen (118-121) eine Voraufladeschaltung (161-164) zum Aufladen einer Eingangsstufe auf einen vorgegebenen Spannungspegel aufweisen, wobei die Voraufladeschaltung Eingangsdaten beim ersten Betriebsmodus vorauflädt.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Ausgangsstufe der zweiten Vergleicherschaltung (122) eine Vermittlungsschaltung (123) anschließbar ist, wobei die Vermittlungsschaltung beim ersten Betriebsmodus ausgeschaltet ist.
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