DE4011126A1 - Operationskittel und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Operationskittel und verfahren zu seiner herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft einen mit Gürtel versehenen Operations­ kittel, bei dem Bindeschnüre verwendet werden, um das Umgur­ ten vorzunehmen und den Kittel um den Träger mit einem Grad von Anspannung zu halten, damit der Tragekomfort als angenehm empfunden wird. Der Grad der Anspannung wird im allgemeinen dadurch bestimmt, wie stark die Bindeschnüre angezogen werden. Die Bindeschnüre müssen steril bleiben, während sie angezogen werden.
Spezieller betrifft die Erfindung mit Gürtel versehene Kittel derjenigen Art, bei der eine Startkarte vorgesehen ist, um die Sterilitätsbedingung bei einer Bindeschnur aufrechtzuer­ halten, während die Bindeschnur um den Rücken eines Kittels herumgezogen wird, nachdem der Kittel angezogen worden ist, jedoch bevor die Bindeschnüre zusammengebunden werden. Bei dieser Art von Kittel ist die Startkarte entfernbar an der Bindeschnur befestigt. Die Startkarte wird von der Bindeschnur abgezogen und weggeworfen, nachdem die Bindeschnur um den Rücken des Trägers herumgeführt worden ist.
Mehrere verschiedene Anordnungen für die Anfangslage der Startkarte und des Endes der zugeordneten Bindeschnur sind benutzt oder vorgeschlagen worden, in bezug auf die Vorder­ seite des Kittels, wo sie für die Person, die den Kittel trägt, leicht zugänglich sein werden, um von der Person zu einer Hilfskraft übergeben zu werden. Die Hilfskraft kann eine Krankenschwester sein, die auf ihrer Runde ist und die keinen Reinigungsprozeß durchlaufen muß, um die Sterilität zu sichern, die aber die Karte ergreifen und sie benutzen kann, um die Bindeschnur um den Rücken des Trägers zu führen, damit die Bindeschnur selbst der Person, die den Kittel trägt, übergeben wird.
Gemäß der US-PS 43 73 214 wird eine Startkarte entfernbar in einer Tasche auf der Vorderseite des Kittels aufgenommen. Nach der US-PS 40 19 207 können eine Startkarte und die zugeordnete Bindeschnur von einer "Tunnelschleife" herunterhängen, in die ein Abschnitt der Bindeschnur zeitweilig gelegt ist. Die Startkarte gemäß der US-PS 39 35 596 ist entfernbar an den Enden beider Bindeschnüre befestigt. Nach der US-PS 42 55 818 wird eine Startkarte ebenfalls entfernbar an zwei Schnüren an­ gebracht, jedoch nur eine dieser zwei Schnüre, an der die Karte befestigt ist, ist eine Bindeschnur. Eine zweite Binde­ schnur ist für den Kittel vorgesehen, so daß insgesamt drei Schnüre in dieser Anordnung verwendet werden. Nach der US-PS 45 58 468 wiederum ist eine Startkarte an zwei Schnüren be­ festigt, und nur eine von ihnen wird als Bindeschnur benutzt, die andere ist eine sehr kurze Schnur oder ein "Anhängsel". Eine einzige lange Bindeschnur ist vorgesehen, um den Kittel vollständig zu umrunden, wenn er angezogen ist und festgezogen wird, wobei ein doppelseitiges Haftband den Gürtel bei einer Seitenkante des Kittels entfernbar hält.
Obwohl einige dieser Anordnungen einen beträchtlichen wirt­ schaftlichen Nutzen haben, weisen sie auch viele Nachteile auf. Bei der Anordnung, bei der die Startkarte in einer Tasche auf der Vorderseite des Kittels aufgenommen wird, sind Arbeits- und Materialkosten damit verbunden, die Tasche auf der Vorderseite des Kittels vorzusehen und die Karte in der Tasche anzuordnen. Bei der Anordnung, bei der die Bindeschnur und die zugeordnete Karte von einer "Tunnelschleife" herunter­ hängen, kann das Gewicht der Karte die Tendenz erhöhen, die Bindeschnur und die Karte vorzeitig von der Tunnelschleife herunterzuziehen, wodurch Kontamination riskiert wird, wenn die Bindeschnur unterhalb der Gürtellinie fällt. Die Praxis der anerkannten Standards in Operationsälen erfordert das Er­ setzen eines Kittels, wenn dieses passiert. Weiterhin sind Arbeits- und Materialkosten damit verbunden, die Tunnelschlei­ fe vorzusehen und die Bindeschnur zusammenzulegen, welche mit der Karte in die Tunnelschleife aufgenommen wird.
Bei Anordnungen, bei denen die Startkarte entfernbar an den Enden beider Bindeschnüre oder an einer Bindeschnur und einer anderen Spezialschnur angebracht ist, müssen die Teile in die­ ser Bedingung während der Herstellung des Kittels angeordnet werden, mit Folgekosten und Problemen des Zusammenlegens. Wenn weiterhin der Kittel angezogen wird, muß die Karte wahlweise von einer oder der anderen der beiden Schnüre entfernt werden, während die Verbindung mit der anderen Schnur zeitweilig auf­ rechterhalten wird. Mit anderen Worten muß ein aufeinanderfol­ gendes Abnehmen der Karte erfolgen, zunächst von einer Schnur und dann von der anderen. Wenn nicht spezielle Maßnahmen ge­ troffen sind, um sicherzustellen, daß das Abnehmen nachein­ ander erfolgen wird, wird das Benutzen der Anordnung unzuver­ lässig.
Im Stand der Technik ist es auch bekannt, Starteinrichtungen haftend nahe der rückseitigen Kante eines Operationskittels anzubringen. Gemäß US-PS 40 75 716 wird ein Haftband oder, als Alternative, ein "Haftpunkt" benutzt, um ein "Schutzelement", das eine ähnliche Funktion hat wie eine Startkarte, entfern­ bar anzubringen. Jedoch kann dieses "Schutzelement" von der Person, die den Kittel trägt, nicht ergriffen und weggelegt werden, und ein nicht-steriler Helfer, der es ergreift, muß dabei vorsichtig sein, um jeden Kontakt mit dem Kittel zu vermeiden, oder die Sterilität an dieser Stelle des Kittels wird zerstört. Weiterhin hinterläßt das Entfernen des "Schutz­ elementes" vom Kittel unerwünscht eine klebrige Fläche des Haftmittels. Dies kann beispielsweise dazu führen, daß das "Schutzelement" an der Hand oder dem Armel der Hilfskraft kleben bleibt, der das "Schutzelement" ergreift.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen mit Gürtel ver­ sehenen Operationskittel zur Verfügung zu stellen, bei dem die Anordnung der Startkarte in seiner Ausgangsstellung in Verbin­ dung mit dem Kittel so vorgenommen wird, daß die Anordnung relativ einfach vorgenommen werden kann und die Kosten der An­ ordnung relativ niedrig sind. Weiterhin sollen die Startkarte und das zugeordnete Ende der Bindeschnur sicher, aber entfern­ bar, in ihrer Anfangslage angebracht werden, so daß zufälligem Entfernen vorgebeugt wird. Weiterhin soll es nicht erforder­ lich sein, die Karte erst von einer Bindeschnur und dann von der anderen zu entfernen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Startkarte entfern­ bar auf die Vorderseite des Kittels geheftet, mit Hilfe eines Klebstoffes, bevorzugt mit Hilfe eines druckempfindlichen Klebstoffes, jedoch in einer solchen Weise, daß keine klebrige Oberfläche auf der Fläche des Kittels oder auf der Karte auf­ tritt, wenn die Karte aus ihrer Anfangslage entfernt wird und dazu verwendet wird, die Bindeschnur um den Rücken des Kittels zu führen.
Die Aufgabe und Vorteile der Erfindung werden aus der folgen­ den detaillierten Beschreibung eines Beispieles klarer ver­ ständlich.
Fig. 1 zeigt die Skizze einer Person, die einen medizinischen Kittel gemäß der Erfindung trägt, unmittelbar nachdem er angelegt worden ist und vor dem Festziehen des Gur­ tels für den Kittel;
Fig. 2 ist eine Skizze die eine Bindeschnur des Gürtels zeigt, der um den Rücken der Person geführt wird, welche den Kittel trägt;
Fig. 3 ist eine Skizze, die die Person, welche den Kittel trägt, zeigt, nachdem der Gürtel festgezogen worden ist;
Fig. 4 ist eine stark vergrößerte Ausschnittsansicht eines kleinen Teiles der Fig. 1, die noch klarer die in Fig. 1 gezeigte Startkarte darstellt; und
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht von der Seite entlang der Mittelebene der Startkarte in Längsrichtung, wie in Fig. 4 gezeigt, wobei jedoch die Dicke der Elemen­ te stark übertrieben dargestellt ist, und wobei die Startkarte in Verbindung mit einem Auslöser vor dem Anbringen der Startkarte an der Vorderseite des Kit­ tels gezeigt ist.
Beim dargestellten Beispiel der Erfindung weist ein allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneter, am Rücken offener Kit­ tel Seitenkanten 14 und 16 (Fig. 3) auf, die den offenen Rücken des Kittels definieren. Der Kittel ist mit Ärmeln 18 und 20 ausgestattet.
Eine erste Bindeschnur 22 hat ein am Kittel sicher angebrach­ tes Ende 24 (Fig. 2). Das andere Ende 26 dieser Bindeschnur ist auslösbar an einer Startkarte 28 angebracht. Die Start­ karte ist haftend, jedoch entfernbar, an der Vorderseite des Kittels durch eine Halteeinrichtung für die Startkarte, die allgemein mit dem Bezugszeichen 32 (Fig. 5) bezeichnet wird, angebracht, welche weiter unten im Detail beschrieben wird.
Eine zweite Bindeschnur 30 hat ein am Kittel sicher befestig­ tes Ende 34 und ist zeitweilig in eine Schleife 31 gelegt und wird von ihr gestützt, welche auf die Vorderseite des Kittels aufgenäht oder auf andere Weise befestigt ist.
Die Halteeinrichtung 32 für die Startkarte definiert ein trocken-abziehbares Zwischenelement 36 zwischen der Startkarte und der Fläche des Kittels, auf der die Karte entfernbar ge­ sichert ist. Dieses Zwischenelement kann beispielsweise zwi­ schen Filmen 42 und 44 durch Heißlaminierung in der Weise ge­ bildet werden, wie es beispielsweise in der US-PS 45 44 590 offenbart ist, oder durch gemeinsames Extrudieren der beiden Filme, oder auf irgendeine andere geeignete Weise gebildet werden, einschließlich einer Anordnung, bei der eine der Schichten 42 oder 44 nicht ein Film ist, sondern ein Papier, wobei die andere der beiden Schichten ein davon abziehbarer Film ist, der ein "trockenes" Zwischenstück in bekannter Weise hinterläßt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, werden vor dem Anbringen der Startkarte an der Vorderseite des Kittels die Filme 42 und 44 auf jeder Seite des trocken-abziehbaren Zwischenelementes 36 jeweils durch eine Haftschicht 40 an dem Halter der Startkarte 28 geeignet angebracht, sowie durch eine Haftschicht 46 an der Oberfläche eines Auslösers 48, welcher einen Auslöseüberzug 50 aus Silikon oder dergleichen trägt. Bevorzugt sind beide Schichten 40 und 46 drucksensitive Haftmittel, jedoch können sie auch andere Arten von Haftmitteln sein. Beispielsweise kann die Schicht 40 aus einem durch Wärme aktivierbaren Haft­ mittel bestehen.
Die Halteeinrichtung 32 für die Startkarte endet kurz unter­ halb des freien Endes 38 der Startkarte 28. Der Schlitz 39 ist in diesem freien Ende ausgebildet und nimmt auslösbar das Ende 26 der Bindeschnur 26 auf. Die Startkarte 28 besteht aus relativ steifem Papiermaterial, und die Seiten des Schlitzes 39 greifen die Seiten der Bindeschnur 22 daher fest, bis die Bindeschnur 22 und Startkarte 28 fest weggezogen werden.
Der Auslöser 48 erstreckt sich bevorzugt über die Halteein­ richtung 32 für die Startkarte hinaus und bis zu einem Punkt, der mit dem freien Ende 38 der Startkarte 28 übereinstimmt, wie in Fig. 5 gezeigt. Mit dieser Beziehung wird die Binde­ schnur 22 zwischen dem Auslöser und dem freien Ende 38 der Startkarte eingefangen, so trägt sie zur Festheit und Zuver­ lässigkeit der zeitweiligen Befestigung zwischen der Binde­ schnur und der Startkarte bei, bevor die Startkarte an der Vorderseite des Kittels angebracht wird.
Das Anbringen der Startkarte an der Vorderseite des Kittels wird während des Herstellens des Kittels durchgeführt, indem einfach der Auslöser 48 entfernt wird und indem die verblei­ bende Anordnung gegen die Vorderseite des Kittels gedrückt wird, wobei die Haftschicht 44 gegen den Kittel gerichtet ist, um dadurch die Startkarte am Kittel zu befestigen, mit dem trocken-abziehbaren Zwischenelement zwischen dem Kittel und dem Startkartenhalter. Wenn dieses geschehen ist, wirkt die Oberfläche des Kittels 10 (in Fig. 5 nicht gezeigt) mit dem freien Ende 38 der Startkarte 28 zusammen, um dadurch die Bindeschnur zwischen ihnen einzufangen und dadurch in dieser Beziehung die gleiche Funktion auszuüben, die der Auslöser hatte, bevor die Startkarte angebracht wurde.
Die Seiten des Auslösers 48 können sich über die Seiten der Startkarte 28 hinaus erstrecken und können ein Teil eines fortlaufenden Streifens bilden, auf dem eine große Anzahl von Startkarten und zugeordneten Halteeinrichtungen für Start­ karten zeitweilig angebracht sind, wobei sich jede quer zur Längsrichtung des kontinuierlichen Streifens erstreckt. Der kontinuierliche Streifen kann daher als Zuführeinrichtung zum Abnehmen oder Entfernen einzelner Karten dienen. Die Karten können an einer Folge von Bindeschnüren, die mit einer Folge von Kitteln in Verbindung sind, befestigt werden, dann nach­ einander vom Auslöser abgestreift und unmittelbar danach an die Vorderseiten der Kittel angeklebt werden, indem man die Startkarten einfach mit der Klebeseite nach unten gegen die Vorderseiten der Kittel drückt.
Bei der Verwendung wird ein Kittel, der nach der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, wie in Fig. 1 gezeigt, angezogen, nachdem der Träger sich der Reinigungsprozedur unterworfen hat. Innere Bänder (nicht gezeigt), deren Sterilität nicht erforderlich aufrechterhalten werden muß, können festgezogen werden, und der Nacken kann mit Haken und Öse verschlossen werden.
Um das Umgürten des Kittels vorzunehmen, während Sterilität aufrechterhalten wird, wird das untere Ende der Startkarte 28 dann vom Träger ergriffen und von der Vorderseite des Kittels abgezogen. Die Halteeinrichtung 32 für die Karte trennt am trocken-abziehbaren Zwischenelement, so daß kein klebriges Haftmittel auf der Karte oder auf der Vorderseite des Kittels auftritt. Wenn gewünscht, wird das untere Ende der Karte 28 leicht unterhalb des unteren Endes der Halteeinrichtung 32 für die Karte gelegt, um eine Ablösestelle (nicht gezeigt) vorzu­ sehen, damit das Ablösen vom unteren Ende her bequemer vorge­ nommen werden kann. Es kann auch das obere freie Ende 38 für diesen Zweck benutzt werden.
Nachdem die Karte von der Vorderseite des Kittels vom Träger entfernt worden ist, wird sie einem Helfer übergeben, bei­ spielsweise einer die Runde machenden Krankenschwester, die sich nicht der Reinigungsprozedur unterzogen hat, die sie um die Rückseite des Kittels herumträgt, wie man in Fig. 2 sieht. Der Träger ergreift dann die sterile Bindeschnur 22, während der Helfer die Startkarte von der Schnur abzieht, worauf der Träger die Bindeschnur 22 mit der zweiten Bindeschnur 30 fest­ zieht, wie man in Fig. 3 sehen kann.
Es sollte klar sein, daß diese Offenbarung beispielhaft ist und daß vielfältige Anderungen vorgenommen werden können, in­ dem man Details hinzufügt, abändert oder entfernt, ohne daß man sich vom Schutzbereich der Lehre entfernt, die in dieser Offenbarung enthalten ist. Die Erfindung ist daher nicht auf spezielle Einzelheiten dieser Offenbarung beschränkt, außer mit der Maßgabe, daß die folgenden Ansprüche notwendigerweise abgegrenzt sind.

Claims (6)

1. Operationskittel (10) mit einem Kittelkörper (12), welcher ein Paar Ärmel (18, 20), eine Vorderseite, ein Paar Seiten­ ränder (14, 16), die das offene Rückenstück des Kittels definieren, eine erste Bindeschnur (22), deren eines Ende am Kittel befestigt ist und deren anderes Ende entfernbar an einer Startkarte (28) angebracht ist, eine zweite Binde­ schnur (30), deren eines Ende am Kittel angebracht ist, und eine Halteeinrichtung (32) für die Startkarte zum haften­ den, jedoch entfernbaren Sichern der Startkarte (28) am Kittel (10) aufweist, wobei die Halteeinrichtung (32) für die Startkarte ein trocken-abziehbares Zwischenelement (36) zwischen der Startkarte (28) und der Fläche des Kittels um­ faßt, auf welcher die Karte entfernbar festgehalten ist.
2. Kittel nach Anspruch 1, bei dem ein Ende (48) der Start­ karte (28) sich zu einem freien Ende über der Fläche des trocken-abziehbaren Zwischenelementes (36) hinaus erstreckt und die erste Bindeschnur (22) entfernbar an der Startkarte (28) an dem freien Ende (38) angebracht ist.
3. Verfahren für die Großherstellung von Operationskitteln mit Bindeschnüren und auch mit Startkarten zum Führen von Schnüren um die Rücken von Trägern, die die Kittel angelegt haben, wobei Startkarten (28), die auf ihrer Rückseite mit Haftmittel versehen sind und auf ihren haftenden Seiten von einem Band getragen werden, bereitgestellt werden, die Kar­ ten (28) vom Band abgenommen werden und jede von ihmen ent­ fernbar an ein Ende eines der Bindeschnüre (22), welche an einem zugeordneten Kittel (10) befestigt ist, angebracht werden, und die mit Haftmittel versehene Seite der Karte aus dem Kittel (10) aufgebracht wird, um die Karte (28) und das zugeordnete Ende der Bindeschnur in eine Anfangslage auf dem Kittel haftend, jedoch entfernbar, zu befestigen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem im Schritt des Entfer­ nens der Karten vom Band die Karten nacheinander vom Band durch Abnehm- oder Entferneinrichtungen entfernt werden, nacheinander an den Bindeschnüren, die mit einer Folge von Kitteln verbunden sind, angebracht werden, und mit der Haftmittelseite nach unten auf die Kittel aufgebracht werden.
5. Verfahren zur Großherstellung von Operationskitteln mit Bindeschnüren und auch mit Startkarten zum Führen von Schnüren um die Rücken von Trägern, die die Kittel ange­ legt haben, bei dem Startkarten, deren Rückseite mit druck­ sensitivem Haftmittel versehen sind und die auf ihren mit Haftmittel versehenen Seiten auf einem Auslöseband getra­ gen werden, bereitgestellt werden, die Karten von dem Band entfernt werden und jede von ihnen entfernbar an einem Ende eines der Bindeschnüre, welche an einem zugeordneten Kittel befestigt ist, angebracht werden, und die mit Haftmittel versehene Rückseite der Karte auf den Kittel aufgebracht wird, um die Karte und das zugeordnete Ende der Bindeschnur haftend, jedoch entfernbar, in einer Anfangslage auf dem Kittel zu befestigen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem in dem Schritt des Ent­ fernens der Karten vom Band die Karten in Folge vom Band durch Abnehm- oder Entferneinrichtungen abgenommen werden, in Folge an die Bindeschnüre, die mit einer Folge von Kit­ teln in Verbindung sind, angebracht werden, und mit der Haftmittelseite nach unten auf die Kittel aufgebracht wer­ den.
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