DE3913696C2 - Umhängetasche mit einem abtrennbaren, als Sitzkissen verwendbaren Überwurfdeckel - Google Patents

Umhängetasche mit einem abtrennbaren, als Sitzkissen verwendbaren Überwurfdeckel

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DE3913696C2
DE3913696C2 DE19893913696 DE3913696A DE3913696C2 DE 3913696 C2 DE3913696 C2 DE 3913696C2 DE 19893913696 DE19893913696 DE 19893913696 DE 3913696 A DE3913696 A DE 3913696A DE 3913696 C2 DE3913696 C2 DE 3913696C2
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Umhängetasche mit einem abtrennbaren, als Sitzkissen verwendbaren Überwurfdeckel.
Durch das DE-GM 17 36 723 ist eine Reisetasche be­ kannt, die aus einer üblichen Decke mit Tragegriff und einem Boden besteht. An der Decke ist eine zusätzliche Decke fest oder abknöpfbar angeordnet, die als aufblasba­ res Sitzkissen ausgebildet ist und daher aus einem luft­ dichten Material bestehen muß - also regelmäßig aus einem anderen Material als die Reisetasche selbst.
Das DE-GM 18 90 324 zeigt eine aus einem Frotteetuch mit Kopfteil, das ein aufblasbares Kissen enthält, beste­ hende Frottee-Liege-Tasche, die also primär als Liege­ handtuch mit aufblasbarem Kopfteil konzipiert ist. Erst durch zweimaliges Umschlagen kann das Frotteetuch als Ta­ sche getragen wrden.
Die FR 26 32 168 offenbart eine Strandtasche, bei der ein nicht abnehmbarer Überschlag vorgesehen ist, der als aufblasbares Kopfkissen ausgebildet ist. Hierzu besteht der Überschlag aus zwei Lagen, wobei die äußere Lage grö­ ßer ausgebildet sein soll als die innere Lage, um ein Schließen auch im aufgeblasenen Zustand zu ermöglichen.
Auch bei dieser Tasche müssen die als aufblasbares Kopf­ kissen ausgebildeten Lagen aus einem luftdichten Material bestehen.
Die US 45 35 878 zeigt eine Kissen-Einkaufstasche mit einer Kissenhälfte und einer Taschenhälfte, die miteinan­ der verbunden sind. Die Kissenhälfte weist zwei getrennte Kissenpolster üblicher Art auf, zwischen denen eine Atem- Luftmaske vorgesehen ist, damit man mit dem Gesicht nach unten zwischen den beiden Kissenpolstern liegen kann und dennoch das Atmen nicht erschwert ist. Die Kissenhälften selbst sind weder aufblasbar ausgebildet noch enthalten sie aufblasbare Einsätze.
Durch das DE-GM 75 35 259 ist eine Tasche bekannt, die aus zwei miteinander verbundenen, ineinander steckbaren Teilen mit Tragemitteln im Bereich der Mündungsöffnung besteht, über die die beiden Teile ineinandersteckbar sind. Auseinandergezogen bilden die beiden Teile eine auf­ blasbare Nackenrolle.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Umhängetasche der eingangs genannten Art so auszubil­ den, daß die Herstellung und die Handhabung vereinfacht sind.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kennzei­ chen des Anspruchs gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Umhängetasche ist kein zu­ sätzlicher Überwurfdeckel vorgesehen, sondern der norma­ lerweise vorhandene, aus dem gleichen Material wie die übrigen Teile der Tasche bestehende Überwurfdeckel ist so ausgebildet, daß er abnehmbar ist und als Sitzkissen ver­ wendbar ist. Hierzu ist der Überwurfdeckel mit Hilfe eines Reißverschlusses mit dem Korpus der Umhängetasche verbun­ den und ist ferner zweilagig ausgebildet und weist einen verschließbaren Schlitz auf, über den ein aufblasbarer Einsatz zwischen den beiden Lagen des Überwurfdeckels ein­ schiebbar ist.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Umhängetasche mit einem geschlossenen erfindungsgemäß ausgebildeten Überwurfdec­ kel,
Fig. 2 die Tasche nach Fig. 1 mit hochgeklapptem Überwurfdeckel, etwa in Vorderansicht,
Fig. 3 die Tasche nach Fig. 1 mit hochgeklapptem Überwurfdeckel, etwa in Rückansicht,
Fig. 4 die Tasche nach Fig. 1 mit hochgeklapptem und teilweise gelöstem Überwurfdeckel, etwa in Rückansicht,
Fig. 5 eine Detaildarstellung einer Reißverschluß­ verbindung zwischen dem Überwurfdeckel und dem Korpus der Tasche,
Fig. 6 eine Darstellung eines abgenommenen Über­ wurfdeckels mit einem kissenartigen Einsatz,
Fig. 7 einen beim Einsatz nach Fig. 6 verwendeten Aufblasnippel und
Fig. 8 den Überwurfdeckel nach Fig. 6 im aufgebla­ senen Zustand.
Gleiche Bauteile der in der Zeichnung dargestellten Gegenstände sind in den Figuren der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 bis 4 eine Umhänge­ tasche mit einem Korpus 4 und einem Überwurfdeckel 6. Der Überwurfdeckel 6 ist mit Hilfe von Laschen bzw. Riemen 8, 10 schließbar. Zum Verschließen können beispielsweise Klettverschlüsse, Schnallen, Schnappverschlüsse usw. die­ nen.
Die Fig. 1 zeigt den Überwurfdeckel 6 im geschlossenen und die Fig. 2 bis 4 im hochgeklappten Zustand.
Der Überwurfdeckel 6 ist anders als bei herkömmlichen Taschen an der Rückseite der Tasche mit Hilfe eines ersten Reiß­ verschlusses 12 oder auch anderer Verbindungsmittel ab­ nehmbar angebracht, wie dies deutlich aus den Fig. 3 und 4 in Verbindung mit der Fig. 5 hervorgeht.
Der Überwurfdeckel 6 besteht ebenfalls anders als bei herkömmlichen Ausführungen von Umhängetaschen aus zwei Lagen 14 und 16, die zu einem Kissen aufblasbar sind. Hierzu sind die Lagen randseitig miteinander verbunden und weist die innenseitige Lage 16 einen Schlitz 20 auf, der mittels eines zweiten Reißverschluß 22 geöffnet und geschlossen werden kann. Über einen Schlitz 20 ist ein Einsatz 18 in den Hohlraum des Überwurfdeckels 6 einschiebbar und aus dem Überwurfdeckel herausnehmbar, vgl. Fig. 6 und 8. Hierdurch wird ein Ersatz des Kissens bei Beschädigung erleichtert.
Zum Aufblasen und Entlüften weist der Einsatz 18 einen mit einem Stöpsel 24 verschließbaren Nippel 30 auf, vgl. die Fig. 6 und 7.
Die Handhabung und Verwendung des Überwurfdeckels als Kissen ist denkbar einfach. Am ersten Reißverschluß 12 wird der Überwurfdeckel 6 von der Umhängetasche abgetrennt und mit dem Mund oder einer Pumpvorrichtung über den Nippel 30 zu einem Kissen aufgepumpt (siehe Fig. 8), das dann als Sitz­ kissen oder auch als Kopfkissen verwendbar ist.
Der Überwurfdeckel kann aber auch an der Tasche ver­ bleiben und mit aufgepumptem Einsatz ebenfalls als Sitz­ kissen verwendet werden, wobei der Korpus der Tasche zu­ sätzlich als Rückenstütze verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. Umhängetasche mit einem abtrennbaren, als Sitzkissen verwendbaren Überwurfdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Überwurfdeckel (6) aus zwei randseitig miteinander verbundenen Lagen (14, 16) besteht, die mit Hilfe eines ersten Reißverschlusses (12) mit der Rückseite des Korpus der Umhängetasche verbunden sind und
    die innenseitige Lage (16) einen mittels eines zweiten Reißver­ schlusses (22) verschließbaren Schlitz (20) aufweist, über den ein über einen verschließbaren Nippel (30) aufblasbarer Einsatz (18) in den Überwurfdeckel (6) einschiebbar ist.
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