DE3884359T2 - Antistatischer photographischer Träger und lichtempfindliches Element. - Google Patents

Antistatischer photographischer Träger und lichtempfindliches Element.

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DE3884359T2 DE88119855T DE3884359T DE3884359T2 DE 3884359 T2 DE3884359 T2 DE 3884359T2 DE 88119855 T DE88119855 T DE 88119855T DE 3884359 T DE3884359 T DE 3884359T DE 3884359 T2 DE3884359 T2 DE 3884359T2
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Description

    Antistatischer photographischer Träger und lichtempfindliches Element GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen antistatischen Träger, der besonders für die Photographie geeignet ist, und auf ein lichtempfindliches photographisches Element, das diesen enthält.
  • HINTERGRUND DES FACHGEBIETS
  • Im allgemeinen enthalten photographische Elemente einen Träger, der auf einer oder auf beiden Seiten von einer photographischen Schicht bedeckt ist. Photographische Schichten sind zum Beispiel lichtempfindliche Silberhalogenid- Emulsionsschichten, Zwischenschichten, Schutzschichten, Schichten zur Vermeidung eines Lichthofes, etc.
  • Der Träger umfaßt ins besonders eine Folie aus einer selbsttragenden natürlichen oder synthetischen Polymerverbindung, wie ein Poly-alpha-olefin (zum Beispiel Polyethylen oder Polystyrol), einen Celluloseester (zum Beispiel Cellulosetriacetat), Polyester (zum Beispiel Polyethylenterephthalat), ein Polycarbonat oder Papier.
  • Die meisten photographischen lichtempfindlichen Elemente haben photographische Schichten nur auf einer Seite des Trägers aufgetragen, die andere Seite ist frei von photographischen Schichten. Ein photographisches Element, das für die Farbwiedergabe geeignet ist, umfaßt zum Beispiel einen Träger, der auf einer Seite mit einer blau-empfindlichen Silberhalogenidemulsions - Gelatineschicht oder - schichten, einer grünempfindlichen Silberhalogenidemulsions -Gelatineschicht oder - schichten und einer rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsions -Gelatineschicht oder -schichten in Assoziation mit Schutz-, Zwischen- und Antilichthofschichten beschichtet ist. Um das photographische Bild zu erhalten, werden besagte photographische Silberhalogenidelemente im allgemeinen belichtet und in einem Entwickler, Bleich- und Fixierbad bearbeitet.
  • Es ist bekannt, daß elektrostatische Ladung dazu neigt sich während der Produktion und der Anwendung des photographischen Elements anzuhäufen, weil bei dem Kontakt zweier Oberflächen eine gewisse Reibung entsteht. Die lichtempfindlichen Schichten werden bei der Entladung der angesammelten elektrostatischen Ladung aktiviert, was sich bei der Entwicklung in der Bildung von Punkten oder verzweigten Linien (sogenannte "static marks") bemerkbar macht.
  • Um die sich aus der Ansammlung statisch er elektrischer Ladung ergebenden widrigen Effekte zu überwinden, ist es allgemein üblich, antistatische Schichten in die photographischen Elemente einzubauen.
  • Elektrisch leitende wasserlösliche Polymere, wie quarternäre Polyelektrolytverbindungen (polymere quarternäre Ammoniumsalze), wurden als geeignet zur Anwendung als Rückseitenschicht in photographischen Elementen beschrieben, um mittels elektrischer Leitfähigkeit statischen Schutz durch Verhinderung der statischen Aufladung zu geben. Ein Problem dieser antistatischen Schichten ist, daß sie den photographischen Behandlungsbädern nicht widerstehen und ihre Tendenz, photographische Papiere und Filme mit sich selbst oder anderen Oberflächen zu verkleben. Diese Probleme wurden zum Teil durch Aufbringen einer Schutzschicht, die hydrophobe Polymere enthält, auf die antistatische Schicht gelöst. Solche antistatische Doppelschichtkonstruktionen leiden aber immer noch unter anderen Nachteilen. So verkleben zum Beispiel bei schwierigen Temperatur und Feuchtigkeitsbedingungen besagte doppelschicht- antistatischen Schichten und die Emulsionsseite des gleichen Elements oder eines anderen Elements und erzeugen so Flecken oder Ferrotypie-Defekte (mit dem Begriff "Ferrotypie" meint man im photographischen Fachgebiet durch Verkleben verursachte undurchsichtige Flecken auf der hydrophilen Oberfläche eines lichtempfindlichen Materials). Verbesserte antistatische Mittel wurden im US Patent 4,070,189 in der Europäischen Patentanmeldung 18,601 und in der Japanischen Patentanmeldung J5 5057-842 und J5 5065-950 beschrieben. Diese Patente beschreiben antistatische Mittel, die hochvernetzte quarternäre Ammonium- oder Phosphoniumsalz-Copolymere als elektrisch leitende Verbindungen enthalten, erhalten durch Copoylmerisation von quarternären Ammonium- oder Phosphoniumsalz- Monomeren mit einem copolymerisierbaren Monomer, das zumindest zwei ungesättigte ethylenische Gruppen enthält. Trotzdem, bei extrem schwierigen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen tritt weiterhin ein gewisses Verkleben auf. Außerdem müssen besagte hochvernetzte quarternäre Ammonium- und Phosphoniumsalz-Copolymere in Verbindung mit speziellen vernetzenden Latexbindemitteln verwendet werden, wie zum Beispiel in oben erwähntem EP 18,601 beschrieben, um die Ferrotypie- Erscheinungen nennenswert zu reduzieren. Diese Verfahren zeigen eine Anzahl von Nachteilen, zum Beispiel die Kosten und Schwierigkeiten bei der Herstellung besagter vernetzter Copolymere und Bindemittel, sowie Ärger beim Abtrennen der antistatischen Schicht von der Unterlage um letztere wiederzugewinnen.
  • Daher besteht ein ständiger Bedarf an antistatischen Mitteln, die auf eine Seite einer photographischen Unterlage aufgetragen werden können, um Schichten zu erhalten, die die nötigen antistatischen Eigenschaften haben, ohne die physikalischen Eigenschaften negativ zu beeinflussen, besonders, wenn besagte Schichten unter extrem schwierigen Bedingungen mit den hydrophilen, strahlungsempfindlichen Schichten, die auf der anderen Seite der Unterlage aufgetragen sind, in engen Kontakt treten.
  • Das US Patent 3,607,286 beschreibt antistatische Schichten von Homopolymeren und Copolymeren von Diallyldialkyl-ammoniumsalzverbindungen, die aus einer wäßrigen Lösung oder aus einer Lösung in einem primären Alkohol auf der Rückseite des photographischen Materials aufgetragen sind. Es zeigte sich, daß besagte bindemittelfreie antistatische Schichten schlecht an der Unterlage haften, eine schlechte Abriebsresistenz zeigen und bei Kontakt mit hydrophilen lichtempfindlichen Schichten des photographischen Materials Ferrotypie- und andere unerwünschte physikalische Defekte verursachen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zum einen liefert die vorliegende Erfindung einen verbesserten antistatischen Träger, der eine polymere Trägerfolie umfaßt, auf der in Folge zuerst eine antistatische Schicht, die eine quarternäre Polyelektrolytverbindung und ein polymeres hydrophobes Bindemittel umfaßt und als zweites eine Schutzschicht, die ein polymeres hydrophobes Bindemittel umfaßt, aufgetragen ist, wobei die besagte quarternäre Polyelektrolytverbindung ein Homo- oder Copolymer einer Diallyldialkylammoniumsalzverbindung, wiedergegeben durch folgende Formel:
  • worin R&sub1; und R&sub2; jeweils Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind, X&supmin; ein Anion ist und n eine ganze Zahl ist, oder ein Copolymer davon mit mindestens 70 Gew. % der obigen Diallyldialkylammoniumsalzverbindung ist.
  • Der antistatische Träger ist besonders als Unterlage für photographische Elemente geeignet. Somit liefert ein anderer Aspekt der Erfindung ein photographisches Element, das eine polymere Trägerfolie umfaßt, auf der auf einer Seite eine lichtempfindliche Silberhalogenid- Emulsionsschicht oder Schichten aufgebracht sind und auf der anderen Seite zuerst eine antistatische Schicht und als zweites eine Schutzschicht, wie oben beschrieben.
  • Die antistatische Schicht zeigt gemäß der vorliegenden Erfindung einen geringen spezifischen elektrischen Widerstand, ist transparent, ist beständig gegenüber Ferrotypie und Verkleben mit hydrophilen Oberflächen unter extrem schwierigen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die antistatische Doppelschichtkonstruktion der vorliegenden Erfindung mit den hydrophilen lichtempfindlichen Schichten der photographischen Elemente in Kontakt gebracht werden kann, ohne die physikalischen und sensitometrischen Eigenschaften der Elemente ungünstig zu beeinflussen, trotz der Tatsache, daß die elektrisch leitende Polymerverbindung nicht vernetzt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen antistatischen Träger, umfassend, auf eine polymere Trägerfolie aufgetragen, eine erste antistatische Schicht, die ein Homo- oder Copolymer einer Diallyldialkylammoniumsalzverbindung, wie vorstehend definiert, und ein polymeres hydrophobes Bindemittel umfaßt und eine zweite Schutzschicht, die ein polymeres hydrophobes Bindemittel umfaßt.
  • Wie im Fachgebiet bekannt, polymerisieren Diallyldialkylammoniumsalzverbindungen mit einem alternierenden intramolekulären - intermolekularen Kettenausbreitungsmechanismus (Cyclopolymerisation), der zur Bildung von Ketten wiederkehrender sechsgliedriger cyclischer Einheiten (Piperidin) führt. Selbst wenn eine solche intramolekulare Cyclisierung zu anderen wiederkehrenden Einheiten (wie fünf- oder weniger wahrscheinlich zehn-, elf-, zwölfgliedrigen, oder noch größeren cyclischen Einheiten) führen könnte, sind solche Cyclisierungen im Falle der Diallyldialkylammoniumsalzmonomeren weit weniger wahrscheinlich als die, die zu sechsgliedrigen wiederkehrenden Einheiten führen. Chemische Studien und Analysen zeigten, daß mehr als 90% der cyclischen Einheiten von Polymeren, die sich von Diallyldialkylammoniumsalzmonomeren ableiten, sechsgliedrige cyclische Ringe sind.
  • Dementsprechend können die Homopolymeren von Diallyldialkylammoniumsalzen zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung durch folgende allgemeine Formel wiedergegeben werden:
  • in der R&sub1; und R&sub2; jeweils Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind, X&supmin; ein Anion und n eine ganze Zahl ist, oder ein Copolymer davon.
  • Die Alkylreste, die durch vorstehende Symbole R&sub1; und R&sub2; dargestellt werden, sind Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und schließen gerade oder verzweigtkettige Alkylreste ein. Besagte Alkylreste können substituiert oder unsubstituiert sein. Bevorzugte Beispiele von Substituenten der Alkylreste schließen einen Alkoxyrest, bevorzugt einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Aryloxyrest, bevorzugt einen Aryloxyrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen Acylaminorest, bevorzugt einen Acylaminorest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, etc. ein. Das durch vorstehendes Symbol X&supmin; dargestellte Anion ist ein negativ geladener Rest, oder ein Atom wie ein Halogenid (Chlorid, Bromid, Iodid), Nitrat, Sulfat, Alkyisulfat, Arylsulfonat (p-Toluolsulfonat), Perchlorat, Acetat, Phosphat oder eine ähnliche anionische Einheit. Die ganze Zahl, die durch vorstehendes Symbol n dargestellt wird, ist bevorzugt 250 bis 5000, besonders bevorzugt 1000 bis 2000.
  • Homopolymere von Diallyldialkylammoniumsalzverbindungen wurden von G.R. Butler und R.J. Angelo im Journal American Chemical Society, 79 (1957) 3128-3131 beschrieben.
  • Copolymere von Diallyldialkylammoniumsalzverbindungen zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung umfassen wiederkehrende Einheiten der vorstehenden Formel und kleinere Anteile wiederkehrender Einheiten, die sich von im wesentlichen photographisch inerten ethylenisch copolymerisierbaren Monomeren ableiten (weniger als 30%, bevorzugt weniger als 20 Gew.% besagter wiederkehrender Einheiten, die sich von inerten Monomeren ableiten). Besagte wiederkehrende Einheiten, die sich von photographisch inerten Monomeren ableiten, sind nicht essentiell oder notwendig für den Zweck der vorliegenden Erfindung. Wenn sie, aus Gründen der Herstellung oder Verwendung, anwesend sind, sind sie so zu wählen, daß sie die photographischen und physikalischen Eigenschaften der antistatischen Schichten der vorliegenden Erfindung nicht negativ beeinflussen. Beispiele von inerten Monomeren schließen die ethylenischen Monomeren (wie Ethylen, Propylen, Propennitril, Vinylchlorid und dergleichen), die Monomeren vom Styroltyp (wie Styrol, Vinyltoluol, Chlormethylstyrol, alpha-Methylstyrol, 2 -Ethylstyrol, 1 - Vinylnaphthalin und dergleichen), die 2-Alkensäureester (wie Methyl-, Ethyl-. Propyl-, Butyl-, Hexyl-, Dodecyl-, Hexadecylester von Acryl-, Methacryl-, alpha- Ethylacryl-, alpha-Propylacryl-, 2 -Buten-, 2 -Hexen-, 2-Methyl-2-octensäure und dergleichen), die Acrylamidmonmeren (wie Acrylamid, N- Methylacrylamid, N-Butylacrylamid, N,N-Dimethylacrylamid, N-Brom-methylacrylamid, N-Chlor-methylacrylamid und dergleichen), Vinylacetat, Vinylpyrrolidon, Acrylnitril, etc. ein.
  • Copolymere von Diallyldialkylammoniumsalzverbindungen wurden von Schuler et al. im Journal of Chemical Engeneering Date, 4 (1959) 1273 beschrieben.
  • Die erste antistatische Schicht der vorliegenden Erfindung wurde durch Aufbringen eines flüssigen Beschichtungsmittel, hergestellt durch Lösen des vorstehend beschriebenen quarternären Polyelektrolyten des Diallyldialkylammoniumsalz- Homopolymer- oder Copolymertyps in einem hydrophoben Bindemittel, auf die besagte polymere Filmunterlage hergestellt. Der Ausdruck hydrophob bedeutet, daß das Bindemittel nicht wasserlöslich ist oder leicht im Wasser aufquillt. Jedes hydrophobe Bindemittel, daß mit vorstehendem quarternären Polyelektrolyten verträglich ist, ist geeignet. Besonders geeignete hydrophobe Bindemittel schließen Cellulosederivate, wie Cellulosetriacetat, Cellulosediacetat, Celluloseacetatpropionat, Celluloseacetatbutyrat, Nitrocellulose, Methylcellulose oder Ethylcellulose, Polyalkyl(meta)acrylate, wie Polymethylmethacrylat oder Polyethylacrylat und Siliconharze ein.
  • Das besondere Lösungsmittel zur Bildung der Dispersion des Diallyldialkylammoniumsalz-Homo- oder Copolymers im Bindemittel hängt von dem besonderen Bindemittel und der gewählten polymeren Trägerfolie ab. Allgemein umfassen die besagten flüssigen Mittel ein erstes Lösungsmittel, in dem das antistatische Polymer schlecht löslich ist (zum Beispiel weniger als 1%) und ein zweites Lösungsmittel, in dem das antistatische Polymer sehr gut löslich ist (zum Beispiel mehr als 10%). Das Lösungsmittelgemisch muß das Bindemittel lösen und bevorzugt den Träger, auf dem die erste antistatische Schicht aufgebracht werden soll, erweichen. Die Haftung besagter erster antistatischer Schicht auf dem Träger kann durch solche Lösungsmittelgemische erhöht werden, ohne die antistatischen Eigenschaften des Mittels zu mindern. Im Fall eines Cellulosetriacetatträgers besteht ein gutes Lösungsmittelgemisch aus Aceton und Methanol im relativen Volumenverhältnis von etwa 2 : 1. Verhältnisse größer als 2,5 : 1 von Aceton zu Methanol ergeben sehr transparente Träger mit schlechten antistatischen Eigenschaften, während Verhältnisse kleiner als 1,5 : 1 von Aceton zu Methanol sehr gute antistatische Eigenschaften, aber ein Nachlassen der Tranparenz ergeben. Zusätzliche hochsiedende organische Lösungsmittel, wie Methylcellosolve®acetat, können, wie dem Fachmann bekannt, verwendet werden, um die Hitzebeständigkeit des Beschichtungsmittels zu verbessern.
  • Das polymere Bindemittel, das auf die erste antistatische Schicht als Schutzschicht aufgebracht werden soll, soll filmbildend und hydrophob sein. Beispielhafte filmbildende polymere Bindemittel sind Cellulosederivate (wie Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Celluloseacetatpropionat, Celluloseacetatbutyrat, Cellulosetripropionat, Methylcellulose oder Ethylcellulose), synthetische Additionspolymere und -copolymere polymerisierbaren Monomere (wie Styrol, Vinylether, Vinylester, Acrylsäureester, Vinylchlorid, Acrylnitril), sowie synthetische Kondensationspolymere (wie Polyester und Polyurethane).
  • Die Natur dieser polymeren hydrophoben Bindemittel wählt man abhängig von der Natur des Filmträgers und möglicher technischer Erfordernisse. Im Fall von Cellulosetriacetat-Filmträgern kann es zum Beispiel Cellulosediacetat oder bevorzugt Cellulosetriacetat sein.
  • Die Anteile der Zutaten, die die Doppelschicht der antistatischen Konstruktion dieser Erfindung ausmachen, können weit variieren, um die Anforderungen der besonderen photographischen Elemente oder Träger, die mit der antistatischen Schicht ausgestattet werden sollen, zu erfüllen. Typischerweise wird der in der ersten antistatischen Schicht enthaltene quarternäre Polyelektrolyt des Diallyldialkylammoniumsalz Homopolymer- oder Copolymertyps in einer Menge von etwa 0,10 bis 0,35 Gramm, und bevorzugt in einer Menge von etwa 0,15 bis 0,20 Gramm pro Quadratmeter des Trägers und das polymere hydrophobe Bindemittel der besagten ersten antistatischen Schicht in einer Menge von etwa 0,05 bis 0,30 Gramm, und bevorzugt in einer Menge von etwa 0,10 bis 0,20 Gramm pro Quadratmeter des Trägers angewendet. Das polymere hydrophobe Bindemittel, das die zweite Schutzschicht bildet, wird typischerweise in einer Menge von etwa 0,10 bis 0,50 Gramm, und bevorzugt in einer Menge von etwa 0,15 bis 0,30 Gramm pro Quadratmeter des Trägers angewendet. Die antistatische Doppelschichtkonstruktion dieser Erfindung kann zusätzlich zu den Diallyldialkylammoniumsalz-Homopolymeren und Copolymeren und zu den polymeren hydrophoben Bindemitteln andere Zutaten enthalten. Es können zum Beispiel, wie im Fachgebiet bekannt, andere Zusatzstoffe, die für verschiedene Zwecke gewünscht werden, mit eingebaut werden, so zum Beispiel Netzmittel, Farbstoffe, Weichmacher, in der ersten antistatischen Schicht und Mattierungsmittel, Netzmittel, Schmiermittel in der zweiten Schutzschicht.
  • Die vorstehend beschriebenen Beschichtungsmittel können auf eine Vielzahl von Trägern aufgebracht werden, um die Artikel gegenüber der Anhäufung von statischer Ladung beständig zu machen. Der Träger kann zum Beispiel jedes photographische Trägermaterial umfassen, wie Papier, mit Baryt beschichtetes Papier, mit Harz beschichtetes Papier, Polyethylenterephthalat und Cellulosetriacetat. Der Träger ist bevorzugt Cellulosetriacetat.
  • In einem anderen Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein photographisches Element, das eine polymere Trägerfolie, zumindest eine lichtempfindliche Abbildungsschicht, die auf einer Seite des besagten Trägers aufgetragen ist, und eine antistatische Schicht auf der Gegenseite des besagten Trägers umfaßt, wobei die besagte antistatische Schicht aus einer ersten antistatischen Schicht und einer zweiten hydrophoben Schutzschicht gebildet ist, die auf die besagte erste Schicht aufgebracht wird, und wobei die besagte erste Schicht durch Auftragen eines flüssigen Beschichtungsmittels, das ein Diallyldialkylammoniumsalz- Homopolymer oder Copolymer und ein hydrophobes Bindemittel, wie vorstehend beschrieben, umfaßt, auf den Träger hergestellt worden ist.
  • Die lichtempfindlichen und/oder strahlungsempfindlichen Schichten, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, können die sein, die als bilderzeugend und reproduzierend auf dem Gebiet der Graphik, des Drucks, der medizinischen Systeme und der Informationssysteme gut bekannt sind. Photopolymere, Diazo-, vesiculare Abbildungmittel und andere Systeme können zusätzlich zu Silberhalogeniden verwendet werden. Photographische Silberhalogenid- Emulsionen können von verschiedener Zusammensetzung sein und negativ oder positiv arbeiten. Das Reaktionsverhalten der Silberhalogenid- Emulsionen kann durch chemische Mittel, wie, Borane, Amine, Polyethylenoxide, Tetrazaindene, Benzotriazole, Alkalihalogenide, Phenylmerkaptotetrazole, sowie Gold-, Quecksilber-, und Schwefelverbindungen, verstärkt und stabilisiert werden. Zusammen mit der photographischen Silberhalogenid-Emulsion können Farbstoffe, Entwicklungsmodifizieren, Deckkraft-Polymere, Netzmittel, Latices, Härter und andere Zusatzstoffe, wie im photographischen Fachgebiet bekannt, zusätzlich angewendet werden.
  • Die folgenden experimentellen Arbeiten sind in der Lage die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen. Die für die Beschichtung mit den verschiedenen Schichtmitteln der vorliegenden Erfindung verwendete Technik, war die sogenannte Rakeltechnik, nach der der Filmträger nicht direkt in das Beschichtungsmittel (in Form einer Lösung) getaucht wird, sondern es von einem damit beschickten Rakel, das in das Vorratsgefäß taucht, erhält.
  • Jede Schicht auf dem Träger der vorliegenden Erfindung wurde 2 bis 3 Minuten bei einer Temperatur von etwa 60-70ºC getrocknet, bevor darauf ein weiteres Beschichtungsmittel mit einer Beschichtungsgeschwindigkeit von etwa 350 m/h aufgetragen wurde.
  • Der antistatische Test wurde mit dem Träger der vorliegenden Erfindung oder mit einem photographischen Element gemäß der vorliegenden Erfindung, das diesen enthält, durchgeführt. Das photographische Element enthielt den Träger der vorliegenden Erfindung mit einer antistatischen Schicht und einer Schutzschicht daraus, aufgetragen auf einer Seite, sowie eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht, Gelatine -Zwischen- Schicht und Gelatine-Schutzschicht (insbesonders Silberhalogenid- Emulsionsschichten zusammen mit farbstoffbildenden Kupplern, Spektralsensibilisatoren, Härtern und anderen nützlichen chemischen Zusätzen, die dem Fachmann bekannt sind, wie Filterfarbstoffe, Netzmittel, Antischleiermittel und Stabilisatoren), auf der anderen Seite. Spezifische Tests wurden durchgeführt mit Farbnegativfilmen, die in einem normalen C41 Prozeß für Farbnegativfilme entwickelt wurden, wie er im British Journal of Photography, vom 12. Juli 1974, Seite 597-598 beschrieben ist. Der Träger und die diesen enthaltenden Farbnegativfilme (15 Stunden bei 21 C und 25% relativer Luftfeuchtigkeit gelagert) wurden durch Messung des spezifischen elektrischen Widerstands untersucht. Die gelben Muster wurden untersucht, indem man eine Probe eines 35 mm Trägers, der auf seiner Rückseite die antistatische Schicht in Kontakt mit einem 3M Farbnegativfilm 100 ASA trug, auf 2 m Länge aufrollte und 5 Stunden bei 70ºC und 90% relativer Luftfeuchtigkeit und dann 24 Stunden bei 21ºC und 5% relativer Luftfeuchtigkeit lagerte. Nach der künstlichen Alterung wurden die Proben des photographischen Films in einem C41 Prozeß entwickelt und ihre Oberfläche nach Auftreten von gelben Mustern untersucht, indem man eine scholastische Schätzung verwendete: War die Oberfläche vollständig mit gelben Mustern bedeckt, so betrug der Wert 0, war die Oberfläche völlig frei von gelben Mustern so betrug der Wert 10. Die Ferrotypie wurde untersucht, indem man eine Probe eines 35 mm Trägers, der auf seiner Rückseite die antistatische Schicht in Kontakt mit einem 3M Farbnegativfilm 100 ASA trug, auf 2 m Länge aufrollte und 24 Stunden bei 60ºC und 75% relativer Luftfeuchtigkeit lagerte. Nach der künstlichen Alterung wurden die Proben des photographischen Films in einem C41 Prozeß entwickelt und ihre Oberfläche auf Auftreten von Ferrotypie untersucht, indem man eine scholastische Schätzung verwendete: War die Oberfläche vollständig mit Klebeflecken bedeckt, so betrug der Wert 0, war die Oberfläche völlig frei von Klebeflecken so betrug der Wert 10. Die Filmtransparenz wurde untersucht, indem man die Oberfläche der antistatischen Doppelschichtkonstruktion auf dem Träger scannte und die Transparenz ermittelte, indem man eine scholastische Schätzung verwendete: War die Oberfläche vollständig mit opagen Flecken, Nadellöchern, Kratern, Blisten, etc. bedeckt, so betrug der Wert 0, war die Oberfläche völlig klar, so betrug der Wert 10.
  • Das poly-N,N-Dimethyl-3,5-dimethylenpiperidiniumchlorid auf das in den folgenden Beispielen Bezug genommen wird, hat eine Grenzviskosität von 0,45 dl/g, gemessen in 0,5 M NaNO&sub3; bei 20ºC, was einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 247000 (berechnet, wie im European Polymer Journal, 13 (1977) 109-112 beschrieben) und einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad (bezogen auf n der obigen allgemeinen Formel) von etwa 1530 entspricht. Das Styrol/Vinylbenzylpyridiniumchlorid Copolymer hat eine Grenzviskosität von 0,057 dl/g, gemessen in Ethanol / 0,5 M NaCl (10/90 Vol/Vol). Das Polyvinylbenzylpyridiniumchlorid hat eine Grenzviskosität von 0,126 dl/g, gemessen in Methanol/0,25 M NaCl (10/90 Vol/Vol).
  • Beispiel 1
  • Vier antistatische Beschichtungsmittel (A, B, C und D) wurden gemäß den folgenden Formulierungen hergestellt: Benzyltrimethylammoniumchlorid Styrol/Vinylbenzylpyridiniumchlorid Copolymer Poly-N,N-dimethyl-3,5-dimethylenpiperidiniumchlorid Poly-vinylbenzylpyridiniumchlorid Cellulosediacetat Methanol Aceton Methylcellosolve®acetat
  • Besagte Beschichtungsmittel wurden jeweils auf die Rückseite von verschiedenen Teilen eines Cellulosetriacetatträgers (der auf der Vorderseite mit einer Gelatine-Haftvermittlungschicht bedeckt war) mit einer Geschwindigkeit von 30 ml/m² aufgetragen. Nach 2-3 Minuten Trocknung bei 70ºC wurde jede antistatische Schicht mit einer
  • Schutzschicht bedeckt, die man aus folgenden Beschichtungsmitteln erhielt:
  • Cellulosediacetat g 5
  • kolloidales Kieselgel (30 Gew.% wäßrige Lösung) g 6
  • Methanol ml 400
  • Aceton ml 600
  • Nach 10-12 Minuten Trocknung bei 70ºC wurde der spezifische elektrische Widerstand, die gelben Muster und die Ferrotypieerscheinungen, wie oben beschrieben, ermittelt.
  • Die folgende Tabelle zeigt die Werte des spezifischen Widerstands und die Untersuchungen der gelben Muster und Ferrotypieerscheinungen im Vergleich mit einem Cellulosetriacetatträger ohne antistatische Schicht. Träger Zusammensetzung der antistatischen Schicht spezifischer elektrischer Widerstand Ohm/m² gelbe Muster Ferrotypie
  • Die antistatische Doppelschicht, die das Poly-N,N-Dimethyl- 3,5-dimethylenpiperidiniumchlorid von Träger 4 gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt, zeigte den geringsten spezifischen elektrischen Widerstand und die besten Ferrotypieeigenschaften.
  • BEISPIEL 2
  • Es wurden Träger mit einer ersten antistatischen Schicht, erhalten durch Auftragen der Beschichtungsmasse C aus Beispiel I, und einer zweiten Schutzschicht, erhalten aus folgenden Zusammensetzungen, hergestellt: Cellulosediacetat Cellulosetriacetat Polymethylenmethacrylat kolloidales Kieselgel (30 Gew.% wäßrige Lösung) Methylenchlorid Methylcellosolve®acetat Methanol Aceton
  • Der spezifische elektrische Widerstand der antistatischen Rückseitenschicht wurde gemessen und die Ferrotypieerscheinung und Filmtransparenz wurden, wie vorstehend beschrieben, untersucht. Träger Zusammensetzung der antistatischen Schicht spezifischer elektrischer Widerstand Film transparenz Ferrotypie
  • BEISPIEL 3
  • Es wurden Träger mit einer ersten antistatischen Schicht, erhalten aus Beschichtungsmassen der folgenden Zusammensetzung: Poly-N,N-Dimethyl-3,5-dimethylenpiperidiniumchlorid Cellulosediacetat Polymethylenmethacrylat Celluloseacetobutyrat Methanol Aceton Methylcellosolve®acetat
  • und einer zweiten Schutzschicht, aus folgender Beschichtungsmasse hergestellt:
  • Cellulosetriacetat g 5
  • Methylenchlorid ml 900
  • Methylcellosolve®acetat ml 100
  • Der spezifische elektrische Widerstand der antistatischen Rückseitenschicht wurde gemessen und die Ferrotypieerscheinung und Filmtransparenz wurden, wie vorstehend beschrieben, untersucht.
  • Die folgende Tabelle zeigt die Werte des spezifischen elektrischen Widerstands und der Ferrotypie - und Filmtransparenzuntersuchungen. Träger Zusammensetzung der antistatischen Schicht spezifischer elektrischer Widerstand Ohm/m² Filmtransparenz Ferrotypie

Claims (10)

1. Träger zur Verwendung in einem photographischen Element, umfassend eine polymeren Filmträger der mit einer ersten antistatischen Schicht, umfassend eine quaternäre Polyelektrolytverbindung und einen polymeren hydrophoben Binder, und einer zweiten Schutzschicht, umfassend einen polymeren hydrophoben Binder, in dieser Reihenfolge beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternäre Polyelektrolytverbindung ein Homopolymer oder ein Copolymer einer Diallyldialkylammoniumsalzverbindung der folgenden allgemeinen Formel
ist, wobei R&sub1; und R&sub2; jeweils Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind, X&supmin; ein Anion und n eine ganze Zahl ist, oder ein Copolymer davon, abgeleitet von mindestens 70 Gew. -% der Diallyldialkylammoniumsalzverbindung.
2. Photographischer Träger nach Anspruch 1, wobei die quaternäre Polyelektrolytverbindung ein Poly-N,N-dimethyl-3,5-dimethylpiperidinchlorid ist.
3. Photographischer Träger nach Anspruch 1, wobei der polymere Filmträger Cellulosetriacetat ist.
4. Photographischer Träger nach Anspruch 1, wobei die erste antistatische Schicht als einen polymeren hydrophoben Binder ein Cellulosederivat, ein Polyalkyl- (meth)acrylat oder ein Silikonharz umfaßt.
5. Photographischer Träger nach Anspruch 1, wobei das Cellulosederivat Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Celluloseacetopropionat, Celluloseacetobutyrat, Nitrocellulose, Methylcellulose oder Ethylcellulose ist.
6. Photographischer Träger nach Anspruch 1, wobei die zweite Schutzschicht als polymeren hydrophoben Binder ein Cellulosederivat umfaßt.
7. Photographischer Träger nach Anspruch 1, wobei die quaternäre Polyelektrolytverbindung in einer Menge von 0,10 bis 0,35 g/m² auf dem polymeren Filmträger vorhanden ist.
8. Photographischer Träger nach Anspruch 1, wobei der polymere hydrophobe Binder der ersten antistatischen Schicht in einer Menge von 0,05 bis 0,30 g/m² auf dem polymeren Filmträger vorhanden ist,
9. Photographischer Träger nach Anspruch 1, wobei der polymere hydrophobe Binder der zweiten Schutzschicht von 0,10 bis 0,50 g/m² auf dem polymeren Filmträger vorhanden ist.
10. Photographisches Element, umfassend einen polymeren Filmträger, dessen eine Seite mit einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht oder -Schichten beschichtet ist und dessen andere Seite mit einer ersten antistatischen Schicht und einer zweiten Schutzschicht nach einem der Ansprüche 1 bis 9 beschichtet ist.
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