DE3883138T2 - Strahlungsheizung. - Google Patents

Strahlungsheizung.

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DE3883138T2 DE88116924T DE3883138T DE3883138T2 DE 3883138 T2 DE3883138 T2 DE 3883138T2 DE 88116924 T DE88116924 T DE 88116924T DE 3883138 T DE3883138 T DE 3883138T DE 3883138 T2 DE3883138 T2 DE 3883138T2
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Description

  • Die Kriterien für die Entwicklung eines Heizstrahlers sind Ausgangsleistung, Wirkungsgrad und Vielseitigkeit. Die Ausgangsleistung ist wichtig, da bei Anwendungen beispielsweise zur Bodensterilisation die Sterilisation nicht auftritt, wenn nicht spezielle Aufheizungspegel erreicht werden. Der Wirkungsgrad ist wichtig, weil die Brennstoffkosten darüber bestimmen können, ob die Verwendung des Heizstrahlers für eine spezielle Anwendung ökonomisch rentabel ist. Die Vielseitigkeit ist wichtig, weil die Aufheizanforderungen von einem Industriezweig zum anderen oder sogar innerhalb eines einzigen Industriezweiges mit der Anwendung variieren.
  • Die Erfindung geht aus von einem Heizstrahler, der in der FR-A-2 174 789 geoffenbart ist, mit einem Gehäuse; einer Verbrennungskammer im Gehäuse, wobei die Verbrennungskammer eine Mittelachse definiert und ein Einlaßende mit einer Einlaßöffnung daran sowie ein Auslaßende mit einer Ausströmöffnung daran aufweist und die Kammer einen Durchflußweg für Verbrennungsprodukte entlang der Mittelachse begrenzt und mit Abstrahlmitteln, welche die Verbrennungskammer umgeben, wobei die Abstrahlmittel das Auslaßende der Verbrennungskammer begrenzen, zur Abstrahlung von Wärme aus dem Auslaßende der Verbrennungskammer radial nach außen und die Abstrahlmittel eine Vielzahl von Fluid- Durchlaßwegen aufweisen, die in Ebenen angeordnet sind, welche die Mittelachse enthalten, sowie Reflektormittel, welche die Abstrahlmittel umgeben, zur Reflexion der von den Abstrahlmitteln abgestrahlten Wärme aus dem besagten Gehäuse axial nach außen.
  • In der US-A-3 763 847 ist ein Heizstrahler geoffenbart mit einem innerhalb einer Wärmeaustauschkammer angeordneten Wärmetauscher, wobei die Verbrennungsprodukte entlang dieser Kammer strömen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Heizstrahler zu schaffen, der nicht nur Strahlungsenergie erzeugt, sondern auch heißes Wasser und angeheizte Luft abgibt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben und beansprucht.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung gehen deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung hervor unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung nach der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines Teils einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2 zeigt;
  • Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach der Schnittlinie 4-4 in Fig. 1 zeigt; und
  • Fig. 5 eine Ausschnittsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ein allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichneter Heizstrahler, der in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist und nun unter Bezugnahme auf diese Figuren beschrieben wird.
  • Die primären Komponenten des Heizstrahlers 10 sind ein Gehäuse 12, eine Verbrennungskammer 14, eine Wärmeaustauschkammer 16, ein Wärmetauscher 18, ein Abstrahler 20 und ein Reflektor 22.
  • Das Gehäuse 12 ist im Querschnitt im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und besitzt einen zentralen Kernabschnitt 13 und einen äußeren Umfangsabschnitt 15, die in ihrer relativen Lage zueinander über mehrere mit den Abschnitten 13 und 15 verschweißten Streben 17 aneinander befestigt sind. Am Gehäuse 12 sind frontseitige und rückseitige Befestigungsklammern 24 und 26 angeordnet. Die rückseitigen Befestigungsklammern 24 besitzen Öffnungen 28, die zur Aufnahme eines festen Schaftes 30 geeignet sind. Die Enden 32 des festen Schaftes 30 werden von Öffnungen 34 in Stützen 36 aufgenommen, damit das Gehäuse 12 in Fabrikgebäuden oder auf einer Plattform 19 eines Anhängerfahrzeugs 21, wie in Fig. 1 dargestellt, montiert werden kann. Die vorderseitige Befestigungsklammer 26 ist dazu geeignet, mit hydraulischen Abstützungen 23 auf der Plattform 19 verbunden zu werden, damit die Mittelachse 38 des Heizstrahlers 10 vertikal verstellt werden kann. Es ist nicht möglich, den Heizstrahler 10 anders in seitlicher Richtung zu verstellen, als durch eine relative Positionierung der Plattform 19, auf welcher der Heizstrahler 10 montiert ist.
  • Die Verbrennungskammer 14 ist innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet und definiert die Mittelachse 38. Die Verbrennungskammer 14 besitzt ein Einlaßende 40 mit einer Einlaßöffnung 42 daran. An der Einlaßöffnung 42 ist ein Gasbrenner 44 angeordnet. Die Verbrennungsluft wird dem Brenner 44 über einen Frischlufteinlaß 46 zugeführt, der über eine Luftleitung 48 mit dem Ende 50 des Brenners 44 verbunden ist. Die Verbrennungskammer 14 besitzt ein Auslaßende 52 mit einer Ausströmöffnung 54 daran. Die Verbrennungskammer 14 begrenzt einen Durchflußweg für Verbrennungsprodukte entlang der Mittelachse 38. Das Einlaßende 40 der Verbrennungskammer 14 nimmt um die Mittelachse 38 herum von der Einlaßöffnung 42 an in Richtung auf die Ausströmöffnung 54 fortschreitend in der Größe zu. Das Auslaßende 52 der Verbrennungskammer 14 nimmt von dem Einlaßende 40 an in Richtung auf die Ausströmöffnung 54 der Verbrennungskammer 14 fortschreitend in der Größe ab.
  • Der Brenner 44 besitzt eine Brennstoffpumpe 45, der Brennstoff aus dem Brennstofftank 47 durch ein Filter 49 und eine Brennstoffansaugleitung 51 abzieht. Der Brenner 44 ist ein Zweistufenbrenner und besitzt eine Erststufendüse 53 und eine Zweitstufendüse 55. Der Fluß des Brennstoffes von der Brennstoffpumpe 45 zu den Düsen 53 und 55 wird durch Elektromagnetventile 57 gesteuert, welche bei Öffnung den Durchfluß des Brennstoffes in 34-Sekundenintervallen ermöglichen. Sollte sich das Luft-Brennstoff-Gemisch nicht entzünden, so bleiben die Elektromagnetventile 57 geschlossen, um zu verhindern, daß ein Überschuß an Brennstoff in den Brenner 44 gepumpt wird. Überschüssiger Brennstoff wird durch die Brennstoffrücklaufleitung 59 in den Brennstofftank 47 zurückgeführt. Die Gegenwart der Elektromagnetventile 57 und der Brennstoffrücklaufleitung 59 sind Sicherheitsmerkmale, um die Möglichkeit von Explosionen zu verhindern. Der Brenner 44 kann für den Betrieb mit irgendeinem aus einer Anzahl von Brennstoffen eingerichtet werden, wie beispielsweise Propan, Erdgas, Dieselkraftstoff, Kerosin und dergleichen.
  • Der Abstrahler 20 besitzt die Form eines gerippten, konischen Mantels mit einem breiteren Ende 56, das konzentrisch zur Achse 38 und dem benachbarten Einlaßende 40 der Verbrennungskammer 14 angeordnet ist und einem schmaleren Ende 58, das konzentrisch zur Achse 38 angeordnet ist. Der Abstrahler 20 begrenzt das Auslaßende 52 der Verbrennungskammer 14 und dient dazu, Wärme aus dem Auslaßende 52 der Verbrennungskammer 14 radial nach außen abzustrahlen. Der Abstrahler 20 besitzt eine Vielzahl von Rippen 61, die in die Mittelachse 38 enthaltenden Ebenen 62 angeordnet sind. Die Rippen 61 sind offen mit Ausnahme eines vom schmaleren Ende 58 entfernten Abschnittes von 18 Zoll (45,72 cm), der zur Bildung von Fluid-Durchlaßwegen 60 geschlossen ist. Die Durchlaßwege 60 besitzen ein mit der Verbrennungskammer 14 verbundenes Einlaßende 64 und ein von ihr abgewandtes Auslaßende 66, welches mit der Wärmeaustauschkammer 16 verbunden ist. Verbrennungsprodukte aus der Verbrennungskammer 14 strömen durch das kleinere Ende 58 des konischen Abstrahlers 20 entlang der offenen Rippen 61 und treten schließlich in Durchlaßwegeinlässe 64 der Durchlaßwege 60 ein und durch die Auslaßenden 66 in die Wärmeaustauschkammer 16 ein. Damit der Fluß der Abgase vom Einlaßende 64 zum Auslaßende 66 verzögert werden kann, um Wärme innerhalb des Abstrahlers 20 zurückzuhalten, sind Drosselwände 68 und eine wendelförmige Drossel 70 in den Durchlaßwegen 60 angeordnet, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Der konische Abstrahler 20 besitzt eine unregelmäßige äußere Oberfläche 72, was auf die Gegenwart der Rippen 61 zurückgeführt werden kann, die sowohl auf der inneren als auch der äußeren Oberfläche vorhanden sind. Die Rippen 61 dienen dazu, für die Abstrahlung der Wärme eine größere Oberfläche zur Verfügung zu stellen. Der Reflektor 22 umgibt den Abstrahler 20 um die vom Abstrahler 20 abgestrahlte Wärme aus dem Gehäuse 12 axial nach außen zu reflektieren. Der Abstrahler 20 ist aus Materialien hergestellt, die unter dem Handelsnamen "Ferrotherm 4816" bekannt sind. Ferrotherm 4816 wurde ursprünglich zur Verwendung bei Kernreaktoren entwickelt und besitzt eine Zusammensetzung, die 79,9% Nickel und 0,29% Titan zur Erzielung von Temperaturbeständigkeit sowie 1,2% Aluminium zur Erzielung von Flexibilität umfaßt.
  • Die Oberfläche des Reflektors 22 wird einer Behandlung unterworfen, die von den deutschen Krupp Werken als "glüherhitzt" beschrieben wird. Der Anmelder hat versucht, weitere Einzelheiten dieses Verfahrens zu erhalten um eine vollständige und komplette Offenbarung zu liefern und es wurde ihm mitgeteilt, daß die Behandlung ein Fabrikationsgeheimnis der Krupp Werke ist.
  • Die Wärmeaustauschkammer 16 umgibt das Einlaßende 40 der Verbrennungskammer 14. Die Wärmeaustauschkammer 16 besitzt zwei Ringe mit kreisförmigen Querschnitt, nämlich einen Sammelring 76 und einen Auslaßring 78. Der Sammelring 76 ist mit dem Auslaßende 66 jedes der Durchlaßwege 60 verbunden. Der Auslaßring 78 besitzt eine Öffnung 80, die mit der Auslaßleitung 82 verbunden ist. Es gibt zwei Öffnungen 77, welche einen Übertritt von Abgasen zwischen dem Sammelring 76 und dem Auslaßring 78 ermöglichen. Der Auslaßring 78 besitzt eine geringere Größe als der Sammelring 76, weil die Luft zum Zeitpunkt, in dem sie den Auslaßring 78 erreicht, heruntergekühlt ist und sich etwas zusammengezogen hat.
  • Innerhalb der Wärmeaustauschkammer 16 ist ein Wärmetauscher 18 angeordnet. Der Wärmetauscher 18 weist zwei schraubenförmig gewickelte Rohrleitungen 84 und 86 auf. Die Rohrleitung 84 ist im Sammelring 76 angeordnet. Die Rohrleitung 84 ist an einem Ende 85 mit einem Kaltluft-Einlaßkanal 88 und am entgegengesetzten Ende 89 mit einem Heißluft-Auslaßkanal 90 verbunden. Die Rohrleitung 84 ist unter der Bildung von neun Windungen 92 innerhalb des Sammelrings 76 angeordnet. Ein Luftgebläse 94 ist mit dem Kaltluft-Einlaßkanal am Ende 85 der Rohrleitung 84 verbunden, um Umgebungsluft durch die Rohrleitung 84 zu blasen. Wenn Luft in den Windungen 92 der Rohrleitung 84 zirkuliert, wird die Luft durch die Verbrennungsprodukte im Sammelring 76 erhitzt. Das Ende 89 der Rohrleitung 84 ist so ausgebildet, daß es an das Rohrnetz eines (nicht dargestellten) Heißluft-Heizungssystems angeschlossen werden kann. Die Rohrleitung 86 ist im Auslaßring 78 angeordnet. Die Rohrleitung 86 ist an einem Ende 95 mit einem Kaltwasser-Einlaßkanal 96 und am entgegengesetzten Ende 97 mit einem Heißwasser- Auslaßkanal 98 verbunden. Der Kaltwasser-Einlaßkanal 96 ist so ausgebildet, daß er an eine (nicht dargestellte) Wasserquelle angeschlossen werden kann. Ein handbetätigtes Steuerventil 100 ist zur Steuerung des Wasserdurchflußes am Ende 95 der Rohrleitung 96 angeordnet. Die Rohrleitung 86 ist innerhalb des Auslaßrings 78 in drei Windungen 102 angeordnet. Wenn Wasser durch die Windungen 102 der Rohrleitung 86 zirkuliert, wird das Wasser durch die Verbrennungsprodukte im Auslaßring 78 erhitzt. Das Ende 97 der Rohrleitung 86 ist so ausgebildet, daß es an ein Rohrnetz angeschlossen werden kann, das ein (nicht dargestelltes) Heißwasser-Heizungssystem bildet.
  • Zur Inbetriebnahme des Heizstrahlers 10 wird der Brenner 44 an den Treibstofftank 47 angeschlossen und es wird Luft durch den Frischlufteinlaß 46 über die Luftleitung 48 eingesaugt, bis sich das Luft-Brennstoffgemisch in der Verbrennungskammer 14 entzündet. Die Verbrennungsprodukte strömen durch die Einlaßöffnung 42 am Einlaßende 40 der Verbrennungskammer 14 und bewegen sich entlang der Mittelachse 38 zur Ausströmöffnung 54 am Auslaßende 52 der Verbrennungskammer 14. Am Auslaßende 52 strömen die Verbrennungsprodukte durch die Ausströmöffnung 54 in das Einlaßende 64 des Durchlaßwegs 60. Die Bewegung der Verbrennungsprodukte entlang des Durchlaßwegs 60 wird durch die Drosselwände 68 und eine wendelförmige Drossel 70 in den Durchlaßwegen 60 verzögert. Wenn die Verbrennungsprodukte das Auslaßende 66 des Durchlaßwegs 60 erreichen, strömen die Verbrennungsprodukte in den Sammelring 76 der Wärmeaustauschkammer 16 aus. Die Verbrennungsprodukte strömen dann im Sammelring 76 der Wärmeaustauschkammer 14 herum, dann in den Auslaßring 78 der Wärmeaustauschkammer 14 und schließlich werden sie durch einen Abgaskanal 82 abgeführt.
  • Zu der gleichen Zeit, in der der oben beschriebene Verbrennungszyklus abläuft, sind in der Wärmeaustauschkammer 16 zwei weitere Heizzyklen in Betrieb. In einem dieser Zyklen wird mittels des Gebläses 54 über den Kaltluft-Einlaßkanal 88 Luft in die Rohrleitung 84 geblasen. Die Luft zirkuliert durch die Windungen 92 der Rohrleitung 84, bis sie den Heißluft- Auslaßkanal 90 erreicht. Während die Luft durch die Windungen 92 der Rohrleitung 84 strömt, wird sie durch die Verbrennungsprodukte im Sammelring 76 aufgeheizt. Der Heißluft-Auslaßkanal 90 dient in einer zweiten Funktion zur Vorheizung der Luft, die durch den Frischlufteinlaß 46 in den Brenner 44 eintritt. Dies wird erreicht, indem der Luftkanal 48 und der Heißluft-Auslaßkanal 90 in enger Nachbarschaft angeordnet sind, so daß hier ein teilweiser Wärmeaustausch stattfindet. Das Vorheizen der in den Brenner 44 eintretenden Luft unterstützt die Verbrennung, vorausgesetzt, daß die Luft in nicht zu großem Ausmaß aufgeheizt ist. Ein Aufheizen der Luft auf etwa 50ºC wird als akzeptabel angesehen. Aufgrund der Tendenz der Luft, sich beim Erwärmen auszudehnen, kann das Aufheizen der Luft in einem zu großen Ausmaß einen unerwünschten Gegendruck innerhalb des Systems erzeugen.
  • In dem anderen dieser Zyklen wird Wasser durch den Kaltwasser-Einlaßkanal 96 in die Rohrleitung 86 eingesaugt. Wenn das Wasser in den Windungen 102 der Rohrleitung 86 zirkuliert, wird das Wasser durch die Verbrennungsprodukte im Auslaßring 78 erhitzt. Das aus dem Heißwasser-Auslaßkanal 98 ausströmende Wasser ist erhitzt und kann entweder als solches verwendet werden oder einem (nicht dargestellten) Heißwasser- Heizungssystem zugeführt werden.
  • Die Wärmeausgangsleistung des Abstrahlers 20 wird durch die Rippen 61 und den Reflektor 22 verbessert. Die Rippen 61 dienen dazu, eine größere Oberfläche für die Abstrahlung der Wärme zur Verfügung zu stellen. Der Reflektor 22 reflektiert die Wärme des Abstrahlers 20 nach außen.
  • Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß eine vergrößerte Ausgangsleistung des Heizstrahlers 10 aufgrund der Drosselwände 68 und der wendelförmigen Drossel 70, welche die Bewegung der Verbrennungsprodukte verzögern und dadurch die Wärme im Abstrahler 20 zurückhalten, erreicht werden kann. In ähnlicher Weise ist ersichtlich, daß ein höherer Wirkungsgrad der Betriebsweise durch Vorheizen der dem Brenner 44 zugeführten Luft und durch die Verwendung der Wärmeaustauschkammer 16 und des Wärmetauschers 18 erzielt werden kann, um andere Formen von Wärme aus der gleichen Brennstoffquelle zu gewinnen. In ähnlicher Weise ist offensichtlich, daß der Heizstrahler 10 eine größere Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit besitzt, indem Strahlungswärme, Heißwasser oder aufgeheizte Luft erzeugt werden können, wie es die Anwendung fordert. Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß der Heizstrahler 10 für die Erzeugung von aufgeheiztem Dampf eingerichtet werden kann, indem man das Wasser im Wärmetauscher 18 zirkulieren läßt, bis es in Dampf umgewandelt ist.
  • Der Abstrahler 20 ist so konstruiert, daß er widerstandsfähig gegen Temperaturen ist, die 1500ºC erreichen. Bei von dem Alberta Research Council durchgeführten kontrollierten Versuchen lag die erzeugte Strahlungswärme zwischen 1150 und 1250ºC und der Ausstoß an Heizluft betrug 600 Kubikfuß pro Minute (0,283m³/s) bei einer Temperatur von 680ºC.

Claims (7)

1. Ein Heizstrahler mit einem Gehäuse (12); einer Verbrennungskammer (14) in besagtem Gehäuse, wobei die besagte Verbrennungskammer (14) eine Mittelachse (38) definiert und ein Einlaßende (40) mit einer Einlaßöffnung (42) daran, sowie ein Auslaßende (52) mit einer Ausströmöffnung (54) daran aufweist, und die besagte Kammer einen Durchflußweg für Verbrennungsprodukte entlang der besagten Mittelachse (38) begrenzt, und mit Abstrahlmitteln (20), welche die besagte Verbrennungskammer (14) umgeben, wobei die besagten Abstrahlmittel (20) das besagte Auslaßende (52) der besagten Verbrennungskammer (14) begrenzen zur Abstrahlung von Wärme aus dem besagten Auslaßende der besagten Verbrennungskammer radial nach außen, und die besagten Abstrahlmittel (20) eine Vielzahl von Fluid-Durchlaßwegen (60) aufweisen, die in Ebenen (62) angeordnet sind, welche die besagte Mittelachse (38) enthalten, sowie Reflektormittel (22), welche die besagten Abstrahlmittel (20) umgeben, zur Reflexion der von den besagten Abstrahlmitteln (20) abgestrahlten Wärme aus dem besagten Gehäuse (12) axial nach außen, gekennzeichnet durch eine Wärmeaustauschkammer (16), die das besagte Einlaßende (40) der besagten Verbrennungskammer (14) umgibt, sowie einen innerhalb der besagten Wärmeaustauschkammer (16) angeordneten Wärmetauscher (18), wobei jeder der besagten Durchlaßwege (60) ein mit der besagten Verbrennungskammer (14) verbundenes Einlaßende (64) und ein sich in die besagte Wärmeaustauschkammer (16) öffnendes Auslaßende (66) aufweist, wodurch Verbrennungsprodukte in die besagten Durchlaßweg-Einlässe (64) eintreten und in ihnen entlang - und in die besagte Wärmeaustauschkammer (16) einströmen und der besagte Wärmetauscher (18) zwei schraubenförmig gewickelte Rohrleitungen (84, 86) aufweist, von denen eine erste Rohrleitung (84) an einem Ende (85) mit einem Kaltluft-Einlaßkanal (88) und am entgegengesetzten Ende (89) mit einem Heißluft- Auslaßkanal (90) verbunden sind, während eine zweite Rohrleitung (86) an einem Ende (95) mit einem Kaltwasser-Einlaßkanal (96) und am entgegengesetzten Ende (97) mit einem Heißwasser-Auslaßkanal (98) verbunden ist.
2. Ein Heizstrahler wie in Anspruch 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Einlaßende (40) der besagten Verbrennungskammer (14) um die besagte Mittelachse (38) herum von der besagten Einlaßöffnung (42) an in Richtung auf die besagte Ausströmöffnung (54) fortschreitend in der Größe zunimmt.
3. Ein Heizstrahler wie in Anspruch 1 oder 2 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Auslaßende (52) der besagten Verbrennungskammer (14) von dem besagten Einlaßende (40) der besagten Verbrennungskammer (14) an in Richtung auf die besagte Ausströmöffnung (54) der besagten Verbrennungskammer (14) in der Größe fortschreitend abnimmt.
4. Ein Heizstrahler wie in einem der Ansprüche 1 bis 3 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Abstrahlmittel (20) die Form eines konischen Mantels besitzen, mit einem breiteren Ende (56), das konzentrisch zur besagten Achse (38) und dem besagten Einlaßende (40) der besagten Verbrennungskammer (14) benachbart angeordnet ist und einem schmaleren Ende (58) das konzentrisch zur besagten Achse (38) angeordnet ist und die Ausströmöffnung (54) begrenzt.
5. Ein Heizstrahler wie in Anspruch 4 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß in den besagten Durchflußwegen (60) Verzögerungsmittel (68, 70) angeordnet sind, durch welche der Fluß der Abgase vom besagten Einlaßende (64) zum besagten Auslaßende (66) verzögert werden kann, um Wärme im besagten Abstrahler zurückzuhalten.
6. Ein Heizstrahler wie in Anspruch 5 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Verzögerungsmittel eine oder mehrere Drosselwände (68) aufweisen, die in den besagten Durchflußwegen (60) angeordnet sind.
7. Ein Heizstrahler wie in Anspruch 5 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß er eine wendelförmige Drossel (70) aufweist, die in den besagten Durchflußwegen (60) angeordnet ist.
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