DE3879161T2 - Zahnstangenlenkung. - Google Patents

Zahnstangenlenkung.

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zahnstangenlenkgetriebe und bezieht sich im besonderen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Getriebes.
  • Es ist wohlbekannt, daß Zahnstangenlenkgetriebe ein Ritzel aufweisen, das in einem Gehäuse drehbar gelagert ist, wobei seine Zähne mit den Zähnen der Zahnstange so in Eingriff stehen, daß eine Drehung des Ritzels in Reaktion auf ein Lenkmanöver sich in einer Längsverschiebung der Zahnstange in dem Gehäuse auswirkt, um einen Lenkausgang zu liefern. Herkömmlicherweise ist ein Joch, wie ein Sattel, in dem Gehäuse gelagert und in Eingriff mit der Zahnstange an der Seite federbelastet oder auf andere Weise vorgespannt, die von der Eingriffsstelle der Zähne der Stange und des Ritzels entfernt ist, um die Zahnstange in Eingriff mit den Zähnen des Ritzels zu drücken. Beim Zusammenbau eines solchen Getriebes wird eine vorbestimmte Federlast auf das Joch aufgebracht, um der Zahnstange die erforderlichen Reibungs- und Vorspannmerkmale zu verleihen. Das Lenkgetriebe mag zwar den von einem Fahrzeughersteller gestellten Anforderungen genügen, so wie es hergestellt und zum Einbau geliefert wird, aber es kann sich herausstellen, daß die Vorspannkraft auf die Zahnstange, die ihre Zähne in Eingriff mit dem Ritzel drücken soll, während der anfänglichen Verwendung des Getriebes in einem Fahrzeug aufgrund von Abnutzung bei den Getriebebauteilen nicht innerhalb der erforderlichen Toleranzen gehalten wird. Als ein Ergebnis kann sich daraus eine leichte, aber dennoch wahrnehmbare Änderung im Lenkgefühl ergeben und/oder das Getriebegeräusch kann tendenziell zunehmen, so daß eine Verstellung der oben erwähnten Vorspannkraft auf die Zahnstange eher erforderlich werden kann, als dies für annehmbar gehalten würde. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Zahnstangenlenkgetriebes vorzusehen, durch das die obengenannten Nachteile abgemildert werden können, so daß jede Verstellung, die sich aufgrund von Abnutzung bei den Bauteilen bei der Vorspannkraft auf die Zahnstange als nötig erweisen kann, aufgeschoben werden kann, bis das Getriebe in dem Fahrzeug einem erheblichen Gebrauch unterzogen worden ist, möglicherweise in einem solchen Ausmaß, daß sich eine solche Verstellung während der gesamten Lebenszeit des Lenkgetriebes als nicht erforderlich erweist.
  • SCHILDERUNG DER ERFINDUNG & VORTEILE
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Zahnstangenlenkgetriebes vorgesehen, das beinhaltet: die drehbare Lagerung eines Ritzels in einem Gehäuse, wobei sich die Zähne des Ritzels in Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange befinden, so daß sich eine Drehung des Ritzels in einer Längsverschiebung der Zahnstange in dem Gehäuse auswirkt; die Anordnung einer Jocheinrichtung in dem Gehäuse, die in Eingriff mit der Zahnstange an der Seite vorgespannt werden soll, die von der Eingriffsposition der Zahnstangen-/Ritzelverzahnung entfernt ist; das zeitweilige Einführen einer Druckeinrichtung an die Jocheinrichtung, die auf die Jocheinrichtung reagiert, um diese in Eingriff mit der Zahnstange und dadurch die Zähne der Zahnstange in Eingriff mit den Zähnen des Ritzels zu bringen; das Aufbringen einer Einlaufvorspannkraft auf die Jocheinrichtung durch die Druckeinrichtung, die größer als eine praktische Vorspannkraft auf die Jocheinrichtung ist, die bei der Verwendung des Getriebes in einem Fahrzeug erforderlich ist; das Hin- und Herbewegen der Zahnstange in dem Gehäuse in Längsrichtung, während die Vorspannkraft von der Druckeinrichtung aufgebracht wird, um eine Sitzfläche zwischen der Jocheinrichtung und der Zahnstange einzulaufen; das Entfernen der Druckeinrichtung von der Jocheinrichtung und das Vorsehen einer Vorspanneinrichtung in dem Getriebe, die auf die Jocheinrichtung reagiert und darauf die praktische Vorspannkraft aufbringt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung zur Herstellung eines Zahnstangenlenkgetriebes vorgesehen, bei welcher ein Ritzel in einem Gehäuse drehbar gelagert ist, wobei sich Zähne des Ritzels in Eingriff mit Zähnen einer Zahnstange befinden, so daß sich eine Drehung des Ritzels in einer Längsverschiebung der Zahnstange in dem Gehäuse auswirkt, sowie eine Jocheinrichtung, die sich in dem Gehäuse in gleitendem Eingriff mit der Zahnstange an der Seite der Zahnstange befinden, die von der Eingriffsstelle der Zahnstangen-/ und Ritzelverzahnung entfernt ist, und wobei die Jocheinrichtung in dem fertigen Gehäuse mit der Zahnstange mit einer praktischen Vorspannkraft in Eingriff gedrückt werden soll; wobei die Vorrichtung eine erste Stützeinrichtung zum Halten des Gehäuses aufweist, eine Druckeinrichtung zum zeitweiligen Einführen an der Jocheinrichtung sowie eine zweite Stützeinrichtung für die Druckeinrichtung, wobei die Druckeinrichtung so zu betätigen ist, daß sie zeitweilig auf die Jocheinrichtung eine Einlaufvorspannkraft aufbringt, die höher als die praktische Vorspannkraft ist, und auf die Jocheinrichtung reagiert, um diese in Eingriff mit der Zahnstange und dadurch die Zähne der Zahnstange in Eingriff mit den Zähnen des Ritzels zu drücken, sowie eine Einrichtung zur Hinund Herbewegung der Zahnstange in dem Gehäuse gleichzeitig mit dem Aufbringen der Einlaufvorspannkraft, um eine Sitzfläche zwischen der Jocheinrichtung und der Zahnstange einzulaufen.
  • Darüber hinaus ist nach der vorliegenden Erfindung ein Zahnstangenlenkgetriebe vorgesehen, das nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
  • Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird zeitweilig durch die Druckeinrichtung eine Vorspannkraft aufgebracht, um die Jocheinrichtung während des Zusammenbaus des Getriebes in Eingriff mit der Zahnstange zu bringen. Diese zeitweilige Vorspannkraft kann beträchtlich höher als die praktische Vorspannkraft sein, die danach auf die Jocheinrichtung aufgebracht sein soll und für die normale Verwendung des Getriebes in einem Fahrzeug gedacht ist. Wird die Zahnstange in Längsrichtung hin- und herbewegt (beispielsweise durch die Drehung des Ritzels in der Fertigungsstraße für das Getriebe), während die hohe zeitweilige Vorspannkraft aufgebracht wird, dann kann die Jocheinrichtung schnell ausgeschlagen oder an die Zahnstangenoberfläche eingefahren werden, mit der sie in Eingriff tritt, um eine relativ glatte und feste Sitzfläche zwischen der Jocheinrichtung und der Zahnstange zu bilden. Diese Sitzfläche wird sich über eine erforderliche Länge der Zahnstange erstrecken, z.B. die Länge, die ihrer Verschiebung von einem Ausschlag bis zu dem entgegengesetzten bei einem Lenkmanöver entspricht. Als Ergebnis dieses Einlaufens der Sitzfläche zwischen der Jocheinrichtung und der Zahnstange während der Herstellung des Getriebes ergibt es sich deutlich, daß durch die Anwendung der Vorspanneinrichtung (die typischerweise ein Federbauteil aufweist) und ihre Einstellung in dem Gehäuse, um die praktische Vorspannkraft zu liefern, das Einlaufen der Sitzfläche der Jocheinrichtung und der Zahnstange während der Verwendung des Getriebes in einem Fahrzeug erleichtert wird, (und daß damit die Entwicklung von Lärm oder Änderungen in den Lenkmerkmalen gemildert werden, die sich aus einem solchen Einlaufen ergeben können).
  • Die Druckeinrichtung weist zweckmäßig einen fluiddruckbetriebenen Stößel oder eine Hebeeinrichtung auf, die durch einen Elektromotor angetrieben ist. Die Druckvorrichtung weist zweckmäßig einen Zapfenteil auf, der in das Gehäuse eingefügt wird, um an der Jocheinrichtung einzugreifen und die gewünschte Einlaufvorspannkraft aufzubringen. Das Gehäuse weist zweckmäßig ein inneres oder ein äußeres Schraubengewinde auf, wodurch die Vorspanneinrichtung (die bei der Verwendung die praktische Vorspannkraft für die Jocheinrichtung liefert) in dem Gehäuse gelagert und gehalten werden soll. Falls dies erforderlich ist, kann die Druckeinrichtung ein komplementäres Schraubengewinde aufweisen, das mit dem oben erwähnten Schraubengewinde an dem Gehäuse (oder einer alternativen Form der Kopplung zwischen der Druckeinrichtung und dem Gehäuse) in Eingriff gelangt, so daß die Reaktion der Last von der Einlaufvorspannkraft auf die Jocheinrichtung durch die Druckeinrichtung weiter zu dem Gehäuse aufgenommen wird. Gewöhnlich wird das Gehäuse jedoch durch eine Stütze in der Fertigungsstraße fest gehalten, und die Druckeinrichtung bewegt sich nur in zeitweiligen Eingriff mit der Jocheinrichtung, um die erforderliche Einlaufvorspannkraft aufzubringen, so daß diese zwischen einer Stütze für die Druckeinrichtung und der Stütze für das Gehäuse reagiert. Die vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich die Herstellung von von Hand bedienten Zahnstangengetrieben, bei denen Änderungen im Steuerdruck dieses Getriebes für den Benutzer besonders merkbar sind. Obwohl die Erfindung auf die Herstellung von Servozahnstangenlenkungen angewendet werden kann, ist sie dort wahrscheinlich weniger bedeutsam, da die Servolenkhilfe tendenziell Änderungen im Steuerdruck des Getriebes überdeckt, die sich aus dem Einlaufen der Jocheinrichtung an der Zahnstange bei der Verwendung des Getriebes in einem Fahrzeug ergeben können.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich auf Zahnstangen mit allen Querschnitten, von jeder Gestalt und Form anwenden, wie im wesentlichen zylindrisch, "V"-Schnitt, "T"-Schnitt und ähnliche, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, sowie auf die entsprechenden Gestalten und Formen der Jocheinrichtung, wie sie im Stand der Technik für solche Zahnstangen bekannt sind.
  • ZEICHNUNGEN
  • Eine Ausführungsform einer nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten Zahnstangenlenkung wird nun nur beispielhaft unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen zu ihrer Veranschaulichung beschrieben; darin zeigt
  • Fig. 1 im Diagramm eine Seitenansicht des Getriebes in teilweisem Schnitt, und
  • Fig. 2 bis 7 veranschaulichen in der Abfolge und im Diagramm Schritte bei der Herstellung des Getriebes in einer Fertigungsstraße.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die in Fig. 1 gezeigte Zahnstangenlenkung besteht typisch aus einem herkömmlichen, von Hand betätigten Getriebe, und der Fachmann erkennt sofort die Bauteile. Im wesentlichen bestehen diese Bauteile aus einem Gehäuse 3, in dem ein Ritzel 6 mit einer Welle 7 drehbar gelagert ist, die in Reaktion auf ein Lenkmanöver gedreht werden soll. Die Zähne 8 des Ritzels greifen in die Zähne 2 einer Zahnstange 1 ein, die sich in Längsrichtung durch das Gehäuse 2 erstreckt, so daß die Drehung des Ritzels sich in einer Längsverschiebung der Zahnstange auswirkt. Die Enden der Zahnstange sind auf bekannte Weise über Universalgelenke 19 an Zugstangen 15 zur Verbindung mit einem Lenkgestänge eines Fahrzeugs gekoppelt. Eine typische Fertigungsstraße für das in Fig. 1 gezeigte Getriebe weist Zusammenbaustufen auf, die nacheinander in Fig. 2 bis 5 gezeigt sind. Fig. 2 zeigt einen seitlichen Schnitt durch das Gehäuse 3, das einen Gehäuseteil 100 mit abgestufter Bohrung zum Unterbringen des Ritzels sowie einen Gehäuseteil 101 zum Unterbringen des zylindrischen Jochs aufweist, und an seinem davon entfernten Ende befindet sich ein inneres Schraubengewinde 102.
  • In Fig. 3 sind ein Ritzelendlager 103 und eine Endkappe 109 in das offene Ende des Ritzelgehäuseteils 100 mit dem größeren Durchmesser eingepaßt.
  • In Fig. 4 ist das Ritzel 6 mit seiner Welle 7 innerhalb des Gehäuseteils 100 so eingesetzt, daß ein Wellenstumpf 104 des Ritzels in dem Lager 103 aufgenommen ist. Die allgemein zylindrische Zahnstange 1 ist so eingesetzt, daß sie sich durch das Gehäuse 3 erstreckt, wobei ihre Zähne 2 in die Zähne 8 des Ritzels eingreifen.
  • In Fig. 5 ist eine Ritzelwellendichtung oder ein Endstopfen 9 so eingefügt, daß er die Ritzelwelle 7 in dem Gehäuse 3 drehbar stützt. In dieser Stufe des Zusammenbaus wird eine Zahnstangenlagermuffe 4 (Fig. 1) über die Zahnstange geschoben, um in einer komplementären Sitzfläche 5 eines rohrförmigen Ansatzes 3a des Gehäuses 3 aufgenommen zu werden. Ein Jochelement 10 wird nun in den Jochgehäuseteil 101 gesetzt. Das Jochelement 10 weist eine Sattelfläche 105 auf, die teilzylindrisch ist, damit sie komplementär zu dem zylindrischen Profil der Zahnstange 1 paßt, die in der Sattelfläche 105 sitzt. Das Jochelement 10 ist gewöhnlich zylindrisch, damit es innerhalb der zylindrischen Bohrung 110 des Jochgehäuseteils 101 dicht gleitend sitzt. Die Sattelfläche 105 greift an der Zahnstange an der Seite ein, die von der Eingriffsstelle zwischen den Zähnen 2 der Zahnstange und den Zähnen 8 des Ritzels entfernt liegt. Das Jochelement 10 ist gewöhnlich direkt zu der oben erwähnten Eingriffsstelle zwischen den Zähnen der Zahnstange und des Ritzels entgegengesetzt positioniert.
  • In einer herkömmlichen Fertigungsstraße für ein Zahnstangenlenkgetriebe wurde nun eine Jochfeder ll innerhalb des Gehäuseteils 101 montiert, um an dem Jochelement 10 einzugreifen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Die Feder 11 ist durch einen Stopfen 12 in dem Gehäuseteil gehalten, der über ein Schraubengewinde an dem Innengewinde 102 des Jochgehäuseteils eingreift. Durch eine Verstellung des Stopfens 12 in dem Gehäuse kann die Vorspannkraft oder -last verstellt werden, die durch die zwischen dem Stopfen 12 und dem Jochelement 10 reagierende Feder 11 aufgebracht wird, um an das Jochelement eine praktische Vorspannkraft zu liefern; diese praktische Vorspannkraft stützt die Zahnstange 1 und drückt zugleich die Zähne der Zahnstange in Eingriff mit den Zähnen des Ritzels. Nach der Einstellung der Last, wie sie durch die Feder 11 geliefert wird, werden zur Fertigstellung des Lenkgetriebes die anderen Bauteile des Getriebes wie Zugstangen 15, Bälge 24 und ähnliches hinzugefügt, wie sie dem Fachmann wohlbekannt sind. Nach den anerkannten Abschluß- und Testvorgängen würde das Getriebe dann als für den Einbau in einem Fahrzeug geeignet angesehen werden. Nach der vorliegenden Erfindung durchläuft die Herstellung des Lenkgetriebes jedoch eine zusätzliche Stufe, die nun unter Bezug auf Fig. 6 beschrieben wird.
  • Die oben erwähnte zusätzliche Stufe folgt unmittelbar auf die oben unter Bezug auf Fig. 5 besprochene Stufe. In Fig. 6 ist das Gehäuse 3 durch eine Stütze 111 in der Fertigungsstraße fest gehalten, und eine Druckeinheit 106 in Form eines hydraulischen Stößels mit einem Zylinder 107, einem Kolben 108 und einer Kolbenstange 109 wird mit der Gehäuseanordnung in Eingriff gebracht. Genauer wird die Druckeinheit 106 an einer Stütze 112 so verschoben, daß die Kolbenstange 109 in die Bohrung 110 des Gehäuseteils 101 eindringt und mit dem Jochelement 10 in Eingriff gelangt. Der Stößel 106 wird nun unter Druck gesetzt, um auf den Kolben und seine Stange 109 eine Kraft in einer Richtung aufzubringen, um das Jochelement 10 in Einriff mit der Zahnstange 1 zu drücken. Die Last von dem Stößel reagiert zwischen den Stützen 111 und 112 und bringt eine Einlaufvorspannkraft auf das Jochelement 10 auf, die deutlich höher als die praktische Vorspannkraft ist, die danach durch die Vorspannfeder 11 bereitgestellt wird, was oben unter Bezug auf Fig. 7 erörtert worden ist. Während des Aufbringens der Einlaufvorspannkraft von dem Stößel 106 steht die Ritzelwelle 7 mit einer Kupplung 22 in Eingriff. Das Ritzel 6 wird durch die Kupplung 22 in Drehschwingung versetzt, um die Zahnstange 1 innerhalb des Gehäuses 3 in Längsrichtung über eine vorbestimmte Strecke der Zahnstange hin- und herzubewegen (z.B. eine Strecke, die der Verschiebung der Zahnstange von einem Ausschlag zum entgegengesetzten Ausschlag der Lenkung entspricht). Diese Verschiebung der Zahnstange wird über eine vorbestimmte Zeit oder Anzahl von Zyklen aufrechterhalten. Als ein Ergebnis der durch den Stößel 106 während der Hin- und Herbewegung der Zahnstange aufgebrachten, hohen Last auf demas Jochelement 10 schlägt die Sattelfläche 105 schnell aus oder läuft sich auf die Fläche der Zahnstange ein, mit der sie in Eingriff tritt, möglicherweise in einem Ausmaß, wie er der Verwendung eines herkömmlich hergestellten Lenkgetriebes in einem Fahrzeug über mehrere tausend Meilen entspricht.
  • Nach dem oben erwähnten Einlaufen des Jochelements und der Zahnstange werden die Kupplung 22 und der Stößel 106 von der Ritzelwelle und dem Gehäuse gelöst, und der Zusammenbau des Getriebes wird so zu Ende gebracht, wie er oben unter Bezug auf Fig. 7 erläutert wurde, so daß nun durch die Feder 11 die praktische Vorspannung auf das Jochelement 10 aufgebracht wird.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung eines Zahnstangenlenkgetriebes, das beinhaltet: die drehbare Lagerung eines Ritzels (6) in einem Gehäuse (3), wobei sich Zähne (8) in Eingriff mit Zähnen (2) der Zahnstange (1) befinden, so daß sich eine Drehung des Ritzels (6) in einer Längsverschiebung der Zahnstange (1) in dem Gehäuse (3) auswirkt; die Anordnung einer Jocheinrichtung (10) in dem Gehäuse (3), die in Eingriff mit der Zahnstange (l) an der Seite vorgespannt werden soll, die von der Eingriffsposition der Zahnstangen-/Ritzelverzahnung (2, 8) entfernt ist; das zeitweilige Einführen einer Druckeinrichtung (106) an die Jocheinrichtung, die auf die Jocheinrichtung (10) reagiert, um diese in Eingriff mit der Zahnstange (1) und dadurch die Zähne (2) der Zahnstange in Eingriff mit den Zähnen (8) des Ritzels zu bringen; das Aufbringen einer Einlaufvorspannkraft auf die Jocheinrichtung (10) durch die Druckeinrichtung (106), die größer als eine praktische Vorspannkraft auf die Jocheinrichtung (10) ist, die bei der Verwendung des Getriebes in einem Fahrzeug erforderlich ist; das Hin- und Herbewegen der Zahnstange (1) in dem Gehäuse (3) in Längsrichtung, während die Vorspannkraft von der Druckeinrichtung (106) aufgebracht wird, um eine Sitzfläche (105) zwischen der Jocheinrichtung (10) und der Zahnstange (1) einzulaufen; das Entfernen der Druckeinrichtung (106) von der Jocheinrichtung (10) und das Vorsehen einer Vorspanneinrichtung in dem Getriebe, die auf die Jocheinrichtung (10) reagiert und darauf die praktische Vorspannkraft aufbringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Druckeinrichtung (106) einen fluiddruckbetriebenen Stößel (107, 108) oder eine Hebeeinrichtung aufweist, die von einem Elektromotor angetrieben ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das das Einfügen eine Zapfens (109) der Druckeinrichtung (106) in das Gehäuse (3) beinhaltet, damit der Zapfen (109) an der Jocheinrichtung (10) eingreift, sowie das Aufbringen der Einlaufvorspannkraft von dem Zapfen (109) zu der Jocheinrichtung (10).
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das das Drehen des Ritzels (6) umfaßt, um die Zahnstange (1) während des Aufbringens der Einlaufvorspannkraft hin- und herzubewegen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, das das Eingreifen an dem Ritzel (6) durch eine Kupplungseinrichtung (22) sowie die Drehung des Ritzels (6) mit der Kupplungseinrichtung (22) beinhaltet.
6. Vorrichtung zur Herstellung eines Zahnstangenlenkgetriebes, bei welcher ein Ritzel (6) in einem Gehäuse (3) drehbar gelagert ist, wobei sich Zähne (8) des Ritzels (6) in Eingriff mit Zähnen (2) der Zahnstange (1) befinden, so daß sich eine Drehung des Ritzels (6) in einer Längsverschiebung der Zahnstange (1) in dem Gehäuse (3) auswirkt, sowie eine Jocheinrichtung (10), die sich in dem Gehäuse (3) in gleitendem Eingriff mit der Zahnstange (l) an der Seite der Zahnstange (l) befinden, die von der Eingriffsstelle der Zahnstangen-/ und Ritzelverzahnung (2, 8) entfernt ist, und wobei die Jocheinrichtung (10) in dem fertigen Getriebe mit der Zahnstange mit einer praktischen Vorspannkraft in Eingriff gedrückt werden soll; wobei die Vorrichtung eine erste Stützeinrichtung (111) zum Halten des Gehäuses (3) aufweist, eine Druckeinrichtung (106) zur zeitweiligen Einführung an der Jocheinrichtung (10) sowie eine zweite Stützeinrichtung (112) für die Druckeinrichtung, wobei die Druckeinrichtung (106) so zu betätigen ist, daß sie zeitweilig auf die Jocheinrichtung (10) eine Einlaufvorspannkraft aufbringt, die höher als die praktische Vorspannkraft ist, und auf die Jocheinrichtung (10) reagiert, um diese in Eingriff mit der Zahnstange (1) und dadurch die Zähne (2) der Zahnstange in Eingriff mit den Zähnen (8) des Ritzels zu drücken, sowie eine Einrichtung (22) zur Hin- und Herbewegung der Zahnstange (1) in dem Gehäuse (3) gleichzeitig mit dem Aufbringen der Einlaufvorspannkraft, um eine Sitzfläche (105) zwischen der Jocheinrichtung (10) und der Zahnstange (1) einzulaufen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, in der die Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der Zahnstange (1) in Längsrichtung eine Kupplung (22) zum Eingriff mit dem Ritzel (6) aufweist, durch die das Ritzel (6) gedreht wird, um die Hin- und Herbewegung der Zahnstange zu bewirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, in der die auf die Jocheinrichtung (10) aufgebrachte Einlaufvorspannkraft zwischen der ersten Stützeinrichtung (111) und der zweiten Stützeinrichtung (112) reagiert.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, in der die erste und die zweite Stützeinrichtung (111, 112) relativ zueinander verschiebbar sind, um die Druckeinrichtung (106) in Eingriff mit der Jocheinrichtung (10) einzuführen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, in der die Druckeinrichtung (106) einen Zapfen (109) aufweist, der zum Eingriff mit der Jocheinrichtung (10) in das Gehäuse (3) einfügbar ist und über welchen die Einlaufvorspannkraft auf die Jocheinrichtung (10) aufgebracht wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, in der die Druckeinrichtung (106) einen fluiddruckbetriebenen Stößel (107, 108) oder eine Hebevorrichtung aufweist, die durch einen Elektromotor angetrieben ist.
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