DE3850169T2 - Gerät zum Unterbringen von behälterartigen Gegenständen. - Google Patents

Gerät zum Unterbringen von behälterartigen Gegenständen.

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DE3850169T2
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Gerät zur Unterbringung von schachtelartigen Gegenständen, z. B. von Kassetten.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Gerät zur Unterbringung von Kassetten nach dem Stand der Technik, das in ein Auto eingebaut ist.
  • Dieses Gerät nach dem Stand der Technik umfaßt einen vorne offenen schachtelartigen Kasten 1, mehrere Einteilungsteile 3, die von der oberen Wand des Kastens 1 herabreichen und parallel in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der im wesentlichen der Dicke der sich dazwischen befindenden Kassetten 2 entspricht, sowie jeweils an der vorgenannten oberen Wand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Einteilungsteilen 3 befestigte Blattfedern 4, die jede Kassette 2 nach unten drücken. Der Kasten 1 befindet sich vollständig in einem seitlichen Loch oder einer Vertiefung 6 in der Verkleidung der Mittelkonsole eines Autos.
  • Im oben genannten Gerät zur Unterbringung nach dem Stand der Technik sind nebeneinanderliegende Kassetten 2 in dem Kasten 1 mit sehr kleinem Abstand voneinander untergebracht, so daß es ziemlich schwierig ist, eine bestimmte Kassette 2 herauszunehmen, weil die danebenliegenden Kassetten 2 die Entnahme behindern.
  • Ferner ragen die in dem Kasten 1 untergebrachten Kassetten 2 aus der Vorderseite der Mittelkonsole 5 teilweise heraus, was im Hinblick auf das Erscheinungsbild nicht erwünscht ist. Ferner können die untergebrachten Kassetten aus dem Kasten 1 herausgeschleudert und verstreut werden, wenn das Auto plötzlich stoppt.
  • Die veröffentlichte internationale Anmeldung Nr. WO-A-86/03878 offenbart einen Behälter, der eine Behausung umfaßt, die in mehrstöckiger Art mehrere Scheibenhalter aufnimmt, welche jeweils einen Deckel haben, der die Öffnung der Behausung während der Aufbewahrung der Scheiben abdeckt und sich während der Entnahme der Scheibe diagonal zur Verschiebungsebene der Scheibe hochkippt. Während dieser Behälter zur Aufbewahrung von dünnen Teilen wie z. B. Scheiben geeignet ist, ist er nicht zur Aufbewahrung dickerer Teile wie z. B. Kassetten geeignet, weil der Deckel für die Aufbewahrung und Entnahme ein Hindernis darstellt.
  • FR-A-2542714 offenbart ein Gerät mit einem Öldruckdämpfer zum Abbremsen der Bewegung eines Halteeinschubs in bezug auf einen Kasten.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Gerätes zur Unterbringung, das das leichte und zuverlässige Herausnehmen eines vorgesehenen schachtelartigen Gegenstandes ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Gerätes zur Unterbringung, aus dem untergebrachte Gegenstände selbst durch einen starken Stoß nicht herausgeschleudert werden.
  • Gerät zur Unterbringung von schachtelartigen Gegenständen, umfassend:
  • ein Gehäuse (12) mit einer vorderseitigen Öffnung (13);
  • wenigstens einen Halteeinschub (15), der gleitverschieblich in dem Gehäuse (12) angeordnet ist und eine Tragefläche (15') aufweist, auf der wenigstens ein schachtelartiger Gegenstand (11) zu tragen ist, wobei der schachtelartige Gegenstand (11) durch die vorderseitige Öffnung (13) in das Gehäuse (12) eingesetzt und aus diesem herausgezogen wird;
  • einen Deckel (17), der über Gelenkdrehpunkte (42) mit dem Vorderende des Halteeinschubs (15) gelenkig verbunden ist, wobei der Deckel (17) zum Öffnen der vorderseitigen Öffnung (13) in Vorwärtsrichtung angelenkt nach unten schwenkbar ist und in seine Aufrechtstellung geschwenkt zum Schließen der vorderseitigen Öffnung (13) bestimmt ist;
  • erste Federmittel (34) zur Verstellungsbeeinflussung des Deckels (17) und des Halteeinschubs (15);
  • und eine Verriegelung (30c, 36) zum Verriegeln des Deckels (17) in seiner Aufrechtstellung und des Halteeinschubs (15) in seiner eingezogenen Position innerhalb des Gehäuses (12);
  • dadurch gekennzeichnet daß
  • das Gehäuse (12) vertikal in mehrere Raumabschnitte (19a, 19b) unterteilt ist und in jedem der Raumabschnitte (19a, 19b) jeweils übereinander angeordnet je ein Halteeinschub (15, 14) aufgenommen ist;
  • der Deckel an dem unteren Halteeinschub (15) befestigt ist;
  • die Halteeinschübe (14, 15), die die schachtelartigen Gegenstände (11) tragen, in ihrer eingezogenen Position innerhalb des Gehäuses (12) durch den Deckel (17) gehalten werden, wenn dieser in seiner Aufrechtstellung durch die Verriegelung (30c, 36) verriegelt ist;
  • die ersten Federmittel (34) gegen den Deckel (17) stoßen und ihn nach vorne zu verstellen suchen, so daß, wenn der untere Halteeinschub (15) schwenkbar mit dem Deckel (17) verbunden ist, er anschließend aufgrund der Federkraft des ersten Federmittels (34) nach vorn gezogen wird;
  • zweite Federmittel (27) den oberen Halteeinschub (14) nach vorne stoßen, so daß der schachtelartige Gegenstand (11), der sich auf ihm befindet, in seine herausgezogene Stellung gestoßen wird und sein Vorderende die Innenseite des Deckels (17) kontaktiert, wenn dieser in seiner Aufrechtstellung ist;
  • die Halteeinschübe (14, 15) im Gehäuse (12) gehalten sind, solange der Deckel (17) in seiner Aufrechtstellung durch die Verriegelung (30c, 36) festgehalten ist und die Öffnung (13) des Gehäuses (12) durch den Deckel (17) geschlossen ist;
  • mit einem Druck auf die Außenseite des Deckels (17) die Verriegelung (30c, 36) gelöst wird und daraufhin aufgrund der Verstellkraft der ersten Federmittel (34) der Deckel (17) und der untere Halteeinschub (15) nach vorn gestoßen werden und der Deckel (17) nach unten gedreht wird, bis er die Winkelanschläge (15'', 17'') zur Begrenzung des maximalen Deckel-Öffnungswinkels in einer Position kontaktiert, in der der Deckel (17) im wesentlichen in derselben Ebene liegt wie die Tragefläche (15') des unteren Halteeinschubs (15), und der obere Halteeinschub (14) dank der Verstellkraft der zweiten Federmittel (27) nach vorn gleitet;
  • so daß schachtelartige Gegenstände (11), die sich auf den Halteeinschüben (14, 15) befinden, aus dem Gehäuse (12) durch die Öffnung (13) des Gehäuses (12) herausgefahren werden, und zwar bis die Halteeinschübe (14, 15) gegen Stoßanschläge (40) stoßen, die die vorderste Position bei Herausziehung der Halteeinschübe (14, 15) aus dem Gehäuse (12) markieren;
  • schachtelartige Gegenstände (11), die sich auf dem oberen Halteeinschub (14) befinden, nach außen weniger weit aus der Öffnung (13) des Gehäuses (12) vorstehen als die nächstunteren schachtelartigen Gegenstände (11), die sich auf dem unteren Halteeinschub (15) befinden.
  • Um einen schachtelartigen Gegenstand in dem Kasten aufzubewahren, schiebt man den Gegenstand gegen die Verstellkraft der Federmittel direkt oder indirekt von der vorderseitigen Öffnung des Kastens aus in dessen Tiefe. In der Folge wird der Gegenstand in seiner eingezogenen Position durch die Verriegelung in dem Kasten eingeschlossen.
  • Um einen untergebrachten schachtelartigen Gegenstand herauszunehmen, drückt man den Gegenstand entweder direkt oder indirekt leicht in die Richtung der Tiefe des Kastens. Dieser Drückvorgang bewirkt, daß sich der Riegel der Verriegelung löst. Dadurch wird der Gegenstand durch die Verstellkraft der Federmittel angestoßen und aus der vorderseitigen Öffnung des Kastens ausgeworfen. In dieser Stellung kann der Gegenstand durch Ergreifen seines aus der vorderseitigen Öffnung herausragenden Teils leicht aus dem Kasten herausgenommen werden.
  • Ferner kann Staub nicht mehr einfach in das Kasteninnere gelangen, da die vorderseitige Öffnung des Kastens durch die Drehung eines Deckels in die Aufrechtstellung geschlossen wird. Darüberhinaus verbessert sich dadurch das Erscheinungsbild. Durch Einbau von Luftdruckdämpfern zum Dämpfen des Gleitvorgangs von Gegenständen und des Öffnungs- und Schließvorgangs des Deckels ist es möglich, ein Gerät zur Unterbringung von schachtelartigen Gegenständen anzubieten, das einen hochwertigen Eindruck macht.
  • Die obengenannten und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen klarer.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, zum Teil im Schnitt, eines Gerätes nach dem Stand der Technik zur Unterbringung von schachtelartigen Gegenständen;
  • Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des in einem Auto angebrachten Gerätes aus Fig. 1;
  • Fig. 3 zeigt eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Gerätes zur Unterbringung von schachtelartigen Gegenständen gemäß der Erfindung;
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gerätes aus Fig. 3 in zusammengebautem Zustand;
  • Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4;
  • Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 4;
  • Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gerätes aus Fig. 3 mit nach unten in eine geöffnete Stellung geschwenktem Deckel;
  • Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
  • Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in Fig. 7;
  • Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht zur Erklärung von Öffnungs- und Schließvorgängen des Deckels;
  • Fig. 11 zeigt in einer Draufsicht, teilweise im Schnitt, die Beziehung zwischen einem oberen Halteeinschub und einem Kasten des Gerätes in Fig. 3;
  • Fig. 12 zeigt in einer Draufsicht, teilweise im Schnitt, die Beziehung zwischen einem unteren Halteeinschub und einem Kasten des Gerätes in Fig. 3;
  • Fig. 13 zeigt eine Teilansicht im Schnitt des durch das Schiebeteil aufrecht gehaltenen Deckels;
  • Fig. 14 zeigt eine auseinandergezogene, perspektivische Teilansicht des Schiebeteils in Fig. 13 in umgedrehtem Zustand;
  • Fig. 15 zeigt in perspektivischer Ansicht ein weiteres Beispiel des Kastens des Gerätes gemäß der Erfindung;
  • Fig. 16 zeigt in perspektivischer Ansicht ein weiteres Beispiel der Verriegelung des Gerätes gemäß der Erfindung;
  • Fig. 17 zeigt eine Draufsicht der Verriegelung der Fig. 16 in zusammengebautem Zustand;
  • Fig. 18 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie XVIII-XVIII in Fig. 17; und
  • Fig. 19 zeigt eine Draufsicht zur Erklärung des Vorgangs der Verriegelung in Fig. 16.
  • Die Fig. 3 bis 14 stellen eine Ausführungsform des Gerätes zur Unterbringung von schachtelartigen Gegenständen gemäß der Erfindung dar. Die Figuren betreffend bezeichnet die Bezugsziffer 10 das gesamte Gerät. In dieser Ausführungsform ist das Gerät 10 zur Unterbringung von Kassetten 11 für Kassettentonbänder in einem Auto angebracht.
  • Das gesamte Gerät 10 umfaßt, wie in Fig. 3 gezeigt, einen wenigstens an der Vorderseite offenen Kasten 12, obere und untere Halteeinschübe 14 und 15, gleitverschieblich übereinander durch die vorderseitige Öffnung 13 des Kastens 12 in diesem untergebracht, wobei diese Halteeinschübe jeweils Trageflächen 14' und 15' besitzen, auf denen jeweils zwei Kassetten 11 nebeneinander getragen werden können sowie einen durch Splinte 16 gelenkig mit der Vorderseite des unteren Halteeinschubs 15 gekoppelten Deckel 17 zum Öffnen und Schließen der Öffnung 13 des Kastens 12, wobei der Deckel an den Splinten nach unten in den geöffneten Zustand gedreht wird.
  • Der Kasten 12 hat eine senkrecht flache, schachtelartige Form, die an der Vorderseite ebenso wie an der Rückseite offen ist. Er hat eine querverlaufende Einteilungswand 18, die sich im wesentlichen in der Mitte seiner Höhe und von der Öffnung 13 aus in die Tiefe des Kastens erstreckt. Die Einteilungswand 18 begrenzt einen oberen Raumabschnitt 19a und einen unteren Raumabschnitt 19b im Inneren des Kastens 12. Die obere Wand des Kastens 12 hat einen im wesentlichen zentralen schachtelartigen nach oben geöffneten Vertiefungsteil 19. Der obere durch die Einteilungswand 18 begrenzte Raumabschnitt 19a ist durch die linken und rechten Seitenwände des Vertiefungsteils 19 in einen linken Raumabschnitt und einen rechten Raumabschnitt geteilt, und jeder dieser linken und rechten Raumabschnitte kann eine darin eingeschobene Kassette 11 aufnehmen (Fig. 7).
  • Die offene Rückseite des Kastens 12 ist mit einem Abdeckteil 22 abgedeckt, aus dem ein Paar Zylinderstücke 20 und 21, d. h. ein oberes und unteres Zylinderstück, rückseitig aus einem im wesentlichen mittigem Stück (Fig. 4, 10 und 11) hervorragen. Entweder der Kasten 12 oder die Abdeckung 22 ist mit einer Vertiefung 23 versehen, während das jeweils andere Teil mit einem Vorsprung 24 versehen ist, so daß durch einen einmaligen Berührvorgang die Abdeckung 22 an der offenen Rückseite des Kastens 12 durch Ineinandergreifen der Vertiefung 23 und des Vorsprungs 24 befestigt werden kann. Natürlich kann die Abdeckung 22 durch Lösen der Einrastung der Vertiefung 23 und des Vorsprungs 24 entfernt werden.
  • Von den beiden Halteeinschüben 14 und 15 hat der obere in Fig. 3 gezeigte Halteeinschub 14 einen integrierten, im wesentlichen mittigen rechteckigen Teil 14a, ein Paar Halteteile 14b, d. h. linkes und rechtes Halteteil, die sich seitlich von den sich gegenüberliegenden Seiten des mittigen rechteckigen Teils 14a erstrecken, und einen hohlen, rückseitig aus dem rechteckigen Teil 14a hervorstehenden Kolbenabschnitt 14c.
  • Wie in den Fig. 5 und 11 gezeigt, ist der hohle Kolbenabschnitt 14c in den unteren Zylinderabschnitt 20 eingeschoben, so daß diese beiden Teile einen Luftdruckdämpfer bilden. Bezugsziffer 25 bezeichnet einen O-Ring, der in eine ringförmige, an einem Ende des Kolbenabschnittes 14c angrenzend ausgeformte Nut 26 eingepaßt ist, Ziffer 27 bezeichnet eine zwischen dem Kolben- und dem Zylinderabschnitt 14c und 20 zusammengedrückte Druckfeder, Ziffer 28 bezeichnet eine in dem Zylinderabschnitt 20 ausgeformte Öffnung und Ziffer 29 bezeichnet eine in die Öffnung 28 geschraubte Drosselschraube. Die ringförmige Nut 26 hat einen größeren Durchmesser als der O-Ring und ist mit einem Entlüftungsdurchlaß 26' versehen, der mit dem Inneren des Kolbenabschnitts 14c angrenzend an dessen hinterem Ende in Verbindung steht.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, hat der untere Halteeinschub 15 einen integrierten, an der Vorder- und der Rückseite offenen, hohlen, rechteckigen Mittelabschnitt 15a sowie ein Paar Halteabschnitte 15b, d. h. linken und rechten Halteabschnitt, die sich seitlich von den einander gegenüberliegenden Seiten des hohlen rechteckigen Abschnitts 15 a erstrecken. Eine Kolbenstange 30 ist gleitverschieblich in den hohlen rechteckigen Abschnitt 15a eingeschoben.
  • Die Kolbenstange 30 ist ein sich in Längsrichtung verlängernder einteiliger Plastikguß. Sie hat eine in einem Zwischenabschnitt ihrer Länge ausgeformte herzförmige Führungsnut 30c, die einen Teil der Verriegelung bildet, und hat außerdem einen an ihrem rückwärtigen Ende angrenzenden hohlen Kolbenabschnitt 30a, wobei der Kolbenabschnitt 30a in den unteren Zylinderabschnitt 21 eingeschoben ist und diese Kolben- und Zylinderabschnitte einen weiteren Luftdruckdämpfe r bilden (Fig. 5, 12).
  • Bezugsziffer 31 bezeichnet ein Kontrollventil zum Öffnen und Schließen einer in dem hohlen Kolbenabschnitt 30a ausgeformten Entlüftungsöffnung 32, Ziffer 33 bezeichnet einen auf der äußeren Peripherie des Kolbenabschnitts 30a eingepaßten O-Ring, Ziffer 34 bezeichnet eine zwischen dem Kolben- und dem Zylinderabschnitt 30a und 21 zusammengedrückte Druckfeder, und Ziffer 35 bezeichnet eine in dem Zylinderabschnitt 21 ausgeformte Öffnung.
  • Das in Fig. 3 gezeigte Vorderende der Kolbenstange 30 bildet einen Splintabschnitt 30b mit einem Paar Splinten, d. h. linkem und rechtem Splint. Die herzförmige Führungsnut 30c, die in der oberen Fläche eines Zwischenabschnitts der Kolbenstange 30 in ihrer Länge ausgeformt ist, arbeitet mit einem auf dem Kasten 12 angebrachten Verriegelungssplint 36 zusammen, wobei die Führungsnut 30c und der Verriegelungssplint 36 zusammen die Verriegelung bilden. Der in Fig. 3 gezeigte Verriegelungssplint 36 wird durch Biegen eines Metalldrahtes in eine im wesentlichen U-förmige Form gebracht. Er hat einen vergleichsweise kurzen Halteabschnitt 36a und einen vergleichsweise langen Führungsfolgeabschnitt 36b. Der in den Fig. 5 und 8 gezeigte Halteabschnitt 36a des Verriegelungssplints 36 ist in das im Boden des Vertiefungsabschnitts 19 des Kastens 12 ausgeformte Loch eingeschoben und darin befestigt. Der Führungsfolgeabschnitt 36b des Verriegelungssplints 36 durchdringt ein im Boden des Vertiefungsabschnitts 19 ausgeformtes durchgehendes Loch 37 und einen in dem hohlen rechteckigen Mittelabschnitt 15a des unteren Halteeinschubs 15 ausgeformten Schlitz 15d. Sein freies Ende erstreckt sich in die Führungsnut 30c der Kolbenstange 30. Wenn die Kolbenstange 30 und somit die Führungsnut 30c vor- und zurückbewegt wird, vollführt das freie Ende des Führungsfolgeabschnitts 36b eine Bewegung entlang der Führungsnut 30c, während es um den Halteabschnitt 36a nach links- und rechtsherum schwenkt, wodurch der untere Halteeinschub 15 aus der Verriegelung gelöst wird. Der Verriegelungssplint 36 wird von oben durch eine Spannungsblattfeder 38 zurückgehalten, so daß das freie Ende des Führungsfolgeabschnitts 36b zuverlässig im Boden der Führungsnut 30c gehalten wird. Ein Ende der Spannungsblattfeder 38 ist mit einer Schraube 39 am Boden des Vertiefungsabschnitts 19 befestigt.
  • Die aus der Kombination der Führungsnut 30c und des Verriegelungssplints 36 bestehende Verriegelung löst den Verriegelungszustand in Reaktion auf einen Vorgang, bei dem der Deckel 17 angeschoben wird, wie später ausführlich beschrieben wird.
  • Wenn der untere Halteeinschub 15 usw. durch plötzliches Anhalten des Autos eine starke Erschütterung erfährt, kann die Verriegelung den Verriegelungszustand fälschlicherweise lösen. In diesem Fall wird der untere Halteeinschub 15 herausgestoßen und schleudert den untergebrachten Gegenstand heraus. Deshalb ist die Verriegelung mit einem Sicherungsmittel zur Verhinderung der Fehlbetätigung ausgestattet. Eine solche Verriegelung wird nun mit Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 19 beschrieben.
  • Wie in der obigen Ausführungsform besteht diese Verriegelung aus einer herzförmigen Führungsnut 30c, die in einer Kolbenstange 30 vorgesehen ist, und einem Verriegelungssplint 36. Wie in den Fig. 16 und 18 gezeigt, ist der Verriegelungssplint 36 jedoch im Vertiefungsabschnitt 19 des Kastens befestigt, wobei sein Halteabschnitt 36a drehbar von einem Lagerloch 62 einer Basis 61 unterstützt wird, und sein Führungsfolgeabschnitt 36 b am anderen Ende durchdringt den in dem hohlen rechteckigen Mittelabschnitt 15a des unteren Halteeinschubs 15 ausgeformten Schlitz 15d vom durchgehenden Loch 37 des Vertiefungsabschnitts 19 her und erstreckt sich in die Führungsnut 30c der Kolbenstange 30. An einem Seitenabschnitt der Basis 61 ist ein Gewicht 63 aus einem Metall gleitverschieblich in Längsrichtung vorgesehen ebenso eine Spiralfeder 64, die das Gewicht 63 in eine Rückzugsrichtung drückt.
  • Im einzelnen ist das in den Fig. 16 und 17 gezeigte Gewicht 63 seitlich in eine sich längs erstreckende Gleitnut 65 eingeschoben, die entlang einer Seite der Basis 61 ausgeformt ist, und es ist gleitverschieblich entlang der Gleitnut 65 in deren Längsrichtung. Das Gewicht 63 hat einen an einer Seite hervorragenden seitlichen Vorsprung 66. Wenn das Gewicht 63 in einer vorgerückten Position ist, liegt der seitliche Vorsprung 66 dem Führungsfolgeabschnitt 36b des Verriegelungssplints 36 seitlich gegenüber, und verhindert einen Ausschlag des Verriegelungssplints 36 in lösender Richtung, d. h. eine Verschiebung des freien Endes des Führungsfolgeabschnitts 36b von einem Stopabschnitt 30d zu einem Ausweichabschnitt 30e der Führungsnut 30c (Fig. 19).
  • Ein Endabschnitt der Spiralfeder 64 ist auf einem splintartigen Vorsprung 68 befestigt, der von der Innenfläche eines Endabschnittes einer L-förmigen Ausdehnung der Basis 61 in die Gleitnut 65 hineinragt, und ihr anderer Endabschnitt ist in einer im Boden des Gewichtes 63 ausgeformten Nut 69 befestigt, so daß die Feder 64 zwischen der obengenannten Innenfläche und einer Endfläche der Nut 69 zusammengedrückt wird. Der offene Boden der Nut 69 des Gewichtes 63 wird durch die obere Fläche der Gleitnut 65 der Basis 61 in Reibungskontakt mit dem Gewicht 63 geschlossen. So wird die Spiralfeder 64 nie von der Nut 69 getrennt, sondern wird zuverlässig in ihr zurückgehalten, um auf das Gewicht 63 einzuwirken und das Gewicht 63 in der Gleitnut 65 zu halten.
  • Der obere Halteeinschub 14 wird über den Kolbenabschnitt 14c durch die Spiralfeder 27 nach vorn gedrückt, während der untere Halteeinschub 15 über die Kolbenstange 30 durch die Spiralfeder 34 nach vorn gedrückt wird. Diese beiden Halteeinschübe 14 und 15 werden in ihre vordersten Positionen geschoben, die durch Stoßanschläge begrenzt werden. Im einzelnen werden, wie in den Fig. 7 und 9 gezeigt, die Halteeinschübe 14 und 15 so zu ihrer vordersten Position geschoben, daß die auf ihren Trageflächen 14' und 15' gehaltenen Kassetten 11 zum Teil aus der Öffnung 13 des Kastens 12 in treppenförmiger Art hervorstehen, d. h., daß die von dem oberen Halteeinschub 14 gehaltenen Kassetten 11 weniger herausstehen als die von dem unteren Halteeinschub 15 gehaltenen Kassetten 11. Im einzelnen ist in dieser Ausführungsform die vorderste Position des oberen Halteeinschubs 14 durch eine Schulterfläche 40 begrenzt, die an den einander gegenüberliegenden Seitenwand-Innenflächen des Kastens 12 und der Rückseitenfläche des Vertiefungsabschnitts 19 vorgesehen ist, so daß der obere Halteeinschub 14 in einer Position gestoppt wird, in der das Führungsende 14'' des oberen Halteeinschubs 14 in Kontakt mit den beiden obengenannten Flächen ist (Fig. 8, 9 und 11). Die vorderste Position des unteren Halteeinschubs 15 wird ebenso durch die Schulterfläche 40 begrenzt. In diesem Fall jedoch sind aufrechte Endflächen 15c, die an einem rückwärtigen Abschnitt des unteren Halteeinschubs 15 angebracht sind, in Kontakt mit der Schulterfläche 40. Auf diese Weise steht der untere Halteeinschub 15 in seiner gestoppten Position weiter heraus als der obere Halteeinschub 14 (Fig. 9, 10 und 12). In dieser Ausführungsform besteht der Stoßanschlag deshalb aus der Schulterfläche 40 des Kastens 12, der Rückseitenfläche des Vertiefungsabschnitts 19, dem Vorderende 14'' des oberen Halteeinschubs 14 und den aufrechten Endflächen 15c des unteren Halteeinschubs 15. Das Rückende der die oberen und unteren Abstände im Kasten 12 begrenzenden, querverlaufenden Einteilungswand 18 fällt mit der obengenannten Schulterfläche 40 zusammen.
  • Wie in den Fig. 3 und 7 gezeigt, ist der Deckel 17 ein dickes Plattenteil. Er hat ein Paar dreieckige Rippen 41, d. h. linke und rechte Rippe, die an einander gegenüberliegenden Seiten der Innenfläche herausragen. Die Rippen 41 haben jeweils Lagerlöcher 42, in denen die linken und rechten Splinte 16 des unteren Halteeinschubs 15 drehbar gelagert sind. Ein im wesentlichen mittiger Abschnitt der Innenfläche des Deckels 17 ist mit einem Gelenkabschnitt 43 ausgestattet, der mit einem Paar Splinte, d. h. linkem und rechtem Splint, versehen ist. Ein Ende eines Gelenkes 44 ist gelenkig fit dem Gelenkabschnitt 43 verbunden, sein anderes Ende ist mit dem Splintabschnitt 30b der Kolbenstange 30 etwas hinter ihrem Vorderende gelenkig verbunden, so daß auf diese Weise die Kolbenstange 30 und der Deckel 17 aneinandergekoppelt sind. Die untere Fläche des Gelenkes 44 ist mit einer Blattfeder 45 versehen, die sich nach hinten in eine abfallende Richtung erstreckt. Die Blattfeder 45 hat den Effekt zu verhindern, daß das Gelenk 44 direkt die Innenfläche 17' des Deckels 17 berührt, wenn der Deckel 17 zum Öffnen der Öffnung 13 nach unten gedreht ist. Auf dem hohlen rechteckigen Abschnitt 15a ist an dessen Vorderende ein Schlitz ausgeformt, der dem Gelenk 44 die nach oben gekippte oder horizontale Lage ermöglicht.
  • Bezugsziffer 46 in den Fig. 3 und 7 bezeichnet eine das Gelenk 44 abdeckende Gelenkabdeckung. Der Abstand zwischen jeder Seitenfläche der Gelenkabdeckung 46 zur Innenfläche der korrespondierenden Rippe 41 des mit der Gelenkabdeckung 46 versehenen Deckels 17 ist so festgelegt, daß er im wesentlichen gleich der Breite der Kassetten 11 ist. Die Rippen 41 und die Gelenkabdeckung 46 dienen so als Führung, die die Richtung, in der die Kassette 11 eingeschoben oder herausgenommen wird, festlegt.
  • Bezugsziffer 47 bezeichnet eine Spiralfeder, die so auf die Gelenkabdeckung 46 einwirkt, daß diese zum Deckel 17 hin gezogen wird.
  • Bezugsziffer 48 in den Fig. 3, 13 und 14 bezeichnet ein Schiebeteil zum Schieben eines Abschnitts der Innenfläche 17' des Deckels 17, damit es in geschlossenem Zustand des Deckels 17 tiefer als die Splinte 16 liegt. Das Schiebeteil 48 wird in Längsrichtung gleitverschieblich in einer Führung 49 zurückgehalten, die im wesentlichen auf der Mitte des Bodens des Kastens 12 vorgesehen ist. Es wird durch eine Spiralfeder 50, die zwischen dem Schiebeteil und der Führung 49 zusammengepreßt wird, in Vorwärtsrichtung aus der Führung 49 herausgedrängt (Fig. 3). Bezugsziffer 51 in den Fig. 13 und 14 bezeichnet ein Paar in der unteren Wand der Führung 49 ausgeformte Führungsschlitze, die sich in Gleitrichtung des Schiebeteils 48 erstrecken, und Ziffer 52 bezeichnet ein Paar Sperrklinken, die aus der unteren Fläche des Schiebeteils 48 hervorragen, wobei die Sperrklinken 52 von den Führungsschlitzen 51 aufgenommen werden.
  • Bezugsziffer 53 in den Fig. 6, 9 und 12 bezeichnet ein Paar Knöpfe, d. h. linken und rechten Knopf, die sich durch die jeweils in der Rückwand des unteren Halteeinschubs 15 ausgeformten Löcher 54 in das Innere des unteren Halteeinschubs 15 erstrecken, um in elastischem Kontakt mit der Rückseitenfläche der Kassetten 11 zu sein und sie im unteren Halteeinschub 15 vorwärtszuschieben. Jeder der Knöpfe 53 wird gleitverschieblich in einem zylinderartigen Knopfhalter 55 gehalten, der am Abdeckteil 22 befestigt ist und wird von einer zwischen diesem und dem Rückende des Knopfhalters 55 zusammengedrückten Spiralfeder 56 nach vorn gedrückt. Die äußere Peripherie eines länglichen Zwischenabschnitts des Knopfes 53 hat einen flanschartigen Abschnitt 57, der einen größeren Durchmesser hat als der Innendurchmesser des Loches 54. Wenn keine Kassette 11 in dem unteren Halteeinschub 15 untergebracht ist, kann der Halteeinschub 15 selbst durch diesen flaschartigen Abschnitt 57 nach vorne geschoben werden. Der Knopf 53 hat ein Paar Sperrklinken, die, einander gegenüberliegend, am Rückende angebracht sind und in länglichen Einkerbungen, die auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Knopfhalters 55 ausgeformt sind, aufgenommen werden und ebenso durch die Vorderenden der Einkerbungen aufgenommen werden, so daß der Knopf 53 nicht vom Knopfhalter 55 getrennt wird.
  • Nun wird die Bedienung des Gerätes 10 beschrieben. Um den Kasten 12 aus dem geschlossen Zustand heraus zu öffnen, wird die Frontfläche des Deckels 17 mit der Hand angeschoben, wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt.
  • Durch das Anschieben des Deckels 17 wird die Kolbenstange 30 durch das Gelenk 44 zurückgezogen. Dieser Rückzug bewirkt, daß der in der herzförmigen Führungsnut 30c der Kolbenstange 30 verriegelte Verriegelungssplint 36 in der Führungsnut 30c bewegt wird und so der Verriegelungszustand gelöst wird. Wenn der Verriegelungszustand gelöst ist, wird der Kolbenabschnitt 30a der Kolbenstange 30 durch die Rückstellkraft der Spiralfeder 34 in dem unteren Zylinderabschnitt 21 vorwärtsgeschoben, so daß die Kolbenstange 30 vorgerückt wird.
  • Dieses Vorrücken der Kolbenstange 30 bewirkt, daß der Deckel 17 vorwärtsgeschoben und von der Frontfläche des Kastens 12 getrennt wird, wie in Fig. 10 gezeigt, so daß der untere Halteeinschub 15 mit seinen Splinten 16, die in den Löchern 42 in den Rippen 41 des Deckels 17 gelenkig gelagert sind, vorgezogen wird.
  • Daraufhin dreht sich der Deckel 17 an den Splinten 16 nach unten und öffnet sich nach und nach. Der maximale Öffnungswinkel wird durch einen Winkelanschlag begrenzt. In dieser Ausführungsform wird der Deckel 17 gestoppt, wenn er in einer horizontalen Position ist, an der ein tiefstmöglicher Abschnitt 17'' der Innenfläche 17' des Deckels 17 in Kontakt mit der unteren Fläche 15'' des unteren Halteeinschubs 15 ist (Fig. 8 und 9). In dieser offenen Position des Deckels 17 liegt dessen Innenfläche 17' im wesentlichen in derselben Ebene wie die Tragefläche 15' des unteren Halteeinschubs 15 (Fig. 7).
  • Der untere Halteeinschub 15 wird in seiner vordersten Position gestoppt, in der die aufrechten Endflächen 15c in Kontakt mit der Schulterfläche 40 des Kastens 12 sind (Fig. 8 und 9 und linke Seite der Fig. 12).
  • Ferner bewirkt das Vorrücken der Kolbenstange 30, daß kontrolliert Luft durch die Öffnung 35 in den unteren Zylinderabschnitt 21 abgezogen wird. So wird eine Bremskraft erzeugt, so daß die Kolbenstange 30 und der untere Halteeinschub 15 leise vorgerückt werden und auch der Deckel 17 leise geöffnet wird. Ferner wird, wenn der Deckel 17 geöffnet wird, die Blattfeder 45 des Gelenkes 44 in elastischen Kontakt mit der Innenfläche 17' des Deckel 17 gebracht und erzeugt einen stoßdämpfenden Effekt. Der Deckel 17 wird auf diese Weise noch viel leiser geöffnet.
  • Wenn im oberen Halteeinschub 14 eine Kassette 11 auf wenigstens einem der rechten und linken Halteabschnitte 14b untergebracht ist, wird die Vorderfläche der Kassette 11 durch die Spiralfeder 27 gegen die Innenfläche 17' des geschlossenen Deckel 17 gedrückt, so daß der obere Halteeinschub 14 sich in seiner zurückgezogenen Position befindet. Dadurch wird der obere Halteeinschub 14, wenn der Deckel 17 geöffnet wird, mit der auf dem Halteabschnitt 14b durch die Rückstellkraft der Spiralfeder 27 gehaltenen Kassette 11 zu seiner vordersten Position vorgerückt, an der das Vorderende 14'' in Kontakt mit der Schulterfläche 40 des Kastens 12 und der Rückseitenfläche des Vertiefungsabschnitts 19 ist (Fig. 8 und 9 und gebrochene Linien in Fig. 11).
  • Ferner wird der O-Ring 25 auf dem Kolbenabschnitt 14c rückwärts entlang der ringförmigen Nut 26 in Reibungskontakt mit der Innenwandfläche des Zylinderabschnitts 20 bewegt, wenn der obere Halteeinschub 14 vorgerückt wird, und schließt und versiegelt auf diese Weise den Entlüftungsdurchlaß 26'. Der obere Zylinderabschnitt 20, der so versiegelt wurde, entzieht kontrolliert Luft durch die Öffnung 28. Auf diese Weise wird eine Bremskraft erzeugt, und der obere Halteeinschub 14 wird langsam und leise vorgerückt.
  • Wenn im oberen Halteeinschub 14 keine Kassette 11 untergebracht ist, wird der Halter 14 durch die Rückstellkraft der Spiralfeder 27 nach vorn gedrängt, so daß er in seiner vordersten Position und mit seinem vorderen Ende 14'' in Kontakt mit der Schulterfläche 40 und dem Vertiefungsabschnitt 19 ist, wie oben angegeben. Der Halter 14 wird auf diese Weise in diesem Zustand gehalten, selbst wenn der Deckel 17 geöffnet wird.
  • Wenn der Deckel 17 geöffnet ist, kann eine Kassette 11 durch die Öffnung 13 des Kastens 12 in jeden der Halter 14 und 15 eingeschoben werden. In dieser Ausführungsform kann eine Gesamtzahl von vier Kassetten 11 geladen werden.
  • Wenn eine Kassette 11 in den oberen Halteeinschub 14 geladen wird, kann die Kassette 11 mit ihrem auf der oberen Fläche der querverlaufenden Einteilungswand 18 des Kastens 12 plazierten Ende vorwärtsgeschoben werden. Wenn die Kassette 11 geschoben wird, gleitet ein Teil davon von der Einteilungswand 18 aus auf die Tragefläche 14' des oberen Halteeinschubs 14 hinüber und wird in einer Position gestoppt, in der die Rückseitenfläche der Kassette in Kontakt mit der Rückwand des unteren Halteeinschubs 14 ist (Fig. 9).
  • Wenn eine Kassette 11 in den unteren Halteeinschub 15 geladen wird, kann die Kassette 11 nur entlang der Innenfläche 17' des Deckels 17 zur Tiefe des Halters hin geschoben werden, weil die Innenfläche 17' im wesentlichen in derselben Ebene wie die Tragefläche 15' des unteren Halteeinschubs 15 liegt. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Kassette 11 zwischen einer Rippe 41 des Deckels 17 und der Gelenkabdeckung 46. Wenn die Kassette 11 auf diese Weise geschoben wird, wird die Richtung des Einschubs der Kassette 11 durch die Rippe 41 und die Gelenkabdeckung 46 festgelegt. Die untere Fläche der Kassette wird auf diese Weise auf die Tragefläche 15' des unteren Halteeinschubs 15 übertragen, der im wesentlichen in derselben Ebene wie die Innenfläche 17' des Deckels 17 liegt, und die Kassette wird in einer Position gestoppt, in der die Rückseitenfläche in Kontakt mit der Rückwand des unteren Halteeinschubs 15 ist (Fig. 9).
  • Wenn die Kassetten 11 in die zwei Halteeinschübe 14 und 15 geladen werden, stehen die Vorderenden-Abschnitte der oberen und unteren Kassetten 11 in treppenförmiger Art vor (Fig. 7 und 9).
  • Um die Kassetten 11 im Kasten 12 unterzubringen, wird der Deckel 17 gehoben und mit der Hand zum Kasten 12 hin geschoben.
  • Wenn der Deckel 17 gehoben wird, wird er an den Splinten 16 in den aufrechten Zustand gedreht und bewirkt so einen leichten Rückzug der Kolbenstange 30. Wenn darauf folgend der Deckel 17 geschoben wird, sind unterer Halteeinschub 15 und Kolbenstange 30 zurückgezogen. Daraufhin wird die Vorderfläche der im oberen Halteeinschub 14 geladenen Kassette 11 von der Innenfläche 17' und dem Deckel 17 geschoben, so daß der obere Halteinschub 14 und der Kolbenabschnitt 14c in gleicher Weise zurückgezogen sind.
  • Wenn die Innenfläche 17' des Deckels 17 in Kontakt mit dem Vorderende des Kastens 12 gebracht wird, kann der Deckel 17 nicht mehr geschoben werden, um ihn zu lösen. Infolgedessen wird er durch die Rückstellkraft der auf die Kolbenstange 30 wirkenden Spiralfeder 34 zurückgeschoben. Durch einen leichten Rückzug des Deckels 17 jedoch greift der Verriegelungssplint 36 in die Führungsnut 30c der Kolbenstange 30 ein und stoppt die den Deckel 17 zurückschiebende Kolbenstange 30. Auf diese Weise wird dieser Deckel 17 aufrecht in einer Position in leichtem Abstand zur Öffnung 13 des Kastens 12 gehalten (Fig. 5, 6 und 13).
  • Wenn der Deckel 17 auf diese Weise geschlossen und geschoben wird, liefern die Zylinderabschnitte 20 und 21 keine Bremskraft. So kann der Deckel 17 ohne Ausübung zusätzlicher Kraft geschoben werden.
  • Im einzelnen wird der O-Ring 25 in einem Schritt des Rückzugs des Kolbenabschnitts 14c des oberen Halteeinschubs 14 in die ringförmige Nut 26 vorgerückt und öffnet den Entlüftungsdurchlaß 26'; Luft im oberen Zylinderabschnitt 20 wird durch den Entlüftungsdurchlaß 26' nach außen abgeführt. Der äußere Durchmesser des flanschartigen Abschnitts an der Vorder- und Rückseite der ringförmigen Nut 26 ist deshalb vorzugsweise so festgelegt, daß er etwas kleiner als der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 20 ist.
  • Genauso wird in einem Schritt des Rückzugs des Kolbenabschnitts 30a der Kolbenstange 30 Luft im unteren Zylinderabschnitt 21 durch das Kontrollventil 31 nach außen abgeführt. Dadurch ist keine Bremskraft vorhanden, wenn der Deckel 17 geschlossen oder der Deckel 17 geschoben wird.
  • Wenn der Deckel 17 aufrecht steht, wird ein Abschnitt der Innenfläche 17', der tiefer als die Splinte 16 liegt, durch das Schiebeteil 48 vorwärts geschoben. Auf diese Weise wird, wenn die Kassetten 11 in die Halteeinschübe 14 und 15 geladen werden, die Innenfläche 17' des Deckels 17 in Kontakt mit der Vorderfläche jeder Kassette 11 gebracht. So klappert der Deckel 17 auch dann nicht, wenn Vibrationen von außen auf ihn übertragen werden (Fig. 5 und 13).
  • Dies ist so, weil sich zwischen dem Deckel 17 und der Vorderkante des Kasten 12 eine kleine Lücke befindet, um den Deckel 17 zum Herausnehmen der Kassette 11 anzuschieben, und diese Lücke verhindert, daß die Innenfläche 17' des Deckels 17 gegen das Vorderende des Kastens 12 stößt, wenn der Deckel 17 an den Splinten 16 nach unten gedreht wird.
  • Ferner klappern die Kassetten 11 im Kasten 12 auch dann nicht, wenn Vibrationen von außen auf das Gerät 10 übertragen werden. Im einzelnen ist das so, weil die Kassetten 11 im oberen Halteeinschub 14 normalerweise durch die auf den oberen Halteeinschub 14 wirkende Spiralfeder 27 gegen die Innenfläche 17' des Deckels 17 gedrückt werden, so daß eine Vor- und Zurückbewegung der Kassetten 11 verhindert wird (Fig. 5).
  • Im unteren Halteeinschub 15 wird die Rückseitenfläche der Kassetten 11 durch die in den unteren Halteeinschub 15 durch die Löcher 54 hineinragenden Knöpfe 53 vorwärtsgedrückt, so daß die Vorderfläche der Kassetten 11 gegen die Innenfläche 17' des Deckels 17 gedrückt wird. Auf diese Weise wird auch eine Vor- und Zurückbewegung der Kassetten 11 verhindert.
  • Ferner klappern die Halteeinschübe 14 und 15 im Kasten 12 selbst dann nicht, wenn keine Kassette 11 in den Halteeinschüben 14 und 15 geladen ist.
  • Im einzelnen wird dieser Halter 14, wenn keine Kassette 11 im oberen Halteeinschub 14 geladen ist, durch die Spiralfeder 27 vorgerückt und in seiner vordersten Position gedrückt gehalten, wie durch die unterbrochenen Linien in Fig. 11 gezeigt, so daß er nicht vor- und zurückbewegt werden kann. Deshalb wird er nicht klappern, selbst wenn Vibration von außen auf ihn übertragen wird.
  • Wenn der untere Halteeinschub 15 keine Kassette 11 enthält, wird der Halter 15 durch die flanschartigen Abschnitte 57 der Knöpfe 53 vorwärtsgedrückt und sein Ende wird gegen die Innenfläche 17' des Deckels 17 gedrückt, so daß er nicht vor- und zurückbewegt werden kann. Deshalb wird er nicht klappern, selbst wenn Vibration von außen auf ihn übertragen wird.
  • Wenn die Kassette 11 herausgenommen wird, wird der Deckel 17, der in einer Position in leichtem Abstand zum Vorderende des Kastens 12 aufrecht gehalten wird, durch die Hand leicht angeschoben, wie oben beschrieben wurde. Daraus resultierend wird der Deckel 17 vorgerückt und vorwärts nach unten in den geöffneten Zustand gedreht, was bewirkt, daß die Vorderabschnitte der Kassetten 11 in treppenförmiger Art aus der Öffnung 13 hervorstehen. Auf diese Weise kann die gewünschte Kassette 11 leicht durch Ergreifen ihres hervorstehenden Abschnitts herausgenommen werden. Ferner kann eine Kassette 11 auf einfache Weise in einen leeren Raumabschnitt geladen werden.
  • In der obengenannten Ausführungsform sind die schachtelartigen Gegenstände Kassetten 11 für Kassettentonbänder. Gemäß der Erfindung ist es jedoch auch möglich, als schachtelartige Gegenstände Kassettenhälften, Videokassetten, Bänder für DAT-Rekorder, deren Hüllen oder Hüllen für CDs oder Computerdisketten unterzubringen.
  • Ferner ist das Gerät nicht auf die Art beschränkt, die in einem Auto montiert werden kann, sondern kann von der Art sein, die in Audio- oder Büroausstattung eingebaut wird, oder von der Art eines gewöhnlichen Möbelstücks.
  • Ferner können die Spiralfedern 27 und 34 der Federmittel durch Blattfedern ersetzt werden. Ferner ist es möglich, die Kassetten 11, die in der obigen Ausführungsform indirekt über die Halteeinschübe 14 und 15 beeinflußt werden, direkt durch Benutzung von Sprung- oder Blattfedern zu beeinflussen. Ferner ist es möglich, auf die Halteeinschübe 14 und 15 und den Deckel 17 zu verzichten. Ferner ist es möglich, jede gewünschte Anzahl an Halteeinschüben entweder horizontaler oder vertikaler Art unterzubringen.
  • Ferner ist es möglich, eine Verriegelung durch Benutzung eines Hakens und eines Verriegelungssplintes zu konstruieren, die dieselbe Funktion haben wie in der obigen Ausführungsform die lösbare Verriegelung, die aus einer herzförmigen Führungsnut 30c der Kolbenstange 30 und einem der Nut folgenden Verriegelungssplint 36 besteht.
  • Wie vorhergehend beschrieben wurde, werden gemäß der Erfindung schachtelartige Gegenstände in ihrem Aufbewahrungszustand vollständig im Kasten untergebracht, was im Hinblick auf das Erscheinungsbild wünschenswert ist. Wenn ferner ein untergebrachter schachtelartiger Gegenstand herausgenommen werden soll, kann er durch bloßes Anschieben in einen so weit hervorstehenden Zustand gebracht werden, daß er sofort herausgenommen werden kann. So ist es möglich, ein Gerät zur Unterbringung von schachtelartigen Gegenständen zu bieten, das das sehr einfache und sofortige Einführen und Entnehmen von schachtelartigen Gegenständen ermöglicht.
  • Ferner kann die Anzahl der unterzubringenden schachtelartigen Gegenstände durch entsprechende Auswahl der Positionen und Abstände der Einteilungswände des Kastens frei gewählt werden, während nach vollständiger Unterbringung der schachtelartigen Gegenstände im Kasten ein ordentliches Erscheinungsbild geboten wird. Ferner können die einzelnen, aufbewahrten schachtelartigen Gegenstände einfach herausgenommen werden, wenn sie in treppenförmiger Art aus der Kastenöffnung herausstehen.
  • Wenn die schachtelartigen Gegenstände aufbewahrt werden, ist darüberhinaus die Kastenöffnung durch den sich in aufrechtem Zustand befindenden Deckel geschlossen, so daß Staub aus dem Kasten ferngehalten und ein ordentliches Erscheinungsbild geboten wird.
  • Ferner öffnet sich der Deckel zusammen mit den Halteeinschüben gleitend in Reaktion auf einen Vorgang, der lediglich leichtes Anschieben erfordert, so daß ein hochwertiger Eindruck erzielt wird. Wenn darüberhinaus der Deckel vollständig geöffnet ist, liegt die Innenfläche des Deckels in derselben Ebene wie die Halteeinschub- Tragefläche und ermöglicht so ein sanftes Laden und Entfernen der schachtelartigen Gegenstände. Ferner wird die Bewegung des Deckels und der Halteeinschübe, wie oben angegeben, während ihrer Ausführung durch Luftdruckdämpfer geregelt, so daß sie sanft und leise ausgeführt werden kann.
  • Ferner ist die Verriegelung mit einer Entriegelungshemmung ausgestattet, so daß es möglich ist, ein sehr sicheres Gerät zur Unterbringung von Gegenständen zu bieten, bei dem ein versehentliches Herunterdrehen des Deckels mit der Folge, daß die Halteeinschübe aus der Kastenöffnung herausstehen, nicht auftritt, selbst wenn durch das plötzliche Anhalten des Autos oder durch ähnliche Gründe ein Stoß auf die Halteeinschübe einwirkt.

Claims (5)

1. Gerät zur Unterbringung von schachtelartigen Gegenständen, umfassend:
- ein Gehäuse (12) mit einer vorderseitigen Öffnung (13);
- wenigstens einen Halteeinschub (15), der gleitverschieblich in dem Gehäuse (12) angeordnet ist und eine Tragefläche (15') aufweist, auf der wenigstens ein schachtelartiger Gegenstand (11) zu tragen ist, wobei der Halteeinschub durch die vorderseitige Öffnung (13) in das Gehäuse (12) eingesetzt und aus diesem herausgezogen wird;
- einen Deckel (17), der über Gelenkdrehpunkte (42) mit dem Vorderende des Halteeinschubs (15) gelenkig verbunden ist und zum Öffnen der vorderseitigen Öffnung in Vorwärtsrichtung angelenkt nach unten schwenkbar ist und in seine Aufrechtstellung geschwenkt zum Schließen der vorderseitigen Öffnung (13) bestimmt ist;
- erste Federmittel (34) zur Verstellungsbeeinflussung des Deckels (17) und des Halteeinschubs (15);
- und eine Verriegelung (30c, 36) zum Verriegeln des Deckels (17) in seiner Aufrechtstellung und des Halteeinschubs (15) in seiner eingezogenen Position innerhalb des Gehäuses (12);
dadurch gekennzeichnet, daß
- das Gehäuse (12) vertikal in mehrere Raumabschnitte (19a, 19b) unterteilt ist und in jedem der Raumabschnitte (19a, 19b) jeweils übereinander angeordnet je ein Halteeinschub (15, 14) aufgenommen ist;
- der Deckel an dem unteren Halteeinschub (15) befestigt ist;
- die Halteeinschübe (14, 15), die die schachtelartigen Gegenstände (11) tragen, in ihrer eingezogenen Position innerhalb des Gehäuses (12) durch den Deckel (17) gehalten werden, wenn dieser in seiner Aufrechtstellung durch die Verriegelung (30c, 36) verriegelt ist;
- die ersten Federmittel (34) gegen den Deckel (17) stoßen und ihn nach vorne zu verstellen suchen, so daß, wenn der untere Halteeinschub (15) schwenkbar mit dem Deckel (17) verbunden ist, er anschließend aufgrund der Federkraft des ersten Federmittels (34) nach vorn gezogen wird;
- zweite Federmittel (27) den oberen Halteeinschub (14) nach vorne stoßen, so daß der schachtelartige Gegenstand (11), der sich auf ihm befindet, in seine herausgezogene Stellung gestoßen wird und sein Vorderende die Innenseite des Deckels (17) kontaktiert, wenn dieser in seiner Aufrechtstellung ist;
- die Halteeinschübe (14, 15) im Gehäuse (12) gehalten sind, solange der Deckel (17) in seiner Aufrechtstellung durch die Verriegelung (30c, 36) festgehalten ist und die Öffnung (13) des Gehäuses (12) durch den Deckel (17) verschlossen ist;
- mit einem Druck auf die Außenseite des Deckels (17) die Verriegelung (30c, 36) gelöst wird und daraufhin aufgrund der Verstellkraft der ersten Federmittel (34) der Deckel (17) und der untere Halteeinschub (15) nach vorn gestoßen werden und der Deckel (17) nach unten gedreht wird, bis er den Winkelanschlag (15'', 17'') zur Begrenzung des maximalen Deckel-Öffnungswinkels in einer Position kontaktiert, in der der Deckel (17) im wesentlichen in derselben Ebene liegt wie die Tragefläche (15') des unteren Halteeinschubs (15), und der obere Halteeinschub (14) dank der Verstellkraft der zweiten Federmittel (27) nach vorn gleitet;
- so daß schachtelartige Gegenstände (11), die sich auf den Halteeinschüben (14, 15) befinden, aus dem Gehäuse (12) durch die Öffnung (13) des Gehäuses (12) herausgefahren werden, und zwar die Halteeinschübe (14, 15) gegen Stoßanschläge (40) stoßen, die die vorderste Position bei Herausziehung der Halteeinschübe (14, 15) aus dem Gehäuse (12) markieren;
- schachtelartige Gegenstände (11), die sich auf dem oberen Halteeinschub (14) befinden, nach außen weniger weit aus der Öffnung (13) des Gehäuses (12) vorstehen als die nächstunteren schachtelartigen Gegenstände (11), die sich auf dem unteren Halteeinschub (15) befinden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung umfaßt:
- einen Zylinder (21), der an dem Gehäuse (12) befestigt ist,
- eine Kolbenstange (30), die in dem Zylinder (21) gleitet,
- eine herzförmige Führungsnut (30c), die sich an der Oberseite auf halber Länge der Kolbenstange (30) befindet,
- einen Verriegelungssplint (36) mit einem Halteabschnitt (36a), der am Gehäuse (12) befestigt ist, und mit einem Fuhrungsfolgeabschnitt (36b), der in die Führungsnut (30c) hineinragt und sich daran entlang bewegt.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung Sicherungsvorrichtungen umfaßt, die verhindern, daß die Halteeinschübe (14, 15) aus dem Verriegelungszustand herausgehen, wenn auf sie eine Trägheitskraft wirkt.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherungsvorrichtungen ein Gewicht (63) umfassen, das gleitend seitlich am Verriegelungssplint (36) angebracht ist, sowie Federmittel (64) zur Beeinflussung des Gewichtes (63) in eine zurückgezogene Position zu jeder Zeit, so daß dann, wenn eine Trägheitskraft auf die Halteeinschübe (14, 15) wirkt, sich das Gewicht (63) auf die Seite des Verriegelungssplintes (36) zu bewegt und verhindert, daß der Verriegelungssplint (36) sich in eine Richtung bewegt, in der der Verschlußstatus der Halteeinschübe (14, 15) freigegeben ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärts-Rotationsbewegung des Deckels (17) durch einen Luftdruckdämpfer (30a, 21) gedämpft ist.
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