DE3789841T2 - Unterstützung des Körpers mit Mitteln zum Verhindern des Wundliegens. - Google Patents

Unterstützung des Körpers mit Mitteln zum Verhindern des Wundliegens.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Körperliege, so wie ein Bett, die Einrichtungen zum Verhindern von Druckwunden einschließt. Die Physiologie des menschlichen Körpers ist derart geschaffen, daß, wenn der Körper auf einer Liegevorrichtung wie einer Bettmatratze oder einer Sitzfläche eines Stuhls ruht, gewisse Körperteile immer einem stärkeren Druck ausgesetzt sind als andere Körperteile. Sollte solch ein übermäßiger, lokaler Druck über einen längeren Zeitraum fortbestehen und nicht durch einen Wechsel der Liege- oder Sitzstellung aufgehoben werden, wird eine Schädigung des Hautgewebes verursacht, die in der medizinischen Literatur als Druckwunde oder Decubitus Ulcer bezeichnet wird. Die Entwicklung von Druckwunden wird durch extreme Temperaturen und Schwitzen verschlimmert.
  • Zahlreiche Lösungen wurden für Fälle vorgeschlagen, in denen der Patient selbst unfähig ist, seine Liegeposition zu verändern (gelähmte und geriatrische Fälle), wie z. B. am Bett angebrachte vibrierende und massierende Vorrichtungen. So wurde im IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 18, Nr. 9, Februar 1976, S. 2995-2997, ein durch Prozessoren gesteuertes Krankenhauspatientenbett offenbart, das zum Zweck der Druckaufhebung derjenigen Körperbereiche des Patienten dient, die Verletzungen oder fortgeschrittene Druckwunden aufweisen. Keine der Lösungen aus dem bisherigen Stand der Technik hat weitverbreitet Verwendung gefunden, entweder aus Kostengründen und/oder aus Gründen der Ineffektivität.
  • Daher ist es die allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für an Körperliegen angebrachte Vorrichtungen zu sorgen, die wirkungsvoll die Nachteile bekannter Lösungen überwinden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, Körperliegen zu schaffen, die in eine Vielzahl einzelner, lokaler Teile einer Körperliege aufgeteilt sind, die derart ausgebildet sind, daß sie versetzt werden können, so daß sie jeden übermäßigen lokalen Druck, dem sie über einen längeren Zeitraum ausgesetzt sind, aufheben können.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Steuersystem zu schaffen, das auf Druck/Zeitparameter anspricht, um ein jedes der versetzbaren Teile zu versetzen, z. B. Tiefstellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, daß eine solche Veränderung stufenweise erfolgen kann, dadurch daß ein solches Stützelement vorhanden ist, das durch einen Flüssigkeitsdruck gehalten wird, z. B. durch ein Luft- oder anderes Gaskissen, und ab und zu, wenn vom Steuersystem erfaßt, eine bestimmte, festgelegte Gasmenge des betreffenden Kissens freisetzt.
  • Daher wird in Übereinstimmung mit der Erfindung eine Körperliege, wie ein Bett, mit eingebauten Einrichtungen zur Verfügung gestellt, um übermäßige lokale Druckstellen auf dem Körper eines Patienten zu vermindern und das Entstehen von Druckwunden zu vermeiden, umfassend:
  • Eine Mehrzahl von im wesentlichen vertikal versetzbaren Stützteilen, wobei jedes einen hydraulisch betätigten Kolben mit einem Kopfteil trägt, wobei die Kopfteile zusammen eine körpertragende Unterlage bilden,
  • eine Mehrzahl von Flüssigkeitskammern, wobei jede den hydraulisch betätigten Kolben stützt, und ein zugeordnetes Ventil, um die Flüssigkeit herauszulassen, aufweist
  • Ventilbetätigungseinrichtungen zur selektiven Betätigung der Ventile,
  • Einrichtungen zum stetigen Messen des Druckes, den der Körper des Patienten auf das jeweilige Stützteil ausübt,
  • Steuereinrichtungen, die operativ mit den Meßeinrichtungen verbunden sind, um zu veranlassen, daß die Ventilbetätigungseinrichtungen, ein oder mehrere Ventile betätigen, so daß das oder die jeweiligen Stützteile dazu gebracht werden, sich infolge einer Druckmessung, die - in Verbindung mit einem Zeitintervall - einen vorgegebenen Wert überschreitet, vom Körper des Patienten wegzubewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperliege weiter eine Flüssigkeitszuteileinrichtung aufweist, die einen Raum mit einem festen Volumen beinhaltet, der die von der Flüssigkeitskammer kommende Flüssigkeit aufnehmen kann, wodurch, wenn die Betätigungseinrichtung ein Ventil betätigt, eine Flüssigkeitsmenge aus der Kammer an die Flüssigkeitszuteileinrichtung abgegeben wird, so daß eine schrittweise Abwärtsversetzung des zugehörigen Stützteils erfolgt, und
  • daß die Flüssigkeitszuteileinrichtung auch Ventilationseinrichtungen aufweist, um die Zuteileinrichtung nach Ventilbetätigung durch die Betätigungseinrichtung zu belüften.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese effektiv betätigt wird, wird nunmehr die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, anhand von Beispielen erläutert, wobei:
  • Fig. 1 eine allgemeine, schematische Ansicht eines Bettes ist, das mit der Unterlage versehen ist, die aus versetzbaren Stützteilen, den Druckmeßeinrichtungen und den Druckverminderungseinrichtungen der vorliegenden Erfindung entsprechend, besteht.
  • Fig. 2 eine Querschnittansicht des Bereichs der Körperliege mit den Flüssigkeitsdruckstutzeinrichtungen ist.
  • Fig. 3 eine Ausführungsform der selektiv wirkenden Druckverminderungseinrichtung zeigt.
  • Fig. 4 ein Ausschnitt entlang der Linien IV-IV der Fig. 3 ist.
  • Fig. 5 ein Ausschnitt entlang der Linien V-V der Fig. 5 und vergrößert dargestellt ist.
  • Fig. 6 eine schematische Ansicht der Steuereinrichtung ist; und
  • Fig. 7 eine schematische Ansicht der Gasversorgungs- und Ventilationseinrichtung ist.
  • In der Fig. 1 wird eine Körperliege wie ein Krankenhausbett oder ein Bett einer geriatrischen Abteilung gezeigt, allgemein mit 10 bezeichnet, die mit denjenigen Einrichtungen ausgestattet ist, die die charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung umfassen. Daher trägt Bettrahmen 12 eine Bettunterlage 14, die, für einen weiter unten im Detail zu erläuternden Zweck, in eine Anzahl, z. B. 5, identischer Unteraufbauten, die mit 16A, 16B, 16C, 16D und 16E bezeichnet sind, aufgeteilt ist.
  • Wie detaillierter in Fig. 2 gezeigt, umfaßt jeder Unteraufbau eine Bodenplatte 16', ausgestattet mit einer Vielzahl von nach oben reichenden, zylinderartigen Buchsen 18, die Zwischenräume 19 bilden, innerhalb derer frei gleitende, kolbenartige Stäbe 20 pilzförmiger, versetzbarer Teile 22 mit einem rechteckigen Kopf 24 angebracht sind.
  • Inmitten des Zwischenraumes 19 des Zylinders 18 unterhalb des Stabes 20 befindet sich eine aufblasbare Kammer 26, die ihre offene Krempe 27 nach unten gerichtet und durch ein Rohranschlußstück 30 gegen eine Vertiefung 28 abgedichtet ist. Ein flexibles Gummirohr 32 ist mit dem Rohranschlußstück 30 zum Aufblasen oder Abblasen der Kammer 26 verbunden.
  • Es wird bekannt sein, daß der Gebrauch der aufblasbaren Kammer auf Wunsch lieferbar ist und nur dem Problem der Abdichtung zwischen dem Zylinder 18 und dem Kolben 20 vorbeugt. Die Kammer 26 dient in dieser Weise als Luftkammer oder -kissen, durch die oder das die Teile 22 zur Ruhe kommen.
  • Weiterhin sind in der Bodenplatte 16' eine Reihe von mit Bezugszeichen 34 bezeichnete Ventilationsdüsen installiert, die Strahldüsen 36, Rohranschlußstücke 38 und Versorgungsröhre 40 beinhalten.
  • Auf der Couchoberfläche der Körperliege, die sich aus den Köpfen 24 der Teile 22 zusammensetzt, ist eine Decke 42 ausgebreitet, die, wie schematisch gezeigt, mit einer Mehrzahl von elektrischen Klemmen 44 und 46 versehen ist. Die Decke 42 setzt sich aus einer entsprechenden Anzahl von Kondensatorelementen zusammen, die an und für sich im Stand der Technik als Mittel zum Erfassen und Messen eines Druckes, der auf ihrer Oberfläche ausgeübt wird, bekannt ist.
  • Daher ist jedem Stützteil 22 und dessen jeweiligem Kopfteil 24 ein druckempfindlicher Kondensator zugewiesen, dessen Druckwerte ständig durch seine entsprechenden Klemmen 44 und 46 (siehe Fig. 6 unten) gemessen werden.
  • Über der Decke 42 wird eine herkömmliche Schaumgummimatratze 48 ausgebreitet.
  • Zugehörig zu jedem Unteraufbau 16 ist ein selektiv wirkendes Druckverminderungssystem, allgemein mit 50 in Fig. 1 bezeichnet, dessen Einzelheiten deutlicher in den Fig. 3-5 zu erkennen sind. Das System 50 umfaßt eine Aufbauplatte oder ein Aufbaugestell 52, das verlängert ist, und zu dem alle Rohre 32 Seite an Seite, z. B. durch Anschlußstücke 54 auf einer gemeinsamen Leiste 55, verbunden sind.
  • Es ist so bewerkstelligt, daß alle Stützteile 22 mit der Leiste 55 entlang einer kontinuierlichen, geraden Linie (eher als in der Matrixform, durch die sie genau an der Körperliege installiert sind) verbunden sind.
  • Eine Gegenleiste 56 ist (in einer luftdichten Art) an der Leiste 55 befestigt, mit deren Durchlässen 58 in Übereinstimmung mit Vertiefungen 60, Ventilsitzen 62 und Konvergenten oder düsenartigen Öffnungen 64, die auf der Unterseite der Leiste 56 eingelassen sind. Innerhalb der Vertiefungen 60 sind Kugeln oder Bälle 66 plaziert, die von Federn 68 gedrückt werden, um als Absperrventile in Richtung der Öffnungen 64 zu wirken.
  • Das System 50 umfaßt weiterhin einen allgemein mit 70 bezeichnete Wagenaufbau, der ein Gleitteil 72, einen Führungsstab 74, eine Zuführungsspindel 76 mit einem Schraubengewinde und einen Hebeaufbau 78 einschließt, wobei der Hebeaufbau 78 eine drehbare Achse 80 mit an jeder Seite des Aufbaus ausgestatteten Nocken oder Exzenter 82 umfaßt.
  • Detaillierter ist das Gleitteil 72 wie ein Block 84 geformt, der einen hohlen "aufstauenden" Raum 86 an seinem oberen Ende bildet.
  • Ein Ventilbetätigungsteil befindet sich oben auf dem Block 84. Es ist wie ein Schubstab oder Finger 90 mit einem Durchlaß 91 (Fig. 5) gebildet, der mit einer geeigneten Dichtung oder einem Dichtungsring 92 in die Öffnung 64 der Leiste 56 einschiebbar ist, und mittels einer Schraubenfeder 94 am oberen Ende des Blockes 84 elastisch montiert ist.
  • In der hier gezeigten eingeschobenen Stellung hebt Nippel 96 des Schubstabes oder Fingers 90 die Ventilkugel 66 des betreffenden Ventils und erlaubt somit freien Zugang zum Raum 86 durch den Durchlaß 91.
  • Der Raum 86 ist weiterhin über ein Anschlußstück 100 und eine Röhre 102 mit einer gasgefüllten Einrichtung verbunden, was im folgenden unter Bezugnahme der Fig. 7 beschrieben wird.
  • Wie oben erwähnt, ist das Gleitteil 72 entlang einer geraden Strecke beweglich, die durch den Führungsstab 74 gebildet wird, vorzugsweise durch das Kugellager 104. Das Bewegen des Gleitteils 72 in die eine oder andere Richtung erfolgt durch das Rotieren der Spindel 76 mittels eines geeigneten Motors (nicht gezeigt).
  • Der aus dem Gleitteil 72 und dem dazugehörigen Antriebssystem bestehende Aufbau wird in einer vertikalen Ebene durch die Exzenter 82 hin- und herbewegt, wobei die Exzenter 82 gegen die Halterung 110 arbeiten.
  • Das Schwingen des Achse 80 zum Heben und Senken des Wagenaufbaus 70 erfolgt durch einen Motor, der an die Achse 80 gekoppelt ist (nicht gezeigt).
  • Wie oben erwähnt, werden solche Ventilaufbauplatten 52 und Wagenaufbauten 70 für eine jede der fünf Bettabschnitte 16 (s. Fig. 4) geschaffen, wobei man beachten sollte, daß diese Unterteilung nur zur Erleichterung des Aufbaus dient; es können daher weniger oder mehr Unteraufbauten geschaffen werden, oder alternativ dazu ein komplizierteres Wagensystem, das ansteuerbar in sich kreuzende Richtungen bewegbar ist, entworfen werden, um die Anforderungen des Systems zu erfüllen, wie unten beschrieben.
  • Der Körperliegenaufbau, wie bis hierhin beschrieben, wird durch ein in Fig. 6 schematisch gezeigtes System betrieben und gesteuert.
  • Die relevanten, aktuellen Daten des spezifischen Druckes (oder der spezifischen Kräfte), der an jeweils einem der druckempfindlichen Kondensatorenteile 42 vorherrscht, wird mittels der betreffenden Klemmen 44-46 über ein Abtastsystem 120 zu einer Datenbank 122 eines Mikroprozessors 124 übertragen.
  • Der Mikroprozessor 124 umfaßt weiterhin Einrichtungen, die Daten bezogen auf eine Zeitspanne und Druckeichwerte empfangen. Der Mikroprozessor verarbeitet die Daten derart, um jene Druckfühler zu erfassen, bei denen die integrierte Summe der Druckwerte über die Zeit einen vorherbestimmten Wert überschreitet, insbesondere Werte, die sich über Kurve 125 des Druck/Zeitdiagramms der Fig. 6 befinden. Sollte durch das System festgestellt werden, daß die kombinierten Druck/Zeitdaten mit Bezug auf ein erfaßtes Stützteil oberhalb der zulässigen Grenze liegt, dann wird es dieses als mögliche Ursache einer Druckwunde ansehen, wenn dieses nicht behandelt wird, und das Steuersystem 126 in der unten beschriebenen Weise in Gang setzen.
  • Wie weiterhin in Fig. 6 gezeigt, ist das Steuersystem 126 mit fünf mit Bezugszeichen gekennzeichneten 128 Druckverminderungseinheiten verbunden, die den Wagenaufbauten 70 der Fig. 3-5 entsprechen. Auch im System der Fig. 6 ist ein Ventilations- oder Gebläseschalter 130, eine Kontrollampe 132, eine Anzahl von Ventilen 134 und ein Ventilations/Füllungsmoduswahlventil 136, dessen Funktionen im Zusammenhang mit dem pneumatischen System von Fig. 7 beschrieben wird, umfaßt.
  • Wie vorher erwähnt sind Schwitzen und Hitze zusätzliche Faktoren, die bei der Verhinderung von Druckwunden zu beachten sind. Es wird daher gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, Ventilations- oder Gasgebläsevorrichtungen zu schaffen, um die Bettliege lokal und/oder großflächig zu belüften, insbesondere Matratze 48, unter Verwendung der oben angesprochenen Düsen 34 (Fig. 2).
  • Daher umfaßt die Vorrichtung der Fig. 7 einen Kompressor 140 oder eine andere Quelle eines unter Überdruck stehenden Gases (wie z. B. flüssiges CO&sub2;, das auch für die in Frage stehenden Zwecke geeignet ist), das den Hochdruckbehälter 142 füllt.
  • Weiterhin ist ein auf drei Stellungen einstellbares Druckverminderungsventil 144 vorgesehen, um den Betriebsdruck das Systems zu steuern. Ein Niederdruckbehälter 146, der das System mit der komprimierten Luft versorgt, ist mittels des oben erwähnten Moduswahlventils 136 parallel mit den fünf Ventilen 134 verbunden, die in Verbindung mit Fig. 6 angesprochen wurden. Leitungen 102 verbinden die Ventile 134 mit den Kammern 26. Die Ventile 134 können ebenfalls in eine Ventilationsstellung gebracht werden, wie schematisch durch die Nebenanschlüsse 150, die die oben erwähnten Matratzenventilationseinrichtungen repräsentieren, gezeigt, insbesondere die Düsen 34.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Anfänglich sollte sichergestellt sein, daß alle Stützteilköpfe 24 gleich hoch, auf dem höchsten Pegel eingestellt sind. Dies wird durch das gleichzeitige Füllen aller aufblasbaren Kammern 26 über ihre Röhre 32 erreicht, wobei sich die Ventile 134 und 136 in geeigneter Stellung befinden. Die Lampe 132 leuchtet auf, um anzuzeigen, daß das System in Betrieb genommen werden kann. Das Steuersystem der Fig. 6 überwacht über die Kondensatoren 42 und das Abtastsystem 120 die an jedem einzelnen der Stützteile 22 vorherrschenden Druckbedingungen.
  • Die Ventile 134 und 136 sind wie alle Ventile 66 der Luftkammern des Entlastungssystems geschlossen. Die Wagen 70 befinden sich in Ruhestellung, insbesondere Schubstab 90 ist zurückgezogen.
  • Nach Erfassen eines gewissen Stützteils 22, das verschoben werden muß, setzt das Steuersystem 126 diejenige der Einheiten 128 in Betrieb, die die lineare Bewegung des Gleitteils 72 entlang der Reihe von Ventilen 66, die im Schieber 56 installiert sind, steuert. Wenn korrekt unterhalb des betreffenden Ventils 66 angebracht, werden die Exzenter 82 zum Anheben des Wagens betätigt und drücken den Schubstab 90 nach oben (s. Fig. 5). Die Luftkammer der aufblasbaren Kammer 26 wird durch den Durchlaß 91 mit dem Aufstauraum 86 verbunden. Der Druck innerhalb des Aufstauraumes 86 gleicht sich dem Druck in der Luftkammer 26 an und verringert diese proportional zum Volumen des Raums 86. Infolge des so reduzierten Druckes, wird sich der entsprechende Stützteil 22 um einen bestimmten Abschnitt senken. Wenn der Schubstab 90 zurückgezogen ist, wird der Raum 86 mit der Atmosphäre verbunden und der verbliebene Druck abgelassen. Die Abwärtsversetzung des Stützteils 22 wird natürlich die auf die Matratze einwirkende Druckverteilung verändern und das vor dem Aufstauzyklus gemessene Druckmaximum abbauen.
  • Ähnliche Aufstauzyklen werden einzeln mit Rücksichtnahme auf jedes Stützteil ausgeführt, dessen Druck/Zeitbedingungen je nach programmierten Kriterien, auf die die Vorrichtung zu reagieren eingestellt ist, zur gegenseitigen Beeinflussung aufgerufen. Einmal innerhalb eines festgelegten Zeitraums - oder nach Belieben mittels des Ventilationsschalters 139 - wird ein Ventilationszyklus auf die folgende Weise durchgeführt. Die Ventile 134 und 136 werden so eingestellt, daß sie die Ventilationsventile 134 mit der Überdruckquelle 142 verbinden. Komprimierte Luft wird durch die Röhren 40, die alle in Verbindung mit den Ablaßkanälen 150 in Fig. 7 stehen, die Ventilationsdüsen 34 erreichen. Komprimierte Luft wird auf diese Weise gegen die Unterseite der Matratze 48 geblasen, die, da sie bevorzugt aus Schaumgummi besteht, belüftet, getrocknet und gleichzeitig gekühlt wird, um weiter die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Druckwunden zu verringern.
  • Nach mehreren Abwärtsversetzungen eines oder mehrerer der Stützteile 22, kann es am Ende ihres Verfahrensweges kommen, dann nämlich, wenn der Druck innerhalb der Luftkammern 26 gleich oder etwas oberhalb des atmosphärischen Druckes ist. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Zurücksetzen aller Stützteile notwendig, und zwar in der zuvor schon im Zusammenhang mit der anfänglichen Vorbereitung der Körperliegeninbetriebnahme beschriebenen Art und Weise, die das Aufblasen auf dem gleichen Überdruck aller Luftkammern oder -ballons 26 beinhaltet.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ist es nun ersichtlich, daß die Verwendung luftgefüllter Ballons als auch die stufenweise Druckverminderung (Menge) hinsichtlich eines Verzichts auf komplizierte und kostspielige Abdichtungseinrichtungen und auf dynamische Druckverminderungsvorrichtungen vorteilhaft ist. Während sich die oben beschriebene Ausführungsform insbesondere auf Sauerstoff oder andere Gase (CO&sub2;) bezieht, sollte die Verwendung von Flüssigkeiten nicht ausgeschlossen werden und selbst unter bestimmten Bedingungen und für andere Überlegungen sich als vorteilhaft erweisen.
  • Es ist nun leicht verständlich, daß die Teilung der Körperliege in eine Vielzahl von Gruppen, die durch ein linear verschiebbares Wagensystem bedient werden, vorgeschlagen wurde, um im Hinblick auf eine Optimierung der Herstellungskosten das System so einfach wie möglich zu machen.
  • Die Einverleibung der Ventilationseinrichtungen ist tatsächlich ein Nebenprodukt der Bereitstellung einer Versorgung mit komprimierter Luft, die im Zusammenhang mit dem Füllen der Luftkammern oder Ballons vorratig sein muß. Die Beifügung einer solchen Ventilationseinrichtung besitzt eine hohe Betriebsqualität, und dies gegen einen geringen Preisaufschlag auf die Gesamtkosten der Vorrichtung.
  • Somit ist bewiesen, daß die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine wirksame und relativ einfache Lösung für das Problem der Druckwunden darstellt.

Claims (15)

1. Eine Körperliege, wie ein Bett (10), mit eingebauten Einrichtungen, um übermäßige lokale Druckstellen auf den Körper eines Patienten zu vermindern und das Entstehen von Druckwunden zu vermeiden, umfassend:
eine Mehrzahl im wesentlichen vertikal versetzbarer Stützteile (22), die jeweils einen hydraulisch betätigten Kolben (20) mit einem Kopfteil (24) tragen, wobei die Kopfteile zusammen eine körpertragende Unterlage (14) bilden;
eine Mehrzahl von Flüssigkeitskammern (26), die jeweils den hydraulisch betätigten Kolben (20) stützen und ein zugeordnetes Ventil (66), um die Flüssigkeit herauszulassen, aufweisen;
Ventilbetätigungseinrichtungen (90) zur selektiven Betätigung der Ventile (66);
Einrichtungen zum stetigen Messen des Drucks, den der Körper des Patienten auf das jeweilige Stützteil (22) ausübt;
Steuereinrichtungen (126), die operativ mit den Meßeinrichtungen verbunden sind und die Ventilbetätigungseinrichtungen (90) veranlassen, ein oder mehrere Ventile (66) zu betätigen, so daß das oder die jeweiligen Stützteile (22) dazu gebracht werden, sich in Folge einer Druckmessung, die - in Verbindung mit einem Zeitintervall - einen vorgegeben Wert überschreitet, vom Körper des Patienten wegzubewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperliege weiter eine Flüssigkeitszuteileinrichtung aufweist, beinhaltend einen Raum mit einem festen Volumen (86), der die von der Flüssigkeitskammer (26) kommende Flüssigkeit aufnehmen kann, wodurch, betätigt die Betätigungseinrichtung (90) das Ventil, eine Flüssigkeitsmenge aus der Kammer (26) an die Flüssigkeitszuteileinrichtung (86) abgegeben wird, so daß eine schrittweise Abwärtsversetzung des zugehörigen Stützteils (22) erfolgt, und
daß die Flüssigkeitszuteileinrichtung (86) auch Ventilationseinrichtungen aufweist, um die Zuteileinrichtung, nachdem die Betätigungseinrichtung das Ventil (66) betätigt hat, zu belüften.
2. Körperliege nach Anspruch 1, wobei jedes Ventil (66) ein Kugelventil ist, das eine gegen einen Ventilsitz (62) gespannte Kugelfeder (68) aufweist.
3. Körperliege nach Anspruch 2, wobei die Betätigungseinrichtung ein Ventillöseteil (90) aufweist, passend zum Eingriff mit und zum Versetzen der Ventilkugel (66) von ihrem Ventilsitz (62)
4. Körperliege nach Anspruch 3, wobei das Ventillöseteil einen länglichen Schubstab (90), der durch den Ventilsitz (62) paßt, beinhaltet.
5. Körperliege nach Anspruch 4, wobei der Schubstab (90) abgedichtet in einer Führungsbohrung (64) verschiebbar ist, und der Stab mit einem Durchlaß (91) für den Fluß der Flüssigkeit in die Ventileingreifposition versehen ist.
6. Körperliege nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die Ventilationseinrichtung es ermöglicht, daß die Flüssigkeitszuteileinrichtung (86) nach außen entlüftet wird, wenn aus ihr Flüssigkeit in die Ventileingreifposition gegeben werden muß.
7. Körperliege nach Anspruch 4, 5 und 6, wobei die Flüssigkeitszuteileinrichtung (86) ein Gleitteil (72) beinhaltet, und der Schubstab (90) auf der oberen Fläche des Teils (72) fest vorstehend montiert ist.
8. Körperliege nach Anspruch 7, wobei das Gleitteil (72) gekoppelt ist mit einem Antriebssystem, um den Schubstab (90) in eine Ventileingreifposition zu bringen.
9. Körperliege nach Anspruch 8, wobei für jede gegebene Reihe von Stützteilen (22) und zugehörigem Ventil (66) ein Gleitteil (72) vorgesehen ist, und das daran gekoppelte Antriebssystem so gesteuert ist, daß der Schubstab (90) selektiv in Eingreifposition mit dem jeweiligen Ventil der Reihe gebracht wird.
10. Körperliege nach Anspruch 9, wobei das Antriebssystem eine drehbare Spindel (76) mit Schraubengewinde umfaßt, eine nockenbetriebene Versetzeinrichtung (82, 11 O) und Führungseinrichtungen (74), die alle operativ mit dem Gleitteil (72) verbunden sind, um das Gleitteil an eine vorgegebene Stellung zu bringen und zu dessen Versetzung, damit das Ventil (66) des ausgewählten Stützteils (22) betätigt wird.
11. Körperliege nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die Druckmeßeinrichtung eine Wandlereinrichtung aufweist, welche die Druckwerte in elektrische Werte umwandelt.
12. Körperliege nach Anspruch 11, wobei die Wandlereinrichtung eine kapazitive Druckwandlereinrichtung aufweist.
13. Körperliege nach Anspruch 12, die weiter ein Abtastsystem umfaßt zum stetigen Messen der Werte der Wandlereinrichtung und ein Computersystem zum Verarbeiten der integrierten Summe der Druckwerte als Funktion der Zeit, angepaßt am Betrieb des Antriebs und des Ventilbetätigungssystems.
14. Körperliege nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, die weiter eine Reihe von belüftenden Gasstrahldüsen unterseitig der Körperliege aufweist und eine mit den Düsen verbundene Druckgasquelle.
15. Körperliege nach Anspruch 14, wobei die Ventile (66) und die Strahldüsen auf einer gemeinsamen Halterungsstange vorgesehen sind.
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