DE3786146T2 - Schriftzeichen-Eingabegerät. - Google Patents

Schriftzeichen-Eingabegerät.

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DE3786146T2
DE3786146T2 DE87116958T DE3786146T DE3786146T2 DE 3786146 T2 DE3786146 T2 DE 3786146T2 DE 87116958 T DE87116958 T DE 87116958T DE 3786146 T DE3786146 T DE 3786146T DE 3786146 T2 DE3786146 T2 DE 3786146T2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schriftzeichen-Eingabegerät, das geeignet ist zur Anwendung bei Anlagen wie beispielsweise Textverarbeitungsanlagen und Personalcomputern.
  • Wenn es notwendig ist, Schriftzeichen wie beispielsweise japanische Silben-Schriftzeichen (Kana-Schriftzeichen) in eine Anlage wie beispielsweise einer Textverarbeitungsanlage einzugeben, werden die Schriftzeichen durch Betätigen, normalerweise Niederdrücken, jener Schriftzeichentasten eingegeben, die an der Tastatur vorgesehen sind, die den gewünschten Schriftzeichen entsprechen. Wenn es gewünscht wird, Kanji-Schriftzeichen (chinesische Schriftzeichen) einzugeben, werden sie normalerweise durch Ausführen von Kana/Kanji-Umwandlungen eingegeben, wobei Kana-Schriftzeichen, die durch entsprechende Schriftzeichentasten eingegeben sind, in die entsprechenden Kanji-Schriftzeichen umgewandelt werden. Andererseits werden sie, wenn es notwendig ist, bestimmte Schriftzeichen wie beispielsweise einige Kanji-Schriftzeichen einzugeben, die nicht durch Ausführen von Kana/Kanji-Umwandlungen eingegeben werden können, und Symbole, die nicht durch die Tastatur eingegeben werden können, mit verschiedenen Eingabeverfahren eingegeben. Ein derartiges Verfahren führt beispielsweise eine Eingabe eines vorbestimmten vierstelligen Codes, eine Symbol-Eingabe, eine Eingabe unter Verwendung der Entsprechung zwischen vielfachem Lesen eines Kanji-Schriftzeichens, eine Eingabe eines nicht-standardisierten Schriftzeichens (eines Schriftzeichens, das vom Benutzer synthetisch gebildet ist), eine Eingabe eines alphabetischen Schriftzeichens oder eine Eingabe unter Verwendung der Klassifizierung verschiedener radikaler Elemente von Kanji-Schriftzeichen aus. Beispielsweise wird bei einem Eingabeverfahren, bei dem ein vorbestimmter Code eingegeben wird, eine vierstellige Codenummer (Graphik-Schriftzeichen-Codenummer) durch Betätigen von zehn Tasten eingegeben.
  • Bei dieser Anordnung muß jedoch, wenn es notwendig ist, ein Schriftzeichen nochmals einzugeben, das zuvor durch ein Eingabeverfahren für einen vorbestimmten Schriftzeichencode eingegeben worden ist, die vierstellige Codenummer entsprechend jenem Zeichen nochmals eingegeben werden. Dies kompliziert die Eingabeoperation und das Problem ist insbesondere ernst, wenn das Schriftzeichen häufig gebraucht wird und wenn der Benutzer die vierstellige Codenummer jedesmal eingeben muß, wenn es gebraucht wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schriftzeichen-Eingabegerät zur Anwendung bei einer Anlage wie beispielsweise einer Textverarbeitungsanlage oder einem Personalcomputer zu schaffen, das die Eingabe bestimmter Schriftzeichen erleichtern kann, die nicht mit entsprechenden Schriftzeichen-Tasten auf der Tastatur versehen sind, und das somit ein erhöhtes Maß an Effizienz schaffen kann.
  • Das Gerät, das im Oberbegriff des Anspruchs 1 bestimmt ist, ist im Prinzip aus dem Dokument EP-A-0 129 423 bekannt. In diesem Dokument ist das Problem des Speicherns eines neuen Schriftzeichens und des Eliminierens des ältesten zur gleichen Zeit gelöst durch einen "History Marker" oder ein "Age Character" für jedes der gespeicherten Schriftzeichen. Diese Lösung ist unterschiedlich von der im Anspruch 1 gekennzeichneten Lösung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Schriftzeichen-Eingabegerät nach Anspruch 1 geschaffen.
  • Bei dem Schriftzeichen-Eingabegerät, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wie es oben angegeben ist, wird, wann immer ein vorbestimmter Code durch Betätigen der Eingabetasteneinrichtung eingegeben wird, ein bestimmtes Schriftzeichen entsprechend dem derart eingegebenen Code in einem Bereich unter zumindest einem Speicherbereich der Speichereinrichtung gespeichert, die in Übereinstimmung mit der zumindest einen spezifischen Taste für das Speichern besonderer Schriftzeichen vorgesehen ist, und zwar auf sequentielle Weise. Danach wird, wenn die spezifische Taste betätigt wird, ein besonderes Schriftzeichen, das der spezifischen Taste entspricht, aus besonderen Schriftzeichen, die in den entsprechenden Bereichen der Speichereinrichtung gespeichert sind, eingegeben.
  • Somit kann das Schriftzeichen-Eingabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung sicherstellen, daß spezifische Schriftzeichen, die nicht mit entsprechenden Schriftzeichentasten an der Eingabgetasteneinrichtung versehen sind, mit hoher Effizienz eingegeben werden können.
  • Im folgenden werden weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erklärt.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht, die die Tastenanordnung einer Tastatur 2 zeigt, die in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Anzeige an einem Anzeigeschirm 13 einer Anzeigeeinheit 12 zeigt, die in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, die schematisch Speicherbereiche eines Speichers 11 für spezielle Schriftzeicheninformation zeigt, der in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht, die schematisch Speicherbereiche einer Speicher- und Zugriffstabelle 10 für spezielle Schriftzeichen zeigt, die in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Prozesse der Eingabeoperation zeigt;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel einer Anzeige an dem Anzeigeschirm 13 zeigt; und
  • Fig. 8 ist eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel einer Anzeige an dem Anzeigeschirm 13 zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen in bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungsseiten beschrieben werden.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau eines Schriftzeichen-Eingabegeräts gemaß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Textverarbeitungsanlage 1, bei der das Schriftzeichen-Eingabegerät der vorliegenden Erfindung beispielsweise angewandt wird, weist auf: eine Tastatur 2 (die als die Eingabetasteneinrichtung wirkt) mit einer Gruppe von Schriftzeichen-Tasten 3, einer Taste 4 für spezielle Schriftzeichen, einer Gruppe von Tasten 5 für numerische Schriftzeichen und Funktionstasten F (die als die oben genannte zumindest eine spezifische Taste wirken). Die Funktionstasten F werden später im einzelnen beschrieben werden. Eine Schriftzeichen- Informationsausgabeeinheit 7 speichert eine Tabelle codierter Schriftzeichen, die den jeweiligen Schriftzeichen-Tasten 3 entsprechen, und die Einheit 7 ist mit der Tastatur 2 verbunden. Die Schriftzeichen-Informationsausgabeeinheit 7 ist auch mit einem (Programm-)Satzspeicher 9 über eine Kana/Kanji-Umwandlungseinheit 8 verbunden, während sie direkt mit dem (Programm-)satzspeicher 9 verbunden ist.
  • Eine Speicher- und Zugriffstabelle 10 für spezielle Schriftzeichen speichert spezielle Schriftzeichen, die nicht mittels der Schriftzeichen-Tasten 3 eingegeben werden können, und ist mit der Tastatur 2 verbunden. Die Speicher- und Zugriffstabelle 10 für spezielle Schriftzeichen ist auch mit dem (Programm-)Satzspeicher 9 über einen Speicher 11 für spezielle Schriftzeicheninformation (der als die Speichereinrichtung wirkt) verbunden, der später beschrieben ist. Der Speicher 11 für spezielle Schriftzeicheninformation ist auch mit dem (Programm-)Satzspeicher 9 verbunden. Der (Programm-) Satzspeicher 9 und der Speicher 11 für spezielle Schriftzeicheninformation sind jeweils mit einer Anzeigeeinheit 12 verbunden, die zum Anzeigen von in diesen Speichern 9 und 11 gespeicherter Information vorgesehen ist.
  • Fig. 2 zeigt die Tastenanordnung der Tastatur 2, und Fig. 3 ist eine Ansicht, die eine Anzeige an einem Anzeigeschirm 13 der Anzeigeeinheit 12 darstellt. Nimmt man zuerst auf Fig. 2 Bezug, weist die Tastatur 2 die Gruppe von Schriftzeichen-Tasten 3 auf, durch die Kana-Schriftzeichen, Katakana- (die eckige Form von Kana) -Schriftzeichen und Kanji-Schriftzeichen, die durch Umwandeln von Kana- oder Katakana-Schriftzeichen erhalten werden, eingegeben werden können, die Gruppe von Tasten 5 für numerische Schriftzeichen, durch die numerische Schriftzeichen "0" bis "9" eingegeben werden können, die Taste 4 für spezielle Schriftzeichen, durch die der Eingabemodus für spezielle Schriftzeichen ausgewählt werden kann, wenn es notwendig ist, ein spezielles Schriftzeichen einzugeben, das nicht mittels der Schriftzeichen-Tasten 3 eingegeben werden kann, und eine Gruppe von Funktionstasten F. Die Gruppe von Funktionstasten F weist beispielsweise 12 Funktionstasten F1 bis F12 auf (auf die nachfolgend allgemein als "Funktionstasten F" Bezug genommen wird), die benutzt werden können, um verschiedene Funktionen wie beispielsweise die "Speicher" -Funktion, die "Aufruf" -Funktion und die "Auflist"-Funktion auszuführen.
  • Nimmt man Bezug auf Fig. 3 definiert ein unterer Teil des Anzeigeschirms 13 ein Führungsfeld 14, das eine Führung für den Benutzer bietet, um seine Aufgabe zu erleichtern. In diesem Führungsfeld 14 können verschiedene Informationstypen angezeigt werden, wie beispielsweise der Betriebszustand zu der Zeit einer Eingabeoperation durch eine Taste oder eine Information bezüglich der Formateinstellung. Das Feld 14 enthält eine Gruppe von Funktionsmenü-Anzeigeregionen M, die beispielsweise 12 Funktionsmenü- Anzeigeregionen M1 bis M12 aufweisen (auf die nachfolgend allgemein als "Funktionsmenü-Anzeigeregionen M" Bezug genommen werden kann). In diesen Funktionsmenü-Anzeigeregionen M können die verschiedenen Funktionen, die den 12 Funktionstasten F entsprechen, angezeigt werden. Der Rest des Anzeigeschirms 13 definiert ein (Programm-) Satz-Anzeigefeld 16 zum Anzeigen gewöhnlicher Schriftzeichen, usw.
  • Fig. 4 stellt schematisch Speicherbereiche des Speichers 11 für spezielle Schriftzeicheninformation dar. Der Speicher 11 für spezielle Schriftzeicheninformation ist beispielsweise mit 12 Schriftzeichen-Speicherbereichen A1 bis A12 versehen. In diese Bereiche A1 bis A12 können Schriftzeichen-Typen, die in der Speicher- und Zugriffstabelle 10 für spezielle Schriftzeichen gespeichert sind, beginnend von dem Bereich A1 bis zu dem Bereich A12, in Antwort auf ein Tastensignal von der Tastatur 2 auf eine Weise in Folge gespeichert werden, die später beschrieben ist.
  • Fig. 5 stellt schematisch Speicherbereiche der Speicher- und Zugriffstabelle 10 für spezielle Schriftzeichen dar. Die Tabelle 10 hat einen Code-Speicherbereich 17 und einen Schriftzeichen- Speicherbereich 18 und ist derart aufgebaut, daß spezielle Schriftzeichen, die den Codenummern entsprechen, die in dem Code-Speicherbereich 17 gespeichert sind, in den entsprechenden Teilen des Schriftzeichen-Speicherbereichs 18 gespeichert werden. Beispielsweise wird das Schriftzeichen unter der Codenummer "1013" gespeichert.
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Prozesse der Eingabeoperation durch verschiedene Tasten zeigt, die bei dem Gerät gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgeführt werden.
  • Im Schritt n1 wird bestimmt, ob eine Taste an der Tastatur 2, die gedruckt ist, irgendeine der Schriftzeichen-Tasten 3 ist oder nicht. Wenn die Antwort ja ist, wird Schritt n2 ausgeführt.
  • Im Schritt n2 wird ein Tastensignal entsprechend der gedruckten Schriftzeichen-Taste 3 zu der Schriftzeichen-Informationsausgabeeinheit 7 zugeführt, und ein Schriftzeichen aus Schriftzeichen, die in einem ersten Bereich der Einheit 7 gespeichert sind, der diesem Tastensignal entspricht, wird zeitweise in einem zweiten Speicherbereich (nicht gezeigt) der Einheit 7 gespeichert, der darin getrennt von dem ersten Bereich vorgesehen ist.
  • Im Schritt n3 wird bestimmt, ob das Schriftzeichen, beispielsweise ein Kana-Schriftzeichen, das in dem zweiten Speicherbereich der Schriftzeichen-Informationsausgabeeinheit 7 gespeichert ist, in ein Kanji-Schriftzeichen umgewandelt werden muß oder nicht. Wenn die Antwort ja ist, wird Schritt n4 ausgeführt.
  • Im Schritt n4 wird ein Code entsprechend dem Schriftzeichen, beispielsweise dem Kana-Schriftzeichen, das in dem zweiten Speicherbereich der Schriftzeichen- Informationsausgabeeinheit 7 gespeichert ist, zu der Kana/Kanji-Umwandlungseinheit 8 zugeführt, so daß ein Kanji-Schriftzeichen entsprechend dem Kana-Schriftzeichen von der Umwandlungseinheit 8 ausgegeben wird.
  • Das Programm geht dann weiter zu Schritt n5, bei dem ein Schriftzeichen-Typ entsprechend der Kanji-Schriftzeichenausgabe von der Kana/Kanji-Umwandlungseinheit 8 zu dem (Programm-)Satzspeicher 9 zugeführt wird und zeitweise darin gespeichert wird.
  • Andererseits geht das Programm dann, wenn im Schritt n3 beurteilt wird, daß das Kana-Schriftzeichen nicht in ein Kanji-Schriftzeichen umgewandelt werden wird, direkt zum Schritt n5. Ein Schriftzeichen-Typ entsprechend dem Kana-Schriftzeichen, das in dem zweiten Speicherbereich der Schriftzeichen- Informationsausgabeeinheit 7 gespeichert ist, wird zu dem (Programm-)Satzspeicher 9 zugeführt und wird zeitweise darin gespeichert. Danach springt das Programm zu Schritt 14, der später beschrieben ist.
  • Wenn im Schritt n1 beurteilt wird, daß die gedruckte Taste eine Taste ist, die nicht eine der Schriftzeichen-Tasten 3 ist, wird der Schritt n6 ausgeführt.
  • Im Schritt n6 wird bestimmt, ob die gedruckte Taste eine Taste 4 für spezielle Schriftzeichen ist oder nicht. Wenn die Antwort ja ist, wird Schritt n7 ausgeführt. Andererseits, wenn im Schritt n6 beurteilt wird, daß die gedruckte Taste eine Taste ist, die nicht die Taste 4 für spezielle Schriftzeichen ist, kehrt das Programm zu Schritt n1 zurück. Zu diesem Zeitpunkt führt das Programm gemäß dem Flußdiagramm, das in Fig. 6 gezeigt ist, die Routine von dem Schritt n6 zu dem Schritt n1 aus, auch wenn die gedruckte Taste beispielsweise eine der Funktionstasten F ist. In der Praxis jedoch wird die Funktion ausgeführt, die der gedruckten Funktionstaste F entspricht, wenn ein solches der Fall ist.
  • Im Schritt n7 wird ein Steuersignal von der Tastatur 2 zu dem Speicher 11 für spezielle Schriftzeicheninformation durch das Drücken der Taste 4 für spezielle Schriftzeichen zugeführt. Dies veranlaßt, daß die Schriftzeichen-Typen, die in dem Speicher 11 für spezielle Schriftzeicheninformation gespeichert sind, zu der Anzeigeeinheit 12 zuzuführen werden. Es wird angenommen, daß jeder der Speicherbereiche A1 bis A12 des Speichers 11 jedes der beispielsweise in Fig. 4 gezeigten Schriftzeichen speichert. Die Anzeigeeinheit 12 arbeitet, um an dem Anzeigeschirm 13 eine Anzeige zu zeigen, die beispielsweise in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, zeigt jede der Funktionsmenü-Anzeigeregionen M1 bis M12 des Anzeigeschirms 13 jedes der Schriftzeichen, die in dem Speicher 11 für spezielle Schriftzeicheninformation gespeichert sind, anstatt jede der verschiedenen Funktionen anzuzeigen, wie beispielsweise die "Speicher"-, die "Aufruf"- und die "Auflist"-Funktion, die in Fig. 3 dargestellt sind. Gleichzeitig ist eine Schriftzeichen-Code-Anzeigeregion 20 in dem Führungsfeld 14 vorgesehen, um die Anzeige einer Codenummer zu ermöglichen, die durch Eingeben einer vorbestimmten vierstelligen Nummer eingegeben werden kann, wenn der Bediener es der Anzeige folgend tut.
  • Das Programm geht dann zu Schritt n8 weiter. Im Schritt n8 wird bestimmt, ob die Eingabe einer vierstelligen Codenummer, die einem gewünschten speziellen Schriftzeichen entspricht, vervollständigt worden ist oder nicht. Wenn die Antwort nein ist, wird der Schritt n9 ausgeführt.
  • Im Schritt n9 wird bestimmt, ob irgendeine Funktionstaste F, die dem gewünschten speziellen Schriftzeichen entspricht, gedruckt worden ist oder nicht. Wenn beurteilt wird, daß eine Funktionstaste F gedruckt worden ist, wird Schritt n10 ausgeführt, während das Programm zu Schritt n8 zurückkehrt, wenn nicht.
  • Im Schritt n10 wird ein Schriftzeichen-Typ des gewünschten speziellen Schriftzeichens entsprechend der gedruckten Funktionstaste F von dem entsprechenden Speicherbereich A des Informationsspeichers 11 für spezielle Schriftzeichen ausgegeben, und im Schritt 13 wird das so ausgegebene spezielle Schriftzeichen zeitweise in dem (Programm-)satzspeicher 9 gespeichert. Dann wird im Schritt n14 das so zeitweise gespeicherte spezielle Schriftzeichen an dem Anzeigeschirm 13 der Anzeigeeinheit 12 an einem Ort des Cursors 21 angezeigt. Beispielsweise wird, wenn die Funktionstaste F1 gedruckt wird, während der Anzeigeschirm 13 die in Fig. 7 dargestellt Anzeige zeigt, das Schriftzeichen an dem Ort des Cursors 21 angezeigt, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Andererseits wird, wenn im Schritt n8 beurteilt wird, daß die Eingabe der vierstelligen Codenummer vervollständigt worden ist, Schritt n11 ausgeführt.
  • Im Schritt n11 wird die Codenummer, die durch die Operation des Drückens der Taste 5 für numerische Schriftzeichen einegegeben ist, von der Tastatur 2 zu der Speicher- und Zugriffstabelle 10 für spezielle Schriftzeichen zugeführt. In der Tabelle 10 wird ein spezielles Schriftzeichen, das dem so zugeführten Code entspricht, hervorgeholt und ausgegeben.
  • Im Schritt n12 wird das spezielle Schriftzeichen, auf das von der Speicher- und Zugriffstabelle 10 für spezielle Schriftzeichen im Schritt n11 zugegriffen worden ist, zu dem Speicher 11 für spezielle Schriftzeicheninformation zugeführt. Auf diese Weise werden spezielle Schriftzeichen, auf die von der Tabelle 10 zugegriffen wird und die von ihr ausgegeben werden, zu dem Speicher 11 zugeführt und werden in den Schriftzeichen-Speicherbereichen A in Folge gespeichert, immer beginnend von dem Bereich A1 aus. In anderen Worten verschieben sich jedesmal, wenn ein Informationsbericht bezüglich eines speziellen Schriftzeichens von der Speicher- und Zugriffstabelle 10 für spezielle Schriftzeichen ausgegeben wird und zu dem Speicher 11 für spezielle Schriftzeicheninformation zugeführt wird, sequentiell in dem Speicher 11 gespeicherte Schriftzeichen um einen Bereich von dem Bereich M aus zu dem Bereich A12. Somit speichert der Speicher 11 für spezielle Schriftzeicheninformation höchstens 12 spezielle Schriftzeichen. Im Schritt n13 wird, wie es zuvor beschrieben ist, ein Schriftzeichen-Typ des gewünschten Schriftzeichens von dem Speicher 11 zu dem (Programm-)Satzspeicher 9 zugeführt, um darin zeitweise gespeichert zu werden.
  • Im Schritt 14 wird, wie es zuvor auch beschrieben ist, das in dem (Programm-)Satzspeicher 9 gespeicherte Schriftzeichen zu der Anzeigeeinheit 12 zugeführt.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist es mit dem Schriftzeichen- Eingabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, wenn es notwendig ist, ein solches Schriftzeichen wie beispielsweise ein Kanji-Schriftzeichen nochmals einzugeben, das nicht durch Anwendung der Kana/Kanji-Umwandlung eingegeben werden kann, oder ein Symbol, das nicht durch die Tastatur eingegeben werden kann, welches zuvor durch Ausführen beispielsweise einer Eingabe einer vierstelligen Schriftzeichen-Codenummer eingegeben worden ist, durch Drücken der Taste 4 für spezielle Schriftzeichen einzugeben, wodurch spezielle Schriftzeichen, die zuvor durch Ausführen von vierstelligen Schriftzeichen-Codenummer-Eingaben eingegeben worden sind, in dem Führungsfeld 14 angezeigt werden, und durch Drücken einer Funktionstaste F entsprechend dem gewünschten Schriftzeichen. Somit kann das Gerät gemäß der Erfindung die Effizienz bemerkenswert verbessern, mit der besondere Schriftzeichen eingegeben werden können, und zwar beispielsweise durch Eingeben von vierstelligen Codenummern.
  • Obwohl bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel jeder der Speicherbereiche A des Speichers 11 für spezielle Schriftzeicheninformation, der jeder der Funktionstasten F1 bis F12 entspricht, ausgelegt ist, nur ein Schriftzeichen zu speichern, kann der Speicher 11 alternativ ausgelegt sein, jedem seiner Bereiche entsprechend jeder der Funktionstasten F1 bis F12 zu erlauben, eine Vielzahl von Schriftzeichen speichern zu können. In diesem Fall kann die Anordnung des Geräts alternativ derart sein, daß, wann immer eine Funktionstaste F gedruckt wird, die Vielzahl von Schriftzeichen auf eine zyklische Weise angezeigt wird.
  • Obwohl bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel Beschreibungen bezüglich nur der Eingabe eines speziellen Schriftzeichens durch Ausführen der Eingabe einer vierstelligen Codenummer angegeben sind, ist dies nicht einschränkend, und ein anderes Eingabeverfahren, das beispielsweise eine Symboleingabe, eine Eingabe unter Verwendung der Entsprechung zwischen vielfachem Lesen eines Kanji-Schriftzeichens, einer Eingabe eines nicht-standardisierten Schriftzeichens (vom Benutzer synthetisch gebildeten Schriftzeichens), eine Eingabe eines alphabetischen Schriftzeichens oder eine Eingabe unter Anwendung der Klassifizierung verschiedener radikaler Elemente von Kanji-Schriftzeichen ausführt, kann alternativ angewandt werden, und zwar auf eine Weise, die ähnlich jener des vorangehenden Ausführungsbeispiels ist.
  • Wie es oben beschrieben ist, kann das Schriftzeichen-Eingabegerät gemaß der vorliegenden Erfindung besondere Schriftzeichen in der Speichereinrichtung in einer Sequenz speichern durch Eingeben von Schriftzeichen-Codes durch die Eingabetasteneinrichtung, Zugreifen auf ein gewünschtes Schriftzeichen von der Speichereinrichtung aus den darin gespeicherten Schriftzeichen durch Betätigen einer spezifischen Taste und ein dadurch erfolgendes Eingeben des gewünschten Schriftzeichens. Daher wird sichergestellt, daß ein besonderes Schriftzeichen, das durch Eingeben einer Schriftzeichen- Codenummer eingegeben wird, mit einem bemerkenswert verbesserten Maß an Effizienz eingegeben werden kann.
  • Das Schriftzeichen-Eingabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorteilhaft bei einer Anlage wie beispielsweise einer Textverarbeitungsanlage oder einem Personalcomputer benutzt werden.

Claims (5)

1. Schriftzeichen-Eingabegerät mit einer Eingabetasteneinrichtung mit wenigstens einer spezifischen Taste (F1, F2, F3, F4, F5, F6, F7, F8, F9, F10, F11, F12),
einer Speichereinrichtung (9,10,11), die zur Speicherung jeweils eines besonderen Schriftzeichens betriebsbereit ist, wenn die den besonderen Schriftzeichen entsprechenden Codes durch die Eingabetasteneinrichtung (3,4,5) eingegeben werden, und
mit einer Steuereinrichtung, die zur Steuerung betriebsbereit ist, derart daß bei Betätigung der spezifischen Taste (F1, F2, F3, F4, F5, F6, F7, F8, F9, F10, F11, F12) das entsprechende besondere Schriftzeichen gemäß dem Inhalt der Speichereinrichtung (9, 10, 11) eingegeben wird, wodurch jedes besondere Schriftzeichen temporär, sequentiell nacheinander, in Übereinstimmung mit der spezifischen Taste (F1, F2, F3, F4, F5, F6, F7, F8, F9, F10, F11, F12) in der Speichereinrichtung (9, 10, 11) gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
ein neues besonderes Schriftzeichen in einem der ersten spezifischen Taste (F1, F2, F3, F4, F5, F6, F7, F8, F9, F10, F11, F12) entsprechenden Speicherplatz gespeichert wird, wodurch die bereits in numerischer Sequenz gespeicherten Schriftzeichen entlang der Reihe verschoben werden, so daß das letzte Schriftzeichen in der numerischen Sequenz welches auch das älteste ist, entladen wird.
2. Schriftzeichen-Eingabegerät nach Anspruch 1, bei dem die Eingabetasteneinrichtung eine Tastatur aufweist.
3. Schriftzeichen-Eingabegerät nach Anspruch 1, bei dem jeder durch die Eingabetasteneinrichtung eingegebene Code eine vierstellige Zahl ist.
4. Schriftzeichen-Eingabegerät nach Anspruch 1, bei dem jede spezifische Taste eine Funktionstaste ist.
5. Schriftzeichen-Eingabegerät nach Anspruch 1, bei dem die Speichereinrichtung ein RAM ist.
DE87116958T 1986-11-18 1987-11-17 Schriftzeichen-Eingabegerät. Expired - Lifetime DE3786146T2 (de)

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