DE3783788T2 - Automatisches chronologisches nachrichtenaufzeichnungssystem. - Google Patents

Automatisches chronologisches nachrichtenaufzeichnungssystem.

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DE3783788T2
DE3783788T2 DE8787302105T DE3783788T DE3783788T2 DE 3783788 T2 DE3783788 T2 DE 3783788T2 DE 8787302105 T DE8787302105 T DE 8787302105T DE 3783788 T DE3783788 T DE 3783788T DE 3783788 T2 DE3783788 T2 DE 3783788T2
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  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Geschäftsnachrichtensysteme und im einzelnen digitale Endgeräteeinrichtungen sowie zugeordnete Programme zur Ermöglichung einer chronologischen Nachrichtenaufzeichnung.
  • Die Gesprächsumleitung stellt ein Merkmal in Geschäftsnachrichtensystemen dar, durch das ein nicht durchgeschaltetes Gespräch für einen Hauptteilnehmer durch das Geschäftsnachrichtensystem zu einer alternativen Bestimmungsstelle geführt wird. Das Gespräch kann aus einer Anzahl von Gründen nicht durchgeschaltet sein: Der Apparat der Hauptteilnehmers ist belegt, der Hauptteilnehmer beantwortet den Anruf nicht, der Hauptteilnehmer hat ein Gesprächsweiterleitungsmerkmal für seinen Telefonapparat aktiviert. Das Geschäftsnachrichtensystem spricht auf ein nicht durchgeschaltetes Gespräch durch Auswahl einer alternativen Bestimmungsstelle für das Gespräch an und verbindet den rufenden Teilnehmer mit dieser alternativen Bestimmungsstelle. Es gibt eine Anzahl möglicher alternativer Bestimmungsstellen, die durch das Geschäftsnachrichtensystem gewählt werden können. Diese Umleitungspunkte werden entweder durch den Hauptteilnehmer definiert oder durch den Systemverwalter in das Geschäftsnachrichtensystem einprogrammiert.
  • Eine übliche Umleitungsanordnung ist als Chef-Sekretäranlage bekannt. Dabei handelt es sich um den Fall, bei dem der Apparat des Chefs oder Hauptteilnehmers durch eine Sekretärin überwacht wird und alle nicht zum Telefon des Hauptteilnehmers durchgeschalteten Gespräche durch das Geschäftsnachrichtensystem zur Sekretärin umgeleitet werden. Eine andere Umleitungsanordnung ist als Nachrichtenzentrale bekannt, die eine zentrale Gruppe von Nachrichtenzentralen-Vermittlungspersonen umfaßt, die durch die Geschäftsnachrichtenanlage von jedem Teilnehmer einer Anzahl von Hauptteilnehmern umgeleitete Anrufe annehmen. Eine solche Nachrichtenzentralenanordnung sieht vor, daß das Geschäftsnachrichtensystem eine Anzeige zur Vermittlungsperson in der Nachrichtenzentrale hinsichtlich der Identität des Hauptteilnehmers liefert, dessen Anruf umgeleitet wird. Eine andere Umleitungsanordnung wird üblicherweise als Sprachbriefkasten bezeichnet. Dabei wird dem rufenden Teilnehmer eine akustische Aufforderung gegeben, so daß der rufende Teilnehmer eine Sprachnachricht hinterlassen kann, die durch das Sprachbriefkastensystem aufgezeichnet wird. Das Sprachbriefkastensystem codiert und speichert die vom rufenden Teilnehmer gelieferte Nachricht zur späteren Wiedergewinnung durch den Hauptteilnehmer. Eine weitere Umleitungsanordnung ist eine Nachricht- Wartet-Anordnung, bei der ein rufender, vom gleichen Geschäftsnachrichtensystem wie der Hauptteilnehmer bedienter Teilnehmer einen digitalen Fernsprechapparat besitzt, der mit dem Nachricht-Wartet- Merkmal ausgestattet ist. Wenn der rufende Teilnehmer feststellt, daß der Hauptteilnehmer das Gespräch nicht beantwortet oder sein Fernsprechapparat belegt ist, so kann der rufende Teilnehmer die Taste für das Nachricht- Wartet-Merkmal auf seinem Fernsprechapparat drücken. Das Geschäftsnachrichtensystem spricht auf das Drücken dieser Taste durch Speichern einer vordefinierten Nachricht an, die den rufenden Teilnehmer für eine spätere Wiedergewinnung durch den Hauptteilnehmer identifiziert.
  • Es ist nicht ungewöhnlich, daß ein Hauptteilnehmer mehr als eine der oben erwähnten Umleitungsmerkmale besitzt. Das Problem bei dieser Anordnung besteht dann darin, daß der Hauptteilnehmer Nachrichten von einer Anzahl unterschiedlicher Umleitungssysteme wiedergewinnen muß, und daß die so wiedergewonnenen Nachrichten in typischer Weise hinsichtlich ihres Informationsgehaltes nicht konsistent sind. Diese Unterschiede bei der Bedienung und die Notwendigkeit, daß der Hauptteilnehmer nacheinander Nachrichten von einer Anzahl von Anrufumleitungssystemen wiedergewinnt, ist unbequem und für den Hauptteilnehmer unwirtschaftlich.
  • Überwachungsgeräte für die Leitungsaktivität zur Überwachung und Aufzeichnung von Informationen, die die Benutzung einer oder mehrerer Fernsprechleitungen angeben, sind bekannt. Beispielsweise offenbart das US-Patent Nr. 4.559.416 ein Leitungsaktivitäts-Überwachungsgerät auf der Grundlage eine Mikroprozessors, das parallel zu den Apparaten von Bedienungspersonen mit einer Vielzahl analoger Fernsprechleitungen verbunden ist und für jeden Anruf auf einer dieser Leitungen eine Logbucheintragung aufzeichnet, die den Zeitpunkt angibt, zu dem die Fernsprechleitungen in jedem von einer Vielzahl von vorbestimmten Zuständen eintritt, beispielsweise den Zustand für das Rufen, die Bedienung, Sprache- Vorhanden, Gehalten und Frei. Das Überwachungsgerät zeichnet außerdem zusammen mit jeder Gesprächs-Logbucheintragung ein codiertes Signal auf, das von einer Bedienungsperson erzeugt wird, die den Anruf angenommen hat, und die Art oder den Zweck des Anrufs angibt oder auch welche Bedienungsperson den Anruf angenommen hat. Solche Überwachungsgeräte für die Leitungsaktivität sind jedoch für eine Verwendung in Anrufumleitungsanordnungen nicht geeignet, da sie für das Sammeln statistischer Informationen über Anrufe bestimmt sind, und nicht für Anrufumleitungsanordnungen, deren Funktion darin besteht, Informationen, beispielsweise die Identität des rufenden Teilnehmers, zu sammeln, die für den gewünschten Teilnehmer des Anrufs von Interesse sind, der den Anruf verpaßt hat.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein System gemäß Anspruch 1 geschaffen worden.
  • Die Nachrichtenchronikanordnung nach der vorliegenden Erfindung löst das oben beschriebene Problem hinsichtlich bestehender Anrufumleitungssysteme und erzielt einen technischen Fortschritt durch Bereitstellung eines einzelnen Kontaktpunktes für einen Hauptteilnehmer zur Wiedergewinnung aller Nachrichten. Die Nachrichtenchronikanordnung nutzt Informationen aus, die ohne Schwierigkeiten in dem Geschäftsnachrichtensystem bereitstehen, um eine Gesprächs- Logbuchaufzeichnung für einen Hauptteilnehmer zu erzeugen, die eine Identifizierung des rufenden Teilnehmers, der Anrufzeit, des aktivierten Anrufumlegepunktes sowie eine Nachricht vom rufenden Teilnehmer enthält.
  • Die Nachrichtenchronikeinrichtung besteht aus einem Personalcomputer, der zwischen den Fernsprechapparat des Hauptteilnehmers und die Portschaltung des Geschäftsnachrichtensystems eingeschaltet ist, das den Fernsprechapparat des Hauptteilnehmers bedient. Der Personalcomputer nimmt alle Anrufsignalisierungszeichen vom Geschäftsnachrichtensystem auf. Die Programme des Personalcomputers sammeln die auf diese Weise empfangenen Daten und erzeugen eine Aufzeichnung für den ankommenden Anruf im Speicher des Personalcomputers. Der Personalcomputer des Hauptteilnehmers wirkt nicht nur eng mit dem Geschäftsnachrichtensystem zusammen, sondern kann auch in ein örtliches Netzwerk zusammen mit anderen Personalcomputern oder Endgeräten zusammengeschaltet werden, so daß ein Benutzer an einem der anderen Geräte oder Personalcomputer eine Gesprächsaufzeichnung für den Personalcomputer des Hauptteilnehmers erzeugen kann. Ein Beispiel hierfür ist die Chef- Sekretäranordnung, bei der der Chef oder Hauptteilnehmer das Merkmal zur Übertragung aller Anrufe aktiviert hat und dann der ankommende Anruf zur Sekretärin des Hauptteilnehmers weitergeleitet wird, die eine Gesprächsaufzeichnung auf dem Personalcomputer erzeugt, der dem Fernsprechapparat der Sekretärin zugeordnet ist. Der Personalcomputer der Sekretärin gibt dann die so aufgezeichnete Nachricht über das Netzwerk zum Rechner des Hauptteilnehmers weiter, wo sie zur Gesprächs- Logbuchaufzeichnung des Hauptteilnehmers hinzugefügt wird. Auf diese Weise kann ein Hauptteilnehmer auf den Gesprächsaufzeichnungsspeicher seines Personalcomputers zugreifen und eine Liste aller ankommenden Anrufe wiedergewinnen, die für seinen Fernsprechapparat angekommen sind, während er nicht zu Beantwortung der Anrufe zur Verfügung stand.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 in Form eines Blockschaltbildes das Geschäftsnachrichtensystem und die verschiedenen angeschalteten Geräte;
  • Fig. 2 die Schnittstelleneinrichtung der vorliegenden Erfindung in Form eines Blockschaltbildes;
  • Fig. 3 ein genaueres Schaltbild der Schnittstellenvorrichtung;
  • Fig. 4 bis 6 Einzelheiten der Portschaltung des Geschäftsnachrichtensystems;
  • Fig. 7 die Zugehörigkeit der Fig. 4 bis 6;
  • Fig. 8 die Einzelheiten des DCP-Signalisierungsprotokolls;
  • Fig. 9 die Einzelheiten des HDLC-Nachrichtenrahmens;
  • Fig. 10 drei unterschiedliche Arten für die Verbindungen zwischen dem Gerätetreiber, der Nachrichten-Managementanordnung und der DCP-Schnittstellenkarte.
  • Fig. 11 eine typische Gesprächsmanagementanzeige auf dem Schirm des Personalcomputers;
  • Fig. 12 in Form eines Flußdiagramms die Arbeitsweise der Rufaufzeichnungsvorrichtung;
  • Fig. 13 eine typische Aufzeichnungseintragung auf dem Schirm des Personalcomputers.
  • Ins einzelne gehende Beschreibung
  • Das Geschäftsnachrichtensystem nach der Erfindung ist in Mol-%dargestellt. Das System enthält eine Vielzahl von Endgeräten T11-T58, die je einer zugeordneten Portschaltung 111-158 zugeordnet sind. Die Endgeräte umfassen Fernsprechapparate sowie die digitale Endgeräte und Rechnereinrichtungen. Ein Vermittlungsnetzwerk 101, das eine Zeitlagenaustauschschaltung der in dem US-Patent Nr. 4.112.258, ausgegeben am 5.9.1978 an H.G. Alles, dargestellten Typs umfaßt, ist an eine Anzahl von Port-Daten/Steuerschnittstellenschaltungen 171-175 angeschaltet. Jede der in Fig. 1 dargestellten Port-Daten/Steuerschnittstellenschaltungen (z. B. 171) bedient acht Portschaltungen (111-118) und stellt eine Schnittstelle zwischen diesen Portschaltungen und dem Vermittlungsnetzwerk 101 sowie dem Anlagenprozessor 100 dar. Das Vermittlungsnetzwerk 101 arbeitet unter Steuerung des Anlagenprozessors 100 und stellt Nachrichtenverbindungen zwischen den Endgeräten durch Verbinden der zugeordneten Portschaltungen 111-158 her.
  • Die an die Portschaltung 151 angeschaltete Endgeräteausrüstung besteht aus der entsprechenden Schnittstellenanordnung im Personalcomputer PC51, der mit einer DCP-Schnittstellenkarte und einem digitalen Fernsprechapparat T51 ausgestattet ist. Der Personalcomputer PC51 ist zwischen die Portschaltung 151 und den digitalen Fernsprechapparat T51 geschaltet und stellt Nachrichtendienste für den digitalen Fernsprechapparat T51 bereit. Dies wird unter Verwendung der DCP-Schnittstellenkarte 201 erreicht, die als Blockschaltbild in Fig. 2 dargestellt ist.
  • DCP-Schnittstellenkarte
  • Die DCP-Schnittstellenkarte 201 wird in einen der Erweiterungssteckplätze des Personalcomputers PC51 eingesteckt, wobei dieser beispielsweise ein AT+T PC6300 Rechner sein kann. Die DCP- Schnittstellenkarte 201 besteht aus zwei Schnittstelleneinheiten, der Fernsprechapparat-Schnittstelle 202 und der Geschäftsnachrichtensystem- Schnittstelle 206, die den Personalcomputer PC51 mit dem digitalen Fernsprechapparat T51 bzw. der Portschaltung 151 verbinden. Die Leitungen 203 und 205 verbinden die Fernsprechapparat-Schnittstelle 202 bzw. die Geschäftsnachrichtensystem-Schnittstelle 206 mit dem Bus- Nachrichtensteuergerät 204.
  • Die DCP-Schnittstellenkarte 201 nimmt alle Übertragungen von der Portschaltung 151 in der Geschäftsnachrichtensystem-Schnittstelle 206 über die Nachrichtenadern TR51 auf. Das Bus-Nachrichtensteuergerät 204 empfängt ein Unterbrechungssignal von der Geschäftsnachrichtensystem-Schnittstelle 206 über die Leitung 205 und liest die Übertragungen von der Portschaltung 151, die in der Geschäftsnachrichtensystem-Schnittstelle 206 gespeichert sind. Das Bus-Nachrichtensteuergerät 204 spricht auf diese Übertragungen durch Erzeugung eines Unterbrechungssignals auf dem PC-Bus 207 für den Personalcomputer PC51 an. Der Personalcomputer PC51 bedient die Unterbrechung durch Lesen der im Bus-Nachrichtensteuergerät 204 gespeicherten Übertragung über den PC-Bus 207 und speichert die Übertragung im Speicher 208. Der Personalcomputer PC51 enthält die Nachrichten- Managementanwendung 210 zur Verarbeitung der von der Portschaltung 151 empfangenen Übertragung. Gerätetreiber 211 stellen eine Schnittstelle zwischen der Nachrichten-Managementanwendung 210 und der DCP-Schnittstellenkarte 201 dar. Die Gerätetreiber 211 enthalten zwei Hauptbauteile: Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 und den Anwendungsschnittstellenprozeß 213. Die Funktionen der Gerätetreiber 211 sind die folgenden: Verarbeiten von Unterbrechungen von der DCP-Schnittstellenkarte 201; Puffern und Übertragen von Daten zwischen der DCP-Schnittstellenkarte 201 und der Nachrichten-Managementanwendung 210; Bereitstellen einer einfachen Schnittstelle für die Nachrichten- Managementanwendung 210 für grundlegende Gesprächsaufbau- und Datenübertragungsverfahren zusammen mit dem Geschäftsnachrichtensystem, wie später erläutert werden soll.
  • Wenn die Verarbeitung der empfangenen Übertragung eine Änderung im Zustand des digitalen Fernsprechapparates T51 verlangt, überträgt der Prozessor 209 Steuersignale über den PC-Bus 207 zum Bus- Nachrichtensteuergerät 204. Dies Steuersignale werden vom Bus- Nachrichtensteuergerät 204 zum digitalen Fernsprechapparat T51 über die Leitung 203 und die Fernsprechapparat-Schnittstelle 202 weitergeleitet.
  • Übertragungen vom digitalen Fernsprechapparat T51 zur Portschaltung 151 werden auf ähnliche Weise behandelt, wobei das oben beschriebene Verfahren umgekehrt wird. Die Arbeitsweise der DCP- Schnittstellenkarte 201 und der Nachrichten-Managementanwendung 210 ist genauer in der nachfolgenden Erläuterung der Fig. 3 beschrieben. Zur Erklärung des DCP-Signalisierungsprotokolls wird nachfolgend eine typische Portschaltung und die darin ausgeführten Funktionen beschrieben.
  • Endstellenausrüstung
  • Die digitale Standardendstelle T11 erzeugt ein RS232- Ausgangssignal, das einen sehr begrenzten Übertragungsbereich hat. Ein digitales Endstellen-Schnittstellenmodul (z. B. -DT11) wird zur Umwandlung der RS232-Ausgangssignale durch die digitale Endstelle T11 in abwechselnde bipolar modulierte Codesignale benutzt, die über die Nachrichtenadern TR11 und über eine beträchtliche Entfernung zur Portschaltung 111 des Geschäftsnachrichtensystems übertragen werden können. Das digitale Schnittstellenmodul DT11 ist entweder ein integraler Teil der digitalen Endstelle oder zwischen die bestehende digitale Endstelle T11 und die zugeordneten Nachrichtenadern TR11 eingeschaltet. Das digitale Endstellen- Schnittstellenmodul ist genauer im US-Patent Nr. 4.535.198, ausgegeben am 13.8.1985 an G.N. Squicciarini beschrieben.
  • Zusätzlich zu dieser Signalumwandlung benutzt das Schnittstellenmodul DT11 ein bestimmtes Nachrichtenrahmenformat (DCP) zur Durchführung der Datenübertragung zwischen Portschaltungen, beispielsweise 111, und ihren zugeordneten Endstellen, beispielsweise T11. Dieses DCP-Format besteht aus einem Rahmenbit und drei Feldern: einem 5-Feld, das Steuersignalisierungsdaten überträgt, und zwei I-Feldern, die Informationsdaten übertragen (Fig. 8). Dies ist ein bekanntes Datenübertragungsformat, das in einem Aufsatz von N. Accarino et al "Frame- Mode Customer Access to Local Integrated Voice and Data Digital Network", veröffentlicht im Conference Report of the IEEE 1979 International Conference on Communications beschrieben ist. Bei diesem DCP- Datenübertragungsformat kann eines der I-Felder zur Übertragung von PCM- codierter Sprachinformation verwendet werden, und das andere I-Feld (oder beide I-Felder) können für die Übertragung von entweder Massen- oder interaktiven Daten eingesetzt werden.
  • Nachrichtenformat
  • Die durch das Geschäftsnachrichtensystem bediente Endstellenausrüstung kann verschiedene Arten von Ausrüstungen umfassen. Die in Fig. 1 dargestellte Endstellenausrüstung besitzt die Möglichkeit einer gleichzeitigen Sprach- und Datenübertragung. Bei diesem System wandelt die Endstellenausrüstung, die Sprachübertragungen vom Benutzer empfängt, die empfangenen analogen Sprachsignale in einen Satz von digitalen Datenabschnitten um, die je einen PCM-codierten Sprachabtastwert mit 8 Bit umfassen. Die Endstellenausrüstung, die digitale Übertragungen erzeugt (beispielsweise Tastenfelder) empfängt und gibt digitale Datennachrichten aus, die im allgemeinen eine Länge von mehr als 8 Bits besitzen. Ein typisches Format (HDLC) dieser Datennachrichten ist in Fig. 9 dargestellt. Dabei enthält jede Datennachricht ein Flag-Zeichen am Anfang und Ende der Datennachricht, Daten-, Steuer- und Adressenfelder und ein zyklisches Redundanz-Prüffeld für Fehlerprüfzwecke.
  • Signalisierungskanäle
  • Das Geschäftsnachrichtensystem ist mit zwei Signalisierungskanälen ausgerüstet, die das grundlegende, durch die Portschaltungen benutzte DCP-Nachrichtenrahmenformat wiedergeben. Im einzelnen überträgt ein Steuersignalisierungskanal (S-Kanal) Steuernachrichten (S-Feldbits) zwischen dem Systemprozessor 100 und den digitalen Endstellen T11-T58. Der S-Kanal führt von jeder digitalen Endstelle (beispielsweise T11) über ein zugeordnetes digitales Endstellen- Schnittstellenmodul (DTIM) DT11, Übertragungsadern TR11, die Portschaltung 111, Adern P11 und dann über die Port-Daten/Steuerschnittstellenschaltung 171 und den I/O-Bus zum Systemprozessor 100. Das Geschäftsnachrichtensystem ist außerdem mit einem Informationskanal (I-Kanal) ausgestattet, der Informationsdaten (I-Feldabschnitte), beispielsweise die mit 8 Bit PCM- codierten Sprachsignale oder Massendaten (in Bytes mit 8 Bit) zwischen dem Vermittlungsnetzwerk 01 und den digitalen Endstellen T11-T58 überträgt. Der I-Kanal führt von jeder digitalen Endstelle (beispielsweise T11) über das zugeordnete digitale Endstellen-Schnittstellenmodul (DTIM) DT11, Nachrichtenadern TR11, die Portschaltung 111, Adern P11 und dann über die Port-Daten/Steuerschnittstellenschaltung 171 und die Adern PA1 zum Vermittlungsnetzwerk 101.
  • Demgemäß multiplexieren die digitale Endstelle und ihr zugeordnetes Endstellen-Schnittstellenmodul die jeweiligen Datenübertragungen (Sprache und Daten) mit den Steuersignalen. Dieses multiplexierte Signal wird dann über die Nachrichtenadern zur zugeordneten Portschaltung übertragen und dort demultiplexiert. Die jeweilige Datenübertragung wird auf übliche Weise durch des Vermittlungsnetzwerk 101 zur zugeordneten Bestimmungsstelle vermittelt und die Steuersignale werden zum Systemprozessor 100 gegeben. Diese Steuersignale sind die für alle Fernsprechvermittlungsanlagen üblichen Signale für den Einhänge/Aushängezustand, die Tastenbetätigung, die Lampenaktivierung sowie das Rufen. Zur richtigen Erläuterung des Aufbaus und der Betriebsweise der Schnittstellenanordnung müssen zunächst die Einzelheiten der vorhandenen Portschaltung und insbesondere des 5-Kanals untersucht werden.
  • Aufbau des I-Kanals
  • Der Systemprozessor 100 ordnet bei der Verbindung einer rufenden digitalen Endstelle (T11) mit einer gerufenen Endstelle (T58) eine Zeitlage im Vermittlungsnetzwerk 101 zur Verbindung der Endstellen T11 und T58 zu. Das Vermittlungsnetzwerk 101 steuert die Datenübertragung (I-Kanal) zwischen den digitalen Endstellen T11-T58. Im einzelnen überträgt das Vermittlungsnetzwerk 101 von der digitalen Endstelle T58 empfangene Datenabschnitte mit 8 Bit über die Port-Daten/Steuerschnittstellenschaltung 175 zur Portschaltung 111. Diese gibt jeden so empfangenen Datenabschnitt über das digitale Endstellen-Schnittstellenmodul (DTIM) DT11 zur digitalen Endstelle T11 und nimmt außerdem einen Antwortdatenabschnitt von der digitalen Endstelle T11 über das DTIM-Modul DT11 für eine Übertragung zur digitalen Endstelle T58 auf. Die Portschaltung 111 überträgt den vom DTIM- Modul DT11 empfangenen Antwortdatenabschnitt über die Port- Daten/Steuerschnittstellenschaltung 171 zum Vermittlungsnetzwerk 101. Dieses speichert den empfangenen Datenabschnitt und tauscht die von den digitalen Endstellen T11 und T58 empfangenen Datenabschnitte während der für diese Verbindung zugeordneten Zeitlage aus. Dadurch werden die beiden digitalen Endstellen miteinander verbunden.
  • S-Kanal-Aufbau
  • Die Steuer- oder S-Kanalübertragungen werden durch den Systemprozessor 100 gesteuert. Dieser tastet periodisch jede an das Vermittlungsnetzwerk 101 angeschaltete Port-, Verbindungsleitungs- und Bedienungsschaltung ab, um festzustellen, ob eine Steuernachricht für den Systemprozessor 100 vorliegt. Während jedes solchen Abtastzyklus überträgt der Systemprozessor 100 Zeitsteuerungs-, Adressen- und Steuerinformationen zu den Port-Daten/Steuerschnittstellenschaltungen 171-175 über den I/O-Bus. Jede Port-Daten/Steuerschnittstellenschaltung (beispielsweise 171) besitzt einen Multiplexer, der die während jedes Abtastzyklus auf dem I/O-Bus empfangenen Signale deutet und feststellt, ob die übertragenen Adressensignale eine durch diese Port-Daten/Steuerschnittstellenschaltung (171) bediente Portschaltung (z. B. 111) identifizieren. Wenn eine Übereinstimmung während eines Abtastzyklus auftritt, betätigt die Port- Daten/Steuerschnittstellenschaltung 171 die identifizierte Portschaltung 111, um die vom Systemprozessor 100 zur Port- Daten/Steuerschnittstellenschaltung 171 übertragene Steuernachricht zu lesen.
  • Die Portschaltung 111 liest die vom Systemprozessor 100 in die Port-Daten/Steuerschnittstellenschaltung 171 geschriebene Steuernachricht und gibt sie in eine Steuernachrichtenregister (nicht gezeigt), in der Portschaltung 111. Diese überträgt die Steuernachricht mit jeweils einem Bit aus dem Steuernachrichtenregister zum digitalen Endstellen- Schnittstellenmodul DT11. Dieses Modul assembliert die seriellen Bits in Befehle für die digitale Endstelle T11. Diese spricht auf die Befehle durch Ausführen der angegebenen Operation an, beispielsweise Einschalten einer Lampe, Erzeugen eines akustischen Rufsignals usw.
  • Wenn die digitale Endstelle T11 keine Antwort- oder andere Steuernachricht zum Systemprozessor 100 zurückzusenden hat, überträgt das digitale Endstellen-Schnittstellenmodul DT11 Frei-Bits zurück zur Portschaltung 111. Wenn in der Endstelle T11 eine Steuernachricht vorliegt, die zum Systemprozessor 100 zu übertragen ist, so wird sie mit jeweils einem Bit in das Nachrichtensteuerregister der Portschaltung 111 eingeschrieben. Die Portschaltung 111 setzt ein Daten-Bereit-Bit in ihrem Zustandsregister (nicht gezeigt), um dem Systemprozessor 100 anzuzeigen, daß eine Steuernachricht von der digitalen Endstelle T11 eingetroffen ist. Der Systemprozessor 100 tastet periodisch die Portschaltungs- Zustandsregister über den I/O-Bus und die Port- Daten/Steuerschnittstellenschaltung 171 nach einem eingestellten Daten- Bereit-Bit ab. Wenn ein solches Bit festgestellt wird, liest der Systemprozessor 100 die im Nachrichtensteuerregister der Portschaltung 111 gespeicherte Steuernachricht und stellt das Daten-Bereit-Bit im Zustandsregister zurück.
  • Portschaltung, Fig. 4-6
  • Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen in der Anordnung nach Fig. 7 Einzelheiten der Portschaltung mit Betonung derjenigen Portschaltungen, die der Aufnahme und der Erzeugung von S-Bit-Signalisierungsnachrichten im DCP- Rahmenformat gemäß Fig. 8 zugeordnet sind. Weitere Einzelheiten dieser Schaltung sind im US-Patent Nr. 4.534.023, ausgegeben am 6.8.1985 an S.R. Peck et al offenbart.
  • Die Nachrichtenadern TR18 bilden eine Datenverbindung mit 160 kB/s für die zugeordnete Endstellenausrüstung, den Rechner T18. Die Rate von 160 kB ergibt sich aus dem Umstand, daß die Nachrichtenabschnitte mit 20 Bit (wie in Fig. 8 gezeigt) zwischen dem Rechner T18 und der Portschaltung 118 mit einer Rate von 8 kHz übertragen werden. Es wird eine abwechselnde bipolare Modulation zur Übertragung der Datensignale verwendet.
  • Empfänger
  • Es wird zunächst die Arbeitsweise des Empfangsteils der Portschaltung 118 beschrieben. Nachrichtenabschnitte vom Rechner T18 werden im DCP-Rahmenformat empfangen und über die Nachrichtenadern TR18 an den Leitungsempfänger 401 gegeben. Dieser leitet seine Synchronisation aus den Rahmenbits jedes empfangenen Nachrichtenabschnittes ab und gibt die restlichen Felder (das S-Feld und die beiden I-Felder) in serieller Form über die Leitung 402 zum Rahmendemultiplexer 404. Die Synchronisationsschaltung des Leitungsempfängers 401 erzeugt ein Empfangstaktsignal und gibt es über die Leitung 403 zum Steuerteil des Demultiplexers 404 sowie zum Empfangsformatierer 407 und zum Taktdetektor 408.
  • Der Leitungsempfänger 401 trennt das Empfangssignal von den Störungen auf den Nachrichtenadern TR18 und setzt es in ein Logikpegelsignal um, das an den Eingang des Demultiplexers 404 angelegt wird. Dieser demultiplexiert das S-Feld und die beiden I-Felder. Die Informationen in den beiden I-Feldern enthalten die Datenübertragung vom Rechner T 18. Diese Datenübertragung wird über die Adern RI&sub1; und RI&sub2; zum Multiplexer 405 weitergeführt, der die Signale multiplexiert und auf den Zeitmultiplexbus PCM gibt. Jedes I-Feld belegt eine unterschiedliche Zeitlage auf dem Zeitmultiplexbus PCM, so daß die Informationen in jedem I- Feld sequentiell bei jedem Auftreten ihrer zugeordneten Zeitlage übertragen werden. Diese Informationen werden an die Zeitlagenwechseleinrichtungen des Systems angelegt, die eine übliche Zeitlagenwechselfunktion ausführen und jedes I-Feld mit der Portschaltung verbinden, für die der Anruf bestimmt ist. Die Schnittstelle zwischen dem Vermittlungsmultiplexer 405 und dem PCM-Bus führt sowohl Daten- als auch Taktsignale, um den Multiplexer 405 und den Demultiplexer 448 zu steuern.
  • Die Informationen des 5-Feldes umfassen ein Bit des Nachrichtenabschnitts gemäß Fig. 8 und werden über die Leitung 460 zum Empfangsformatierer 407 gegeben. Die Leitung 460 bildet einen seriellen Kanal mit 8 kB/s, der die S-Feldinformationen führt. Der Empfangsformatierer 407 führt die übliche Flag-Feststelloperation mit diesem Signal aus. Das heißt, er wartet auf ein Muster mit einer 0, gefolgt von sechs I-Werten und einer 0, wie in Fig. 9 gezeigt, und synchronisiert auf dieses Muster, so lange die Flags auf der Leitung 460 erscheinen. Sobald der Empfangsformatierer 407 eine Folge ohne Flag empfängt, wie beispielsweise in dem Fall, daß ein Signalisier-Nachrichtenzeichen ankommt, beginnt er mit der Durchführung einer Serien-Parallelwandlung für jedes Nichtflag-Byte. Während der Zeit, zu der Nichtflag-Zeichen empfangen werden, führt der Formatierer 407 eine übliche Null-Weglaßfunktion immer dann aus, wenn er eine Folge von fünf 1-Werten gefolgt von einer 0 feststellt. Dies geschieht entsprechend dem HDLC-Protokoll, um zu verhindern, daß ein Nachrichtenzeichen als Empfang eines Flag-Zeichens gedeutet wird. Während der Empfangsformatierer 407 diese Serien- Parallelwandlung für Nichtflag-Zeichen durchführt, stellt er außerdem den Empfang eines Flag-Zeichens am Ende jeder Nachricht fest. Er erzeugt dann ein Signal, das auf die Leitung 412 gegeben wird, um das Ende der Nachricht für das empfangene Zeichen anzugeben. Dieser Weg wird auch RCVEOM (Receive End Of Message) genannt. Der Empfangsformatierer 407 gibt jedes Zeichen nach seiner Umwandlung in paralleles Format auf die Adern 411 und von dort zum Empfänger-FIFO 414. Der Empfangsformatierer 407 erzeugt außerdem ein Signal, das auf die Leitung 413 gegeben wird, um die taktgesteuerte Eingabe der Informationen in den FIFO 414 zu steuern. Das Signal auf der Leitung 413 erscheint gleichzeitig mit den Signalen auf den Leitungen 411 und 412, so daß sie taktgesteuert in den FIFO 414 eingeschoben werden können.
  • Der Empfangs-FIFO 414 ist als FIFO mit 48 Wörtern und neun Bit je Wort organisiert. Die neun Bits jedes Wortes sind die 8 Bits, die das auf der Leitung 411 empfangene Zeichen darstellen und ein Bit als "Nachrichtenende"-Signal auf der Leitung 412, das angibt, ob jedes empfangene Zeichen das letzte Zeichen einer Nachricht ist oder nicht. Die an den Eingang des Empfangs-FIFO 414 angelegten Zeichen laufen auf übliche Weise durch zum Ausgang des Empfangs-FIFO 414. Die acht Bits werden über Leitungen 416 an Tristate-Gatter 417 angelegt. Das jedem Zeichen zugeordnete Nachrichtenende-Signal wird über die Leitung 419 an einen Zähler 421 gegeben. Das Nachrichtenende-Signal ist nur dann vorhanden, wenn das Zeichen tatsächlich das letzte Zeichen einer Nachricht ist, und zu diesem Zeitpunkt schaltet das Nachrichtenende-Signal den Zähler 421 um einen Zählwert weiter.
  • Die Tristate-Gatter 417 werden durch ein Leseregister-Signal auf der Leitung 420 betätigt. Dieses Signal wird durch den Systemprozessor 100 erzeugt und über den I/O-Bus, die Port-Daten/Steuerschnittstellenschaltung 171 und die Adern DATA an die Portschaltung 111 angelegt, wenn der Systemprozessor 100 den Inhalt des FIFO 414 lesen will. Der Systemprozessor 100 führt diese Operation durch Zuführen eines besonderen Adressensignals über den oben beschriebenen Weg zum Adressendecodierer 433 aus, um diesen zu veranlassen, ein Ausgangssignal auf der Leitung 420 zu erzeugen, die zum FIFO 414 und zu den Gattern 417 führt. Jeder Portschaltung einschließlich der Portschaltung 111 gemäß Fig. 4, 5 und 6 ist eine Vielzahl von I/O-Bus- Adressen zugeordnet. Die verschiedenen Adressen stellen die verschiedenen Funktionen dar, die Portschaltung ausführen kann. Eine bestimmte Funktion wird durch Anlegen der zugeordneten I/O-Bus-Adresse an den Adressendecodierer 433 eingeleitet. Um ein Zeichen aus dem FIFO 414 zu lesen, gibt also der Systemprozessor 100 die der Leitung 420 zugeordnete Portadresse über die Adern DATA an den Adressendecodierer 433. Unter Ansprechen auf diese Adresse beaufschlagt der Adressendecodierer 433 die Leitung 420, um das Zeichen am Ausgang des FIFO 414 über die Leitungen 416 und die Gatter 417 zu den Adern DATA zu führen. Das Zeichen wird dann über die Port-Daten/Steuerschnittstellenschaltung 171 und den I/O-Bus zum Systemprozessor 100 geführt, der das Zeichen und jedes weitere empfangene Zeichen speichert, bis eine vollständige Nachricht gebildet ist.
  • Die Leseregisterleitung 420 führt außerdem zum Anschluß OUTSTB des FIFO 414. Dieser spricht auf die Rückflanke dieses Signals an und führt das nächste, im FIFO 414 gespeicherte Zeichen an dessen Ausgang, so daß es bei der nächsten Registerleseoperation gelesen werden kann. Das Registerlese-Signal auf der Leitung 420 führt also zwei Funktionen aus. Die erste besteht darin, die Gatter 417 zu betätigen und das im Augenblick am Ausgang des FIFO 414 anstehende Zeichen über die Adern 416 und die Gatter 417 zu den DATA-Adern zu führen. Die Rückflanke des Registerlese-Signals auf der Leitung 420 rückt das nächste Zeichen im FIFO 414 an dessen Ausgang vor.
  • Das neunte Bit im FIFO 414 ist das Nachrichtenende-Bit auf der Leitung 419. Dieses Signal führt zwei Funktionen aus. Die erste Funktion besteht darin, ein Nachrichtenende-Lesesignal an den Eingang des Zustandsgatters 426 anzulegen. Das Zustandsgatter 426 kann durch den Systemprozessor 100 gelesen werden, wenn dieser eine Zustandsregister- Lesefunktion für die Portschaltung 111 durchführt. Das Zustandsgatter 426 besitzt eine besondere Adresse. Wenn der Systemprozessor 100 diese Adresse an den I/O-Bus anlegt, so wird die Adresse durch den Adressendecodierer 433 decodiert, der ein Betätigungssignal über die Leitung 429 zur Aktivierung des Zustandsgatters 426 anlegt. Das Zustandsgatter 426 gibt dieses Signal auf der Leitung 419 an die DATA-Adern zur Übertragung zum Systemprozessor 100. Die Betätigung der Ader 429 aktiviert alle Zustandsregistergatter 424- 428.
  • Die zweite Funktion des Nachrichtenende-Lesesignal-Bit auf der Leitung 419 besteht darin, den Nachrichtenempfangs-Zähler 421 zurückzuschalten. Der Zähler 421 besitzt zu jedem Zeitpunkt einen Zählwert, der die Anzahl der im Augenblick im FIFO 414 gespeicherten Nachrichten angibt. Der Zähler 421 wird durch ein Nachrichtenende-Lesesignal auf der Leitung 412 weitergeschaltet und dann zurückgeschaltet, wenn ein Nachrichtenende-Lesesignal aus dem FIFO 414 auf die Leitung 419 ausgelesen wird. Der augenblickliche Zählwert des Zählers 421 stellt also die Anzahl der vollständigen Nachrichten dar, die im FIFO 414 gespeichert sind. Das Ausgangssignal des Zählers 421 auf der Ader DR ist das Signal, das das Lesen einer Datenbereit-Anzeige durch den Systemprozessor 100 ermöglicht, wenn dieser die Zustandsgatter 424-428 abtastet. Das Signal DR wird über das Gatter 458 weitergeführt, wenn die Ader 422 ein Betätigungssignal führt, und von dort läuft das Signal über die Ader 406 zum Eingang des Abtastregistergatters 423 und zum Gatter 425.
  • Der Systemprozessor 100 kann das Abtastregistergatter 423 oder den FIFO 414 durch Anlegen der entsprechenden Adressen an den I/O-Bus lesen. Die Adresse einer der beiden Schaltungen wird durch den Adressendecodierer 433 decodiert. Es wird der jeweilige Ausgang des Adressendecodierers 433 betätigt, um das entsprechende Tristate-Gatter, beispielsweise das Gatter 423 oder 417 zu aktivieren, so daß Daten an die DATA-Adern angelegt werden können.
  • Senden
  • Der Systemprozessor 100 kann Nachrichten erzeugen und in die Portschaltung 118 gemäß Fig. 4, 5 und 6 zur Übertragung zum Rechner T18 einschreiben. Dies geschieht durch Benutzung des Schreibteils der Portschaltung 118. Der erste Schritt, den der Systemprozessor 100 bei einer Port-Schreiboperation ausführt, besteht in der Bestimmung, ob der FIFO 440 voll ist oder bereit, die Nachricht aufzunehmen. Wenn der FIFO 440 nicht voll ist, schreibt der Systemprozessor 100 das erste Byte der Nachricht in die Portschaltung 118 ein. Dazu gibt der Systemprozessor 100 zunächst das jeweilige Adressensignal auf den I/O-Bus. Dieses Signal ist dasjenige Signal, das dem Schreibteil der Portschaltung 118 zugeordnet ist. Der Adressendecodierer 433 decodiert diese Adresse und erzeugt das Signal WREG auf der Ader 435. Dieses Signal betätigt das Tristate-Gatter 434, das die Nachrichteninformation, die sich jetzt auf dem I/O-Bus befindet, über das Gatter 434 und über die Ader 457 an den Eingang des FIFO 440 anlegt. Dieses Signal auf der Ader 435 wird außerdem an den Eingang INSTB des FIFO 440 gegeben, um die sich im Augenblick auf der Ader 457 befindende Nachrichteninformation unter Taktsteuerung in den FIFO 440 einzugeben.
  • Außerdem wird zu diesem Zeitpunkt auch das neunte Bit, ein Nachrichtenende-Schreibbit, über die Leitung 436 in den FIFO 440 eingegeben. Dieses Signal zeigt an, daß das diesem Bit zugeordnete Zeichen das letzte Zeichen einer übertragenen Nachricht ist. Der Systemprozessor 100 schreibt jedes Zeichen einer Nachricht sequentiell in den FIFO 440 ein. Kurz bevor das letzte Zeichen der Nachricht in den FIFO 440 eingegeben werden soll, schreibt der Systemprozessor 100 in das Steuerregister 431 über das Gatter 432 und die Leitung 459 ein, um ein Nachrichtenende- Schreibsignal auf der Leitung 436 zu erzeugen. Dieses Signal wird in den FIFO 440 zum gleichen Zeitpunkt eingegeben, zu dem das letzte Byte der Nachricht mittels des WREG-Signals auf der Leitung 435 in den FIFO unter Takteinfluß eingeschoben wird. Das Signal auf der Leitung 436 wird nach Einschreiben des letzten Bit in den FIFO 440 automatisch durch die Rückflanke des WREG-Signals auf der Leitung 435 zurückgestellt.
  • Der Sende-FIFO 440 ist als FIFO mit 48 Wörtern und neun Bits je Wort organisiert. Acht der neun Bits stellen Zeicheninformationen dar. Das neunte Bit jedes Wortes stellt die Abwesenheit oder das Vorhandensein eines Nachrichtenende-Schreibsignals dar. Der Sende-FIFO 440 besitzt einen Schreibpuffer-Voll-Ausgang WBF. Wenn alle 48 Wörter im FIFO 440 voll sind, so wird das WBF-Signal über die Leitung 430 zum Zustandsregistergatter 427 geführt. Dieses Gatter wird periodisch durch den Systemprozessor 100 vor dem Schreiben des FIFO 440 gelesen. Wenn der FIFO 440 voll ist, so gibt das Ausgangssignal des Gatters 427 dem Systemprozessor 100 an, daß der FIFO 440 im Augenblick keine weiteren Bytes aufnehmen kann. Wenn mitten beim Einschreiben einer Nachricht festgestellt wird, daß der FIFO 440 voll ist, so reiht der Systemprozessor 100 den Rest der Nachricht in eine Warteschlange ein und drosselt das Laden, bis eine vorher geladene Nachricht ausgesendet und der FIFO 440 ausreichend leer ist, um wenigstens ein weiteres Byte aufzunehmen.
  • Die Ausgangssignale des FIFO 440 werden auf die Adern 441 und 442 gegeben. Die Ader 442 führt acht Bits, die Zeicheninformationen darstellen, und die Ader 441 ein Nachrichtenende-Bit. Der FIFO 440 erhält ein Strobe- Signal vom Sendeformatierer 445 über die Leitung 443. Die Zeicheninformationen auf der Leitung 442 und das Nachrichtenende-Signal auf der Leitung 441 werden an den Eingang des Sendeformatierers 445 angelegt. Dieser erzeugt normalerweise kontinuierlich Flag-Zeichen und sendet sie über den Kanal zur zugeordneten Teilnehmerstation aus, solange keine Nachrichten im FIFO 440 vorhanden sind. Während dieser Zeitperioden erzeugt der Sendeformatierer 445 sequentiell ein Flag-Zeichen 0, sechs 1-Werte und eine 0. Immer dann, wenn der FIFO 440 nicht leer ist, beginnt der Sendeformatierer 445 damit, die Zeichen aus dem FIFO 440 zu lesen und sie über den 5-Kanal auszusenden. Dies geschieht durch ein Parallel- Serienwandlung der empfangenen Zeichen und die zur Transparenz erforderliche Null-Einfügung. Der Sendeformatierer 445 sendet also zunächst Flag-Zeichen aus, wenn er über die Leitung 439 feststellt, daß der Sende- FIFO 440 nicht leer ist. Dann erzeugt am Ende der Übertragung des Flag- Zeichens der Sendeformatierer 445 ein Strobe-Signal, das über die Leitung 443 zum FIFO 440 gegeben wird. Dieses Signal benutzt der Sendeformatierer 445 intern, um die Zeicheninformation auf der Leitung 442 und ein Nachrichtenende-Signal auf der Leitung 441 in den Sendeformatierer 445 zu laden. Die Rückflanke dieses Strobe-Signals wird außerdem zur Weiterschaltung des FIFO 440 verwendet, um das nächste Zeichen im FIFO 440 an dessen Ausgang zu bringen.
  • Der Sendeformatierer 445 führt eine Parallel-Serienwandlung mit den empfangenen Informationen aus. Außerdem führt er eine Null- Einfügungsfunktion aus, wenn er Nichtflag-Zeichen über die Leitung 446 aussendet. Das heißt, daß, wenn der übertragene Bitstrom der Nachricht fünf aufeinanderfolgende 1-Werte aufweist, der Sendeformatierer 445 eine 0 zwischen die fünfte 1 und das nächste, übertragene Bit einfügt. Der Sendeformatierer 445 sendet also jedes Zeichen aus, das er empfängt, und prüft das jedem Zeichen zugeordnete Nachrichtenende-Bit. Wenn das letzte Zeichen einer Nachricht vom FIFO 440 ankommt, so wird die Leitung 441 auf 1 gesetzt. Dies gibt dem Formatierer 445 an, daß dieses Zeichen das Ende der Nachricht ist, und veranlaßt den Sendeformatierer 445, ein Flag nach diesem Zeichen einzufügen. Der Sendeformatierer 445 führt dies aus und prüft dann auf ein Sende-Leerzeichen auf der Leitung 444. Wenn das Leersignal vorhanden ist, so fährt der Sendeformatierer 445 mit der Erzeugung und Aussendung von Flags fort. Wenn das Leersignal nicht vorhanden ist, liest der Sendeformatierer 445 das nächste Zeichen aus dem FIFO 440. Dieses neue Signal ist ein erstes Zeichen einer nachfolgenden Nachricht. Der Sendeformatierer 445 verarbeitet jedes solche erste Zeichen der nachfolgenden Nachricht und alle weiteren Zeichen dieser Nachricht auf ähnliche Weise wie bereits beschrieben.
  • Der Systemprozessor 100 kann ein Initialisierungsbit in das Steuerregister 431 einschreiben. Dieses Bit bewirkt, daß die FIFOs 414 und 440 sowie die Nachrichtenzähler 421 und 438 gelöscht werden. Dadurch werden alle Informationen aus der Portschaltung 118 entfernt.
  • Die Leitung 409 verbindet den Taktdetektor 408 mit dem Zustandsregistergatter 424. Der Taktdetektor 408 empfängt normalerweise Taktimpulse auf der Leitung 403 vom Leitungsempfänger 401. Während dieser Zeitabschnitte gibt der Taktdetektor 408 eine 0 über die Leitung 409 zum Registergatter 424. Dadurch kann der Systemprozessor 100 beim Lesen der Registergatter 424-428 feststellen, daß aus dem empfangenen Datenstrom abgeleitete Taktimpulse vom Leitungsempfänger 401 über die Nachrichtenadern TR18 empfangen und über die Leitung 403 zum Taktdetektor 408 gegeben werden. Dies ist der normale Betriebszustand des Systems. Wenn aus irgend einem Grunde der Leitungsempfänger 401 keinen Datenstrom empfängt, so erhält der Taktdetektor 408 keine Taktimpulse und setzt die Leitung 409 auf 1, so daß der Systemprozessor 100 das Gatter 424 lesen und den Zustand feststellen kann. Dieser Zustand kann beispielsweise auftreten, wenn die zugeordnete digitale Endstelle T11 von den Nachrichtenadern TR11 getrennt wird.
  • Die Ader 422 verbindet den unteren Eingang des UND-Gatters 458 mit dem Steuerregister 431. Dieser Weg wird normalerweise durch das Steuerregister im betätigten zustand gehalten. Dadurch wird das Gatter 458 betätigt, so daß das Ausgangssignal DR des Zählers 421 über die Leitung 406 zum Abtastregistergatter 423 geführt werden kann. Dieses Daten-Bereit- Signal wird benutzt, um dem Systemprozessor 100 anzuzeigen, daß wenigstens eine einzelne Nachricht im Augenblick im Empfangs-FIFO 414 enthalten ist.
  • Der Adressendecodierer 433 enthält Flipflops, so daß, wenn der Systemprozessor 100 ein Adressensignal zusammen mit einem entsprechenden Steuersignal an den I/O-Bus anlegt, diese Steuersignale die Adresse in den Decodierer-Flipflops festhalten. Das Ausgangssignal dieser Flipflops führt zu Schaltungen, die die Adresse decodieren und Ausgangssignale liefern, die für jede unterschiedliche Adresse besonders zugeordnet sind. Eines dieser Ausgangssignale führt zur Leitung 459. Dieses Signal ist zu derjenigen Zeit aktiv, zu der Daten auf dem I/O-Bus erscheinen und wird benutzt, um die Daten in Zwischenspeicher im Steuerregister 431 einzugeben. Die Daten sind dauerhaft, da sie im Steuerregister 431 zwischengespeichert werden. Das Steuerregister 431 enthält Flipflops, die den durch den Systemprozessor 100 gesteuerten Zustand der Portschaltung 111 speichern, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Der Sende-Nachrichtenzähler 438 arbeitet ähnlich wie der Empfangs-Nachrichtenzähler 421 und gibt an, ob der FIFO 440 im Augenblick eine vollständige Nachricht enthält. Der Sende-Nachrichtenzähler 438 wird über die Leitung 436 weitergeschaltet, wenn eine Nachricht in den FIFO 440 eingegeben wird. Der Sende-Nachrichtenzähler 438 wird über die Leitung 441 zurückgeschaltet, wenn eine Nachricht aus dem FIFO 440 gelesen wird.
  • Das Ausgangssignal des Sendeformatierer 445 führt über die Leitung 456 zum Rahmenmultiplexer 449. Der Vermittlungs-Demultiplexer 448 nimmt PCM-Zeitlagensignale auf dem Bus PCM auf, trennt die Signale der Felder 11 und 12 zur Verwendung durch die Portschaltung 118 aus ihren zugeordneten Zeitlagen ab und gibt sie an Leitungen 453 und 454. Ein Ausgangssignal des Sende-Nachrichtenzähler 438 läuft über die Leitung 439 zum Sendeformatierer 445 und gibt an, wenn der Inhalt des Sende- Nachrichtenzählers 438 eine 0 ist. Dies bedeutet, daß keine Nachrichten im FIFO 440 enthalten sind und daß der Sendeformatierer 445 Flag-Zeichen erzeugen soll.
  • Die Signale I1, I2 werden vom Rahmen-Multiplexer 449 zusammen mit den seriellen S-Kanalbits auf der Leitung 456 empfangen. Einmal in jedem Rahmen fügt der Rahmen-Multiplexer 449 das I1-Feld mit acht Bits, das I2- Feld mit acht Bits und das S-Feld mit einem Bit in ein Rahmenbildungssignal ein und gibt es über die Leitung 452 zum Leitungssender 450, der die Bits des F-Feldes hinzufügt. Von dort wird der sich ergebende Rahmen mit zwanzig Bits gemäß Fig. 8 über die Nachrichtenadern TR18 zum Rechner T18 geführt.
  • Der Leitungssender 450 und der Rahmen-Multiplexer 449 arbeiten unter Steuerung der Ausgangssignale des Taktgenerators 455. Der Vermittlungs-Demultiplexer 448 empfängt seine Steuersignale vom Bus PCM.
  • Einzelheiten der DCP-Schnittstellenkarte
  • Die DCP-Schnittstellenkarte 201 ist eine prozessorgesteuerte Schaltung, die als Nachrichtenverarbeiter und Protokollwandler arbeitet. Die DCP-Schnittstellenkarte 201 wandelt die DCP-Signale der Portschaltung 151 und des digitalen Telefonapparates T51 in Daten für den PC-Bus 207 und umgekehrt um. Die physikalischen und Verbindungsschichtprotokolle werden durch die Bauteile verarbeitet, die die DCP-Schnittstellenkarte 201 bilden. Diese Karte ermöglicht dem Personalcomputer PC51 einen Zugriff auf eine Steuerung von Daten und Signalen zu und von dem Geschäftsnachrichtensystem. Die DCP-Schnittstellenkarte 201 sieht für das Geschäftsnachrichtensystem wie ein digitales Telefon mit Daten- und Anzeigemodulen aus, während die DCP-Schnittstellenkarte 201 für den digitalen Telefonapparat wie eine digitale Port-Anschlußkarte des Geschäftsnachrichtensystems aussieht.
  • Informationen vom Geschäftsnachrichtensystem und von dem dem Personalcomputer PC51 zugeordneten digitalen Telefonapparat werden zum Personalcomputer PC51 über einen einzigen Multiplexdatenkanal übertragen. Durch einen Zugriff zu und eine Steuerung des Signalisierungskanals zum Geschäftsnachrichtensystem kann der Personalcomputer PC51 fortschrittliche Sprach- und Datenmerkmale in Verbindung mit den bestehenden Sprach- und Datenmerkmalen des Geschäftsnachrichtensystems verwirklichen.
  • Fig. 3 zeigt ein genaueres Blockschaltbild der DCP- Schnittstellenkarte 201. Die oben beschriebenen Hauptfunktionsteile der DCP-Schnittstellenkarte 201 sind in Fig. 3 genauer dargestellt. Diese Hauptbauteile enthalten die Telefonapparate-Schnittstelle 202, das Bus- Nachrichtensteuergerät 204 und die Geschäftsnachrichtensystem-Schnittstelle 206. Zusätzlich zu diesen Hauptbauteilen zeigt Fig. 3 Umgehungsschalter 301, die den digitalen Telefonapparat direkt mit den Nachrichtenadern TR51 verbinden, wenn der Personalcomputer PC51 ausgeschaltet ist oder ein Stromversorgungsfehler auftritt. Die externe Schnittstelle 301 ist eine Verbindung zur DCP-Schnittstellenkarte 201, die für zusätzliche Ausrüstungen, beispielsweise einen Lautsprecher benutzt werden kann, wie nachfolgend beschrieben werden soll. Der digitale Signalprozessor 303 ist ein verdrahtetes Logikbauteil, das eine Feststellung von Gesprächsfortschreitetönen und Wähltönen sowie eine Wählton-Signalerzeugung ausführt, wie noch beschrieben werden soll.
  • CPU 330
  • Der Betrieb der DCP-Schnittstellenkarte 201 wird durch einen Mikroprozessor gesteuert, der in Fig. 3 als CPU 330 dargestellt ist. Die CPU 330 kann jeder bekannte Mikroprozessor sein, beispielsweise vom Typ Motorola 68000 mit 16 Bits. Die CPU 330 ist ein Mikroprozessor, der die Programmier-Hochsprache C unterstützt. Die CPU 330 verwendet ein Vektor- Unterbrechungsschema, um das Programmansprechen auf Unterbrechungen zu beschleunigen. Die Hauptfunktionen der CPU 330 sind die folgenden:
  • 1) Kommunikation mit dem Geschäftsnachrichtensystem über den S-Kanal mittels des S-Kanal-HDLC-Protokolls und Aufnehmen der Ebenen 2 und 3 des S-Kanal-Terminalprotokolls,
  • 2) Senden und Empfangen von Daten des HDLC-Protokolls über den I2-Kanal zum Geschäftsnachrichtensystem und Aufnehmen der Ebenen 2 und 3 dieses Protokolls,
  • 3) Kommunikation mit dem digitalen Telefonapparat über den S-Kanal mittels des Telefon-S-Kanal-HDLC-Protokolls und Aufnehmen der Ebene 2 dieses Protokolls,
  • 4) Steuern des digitalen Signalprozessors 303 zur Erzeugung von Wählsignalen oder zur Feststellung von Gesprächsfortschreitetönen und Wählsignalen,
  • 5) Steuern der Umgehungsschalter 301 und der I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323,
  • 6) Steuern der Zeitgebung und Ansprechen auf Unterbrechungen, die bei der Protokollverarbeitung benutzt werden,
  • 7) Kommunikation mit dem Personalcomputer PC51 über den PC-Bus 207 zur Aussendung und zum Empfang von Nachrichten zwischen der DCP- Schnittstellenkarte 201 und dem Personalcomputer PC51 zur Aussendung und zum Empfang von Informationen für alle oben beschriebenen Datenkanäle.
  • Leitungsabschluß
  • Um die Arbeitsweise der CPU 330 zu verstehen, ist es zunächst erforderlich, den Betrieb der Fernsprechapparat-Schnittstelle 202 und der Geschäftsnachrichtensystem-Schnittstelle 206 zu überblicken. Wie oben erwähnt, sind die Nachrichtenadern TR51 und die Nachrichtenadern vom digitalen Telefonapparat an den Umgehungsschaltern 301 abgeschlossen. Diese verbinden entweder direkt die Signale vom Geschäftsnachrichtensystem mit dem digitalen Telefonapparat oder verbinden die Signale sowohl vom digitalen Telefonapparat als auch vom Geschäftsnachrichtensystem mit der Telefonapparat-Schnittstelle 202 bzw. der Geschäftsnachrichtensystem- Schnittstelle 206. Auf diese Weise führen die Umgehungsschalter 301 eine Stromausfall-Übertragungsfunktion durch. Die Umgehungsschalter 301 werden betätigt, um den digitalen Telefonapparat direkt mit dem Geschäftsnachrichtensystem zu verbinden, wenn der Personalcomputer PC51 nicht eingeschaltet ist oder nicht richtig arbeitet, oder wenn ein Stromausfall auftritt oder die DCP-Schnittstellenkarte 201 nicht richtig arbeitet. In allen anderen Fällen werden die Umgehungsschalter 301 nicht betätigt und die Nachrichtenadern TR51 an der Geschäftsnachrichtensystem- Schnittstelle 206 abgeschlossen. In ähnlicher Weise werden die Nachrichtenadern vom digitalen Telefonapparat T51 über die Umgehungsschalter 301 geführt und an der Telefonapparat-Schnittstelle 202 abgeschlossen.
  • Sowohl die Telefonapparat-Schnittstelle als auch die Geschäftsnachrichtensystem-Schnittstelle 206 enthalten eine DCP- Schnittstellenschaltung, die in Fig. 3 als Schalter-DLI 310 und Telefon-DLI 320 dargestellt sind. Sowohl die Schalter-DLI 310 als auch die Telefon-DLI 320 verwirklichen eine DCP-Systemschnittstelle, wie oben bei der Erläuterung der Portschaltung 118 beschrieben worden ist. Im einzelnen weisen die Schalter-DLI 310 und die Telefon-DLI 320 einen Leitungsempfänger 401, einen Rahmen-Demultiplexer 404, eine Taktdetektorschaltung 408, einen Leitungssender 450, einen Rahmen-Multiplexer 449 und einen Taktgenerator 455 gemäß Fig. 4 auf, wie oben für die Portschaltung 118 beschrieben worden ist. Diese Bauteile arbeiten entsprechend der obigen Erläuterung, um das DCP-Signalisierungsprotokoll aufzunehmen. Die Schalter-DLI 310 ist im Terminal-Mode konfiguriert, so daß sie für das Geschäftsnachrichtensystem als digitaler Telefonapparat mit Anzeige- und Datenmodulen erscheint. Die Telefon-DLI 320 ist im Port-Mode konfiguriert, so daß sie für den digitalen Telefonapparat T51 als digitale Portschaltung, beispielsweise als Portschaltung 118 erscheint. Sowohl die Schalter-DLI 310 als auch die Telefon-DLI 320 trennen die empfangenen DCP-Signale in die seriellen S-, I1- und I2-Kanäle auf und kombinieren die seriellen S-, I1 und I2-Kanäle zu den übertragenen DCP-Signalen, wie oben beschrieben.
  • S-, I1- und I2-Kanal-Signalwegführung
  • Die S-, I1- und I2-Kanäle werden bei den DCP- Protokollübertragungen zwischen dem Geschäftsnachrichtensystem und der DCP- Schnittstellenkarte 201 benutzt, um Sprach-, Steuer- und Datensignale zwischen ihnen zu übertragen. Zwischen dem digitalen Telefonapparat T51 und der DCP-Schnittstellenkarte 201 wird nur der S1- und der I1-Kanal zur Übertragung von Steuer- und Sprachsignalen benutzt. Der S2 und der I2-Kanal werden nicht für den digitalen Telefonapparat verwendet, da alle Datenübertragungen zu und vom Geschäftsnachrichtensystem am Personalcomputer PC51 enden.
  • Auf dem I1-Kanal geführte Signale sind die Sprachübertragungssignale, die zwischen dem digitalen Telefonapparat und dem Geschäftsnachrichtensystem übertragen werden. Daher werden die Sprachsignale auf dem I1-Kanal bei der hier beschriebenen Anwendung nicht zum Personalcomputer PC51 vermittelt. Die I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 verbindet die verschiedenen Quellen und Bestimmungsstellen für die I1-Kanal-Sprachsignale. Die Sprachsignale können vom digitalen Telefonapparat T51, vom digitalen Signalprozessor 303 als Wählsignale, vom Geschäftsnachrichtensystem auf den Übertragungsadern TR51 oder von der externen Schnittstelle 302 ausgehen. Die Sprachnachrichtensignale auf dem I1-Kanal können vom Geschäftsnachrichtensystem oder vom digitalen Signalprozessor 303 oder von der externen Schnittstelle 302 zum digitalen Telefonapparat T51 gerichtet sein. Daher verbindet die I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 die Sprachnachrichtensignale von entweder dem Geschäftsnachrichtensystem, die durch die Schalter DLI 310 abgetrennt und an die Leitung 313 angelegt oder von der externen Schnittstelle 302 und angelegt an die Leitung 304 oder vom digitalen Signalprozessor 303 und angelegt an die Leitung 305 für die Leitung 321, die die Nachrichtensignale zur Telefon-DLI 320 führt. Dort werden diese Sprachsignale in das DCP-Signalisierungsformat codiert und zum digitalen Telefonapparat T51 übertragen. Auf ähnliche Weise können Sprachnachrichtensignale zur externen Schnittstelle 301 von entweder dem Geschäftsnachrichtensystem oder dem digitalen Telefonapparat T51 übertragen werden. Die I1-Auswahl und Synchronisationslogik 323 empfängt die Sprachnachrichtensignale vom Geschäftsnachrichtensystem, decodiert durch die Schalter-DLI 310 und angelegt an die Leitung 313, oder vom digitalen Telefonapparat T51, decodiert durch die Telefon-DLI 320 und angelegt an die Leitung 321, und überträgt diese Signale zur Leitung 304, von wo sie an die externe Schnittstelle 302 gegeben werden. Die Schalter-DLI 310 empfängt Sprachnachrichtensignale von der externen Schnittstelle 302 oder vom digitalen Signalprozessor 303 oder vom digitalen Telefonapparat T51 über die I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323. Die verbleibende Bestimmungsstelle für die Sprachnachrichtensignale ist der digitale Signalprozessor 303. Dieser ist ein verdrahteter Logikprozessor, der vom Geschäftsnachrichtensystem empfangene Gesprächsfortschreitetöne oder Wähltonsignale decodiert. Solche Gesprächsfortschreitetöne oder Wähltonsignale werden vom Geschäftsnachrichtensystem über die Nachrichtenadern TR51 übertragen, durch die Schalter-DLI-310 decodiert und an die Leitung 313 angelegt. Die I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 gibt die empfangenen Töne auf die Leitung 305 zum digitalen Signalprozessor 303, der die Töne feststellt und analysiert. Die sich ergebenden, die Gesprächsfortschreitetöne oder Wähltonsignale identifizierende Steuersignale werden vom digitalen Signalprozessor 303 auf die Leitung 306 gegeben.
  • 110-Geräte
  • Die Geräte 314, 315, 324 und 325 sind serielle, die je einen unabhängigen seriellen Vollduplex-Datenkanal enthalten, der für einen synchronen oder asynchronen Betrieb programmierbar ist. Solche Geräte sind handelsübliche Eingangs/Ausgangsgeräte, beispielsweise das MOSTEK-Bauteil MC68564P. Die Eingangs/Ausgangsgeräte 314 und 315 sind so programmiert, daß sie im bitsynchronen HDLC-Betrieb die Schalter-S- und I2-Datenkanäle verarbeiten. Das Eingangs/Ausgangsgerät 324 ist für einen asynchronen Betrieb und eine Verbindung mit dem digitalen Signalprozessor 303 programmiert, während das Eingangs/Ausgangsgerät 325 so programmiert ist, daß es im bitsynchronen HDLC-Betrieb den 5-Kanal für den digitalen Telefonapparat verarbeitet. Die für den HDLC-Betrieb programmierten seriellen Kanäle haben die folgenden Attribute:
  • 1) Automatisches 0-Einfügen und -Weglassen
  • 2) Automatisches Flag-Einfügen zwischen Nachrichten
  • 3) Erzeugung und Feststellung einer Freigabefolge
  • 4) Interne Flag-Feststellung und Synchronisation
  • 5) automatische, zyklische Redundanzprüfung
  • Der asymmetrische Nachrichtenkanal zum digitalen Signalprozessor 303 besitzt die folgenden Attribute: sechs Bits je Zeichen, ein Startbit, ein Stopbit, keine Parität. Die Eingangs/Ausgangsgeräte 314, 315, 324, 325 enthalten Steuer-, Zustands- und Datenregister. Diese Geräte erzeugen Unterbrechungen, wenn entweder das Empfangsdatenregister Daten enthält oder das Sendedatenregister Daten benötigt. Die CPU 330 spricht auf die von einem der Geräte 314, 315, 324, 325 erzeugten und an die CPU- Adressensteuerung sowie die Datenbusleitungen 203 angelegten Unterbrechungen durch Lesen des Inhaltes des Empfangsdatenregisters für eine Empfangsunterbrechung und Aussenden eines Zeichens zum Sendedatenregister für eine Sendeunterbrechung in dem Gerät an, das die Unterbrechung erzeugt.
  • Wenn demgemäß der digitale Signalprozessor 303 Gesprächsfortschreitetöne interpretiert, so werden die sich ergebenden Steuersignale in die Register des I/O-Gerätes 324 geladen, das dann eine Unterbrechung für die CPU 330 erzeugt. Diese spricht auf die Unterbrechung durch Lesen des Datenregisters an, das den auf den Nachrichtenadern TR51 von den Registern im I/O-Gerät 324 vorhandenen Gesprächsfortschreiteton angibt.
  • Digitaler Signalprozessor
  • Der digitale Signalprozessor 303 ist für drei Betriebsarten programmiert, nämlich die Wähltonerzeugung und die Feststellung von Gesprächsfortschreitetönen oder Wähltonsignalen. Die CPU 330 steuert den Betrieb des digitalen Signalprozessors 303 über die Register im I/O-Gerät 324. Im Wählton-Erzeugungsbetrieb überträgt die CPU 330 einen Wähltonbefehl über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum I/O-Gerät 324. Der digitale Signalprozessor 303 liest den Wähltonbefehl vom I/O-Gerät 324 und erzeugt die Wähltonsignale, die über die Leitung 305 an die I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 angelegt werden. Diese gibt die erzeugten Wähltonsignale über die Leitung 313 zur Schalter-DLI 310, die die erzeugten Wähltonsignale in das I1-Feld eines DCP-Signals einfügt, das an die Nachrichtenadern TR51 zum Geschäftsnachrichtensystem angelegt wird. Auf ähnliche Weise kann die CPU 330 Steuersignale an den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 anlegen, um Befehle für die Feststellung eines Gesprächsfortschreitetons oder eines Wähltonsignals in das I/O-Gerät 324 zu laden. Der digitale Signalprozessor 303 spricht auf diese geladenen Befehle durch Überwachen des I1-Kanals vom Geschäftsnachrichtensystem an, um das Vorhandensein von Gesprächsfortschreitetönen oder Wähltonsignalen auf den Nachrichtenadern TR51 festzustellen. Dies geschieht dadurch, daß die Schalter-DLI 310 die I1-Kanalsignale von den vom Geschäftsnachrichtensystem empfangenen DDCP-Signalen decodiert und die decodierten I1-Signale auf die Leitung 313 zur I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 gibt, die die I1-Kanalsignale über die Leitung 305 zum digitalen Signalprozessor 303 weiterleitet. Der digitale Signalprozessor 303 kann Besetztsignale, Wählton, Neubefehlston, Rufunterbrechungston, Gesprächsbestätigungstöne und alle Wähltonsignale feststellen. Der digitale Signalprozessor 303 erzeugt eine Nachricht für einen festgestellten Gesprächsfortschreiteton oder eine Nachricht für einen festgestellten Wählton unter Ansprechen auf das Vorhandensein eines der oben angegebenen Töne und lädt die Nachricht für einen festgestellten Ton in die Empfangsdatenregister des I/O-Gerätes 324, das eine Unterbrechung für die CPU 330 erzeugt. Diese liest die Nachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 aus dem I/O-Gerät 324.
  • Sicher und Zeitsteuerung
  • Der Nurlesespeicher 331 ist dasjenige Speicherbauteil auf der DCP-Schnittstellenkarte 201, das den Befehlssatz für den Betrieb der CPU 330 enthält. Der Speicher 332 mit wahlfreiem Zugriff besteht aus dem Schreib-Lesespeicher, der von der CPU 330 als Schreib-Lesespeicherraum zur Übertragung von Informationen zum und vom Personalcomputer PC51 benutzt wird. Die örtliche Steuerung und der Zeitgeber 333 sowie die PC-Bus- Schnittstelle 334 bestehen aus einer handelsüblichen integrierten Schaltung, beispielsweise dem integrierten Schnittstellen-Zeitgeberbaustein Motorola MC 68230. Diese kombinierten Bausteine erzeugen alle asynchronen Bus-Schnittstellensignale und Unterbrechungsvektoren für den Zeitgeber und die parallelen I/O-Register. Der parallele Schnittstellenteil dieses Bausteins ist so programmiert, daß er im doppelt gerichteten 8-Bit-Betrieb arbeitet. Die PC-Bus-Schnittstelle 334 stellt eine gepufferte Schnittstelle zwischen dem PC-Bus 207 und dem Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 dar.
  • Gerätetreiber-Protokoll
  • S-Kanalnachrichten und I2-Daten vom Geschäftsnachrichtensystem und S1-Kanalnachrichten vom zugeordneten Fernsprechapparat T51 sowie örtliche Steuernachrichten zwischen des DCP-Schnittstellenkarte 201 und dem Gerätetreiber 211 werden zu Nachrichtenrahmen formatiert, in einen einzigen Datenstrom multiplexiert und zwischen der DCP-Schnittstellenkarte 201 und der Unterbrechungsbedienungsroutine 212 des Gerätetreibers 211 über den PC- Bus 207 übertragen. Jeder Nachrichtenrahmen in diesem Datenstrom ist durch ein Adressenkopfbyte abgegrenzt, dem ein Nachrichtenlängenbyte folgt. Die tatsächliche Nachricht befindet sich im Nachrichtenrahmen nach dem Nachrichtenlängenbyte. Ein Steuerregister (nicht gezeigt) in der PC- Busschnittstelle 334 der DCP-Schnittstellenkarte 201 ermöglicht den Gerätetreibern 211 die Steuerung sowohl von Sende- als auch Empfangsunterbrechungen sowie einen direkten Sende- und Empfangsspeicherzugriff. Die Nachrichtenrahmen werden zwischen der DCP- Schnittstellenkarte 201 und dem Gerätetreiber 211 entweder auf der Grundlage von je einem Byte unter Verwendung von einer Unterbrechung pro Byte der übertragenen Daten oder durch einen direkten Speicherzugriff unter Verwendung einer Unterbrechung je Block von übertragenen Daten übertragen. Die PC-Busschnittstelle 334 enthält sowohl ein Senderegister (nicht gezeigt) als auch ein Empfangsregister (nicht gezeigt), die zur Speicherung der zwischen der DCP-Schnittstellenkarte 201 und dem Gerätetreiber 211 übertragenen Nachrichtenrahmen dient.
  • Gerätetreiber 211
  • Die Gerätetreiber 211 sind ein Programmprozeß, der auf dem Prozessor 209 des Personalcomputers PC51 läuft. Die Gerätetreiber 211 stellen eine Schnittstelle zwischen der Nachrichten-Managementanwendung 210 und der DCP-Schnittstellenkarte 201 dar. Wie in Fig. 2 gezeigt, bilden zwei Programmprozesse die Gerätetreiber 211. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 verarbeitet den Datenstrom auf dem PC-Bus 207 und tauscht Nachrichtenrahmen zwischen der DCP-Schnittstellenkarte 201 und der Nachrichten-Managementanwendung 210 durch Speichern und Wiedergewinnen der Nachrichtenrahmen im Speicher 208 aus. Auf ähnliche Weise überträgt die Anwendungsschnittstelle 213 Nachrichtenrahmen zwischen der Nachrichten- Managementanwendung 210 und dem Speicher 208. Der Zwischenprozeß- Übertragungsweg 214 verbindet entsprechend der Darstellung in Fig. 2 die Anwendungsschnittstelle 213 und die Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Dabei handelt es sich um einen Steuernachrichten-Übertragungskanal zur Übertragung von Steuernachrichten zwischen der Anwendungsschnittstelle 213 und der Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Die tatsächliche Verwirklichung des Zwischenprozeß-Übertragungsweges 214 erfolgt in typischer Weise dadurch, daß jeder Prozeß auf einen Zwischenprozeß- Übertragungsabschnitt des Speichers 208 zugreift. Der Zwischenprozeß- Übertragungsabschnitt des Speichers 208 dient als "Briefkasten", wobei jeder Prozeß 212 und 213 Nachrichten in den Zwischenprozeß- Übertragungsabschnitt des Speichers 208 eingibt bzw. aus diesem wiedergewinnt. Die Briefkasten-Nachrichten können für viele Übertragungsanwendungen einfach nur aus der Einstellung eines Flags oder eines Zeigers bestehen.
  • Lebenserhaltungsprozeß
  • Von der DCP-Schnittstellenkarte 201 wird ein Lebenserhaltungsprozeß verwendet, um den Telefonbetrieb zwischen dem digitalen Telefonapparat T51 und dem Geschäftsnachrichtensystem selbst dann aufrecht zu erhalten, wenn der Gerätetreiber 211 oder die Nachrichten- Managementanwendung 210 ausfallen. Die verschiedenen Kommunikationsarten sind schematisch in Fig. 10 dargestellt. Der Weg 1010 zeigt den normalen oder CMA-Moden-Nachrichtenfluß an, während der Weg 1012 eine weiter unten beschriebene, sogenannte weiche Direktverbindungsart darstellt und der Weg 1030 die unten beschriebene direkte Verbindungsart.
  • Wenn die Nachrichtenverbindung zwischen der DCP- Schnittstellenkarte 201 und dem Gerätetreiber 211 ausfällt, tritt die DCP- Schnittstellenkarte 201 in einen direkten Verbindungsbetrieb ein, so daß der digitalen Telefonapparat T51 direkt mit dem Geschäftsnachrichtensystem verbunden ist. Der Zeitgeber 333 auf der DCP-Schnittstellenkarte 201 läuft kontinuierlich und wird bei jeder vom Gerätetreiber 211 empfangenen Nachricht zurückgestellt. Das Geschäftsnachrichtensystem überträgt eine Kanalnachricht zu jedem digitalen Telefonapparat alle 6 bis 12 Sekunden. Diese S1-Kanalnachrichten werden von der DCP-Schnittstellenkarte 201 empfangen und, wie oben beschrieben, zum Gerätetreiber 211 weitergeleitet. Der Gerätetreiber 211 überträgt diese S1-Kanalnachricht oder eine modifizierte Version der Nachricht oder eine Antwortnachricht an die DCP- Schnittstellenkarte 201. Diese periodische S1-Kanalnachricht hält also den Lebenserhaltungsprozeß-Zeitgeber in Betrieb.
  • Wenn der Gerätetreiber 211 keine Nachricht innerhalb von 13 Sekunden zur DCP-Schnittstellenkarte 201 überträgt, läuft der Zeitgeber 333 ab und die CPU 330 überträgt eine lokale Steuernachricht zum Gerätetreiber 211, um anzuzeigen, daß die DCP-Schnittstellenkarte 201 dabei ist, in die direkte Verbindungsart einzutreten. Wenn der Gerätetreiber 211 auf diese lokale Steuernachricht innerhalb von 2 Sekunden antwortet, stellt die CPU 330 den Zeitgeber 333 zurück. Wenn der Gerätetreiber 211 nicht innerhalb von 2 Sekunden auf diese Steuernachricht anspricht, aktiviert die CPU 330 die Umgehungsschalter 301, um den Telefonapparat T51 direkt mit den Nachrichtenadern TR51 zu verbinden (Weg 1030).
  • Eine weitere Ebene des Lebenserhaltungsprozesses liegt dann vor, wenn die Nachrichten-Managementanwendung 210 ausfällt, der Gerätetreiber 211 aber funktionsfähig ist. Dies wird weiche Direktverbindungsart genannt (Weg 1020). Die weiche Direktverbindungsart wird aktiviert, wenn der Gerätetreiber 211 arbeitet und die oben erwähnte lokale Steuernachricht empfängt, die angibt, daß die DCP-Schnittstellenkarte 201 dabei ist, in die direkte Verbindungsart einzutreten. Wenn die Nachrichten- Managementanwendung 210 auf diese Nachricht nicht anspricht, tritt der Gerätetreiber 211 in die weiche Direktverbindungsart ein und leitet alle empfangenen Nachrichten ohne Einschaltung der Nachrichten- Managementanwendung 210 weiter.
  • Abgehende Sprachverbindung vom PC51
  • Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der DCP- Schnittstellenkarte 201 und des Gerätetreibers 211 wird die nachfolgende Erläuterung einer einfachen Gesprächsverbindung benutzt, um die Betriebsweise der oben beschriebenen Bauteile darzustellen, die die DCP- Schnittstellenkarte 201 und den Gerätetreiber 211 bilden. Sprechverbindungen können vom PC51 auf verschiedene Weise eingeleitet werden: Wählen über das Tastenfeld, Wählen aus dem Speicher oder Wählen nach einem Verzeichnis. Für die vorliegende Beschreibung soll als Beispiel das Wählen über das Tastenfeld betrachtet werden.
  • Eine Person (nachfolgend Benutzer genannt), die den PC51 bedient, leitet eine Sprechverbindung durch Eingeben einer Nummer am Tastenfeld des PC51 ein und drückt dann die Eingabetaste am Tastenfeld des PC51. Aufgrund dieser Eingabe der am Tastenfeld gewählten Nummer überträgt die Nachrichten-Managementanwendung 210 eine S1-Kanal-(den Sprachsteuerteil des S-Kanals)Aushängenachricht zur Anwendungsschnittstelle 213. Diese spricht auf die Aushängenachricht durch Betätigung der Sendeunterbrechung im Steuerregisterteil der PC-Busschnittstelle 334 und durch Ändern von Pufferzeigern über den Weg 214 für die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 an. Empfangsunterbrechungen sind immer betätigt. Die PC-Busschnittstelle 334 erzeugt eine Unterbrechung, wenn das Senderegister leer ist. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 spricht auf die Senderegister-Leer- Unterbrechung durch Weiterleitung der Aushänge-Steuernachricht an, die zeitweilig im Speicher am Ende des Sendepuffers gespeichert ist, zusammen mit dem jeweiligen Adressenkopfbyte und dem Nachrichtenlängenbyte über den PC-Bus 207 zur PC-Busschnittstelle 334 und dann über die örtliche Steuerung und den Zeitgeber 333 sowie über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zur CPU 330 auf der DCP-Schnittstellenkarte 201. Bei Beendigung der Übertragung der Aushängenachricht schaltet die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 die Sendeunterbrechung im Steuerregister der PC-Busschnittstelle 334 ab.
  • Nachrichtenübertragung zwischen dem PC-Bus und den Nachrichtenadern
  • Die CPU 330 spricht auf die empfangene Aushängenachricht durch Weiterleiten dieser Nachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum HDLC-Gerät 315 an. Wie oben erläutert formatiert das HDLC-Gerät 315 in Verbindung mit der Schalter-DLI 310 die DCP-Format-Nachrichtenrahmen und überträgt sie zum Geschäftsnachrichtensystem über die Nachrichtenadern TR51.
  • Bei Empfang der von der CPU 330 weitergeleiteten Aushängenachricht spricht das Geschäftsnachrichtensystem durch Übertragung eines DCP-Nachrichtenrahmens, der eine S1-Kanal- Lampenaktualisierungsnachricht enthält, zur DCP-Schnittstellenkarte 201 über die Nachrichtenadern TR51 an. Diese Lampenaktualisierungsnachricht wird aus dem DCP-Nachrichtenrahmen durch die Schalter-DLI 310 wiedergewonnen und über die Leitung 312 zum HDLC-Gerät 315 geleitet. Die CPU 330 gewinnt die Lampenaktualisierungsnachricht aus dem HDLC-Gerät 315 über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zurück. Die CPU 330 hängt die Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes an die Lampenaktualisierungsnachricht an, um einen Nachrichtenrahmen für den PC51 zu erzeugen. Die CPU 330 erzeugt dann eine Unterbrechung über die PC- Busschnittstelle 334 zum Gerätetreiber 211. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 des Gerätetreibers 211 spricht auf die Empfangsunterbrechung durch Lesen der Lampenaktualisierungsnachricht über Unterbrechungen und einen direkten Speicherzugriff vom Empfangsregister in der PC-Busschnittstelle 334 an, wohin die CPU 330 den die Lampenaktualisierungsnachricht enthaltenden Nachrichtenrahmen übertragen hat. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 speichert die S1-Kanal- Lampenaktualisierungsnachricht in einem Puffer im Speicher 208 für die Nachrichten-Managementanwendung 210. Diese fragt periodisch die Anwendungsschnittstelle 313 ab und liest die gespeicherte Lampenaktualisierungsnachricht über die Anwendungsschnittstelle 213, die die Lampenaktualisierungsnachricht aus dem Speicher 208 wiedergewinnt.
  • Steuernachricht vom PC51 zum Telefonapparat T51
  • Die Nachrichten-Managementanwendung 210 spricht auf die Lampenaktualisierungsnachricht durch Aktualisieren des Bildschirms auf dem Personalcomputer PC51 an, um dem Benutzer am PC51 anzuzeigen, daß das Aushängesignal durch das Geschäftsnachrichtensystem empfangen worden ist. Die Nachrichten-Managementanwendung 210 leitet außerdem die Lampenaktualisierungsnachricht über die DCP-Schnittstellenkarte 201 zum zugeordneten Teilnehmerapparat T51 weiter. Dies geschieht dadurch, daß die Nachrichten-Managementanwendung 210 die Lampenaktualisierungsnachricht zur Anwendungsschnittstelle 213 überträgt, die die jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes anhängt und diese Nachricht in den Speicher 208 gibt. Wie oben beschrieben, betätigt die Anwendungsschnittstelle 213 die Sendeunterbrechung im Steuerregisterteil der PC-Busschnittstelle 334. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 leitet dann die Lampenaktualisierungsnachricht durch Unterbrechungen und einen direkten Speicherzugriff (DMA) zur PC-Busschnittstelle 334 weiter, die die Nachricht über die örtliche Steuerung und den Zeitgeber 333 sowie den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zur CPU 330 überträgt. Bei Beendigung der Nachrichtenübertragung schaltet die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 die Sendeunterbrechung im Steuerregister der PC-Busschnittstelle 334 ab.
  • Die CPU 330 spricht auf die empfangene, für den Fernsprechapparat T51 bestimmte Lampenaktualisierungsnachricht durch Übertragen der Nachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum HDLC-Gerät 325 an, wo die Lampenaktualisierungsnachricht zur Telefon-DLI 320 zur Formatierung in einem DCP-Nachrichtenrahmen für den zugeordneten Fernsprechapparat T51 weitergeleitet wird. Wie oben beschrieben, überträgt die Telefon-DLI 320 die DCP-Format-Nachrichtenrahmen zum zugeordneten Fernsprechapparat T51, und die entsprechende Lampenaktualisierungsnachricht wird entsprechend der obigen Erläuterung übertragen.
  • Verarbeitung der gewählten Nummer
  • Die Nachrichten-Managementanwendung 210 verarbeitet jetzt die durch den Benutzer am PC51 über das Tastenfeld eingegebene Nummer. Die Nachrichten-Managementanwendung 210 überträgt die eingegebene Wählziffernkette vom Tastenfeld zur Anwendungsschnittstelle 213, die die Wahlziffernkette aufteilt und die Ziffern mittels einer Wähltonerzeugungs- Steuernachricht über den Speicher 208 und die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 sowie, wie oben beschrieben, das Senderegister zur CPU 330 überträgt. Die CPU 330 spricht auf die Wähltonerzeugungs-Steuernachricht durch Übertragen von Steuersignalen über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum digitalen Signalprozessor 303 an, wie oben beschrieben. Der digitale Signalprozessor 303 spricht auf die von der CPU 330 erzeugten Steuersignale durch Erzeugen entsprechender Wähltonsignale auf dem I1-Kanal für eine Übertragung zum Geschäftsnachrichtensystem an. Die von dem digitalen Signalprozessor 303 erzeugten Wähltonsignale werden über die Leitung 305 zur I1-Auswahl und Synchronisationslogik 323 weitergeleitet, von wo die Signale über die Leitung 313 zur Schalter-DLI 310 geführt werden. Die so weitergeführten Wähltonsignale werden in einem DCP-Nachrichtenrahmen zur Übertragung zum Geschäftsnachrichtensystem über die Nachrichtenadern TR51 formatiert.
  • Zweiter Wählton
  • Wenn als Teil des Wählens ein Warteintervall für den zweiten Wählton erforderlich ist, setzt die Anwendungsschnittstelle 213 Zeiger und Flags über einen Zwischenprozeß-Steuerweg 214 für die Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Die Anwendungsschnittstelle 213 sendet eine Gesprächsfortschreite-Überwachungssteuernachricht über den Speicher 208 und die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 zur CPU 330. Diese spricht auf die Gesprächsfortschreite-Überwachungssteuernachricht dadurch an, daß sie den digitalen Signalprozessor 303 in eine Gesprächsfortschreite- Überwachungsbetriebsweise bringt, in der der digitale Signalprozessor 303 durch die I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323 mit der Schalter-DLI 310 verbunden ist, um alle vom Geschäftsnachrichtensystem auf den Nachrichtenadern TR51 empfangenen Signale zu überwachen und zu bestimmen, ob ein Wählton auf den Nachrichtenadern TR51 im I1-Feld der DCP- Nachrichtenrahmen vorhanden ist. Wenn ein Wähltonsignal vom Geschäftsnachrichtensystem im I1-Feld eines DCP-Nachrichtenrahmens auf den Nachrichtenadern TR51 empfangen wird, so wird dieses Wähltonsignal in üblicher Weise durch die Schalter-DLI 310 über die Leitung 313 zur I1- Auswahl- und Synchronisationslogik 323 übertragen, die das Wähltonsignal über die Leitung 305 zum digitalen Signalprozessor 303 weiterführt. Der digitale Signalprozessor 303 spricht auf den empfangenen Wählton durch Übertragen eines Steuersignals über die Leitung 306, das I/O-Gerät 324 und den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zur CPU 330 an, das angibt, daß ein Wählton empfangen worden ist. Die CPU 330 spricht auf dieses Wählton- Empfangen-Signal durch Erzeugen einer Wählton-Empfangen-Steuernachricht an, die über die PC-Busschnittstelle 334 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 übertragen wird. Unter Ansprechen auf empfangene Wählton-Empfangen- Steuernachricht leitet die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 den Rest der Wahlziffernkette in Steuernachrichten über die PC-Busschnittstelle 334 zur CPU 330 weiter. Diese deutet die empfangenen Wählnachrichten und erzeugt Signale für den digitalen Signalprozessor 303, der die entsprechenden Wähltonsignale zur I1-Auswahl und Synchronisationslogik 323 weiterleitet. Wenn alle Wähltonsignale vom digitalen Signalprozessor 303 über die Nachrichtenadern TR51 zum Geschäftsnachrichtensystem übertragen sind, gibt die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 eine Steuernachricht über die PC- Busschnittstelle 334 an die CPU 330, um den digitalen Signalprozessor 303 in einen Gesprächsfortschreite-Überwachungsbetriebsart zu bringen und den Zustand der Verbindung zur Rückgabe an den Benutzer zu bestimmen.
  • Rufen des gerufenen Teilnehmers
  • Nachdem das Geschäftsnachrichtensystem die der vollständigen Wahlziffernkette entsprechenden Wähltonsignale empfangen hat, signalisiert es dem gerufenen Teilnehmer und überträgt die Identifizierung des gerufenen Teilnehmers in einer S1-Kanal-Wiedergabenachricht zur DCP- Schnittstellenkarte 201. Die Wiedergabenachricht für den gerufenen Teilnehmer wird vom Geschäftsnachrichtensystem in einem DCP- Nachrichtenrahmen über die Nachrichtenadern TR51 zur Schalter-DLI 310 gegeben. Der S-Kanalteil des DCP-Nachrichtenrahmens wird von der Schalter- DLI 310 über die Leitung 312 zum HDLC-Gerät 315 weitergeleitet. Wie oben erläutert, gewinnt die CPU 330 die Wiedergabenachricht für den gerufenen Teilnehmer aus dem HDLC-Gerät 315 über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zurück. Die CPU 330 spricht auf die empfangene Wiedergabenachricht für den gerufenen Teilnehmer durch Anhängen der jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes vor Übertragen der Nachricht zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 an. Diese liest die Wiedergabenachricht für den gerufenen Teilnehmer über Unterbrechungen und einen direkten Speicherzugriff und gibt sie in einen Puffer im Speicher 208 für die Nachrichten-Managementanwendung 210. Diese fragt periodisch die Anwendungsschnittstelle 213 ab und gewinnt auf diese Weise die Wiedergabenachricht für den gerufenen Teilnehmer aus dem Speicher 208 über die Anwendungsschnittstelle 213. Unter Ansprechen auf die empfangene Wiedergabenachricht für den gerufenen Teilnehmer aktualisiert die Nachrichten-Managementanwendung 210 den Bildschirm am PC51, um dem Benutzer anzuzeigen, daß die Verbindung zum angegebenen Teilnehmer aufgebaut ist. Die Nachrichten-Managementanwendung 210 leitet außerdem die Wiedergabenachricht für den gerufenen Teilnehmer zum zugeordneten Telefonapparat T51 weiter, wie oben für die Aushängenachricht beschrieben.
  • Das Geschäftsnachrichtensystem überträgt periodisch Rückruftöne auf dem I1-Kanal der DCP-Nachrichtenrahmen zur DCP-Schnittstellenkarte 201 über die Nachrichtenadern TR51, um anzuzeigen, daß der gerufene Teilnehmer gerufen wird. Der digitale Signalprozessor 303 befindet sich in der Gesprächsfortschreite-Überwachungsbetriebsweise und spricht auf jeden empfangenen Rückrufton durch Erzeugen eines Steuersignals für die CPU 330 an. Diese spricht auf jeden vom digitalen Signalprozessor 303 empfangenen Gesprächsfortschreiteton durch Übertragen einer Steuernachricht über die PC-Busschnittstelle 334 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 an. Diese Steuernachricht veranlaßt die Unterbrechungsbedienungsroutine 212, eine Gesprächsfortschreite-Überwachungssteuernachricht zur CPU 330 zwecks Rückstellung des Zeitgebers zu übertragen. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 leitet außerdem die Rückrufinformation zur Nachrichten-Managementanwendung 210 weiter, und zwar über den Zwischenprozeß-Steuerweg 214 zur Anwendungsschnittstelle 213. Die Nachrichten-Managementanwendung 210 stellt die Rückrufinformation FÜR DEN Teilnehmer durch Blinken des Textes "Rufen" auf dem Bildschirm des PC51 dar. Der Benutzer am PC51 kann jetzt den Hörer am zugeordneten Telefonapparat T51 abnehmen, um an den Anruf angeschaltet zu werden, oder kann warten, daß der gerufene Teilnehmer antwortet. Wenn der Benutzer einen mit der externen Schnittstelle 302 verbunden Lautsprecher angeschaltet hat, so hört der Benutzer den Rückrufton und ist automatisch mit dem gerufenen Teilnehmer verbunden, wenn dieser den Anruf durch Abnehmen des Hörers beantwortet.
  • Durchschaltung der Verbindung
  • Für die vorliegende Beschreibung sei angenommen, daß der Benutzer am PC51 den Hörer am zugeordneten Telefonapparat T51 abnimmt. An diesem Punkt ist der Benutzer vom zugeordneten Telefonapparat T51 über die Telefon-DLI 320, die I1-Auswahl- und Synchronisationslogik 323, die Schalter-DLI 310 und den I1-Kanal der Nachrichtenadern TR51 mit dem Geschäftsnachrichtensystem verbunden. Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, gibt das Geschäftsnachrichtensystem nicht weiter Rückruftöne auf den I1-Kanal der DCP-Nachrichtenrahmen. Da diese Gesprächsfortschreitetöne nicht mehr vorhanden sind, stellt der digitale Signalprozessor 303 keine Töne fest und gibt kein Steuersignal zur CPU 330. Da keine Gesprächsfortschreiteton-Steuernachrichten von der CPU 330 zum Gerätetreiber 211 weitergeleitet werden, sendet dieser kein Gesprächsfortschreite-Überwachungssteuersignal zur CPU 330. Demgemäß findet bei der CPU 330 ein Zeitablauf statt. Sie schaltet dann den digitalen Signalprozessor 303 aus und sendet eine Steuernachricht zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212, um anzuzeigen, daß der digitale Signalprozessor 303 ausgeschaltet worden ist. Auf diese Weise wird die Gesprächsfortschreiteton-Überwachung abgeschaltet.
  • Gesprächsbeendigung
  • Bei Beendigung des Gesprächs hängt der Benutzer am zugeordneten Telefonapparat T51 ein. Dieser spricht auf den Einhängezustand durch Übertragen einer S1-Kanal-Einhängenachricht zur DCP-Schnittstellenkarte 201 an. Die Telefon-DLI 320 schaltet die S-Kanalnachricht von dem vom Telefonapparat T51 empfangenen HDLC-Nachrichtenrahmen ab und überträgt diese S-Kanalnachricht über die Leitung 322 zum HDLC-Gerät 325. Die CPU 330 liest die im HDLC-Gerät 325 gespeicherte Einhängenachricht über den CPU- Adressen-, Steuer- und Datenbus 203. Die CPU 330 spricht auf die Einhängenachricht durch Erzeugung eines Nachrichtenrahmens an, der durch die PC-Busschnittstelle 334 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 übertragen wird. Diese speichert die Einhängenachricht im Speicher 208, damit die Nachrichten-Managementanwendung 210 sie bei ihrer nächsten periodischen Abfrage der Anwendungsschnittstelle 213 lesen kann. Die Nachrichten-Managementanwendung 210 leitet dann die Einhängenachricht zur CPU 330 über die PC-Busschnittstelle 334 für die Übertragung zum Geschäftsnachrichtensystem weiter. Die CPU 330 spricht auf die Einhängenachricht von der Unterbrechungsbedienungsroutine 212 durch Weiterleiten der Einhängenachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum HDLC-Gerät 315 an, das die Einhängenachricht im HDLC- Rahmen zur Schalter-DLI 310 zwecks Formatierung in einen DCP- Nachrichtenrahmen für eine Übertragung zum Geschäftsnachrichtensystem über die Nachrichtenadern TR51 weiterleitet. Abschließende Lampenaktualisierungs- und Wiedergabenachrichten werden vom Geschäftsnachrichtensystem zur DCP-Schnittstellenkarte 201 unter Ansprechen auf die Einhängenachricht übertragen. Diese Lampenaktualisierungs- und Wiedergabenachrichten sind S-Kanalnachrichten, die die DCP- Schnittstellenkarte 201 über die Nachrichtenadern TR51 empfängt. Die Schalter-DLI 310 führt diese S-Kanalnachrichten zum HDLC-Gerät 315, wo sie für einen Zugriff durch die CPU 330 gespeichert werden. Diese liest die Lampenaktualisierungs- und Wiedergabenachrichten aus dem HDLC-Gerät 315 und formatiert sie zusammen mit den jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes in einen Nachrichtenrahmen für die Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Diese speichert die Lampenaktualisierungs- und Wiedergabenachrichten im Speicher 208 für einen Zugriff durch die Nachrichten-Managementanwendung 210 während der nächsten Abfrage der Anwendungsschnittstelle 213 durch die Nachrichten- Managementanwendung 210. Diese spricht auf die Lampenaktualisierungs- und Wiedergabenachrichten durch Aktualisierung des Bildschirms am PC51 und Weiterleiten der Lampenaktualisierungs- und Wiedergabeinformationen über die Anwendungsschnittstelle 213 und die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 zur CPU 330 an, um eine Weiterleitung entsprechend der obigen Erläuterung zum zugeordneten Telefonapparat T51 für eine Aktualisierung der Lampen am Apparat durchzuführen.
  • Die obige Erläuterung einer vom PC51 ausgehenden, am Tastenfeld gewählten Verbindung läßt sich auf ähnliche Weise für ein Wählen aus dem Speicher oder aus einem Verzeichnis wiederholen. In diesen beiden Fällen spricht die Nachrichten-Managementanwendung 210 auf die Informationseingabe des Benutzers am Tastenfeld unter Zugreifen auf den Speicher 208 an, um eine Wählziffernkette zurückzugewinnen, die der Speicher- oder Verzeichniseintragung entspricht, die der Benutzer über das Tastenfeld eingegeben hat. Der sich ergebende Wählziffernstrom wird dann auf die oben für das Tastenfeldwählen beschriebene Weise verarbeitet. Auf diese Weise kann die Nachrichten-Managementanwendung 210 eine Verbindung unter Verwendung entweder eines direkten Tastenfeldwählens einleiten oder unter Durchführung einer Umsetzfunktion aus der Verzeichnisidentifizierung oder der Speicheridentifizierung eines gerufenen Teilnehmers.
  • Abgehende Datenverbindungen vom PC51
  • Die obige Erläuterung bezog sich auf eine Sprechverbindung, die vom PC51 zu einem gerufenen Teilnehmer eingeleitet worden ist. Auf ähnliche Weise kann ein Benutzer am PC 51 eine Datenverbindung auf eine von mehreren Arten einleiten: Wählen vom Tastenfeld, Wählen aus dem Speicher oder Wählen aus einem Verzeichnis. Wie oben, wird das Tastenfeldwählen als Beispiel für eine typische Verbindungsaufbaufolge gewählt. Der Benutzer am PC51 leitet eine Datenverbindung unter Benutzung eines Tastenfeldwählens durch Eingabe der Identifizierungsnummer eines gerufenen Teilnehmers am Tastenfeld des PC51 ein und drückt dann die Wagenrücklauftaste. Die Nachrichten- Managementanwendung 210 spricht auf die eingegebene Identifiziernummer für den gerufenen Teilnehmer durch Übertragen einer Steuernachricht zur Anwendungsschnittstelle 213 an, die anfordert, daß eine Datenverbindung zur angegebenen Identifiziernummer für den gerufenen Teilnehmer unter Verwendung der angegebenen Baud-Rate eingeleitet wird. Die Anwendungsschnittstelle 213 spricht auf diese Datensteuernachricht durch Aussenden einer S2-Kanal (Datensteuerteil des S-Kanals) Aushängenachricht zum Geschäftsnachrichtensystem an. Die Anwendungsschnittstelle 213 sendet eine Wählziffernkette und eine Baud-Rate über 214 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Dies wird, wie oben beschrieben, dadurch erreicht, daß die Anwendungsschnittstelle 213 eine Sendeunterbrechung im Steuerregisterteil der PC-Busschnittstelle 334 einleitet. Die DCP-Schnittstellenkarte 201 erzeugt eine Unterbrechung, wenn der Senderegisterteil der PC-Busschnittstelle 334 leer ist. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 spricht auf diese Unterbrechung durch Übertragen einer S2-Kanal-Aushängenachricht zusammen mit den jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes durch Unterbrechungen und einen direkten Speicherzugriff zur CPU 330 über die PC-Busschnittstelle 334 an. Nachdem diese S2-Kanal-Aushängenachricht übertragen worden ist, schaltet die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 die Sendeunterbrechung im Steuerregister der PC-Busschnittstelle 334 ab. Die CPU 330 überträgt dann die S2-Kanal-Aushängenachricht zum HDLC-Gerät 315 über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203. Die Schalter-DLI 319 liest die S2-Kanal- Steuernachricht aus dem HDLC-Gerät 315, formatiert diese Steuernachricht in einen DCP-Nachrichtenrahmen und überträgt den sich ergebenden DCP- Nachrichtenrahmen über die Nachrichtenadern TR51 zum Geschäftsnachrichtensystem.
  • Datenverbindung - wählen
  • Das Geschäftsnachrichtensystem spricht auf die S2-Kanal- Aushängenachricht durch Rückgabe einer S2-Kanal-Wähltonnachricht mit dem Text "Wählen:" zur DCP-Schnittstellenkarte 201 in den DCP-Nachrichtenrahmen an. Diese S2-Kanal-Wähltonnachricht wird von der Schalter-DLI 310 zum HDLC- Gerät 315 weitergeleitet, wo sie für eine Wiedergewinnung durch die CPU 330 gespeichert wird. Diese gewinnt die S2-Kanal-Wähltonnachricht wieder und fügt die jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes an, bevor sie eine Unterbrechung über die PC-Busschnittstelle 334 zur Unterbrechung der Bedienungsroutine 212 erzeugt. Diese liest die S2-Kanal-Wähltonnachricht über Unterbrechungen und einen direkten Speicherzugriff und spricht auf die S2-Kanal-Wähltonnachricht durch Umwandeln der von der Anwendungsschnittstelle 213 empfangenen Identifiziernummer des gerufenen Teilnehmers in ein Format um, das für das Geschäftsnachrichtensystem brauchbar ist. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 aktualisiert den Wählzustand für die Anwendungsschnittstelle 213 über den Zwischenprozeß- Steuerweg 214 für ein Lesen durch die Nachrichten-Managementanwendung 210. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 überträgt diese Wählzeichenkette im ASCII-Format mit einer Rate von fünf Ziffern je S2-Kanalnachricht zur CPU 330 und am Ende des Wählzeichenstroms hängt die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 ein Wagenrücklaufzeichen an. Die CPU 330 gibt die empfangene S2-Kanalnachricht über das HDLC-Gerät 315 und die Schalter-DLI 310 über den S2-Kanal der DCP-Nachrichtenrahmen zum Geschäftsnachrichtensystem. Wenn das Geschäftsnachrichtensystem das durch die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 an das Ende des Wählstroms angehängte Wagenrücklaufzeichen empfängt, ruft das Geschäftsnachrichtensystem den gerufenen Teilnehmer und überträgt eine S2- Kanal-Rückruftonnachricht mit dem Text: "Rufen" zur DCP-Schnittstellenkarte 201. Dieser empfangene S2-Kanal-Rückrufton-Nachrichtenrahmen wird durch die Schalter-DLI 310 zum HDLC-Gerät 315 geführt und von dort durch die CPU 330 wiedergewonnen. Diese hängt die jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes an die S2-Kanal-Rückruftonnachricht an und leitet die sich ergebende Nachricht zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 weiter. Diese aktualisiert den Wählzustand für die Anwendungsschnittstelle 213 über den Zwischenprozeß-Steuerweg 214 zum Lesen durch die Nachrichten- Managementanwendung 210. Diese liest den Wählzustand aus der Anwendungsschnittstelle 213 und gibt den Text "Rufen" auf dem Schirm des PC51 wieder.
  • Datenverbindung - durchschalten
  • Die Verbindung bleibt im Rufzustand, bis die gerufene Bestimmungsstelle aushängt. Zu diesem Zeitpunkt überträgt das Geschäftsnachrichtensystem eine S2-Kanal-Rückrufnachricht für abgeschalteten Ton mit dem Text "Beantwortet" zur DCP-Schnittstellenkarte 201. Diese Nachricht zeigt an, daß der gerufene Teilnehmer die Datenverbindung beantwortet hat. Diese S2-Kanal-Rückrufnachricht für abgeschalteten Ton wird von der Schalter-DLI 310 zum HDLC-Gerät 315 für eine Wiedergewinnung durch die CPU 330 übertragen. Diese hängt die Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes an diese Steuernachricht an und leitet sie zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 weiter. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 aktualisiert den Wählzustand für die Anwendungsschnittstelle 213 über den Zwischenprozeß-Steuerweg 214 zum Lesen durch die Nachrichten-Managementanwendung 210. Diese liest den Zustand über die Anwendungsschnittstelle 213 und zeigt dem Benutzer den Text "Beantwortet" an. Unter Ansprechen auf die empfangene S2-Kanal- Rückrufnachricht für abgeschalteten Ton überträgt die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 eine Steuernachricht zur CPU 330, um den jeweiligen Datenprotokollcode (der durch die Baud-Rate gewählt wird) auf der DCP-Schnittstellenkarte 201 zu initialisieren. Dieser Datenprotokollcode läuft auf der CPU 330, beendet die Ebenen 2 und 3 des Datenprotokolls und liefert eine Datenschnittstelle zwischen dem seriellen HDLC-Gerät 315 und der Unterbrechungsbedienungsroutine 212.
  • Der Datenprotokollcode tritt in einen "Handshake"-Betrieb mit dem entfernten Datenmodul über den I2-Kanal ein, in dem Steuernachrichten über 314, 311 und 310 ausgesendet und empfangen werden. Wenn der Datenprotokollcode der DCP-Schnittstellenkarte 201 und der des entfernten Datenmoduls feststellen, daß sie kompatibel sind, so überträgt die CPU 330 eine Steuernachricht zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212, die anzeigt, daß der Verbindungsaufbau erfolgreich war. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 spricht durch Übertragen einer S2- Kanal-Handshake-Erfolgreich-Nachricht zum Geschäftsnachrichtensystem an. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 überträgt diese S2-Kanalnachricht zur CPU 330 zwecks Formatierung und Übertragung zum Geschäftsnachrichtensystem über das HDLC-Gerät 315 und die Schalter-DLI 310. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 überträgt außerdem die von DCPI über die Anwendungsschnittstelle 213 empfangene Steuernachricht zur Nachrichten-Managementanwendung 210. Unter Ansprechen auf diese Nachricht aktualisiert die Nachrichten-Managementanwendung 210 den Bildschirm auf dem PC51 in "aktiv".
  • Ein Beispiel einer Datenübertragungssituation ergibt sich dann, wenn die Nachrichten-Managementanwendung 210 für Terminal-Emulationszwecke verwendet wird. In diesem Fall gibt der Benutzer am PC51 Daten über das Tastenfeld des PC51 ein und die Nachrichten-Managementanwendung 210 überträgt die Daten über die Anwendungsschnittstelle 213 und die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 (die die Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes anhängt) zum Datenprotokollcode in der CPU 330. Der Datenprotokollcode überträgt nur die Daten unter Verwendung der jeweiligen Rahmenbildung auf den I2-Kanal zum entfernten Datenmodul über das HDLC- Gerät 314 und die Schalter-DLI 310. Die Daten werden auf den Nachrichtenleitungen TR51 vom entfernten Modul empfangen und von der Schalter-DLI 310 zum HDLC-Gerät 314 weitergeleitet. Diese I2-Kanaldaten werden von der CPU 330 über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 gelesen. Die CPU 330 gibt die empfangenen Daten mit Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212, die nur die Daten über die Anwendungsschnittstelle 213 zur Nachrichten- Managementanwendung 210 überträgt. Die von der Nachrichten- Managementanwendung 210 empfangenen Daten werden entweder dem Benutzer auf dem Bildschirm des PC51 angezeigt oder in einer Datei im Speicher 208 abgelegt.
  • Datenverbindung - trennen
  • Am Ende der Verbindung verlangt der Benutzer am PC51 eine Trennung. Die Nachrichten-Managementanwendung 210 spricht auf das Trennsignal des Benutzers durch Übertragen einer Trennsteuernachricht zur Anwendungsschnittstelle 213 an, die eine Trennung anfordert. Die Anwendungsschnittstelle 213 überträgt eine Steuernachricht über die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 zur CPU 330, um den Datenprotokollcode zu beenden. Die CPU 330 gibt eine Steuernachricht zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 zurück, um anzuzeigen, daß der Datenprotokollcode beendet ist. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 spricht auf die Nachricht für beendeten Datenprotokollcode durch Übertragen einer S2-Kanal-Einhängenachricht zum Geschäftsnachrichtensystem über die CPU 330, das HDLC-Gerät 315 und die Schalter-DLI 310 an. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 kehrt dann in den Freizustand zurück.
  • Für ein Wählen aus dem Speicher und aus einem Verzeichnis ersetzt die Nachrichten-Managementanwendung 210 die Tastenfeldeingabe des Benutzers durch eine Speicher- oder Verzeichnisangabe mit einer Wählzeichenkette und fährt dann entsprechend der obigen Erläuterung für den Fall des Tastenfeldwählens fort.
  • Ankommende Verbindungen für den PC51
  • Ankommende Verbindungen für den PC51 werden auf ähnliche Weise wie oben für abgehende Verbindungen verarbeitet. Das Geschäftsnachrichtensystem überträgt bei einer ankommenden Sprechverbindung die folgenden Nachrichten zur DCP-Schnittstellenkarte 201: eine S1- Kanalnachricht für eingeschalteten Wecker, eine S1-Kanalanzeigenachricht mit einer Identifizierung des rufenden Teilnehmers, eine S1-Kanal- Lampenaktualisierungsnachricht. Diese Nachrichten werden als Teil der HDLC- Nachrichtenrahmen auf den Nachrichtenadern TR51 zur Schalter-DLI 310 geführt und von dort zum HDLC-Gerät 315 weitergeleitet. Die CPU 330 gewinnt sequentiell diese Nachrichten aus dem HDLC-Gerät 315 über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203. Die CPU 330 hängt Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes an jede Nachricht an und erzeugt dann eine Unterbrechung für die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 über die PC- Busschnittstelle 334. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 liest die Nachricht über Unterbrechungen und einen direkten Speicherzugriff und speichert jede empfangene Nachricht sequentiell im Speicher 208. Die Nachrichten-Managementanwendung 210 gewinnt diese Nachrichten sequentiell durch periodisches Abfragen der Anwendungsschnittstelle 213 zurück, die die Nachrichten aus dem Speicher 208 entnimmt. Die Nachrichten- Managementanwendung 210 spricht auf jede so empfangene Nachricht durch Aktualisieren des Bildschirms am PC51 an und gibt gleichzeitig die Nachricht zum zugeordneten Telefonapparat T51 weiter. Die Nachrichten- Managementanwendung 210 führt die Nachricht über die Anwendungsschnittstelle 213 und die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 zur CPU 330. Diese spricht auf jede von der Nachrichten-Managementanwendung 210 weitergeleitete Nachricht durch Feststellen der Identität für die Bestimmungsstelle dieser Nachricht an, im vorliegenden Fall der Telefonapparat T51, und gibt die S1-Kanalnachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum HDLC-Gerät 325 weiter. Die Telefon-DLI 320 gewinnt die im HDLC-Gerät 325 gespeicherten S1-Kanalnachrichten zurück, formatiert sie in einen DCP-Rahmen und überträgt sie dann zum zugeordneten Telefonapparat T51. Dieser spricht auf die S1-Kanalnachricht für eingeschalteten Wecker durch Erzeugen eines Alarmtons an, um dem Benutzer am PC51 anzuzeigen, daß eine ankommenden Verbindung eingetroffen ist. Außerdem veranlaßt die S1-Kanal-Anzeigenachricht für die Identität eines rufenden Teilnehmers den Telefonapparat T51, falls dieser mit einer Anzeige ausgestattet ist, die Anzeige des rufenden Teilnehmers dem Benutzer am Telefonapparat T51 anzuzeigen. Die S1-Kanal-Lampenaktualisierungsnachricht veranlaßt den Telefonapparat T51, die entsprechende Verbindungsanzeige zu aktivieren. Der Benutzer am PC51 beantwortet die Verbindung durch Abheben des Hörers am Telefonapparat T51. Dies veranlaßt den Telefonapparat T51, eine S1-Kanal-Aushängenachricht zur Telefon-DLI 320 zu übertragen, die diese Steuernachricht zum HDLC-Gerät 325 gibt. Die CPU 330 gewinnt die S1- Kanal-Aushängenachricht über den CPU-Adressen, Steuer- und Datenbus 203 zurück, hängt die jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes an die Nachricht an und leitet die sich ergebende Steuernachricht zur Unterbrechungsbediengungsroutine 212 über die PC-Busschnittstelle 334 weiter. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 speichert unter Ansprechen auf die empfangene S1-Kanal-Aushängenachricht vom zugeordneten Telefonapparat T51 die Aushängenachricht im Speicher 208, damit die Nachrichten-Managementanwendung 210 diese über die Anwendungsschnittstelle 213 lesen und sie zum Geschäftsnachrichtensystem weitergeben kann. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 überträgt die S1-Kanal- Aushängenachricht mit den jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes zur CPU 330 über die PC-Busschnittstelle 334. Die CPU 330 decodiert den Kopfteil dieser Nachricht, um den Bestimmungsort für die Steuernachricht festzustellen. Die CPU 330 leitet dann die Nachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum HDLC-Gerät 315 weiter. Die Schalter-DLI 310 gewinnt die S1-Kanal-Aushängenachricht aus dem HDLC- Gerät 315 zurück, formatiert die Nachricht in einen DCP-Rahmen und überträgt den sich ergebenden Rahmen zum Geschäftsnachrichtensystem über die Nachrichtenadern TR51, um dem Geschäftsnachrichtensystem anzuzeigen, daß der Teilnehmer am zugeordneten Telefonapparat T51 ausgehängt hat. Das Gespräch zwischen dem Teilnehmer am Telefonapparat T51 und dem abgehenden Teilnehmer läuft weiter, bis einer der Teilnehmer einhängt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Verbindung beendet, wie oben für den Fall einer vom PC51 ausgehenden Verbindung beschrieben.
  • Ankommende Datenverbindungen zum PC51 werden ähnlich wie die oben beschriebene ankommende Sprechverbindung behandelt. Für eine ankommende Datenverbindung überträgt das Geschäftsnachrichtensystem eine S2- Kanalnachricht für eingeschalteten Wecker zur DCP-Schnittstellenkarte 201. Die Schalter-DLI 310 führt diese S2-Kanalnachricht zum HDLC-Gerät 315, wo sie zur Wiedergewinnung durch die CPU 330 gespeichert wird. Die CPU 330 hängt die jeweiligen Adressenkopf und Nachrichtenlängenbytes an die empfangene S2-Kanalnachricht für eingeschalteten Wecker an und leitet den sich ergebenden Nachrichtenrahmen über die PC-Busschnittstelle 334 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212. Wenn der Benutzer in der Nachrichten- Managementanwendung 210 angegeben hat, daß die automatische Beantwortung eingeschaltet ist, so wird diese Zustandsinformation von der Nachrichten- Managementanwendung 210 über die Anwendungsschnittstelle 213 und den Zwischenprozeß-Nachrichtenweg 214 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 weitergeleitet. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 beantwortet automatisch die Verbindung durch Übertragen einer S2-Kanal- Aushängenachricht zum Geschäftsnachrichtensystem. Die Unterbrechungsbedienungsroutine 212 überträgt die S2-Kanal- Aushängenachricht zusammen mit den jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes zur CPU 330. Diese decodiert den Kopfteil der Nachricht, um den Bestimmungsort festzustellen, für den diese Nachricht bestimmt ist, und leitet die Steuernachricht über den CPU-Adressen-, Steuer- und Datenbus 203 zum HDLC-Gerät 315 weiter. Die Schalter-DLI 310 gewinnt die S2-Kanal-Aushängenachricht aus dem HDLC-Gerät 315, formatiert diese Nachricht in einen DCP-Nachrichtenrahmen und gibt diesen zum Geschäftsnachrichtensystem über die Nachrichtenadern TR51. Das Geschäftsnachrichtensystem spricht auf die empfangene S2-Kanal- Aushängenachricht durch Übertragen einer S2-Kanalnachricht für ausgeschalteten Wecker mit dem Text "Beantwortet" zur DCP- Schnittstellenkarte 201. Die Schalter-DLI 310 führt diese S2-Kanalnachricht für ausgeschalteten Wecker zum HDLC-Gerät 315, aus dem sie durch die CPU 330 wiedergewonnen wird. Die CPU 330 hängt die jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenlängenbytes an diese S2-Kanalnachricht für ausgeschalteten Wecker an und leitet den sich ergebenden Nachrichtenrahmen über die PC- Busschnittstelle 334 zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 weiter. Diese spricht auf die empfangene S2-Kanalnachricht für ausgeschalteten Wecker vom Geschäftsnachrichtensystem durch automatisches Aussenden einer Steuernachricht zur CPU 330 an, um den Datenprotokollcode zu initialisieren. Der verbleibende Teil der Verbindungsaufbaufolge entspricht der obigen Beschreibung für eine vom PC51 ausgehende Datenverbindung. Wenn die Verbindung hergestellt ist, läuft die Datenübertragung zwischen der Quelle und der Bestimmungsstelle weiter, bis ein Teilnehmer die Verbindung beendet. Dann wird sie unterbrochen, wie oben für eine vom PC51 ausgehende Datenverbindung beschrieben worden ist.
  • Verbindungen zu und vom zugeordneten Telefonapparat
  • Die Verarbeitung abgehender Sprech- und Datenverbindungen vom Telefonapparat T51 ähnelt den vom PC51 abgehenden Sprech- und Datenverbindungen. Der einzige wichtige Unterschied besteht darin, daß Datenverbindungen nur eingeleitet werden können, wenn sich die Umgehungsschalter 301 in der direkten Verbindungsstellung befinden und daß außerdem der abgehende Anreiz durch den Telefonapparat T51 erzeugt und durch die Telefon-DLI 320 zum HDLC-Gerät 325 übertragen werden, wo er für eine Wiedergewinnung durch die CPU 330 gespeichert wird. Die CPU 330 hängt die jeweiligen Adressenkopf- und Nachrichtenzählbytes an diese Nachrichten für eine abgehende Verbindung an und leitet sie dann zur Unterbrechungsbedienungsroutine 212 weiter. Diese gibt die empfangenen S1- Kanal-(für abgehende Sprechverbindungen) Steuernachrichten zum Speicher 208 und zur Anwendungsschnittstelle 213 für die Nachrichten-Managementanwendung 210 weiter. Diese aktualisiert den Bildschirm am PC51, um den abgehenden Verbindungszustand des zugeordneten Telefonapparates T51 anzuzeigen. Die Verarbeitung der restlichen Abschnitte dieser abgehenden Verbindung ist identisch mit der oben beschriebenen Verarbeitung für Verbindungen, die vom PC51 ausgehen.
  • Ankommende Sprech- oder Datenverbindungen für den Telefonapparat T51 werden aufidentische Weise verarbeitet, wie die oben beschriebenen ankommenden Verbindungen für den PC51. Der einzige Unterschied besteht darin, daß Datenverbindungen nur empfangen werden können, wenn sich die Umgehungsschalter 301 im direkten Verbindungszustand zwischen dem Geschäftsnachrichtensystem und dem Telefonapparat T51 befinden.
  • Verbindungsaufzeichnungsverfahren
  • Fig. 12 zeigt als Flußdiagramm das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216, das die Verbindungsaufzeichnungsfunktion der Erfindung verwirklicht. Das Flußdiagramm in Fig. 12 beginnt beim Schritt 1210, bei dem die Nachrichten- Managementanwendung 210 einen ankommenden oder abgehenden Verbindungsvorgang empfängt. Die Nachrichten-Managementanwendung 210 wechselwirkt mit einem Verbindungsaufzeichnungsprogramm 216 über den Zwischenprozeß-Nachrichtenweg 217. Die Nachrichten-Managementanwendung 210 bestimmt beim Schritt 1211, ob die Verbindungsaufzeichnungsfunktion eingeschaltet ist. Wenn diese Funktion durch den Teilnehmer nicht aktiviert ist, so tritt das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 beim Schritt 1212 aus und gibt die Steuerung an die Nachrichten-Managementanwendung 210 zurück. Zur Erläuterung sei jedoch angenommen, daß die Verbindungsaufzeichnungsfunktion aktiviert ist. Das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 läuft zum Schritt 1213 weiter, bei dem eine Feststellung erfolgt, ob dies der Anfang eines Verbindungsvorgangs ist. Wenn die Verbindung gerade eingeleitet worden ist, zweigt das Verbindungsaufbauverfahren 216 zum Schritt 214 ab, bei dem es eine aktive Verbindungsaufzeichnung erzeugt und mit Zeitmarken versieht. Das verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 erzeugt eine Speicheraufzeichnung, wie nachfolgend gezeigt werden soll, um alle ankommenden und abgehenden Gesprächsvorgänge vom Personalcomputer PC51 und/oder vom digitalen Telefonapparat T51 zeitlich einzuordnen. Nach Erzeugung einer Aufzeichnung geht das Gesprächsaufzeichnungsverfahren 216 zum Schritt 1215 weiter, wo es bestimmt, ob die augenblicklich entstehende Verbindung eine abgehende oder eine ankommende Verbindung ist. Wenn es sich um eine ankommende Verbindung handelt, so unternimmt das verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 keine weiteren Schritte und endet beim Schritt 1212. Wenn es sich um eine abgehende Verbindung handelt, zweigt das verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 zum Schritt 1216 ab, bei dem die Nummer und der Name des gerufenen Teilnehmers in die beim Schritt 1214 erzeugte Aufzeichnung eingeschrieben wird. Die Nummer und den Namen des rufenden Teilnehmers erhält das Aufzeichnungsverfahren 216 von der im Personalcomputer PC51 gespeicherten Rufnummerninformation. Bei der Einleitung einer abgehenden Verbindung identifiziert der Benutzer eine Verzeichniseintragung, so daß der Personalcomputer PC51 automatisch die Verbindung zu dem identifizierten Teilnehmer einleiten kann. Das Verbindungsaufzeichnungsverfahren entnimmt einfach die Verzeichniseintragung aus dieser Verbindungseinleitung und benutzt die dort enthaltenen Daten, um die beim Schritt 1214 erzeugte Aufzeichnung zu vervollständigen. Nachdem der gerufene Teilnehmer beim Schritt 1216 identifiziert ist, endet das Aufzeichnungsverfahren beim Schritt 1212 und erwartet eine weitere Verbindungsaktivität.
  • Eine Verbindungseinleitung ist gerade beschrieben worden und der nächste Schritt beim Verbindungsaufbau ist die Identifizierung des rufenden und gerufenen Teilnehmers beim Aufbau einer Nachrichtenverbindung zwischen diesen Teilnehmern. Im Falle einer ankommenden Verbindung für den Personalcomputer PC51 oder den digitalen Telefonapparat T51 überträgt das Geschäftsnachrichtensystem die Identifizierungsinformation des rufenden Teilnehmers in den S-Kanalfeldern der vom Telefonapparat T51 oder vom Personalcomputer PC51 zu verwendenden Rahmen, um eine Anzeige des rufenden Teilnehmers für den Benutzer zu liefern. Der Empfang dieser S- Kanalnachrichten beim Personalcomputer PC51 wurde oben beschrieben. Das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 wird beim Schritt 1210 durch die Identifizierungsnachricht für den rufenden Teilnehmer auf dem S-Kanal aktiviert. Das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 läuft über die Schritte 1211, 1213, 1217 zum Schritt 1219, bei dem festgestellt wird, daß es sich bei diesem Verbindungsvorgang um die Identifizierung des rufenden Teilnehmers handelt. Das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 zweigt zum Schritt 1220 ab, um die beim Schritt 1214 erzeugte Aufzeichnung zu vervollständigen. Beim Schritt 1220 aktualisiert das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 den Namen und die aktive Aufzeichnung auf der Grundlage der Identifizierungsinformation für den rufenden Teilnehmer, die durch das Geschäftsnachrichtensystem im S-Feld der Nachrichtenrahmen übertragen worden ist. Außerdem versucht das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 die Identifizierung des rufenden Teilnehmers mit den verschiedenen, im Personalcomputer PC51 gespeicherten Verzeichniseinträgen zu vergleichen. Wenn ein positiver Vergleich zwischen der Identifizierung eines rufenden Teilnehmers und einer Verzeichniseintragung auftritt, vervollständigt das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 die Verbindungsaufzeichnung mit den in der Verzeichniseintragung enthaltenen Daten, die im Speicher des Personalcomputers PC51 gespeichert ist. An diesem Punkt endet das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 beim Schritt 1212.
  • Der restliche Abschnitt dieser Verbindung ist der Trennvorgang, der dann stattfindet, wenn entweder der rufende oder der gerufene Teilnehmer sich von der Verbindung abschaltet. Es sei für die vorliegende Beschreibung angenommen, daß der rufende Teilnehmer sich abschaltet, bevor der Benutzer am digitalen Telefonapparat T51 einhängt. In diesem Fall trennt das Geschäftsnachrichtensystem den rufenden Teilnehmer von der Verbindung. Es wird keine S-Kanalnachricht vom Geschäftsnachrichtensystem zum Personalcomputer PC51 übertragen. Der Benutzer am digitalen Telefonapparat T51 muß einhängen, was bewirkt, daß der Personalcomputer PC51 das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 aktiviert. Dieses Verfahren durchläuft die Schritte 1211 und 1213 zum Schritt 1217, wo festgestellt wird, daß dies das Ende des Verbindungsvorgangs ist. Das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 geht zum Schritt 1218 weiter, bei dem das Verfahren die Dauer der Verbindung auf der Grundlage der Zeitmarkierungen berechnet, die bei der Einleitung der Verbindungsaufzeichnung während des Schrittes 1214 angebracht worden sind.
  • Außerdem schreibt das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 die aktive Speicheraufzeichnung in die Aufzeichnungsdatei, löscht dann die aktive Aufzeichnungsstruktur und endet beim Schritt 1212. Das Verfahren vervollständigt also die Aufzeichnungseintragung, so daß der Benutzer die Dauer der Verbindung sehen kann, die im Speicher abgelegt wird, und das Verfahren wird für die Einleitung oder den Empfang einer neuen Verbindung gelöscht.
  • Das Verbindungsaufzeichnungsverfahren 216 erzeugt eine Aufzeichnung, die in Fig. 13 dargestellt ist. Diese zeigt den Bildschirm des Personalcomputers PC51, auf dem das Fenster 1312 die vom Verbindungsaufzeichnungsverfahren im Speicher des Personalcomputers PC51 gespeicherte Verbindung angibt. Vier Eintragungen sind als Beispiel im Fenster 1312 dargestellt. Jede Eintragung enthält den Namen des rufenden oder gerufenen Teilnehmers, das Datum und die Zeit, zu der die Verbindung eingeleitet worden ist, und eine Angabe hinsichtlich des Typs der Verbindung, ob es sich also um eine Sprech- oder Datenverbindung und eine ankommende oder abgehende Verbindung handelt. Eine zweite Zeile jeder Aufzeichnung gibt die Nummer des rufenden oder gerufenen Teilnehmers an und es ist eine Eintragungszeile für einen Rechnungscode für Gebührenberechnungszwecke vorgesehen, gefolgt von einer Anzeige für die Dauer der Verbindung. Die letzte Zeile jeder Aufzeichnung ist eine Kommentarzeile, in der eine beliebige Nachricht eingetragen werden kann.
  • Verbindungsumleitung
  • Bei diesem System kann eine Umleitungsfunktion verwirklicht werden, wobei Verbindungen, die durch den Benutzer nicht beantwortet werden, zu einer alternativen Bestimmungsstelle umgeleitet werden. Dort werden sie beantwortet und es wird eine Nachricht gespeichert. Ein Beispiel für eine solche Anordnung ist eine Chef/Sekretäranordnung, bei der der Benutzer am Personalcomputer PC51 der Chef ist und eine Sekretärin einen weiteren Personalcomputer mit einem digitalen Telefonapparat benutzt, der eine Verbindungsumleitung für den Chef ermöglicht. Wenn der Benutzer am Personalcomputer PC51 das Merkmal zur Weiterleitung von Verbindungen aktiviert hat, so führt das Geschäftsnachrichtensystem alle für den digitalen Telefonapparat T51 oder den Personalcomputer PC51 ankommenden Verbindungen zum Umleitungspunkt, der im vorliegenden Fall die Nachrichtenausrüstung der Sekretärin ist. Diese nimmt alle ankommenden Verbindungen für den Chef in Empfang und kann entsprechend der obigen Erläuterung eine Gesprächsaufzeichnung für solche Verbindungen erzeugen.
  • Bei der Erzeugung der Gesprächsaufzeichnung fügt die Sekretärin in typischer Weise eine Nachricht in die Kommentarzeile im Fenster 1312 in Fig. 13 ein. Diese Aufzeichnung wird dann automatisch eine Notizzettelaufzeichnung für den Chef. Die Sekretärin kann diese Notizzettelnachrichten an den Personalcomputer des Chefs weiterleiten, indem sie ihren Personalcomputer veranlaßt, eine Dateiübertragung über das Geschäftsnachrichtensystem zum Personalcomputer PC51 auszusenden. Dies erfolgt entsprechend der obigen Erläuterung durch Einleiten einer Datenverbindung vom Personalcomputer der Sekretärin zum Personalcomputer PC51. Nach Aufbau der Datenverbindung und nach einem "Handshake"-Austausch überträgt der Personalcomputer der Sekretärin die Aufzeichnungsdatei, die Aufzeichnungen aller durch die Sekretärin für den Chef entgegengenommenen Verbindungen aufweist, zum Personalcomputer PC51 zwecks Speicherung in der dortigen Verbindungsaufzeichnung. Auf diese Weise kann das Aufzeichnungsverfahren für mehrere Personalcomputer benutzt werden, um eine integrierte Verbindungsumleitung bereitzustellen, bei der der Chef eine Aufzeichnung für alle ankommenden und abgehenden Verbindungen erhält, unabhängig davon, ob der Chef die Verbindungen empfangen hat oder ob sie durch eine Sekretärin an einem Umleitungspunkt entgegengenommen worden sind.
  • Es ist zwar ein bestimmtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden, es sind aber Änderungen im Aufbau im Rahmen des Schutzumfanges des Ansprüche möglich. Die Zusammenfassung oder die hier gegebene Offenbarung soll keine Einschränkung darstellen.

Claims (9)

1. Gesprächschroniksystem zur Verwendung in einer Nachrichtenanlage mit einer Vielzahl von Endgeräten (T11-T58) und einer Vielzahl von port-Schaltungen (111-158), die je mit einem zugeordneten Endgerät verbunden sind, wobei das Gesprächschroniksystem eine Prozessoreinrichtung (PC51) und eine Verbindungseinrichtung (201) aufweist, die an die Prozessoreinrichtung angeschaltet und zwischen eines der Endgeräte und seine zugeordnete Port-Schaltung geschaltet ist und zur Verbindung der Prozessoreinrichtung mit der Port-Schaltung oder dem Endgerät dient, sowie eine Generatoreinrichtung in der Prozessoreinrichtung aufweist, die unter Ansprechen auf ein Gespräch eine das Gespräch anzeigende Gesprächslogbuchaufzeichnung erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesprächschroniksystem aufweist:
eine Einrichtung (204) in der Verbindungseinrichtung zum Abfangen digitaler Steuernachrichten, die durch das Endgerät oder die zugeordnete Port-Schaltung übertragen werden,
eine Einrichtung (216) in der Generatoreinrichtung, die unter Ansprechen auf die abgefangenen Steuernachrichten, die entweder eine Gesprächseinleitung durch einen Benutzer des Endgerätes oder ein ankommendes Gespräch von der Port- Schaltung für das Endgerät anzeigen, eine Gesprächslogbuchaufzeichnung erzeugt, die das Auftreten des Gesprächs angibt,
eine Einrichtung (1312) in der Prozessoreinrichtung, die unter Ansprechen auf Daten, die eine von einem Benutzer über ein der Prozessoreinrichtung zugeordnetes Tastenfeld eingegebene, beliebige Nachricht die Daten an die Gesprächslogbuchaufzeichnung anhängen, und
eine Einrichtung (1219-1220) in der Prozessoreinrichtung, die unter Ansprechen auf Identifizierungsdaten für einen rufenden Teilnehmer, die von dem Nachrichtensystem an das Endgerät übertragen werden, diese Identifizierungsdaten in die Gesprächslogbuchaufzeichnung aufnimmt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrichtung ferner eine Einrichtung (1216) aufweist, die unter Ansprechen auf die Gesprächseinleitung die gewählten Ziffern in die Gesprächslogbuchaufzeichnung aufnimmt.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrichtung ferner eine Einrichtung (1214) aufweist, die unter Ansprechen auf die Gesprächseinleitung die Gesprächslogbuchaufzeichnung zeitlich festlegt.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoreinrichtung ferner eine Einrichtung (1218) aufweist, die unter Ansprechen auf die Beendigung des Gesprächs Gesprächsdauerdaten in die Gesprächslogbuchaufzeichnung eingibt.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ankommende Gespräch ein vom Endgerät eines Hauptteilnehmers weitergeleitetes Gespräch als Teil einer Gesprächsübernahmeanordnung ist, und
daß die Prozessoreinrichtung ferner eine Einrichtung (208, 209) aufweist, die unter Ansprechen auf die Beendigung des Gesprächs die Gesprächslogbuchaufzeichnung zu einem dem Endgerät des Hauptteilnehmers zugeordneten Prozessor überträgt.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung eine Einrichtung (209) umfaßt, die unter Ansprechen auf die Beendigung des Gesprächs eine Verbindung zu einem dem Endgerät des Hauptteilnehmers zugeordneten Prozessor einleitet, und eine Einrichtung (208, 209), die unter Ansprechen auf die eingeleitete Verbindung die Gesprächslogbuchaufzeichnung über die eingeleitete Verbindung zum Prozessor des Hauptteilnehmers überträgt.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ankommende Gespräch ein vom Endgerät eines Hauptteilnehmers als Teil einer Gesprächsübernahmeanordnung weitergeleitetes Gespräch ist, und
daß die Prozessoreinrichtung ferner eine Einrichtung (208, 209) aufweist, die unter Ansprechen auf die Beendigung des Gesprächs die Gesprächslogbuchaufzeichnung an einen Prozessor überträgt, der dem Endgerät des Hauptteilnehmers zugeordnet ist.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung eine Einrichtung (209) aufweist, die unter Ansprechen auf die Beendigung des Gesprächs eine Verbindung zu einem dem Endgerät des Hauptteilnehmers zugeordneten Prozessor einleitet, und eine Einrichtung (208, 209), die unter Ansprechen auf die eingeleitete Verbindung die Gesprächslogbuchaufzeichnung über die eingeleitete Verbindung zum Prozessor des Hauptteilnehmers überträgt.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Endgerät ein Endgerät eines Hauptteilnehmers ist, und daß die Anhängeeinrichtung unter Ansprechen auf Daten, die eine beliebige, durch den Hauptteilnehmer über das der Prozessereinrichtung zugeordnete Tastenfeld eingegebenen Nachricht umfassen, die Daten an die Gesprächslogbuchaufzeichnung anhängt.
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