DE37813C - Abänderung des unter Nr. 32004 patentirten Staubfängers - Google Patents

Abänderung des unter Nr. 32004 patentirten Staubfängers

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DE37813C
DE37813C DENDAT37813D DE37813DA DE37813C DE 37813 C DE37813 C DE 37813C DE NDAT37813 D DENDAT37813 D DE NDAT37813D DE 37813D A DE37813D A DE 37813DA DE 37813 C DE37813 C DE 37813C
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DE
Germany
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cloth
fan
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filter cloth
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DENDAT37813D
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H. SECK in Dresden
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/18Particle separators, e.g. dust precipitators, using filtering belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt, eine bessere Saugwirkung des in dem Haupt-Patent No. 32004 gekennzeichneten umlaufenden Filtertuches B zu erzielen. Die Ventilatoren C sind hierbei auf neuartige Weise im Innern des vom endlosen Filtertuch begrenzten Raumes selbst angeordnet, und zwar so, dafs sie einerseits beständig als Sauglüfter auf den jeweilig das Absaugen bewirkenden Theil des umlaufenden Filtertuches, andererseits aber beständig als Gebläse auf den abzuklopfenden Theil des Tuches einwirken.
Die Gebläse, welche zu diesem Zwecke in ein- oder . mehrfacher Anzahl im Innern des vom Tuch B gebildeten Raumes angeordnet sein können, sitzen auf der im Rahmen A gelagerten Welle C und sind, wie üblich, mit den seitlichen Saugöffnungen C3 versehen. Die Ausströmungsöffnung der Gebläse ist von den ■ Einsaugöffnungen derselben durch den Kasten D D1 abgeschlossen, so dafs also der vom Filtertuch gebildete Innenraum in zwei Räume zerlegt istj von denen der eine unter der Saugwirkung und der andere unter der Druckwirkung der Gebläse steht, Fig. 1, 2 und 3. Der Boden des die Gebläse C1 umschliefsenden Kastens ist in Fig. 1 und 2 mit Saugöffnungen o1 versehen, die behufs Regelung des Saugwindes durch die Schieber 0 verengt werden können. Die Bewegung der letzteren erfolgt durch die darauf angebrachten Zahnstangen κ1 mittelst der gezahnten Segmente m, welche auf der durch Handgriff w2 drehbaren W'elle ml aufgekeilt sind. Die Reinigung des sich beständig drehenden Filtertuches B von den angesaugten Theilen wird in bekannter Weise durch den Abklopfer i unterstützt. Die Gebläse C1 blasen dabei energisch gegen die Innenfläche des sich vor dem Abklopfer i vorüberbewegenden Theiles des Filtertuches, was eine sehr vollkommene Reinigung des Tuches an dieser Stelle zur Folge hat. Das Tuch kann sich dabei sowohl nach. der einen als auch nach der anderen Richtung hin drehen; bewegt es sich in derselben Richtung, wie die Waare auf dem Rüttelsieb, so dafs also die obere Seite des Tuches schon abgeklopft und rein ist, so kann man die Decke der Maschine mit Oeffnungen o2 versehen, um hier einen Theil des Druckwindes entweichen zu lassen. Dreht sich das Tuch dagegen in entgegengesetzter Richtung, so sollte die Decke wie bei 0 3, Fig. 2, ganz geschlossen sein und der Druckwind, nachdem er auf die obere und vordere Fläche des Tuches eingewirkt und dasselbe zum Theil durchdrungen hat, durch die seitlichen Oeffnungen o2* entweichen.
Durch diese Anordnung der Gebläse im Innern des vom Filter B gebildeten Raumes selbst wird infolge des dadurch bedingten directen Absaugens und Auf blasens sowohl eine bessere Saugwirkung als auch vor allem ein stärkerer Druck, also eine vollkommenere Reinigung erzielt, als wenn der Saug- und
Druckwind durch mit dem Filterinnern verbundene Rohrleitungen wie bisher hervorgerufen würde.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung der Maschine, welche hier die in der Luft enthaltenen leichten Mehlstäubchen durch die Oeffnungen Q. des Rahmens A absaugen soll, ist die Anordnung des Gebläses C1 genau wie oben im Innern des von dem auf den drei Walzen bbxb^ in beliebiger Richtung umlaufenden Filtertuch B eingeschlossenen Raumes getroffen. Das Gebläse saugt wieder die Staubtheile an das Tuch B heran; die durch das letztere strömende gereinigte Luft tritt dabei durch die Oeffnungen C3 in das Gebläse und dieser bläst sie gegen den vom Saugwind nicht beeinflufsten Theil des Filtertuches, der durch den von den Platten D D' und die Walze b1 abgeschlossenen Raum läuft. Die Abklopfvorrichtung i kann, wie in vollen Linien gezeichnet, hinter dem Tuch B oder auch, wie punktirt oder in Fig. 1, vor demselben angeordnet sein. Der die Wirkung des Abklopfers wie oben unterstützende Druckwind aus dem Gebläse C1 entweicht wieder theilweis.e durch die Maschen des Tuches, theilweise durch die seitlichen Oeffnungen o2*, während die vom Tuch abgeklopften Theile in die Transportschnecke g fallen und von dieser aus der Maschine geschafft werden.
Um bei der letzteren Verwendungsweise des endlosen Filtertuches die Saugfläche desselben zu vermehren, kann dasselbe selbstverständlich anstatt glatt auch auf bekannte Weise in Zickzackform angeordnet sein und dabei entweder über die Führungswalzen kufen oder in allgemein bekannter Weise auf einem Rahmen aufgespannt sein, der sich mit dem endlosen Tuch um das in Gemäfsheit der vorliegenden Erfindung im Innenraum desselben auf die vorstehend beschriebene Weise angeordnete und wirkende Gebläse dreht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei dem unter No. 32004 geschützten Staubfänger mit umlaufendem Filtertuch für Mühlen die Anordnung des Ventilators C1 in ein- oder mehrfacher Anzahl in dem von dem sich drehenden Filtertuch B gebildeten Raum, derart, dafs der Theil des Raumes, aus dem der Ventilator Luft ansaugt, mit dem Theil des Raumes, in welchen derselbe die angesaugte Luft gegen die Fläche des sich drehenden Filtertuches ausstöfst, nur durch die Oeffnungen im Ventilator in Verbindung steht. ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT37813D Abänderung des unter Nr. 32004 patentirten Staubfängers Expired - Lifetime DE37813C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3234715A (en) * 1962-03-12 1966-02-15 Challenge Cook Bros Inc Lint collector

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