DE3752164T2 - Multifokale linse mit einem segment mit progressiver wirkung - Google Patents

Multifokale linse mit einem segment mit progressiver wirkung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartige multifokale Linse mit einem klar unterteilten, progressiven Fokalsegment, das in der Mitte zwischen einer herkömmlichen Multifokallinse und einer progressiven Fokallinse liegt und eine Kombination von diesen ist.
  • Wenn eine Person in mittleres Alter kommt, läßt die Anpassungs- bzw. Akkommodationskraft der Augenlinse nach, so daß es für die Person schwierig wird, die Scharfeinstellung auf Nahsicht anzupassen, obwohl die betreffende Person sehr gute Fernsicht besitzt. Dies ist eine unvermeidliche, durch das Altern verursachte Erscheinung, welche Presbyopie oder Altersweitsichtigkeit genannt wird. Eine traditionelle Maßnahme gegen die Presbyopie besteht in der Verwendung einer multifokalen Linse mit zwei oder mehr verschiedenen Sichtfeldabschnitten, die verschiedenen Sichtabständen entsprechen. Unter den verschiedenen Sichtfeldabschnitten wird ein Hilfs- bzw. Zusatz-Sichtfeldabschnitt ein "Segment" genannt. Ein Großteil der Anstrengungen in der Entwicklung sind lange Zeit auf ein Segment gerichtet gewesen, das aus einem Unifokalbereich mit geringem Astigmatismus und gemäßigter Zusatzwirkung besteht.
  • Eine multifokale Linse ist so aufgebaut, daß deren Funktion durch eine klare Aufteilung des Sehfeld- bzw. Sichtfeldabschnitts in eine Hauptlinse für Fernsicht und ein Nahsichtsegment entsprechend verschiedenen Sichtabständen aufgeteilt ist. Die Vorgeschichte multifokaler Linsen geht ungefähr 230 Jahren auf etwa 1730 zurück. Es gibt zwar sehr viele Techniken des Hinzufügens eines Segments, in den meisten Fällen jedoch besteht ein Segment aus mehreren Unifokalbereichen, welche die geeigneten (Fokus-)Positionen, Sehweiten und Zusatzwirkungen ergeben. Die Anstrengungen in der Entwicklung sind auf eine Verbesserung der sphärischen Genauigkeit bei geringerer Aberration gerichtet worden. In jedem Fall gehört eine derartige, herkömmliche Technik zu einem technischen Gebiet mit zu der vorliegenden Erfindung unterschiedlicher Zielsetzung.
  • Andererseits gibt es eine progressive Fokallinse. Ein erstes Merkmal und ein Entwicklungsziel für eine derarige progressive Fokallinse bestehen darin, daß die Linse keine Grenze zwischen einem Fernsichtfeld und einem Nahsichtfeld hat, so daß die Linse in ihrem äußeren Erscheinen nicht wie eine Multifokallinse aussieht. Dieser Punkt wird als ein erster Marktwert kommerziell aufgegriffen. Ein zweites Merkmal liegt darin, daß es keinen Sprung aufgrund einer plötzlichen Bildänderung zwischen dem Fernsichtfeld und dem Nahsichtfeld sowie zwischen dem Nahsichtfeld und dem Seitensichtfeld gibt, verglichen mit einer mit einem unifokalen Segment versehenen Multifokallinse. Der Fehler der progressiven Fokallinse liegt jedoch darin, daß das Sichtfeld mit niedriger Aberration nur einen kleiner Teil der Linse ausmacht. Wenn die Linse so ausgelegt ist, daß sehr viel Gewicht auf die optische Charakteristik in der Nachbarschaft ihrer Progressionskurve gelegt wird, so kommt es notwendigerweise an den entgegengesetzten Seiten hiervon entsprechend der Entfernung von der Progressionskurve verstärkt zu Astigmatismus und Verzerrung. Um ein breites effektives Sichtfeld zu erhalten, muß die Aberration über die gesamte Linse verteilt werden. Progressive Fokallinsen haben eine Vorgeschichte von etwa 80 Jahren.
  • Eine Technik, bei der ein Segmentabschnitt in einem Teil einer progressiven Fokallinse vorgesehen ist, ist in den ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 62- 150215 und 62-183424 offenbart. In beiden Fällen ist die offenbarte Technik auf die Verbesserung des erwähnten peripheren Sichtfelds einer progressiven Fokallinse gerichtet und gehört einem technischen Gebiet an, das sich in der Zielsetzung von der vorliegenden Erfindung unterscheidet.
  • Andererseits gibt es eine Multifokallinse, die eine Technik verwendet, bei der der Brechungsindex eines Materials so gestaltet ist, daß er teilweise progressiv ist. In der Multifokallinse gibt es jedoch keinen Spielraum, um eine ideale optische Gestaltung darauf anzuwenden, und zwar wegen der Enge des progressiven Fokalbereichs und der monotonen progressiven Verteilung. Dementsprechend ist die Anwendung der gebräuchlichen Technik mit Schwierigkeiten behaftet.
  • Diese Vielfach-Linsen gehören zu einer Technik, die Mittel anwendet, welche sich von jenen der vorliegenden Erfindung unterscheiden, und in keiner dieser Vielfach- Fokallinsen ist ein progressiver Fokalbereich in ihrem Segmentabschnitt vorgesehen.
  • In der EP-A-0225034 (ein Aquivalent zu der JP-A-62 183 424) und der WO-A-86/01309 ist eine Multifokallinse offenbart, welche eine obere Fernsichtzone aufweist, die durch eine sichtbare Trennlinie mit einem abrupten Wechsel in der Dioptrienstärke von einer mittleren Sichtzone mit einer zu einer Nahsichtzone hin progressiven Dioptrienstärke unterteilt ist. Die Nah- und mittlere bzw. Zwischen-Sichtzone können in ein sichtbares Segment eingegliedert sein, dessen obere Grenze die besagte sichtbare Unterteilung bildet.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine multifokale Linse mit einem Haupt-Unifokalabschnitt und einem eindeutig abgegrenzten Segment für zusätzliche Flächenbrechkraft, wobei das Segment einen Unifokalbereich und einen niedrigastigmatischen progressiven Fokalbereich aufweist, welche Bereiche zur Vermeidung einer plötzlichen Bildänderung ineinander übergehen, wobei ein progressiver Fokus bzw. Brennpunkt nur im progressiven Fokalbereich des Segments gewährleistet ist, eine Hauptlinse den Haupt- Unifokalabschnitt mit Fernsichtstärke bildet, ein unterer Abschnitt des Segments den Unifokalbereich mit Nahsichtstärke bildet und ein zweiter Abschnitt des Segments über dem unteren Abschnitt den progressiven Fokalbereich bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Abschnitt des Segments über dem zweiten Abschnitt einen zweiten Unifokalbereich des Segments mit einer mittleren Sehstärke bildet und die Brechkraft im progressiven Fokalbereich von einer mittleren Sehbrechkraft auf eine Nahsichtbrechkraft übergeht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch eine Anzahl von Segmenten gemäß Anspruch 9 vorgesehen.
  • Die Zielsetzung ist, unter Änderung des Konzepts jenseits vorgefaßter Ideen den Hauptlinsenabschnitt als einen Unifokalbereich beizubehalten und ein Segment begrenzter Größe zu benutzen, während andererseits das Merkmal der geringen Größe des Segments ausgenutzt wird, um damit die optische Kapazität unter Anwendung einer progressiven Fokalfunktion bei dem Segment erheblich zu erweitern.
  • Mit einer Linse gemäß der vorliegenden Erfindung können die folgenden Vorteile erzielt werden.
  • a. Es wird ein Abschnitt mit niedrigem Astigmatismus in einem progressiven Fokalbereich verwendet.
  • Nur ein Teil neben einer Progressionskurve, in dem der notwendigerweise in einem progressiven Fokalbereich produzierte Astigmatismus auf ein Minimum reduziert ist, wird beschränkt innerhalb eines Segments benutzt, um hierdurch einen nachteiligen Abschnitt zu beseitigen. Da die Progression in dem progressiven Fokalbereich längs einer Progressionskurve ausgeführt wird, wird als optisches Merkmal ein größerer Astigmatismus erzeugt, da eine (Fokus-)Position weit von der Progressionskurve zu den Seiten hin abweicht. Eine Beseitigung des optisch nachteiligen Abschnitts verbessert die optische Charakteristik als Brille stark, und deshalb ist das Problem, wie man den optisch nachteiligen Abschnitt beseitigt, ein wichtigeres als jedes andere Problem, z.B. wie man irgendeine andere Zusatzfunktion vorsieht.
  • b. Ein Sehfeld bzw. Sichtfeld ohne Verzerrung (Verzeichnung) und ohne Drehung bzw. Kantung wird über den gesamten Bereich vergrößert.
  • Eine Bildverzerrung in dem seitlichen Sichtfeld und der Fehler des welligen oder schwankenden Gefühls bei seitlicher Bewegung des Sichtpunkts treten notwendigerweise in dem progressiven Fokalbereich auf. Ein Benutzer kann unter Übelkeit leiden, als ob er seekrank wäre, bevor er sich an den Fehler gewöhnt.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Abschnitt in dem Segment verwendet, in dem ein Fehler klein ist, so daß er keinen Einfluß auf das Sichtfeld in der Nachbarschaft der Progressionskurve ausübt, während ein Unifokalbereich einer Hauptlinse außerhalb des Segments in bezug auf das seitliche Sichtfeld, in dem ein Schwanken oder Drehen gefühlt wird, verwendet wird, womit man ein stabiles Sichtfeld ohne jegliche Verzerrung und Schwankung erhält, was in einer herkömmlichen Multifokallinse nicht vermieden wurde.
  • c. Der progressive Fokalbereich wird idealer Weise und frei gestaltet.
  • Um einen großen Progressionsgrad auf einer kurzen Progressionsstrecke zu erzielen, oder um Gleichförmigkeit zur Vermeidung einer plötzlichen Bildänderung zu erreichen, wenn der Sichtpunkt von dem Unifokalbereich zum progressiven Fokalbereich verschoben wird, ist es nötig, den Progessionsgrad so auszulegen, daß er ohne Begrenzung der Seiten verstärkt oder abgeschwächt wird. Ferner ist es zur Verbesserung der optischen Charakteristik durch Reduzieren des Astigmatismus, der Verzerrung und dgl. nötig, Progression in anderen Richtungen als der Richtung der Progressionskurve vorzusehen, so daß der progressive Fokalbereich als komplizierte Nicht-Sphäre gestaltet wird. Um diese Idealgestaltung zu erzielen, ist es nötig, einen nachteiligen Abschnitt zu entfernen, der notwendigerweise in einer Erweiterungsfläche erzeugt wird und der sich vergrößert, je mehr die (Fokus-)Position sich von der Progressionskurve zu den Seiten hin entfernt.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird es möglich, eine ideale Oberfläche frei innerhalb des Segments zu gestalten, indem die Kontinuität an der Grenzlinie des Segments unterbrochen wird, so daß die zu verwendende progressive Fokalfläche auf einen Abschnitt mit niedrigem Astigmatismus nahe der Progressionskurve beschränkt ist.
  • d. Ein Sichteld mit einem nicht schrittweisen, kontinuierlichen Bereich von Sehabständen wird erhalten.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann in einem bekannten Segment ein progressiver Fokalbereich zwischen einem Fernsichtpunkt und einem Nahsichtpunkt in einer progressiven Fokallinse bereitgestellt werden, um hiermit eine klare Sicht nicht-schrittweise und entsprechend dem breiten Sehabstandsbereich zu erhalten und damit die Kapazität im Sichtfeld des Segments wesentlich zu verbessern.
  • e. Der Bildsprung wird im oberen Abschnitt des Segments minimiert.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann man den Bildsprung im oberen Abschnitt des Segments auf ein Minimum reduzieren. Im allgemeinen wandert das Bild bei einer Verschiebung des Lichteinfalls bei der Sicht von Fernsicht zu Nahsicht, um plötzlich an der Grenzlinie des Segments hochzuspringen. Dies geschieht deshalb, weil ein Prisma mit der Basis nach unten hinzugefügt wird, wenn die Sichtlinie die Grenzlinie durchläuft. Da der Zusatzwirkungsgrad zunimmt, d.h. da das Zentrum des Segments vom optischen Zentrum der Fernsicht entfernt ist, wird der Sprung größer, so daß ein toter Winkel, wo das Bild unsichtbar wird, an einem Teil der Grenzlinie entsteht. Um dies zu beseitigen, ist es notig, dem Segment ein gemäßigtes Prisma mit der Basis nach oben hinzuzufügen.
  • f. Linke und rechte Prismen sind in der Vertikalrichtung der Nahsicht ausgeglichen.
  • Im allgemeinen werden Brillen hinsichtlich der optischen Zentren der Fernsicht der linken und rechten Linsen angepaßt. Es ist jedoch allgemein so, daß die linken und rechten Linsen sich in ihrem Grad der Brechkraft voneinander unterscheiden. Eine multifokale Linse hat einen Nahsicht-Unifokalbereich in einer Lage abseits vom optischen Zentrum der Fernsicht. Demgemäß ist die Brechkraft des Prismas in der Vertikalrichtung der Nahsicht unterschiedlich in bezug auf linke und rechte Augen. Mit zunehmendem Unterschied kommt es leichter zu Ermüdungserscheinungen, und wenn der Unterschied eine Grenze überschreitet, bei der eine Bildverschmelzungsfunktion stattfinden kann, wird ein doppeltes Bild erzeugt, das Symptome der Diplopie bzw. Doppelsichtigkeit aufweist. Um den Unterschied zu beseitigen, wird eine Linse einer Abflachungsbehandlung (slab-off treatment) unterzogen, um die linken und rechten Linsen auszugleichen. Dies erfordert einen Spezialauftrag mit einer ausgeklügelten Technik, so daß die Kosten steigen. Außerdem ist es für das Aussehen offensichtlich unerwünscht, bei nur einer Linse lateral abgeflachte Linien zu bilden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Reihe von Prismensegmenten schrittweise im voraus als halbfertige Artikel durch Hinzufügen von Prismen zu den Segmenten vorbereitet, so daß ein optimales Prismensegment leicht zur Verwendung gemäß einer Verschreibung ausgewählt werden kann.
  • g. Das Gewicht einer konvexen Linse ist verringert.
  • Bei einer konvexen Linse wird das für die Progression bei einer herkömmlichen progressiven Fokallinse oder für eine Abflachungsbehandlung erforderliche Prisma auf die ganze Linsenbreite angewandt. Dementsprechend erhöht sich notwendigerweise die Gesamtdicke der konvexen Linse und damit das Gewicht der konvexen Linse. Bei der vorliegenden Erfindung kann die Zunahme der Prismendicke auf nur ein für Nahsicht verwendetes Segment beschränkt werden, wodurch das Gewicht der konvexen Linse erheblich reduziert wird.
  • h. Ein synthetisches optisches Zentrum wird auch der Nahsichtsphäre gegeben.
  • Der Begriff "synthetisches optisches Zentrum" wird definiert als optisches Zentrum, bei dem ein Wert von 0 durch eine Kombination des Prismas des Segments und des Prismas der Hauptimse gegeben ist. In einem derartigen synthetischen optischen Zentrum kann ein Gegenstand in einer korrekten Richtung gesehen werden. Im Fall der verschiedenen herkömmlichen Multifokallinsen ist es, wenn ein optisches Zentrum zur Fernsichtsphäre gegeben ist, sehr schwierig, der Nahsichtsphäre ein synthetisches optisches Zentrum zu verleihen. Mit der vorliegenden Erfindung kann ein optimales Prismensegment leicht gemäß einer Verschreibung aus einer Serie von Prismensegmenten ausgewählt werden, die wie beschrieben vorbereitet sind, um der Nahsichtsphäre ein synthetisches optisches Zentrum zu geben.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird die folgende Beschreibung lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer Linse A, die keine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, jedoch zu ihrem Verständnis nützlich ist,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Segments in Linse A,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht zur Erläuterung eines Krümmungszentrums bei minimalem Sprung in dem Fall, in dem das Segment in Linse A in einer abstehenden Weise vorgesehen ist,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht zur Erläuterung eines Krümmungszentrums bei einem minimalen Segment- Niveauunterschied für den Fall, in dem das Segment in Linse A in einer abstehenden Weise vorgesehen ist,
  • Fig. 5 eine Vorderansicht zur Darstellung von Ausführungsform B,
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Segments in der Ausführungsform B,
  • Fig. 7 eine Schnittansicht zur Erläuterung eines Krümmungszentrums bei minimalem Sprung in dem Fall, in dem das Segment in der Ausführungsform B in einer abstehenden Weise vorgesehen ist,
  • Fig. 8 eine Schnittansicht zur Erläuterung eines Krümmungszentrums bei minimalem segment- Niveauunterschied in dem Fall, in dem das Segment in der Ausführungsform B in einer abstehenden Weise vorgesehen ist,
  • Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung einer logarithmischen Spirale als Progressionskurve,
  • Fig. 10 eine Ansicht zur Erläuterung eines Segmentträgers für eine Segmentform,
  • Fig. 11 eine Schnittansicht einer Kunststoffgießform,
  • Fig. 12 eine Ansicht zur Erläuterung eines Segmentträgers für ein Verschmelzungssegment, und
  • Fig. 13 eine Schnittansicht, bei der das Segment eingebettet ist.
  • 1 ... Hauptlinse, 2 ... Segment, F ... Fernsichtsphäre, I ... mittlere bzw. Zwischensichtsphäre, P ... progressiver Fokalbereich, M ... Randf läche, N ... Nahsicht, L ... Sphäre, S ... Progressionskurve.
  • Als Methode, einem Segment Brechkraft zu verleihen, gibt es ein Verfahren der teilweisen Anderung der Brechkraft eines Materials. Um jedoch eine Feineinstellung der Brechkraft zu erzielen, wird in der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Ändern der Flächenbrechkraft angewandt.
  • Die Linse A, die keine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, aber zu deren Verständnis nützlich ist, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Eine Hauptlinse 1 hat eine Fernsichtsphäre F mit einem optischen Zentrum 3 der Fernsicht. Ein unterer Abschnitt eines Segments 2 mit einer klar abgesetzten Grenzlinie bildet eine Sphäre N mit einer für Nahsicht verwendeten Brechkraft. Ein sphärenförmiges Zentrum 4 für Nahsicht besteht in der Nahsichtsphäre N. Ein oberer Abschnitt des Segments bildet einen Bereich P mit niedrigem Astigmatismus und progressiver Brechkraft zum progressiven Übergehen von einer Flächenbrechkraft der Fernsichtsphäre zur Flächenbrechkraft der Nahsichtsphäre längs einer Progressionskurve 5, die vom einem Oberrandzentrum 5 zu einem Oberrandzentrum 7 der Nahsichtsphäre N längs einer Linie von der Fernsichtsphäre zur Nahsichtsphäre verläuft.
  • Eine durch die gepunktete Linie dargestellte gleichmäßige Randfläche M ist so ausgebildet, daß sie sich allmählich nach beiden Seiten hin ausbreitet, um die Sphäre und den Bereich kontinuierlich bzw. fortlaufend zu gestalten und damit eine plötzliche Änderung der Flächenbrechkraft zu vermeiden.
  • Vorzugsweise wird bei Gebrauch das Segment 2 mit einem Neigungswinkel θ von z.B. im allgemeinen etwa 10º bezüglich einer Vertikairichtung gemäß Fig. 1 angeordnet, um die Bewegungsrichtung der Augen von Fernsicht zu Nahsicht anzupassen. Gleichzeitig ist vorzugsweise eine obere Grenzlinie 11 des Segments 2 wie ein sanfter, kreisförmiger, im wesentlichen zur Progressionsrichtung senkrechter Bogen ausgebildet, zu dem doppelten Zweck, das horizontale Sichtfeld nicht zu behindern und das Segment symmetrisch zu machen. Es ist nötig, daß der Krümmungsradius des Kreisbogens so festgelegt wird, daß er größer ist als der Durchmesser des Segments. Wenn z.B. der Segmentdurchmesser 30 mm beträgt, ist der meist bevorzugte Krümmungsradius des Kreisbogens 45 mm, d.h. der 1,5-fache Durchmesser des Segments.
  • In den Fig. 1 und 2, in einer optischen Gestaltung, in der nur die Augenbewegung zwischen der Fernsichtsphäre F und der Nahsichtsphäre N in Betracht gezogen wird, ist die obere Grenzlinie 11 des Segments 2 eine gerade, senkrecht zur Progressionskurve 5 verlaufende Linie. Im Hinblick auf das äußere Erscheinungsbild im Gebrauch beim Tragen ist es jedoch vorzuziehen, daß die obere Grenzlinie als sanfter Kreisbogen geformt ist. Dementsprechend wird der obere Randabschnitt des Segments 2 optisch so gestaltet, daß er eine gleichmäßige Flächenbrechkraft längs des sanften Kreisbogens von der progressiven Kurve zu den entgegengesetzten Seiten hin hat.
  • Das Erscheinungsbild ist elegant, wenn eine Seitengrenzlinie 12 des Segments so gestaltet wird, daß sie einen Kreisbogen mit derselben Krümmung aufweist, diese Form ist jedoch nicht einschränkend. An einem Kontaktpunkt zwischen dem Kreisbogen der oberen Grenzlinie 11 des Segments und dem Kreisbogen der Segmentseitengrenzlinie 12 ist eine Segmentschultergrenzlinie 13 so ausgestaltet, daß sie mit einem Krümmungsradius R abgerundet ist, um die Herstellung des Segments zu erleichtern.
  • Ausführungsform B wird nun mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 beschrieben. Eine Hauptimse 1 ist als Fernsichtsphäre F ausgestaltet, die ein optisches Zentrum 3 der Fernsicht enthält. Der klar abgetrennte obere Abschnitt eines Segments 2 ist so ausgestaltet, daß er eine Brechkraftsphäre 1 für mittlere Sicht ist, die im Leben einer Person häufig Verwendung findet, so daß ein stabiles Sichtfeld darin vorgesehen ist. Der untere Abschnitt des Segments ist so ausgestaltet, daß er eine Nahsicht-Brechkraftsphäre N ist, in der ein Sphärenformzentrum 4 für Nahsicht besteht. Ein Bereich zwischen den zwei Sphären ist so gemacht, daß er als niedrigastigmatischer, progressiver Brechkraftbereich P für Progression von der Flächenbrechkraft der mittleren oder Zwischensichtsphäre zur Flächenbrechkraft der Nahsichtsphäre längs einer Progressionskurve S gestaltet ist, die von einem unteren Randzentrum 6 der mittleren oder Zwischensichtsphäre I zu einem oberen Randzentrum 7 der Nahsichtsphäre N verläuft.
  • Gleichmäßige bzw. glatte Randflächen M, die durch eine punktierte Linie dargestellt sind, sind so ausgestaltet, daß sie sich allmählich zu entgegengesetzten Seiten hin aufweiten, um die drei Sphärenbereiche kontinuierlich bzw. fortlaufend zu gestalten, dabei aber eine plötzliche Änderung in der Flächenbrechkraft zu vermeiden.
  • Vorzugsweise ist im Gebrauch das Segment unter einem Winkel θ geneigt, z.B. im allgemeinen etwa 10º bezüglich einer Vertikairichtung gemäß Fig. 5, um die Bewegungsrichtung der Augen von Fernsicht zu Nahsicht anzupassen. Gleichzeitig ist es vorzuziehen, daß die obere Grenzfläche 11 des Segments 2 wie ein horizontal sanfter Kreisbogen zu dem Zweck geformt ist, das horizontale Sichtfeld bei Fernsicht und mittlerer Sicht (Zwischen(nah)sicht) nicht zu behindern. Es ist nötig, den Krümmungsradius des Kreisbogens so festzulegen, daß er größer ist als der Durchmesser des Segments. Wenn z.B. der Segmentdurchmesser 30 mm beträgt, beträgt der bevorzugteste Krümmungsradius des Kreisbogens 45 mm, d.h. das 1,5-fache des Segmentdurchmessers.
  • Das Erscheinungsbild ist elegant, wenn eine Seitengrenzlinie 12 des Segments 2 so gestaltet wird, daß sie eine gerade Linie parallel zur Progressionsrichtung ist, aber diese Form hiervon ist nicht einschränkend. An einem Kontaktpunkt zwischen dem Kreisbogen der oberen Segmentgrenzlinie 11 und der geraden Linie der Segmentseitengrenzlinie 12 ist eine Segment- Schultergrenzlinie 13 ausgebildet, die mit einem Krümmungsradius R abgerundet ist, um die Herstellung des Segments zu erleichtern. Vorzugsweise ist der untere Abschnitt des Segments aus einem horizontal sanften Kreisbogen gebildet, nicht aus einem Halbkreis 9, wie er durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, und zwar auf die selbe Art und Weise wie der seines oberen Abschnitts, wobei sich ein Vorteil insofern ergibt, als die Höhe des Segments und die Dicke des Prismensegments verringert werden können. Diese Ausführungsform ist nützlich für den Fall, daß ein stabiler Unifokalbereich für mittlere Sicht erforderlich ist, wegen der Notwendigkeit, die Augen in der Arbeit auf eine Stelle zu fixieren. Im Fall einer großen Zusatzwirkung ändert sich die Zusatzwirkung infolge einer leichten Augenbewegung, so daß eine fokale Instabilität nicht vermieden werden kann. Ein gutes, kontinuierliches Sichtfeld kann jedoch erreicht werden, wenn der Zusatzwirkungsgrad innerhalb eines Bereichs von mittlerer Sicht bis Nahsicht begrenzt wird. Entsprechend ist diese Ausführungsform in letzterem Fall besonders nützlich.
  • Es wird nun eine Linse beschrieben, bei der der Sprung an einem oberen Randabschnitt des Segments gemäß der vorliegenden Erfindung auf ein Minimum reduziert ist. In Fig. 3 wird der Bildsprung am oberen Randabschnitt des Segments minimiert, wenn dem Segment ein Prisma hinzugefügt wird, um eine Koinzidenz (Schaffung eines später beschriebenen Winkels β = Null) zwischen einer das Fernsichtkrümmungszentrum f der Hauptimse mit dem Oberrandzentrum 5 des Segments sowie einer das Oberrandzentrum 5 des Segments mit dem Fernsichtkrümmungszentrum f' des Segments verbindenden Linie zu schaffen.
  • Auf ähnliche Weise wird in Fig. 7 der Bildsprung am Segment-Oberrandabschnitt minimisiert, wenn dem Segment ein Prisma zur Schaffung einer Koinzidenz (Bildung eines später beschriebenen Winkels β = Null) zwischen der Richtung der das Fernsicht-Krümmungszentrum F der Hauptlinse und das Oberrandzentrum 5 des Segments verbindenden Linie und der Richtung der das Segmentoberrandzentrum 5 und das Krümmungszentrum i mittleren Sichtbereichs des Segments verbindenden Linie zu schaffen.
  • Im folgenden wird eine Linse beschrieben, bei der der Niveauunterschied im Segment erfindungsgemäß auf ein Minimum reduziert ist. Das Erscheinungsbild der benutzten Brillen wird gut, wenn der Niveauunterschied im Segment minimiert ist. In den Fig. 4 und 8 liegt ein Nahsicht-Krümmungszentrum n des Segments auf einer geraden Linie, welche das Sphärenformzentrum 4 des Nahsichtbereichs und das Fernsicht- Krümmungszentrum f der Hauptlinse verbindet, wenn der Niveauunterschied der Grenzlinie 10 in der Nahsichtsphäre in Fig. 2 zu Null wird.
  • In diesem Fall ist ein Winkel β zwischen einer Linie gebildet, welche das Fernsichtkrümmungszentrum f der Hauptlinse und das Oberrandzentrum 5 des Segments miteinander verbindet, und einer Linie, welche das obere Randzentrum 5 des Segments und das Fernsichtkrümmungszentrum f' des Segments miteinander verbindet, so daß ein Sprung entsprechend in der oberen Grenzlinie des Segments vorkommt.
  • Auf ähnliche Weise wird bzw. ist in Fig. 8 ein Winkel β zwischen der das Fernsichtkrümmungszentrum f der Hauptlinse und das Oberrandzentrum des Segments verbindenden Linie sowie einer das Oberrandzentrum 5 des Segments und das Krümmungszentrum i für mittlere Sicht des Segments verbindenden Linie gebildet, so daß ein Sprung entsprechend in der oberen Grenzlinie des Segments vorkommt.
  • Nun wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung durch ein Egalisieren der linken und rechten Prismen des Nahsichtbereichs verwirklicht ist. Eine Reihe von Segmenten, bei denen obere und untere Prismen gemäß der vorliegenden Erfindung im voraus angebracht werden, werden schrittweise in Intervallen mit einem Wert von beispielsweise 0,5 Δ (Prismendioptrie) hergestellt.
  • Von einem verordneten Brillenglas kann die Differenz zwischen den linken und rechten Nahsichtprismen durch die Formel
  • P = D d/10
  • berechnet werden, worin P die Brechkraftdifferenz (Δ) zwischen linken und rechten Nahsichtprismen, D die Spitzenbrechkraftdifferenz (D) zwischen linken und rechten Fernsichtpunkten, und d die Distanz (mm) von einem Fernsichtpunkt zu einem Nahsichtpunkt bedeuten.
  • Wenn z.B. ein verschriebenes Brillenglas mit R. S+0,75, L. S+1,50, linke und rechte Zusatzwirkung 1,50 und Abstand d = 18 zwischen Weitsicht- und Nahsichtpunkten gegeben ist, erfüllen die Spitzenbrechkraftdifferenz D zwischen den linken und rechten Fernsichtpunkten und die Differenz P zwischen den linken und rechten Prismen die Gleichungen D = 0,75 und P = 0,75 × 18/10 = 1,35 Δ. Da die Werte in der ärztlichen Verordnung positiv sind, existiert in der linken Linse eine + -Differenz für Basis oben (base up). Dementsprechend kann als rechte Partnerlinse ein Prismensegment mit 1,0 Δ Basis oben oder 1,5 Δ Basis oben gewählt werden. Oder es kann ein Segment mit 1,4 Δ Basis oben für die Minimierung des Sprungs gewählt werden, um ein Gleichgewicht herzustellen. In diesem Fall kann gleichzeitig ein "Sprungfrei"-Effekt erzielt werden.
  • Wenn als weiteres Beispiel eine ärztliche Verordnung von R. S-0,50, L. S-1,00, linker und rechter Zusatzwirkungen 1,50 und Abstand d = 18 zwischen den Fernsicht- und Nahsichtpunkten gegeben ist, erfüllen die Spitzenbrechkraft differenz D zwischen den linken und rechten Fernsichtpunkten und die Differenz P zwischen den linken und rechten Prismen die Gleichungen D = 0,50 und P = 0,50 × 18/10 = 0,9 Δ. Da die Werte in der ärztlichen Verordnung negativ sind, existiert in der linken Linse die + -Differenz für Basis unten. Entsprechend kann, wenn ein 1,0 A Prismensegment mit Basis oben als linke Linse zum Ausgleich des Unterschieds gewählt wird, gleichzeitig ein Effekt der Reduzierung des Sprungs erzielt werden. In den Fällen der Ausführungsformen 2 und 3 kann der Prismenausgleich am Mittelabschnitt des Segments auf die oben erwähnte Weise errechnet werden.
  • Wenn die in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Linse gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Glasmaterial durch Polieren so gebildet ist, daß das Segment vor- oder absteht, steigen die Fertigungskosten erheblich an. Ein Formgießen unter Verwendung eines Kunststoffs ist vorteilhafter, da eine große Kopienstückzahl hergestellt werden kann. Eine Ausführungsform, bei der dieser Formguß Verwendung findet, wird nachstehend beschrieben.
  • Fig. 11 zeigt ein Beispiel einer Kunststofflinse in Gießform 30. Im allgemeinen hat eine multifokale Linse ein Segment an der Konvexform. Eine Formung einer solchen Linse erfordert, daß das progressive Fokalsegment gemäß der vorliegenden Erfindung im konkaven Teil der Gießform hergestellt wird. Diese Anforderung kann nur durch ein gänzlich neues Herstellungsverfahren realisiert werden. Wie Fig. 10 zeigt, wird ein Konkavteil 22 mit einem Segmentprofil in einem Segmentprofilträger 21 geformt, und ein Ätzglassegment 23 wird im voraus im Konkavteil 22 eingebettet und mit einem dünnen Segmentträger 25 an einer optischen Sphäre 26 verschmolzen. Sodann wird eine Oberfläche mit progressiver Brechkraft in einer Schmelzfläche zwischen den beiden durch ein bekanntes Verfahren zum Erweichen/Verformen von Glas unter Verwendung eines hitzebeständigen Formteils 28 hergestellt, der zu einer genau kubischen Oberfläche geformt wird. Die so hergestellte Oberfläche wird nochmals zu einem Segment geformt und poliert. Sodann wird das Segment nochmals an der Gießform 30 an einer Fusionssphäre 32 verschmolzen, wie dies durch die doppelt strichpunktierte Linie in Fig. 11 dargestellt ist, und zwar in einem bekannten Verfahren zum Verschmelzen einer Hauptlinse mit einem Segment. Der Segmentprofilträger 21, der Segmentträger 25 und das Hauptimsenmaterial sind homogen, und deshalb werden sie nach der Verschmelzung zu einem einzigen Körper vereinigt, so daß die Verschmelzungsflächen verschwinden. Sodann wird, nachdem die Fernsicht-Brechkraftsphäre auf der gesamten Oberfläche gebildet und poliert worden ist, der Segmentabschnitt aus Ätzglas entfernt, um dadurch einen konkaven Teil zu bilden, der das progressive Segment gemäß der vorliegenden Erfindung wird. In diesem Fall muß zur Herstellung des erwähnten Prismensegments ein Glassegment mit hoher Brechzahl in eine Verschmelzungssphärenposition plaziert werden, um ein korrektes Prisma zu ergeben. Eine Kunststofflinse mit einem abstehenden Segment wird unter Verwendung dieser Gießform durch ein allgemein bekanntes Verfahren hergestellt. Wahlweise kann dies durch Spritzgießen, plastisches Gießen etc. realisiert werden.
  • Im folgenden ist ein Beispiel beschrieben, in dem die vorliegende Erfindung auf ein herkömmliches Verschmelzungssegment angewandt ist. Dies kann nur durch ein gänzlich neues Herstellungsverfahren realisiert werden. Gemäß Fig. 12 wird ein Konkavteil 22 mit einem Segmentprofil in einem Segmentprof ilträger 21 gebildet, und ein Glassegment 24 mit hoher Brechzahl wird im voraus in das Konkavteil 22 eingebettet und zusammen mit einem dünnen Segmentträger 25 an einer optischen Sphäre 26 verschmolzen. Sodann wird eine Oberfläche mit progressiver Brechkraft in einer Verschmelzungsfläche zwischen den beiden durch ein bekanntes Verfahren hergestellt, um Glas unter Verwendung eines hitzebeständigen Formteus 28 zu erweichen/verformen, der zu einer genau kubischen Oberfläche ausgebildet wird bzw. ist. Die so hergestellte Oberfläche wird nochmals zu einem Segment geformt und poliert. Dann wird das Segment wiederum auf ein Hauptimsenmaterial an einer Verschmelzungssphäre 32 aufgeschmolzen, wie es die doppelt strichpunktierte Linie in Fig. 13 zeigt, und zwar durch ein bekanntes Verfahren des Verschmelzens einer Hauptlinse und eines Segments. Der Segmentprofilträger 21, der Segmentträger 25 und das Hauptimsenmaterial sind homogen, und deshalb werden sie nach dem Verschmelzen zu einem einzigen Körper vereinigt, so daß die Verschmelzungsflächen verschwinden. Sodann wird eine Fernsicht-Brechkraftsphäre auf der gesamten Fläche gebildet und poliert, um somit ein Verschmelzungssegment gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellen. In diesem Fall muß zum Erhalt des erwähnten Prismensegments ein Glassegment mit hoher Brechzahl in eine Verschmelzungssphärenposition plaziert werden, um ein korrektes Prisma zu ergeben. Wie erwähnt, kann der progressive Fokalbereich und dessen Prisma in die Linse eingegliedert werden. Dementsprechend ist die Linse nützlich und vom Erscheinungsbild her gut, da die Außenfläche der Linse so glatt ist, daß eine Fleckenablagerung verhindert wird.
  • Im folgenden ist ein Beispiel beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung auf ein aufgeklebtes Segment angewandt wird. Ein Segment gemäß Fig. 6 wird aus einem optisch transparenten Material getrennt gebildet. Durch Ankleben des Segments an einer Hauptlinse mit einem optischen Klebemittel kann das Segment vorspringend geschaffen werden. Falls ein Material wie Kunststoff mit leichter Flexibilität verwendet wird, kann das Material in einer Sphäre mit leicht unterschiedlicher Krümmung oder auf einer torischen Fläche in einer Unifokallinse verwendet werden, so daß die Erfindung auf gebräuchliche Brillen angewandt werden kann. Dies ist ein neuartiges Merkmal insofern, als die erfindungsgemäße Linse wirtschaftlich als herkömmliche Multifokallinse verwendet werden kann. Dieses Beispiel ist sehr nützlich für den Fall, in dem die kostengünstig gemäß der vorliegenden Erfindung vorbereitete Linse versuchweise verwendet wird, um die Wirkung der Erfindung zu verstehen.
  • Nachstehend wird das Merkmal beschrieben, bei dem eine logarithmische Spirale als Progressionskurve S erfindungsgemäß verwendet wird. Die Progressionskurve ist nicht auf die logarithmische Spirale beschränkt, und es kann jede beliebige Progressionskurve verwendet werden. Als Ergebnis verschiedener Nachforschungen ist jedoch herausgefunden worden, daß die Verwendung der logarithmischen Spirale sich für den geometrischen Progressionsgrad und die Zunahmerate der Brechkraft entsprechend der Augenbewegung von Fernsicht zu Nahsicht eignet, und daß die Verwendung einer logarithmischen Spirale auch für die Auswahl einer logarithmischen Spirale der notwendigen Progressionsstärke aus der Länge des progressiven Fokalbereichs und den Krümmungsradien vor und nach dem progressiven Fokalbereich sowie zum Erhalt eines progressiven Prismenwinkels zur Errechnung eines Bildsprungwinkels 13, wie schon erwähnt, geeignet ist.
  • In Fig. 9 ist die Progressionskurve von 5 nach 7 eine logarithmische Spirale mit 0 als Pol, die durch folgende Formel dargestellt ist:
  • r = r0eθ cot α
  • Dabei sind:
  • Progressionskurvenlänge: 1
  • Krümmungsradius der Fernsicht-Brechkraftsphäre: R&sub1;
  • Krümmungsradius der Nahsicht-Brechungssphäre: R&sub2;
  • gleichschenkliges Winkelprofil der logarithmischen Spirale:
  • α = tan-¹1/R1-Rn
  • Radiusvektor der logarithmischen Spirale von 0 nach 5: rf = Rf sin α
  • Radiusvektor der logarithmischen Spirale von 0 nach 7: rn = Rn sin α
  • Radiusvektorwinkel (Rad) der logarithmischen Spirale: θ = log k Rf/Rn
  • Konstante der logarithmischen Spirale: k = e2πcotα
  • Der Winkel 13 zwischen der Linienrichtung von 5 nach f und die Linienrichtung von 5 nach f' kann unter Verwendung der obigen Gleichungen errechnet werden für den Fall, in dem der Durchmesser des Segments in der Fernsichtsphäre und die Länge der Progressionskurve in der Ausführungsform 1 jeweils 30 mm bzw. 12 mm betragen. Die Ergebnisse sind wie folgt:
  • Die vorliegende Erfindung ist hinsichtlich folgender Wirkungen nützlich.
  • a. Eine Wirkung besteht darin, daß ein nachteiliger Abschnitt durch Verwendung nur eines niedrigastigmatischen Abschnitts in Nachbarschaft der Progressionskurve beseitigt werden kann, während der progressive Fokalbereich innerhalb des Segments beschränkt wird. Insbesondere ist die Erfindung nützlich bei Brillen mit einem hohen Grad von Zusatzwirkung.
  • b. Eine Wirkung besteht darin, daß ein stabiles weites Sichtfeld ohne Verzerrung erzielt werden kann, z.B. ohne Fallen der Vertikallinie und Neigung des horizontalen Niveaus in einem seitlichen Sichtfeld, sowie ohne jeglichen Fehler eines schwankenden Gefühls bei der lateralen Bewegung des Sichtspunkts. Insbesondere ist die Erfindung nützlich bei Brillen für eine Person, die in einem Sichtfeld ein Aufrichten bzw. Umkehren oder ein Neigen eines Ziels sieht.
  • c. Eine Wirkung besteht darin, daß der progressive Fokalbereich frei gestaltet werden kann, um einen großen Grad von Progression auf einer kurzen Progressionsstrecke zu erzielen, oder um eine Gleichmäßigkeit durch Vermeidung einer plötzlichen Bildänderung zu erreichen, wenn der Sichtpunkt von einem Unifokalbereich zum progressiven Fokalbereich verschoben wird.
  • d. Eine Wirkung besteht darin, daß ein Sichtfeld klarer Sicht nicht-schrittweise und entsprechend einem weiten Sichtabstandbereich in dem Segment erhalten werden kann. Insbesondere ist die Erfindung nützlich bei Brillen mit einem hohen Zusatzwirkungsgrad.
  • e. Eine Wirkung besteht darin, daß kein Sprung im oberen Bereich des Segments vorkommt. Insbesondere ist die Erfindung bei Brillen für eine Person nützlich, die ihre Augen zwischen Fernsicht und Nahsicht häufig hin und herbewegt.
  • f. Eine Wirkung besteht darin, daß ein optimales Segment gemäß einer ärztlichen Verordnung leicht aus einer Reihe von Prismensegmenten ausgewählt werden kann, die schrittweise als halbfertige Artikel im voraus gefertigt wurden, um linke und rechte Prismen in der Vertikalrichtung der Nahsicht bei niedrigen Kosten und ohne Spezialauftrag wie Abflachen, auszugleichen. Insbesondere ist die Erfindung nützlich bei Brillen für eine Person mit einem großen Unterschied in den Zusatzwirkungen zwischen dem linken und dem rechten Auge.
  • g. Eine Wirkung besteht darin, daß die Prismendicke einer für die Progression oder zum Abflachen erforderlichen konvexen Linse vermindert werden kann, um das Gewicht der Linse erheblich zu verringern. Die Erfindung ist besonders nützlich bei Brillen für eine Person, die einen großen Unterschied in der Zusatzwirkung zwischen dem linken und dem rechten Auge hat.
  • h. Eine Wirkung besteht darin, daß ein optimales Segment gemäß einer ärztlichen Verordnung leicht aus einer Reihe von Prismensegmenten ausgewählt werden kann, die schrittweise als halbfertige Artikel im voraus gefertigt werden, um der Nahsichtsphäre ein synthetisches optisches Zentrum zu verleihen. Insbesondere ist die Erfindung nützlich bei Brillen für den Fall, in dem eine Nahsichtsphäre für einen langen Zeitraum verwendet wird, oder in dem Fall, in dem Handarbeit ausgeführt wird.
  • Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, liegt nicht nur ein Vorteil darin, daß ein progressiver Fokalbereich in einem Segment einer Multifokallinse bereitgestellt wird, sondern auch darin, daß eine große Anzahl von Wirkungen allgemein und in der Geometrie erzielt werden, so daß sich eine Nützlichkeit dahingehend ergibt, daß eine für die jeweilige Benutzungsart der multifokalen Linse und deren optische Charakteristik geeignete Linse leicht und frei gewählt und bereitgestellt werden kann und ein nie zuvor bei der Benutzung von Brillen erreichter Tragekomfort erzielt wird.

Claims (9)

1. Multifokale Linse mit einem Haupt-Unifokalabschnitt (F) und einem eindeutig abgegrenzten Segment (2) für zusätzliche Flächenbrechkraft, wobei
das Segment einen Unifokalbereich (N) und einen niedrigastigmatischen progressiven Fokalbereich (P) aufweist, welche Bereiche zur Vermeidung einer plötzlichen Bildänderung ineinander übergehen, wobei ein progressiver Fokus bzw. Brennpunkt nur im progressiven Fokalbereich des Segments gewährleistet ist,
eine Hauptlinse (1) den Haupt-Unifokalabschnitt: (F) mit Fernsichtstärke bildet, ein unterer Abschnitt des Segments (2) den Unifokalbereich (N) mit Nahsichtstärke bildet und ein zweiter Abschnitt des Segments (2) über dem unteren Abschnitt den progressiven Fokalbereich (P) bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Abschnitt des Segments (2) über dem zweiten Abschnitt einen zweiten Unifokalbereich des Segments (2) mit einer mittleren Sehstärke bildet (1) und
die Brechkraft im progressiven Fokalbereich von einer mittleren Sehbrechkraft auf eine Nahsichtbrechkraft übergeht.
2. Multifokale Linse nach Anspruch 1, wobei das Segment (2) eine obere Grenzlinie (11) aufweist, die einen Kreisbogen mit einem Krümmungsradius, der nicht kleiner ist als der Durchmesser des Segments (2), bildet.
3. Multifokale Linse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Segment (2) so angeordnet ist, daß Koinzidenz bzw. Übereinstimmung besteht zwischen der Richtung zum Brennpunkt eines Oberkantenabschnitts des Segments (2) und einer Richtung zum Brennpunkt eines angrenzenden, dem Segment (2) benachbarten Abschnitts der Hauptlinse, so daß dann, wenn sich die Sicht- oder Sehlinie vom Haupt-Unifokalabschnitt (F) zum Segment (2) über die obere Grenzlinie (11) verschiebt, der Bildsprung minimiert ist.
4. Multifokale Linse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Dicke des Segments (2) am Unifokalabschnitt der Nahsichtstärke minimiert ist, so daß die Grenzlinie nicht wahrnehmbar ist.
5. Multifokale Linse nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine logarithmische Spirale als eine progressive Kurve (S) verwendet wird.
6. Multifokale Linse nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Segment und die Hauptimse als ein Körper aus einem optisch transparenten Werkstoff geformt sind und das Segment von der Hauptlinse vorspringt.
7. Multifokale Linse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Segment durch Einbetten eines optisch transparenten Werkstoffs in die Hauptlinse geformt ist, welcher optisch transparente Werkstoff einen höheren Brechungsindex als die Hauptlinse aufweist, wobei eine Brechfläche progressiver Brennweite an einer Verschmelzungsgrenzfläche von Hauptlinse und Segment geformt ist.
8. Multifokale Linse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Segment aus einem optisch transparenten Werkstoff getrennt von der Hauptlinse geformt und dann an der Hauptlinse angeklebt ist, so daß es von der Hauptlinse vorspringt.
9. Eine Anzahl von Segmenten, deren prismatische Stärke durch die Anzahl hindurch stufenweise variiert, für selektive Anbringen an einer Unifokallinse, wobei jedes Segment so angeordnet ist, daß durch Anbringung eines ausgewählten Segments an einer Unifokallinse eine multifokale Linse mit einem Haupt-Unifokalschnitt (F), der eine Fernsichtstärke besitzt, und einem eindeutig abgegrenzten Segment (2) für zusätzliche Flächenbrechkraft bereitgestellt wird, wobei
jedes Segment einen Unifokalbereich (N) und einen niedrigastigmatischen progressiven Fokalbereich (P) aufweist, welche Bereiche zur Vermeidung einer plötzlichen Bildänderung ineinander übergehen, wobei ein progressiver Fokus bzw. Brennpunkt nur im progressiven Fokalbereich des Segments gewährleistet ist,
ein unterer Abschnitt des Segments (2) den Unifokalbereich (N) mit Nahsichtstärke und ein zweiter Abschnitt des Segments (2) über dem unteren Abschnitt den progressiven Fokalbereich (P) bilden,
ein oberer Abschnitt des Segments (2) über dem zweiten Abschnitt einen zweiten Unifokalbereich des Segments (2) mit einer mittleren Stärke (I) bildet und
die Brechkraft im progressiven Fokalbereich von einer mittleren Sehbrechkraft auf eine Nahsichtbrechkraft übergeht.
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