DE3736600A1 - Selbstklebendes geraeuschdaemmungselement - Google Patents

Selbstklebendes geraeuschdaemmungselement

Info

Publication number
DE3736600A1
DE3736600A1 DE19873736600 DE3736600A DE3736600A1 DE 3736600 A1 DE3736600 A1 DE 3736600A1 DE 19873736600 DE19873736600 DE 19873736600 DE 3736600 A DE3736600 A DE 3736600A DE 3736600 A1 DE3736600 A1 DE 3736600A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
layer
adhesive layer
element according
positioning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873736600
Other languages
English (en)
Other versions
DE3736600C2 (de
Inventor
Klaus-Juergen Dittrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DITTRICH SCHLUESSEL KG
Original Assignee
DITTRICH SCHLUESSEL KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DITTRICH SCHLUESSEL KG filed Critical DITTRICH SCHLUESSEL KG
Priority to DE19873736600 priority Critical patent/DE3736600A1/de
Publication of DE3736600A1 publication Critical patent/DE3736600A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3736600C2 publication Critical patent/DE3736600C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0838Insulating elements, e.g. for sound insulation for engine compartments
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein selbstklebendes Geräusch­ dämmungselement, insbesondere für Kfz, mit einer Dämmstoffschicht, einer darauf vorgesehenen Klebe­ schicht und einer abziehbaren Deckschicht auf der Klebeschicht.
Geräuschdämmungselemente werden in großem Umfang, insbesondere im Kfz-Bau, verwendet. Beispielsweise werden mattenartige Geräuschdämmungselemente an der Unterseite von Fahrzeug-Motorhauben angebracht, um Motor- und andere Fahrgeräusche nicht in das Fahr­ zeuginnere und in die Umgebung dringen zu lassen.
Die Herstellung und die Montage solcher Geräusch­ dämmungselemente sollen schon aus Kostengründen mög­ lichst unaufwendig erfolgen. Drei Varianten stehen dabei heute im Vordergrund: Bei der einen wird ein nicht mit Klebstoff vorbeschichtetes Dämmstoffele­ ment am Montageort mit Klebstoff besprüht und aufge­ klebt; bei der zweiten Variante wird ein mit Kleb­ stoff vorbeschichtetes Element mit einer die Kleb­ stoffschicht schützend bedeckenden Deckschicht aus Papier, Folie o.dgl. angeliefert, die Deckschicht abgezogen und das Element aufgeklebt. Bei der dritten Variante wird ein selbsttragendes Dämmstoff­ element angeklipst.
Geräuschdämmungselemente müssen mit einiger Genauig­ keit im vorbestimmten Bereich angebracht werden; sie dürfen beispielsweise nicht überstehen, schief sitzen usw. - unter dem hohen Zeitdruck und den meist schwierigen räumlichen Verhältnissen bei der Montage wird jedoch der gewünschte Sitz des Ge­ räuschdämmungselements oft nicht beim ersten An­ setzen erreicht. Es ist daher häufig notwendig, ein Geräuschdämmungselement wieder von der Anbringungs­ stelle zu lösen und in leicht geänderter, verbesser­ ter Position wieder aufzukleben. Dieses Posi­ tionieren des Geräuschdämmungselementes bildet den Hintergrund der im folgenden beschriebenen Erfin­ dung.
Bei der ersten der oben angegebenen bekannten Va­ rianten ist die Positionierbarkeit des Geräusch­ dämmungselementes im Prinzip gut. Der frische, noch wenig feste Klebstoff ermöglicht ein leichtes Ver­ schieben bzw. Abziehen und Neuansetzen des Geräusch­ dämmungselements. Dies gilt natürlich nur bis zu Verfestigung des Klebstoffes. Nachteilig ist bei dieser bekannten Anbringungsweise der relativ hohe Aufwand für die Besprühung des Elements, die praktisch nur an einem dafür speziell ausge­ richteten Montageort durchgeführt werden kann. Weiterhin erweist sich diese Anbringungsweise durch die beim Sprühen und nachfolgenden Anbringen an­ dauernd freigesetzten Lösungsmitteldämpfe als nach­ teilig, die das Montagepersonal behindern und ge­ sundheitlich gefährden.
Die zweite der oben genannten Varianten, die am Anfang dieser Beschreibung erwähnt ist, vermeidet den relativ großen Aufwand und vor allen Dingen die Behinderung und Gefährdung des Montagepersonals, da die herstellerseitig aufgebrachte Selbstklebe­ schicht durch simples Abziehen der Deckschicht zu­ gänglich gemacht werden kann und keinerlei störende Lösungsmittelbestandteile abgibt. Ein empfindlicher Nachteil solcher bekannter selbstklebender Geräusch­ dämmungselemente liegt jedoch darin, daß eine nach­ träglich Positionierung äußerst schwierig ist. Ein einmal über große Flächen aufgeklebtes Geräuschdäm­ mungselement läßt sich nicht mehr leicht und zer­ störungsfrei wieder ablösen, um es in korrigierter Stellung wieder anzukleben. Ein nur partielles, stellenweises Ankleben würde zwar die Positionie­ rung erleichtern, denn eine solche kleinere ange­ klebte Fläche ließe sich relativ leicht wieder ab­ ziehen - jedoch ist der Umgang mit den oft sehr großflächigen Geräuschdämmungselementen bei voll­ flächig freiliegender Klebeschicht schwierig und umständlich und es läßt sich praktisch nicht ver­ meiden, daß das Element an unerwünschten Stellen in Berührung mit der Unterlage gerät und anhaftet.
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfin­ dung, ein selbstklebendes Geräuschdämmungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei unaufwendiger Herstellung eine leichtere exakte An­ bringung gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das selbstklebende Ge­ räuschdämmungselement der eingangs genannten Art er­ findungsgemäß mit den Merkmalen des Patentan­ spruches 1 versehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteran­ sprüchen definiert.
Das erfindungsgemäße Geräuschdämmungselement hat alle Vorteile der bekannten, selbstklebenden Ele­ mente. Es wird herstellerseitig mit Kleber vorbe­ schichtet angeliefert, wobei eine Deckschicht die Klebeschicht schützt. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, daß die Deckschicht in einzeln abziehbare Abschnitte unterteilt ist, können zunächst einer oder mehrere Positionierbereiche freigelegt werden, in denen das Element an der Unterlage angeklebt wird. Der Rest der Klebeschicht bleibt von der Deck­ schicht bedeckt. Die Klebeschichtflächen in den Positionierbereichen können klein sein, so daß ein leichtes Abziehen des Geräuschdämmungselementes möglich ist, wenn dieses beim ersten Ansetzen nicht gleich in die korrekte endgültige Ausrichtung zur Unterlage gelangt. Wenn, ggf. nach Ablösen und er­ neutem Aufkleben des Elementes, die gewünschte Aus­ richtung vorliegt, werden die restlichen, normaler­ weise größeren Bereiche der Deckschicht entfernt und das Geräuschdämmungselement wird vollständig aufgeklebt.
Die separate Abziehbarkeit der Deckschichtab­ schnitte in den Positionierbereichen ergibt sich durch Trennlinien in der Deckschicht, die als Schnittlinien, Sollbruchlinien o.dgl. ausgebildet sind. Die Trennlinien bilden Unterbrechungen oder wenigstens Schwächungen im Deckschichtmaterial und gewährleisten so die saubere Abziehbarkeit ein­ zelner Abschnitte, wobei das übrige Deckschichtma­ terial nicht mitabgezogen wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist insbesondere ein streifenartiger Positionierbereich vorgesehen, der üblicherweise in der Breitenmitte verläuft und durch ein Paar paralleler Trennlinien definiert wird. Statt dessen können aber auch andere Formen des Positionierbereichs gewählt wer­ den, beispielsweise punktartige Positionierbe­ reiche, die jeweils von einer geschlossenen Trenn­ linie begrenzt werden. Je nach Größe, Form und An­ bringungsbedingungen des Geräuschdämmungselementes können mehrere Positionierbereiche vorgesehen wer­ den.
Die Klebeschicht 3 besteht üblicherweise aus einem Fixierkleber. Jedoch kann es vorteilhaft sein, in den Positionierbereichen statt dessen einen Montage­ kleber mit wenigstens anfänglich niedriger Kleb­ kraft vorzusehen, der ggf. ein nachfestigender Kleb­ stoff sein kann. Dies erleichtert das Abziehen des Geräuschdämmungselementes von der Unterlage, falls sein Sitz korrigiert werden muß. Die wenigstens an­ fänglich niedrigere Klebkraft des Montageklebers wirkt sich nicht störend aus, da der Rest der Klebe­ schicht aus dem üblichen Fixierkleber besteht, der die notwendige stabile Anhaftung an der Unter­ lage gewährleistet. Wird ein Montagekleber vorge­ sehen, so kann sich dieser vorteilhaft leicht über die Begrenzung des Positionierbereichs hinaus unter den Teil der Deckschicht erstrecken, der erst nach erfolgter Positionierung abgezogen wird. Eine solche Konfiguration läßt sich leicht herstellen und gewährleistet, daß in den Positionierbereichen die Klebeschicht nur aus Montagekleber besteht.
Die Klebeschicht muß sich keineswegs bei jedem Ge­ räuschdämmungselement über dessen gesamte befesti­ gungsseitige Fläche erstrecken. Je nach Einsatzbe­ dingungen kann es durchaus genügen, die Klebe­ schicht nur auf einzelnen Bereichen der Dämmstoff­ schicht vorzusehen. Insbesondere kann die Umfangs­ kante des Geräuschdämmungselements, die bei Lkw-Mo­ torhauben oft unter eine Versteifungskante einge­ schoben wird, häufig ohne Klebeschicht bleiben.
Die korrekte Anbringung des Geräuschdämmungsele­ ments wird erleichtert, wenn das Element mit Positionierungsmarkierungen versehen ist.
Um die einzelnen Abschnitte der Deckschicht nachein­ ander leicht abziehen zu können, werden diese vor­ teilhaft mit Grifflaschen versehen; diese Griff­ laschen können mit erheblicher Länge ausgeführt oder auch mit Zugschnüren versehen werden, um die Abschnitte in einfacher Weise unter dem schon teil­ weise aufgeklebten Geräuschdämmungselement hervor­ ziehen zu können.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 eine schematische Aufsicht eines erfin­ dungsgemäßen Geräuschdämmungselements für eine Lkw-Motorhaube;
Fig. 2 schematisch das Geräuschdämmungselement gemäß Fig. 1, jedoch von unten gesehen, und
Fig. 3 einen stark vergrößerten schematisierten Teilquerschnitt durch das Geräuschdäm­ mungselement.
Fig. 1 zeigt in stark schematisierter Weise ein er­ findungsgemäßes Geräuschdämmungselement, wie es bei­ spielsweise unter der Motorhaube eines Lkw′s ange­ klebt wird. Die in Fig. 1 mit angedeuteter Ober­ flächenstruktur erkennbare Dämmstoffschicht 2 des Geräuschdämmungselements 1 liegt im angebrachten Zu­ stand frei und weist zum Motorraum-Inneren hin. Die Umfangskante 10 des Geräuschdämmungselements 1 ist im angebrachten Zustand unter eine Versteifungs­ kante der Motorhaube eingeschoben. Die in Fig. 1 an gegenüberliegenden Umfangskanten erkennbaren Markie­ rungen 11 und 12 dienen der Ausrichtung des Ele­ ments 1 bei der Anbringung.
Fig. 3 zeigt stark schematisiert den Aufbau des Ge­ räuschdämmungselements 1 aus der Dämmstoffschicht 2, einer Klebeschicht 3 und einer Deckschicht 4.
Die Dämmstoffschicht 2 besteht aus Schaumstoff, Fasermaterial o.dgl. und bewirkt in bekannter Weise die Schallabsorption. Die Klebeschicht 3 wird vom Hersteller des Geräuschdämmungselementes 1 auf die befestigungsseitige Hauptfläche der Dämmstoff­ schicht 2 aufgebracht. Sie besteht im wesentlichen aus Fixierkleber 8 und, in den in Fig. 2 erkenn­ baren Positionierbereichen 6 bzw. 6 a aus Montage­ kleber 7. Die Klebeschicht 3 ist oberseitig mit der Deckschicht 4 aus beschichteten Papier, Folie o.dgl. abgedeckt; diese Deckschicht 4 schützt die Klebeschicht 3 zwischen der Herstellung und der An­ bringung. Bei der Anbringung wird sie abgezogen, so daß die Klebeschicht 3 freiliegt und das Geräusch­ dämmungselement 1 aufgeklebt werden kann.
Der Fixierkleber 8 der Klebeschicht 3 ist ein be­ kannter Kleber, wie er schon im Stand der Technik für solche Geräuschdämmungselemente verwendet wurde. Der Montagekleber 7 ist demgegenüber ein Kleber mit - wenigstens anfänglich - niedrigerer Klebkraft. Verschiedene Montagekleber 7 können je nach Anwendungserfordernissen gewählt werden. Es kann dabei vorgesehen werden, daß der Montagekleber 7 seine niedrigere Klebkraft beibehält; es kann aber auch vorgesehen werden, daß der Montagekleber 7 nachfestigt. Wichtig ist, daß der Montagekleber 7 nach Entfernung der Deckschicht 4 wenigstens während der Zeitdauer des Positioniervorganges eine niedrige Klebkraft aufweist, so daß das bereits auf­ geklebte Geräuschdämmungselement 1 leicht wieder ab­ gezogen werden kann.
Um zu erreichen, daß die Positionierung des Geräuschdämmungselementes nur durch Aufkleben der Montagekleberbereiche erfolgt, während die wesent­ lich großflächigeren Bereiche von Fixierkleber 8 am Festkleben gehindert werden, ist die Deckschicht 4 durch Trennlinien 5 bzw. 5 a unterteilt, wie Fig. 2 zeigt. Diese Trennlinien 5 bzw. 5 a sind Schnitt­ linien oder Sollbruchstellen o.dgl., so daß die Deckschicht entlang der Trennlinien 5, 5 a in einzelnen Abschnitten von der Klebeschicht 3 ab­ gezogen werden kann. Dies ermöglicht es, zunächst nur die Klebeschicht 3 in den Positionierbereichen 6 bzw. 6 a freizulegen, in denen sie aus Montage­ kleber 7 besteht.
Die in Fig. 2 gezeigten Positionierbereiche 6 und 6 a sind alternativ vorgesehen. Die Deckschicht 4 hat also vorzugsweise entweder die parallel verlau­ fenden, geraden Trennlinien 5 oder aber einen oder mehrere punktartige Positionierbereiche 6 a mit ge­ schlossener, um diese herumlaufender Trennlinie 5 a. Obwohl alle Positionierbereiche 6, 6 a in Fig. 2 in der Breitenmitte der Deckschicht 4 liegen, muß dies nicht der Fall sein - die günstigste Anordnung eines oder mehrerer Positionierbereiche 6, 6 a in der Deckschicht 4 wird man je nach den Montagebe­ dingungen des Geräuschdämmungselementes 1 wählen.
Wenn von der Konfiguration gemäß Fig. 2 mit geraden Trennlinien 5 und streifenartigem Positionierbe­ reich 6 ausgegangen wird, besteht die Klebeschicht 3 unterhalb des Positionierbereiches 6 im wesent­ lichen aus Montagekleber 7, jedoch in den seit­ lichen Bereichen (zwischen den Trennlinien 5 und den jeweils benachbarten, im wesentlichen parallel­ verlaufenden Umfangskanten des Geräuschdämmungsele­ mentes 1 aus Fixierkleber 8. Der Fixierkleber 8 kann in diesen Bereichen auch zonenartig vorliegen, er muß sich nicht über den gesamten verbleibenden Bereich der Dämmstoffschicht 2 erstrecken.
Die Deckschicht 4 wäre bei der soeben geschilderten Konfiguration in drei Abschnitte unterteilt. Bei der Montage würde zunächst der streifenartige Ab­ schnitt der Deckschicht 4 entfernt, der zwischen den Trennlinien 5 liegt. Dadurch wird der Montage­ kleberbereich der Klebeschicht 3 freigelegt, und das Geräuschdämmungselement 1 kann mit diesem Be­ reich angeklebt werden. Sollte seine Ausrichtung nicht stimmen, kann es leicht noch einmal abgezogen und in korrigierter Stellung neu aufgeklebt werden. Erst wenn die gewünschte Stellung erreicht ist, wo­ bei die Markierungen 11, 12 eine Hilfe darstellen, werden die verbliebenen Abschnitte der Deckschicht 4 abgezogen. Jetzt liegt auch der Fixierkleberbe­ reich der Klebeschicht 3 frei, und das Geräuschdäm­ mungselement 1 läßt sich mit der nötigen Haftung aufkleben. Dieses einzelne Abziehen der Deckschicht­ abschnitte wird zum einen durch die Trennlinien 5 ermöglicht, andererseits durch Grifflaschen o.dgl. erleichtert (nicht gezeigt), die jeweils einem Ab­ schnitt der Deckschicht 4 zugeordnet werden.
Wie in Fig. 3 angedeutet ist, läßt es sich leicht verwirklichen, daß in den Positionierbereichen nach Abziehen des entsprechenden Deckschicht-Abschnittes nur Montagekleber 7 freiliegt: Hierzu muß nur vorge­ sehen werden, daß der Montagekleberbereich 7 der Klebeschicht 3 etwas großflächiger ist als der ent­ sprechende Abschnitt in der Deckschicht 4 zwischen den Trennlinien 5, 5 a.
Es ist jedoch für viele Anwendungszwecke nicht nötig, diesem Gesichtspunkt besondere Aufmerksam­ keit zu schenken, denn meist reicht es völlig aus, die Klebeschicht 3 insgesamt aus Fixierkleber 8 herzustellen. In diesen Fällen wird dann auch in den Positionierbereichen 6, 6 a durch Entfernung des entsprechenden Deckschicht-Abschnittes Fixierkleber 8 freigelegt; durch die kleine und scharf begrenzte Klebefläche im Positionierbereich ist trotzdem gewährleistet, daß sich das Geräuschdämmungselement 1 noch mit der nötigen Leichtigkeit wieder abziehen läßt, falls es neu ausgerichtet werden muß.
Wenn die Anwendungsbedingungen gestatten, den Fixierkleber 8 nur zonenweise vorzusehen, könnte auch daran gedacht werden, nur diese Zonen mit einer Deckschicht 4 zu versehen. In diesem Fall be­ steht die Deckschicht 4 von vornherein nur aus einzeln abziehbaren Abschnitten und eine der Klebe­ schicht-Zonen kann als Positionierbereich verwendet werden.

Claims (12)

1. Selbstklebendes Geräuschdämmungselement, ins­ besondere für Kfz, mit einer Dämmstoffschicht, einer darauf vorgesehenen Klebeschicht und einer abziehbaren Deckschicht auf der Klebeschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (4) durch wenigstens einen Positionierbereich (6, 6 a) begrenzende Trennlinien (5, 5 a) in einzeln abzieh­ bare Abschnitte unterteilt ist.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierbereiche (6, 6 a) sich nur über einen relativ kleinen Anteil der gesamten Klebeschichtfläche erstrecken.
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar parallel verlaufende, insbesondere gerade Trenn­ linien (5) einen streifenartigen, vorzugsweise zwischen gegenüberliegenden Umfangskanten des Ele­ ments (1) durchgehenden Positionierbereich (6) definiert.
4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine geschlossene, ins­ besondere kreisförmige Trennlinie (5 a) einen Posi­ tionierbereich (6 a) umschließt.
5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (3) aus einem Fixierkleber (8) besteht.
6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (3) in den Positionierbereichen (6, 6 a) aus einem Montage­ kleber (7) mit wenigstens anfänglich niedriger Klebkraft, ggf. einem nachfestigenden Klebstoff, und ansonsten aus einem Fixierkleber (8) besteht.
7. Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagekleberbe­ reiche der Klebeschicht (3), vorzugsweise gering­ fügig, größer sind als die zugeordneten Positionier­ bereiche (6, 6 a).
8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (3) sich über die gesamte befestigungsseitige Fläche der Dämmstoffschicht (2) erstreckt.
9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (3) nur auf einzelnen befestigungsseitigen Bereichen der Dämmstoffschicht (2) vorgesehen ist.
10. Element nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangskantenbe­ reich (10) des Elements (1) keine Klebeschicht auf­ weist.
11. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der separat abziehbaren Deckschicht-Abschnitte mit Grifflaschen o.dgl. versehen sind.
12. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) mit Positionierungsmarkierungen (11, 12), insbesondere im Umfangskantenbereich (10), versehen ist.
DE19873736600 1987-10-29 1987-10-29 Selbstklebendes geraeuschdaemmungselement Granted DE3736600A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873736600 DE3736600A1 (de) 1987-10-29 1987-10-29 Selbstklebendes geraeuschdaemmungselement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873736600 DE3736600A1 (de) 1987-10-29 1987-10-29 Selbstklebendes geraeuschdaemmungselement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3736600A1 true DE3736600A1 (de) 1989-05-11
DE3736600C2 DE3736600C2 (de) 1991-07-04

Family

ID=6339308

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873736600 Granted DE3736600A1 (de) 1987-10-29 1987-10-29 Selbstklebendes geraeuschdaemmungselement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3736600A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5575879A (en) * 1993-10-12 1996-11-19 Eagle-Picher Industries, Gmbh Method of making an insulator element
DE10001980A1 (de) * 2000-01-18 2001-07-19 Gurit Essex Ag Freienbach Matte zum Dämpfen-, Isolieren- und/oder Verstärken von Blechen an Fahrzeugen
DE102007007420B3 (de) * 2007-02-12 2008-02-07 Hermann-Josef Wilhelm Folie zur Befestigung an einem Rollladen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10103192A1 (de) * 2001-01-24 2002-08-08 Daimler Chrysler Ag Gewichtsreduzierte Entdröhnungsfolie aus Aluminium

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1871671U (de) * 1962-12-13 1963-05-09 Friedrich Wurm Zaehlertafel-schrank.
EP0176918A2 (de) * 1984-09-29 1986-04-09 Altura Leiden Holding B.V. Verfahren zum Bearbeiten und Aufbringen einer Schutzfolie auf eine Platte
DE3510932C2 (de) * 1985-03-26 1987-04-02 Dr. Alois Stankiewicz GmbH, 3101 Adelheidsdorf Adhäsives zerstörungsfrei entfernbares Isolationssystem

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1871671U (de) * 1962-12-13 1963-05-09 Friedrich Wurm Zaehlertafel-schrank.
EP0176918A2 (de) * 1984-09-29 1986-04-09 Altura Leiden Holding B.V. Verfahren zum Bearbeiten und Aufbringen einer Schutzfolie auf eine Platte
DE3510932C2 (de) * 1985-03-26 1987-04-02 Dr. Alois Stankiewicz GmbH, 3101 Adelheidsdorf Adhäsives zerstörungsfrei entfernbares Isolationssystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5575879A (en) * 1993-10-12 1996-11-19 Eagle-Picher Industries, Gmbh Method of making an insulator element
DE10001980A1 (de) * 2000-01-18 2001-07-19 Gurit Essex Ag Freienbach Matte zum Dämpfen-, Isolieren- und/oder Verstärken von Blechen an Fahrzeugen
DE102007007420B3 (de) * 2007-02-12 2008-02-07 Hermann-Josef Wilhelm Folie zur Befestigung an einem Rollladen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3736600C2 (de) 1991-07-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2757538C2 (de)
DE2747940C2 (de) Windelverschluß
DE2515786C3 (de) Druckverband
DE2513099C2 (de) Windelverschluß
EP2266429B1 (de) Vorrichtung zur Haarergänzung sowie Verwendung dieser Vorrichtung
DE2736922A1 (de) Windelverschluss
DE3221590C2 (de)
DE2755083C2 (de)
DE2547451A1 (de) Windel
DE2800859A1 (de) Streifenfoermiges erzeugnis aus einem schutzueberzuglosen streifenmaterial, insbesondere fuer windelverschluesse
DE2605695A1 (de) Windelverschluss
DE3726772A1 (de) Einmal-schablone
DE2605550A1 (de) Windelverschluss
DE3736600C2 (de)
DE2504298C2 (de) Windelverschluß für eine Wegwerfwindel
EP1882919B1 (de) Zeit-Temperatur-Indikator zur Kennzeichnung von Waren
DE202017100147U1 (de) Dämmelement
DE2605696C2 (de) Windelverschluß
DE202010000513U1 (de) Haarersatz mit integrierter Sicherungseinrichtung
DE3829896C2 (de)
EP0135663B1 (de) Abdeckplane
DE102008030599B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Schutz eines dreidimensionalen Objektes
DE2008054A1 (en) Adhesive tape with extensible nonstick portion
DE102017100562A1 (de) Dämmelement
DE102017100561A1 (de) Dämmelement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee