DE3712368A1 - Maschine zur montage eines bolzenscharniers - Google Patents

Maschine zur montage eines bolzenscharniers

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DE3712368A1
DE3712368A1 DE19873712368 DE3712368A DE3712368A1 DE 3712368 A1 DE3712368 A1 DE 3712368A1 DE 19873712368 DE19873712368 DE 19873712368 DE 3712368 A DE3712368 A DE 3712368A DE 3712368 A1 DE3712368 A1 DE 3712368A1
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DE
Germany
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machine
drilling
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bolt hinge
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DE19873712368
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English (en)
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Jari Dipl Ing Vaehaepesola
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Fiskars Oyj
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Fiskars Oyj
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/02Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same
    • B23P19/027Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same using hydraulic or pneumatic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B41/00Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Montage eines Bolzenscharniers, mit Mitteln zum Fest­ halten von Rahmen od.dg1. sowie zum Bohren von Löchern in Rahmen und zur Montage des Bolzenscharniers in ein ge­ bohrtes Loch.
Es sind derartige Montagemaschinen bekannt, bei denen in einem Rahmen od.dgl. zuerst ein Loch für den Bolzen des Scharniers gebohrt wird, wonach an Stelle der Bohrerspitze das betreffende Bolzenscharnier eingesetzt wird, und die Bohrmaschine dreht das Scharnier in das gebohrte Loch ein. Neben der Tatsache, dass Werkzeugwechsel notwendig ist, ist es bei den bekannten Maschinen gar nicht möglich, mit zwei Bolzen versehene Scharniere zu montieren.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine neue und bessere Maschine zur Montage eines Bolzenscharniers zu schaffen.
Die erfindungsgemässe Maschine zur Montage eines Bolzenscharniers ist im wesentlichen dadurch gekennzeich­ net, dass als Mittel zur Montage des Bolzenscharniers ein an einer beweglichen Baumkonstruktion montiertes Drück­ organ dient und dass an derselben Baumkonstruktion auch eine Bohrmaschine montiert ist, wobei das Drückorgan und die Bohrmaschine mittels der Baumkonstruktion abwechselnd in Arbeitsstellung gebracht werden können.
Bei der nun vorgeschlagenen Montagemaschine wird die Bohrmaschine also ausschliesslich zum Bohren von Löchern eingesetzt und die Bolzenscharniere werden durch Schieben, also ohne Drehen, in die Löcher eingesetzt. Neben der Tat­ sache, dass ein ebenso zuverlässiges Montageergebnis er­ halten wird wie durch Drehen, ist die neue Maschine auch gut für die Montage von mit zwei oder sogar mehreren Bolzen versehenen Scharnieren geeignet.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der erfindungsge­ mässen Montagemaschine besteht darin, dass sie völlig pneumatisch arbeiten kann, während die bekannten Maschinen elektrisch arbeiten. Es ist im allgemeinen ein Druckluft­ system bereits vorhanden, so dass die erforderlichen An­ schlussmontagen einfacher sind als bei elektrisch arbei­ tenden Maschinen. Des weiteren kann die pneumatische Ope­ ration für sicherer gehalten werden. Die erfindungsgemässe Montagemaschine ist deutlich billiger als die bekannten elektrisch arbeitenden Maschinen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den Ansprüchen 2 bis 4 detaillierter definiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des zeich­ nungsgemässen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Montagemaschine in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt die Montagemaschine von vorn gesehen.
Fig. 3 zeigt die Hauptteile der Montagemaschine in vergrössertem Masstab.
Fig. 4 und 5 zeigen die zur Maschine gehörige Bohr­ maschine.
Fig. 6 und 7 zeigen das zur Maschine gehörige Drück­ organ.
Fig. 8 bis 10 zeigen Einzelheiten des Drückorgans.
Auf Pfeiler 14, die am Ständer 1 der Montagemaschine angeordnet sind, ist ein Drückzylinder 25 montiert, an dessen hinterem Befestingungsteil ein Baum 27 gelagert ist, an dem wiederum eine Bohranordnung 39, die vorzugs­ weise lamellenmotorbetrieben ist, und ein Drückorgan 37 befestigt sind. Ein mit dem Befestigungsteil 33 verbunde­ ner Wechselzylinder 30 schwenkt den Baum 27 so, dass in Plus-Stellung des Zylinders 30 die Bohranordnung 39 sich vor dem Kolben des Drückzylinders 25 befindet und in Minus- Stellung des Zylinders 30 sich das Drückorgan 37 des Scharniers vor dem Drückzylinder 25 befindet. Die Zylinder 3 verriegeln den Holzrahmen, an dem das Scharnier montiert wird. Ein hinterer Anschlag 2 verhindert die Bewegung des Holzrahmens während des Bohrens und der Montage.
Nachstehend werden die Hauptprinzipien des Arbeits­ zyklus der Montagemaschine erläutert.
Der Hauptlufthahn wird geöffnet, wobei der Wechsel­ baum 27 hochsteigt. Durch Betätigung des Hauptschalters wird die Maschine betriebsbereit. Wenn der Fusshebel 50 getreten wird, verriegeln die Zylinder 3 das Arbeitsstück, die Bohranordnung 39 läuft an und der Drückzylinder 25 be­ ginnt die Bohranordnung zu speisen. Wenn die gewünschte Bohrtiefe erreicht ist, stellt ein in der Bohranordnung 39 vorgesehener Anschlag den Arbeitszylinder 25 zurück. Die Bohranordnung dreht sich während der Rückstellbewegung. Ein Anschlag 42 des Arbeitszylinders gibt einen Impuls ab, der den Baum 27 senkt, wobei sich das Drückorgan 37 von den Drückzylinder 25 schiebt, der mit dem Drückorgan 37 das Bolzenscharnier in das gebohrte Loch hineindrückt. Ein im Drückorgan vorgesehene Anschlag stellt den Drückzylinder zurück. Der Anschlag 42 des Zylinders 25 hebt den Baum und gibt die Verriegelung frei. Das System ist bereit für einen neuen Arbeitszyklus.
Das Bezugszeichen 43 bezeichnet ein Höhenverstel­ lungsrad der Montagemaschine, das Bezugszeichen 44 be­ zeichnet eine Zuführkassette für Bolzenscharniere. Der An­ trieb für die Bohranordnung 39, der vorzugsweise ein sog. Lamellenmotor ist, ist mit Bezugszeichen 40 bezeichnet.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die zur Maschine gehörige Bohranordnung 39. Das Bezugszeichen 42 zeigt eine Führung, die Bezugszeichen 43 und 46 stellen Steuerungen dar, das Bezugszeichen 45 steht für das Bohrerfutter und das Bezugs­ zeichen 48 zeigt den Bohrer. Mit Hilfe von Anschlägen 47 wird die richtige Bohrtiefe gewährleistet. Das Bezugs­ zeichen 49 zeigt eine zum Kolben des Drückzylinders 25 gehörige Kupplung.
Die Fig. 6 bis 10 zeigen das Drückorgan 37. Von den Bezugszeichen zeigen 51 eine Kupplung, 52 eine Gleit­ führung und 53 eine Gleitebene, längs welcher eine das Bolzenscharnier 54 abstützende und steuernde Endsteuerung 55 des Drückorgans zu Beginn der Drückbewegung gleitet, bis ein Stab 56 den Rahmen trifft, wobei eine Loslösung von einem Ansatz 58 einer Seitenplatte 57 erfolgt und die Endsteuerung 55 vor die Gleitebene 53 nach unten ge­ schwenkt wird, wobei das Drückorgan das Bolzenscharnier ganz eindrücken kann. Die Fig. 10 zeigt, wie sich das Bolzenscharnier 54 aus der Kassette 44 auf ein Tragstück 59 des Drückkopfes stellt.
Mit Hilfe eines Hebels 60 erfolgt die Winkelein­ stellung der Montagemaschine in Vertikalebene. Der Einfach­ heit halber sind die verschiedenen pneumatischen Verbin­ dungen und Bedienungsgeräte in der Zeichnung nicht gezeigt. Die Verwirklichung dieser wird einem Fachmann an sich keine Schwierigkeiten bereiten.

Claims (4)

1. Maschine zur Montage eines Bolzenscharniers, mit Mitteln zum Festhalten von Rahmen od.dgl. sowie zum Bohren von Löchern in Rahmen und zur Montage des Bolzen­ scharniers in ein gebohrtes Loch, dadurch ge­ kennzeichnet, dass als Mittel zur Montage des Bolzenscharniers ein an einer beweglichen Baumkonstruktion montiertes Drückorgan (37) dient und dass an derselben Baumkonstruktion auch eine Bohrmaschine montiert ist, wo­ bei das Drückorgan (37) und die Bohrmaschine mittels der Baumkonstruktion abwechselnd in Arbeitsstellung gebracht werden können.
2. Montagemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drückorgan (37) pneumatisch ist.
3. Montagemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baumkonstruktion (27) an einem hinteren Befestigungsteil des Drückzylinders (25) gelagert ist.
4. Montagemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Drückorgan (37) an seinem vorderen Teil eine das zu montierende Bolzenscharnier (54) anfangs abstützende und steuernde, längs einer Gleitebene (53) bewegliche End­ steuerung (55) aufweist, die angeordnet ist, für die End­ stufe der Drückbewegung sich nach unten vor die Gleitebene (53) zu schwenken.
DE19873712368 1986-04-21 1987-04-11 Maschine zur montage eines bolzenscharniers Withdrawn DE3712368A1 (de)

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