DE3708680A1 - Krankentransportvorrichtung - Google Patents

Krankentransportvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Krankentransportvorrich­ tung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bisherigen Krankentransportvorrichtungen bestand ein Problem darin, daß Patienten, die liegend transportiert werden mußten, nicht ausreichend gesichert werden konnten, da die üblichen quer über die Trage bzw. Liege verlaufenden Gurte bei einem Unfall eine Weiterbewegung des Patienten in Fahrtrichtung nicht sicher verhindern können. Nachdem der Patient in der Regel mit dem Kopf in Fahrtrichtung transportiert wird, hat man versucht, dieses Problem mittels eines Kopfpolsters zu lösen, das am Kopfende einer Krankentrage bzw. einer auf dieser angebrachten Matratze befestigt ist, und an welchem Kopf- und Schulterbereich anliegen. Auch dies gibt jedoch keine ausreichende Sicherheit und führt unter Umständen zu einer Stauchung der Wirbelsäule. Daneben kann bei Verwendung dieses Kissens der Patient nur in Rückenlage, nicht jedoch in Seitenlage transportiert werden, was in manchen Fällen notwendig ist. Mittels komplizierter Hosen­ träger-Gurtsysteme hat man des weiteren versucht, das vorstehend erwähnte Problem zu lösen. Jedoch auch hier ist eine sichere Seitenlagerung des Patien­ ten nicht möglich. Zum anderen ist das Gurtsystem kompliziert anzulegen, verheddert sich leicht und behindert im angelegten Zustand den Zugang des begleitenden Arztes zum Thorax des Patienten, was dessen optimaler Versorgung und Behandlung während des Transports entgegensteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Krankentransportvorrichtung der Eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine sichere Halterung des Patienten in Rücken- und Seitenlage ermöglicht und daneben eine verbesserte Zugänglichkeit für den behandelnden Arzt und einen erhöhten Bedienungskomfort liefert. Diese Aufgabe wird erfingungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptan­ spruchs gelöst. Bei Verwendung der Vorrichtung sollte der Patient mit Kopf in Fahrtrichtung transportiert werden. Durch das zum größten Teil unsichtbar auf der Unterseite der Matratze verlaufende Gurtsystem wird auch der Patient selbst so wenig wie möglich belästigt oder in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
Im Rahmen dieser Anmeldung wird mit der Bezeichnung "Kopfende" der Matratze ein Bereich derselben verstan­ den, der von der Stirnseite derselben ausgeht und bis etwa 25% der Gesamtlänge der Matratze in Richtung auf deren Inneres reicht. Dieser Bereich ist in Fig. 2 mit I bezeichnet. In entsprechender Weise wird unter der Bezeichnung "Fußende" ein Bereich der Matratze verstanden, der sich von der fußseitigen Stirnfläche bis etwa 25% in Richtung auf die Mitte der Matratze erstreckt und der in Fig. 2 mit II bezeichnet ist. Der dazwischenliegende Bereich der Matratze wird als "Mittelbereich" bezeichnet, wobei in Fig. 2 der kopfseitig von der Mittelquer­ ebene B-B belegene Bereich mit III und der fußseits davon belegene Bereich mit IV bezeichnet ist.
Als "Transportunterlage" kann ein Tragengestell dienen, oder jegliche hierzu vorbereitete oder geeignete Auflagefläche in einem Transportfahrzeug jeglicher Art.
Zur Sicherung des Patienten während des Transports wird entweder je eines der von der Oberseite der Matratze im Nackenbereich des Patienten ausgehenden ersten Gurtbänder über die Schulter des Patienten geführt und mit dem freien Ende des auf der entspre­ chenden Seite belegenen weiteren Gurtbandes verbunden, wodurch der Patient während des Transports gut gesichert ist, umgekehrt der gesamte Thoraxbereich dem behandelnden Arzt für die Anlage von Elektroden, Stethoskopen oder zur Durchführung künstlicher Beatmung zur Verfügung steht. Bei Weglassen eines der Gurtbänder ergibt sich eine Möglichkeit zur Sicherung in Seitenlage. Eine weitere besteht darin, hierzu lediglich die beiden weiteren seitlich unter oder neben der Matratze austretenden Gurtbänder zu verwenden, was sich besonders einfach gestaltet, wenn die weiteren Gurtbänder von einem Aufwickel­ mechanismus gegen Federkraft abziehbar sind. Die Verwendung selbstarretierender Aufwickelmechanismen von Automatic-Sicherheitsgurten, die im Falle einer plötzlichen Beschleunigung die Gurttrommel arre­ tieren, ist hierfür besonders geeignet, da zum einen Patienten im Normalfalle ausreichend Bewegungs­ freiheit verbleibt und da zum anderen dann, wenn es notwendig ist, der erwünschte sichere Halt gewähr­ leistet wird. In der Regel werden die vorstehend beschriebenen Gurtsysteme gemeinsam mit an dem Tragegestell oder unter Umständen zusätzlich an der Matratze angebrachten Halterungsgurten verwendet, die von einer Seite quer über den Patienten zur anderen Seite dieser Transportunterlage reichen. Da diese Art von Gurtsystemen hinreichend bekannt ist, wird auf sie im Rahmen der Anmeldung jedoch nicht näher eingegangen.
Bevorzugte Weiterbildungen des Gurtsystems, insbeson­ dere bezüglich der Anordnung und Dimensionierung der einzelnen Gurte ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen 5 bis 9. Eine besonders gute Anlage der ersten im Nackenbereich des Patienten aus der Ober­ fläche der Matratze austretenden oder dort befestigten Gurtbänder ergibt sich dann, wenn diese Gurtbän­ der vom Bereich der Mittellängsachse (L-L) ausgehen. Das lösbare Verbinden der freien Enden der zur Sicherung zusammenwirkenden Gurtbänder kann auf beliebige Weise erfolgen. Besonders zweckmäßig ist es, wenn hierfür an einem Ende des einen Gurt­ bandes herkömmliche Gurtschlösser und an dem damit zusammenwirkenden Ende des anderen Gurtbandes dazuge­ hörige Schloßplatten angebracht sind, wie sie als Schloßsysteme bei Sicherheitsgurten in Kraftfahrzeugen und Flugzeugen bekannt sind und wenn alle derartige Systeme auf der gesamten Transportvorrichtung iden­ tisch ausgebildet sind. Dies erlaubt nämlich die vorstehend erwähnte einfache Kombination verschiedener Verwendungsmöglichkeiten, zu denen noch folgende weitere hinzukommt. Es sind Möglichkeiten denkbar, bei denen der Patient direkt auf der Krankentrage­ matratze transportiert werden muß, beispielsweise in Treppenhäusern oder in zerklüftetem Gelände, wo die Verwendung eines Tragengestells aus Platzgrün­ den nicht möglich oder unpraktisch ist. In diesem Falle wird der Patient auf der Matratze mittels der seitlich abstehenden weiteren Gurtbänder gesi­ chert, während die freien Enden der von der Oberseite unter dem Nacken des Patienten abstehenden Gurtbänder miteinander verbunden, einen zusätzlichen Tragegurt liefern können, wobei in diesem Falle jedoch der Gurt möglichst nicht den Kopfbereich des Patienten umschließt. Aufgrund der Elastizität des Materials der Matratze erfolgt hier der Transport sowieso in etwas abgewinkelter Lage, da sich die Matratze im Bereich des Schwerpunkts des Patienten - Becken­ oder Bauchbereich - umbiegt. Durch geeignete Steifig­ keit des Matratzenmaterials läßt sich dieses ent­ sprechend einstellen.
Die ersten Gurtbänder können mit dem Material der Matratze direkt verbunden sein, wenn dieses ausrei­ chend fest ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungs­ form sind jedoch die ersten Gurtbänder mit zumindest einem zusätzlichen unter der Matratzenoberfläche in Richtung auf das Fußende derselben und im wesent­ lichen in Längsrichtung hierzu verlaufenden Gurtband verbunden, das im Fußbereich der Matratze die Befe­ stigungsmittel direkt haltert oder mit diesen verbunden ist. Hierdurch wird im Falle eines Unfalls die auf die Gurte einwirkende Kraft direkt zur Befestigung übertragen und dort aufgenommen, bevor es zu wesentlichen Verformungen der Matratze kommt. In einer ersten, einfachen Ausgestaltung ist das Gurtband an der Unterseite der Matratze angeordnet, und zweckmäßigerseite auch über die gesamte Länge mit dieser vernäht, so daß bei einem Transport hierdurch keine Behinderungen entstehen. Als bevorzugt hat es sich jedoch erwiesen, wenn dieses zusätzliche Gurtband im Inneren der Matratze angeordnet ist, und lediglich im Fußbereich desselben mit seinem freien Ende aus dieser austritt, was an der Stirnseite der Matratze oder besonders vorteilhaft für die Verwendung an Krankentragen an deren Unterseite erfolgt.
An dem entgegengesetzten Ende des zusätzlichen Gurtbandes, das kopfseitig zur Matratze gelegen ist, sind die ersten Gurtbänder befestigt, beispiels­ weise mittels eines Beschlagselements in Form eines dreieckförmigen Ringes oder einer mit entsprechenden Schlitzen versehenen Beschlagsplatte. Die Konstruktion läßt sich noch weiter vereinfachen, indem das kopf­ seitige Ende des zusätzlichen Gurtbandes nach oben durch die Matratzenoberseite hinausgeführt ist, so daß es eines der beiden ersten Gurtbänder bildet, wobei das andere der ersten Gurtbänder an ihm vor dem Austritt befestigt, zweckmäßigerweise aufgenäht oder aufgenietet ist. Durch diese Vorgehens­ weise erreicht man auch, daß im eigentlichen Auflage­ bereich der Matratze keine harten und den Komfort des Patienten störenden Bauelemente belegen sind.
Als besonders zweckmäßig hat es sich auch erwiesen, wenn die Mittel zur lösbaren Befestigung der Matratze auf dem Traggestell und/oder dem Transportfahrzeug ebenfalls durch Gurtschloßanordnungen gebildet werden, von denen das eigentliche Gurtschloß bzw. die damit in Wirkverbindung bringbare Schloßzunge an geeigneten Bereichen der Matratze, z.B. dem weiteren Gurtband bzw. an dem Tragengestell oder dem Transportfahrzeug befestigt sind. Für eine Befestigung an einem Tragengestell hat sich eine Konstruktion besonders bewährt, bei der der Befesti­ gungspunkt an einem um die Längsholme des Tragenge­ stells herumlegbaren Gurtsystems angebracht ist, welches beispielsweise ebenfalls mittels eines Gurtschlosses rasch an jedem beliebigen Tragengestell anbringbar ist, gleichgültig ob dieses von haus aus für die Verwendung der Krankentragematratze vorgesehen ist oder nicht. Die vielfältige Einsetzbar­ keit des Erfindungsgegenstandes wird hierdurch noch weiter verbessert.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, das vorstehend im Detail erläuterte Gurtsystem lediglich am Kopfende und dem diesem benachbarten Teil des Mittel­ bereichs der Trage vorzusehen, sondern es ist vielmehr auch möglich, eine entsprechende Anordnung auch am Fußende und dem dazu benachbarten Teil des Mittel­ bereichs anzubringen, wie dies im Anspruch 22 be­ schrieben ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorzug, daß bei der Aufnahme des Patienten nicht lange geprüft werden muß, ob die Krankentragematratze richtig zum Patienten ausgerichtet ist, was im Katastropheneinsatz, wo es unter Umständen auf Sekunden ankommt, einen zusätzlichen Zeitgewinn bringt. Auch für den Transport des Patienten auf der Matratze bis zum Tragegestell oder einem Transport­ fahrzeug ergeben sich hierdurch zusätzliche vorläufige Sicherungsmöglichkeiten für den Patienten und Trage­ hilfen. Als günstig hat es sich dabei erwiesen, wenn die Matratze bezüglich der Gurtsysteme und/oder Befestigungsmittel symmetrisch zur Mittelquerebene B-B ausgebildet ist, wobei des weiteren für die am Kopfende und am Fußende von der Oberseite ausgehen­ den je zwei Gurtbänder nur ein Paar von weiteren Gurtbändern im Bereich der Mittelquerebene vorgesehen sein kann, welches während des Transportes zusammen mit dem dann auf der Kopfseite des Patienten belegenen Paar der ersten Gurtbänder die Halterung des Patienten übernimmt, während eines der beiden dann am fußseitigen Ende von der Oberseite der Matratze abstehenden Gurtbänder,wie in Fig. 5 strichliert angedeutet, als Haltemittel verwendbar ist. Bei geeigneter Ausgestaltung lassen sich jedoch auch beide dieser Gurtbänder als Haltemittel verwenden.
Wenn die weitern Gurtbänder an der Matratze befe­ stigt sind, so daß sie seitlich an dieser oder unter dieser austreten, empfiehlt es sich, diese Gurtbänder zweckmäßigerweise durch Gurtverstrebungs­ stücke mit dem zusätzlichen Gurtband, das an seinem freien Ende die Befestigungsmittel trägt, derart zu verbinden, daß bei einer in die Bewegungsrichtung auf die zweiten Gurtbänder einwirkenden Kraft diese auf die Befestigungsmittel gelenkt und von diesen aufgenommen wird.
Die Matratze wird zweckmäßigerweise aus derartigem Material gefertigt, daß sie im Endzustand biegsam, jedoch elastisch eigensteif ist, d.h. daß sie sich gegen einen Widerstand verformen läßt, um beispielsweise in leicht tragbarem Zustand aufgewickelt zu werden, daß sie umgekehrt jedoch so eigensteif ist, daß sie beim Transport von Patienten in engen Treppenhäusern oder in unweg­ samen, zerklüftetem Gelände einen ausreichenden Halt für den Patienten bietet, was bei einem schonungsvollen Transport unerläßlich ist, um z.B. zusätzliche Verschiebun­ gen von Knochenbrüchen zu vermeiden. Auch die An­ bringung von Tragschlaufen an der Matratze fördert diese Verwendungsart, sowie die Anbringung von beidseitigen, nach oben abstehenden Randwülsten da diese eine Steifigkeit in Längsrichtung erhöhen und ein unbeabsichtigtes Herunterrollen des Patienten verhindern. Diese Randwülste können auch zur Aufnahme der Aufwickelvorrichtung für die weiteren Gurtbänder dienen.
Als günstig hat es sich schließlich noch erwiesen, die Matratze insbesondere im Bereich, an dem die weiteren Gurtbänder seitlich vorstehen, mit einer vorzugsweise über die Gesamtbreite durchgehenden Querversteifung zu versehen, beispielsweise mittels eines Bretts oder einer Kunststoffplatte, auf welche auch die Aufwickelvorrichtungen montiert sein können.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Unteransprüchen 32 bis 35 ist an der Unterseite der Matratze eine Versteifung angebracht, welche aus zwei Versteifungsteilen besteht, die mittels einer in einer etwa ein Drittel bis ein Halb der Matratzenlänge betragenden Entfernung vom Kopfende der Matratze angeordneten Scharnierachse gelenkig miteinander verbunden sind, und an beiden Enden der Matratze sind Tragegriffe angebracht. Die Versteifungsteile können von je einem in geeigneter Weise an der Matratze befestigten Holzplatte oder von einem Rohrrahmen gebildet werden.
Zweckmäßigerweise ist eine Feststellvorrichtung zum Festlegen der relativen Winkellage der beiden Versteifungsteile vorgesehen, welche vorzugsweise von einem Teleskopgestänge gebildet wird, dessen ineinandergesteckte Teleskopstangen jeweils an einem der Versteifungsteile gelenkig gelagert und mittels einer Verriegelungseinrichtung in ihrer gegenseitigen Verschiebungsstellung festlegbar sind. Vorteilhaft sind die Lagerpunkte der Teleskopstangen an einem von den Versteifungsteilen nach oben ragenden Bügel angeordnet, um einen günstigen Kraftangriff der Teleskopstangen zu erreichen und den Teleskopstangen in ihrer Ruhelage eine in der Nähe der Matratzenoberkante gelegene Lage zu verleihen, in welcher sich die Teleskopstangen mit den an der Matratze festgelegten Gurtenden nicht gegenseitig behindern.
Aufgrund der vorstehenden Anordnung kann die Matratze zu einem teilweise zusammenklappbaren Tragesitz umgewandelt werden, mit dem sich der Patient auch in engen Treppenhäusern oder winkligen Gängen transportieren läßt, ohne daß das Mittelteil der abgewinkelten Matratze in einer den Patienten belastenden Weise durchhängt.
Wenn ferner gemäß weiteren vorteilhaften Merkmalen der Erfindung nach den Unteransprüchen 37 bis 39 an einer unter der Matratze angebrachten Versteifung ein in Transportstellung der Matratze in Fahrtrichtung des Krankentransportfahrzeugs offener Haken angebracht ist, der in dieser Transportstellung mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Bauteil des Tragengestells oder des Transportfahrzeugs, beispielsweise einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Verstrebung, in Eingriff steht, wird die Verbindung mit dem Gurtsystem der Matratze selbsttätig beim Einschieben der Matratze in ihre Transportstellung hergestellt. Auf diese Weise kann die erforderliche Festlegung des Patienten gegen ein Verrutschen im Falle eines heftigen Bremsvorganges des Transportfahrzeugs auch in der üblicherweise an Unfallorten herrschenden Aufregung nicht vergessen werden.
Zweckmäßigerweise ist ferner die den Haken tragende Versteifung mit einem Teil des Sicherheitsgurtsystems, beispielsweise einem unter der Matratze in Längsrichtung derselben verlaufenden Gurtband, verbunden. Vorteilhaft sind außerdem mindestens eine der Aufwickelvorrichtungen für die Gurtbänder des Sicherheitsgurtsystems oder weitere Gurtbänder an der unter der Matratze angeordneten Versteifung befestigt. Vorzugsweise ist die Aufwickelvorrichtung oberhalb der Versteifung befestigt und ragt in eine entsprechende Ausnehmung der Matratze.
Schließlich ist noch gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung gemäß dem Unteranspruch 41 die Matratze an ihrer Oberseite beiderseits mit nach oben ragenden Randwulsten versehen, und diese Randwulste werden jeweils von einem im wesentlichen keilförmigen Polster gebildet, das ausschließlich im Bereich seiner dem äußeren Rand der Matratze fernliegenden spitzen Kante mit der Matratze verbunden ist. Dadurch ist es möglich, das auf der Matratze anzubringende Bettlaken um die Matratze zu schlagen, ohne die um den unteren Rand der Matratze laufenden oder an der Seitenwand der Matratze festgelegten Gurtteile zu lösen. Die Matratze wird in diesem Falle lediglich um das den Randwulst bildende Polster geschlagen und zwischen dem Polster und der Matratze eingeklemmt. Da das Wechseln der Bettlaken bei Krankentransporteinrichtungen üblicherweise mehrere Male am Tag erfolgen muß, wird mit der zuletzt genannten Anordnung eine beträchtliche Arbeitser­ sparnis erzielt.
Die beiliegenden Zeichnungen bevorzugter Ausführungs­ beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfin­ dung.
Fig. 1 zeigt ein mit Rädern versehenes Tragengestell zur Aufnahme einer Krankentragenmatratze, bei der zum einen die Möglichkeit dargestellt ist, die zusätzlichen Gurte am Tragenge­ stell zu befestigen, zum anderen zwei Varianten für die Arretierung der Matratze gegenüber dem Tragengestell.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine erste Aus­ führungsform einer Krankentragenmatratze, wie sie mit dem Tragengestell von Fig. 1 verwendbar ist, wobei die einzelnen Gurt­ bänder lose sind.
Fig. 3 zeigt eine entsprechende Draufsicht wie diejenige von Fig. 2, bei der jedoch die Gurtbänder in einer ersten Verwendungsart miteinander verbunden sind.
Fig. 4 zeigt eine entsprechende Darstellung wie Fig. 2, bei der jedoch eine im Vergleich zu Fig. 3 andere Verbindung der Gurtenden vorgenommen ist.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht von einer Variante der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Krankentragematratze.
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht einer mit einer Versteifung versehenen erfindungsgemäßen Matratze.
Fig. 7 zeigt die Matratze gemäß Fig. 6 nach Auflage auf ein Tragengestell.
Fig. 8 zeigt die Matratze gemäß den Fig. 6 und 7 in zum Transport eines Patienten in engen Räumen abgewinkeltem Zustand.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch die Matratze gemäß den Fig. 6 bis 8 entlang der Linie IX-IX in Fig. 7.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter perspektivischer Darstellung ein Tragengestell 1, das aus zwei Längs­ holmen 2 und 3 besteht, welche Befestigungen 4 für Räder 5 enthalten, sowie an jedem ihrer Enden je einen ausziehbaren Tragegriff 6. An dem in Fahrt­ richtung F weisenden Ende des Tragegestells 1 ist über Gelenkplatten 7 eine bügelförmige Rückenlehne 8 schwenkbar angelenkt, welche von Gelenkscheren 9 unterstützt und in unterschiedlichen Höhen arretier­ bar ist. Die Räder 5 sind durch eine Achse 10 mitein­ ander verbunden. Am fußseitigen Ende des Traggestells 1 befindet sich des weiteren eine Querstrebe 11, welche die Längsholme 2 und 3 starr in den gewünsch­ ten Abständen miteinander verbindet. An der Innenseite des Längsholmes 2 ist ein Gurtaufwickelmechanismus 12 angebracht, von dem ein freies Gurtstück 13 unter dem Längsholm 2 herumgeführt ist, das in einer Schloßzunge 14 mündet, die auf der Oberseite eines bügelförmigen Führungselementes 15 gehalten wird, während das Gurtband 13 zwischen dem Führungs­ element 15 und dem Längsholm 2 frei verschiebbar ist. Durch Ziehen an der Schloßzunge 14 läßt sich das Gurtband 13 soweit von der Gurtaufwickeltrommel abziehen, daß das Gurtband über eine auf das Tragen­ gestell 1 gelegte, in Fig. 1 nicht dargestellte Matratze und die Beine des darauf befindlichen Patienten bewegt und in einem an der Außenseite des Längsholmes 3 befestigten Schloß 16 eingesteckt werden kann. Zwischen den Gelenkplatten 7 für die Anlenkung der Rückenlehne 8 und der Mittelquerebene B-B des Tragengestells sind innen an den Längsholmen 2 und 3 zwei weitere Gurtaufwickelmechanismen 17 und 18 derart angebracht, daß ihre Oberkanten mit den Oberkanten der Längsholme 2 und 3 fluchten. Von den Gurtaufwickelmechanismen 17, 18 sind Gurtbän­ der abziehbar, deren freie Enden 19 und 20 ein Schloß 21 bzw. eine Schloßzunge 22 lose tragen, wobei das Schloß 21 und die Schloßzunge 22 durch Führungs­ elemente 15 daran gehindert werden, durch den Zug auf die Gurtbänder 19, 20 unter das Tragengestell 1 hineingezogen zu werden.
Am Fußende des Tragengestells 1 sind zwei Varianten für eine Befestigung einer Krankentragematratze dargestellt. Die erste dieser Varianten besteht aus einem an der Querstrebe 11 befestigten Gurtstück 23, das an seinem Ende ein Schloß 24 trägt, welches in einer später noch näher darzustellenden Weise mit einer Schloßzunge zusammenwirkt, die an einem von der Unterseite der Matratze herabhängenden Gurtteil befestigt ist. Die zweite Variante besteht aus einem Gurtband 25, das an seinen freien Enden ein Schloß 26 und eine Schloßplatte 27 trägt, welche es ermöglichen, das Gurtstück 23 in der dargestellten Weise um die Längsholme 2 und 3 herumzulegen und durch lneinanderstecken von Schloß und Schloßplatte zu befestigen. In der Mitte des Gurtstückes 23 ist ein davon senkrecht abstehendes Gurtstück 28 aufgenäht, das an seinem freien Ende ein Schloß 29 trägt.
Auf das Tragengestell 1 ist die in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Krankentragematratze 30 auflegbar, die jedoch auch ohne ein derartiges Tragengestell direkt auf einer Transportunterlage eines Kranken­ transportfahrzeuges befestigt werden kann, in ent­ sprechender Weise, wie dies im Zusammenhang mit dem Tragengestell 1 beschrieben ist.
Die Matratze 30 hat eine im wesentlichen ebene Oberseite 31 und eine Unterseite 32 und ist im dargestellten Falle komfortabel gepolstert, so daß sich eine gewisse Dicke d ergibt, die je nach Bedarf und Aufwand größer oder kleiner wählbar ist. An beiden Seiten der Matratze 30 ist je ein Randwulst 33, 34 angebracht, der zu den Außenseiten 35, 36 der Matratze keilförmig ansteigt. Die kopfsei­ tige Stirnfläche ist mit 37, die am Fußende belegene Stirnfläche mit 38 bezeichnet. Die Matratze ist am Kopfende durch zwei schräg verlaufende Bereiche verjüngt und enthält des weiteren am vorderen und rückwärtigen Ende Tragschlaufen 39.
Im Bereich der Längsmittelachse L-L ist am Kopfende I der Matratze 30 eine die Oberseite 31 durchsetzenden randverstärkte Öffnung 40 angebracht, aus der zwei Gurtbänder 41 und 42 austreten, von denen das Gurtband 41 am Ende ein Schloß 43 und das Gurtband 42 am freien Ende eine Schloßplatte 44 trägt. Das Gurtband 42 geht im Inneren der Matratze 30 in ein zusätzliches Gurtband 45 über oder ist an diesem im Inneren der Matratze 30 benachbart zur Öffnung 40 befestigt, wie dies für das innere Ende 46 des Gurtbandes 41 gezeigt ist. Das freie Ende des im Inneren der Matratze 30 verlaufenden Gurtbands 45, welches der Längsmitelachse L-L folgend, geradlinig durch die Mitte der Matratze 30 verläuft, verläßt diese am Fußende der Matratze 30, durch eine Öffnung 47 an der Unterseite 32. Dieses freie Ende ist mit dem Bezugszeichen 48 versehen und trägt eine Schloßplatte 49, die in das Schloß 24 oder das Schloß 29 von Fig. 1 einsteckbar ist und auf diese Weise eine feste Verbindung zum Tragengestell 1 herstellt.
Die derart mit einem aus den Gurtbändern 41, 42 und 45 bestehenden Gurtsystem versehene Matratze 30 kann, ohne daß die weiteren in Fig. 2 gezeigten Bauelemente notwendig wären, auf das Tragengestell 1 gelegt und in der vorstehend beschriebenen Weise dort befestigt werden. Die Halterung des Patienten kann dann in entsprechender Weise wie in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt, unter Verwendung der Gurtbän­ der 19, 20 und 41, 42 bewerkstelligt werden, wobei im einen Falle die Schloßzunge 44 in das Schloß 21 und die Schloßzunge 22 in das Schloß 43 eingesteckt werden, und im anderen Falle, bei einer Form der Seiten­ lagerung die Schloßzunge 22 in das Schloß 21 einge­ steckt wird, nachdem die Gurtbänder 19, 20 eine über eine Schulter den Brustkern umfassende Schlau­ fe gebildet haben.
Bei der in Fig. 2 dargestellten speziellen Ausgestal­ tung ist es jedoch nicht notwendig, daß am Tragenge­ stell 1 die Gurtaufwickelmechanismen 17 und 18 angebracht sind, da die Matratze 30 selbst mit Gurtaufwickelmechanismen 50 und 51 versehen ist, welche im Bereich der Randwulste 33, 34 auf einer brettförmigen, an der Unterseite der Matratze von der Seitenfläche 35 zur Seitenfläche 36 verlaufenden Querversteifung 52 montiert sind, und zwar derart, daß die freien Enden weiterer Gurtbänder 53, 54 durch verstärkte Öffnungen 55 in den Außenseiten der Matratze 30 nach außen treten. Das Gurtband 53 trägt an seinem freien Ende eine Schloßzunge 56, das Gurtband 54 ein Schloß 57. Die Gurtaufwickel­ mechanismen 50, 51 sind des weiteren über schräg in Richtung auf das freie Ende 48 des Gurtbands 45 verlaufende Verbindungsgurte 58, 59 an dem Gurtband 45 befestigt, so daß ein auf die Aufwickelmecha­ nismen 50, 51 in Richtung F wirkende Kraft auf das Gurtband 45 und von dort über die Schloßplatte 49 auf das Schloß 24 oder 29 und damit auf das Tragengestell 1 bzw. die Transportunterlage im Transportfahrzeug übertragen wird.
Fig. 3 zeigt die Krankenmatratze 30 in dem Betriebs­ zustand, bei dem sie eine in Rückenlage befindliche Person sichert, wobei hier die Schloßplatte 44 in das Schloß 57 und die Schloßplatte 56 in das Schloß 43 eingesteckt sind.
Fig. 4 zeigt die andere Möglichkeit, bei der die Schloßplatte 56 in das Schloß 57 eingesteckt ist, und die Bänder 41 und 42 lose verbleiben.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die sich von derjenigen von Fig. 2 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß hier die Matratze 30 spiegelbildlich zur Mittelquerebene B-B ausgebildet ist, so daß es nicht darauf ankommt, ob das aus der Fig. 5 rechte oder linke Ende der Matratze 30 den Kopf des Patienten aufnimmt und anschließend in Fahrtrichtung weist. Die gegenüber der Ausgestal­ tung von Fig. 2 neu hinzugekommenen Teile sind mit dem gleichen Bezugszeichen, jedoch zusätzlich mit einem Apostroph versehen, so daß hierauf im einzelnen nicht eingegangen werden muß. Lediglich die Verbindungsgurte 58 und 59 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit für das im rechten Bereich der Fig. 5 dargestellte Gurtsystem nicht eingezeich­ net. Wenn die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform in einer Weise verwendet wird, bei der die Fahrtrich­ tung des Transportfahrzeuges in Richtung des Pfeiles F weist, können die Gurte 53′ und 54′ dazu verwendet werden, das Becken des zu transportierenden Patienten zusätzlich zu haltern, wozu die Schloßzunge 56′ in das Schloß 57′ eingesteckt wird. Die Gurtbänder 41′ und 42′ können in entsprechender Weise die Beine des Patienten festlegen, falls dies erwünscht ist, oder man benutzt das eine dieser Gurtbänder - im dargestellten Falle das mit dem Bezugszeichen 42′ - um mit dessen Hilfe und über die Schloßzunge 44′ die Matratze 30 an einem Schloß 60 zu arretieren, das im Transportfahrzeug ortfest angeordnet ist, wie dies in Fig. 5 durch die Strichpunktierung dargestellt ist. Der Pfeil f 1 soll dabei andeuten, daß hierzu das Gurtband 42′ Richtung der Längsmittelachse geschwenkt wird. Es ist selbstverständlich auch möglich, bei dieser Ausgestaltung die Gurtbänder 41′ und 42′ und die an ihren Enden befestigten Beschlagselemente, d.h. die Schloßzunge 44′ und das Schloß 43′ für die Befestigung der Matratze 30 zu verwenden, wozu es lediglich notwendig ist, korrespondierende Beschlagselemente am Tragengestell und/oder dem Transportfahrzeug anzubringen.
Gemäß den Fig. 6 bis 9 ist an der Unterseite der Matratze 30 eine Versteifung 70 angebracht, welche aus zwei Versteifungsteilen 71,72 besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind. Die Versteifungsteile 71, 72 werden von je einem Brett, beispielsweise einem Sperrholzbrett, gebildet, das in geeigneter Weise an der Matratze befestigt ist. Stattdessen können auch von Vierkantrohren oder dergleichen gebildete, geschlossene Versteifungsrahmen an der Unterseite der Matratze angeordnet sein. Die Teilung der Versteifung ist in einer etwa ein Drittel bis ein Halb der Matratzenlänge vom Kopfende 37 der Matratze entfernt vorgesehen.
Wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind an den Versteifungsteilen 71 und 72 Bügel 76 angeordnet, an welchen eine aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teleskopstangen 77 und 78 bestehende Feststelleinrichtung 79 gelagert ist. Die an Achsen 87 und 88 gelagerten Teleskopstangen 77, 78 sind mittels einer Verriegelungseinrichtung 81 bekannter Art gegeneinander festlegbar, die mittels eines Betätigungsknopfes 82 gelöst werden kann. Der untere Abschnitt 76 a der Bügel 76 dient als Führung beim Aufschieben der Matratze 30 auf ihr Tragengestell 1 (siehe Fig. 9).
In der in Fig. 8 dargestellten, angewinkelten Stellung der Matratze 30 bzw. ihrer Versteifung 70 können Patienten in engen Räumen transportiert werden, ohne daß die Matratze in der Mitte in einer den Patienten belastenden Weise durchhängt. Die Matratze 30 wird dabei an ihren Trageschlaufen 39 erfaßt.
Die im Falle der eingangs der Beschreibung genannten Ausführungsbeispiele am Tragengestell 1 angebrachten weiteren Gurtbänder 53, 54, 53′, 54′ sind im vorliegenden Falle an der Versteifung 70 der Matratze 30 angeordnet, wobei die dazugehörigen selbst­ arretierenden Aufwickelvorrichtungen 50, 51, 50′, 51′ unterhalb der Matratze angeordnet und an der Versteifung 70 befestigt sind. Zusätzlich ist, etwa in der Mitte der Matratze 30, noch ein Beckengurt 77 angeordnet, für den eine weitere, an der Versteifung 70 befestigte, selbstarretierende Aufwickelvorrichtung 78 vorgesehen ist (Fig. 9). Das die Aufwickel­ vorrichtung 78 aufnehmende Gehäuse 90 ist in einer Ausnehmung 91 der Matratze 30 untergebracht.
An der Unterseite der Versteifung 70 ist ferner, wie insbesondere aus den Fig. 6, 8 und 9 hervorgeht, ein in Fahrtrichtung F des Transportfahrzeugs offener Haken 80 angebracht, der in Transportstellung der Matratze 30 mit einer Verstrebung des Tragegestells 1 in Eingriff steht, die von einem Vierkantrohr 81 gebildet wird. An der Versteifung 70 ist das in Längsrichtung der Matratze 30 verlaufende Gurtband 45, welches aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich ist, befestigt, so daß es nicht erforderlich ist, nach dem Aufschieben der Matratze auf das Tragengestell 1 ein eigenes Verbindungsteil, wie das bei anderen Ausführungsformen vorgesehene Verbindungsteil 49, an dem Tragengestell 1 festzulegen. Vielmehr greift der Haken 80 beim Verschieben der Matratze 30 auf ihrer Unterlage in Fahrtrichtung F selbsttätig unter die Verstrebung 81 des Tragengestells 1. Natürlich könnte ein entsprechendes Gegenstück für den Haken 80 auch am Transportfahrzeug selbst vorgesehen sein.
Wie ebenfalls aus Fig. 9 hervorgeht, sind an der Oberseite 31 der Matratze 30 keilförmige Polster 82 befestigt, die einen Randwulst für die Matratze 30 bilden. Diese Polster sind lediglich im Bereich ihrer spitzen Kante 81 a an der Matratze 30 befestigt. Unter die Polster 82 kann das Ende eines über die Matratze gelegten Bettlakens 89 in Pfeilrichtung A eingeschoben und unter dem Polster eingeklemmt werden. Hierfür ist nicht erforderlich, die am unteren Teil der Matratze angebrachten bzw. festgelegten Gurte zu lockern oder zu entfernen.
Vorteilhaft sind schließlich noch an oder in der Matratze selbsttätige Aufwickelvorrichtungen für die Gurte eines den Patienten auf der Matratze festhaltenden Gurtsystems angeordnet, das von beliebiger Art sein kann und nicht mit dem speziellen Rückhaltesystem gemäß dem Hauptanspruch der vorliegenden Patentanmeldung übereinstimmen muß.

Claims (42)

1. Krankentransportvorrichtung enthaltend eine Krankentragematratze mit einer zur Lagerung eines Patienten vorgesehenen, flächenhaften Oberseite und mit einer zur Auflage auf eine Transportunterlage dienenden Unterseite, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest am Fußende (32) der Matratze (30) Mittel (49) zur lösbaren Befestigung derselben an einem Tragengestell (1) und/oder einem Transportfahrzeug angebracht sind und daß am Kopfende (I) von der Oberseite (31) der Matratze (30) nahe der Mittellängsachse (L-L) derselben zwei Gurtbänder (41, 42) ausgehen, die jeweils mit ihrem freien Ende mit je einem freien Ende zweier weiterer Gurtbänder (53, 54) verbindbar sind, von denen je eines über den linken bzw. rechten seitlichen Randbereich (36, 35) der Matratze (30) an einer Stelle vorsteht, die bezogen auf den Ausgangspunkt des entsprechenden ersten Gurtbandes (41, 42) von der Oberseite (31) der Matratze (30) in Richtung der Mittellängsachse zu der Mitte der Matratze hin verschoben ist, wobei die zweiten Gurtbänder (53, 54) an der Matratze (30) selbst, an dem Tragengestell (1) oder an dem Transportfahrzeug befe­ stigt oder befestigbar sind.
2. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Gurtbänder (53, 54) unter der Matratze (30) oder aus deren Seitenwand (35, 36) herausführen oder herausführbar sind.
3. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der weiteren Gurtbänder (53, 54) von einem Aufwickelmechanismus (50, 51) gegen Federkraft abziehbar ist.
4. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwickelmechanismus (50, 51) nach Art von Automatik-Sicherheitsgurten selbstarretierend ist.
5. Krankentransportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden weiteren Gurtbänder (53, 54) symmetrisch zur Längsmittelachse (L-L) angebracht sind.
6. Krankentransportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Gurtbänder (53, 54) kopfseitig von der die Mittelachse (L-L) senkrecht durchsetzenden Mittelquerebene (B-B) angebracht sind und in Richtung der Längsmittelachse (L-L) um einen Abstand (b) von der Ausgangsstelle (60) der ersten Gurtbänder (41, 42) von der Oberseite (31) der Matratze (30) versetzt sind, der mindestens ein Viertel der Gesamtlänge (1) der Trage beträgt.
7. Krankentransportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstellen (40) der ersten Gurtbänder (41, 42) von der Oberseite (31) der Matratze (30) in einem Abstand (a) von der kopfseitigen Stirnfläche (37) der Matratze (30) belegen sind, der höchstens ein Viertel der Gesamtlänge (1) der Matratze (30) beträgt.
8. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) 10 bis 20%, vorzugsweise etwa 15% von der Gesamtlänge (1) der Matratze (30) beträgt.
9. Krankentransportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß die Ausgangsstellen der ersten Gurtbänder (41, 42) von der Oberseite seitlich gegeneinander versetzt sind.
10. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Gurtbänder (41, 42) im Bereich der Mittellängsache (L-L) von der Oberseite (31) der Matratze ausgehen.
11. Krankentransportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des einen der ersten (41) und des einen der zweiten (54) Gurtbänder je ein Gurtschloß (43, 57) und an dem freien Ende des anderen (42) der ersten und des anderen (53) der weiteren Gurtbänder eine Schloßzunge (44, 56) befestigt sind, wobei diese derart ausgebildet sind, daß die Schloßzunge (44) an dem ersten Gurtband (42) in dem Gurtschloß (57) an dem weiteren Gurtband (54) und das Gurtschloß (43) an dem ersten Gurtband (41) in dem Gurtschloß (56) an dem weiteren Gurtband (53) lösbar einsteckbar sind.
12. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gurtschlösser (43, 57) und Schloßzungen (44, 56) gleich ausgebildet sind.
13. Krankentransportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß die ersten Gurtbänder (41, 42) direkt mit dem Material der Matratze (30) verbunden sind.
14. Krankentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Gurtbänder (41, 42) mit zumindest einem zusätzlichen, unter der Matratzenoberfläche zum Fußende der Matratze (30) und im wesentlichen in Längsrichtung derselben verlaufenden Gurtband (45) verbunden sind, das im Fußbereich (II) der Matratze die Befestigungsmittel (49) direkt haltert oder mit diesem verbunden ist.
15. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Gurtband (45) unter der Matratze (30) angeordnet ist.
16. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Gurtband (45) im Inneren der Matratze (30) angeordnet ist und lediglich im Fußbereich (II) desselben mit seinem freien Ende (48) aus diesem austritt.
17. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Austritt des fußseitigen freien Endes (48) des zusätzlichen Gurtbandes (45) aus der Matratze an deren Stirnseite oder an deren Unterseite (32) erfolgt.
18. Krankentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Gurtbänder (41, 42) am kopfseitigen Ende des zusätzlichen Gurtbandes (45) befestigt sind.
19. Krankentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das kopfseitige Ende des zusätzlichen Gurtbandes (45) nach oben durch die Matratzenoberseite (31) hinausgeführt ist (40) und das eine (41) der beiden ersten Gurtbänder bildet und daß das anderer (42) der ersten Gurtbänder an ihm vor dem Austritt (40) aus der Oberfläche (31) der Matratze (30) befestigt ist.
20. Krankentransportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur lösbaren Befestigung der Matratze (30) auf dem Tragengestell (1) und/oder dem Transportfahrzeug zumindest eine Gurtschloß bzw. eine Schloßzunge (49) dient, die mit der Matratze (30) verbunden sind und mit zumindest einer Schloßzunge bzw. zumindest einem Gurtschloß (24, 29) in Wirkverbindung bringbar sind, die mit dem Traggestell (1) und/oder dem Transportfahrzeug verbunden sind.
21. Krankentransportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fußende des Tragengestells (1) mittels eines um dessen Längsholme (2, 3) herumlegbaren Gurtsysteme (25, 28) ein Befestigungspunkt (29) anbringbar ist, mit welchem die am Fußende der Matratze angebrachten Befestigungsmittel (49) in Wirkverbindung bringbar sind.
22. Krankentransportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußende (II) von der Oberseite (31) der Matratze (30) nahe der Mittellängsachse derselben zwei Gurtbänder (41, 42) ausgehen, die jeweils mit ihrem freien Ende mit je einem freien Ende zweier weiterer Gurtbänder (53′, 54′) verbindbar sind, von denen je eines über dem linken bzw. rechten seitlichen Randbereich (35, 36) der Matratze von einer Stelle (55′) vorsteht, die bezogen auf den Ausgangspunkt (40′) des entsprechenden ersten Gurtbandes (41′, 42′) von der Oberseite (31) der Matratze (30) in Richtung der Mittellängsachse (L-L) zu der Mitte der Matratze (30) hin verschoben ist, wobei die zweiten Gurtbänder (53′, 54′) an der Matratze (30) selbst, dem Tragengestell (1) oder dem Transportfahrzeug befestigt sind, und daß am Kopfende (I) der Matratze (30) Mittel (49) zur lösbaren Befestigung derselben an dem Tragengestell (1) und/oder dem Transportfahrzeug angebracht sind.
23. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (30) bezüglich der Gurtsysteme und/oder Befestigungsmittel symmetrisch zur Mittelquerebene (B-B) ausgebildet ist.
24. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß für die am Kopfende (I) und am Fußende von der Oberseite (31) ausgehenden zwei Gurtbänder (41, 42; 41′, 42′) nur ein Paar von zweiten Gurtbändern (53, 54) im Bereich der Mittelebene (B-B) vorgesehen ist.
25. Krankentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 und folgende, bei der die zweiten Gurtbänder an der Matratze befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Gurtbänder (53, 54) mit dem zumindest einen zusätzlichen Gurtband (45) derart verbunden sind, daß bei einer in die Bewegungsrichtung auf die zweiten Gurtbänder einwirkenden Kraft, diese von den Befestigungsmitteln (49) aufgenommen wird.
26. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verbindung mit dem zusätzlichen Gurtband (45) über zumindest eine vom Randbereich der Matratze zu deren Mitte schräg bezüglich der Längsmittelachse (L-L) verlaufende Gurtverstrebung (58, 59) gebildet ist.
27. Krankentransportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (30) biegsam und gleichzeitig elastisch eigensteif ausgebildet ist.
28. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß an den Endbereichen der Matratze (30) Trageschlaufen (39) angebracht sind.
29. Krankentransportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (30) an ihrer Oberseite (31) beiderseits mit einem nach oben abstehenden Randwulst (33, 34) versehen ist.
30. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtungen (50, 51; 50′, 51′) in den Randwülsten (33, 34) untergebracht sind.
31. Krankentransportvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (30) insbesondere im Bereich, an dem die weiteren Gurtbänder (53, 54; 53′, 54′) seitlich vorstehen, mit zumindest einer vorzugsweise über deren Gesamtbreite durchgehende Querversteifung (52, 52′) versehen ist.
32. Krankentransportvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Matratze (30) eine Versteifung (70) angebracht ist, welche aus zwei Versteifungsteilen (71, 72) besteht, die in einer etwa ein Drittel bis ein Halb der Matratzenlänge betragenden Entfernung vom Kopfende (38) der Matratze gelenkig miteinander verbunden sind, und daß an beiden Enden der Matratze Tragegriffe (39) angebracht sind.
33. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsteile von einer in geeigneter Weise an der Matratze befestigten Holzplatte oder von einem Rohrrahmen gebildet werden.
34. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststellvorrichtung (79) zum Festlegen der relativen Winkellage der, beiden Versteifungsteile (71, 72) vorgesehen ist.
35. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (79) von einem Teleskopgestänge gebildet wird, dessen ineinander gesteckte Teleskopstangen (77, 78) jeweils an einem der Versteifungsteile gelenkig gelagert und mittels einer Verriegelungseinrichtung (81, 82) in ihrer gegenseitigen Verschiebungsstellung festlegbar sind.
36. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpunkte (87, 88) der Teleskopstangen an je einem von den Versteifungsteilen (71, 72) nach oben ragenden Bügel (76) angeordnet sind.
37. Krankentransportvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß an einer unter der Matratze (30) angebrachten Versteifung (70) ein in Transportstellung der Matratze in Fahrtrichtung (F) des Krankentransportfahrzeuges offener Haken (80) angebracht ist, der in dieser Transportstellung mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Bauteil des Tragengestells (1) oder des Transportfahrzeuges, beispielsweise einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Verstrebung (81), in Eingriff steht.
38. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die den Haken (80) tragende Versteifung (70) mit einem Teil des Sicherheitsgurtsystems, beispielsweise einem unter der Matratze in Längsrichtung derselben verlaufenden Gurtband (45), verbunden ist.
39. Krankentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Aufwickelvorrichtungen (50, 51, 50′, 51′, 78) für die Gurtbänder des Sicherheitsgurtsystems oder weitere Gurtbänder an der unter der Matratze angeordneten Versteifung (70) angebracht sind.
40. Krankentransportvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (50, 51, 50′, 51′, 78) oberhalb der Versteifung angebracht ist und in eine entsprechende Ausnehmung der Matratze (30) ragt.
41. Krankentransportvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (30) an ihrer Oberseite (31) beiderseits mit nach oben ragenden Randwulsten versehen ist, und daß diese Randwulste jeweils von einem im wesentlichen keilförmigen Polster (82) gebildet werden, das ausschließlich im Bereich seiner dem äußeren Rand der Matratze fernliegenden spitzen Kante (82 a) mit der Matratze (30) verbunden ist.
42. Krankentransportvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an oder in der Matratze (30) selbsttätig arretierende Aufwickelvorrichtungen (50, 51, 50′, 51′, 78) für die Gurte (53, 53′, 54, 54′, 77) eines den Patienten auf der Matratze festhaltenden Gurtsystems angeordnet sind.
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