DE3641047A1 - Gas-backofen - Google Patents

Gas-backofen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gas-Backofen, insbeson­ dere einen Gas-Backofen für den Hausbedarf, mit einem über ein Magnetventil regelbaren Backofenbrenner und einen Grill­ brenner gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Gas-Backöfen für den Haushalt sind in der Regel mit Kapillar­ thermostaten ausgerüstet. Diese regeln die Backofentemperatur in einem Bereich von 150° bis 270°C. Eine Regelung auf niede­ re Backofentemperaturen z. B. auf ca. 50°C ist bei den be­ kannten Gas-Backöfen mit nur einem Brenner und Kapillarther­ mostaten nicht möglich.
Backofenbrenner sind fest in ein bestimmtes Regelverhältnis gebunden, so daß sich mit der Regelung mittels eines Kapillarthermostaten keine größere Spreizung der Backofentemperatur erzielen läßt. Eine automatische Ein- und Ausschaltung mittels eines Programmierers (Schaltuhr) ist nicht möglich, da die von dem Programmierer ausgehenden Schaltimpulse beim Kapillarthermostaten keine Schaltmöglichkeiten finden. Die Sicherung bzw. Überwachung des Backofenbrenners erfolgt in der Regel mit einer thermo­ elektrischen Sicherung.
Es ist desweiteren der Einsatz von Magnetventilen bekannt, die mittels eines dem Backofenschalter zugeordneten Elektro- Thermostaten bei Bedarf öffnen und schließen, wodurch Backofentemperaturen zwischen 50° und 270°C gesteuert werden können. In diesem Fall erfolgt die Sicherung bzw. Überwachung des Backofenbrenners mittels eines Ionisations­ Überwachungssystems, welches auf der Basis der Leitfähigkeit von Brennerflammen arbeitet. Brennt die Brennerflamme, so wird mittels eines Steuerelementes dem Magnetventil weiterhin Strom zugeführt, so daß dieses offen bleibt. Bei Verlöschen der Brennerflamme wird dem Magnetventil kein Strom zugeführt, so daß es geschlossen wird. Durch den Einsatz von Magnetven­ tilen ist eine Steuerung der Backöfen über einen Programmie­ rer zwecks Ein- und Ausschaltung möglich. Jedoch ist eine Benutzung des Backofenbrenners bei Stromausfall nicht mög­ lich, da das Magnetventil nur bei Vorhandensein von Strom geöffnet werden kann.
Die in solchen Gas-Backöfen vorgesehenen zusätzlichen Gas- Grille werden bei einer fest eingestellten Leistung betrieben und sind nicht regelbar. Das hat zur Folge, daß der Grillbetrieb nur bei geöffneter Backofentür möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gas-Backofen o. g. Gat­ tung so weiterzubilden und zu optimieren, daß ein Backofenbe­ trieb programmierbar und auch bei Stromausfall ermöglicht wird und außerdem der Grillbetrieb bei geschlossener Back­ ofentür erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Gas-Backofen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Demgemäß ist in der Gasleitung zwischen dem Gaszugang und dem Grillbrenner ein in üblicher Weise mit einem Betätigungskne­ bel versehener Gasthermostat vorgesehen. Zudem ist in der glei­ chen Leitung, jedoch zwischen dem Gasthermostaten und dem Gasbrenner ein Gasumlenkhahn angeordnet, zur Umschaltung der Gasführung über eine Gasleitung mit dem zwischen Gasventil und Backofenbrenner vorgesehenen Gasverbindungsrohr. Hier­ durch besteht erstmals die Möglichkeit, über den Gasthermo­ staten den Grillbrenner so zu regeln, daß jeweils die Back­ ofentür bei dessen Benutzung geschlossen bleiben kann. Durch die Anordnung des Gasthermostaten und des Gasumlenkhahnes kann bei Ausfall des elektrischen Stromes eine Umschaltung so vorgenommen werden, daß das Gas für den Backofenbrenner über den Gasthermostaten, den Umlenkhahn, die zusätzliche Not- Verbindungsleitung, zum Backofenbrenner gleichzeitig ther­ misch regelbar geführt werden kann. Hierdurch ist die Mög­ lichkeit eines Betriebes des Gas-Backofens auch bei Stromaus­ fall möglich.
Um einen sicheren und optimalen Betrieb der beiden Brenner des Backofens zu ermöglichen, sind die Brenner mit je einer thermo-elektrischen Zündsicherung, die vorzugsweise jeweils ein Thermoelement als Sensor aufweist, ausgerüstet. Diese Zündsicherungen sind jeweils zwischen dem Gasthermostaten und dem jeweiligen Brenner angeordnet. Zudem sind die beiden Thermoelemente der beiden Zündsicherungen in vorteilhafter Weise parallel geschaltet. Dies hat den Vorteil, daß der Grillbrenner bei geschlossener Backofentür jeweils entspre­ chend der gewünschten Temperatur eingestellt und überwacht wird. Auch der Backofenbrenner kann durch das Thermoelement bei Notbetrieb im Falle von Stromausfall entsprechend über­ wacht und gesichert werden. Somit ist stets eine optimale Funktionsweise der Gasbrenner sichergestellt, ohne daß das im Backofen vorhandene Backgut bei Stromausfall zerstört wird und daß es bei Notbetrieb in gleicher temperaturgeregelter Weise weiterbacken kann. Beim Grillbetrieb kann die Tempera­ tur so geregelt werden, daß das Grillgut optimal gart, ohne daß die Backofentür offen bleiben muß, wodurch eine hohe Energieeinsparung und gleichzeitig eine Verringerung der Luftverschmutzung in dem Raum, wo sich der Backofen befindet, erzielt wird. Auch können die sehr stark mit Fett angerei­ cherten Gase aus dem Backofen die über der Backofentür be­ findliche Ofenpartie nicht mehr in dem hohen Maße wie bisher, verschmutzen.
Es ist desweiteren von Vorteil, wenn die Betätigungsknebel am Backofenschalter für den Backofenbrenner und am Gasther­ mostaten für den Grillbrenner gegenseitig über eine Vorrich­ tung mechanisch verriegelbar sind. Hierdurch wird sicherge­ stellt, daß immer nur einer der beiden Brenner aktiviert wird, so daß keine ungewollte Überhitzung des Backofens stattfinden kann.
Desweiteren ist der Gasumlenkhahn in vorteilhafter Weise als 2-Wege-Hahn ausgebildet. Bei Normalbetrieb wird somit der Grillbrenner über den Thermostaten mit Gas versorgt. Bei Umschalten auf den zweiten Weg wird der Notbetrieb für den Backofenbrenner eingeschaltet, wodurch über den Gasthermosta­ ten das Gas zum Backofenbrenner geleitet wird.
Von großem Vorteil ist desweiteren, wenn dem Gasumlenkhahn ein Schalter zugeordnet ist, welcher elektrisch mit dem Backofenschalter verbunden ist und zur Unterbrechung der Stromzufuhr über die Ionisationseinrichtung zum Magnetventil dient. Hierdurch kann bei Wiederkehren des Stromes das Mag­ netventil bei Notbetrieb nicht einschalten. Wird bei erneutem Vorhandensein von Strom der Normalbetrieb wieder gewünscht, so kann der Umlenkhahn wieder auf Normalstellung gebracht werden, wodurch das Magnetventil wieder freigegeben wird. Hierdurch wird verhindert, daß durch mögliches öfteres Um­ springen von Normal- auf Notbetrieb zusätzliche Funktions­ störungen vorkommen können.
Von Vorteil ist erfindungsgemäß desweiteren, wenn der Pro­ grammierer bzw. die Schaltuhr des Gas-Backofens über den Notschalter des Gasumlenkhebels mit dem Backofenschalter in Verbindung steht. Hierdurch kann die Schaltuhr den Backofen­ schalter nur bei Normalbetrieb ansprechen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spieles unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung sind die wichtigsten Funktions- und Schalt­ elemente in Form einer Blockschaltung dargestellt.
Von einem Gaszugang 5 führt ein Gasverbindungsrohr 22 direkt zu einem Magnetventil 4. Von diesem führt ein weiteres Ver­ bindungsrohr 14 zu einem Backofenbrenner 12.
Desweiteren führt vom Gaszugang 5 ein Gasverbindungsrohr 16 zu einem Gasthermostaten 6. Dieser steht über ein Verbin­ dungsrohr 15, einen Gasumlenkhahn 8, der ein 2-Wege-Hahn sein kann, und über ein Verbindungsrohr 10 mit einem Grillbrenner 9 in Verbindung.
Vom Gasumlenkhahn 8 führt eine Notzuleitung 17 zum Verbin­ dungsrohr 14 des Backofenbrennners 12.
Der Backofen weist einen Backofenschalter 1 auf, dem ein Elektrothermostat 2 zugeordnet ist. Dieser Schalter 1 dient zur Inbetriebnahme des Backofenbrenners 12, der mit einer bekannten, sog. Ionisierungseinrichtung 3 überwacht wird. Die Ionisierungseinrichtung 3 steht einerseits über Sensoren mit dem Backofenbrenner in Verbindung und andererseits mit dem Magnetventil 4, dem Schalter 1 und dem Elektrothermostaten 2 und zudem mit zwei Anzeigen 23, 24, welche den Normalbetrieb bzw. die Störung des Backofenbrenners anzeigen. Desweiteren ist eine Verbindung zu einem Umluftmotor 25 und einem Kühlge­ bläse 26 vorhanden, die zudem mit dem Backofenschalter 1 bzw. dem Elektrothermostaten 2 in Verbindung stehen.
Der Gasthermostat 6 ist über eine thermo-elektrische Zünd­ sicherung mit einem Thermoelement 11 in bekannter Weise mit dem Grillbrenner 9 verbunden. Eine ähnliche Verbindung, und zwar über eine thermo-elektrische Zündsicherung mit einem Thermoelement 13 ist zwischen dem Gasthermoelement 6 und dem Backofenbrenner 12 vorgesehen. Die Zündsicherungen 11 und 13 und sind parallel geschaltet.
Um sicherzustellen, daß immer nur ein Brenner, entweder der Grillbrenner 9 oder der Backofenbrenner 12, im Backofen in Betrieb genommen werden, sind die Betätigungsknebel 18 bzw. 19 des Backofenschalters 1 bzw. des Gasthermostaten 6 über eine mechanische Verriegelung 20 gegenseitig verriegelbar. Dem Gasthermoelement 6 ist desweiteren ein Schalter 31 zuge­ ordnet, welcher über eine elektrische Leitung 32 mit dem Backofenschalter 1, dem Elektrothermostaten 2 und dem Umluft­ motor 25 sowie dem Kühlgehäuse 24 in Verbindung steht, um bei Inbetriebnahme des Grillbrenners 9 durch Eindrücken des Kne­ bels 19 diese Funktionsteile zu aktivieren bis der Thermoele­ mentstrom die thermoelektrische Zündsicherung hält.
Dem Gasumlenkhebel 8 ist ein Notschalter 7 zugeordnet, über welchen bei Stellung "Notbetrieb" des Umlenkhahns 8 die Stromzufuhr zum Magnetventil 4 über die Leitung 30 unterbro­ chen wird. Bei Wiederkehren des unterbrochenen Stromes kann somit bei eingeschaltetem Notbetrieb das Magnetventil 4 nicht zusätzlich Normalbetrieb einschalten. Zum Einschalten des Normalbetriebs muß, bei Vorhandensein von Strom, der Umlenk­ hahn 8 wieder auf Normalstellung gebracht werden.
Weiter ist ein Programmierer in Form einer Schaltuhr 21 vorgesehen, die über eine Leitung 29 mit dem Notschalter 7 und von diesem weg über die Leitung 30 mit dem Backofenschal­ ter 1 in Verbindung steht. Ist der Notschalter 7 offen, wird verhindert, daß die Uhr 21 im Notbetrieb gleichzeitig den Normalbetrieb einschaltet.
Dem Backofenbrenner 12 sind in an sich bekannter Weise zwei Sensoren 27 und 28 zugeordnet, wobei der Sensor 27 mit dem Elektrothermostaten 2 und der Sensor 28 mit dem Gasthermosta­ ten 6 in Wirkverbindung stehen.
Der erfindungsgemäße Gas-Backofen funktioniert in folgender Weise:
Bei eingeschaltetem Normalbetrieb strömt das Gas aus dem Gaszugang 5 über das Gasverbindungsrohr 22, das Magnetventil 4 und das Verbindungsrohr 14 zum Backofenbrenner 12. Dieser wird über den Backofenschalter 1 eingeschaltet und gezündet, wodurch über die mechanische Verriegelung 20 eine Betätigung des Knebels 19 zur Einschaltung des Grillbrenners 9 blockiert wird. Das Arbeiten des Backofenbrenners wird über die Ioni­ sationssicherungs-Einrichtung 3 überwacht. Über den Elektro­ thermostaten 2 wird bei eingeschaltetem Backofen die Tempera­ tur wahlweise zwischen ca. 50°C bis 270°C geregelt.
Soll statt dem Backofenbrenner der Grillbrenner 9 eingeschal­ tet werden, dann wird der Gasthermostat 6 betätigt. Hierzu muß in üblicher Weise beim Zündvorgang der Knebel 19 einge­ drückt werden, bis der Thermoelementenstrom die thermo-elek­ trische Zündsicherung hält. Der Grillbrenner 9 kann dann erfindungsgemäß über den Gasthermostaten 6 stufenlos geregelt werden. Durch Eindrücken des Knebels 19 wird über die mecha­ nische Verriegelung 20 eine Betätigung des Betätigungsknebel 18 zum Einschalten des Backofen-Schalters 1 blockiert, so daß bei Funktion des Grillbrenners 9 eine Einschaltung des Back­ ofenbrenners 12 verhindert wird.
Bei Stromausfall kann der Backofenbrenner nicht mehr normal gespeist und überwacht werden, da gleichzeitig das Magnetven­ til 4 und die elektrischen Überwachungselemente ausfallen. Hier besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit durch Betätigung des Gasumlenkhahns 8, der als 2-Wege-Hahn ausgebildet ist, einen Notbetrieb für den Backofenbrenner 12 aufrechtzuerhal­ ten. Hierfür wird der Umlenkhahn 8 umgestellt von Normalbe­ trieb auf Notbetrieb, wodurch das Gas vom Gaszugang 5 über den Gasthermostaten 6 kommend durch den Gasumlenkhahn 8 über die Not-Leitung 17 zu der Zuleitung 14 des Backofenbrenners 12 geführt wird. Somit ist es möglich, den Backofenbrenner 12 auch bei Notbetrieb mit Hilfe des Grillthermostaten 6 zu regeln. Die Zündsicherung des Backofenbrenners 12 erfolgt in diesem Fall thermo-elektrisch über das Thermoelement 13, das dem Grillthermoelement 11 parallelgeschaltet ist. Gleichzei­ tig wird bei Stellung "Notbetrieb" des Umlenkhahnes 8 ab­ hängig vom Schalter 7 die Stromzufuhr zum Magnetventil 4 und zur Ionisierungseinrichtung 3, sowie die Verbindung von der Schaltuhr 21 zu dem Backofenschalter 1 unterbrochen, so daß bei Wiederkehr des Stromes das Magnetventil 4 bei Notbetrieb nicht eingeschaltet werden kann. Wird der Normalbetrieb wie­ der gewünscht, so muß der Umlenkhahn 8 wieder auf Normalstel­ lung gebracht werden.
Der Ausfall des Backofenbrenners bei Stromausfall wird durch die Anzeigen 23 und 24 optisch signalisiert, so daß die Bedienperson sogleich eine Umschaltung von Normalbetrieb auf Notbetrieb vornehmen kann. Ein Stromausfall kann auch zusätz­ lich oder ausschließlich akustisch angezeigt werden.

Claims (7)

1. Gas-Backofen insbesondere Gasbackofen für den Haushalt, mit einem Backofenbrenner, dem eine Ionisationsüberwachungs­ einrichtung zugeordnet ist, mit einem Grillbrenner, der mit einer thermo-elektrischen Zündsicherung versehen ist und mit einem Magnetventil zwischen Gaszugang und Backofenbrenner, das zur Temperaturregelung des Backofens über einen Elektro­ thermostaten öffenbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasthermostat (6) zwischen Gaszugang (5) und Grill­ brenner (9) vorgesehen ist und daß in der Gasleitung (15, 10) zwischen Gasthermostat (6) und Grillbrenner (9) ein Gasum­ lenkhahn (8) vorgesehen ist, über den mittels einer Not- Leitung (17) eine Verbindung zwischen Gasthermostat (6) und Backofenbrenner (12) herstellbar ist.
2. Gas-Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß eine thermo-elektrische Zünd­ sicherung am Grillbrenner (9) mit einem Thermoelement (11) vorgesehen ist zur Steuerung des Gasthermostaten (6).
3. Gas-Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine thermo-elektrische Zündsi­ cherung am Backofenbrenner (12) mit einem Thermoelement (13) vorgesehen ist zur Steuerung des Gasthermostaten alternativ zur Steuerung abhängig vom Thermoelement (11) am Grillbren­ ner (9).
4. Gas-Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknebel (18) des Backofenschalters (1) für den Backofenbrenner (12) und der Betätigungsknebel (19) des Gasthermostaten (6) für den Grill­ brenner (9) gegenseitig über eine mechanische Verriegelung (20) blockierbar sind.
5. Gas-Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasumlenkhahn (8) ein 2-Wege­ Hahn ist.
6. Gas-Backofen nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gasumlenkhahn (8) ein Schal­ ter (7) zur Unterbrechung der Stromzufuhr zum Magnetventil (4) zugeordnet ist.
7. Gas-Backofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Schaltuhr (21) diese dem Notschalter (7) so zugeordnet ist, daß der Schalter (7) in der elektrischen Leitung zwischen der Schalt­ uhr (21) und dem Backofenschalter (1) vorgesehen ist.
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