DE3637724A1 - Verfahren zur herstellung von zigaretten, die wenigstens zwei tabakmischungen enthalten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von zigaretten, die wenigstens zwei tabakmischungen enthaltenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von Zigaretten enthaltend wenigstens zwei Tabakmischungen.
Es ist bekannt, daß die Verwendung einer einzigen Tabakmischung für die
Herstellung von Zigaretten einige Nachteile mit sich bringen kann, weil
beispielsweise in einer Zigarette der vom glimmenden Ende am weitesten
abgelegene Tabakteil während des Abbrennens der Zigarette wie ein Filter
wirkt, der die Verbrennungsprodukte zurückhält und dem restlichen Teil
der Zigarette einen Geschmack verleiht, der sich immer mehr von dem des
anfänglichen Teiles unterscheidet. Um nach Belieben die vorgenannten Ei
genschaften beeinflussen zu können, wurde bereits vorgeschlagen, die Zi
garetten unter Verwendung mehrerer Tabakmischungen herzustellen, die in
verschiedenen Zonen der Zigaretten untergebracht sind, so daß auf diese
Weise die Eigenschaften während des Rauchens der Zigarette wunschgemäß
beeinflußt werden. Zu dem Zweck, derartige Zigaretten zu erhalten, wur
den bereits Zigarettenmaschinen vorgeschlagen, welche mit einem Saug
bandförderer ausgerüstet sind, dem aufeinanderfolgend zwei Schichten von
unterschiedlichen Tabaksorten zugeführt werden, die mittels zwei hochra
gender Schächte übereinander angeordnet werden. Einem Abschnitt des mit
dem ersten Schacht verbundenen Saugförderers sind pneumatische Einrich
tungen zugeordnet, die in der Lage sind, periodisch die Ablage des Taba
kes der ersten Sorte zu unterbinden, so daß sich auf diesem Abschnitt
des Förderers eine erste diskontinuierliche Tabakschicht bildet, deren
tabakfreie Zonen sodann mit dem Tabak der zweiten Sorte durch die Tätig
keit des zweiten Schachtes aufgefüllt werden. Schervorrichtungen, die
hinter dem zweiten Schacht entlang des Wegs des genannten Förderbandes
angeordnet sind, sorgen dafür, daß die Dicke der erhaltenen gesamten
Tabakschicht einheitlich gehalten wird.
Man hat jedoch festgestellt, daß die Zigarettenmaschinen der vorgenann
ten Art nicht in der Lage sind, untereinander vollkommen gleichartige
Zigaretten zu erzeugen, d.h. solche, die konstante Dosen der beiden Ta
bakmischungen enthalten. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß
die genannten pneumatischen Einrichtungen wegen der Faserigkeit des be
handelten Tabaks nicht befähigt sind, in scharfer und gleichmäßiger Wei
se die tabakfreien Zonen der ersten Schicht abzugrenzen, welche somit
unterschiedliche Abmessungen besitzen, die sich auf die Eigenschaften
der Zigaretten auswirken.
Es ist eine andere Art von Zigarettenmaschinen bekannt, mit denen Ziga
retten der vorgenannten Art erzeugt werden können und bei denen zwei
hochragende Schächte nacheinander angeordnet sind und aufeinanderfolgend
auf einen Saugbandförderer zwei kontinuierliche Schichten unterschied
licher Tabaksorten aufgeben. Am Ende des ersten Schachtes werden durch
eine Schervorrichtung von der ersten Schicht zueinander in gleichem Ab
stand liegende Tabakportionen abgenommen, so daß Leerräume entstehen,
die sodann mittels des zweiten Schachtes mit der zweiten Tabaksorte auf
gefüllt werden. Eine hinter dem zweiten Schacht entlang des Wegs des ge
nannten Förderers angeordnete Schervorrichtung sorgt dafür, daß die
Dicke der gesamten Tabakschicht vereinheitlicht wird.
Ein Nachteil dieser Zigarettenmaschinen ist der, daß die beiden genann
ten Schervorrichtungen eine kompakte Dosis des Tabaks abscheren und die
sen dabei bekanntlich stark beschädigen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur
Herstellung von Zigaretten enthaltend wenigstens zwei verschiedene Ta
bakmischungen, welches die den bekannten Verfahren anhaftenden Nachteile
nicht aufweist.
Demnach betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
von Zigaretten, die wenigstens zwei verschiedene Tabakmischungen enthal
ten, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es folgende Phasen umfaßt:
- - Zuführung einer ersten Tabakmischung auf einen Bandförderer, um eine erste im wesentlichen zusammenhängende Schicht mit einer geringeren Dicke als die einer Tabakschicht zu erhalten, welche einen zusammenhän genden Zigarettenstrang bilden kann;
- - aufeinanderfolgende Entnahme von dieser ersten Schicht mittels einer Übergabevorrichtung von Tabakportionen, deren Mittelzonen zueinander um eine Länge gleich einem Vielfachen der Länge einer Zigarette im Abstand liegen;
- - Ablage der genannten Tabakportionen mittels der genannten Übergabevor richtung auf den auf dem Bandförderer verbliebenen Tabak, um eine Auf einanderfolge von in gleichmäßigem Abstand verteilten Tabakteilmengen zu bilden;
- - Zuführung einer zweiten Tabakmischung auf den Bandförderer, um die Zo nen zwischen den genannten Tabakteilmengen zu füllen;
- - Abscheren der erhaltenen Verbundschicht mittels einer Schervorrichtung, die in bestimmter Phasenbeziehung mit der genannten Übergabevorrichtung arbeitet, um die Dicke der Schicht zu vereinheitlichen; und
- - Umhüllung der zusammengesetzten Schicht mit Papier, um einen zusammen hängenden Zigarettenstrang zu bilden.
Die vorliegende Erfindung wird in der Folge beispielsweise und ohne
Beschränkung unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert,
in denen
- - die Fig. 1 eine schematische Teilvorderansicht einer nach den Grund sätzen der vorliegenden Erfindung realisierten Zigarettenmaschine ist und
- - die Fig. 2 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 1 zeigt.
In Fig. 1 ist mit 1 eine einen Zigarettenstrang bildende Zigarettenma
schine bezeichnet.
Die Maschine besteht aus einem Abschnitt 2 für die Bildung einer Tabak
schicht 3 und einem Abschnitt 4, der für das Umhüllen der Schicht 3 mit
Papier vorgesehen ist, um einen zusammenhängenden (nicht gezeigten) Zi
garettenstrang zu bilden, der sodann von einer (ebenfalls nicht gezeig
ten) Schneidvorrichtung zu einzelnen Zigaretten zerschnitten wird.
Einen Teil des Abschnittes 2 bilden zwei nach oben ragende, in Fig. 1
von links nach rechts mit 5 und 6 bezeichnete Schächte, die nebeneinan
der angeordnet sind und aus später näher erläuterten Gründen in einem
bestimmten Längsabstand zueinander liegen, wobei über ihnen ein Saugför
derband 7 liegt, das um Endwalzen 8 und 9 läuft, die sich entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen. Das in Fig. 1 links befindliche Ende des Förde
rers 7 liegt über einer Formatiervorrichtung 10 zur Bildung eines zusam
menhängenden (nicht gezeigten) Zigarettenstranges, die einen Teil des
Abschnittes 4 bildet.
Im Inneren des vom Bandförderer 7 gebildeten Ringes ist eine Kammer 11
vorgesehen, die mittels einer Leitung 12 mit einer nicht dargestellten
Saugquelle verbunden ist und unten eine Wand 13 aufweist, die auf Grund
der auf ihr vorgesehenen Vielzahl von Löchern 14 über ihre ganze Er
streckung luftdurchlässig ist.
Ein unteres Trum 15 des Förderers 7, welches sich mit der Wand 13 im
Gleitkontakt befindet, schließt die oberen Enden der Schächte 5 und 6 ab
und erstreckt sich mit seinem linken Ende bis zu einer Stelle 16, die
als Aufgabestelle bezeichnet wird, im Bereich welcher der Förderer 7 die
Tabakschicht 3 der Formatiervorrichtung 10 zuführt.
Im Bereich des Trums 15 ist in bezug auf die Bewegungsrichtung der
Schicht 3 hinter dem Schacht 5 und vor der Aufgabestelle 16 eine an sich
bekannte Schervorrichtung 17 vorgesehen, welche befähigt ist, die Dicke
der durch Saugwirkung vom Trum 15 gehaltene Schicht zu vereinheitlichen.
Zwischen den Schächten 5 und 6 ist eine Übergabevorrichtung 18 angeord
net, welche, wie später deutlicher wird, Tabakportionen 19 von bestimm
ten Zonen der auf dem Trum 15 vermittels des Schachtes 6 gebildeten Ta
bakschicht abzutragen und in anderen Zonen der Schicht abzulegen. Diese
Vorrichtung 18 besteht aus einem rotierenden Element 20, welches auf
einer horizontalen Welle 21 gelagert und von dieser mit einer der Um
laufgeschwindigkeit des Förderbandes 7 entsprechenden Umfangsgeschwin
digkeit entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird.
Das Element 20 hat eine im wesentlichen zylindrische Form und ist auf
seiner Peripherie mit einer ungeraden Anzahl von Vertiefungen 22 (im ge
zeigten Beispiel 9) versehen, die zueinander in gleichem Abstand und
nebeneinander liegen. Diese Vertiefungen haben eine gekrümmte Boden
fläche, die mit einer Vielzahl von Löchern 23 versehen ist, die im Be
reich der Zone, in welchem das Element 20 den von Trum 15 des Förderers
7 transportierten Tabak im wesentlichen berührt, mit einer fixen Kammer
24 im Inneren des Elementes 20 verbunden sind, welche mit einem Vertei
lerventil 25 in Verbindung steht, das befähigt ist, die Löcher 23 einer
jeden Vertiefung, die in diese Zone gelangt, abwechselnd mit einer
Druckluftquelle 26 und mit einer Saugquelle 27 zu verbinden (siehe auch
Fig. 2).
Im Inneren des Elements 20 ist eine fixe Kammer 28 ausgebildet, die
dauernd mit der genannten Ansaugquelle 27 in Verbindung steht und den
Löchern 23 der Vertiefungen 22, die außerhalb der genannten Berührungs
zone liegen, gegenüberliegt.
Im Inneren der Kammer 11 ist oberhalb der Übergabevorrichtung 18 eine
Abstoßvorrichtung 29 vorgesehen, welche mit dem rotierenden Element 20
zusammenwirkt, um die genannten Tabakportionen 19 vom Bandförderer 7 zu
entfernen. Diese Abstoßvorrichtung 29 weist pneumatische Einrichtungen
auf, die aus einer Kammer 30 bestehen, welche oberhalb der Wand 13 aus
gebildet ist und mit Absperreinrichtungen in Verbindung steht, die ein
Verteilerventil 31 aufweisen, das befähigt ist, die Kammer 30 abwech
selnd mit der Druckluftquelle 26 und mit der Saugquelle 27 zu verbinden.
Die vorzugsweise aus Drehventilen bestehenden Verteilerventile 25 und 31
werden in an sich bekannter Weise mit bestimmtem Phasenbezug in bezug
auf die Drehung des Elementes 20 jeweils von nicht dargestellten,
cyclisch rotierenden Wellen betätigt, welche einen Teil der Zigaretten
maschine 1 darstellen. Während des Betriebes der Maschine 1 sorgen an
sich bekannte Einrichtungen dafür, daß die unteren Enden der Schächte 5
und 6 mit einem kontinuierlichen Zustrom von Tabakteilchen von jeweils
unterschiedlicher Sorte gespeist werden.
Die Teilchen des ersten Stromes steigen auf Grund eines aufsteigenden,
von einer nicht dargestellten Druckluftquelle erzeugten Luftstromes im
Schacht 6 nach oben und haften am Trum 15 an, wo sie durch Anhäufung
eine zusammenhängende Tabakschicht 32 von im wesentlichen einheitlicher
Dicke gleich der Hälfte der Dicke der Tabakschicht 3 bilden, welche, wie
in der Folge ausgeführt wird, der Wirkung der Schervorrichtung ausge
setzt wird.
Außerhalb des Schachtes 6 erreicht die am Trum 15 anhaftende Tabak
schicht 32 die genannte Zone, in welcher im wesentlichen eine Berührung
zwischen der Übergabevorrichtung 18 und dem Bandförderer 7 stattfindet.
Im Bereich dieser Zone werden dank der Verbindung zwischen der Kammer 24
und der Saugquelle 27 über das Verteilerventil 25 beim Vorbeilauf einer
jeden mit der Tabakportion 19 beladenen Vertiefung 22 in dieser Zone von
abwechselnden Vertiefungen 22 des rotierenden Elements 20 aufeinander
folgend von der Schicht 32 Tabakportionen 19 abgenommen, deren Mittelzo
nen zueinander in einem Abstand gleich der Länge von zwei von der Ziga
rettenmaschine 1 hergestellten Zigaretten liegen.
Die Ablösung einer jeden Tabakportion 19 von der Schicht 32 wird durch
einen Luftblasstrom begünstigt, der von der Abstoßvorrichtung 29, durch
Wirkung des Verteilerventils 31, beim Vorbeilauf einer jeden dieser Ver
tiefungen 22 in der genannten Berührungszone abgegeben wird. Während der
Zeit zwischen den aufeinanderfolgenden Ablösevorgängen von Tabakportio
nen 19 von der Schicht 32 hält das Ventil 25 die Kammer 30 dauernd mit
der Saugquelle 27 in Verbindung gehalten.
Wenn eine Vertiefung 22, die eine Tabakportion 19 enthält, wieder in die
genannte Berührungszone nach einer Drehung um 360° des Elementes 20 ge
langt, so wird die genannte Kammer 24 vom Ventil 25 mit der Druckluft
quelle 26 verbunden und die in der Vertiefung 22 enthaltene Tabakportion
19 auf der Schicht 32 abgelegt. Die am Trum 15 des Förderers 7 unmit
telbar vor dem Schacht 5 anhaftende Tabakschicht ist somit, als Folge
der oben beschriebenen Tätigkeit der Vorrichtungen 18 und 29, aus Ab
schnitten ohne Tabak, die mit Abschnitten oder Teilmengen mit Tabak der
ersten Sorte, welche die doppelte Stärke als die der Schicht 32 haben,
abwechseln, zusammengesetzt.
Hinter der Übergabevorrichtung 18 bewegt sich die so zusammengesetzte
Tabakschicht über das obere Ende des Schachtes 5 und die genannten
tabakfreien Abschnitte werden mit Tabak der zweiten Sorte gefüllt.
Beim Austritt der Tabakschicht 3 aus dem Schacht 5 sorgt die Schervor
richtung 17 in an sich bekannter Weise für eine Regelung der Stärke der
erhaltenen zusammengesetzten Tabakschicht, die im Bereich der genannten
Beladungsstelle 16 sodann vom Förderer 7 auf die Formatiervorrichtung 10
abgelegt wird, um in an sich bekannter Weise in ein Papierband einge
hüllt zu werden. Der auf diese Weise erhaltene zusammenhängende Zigaret
tenstrang wird sodann im Bereich der Mittelzonen der Abschnitte 19 durch
eine (nicht dargestellte) Schneidvorrichtung zerschnitten, welche in be
stimmter Phasenbeziehung mit der Übergabevorrichtung 18 und der Scher
vorrichtung 17 arbeitet. Auf diese Weise werden Zigaretten erzeugt, die
zwei voneinander getrennte Tabakmischungen enthalten.
Natürlich wäre es möglich, in einer Weise analog zur vorher beschriebe
nen zusammengesetzte Zigaretten zu erhalten, die aus drei oder mehreren
Tabakmischungen bestehen. Zu diesem Zweck wäre es notwendig, einen
Abschnitt 2 vorzusehen, der aus drei oder mehreren hochragenden Schäch
ten analog zu den Schächten 5 und 6 besteht, welche aufeinanderfolgend
angeordnet sind und wobei zwischen dem einen und dem anderen eine Über
gabevorrichtung analog zur Vorrichtung 18 eingesetzt ist.
Es ist zu bemerken, daß die Vorrichtung 18 in entsprechend wirksamer
Weise auf der Tabakschicht 32 auch ohne Gegenwart der Abstoßvorrichtung
29 arbeiten könnte, welche somit im Abschnitt 2 auch fehlen könnte. Die
se Abstoßvorrichtung 29 könnte, als Alternative, nicht an die Druckluft
quelle 26 angeschlossen sein; in diesem Falle hätte während der Abnahme
der Tabakportion 19 seitens der Übergabevorrichtung 18 das Ventil 31
ausschließlich die Funktion, die Verbindung zwischen der Kammer 30 und
der Saugquelle 27 zu unterbrechen, um auch in dieser Weise die Ablösung
der genannten Portionen 19 vom Trum 15 des Förderers 7 zu unterstützen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Zigaretten, die wenigstens zwei ver
schiedene Tabakmischungen enthalten, dadurch gekennzeichnet ist, daß es
folgende Phasen umfaßt:
- - Zuführung einer ersten Tabakmischung auf einen Bandförderer (7), um eine erste im wesentlichen zusammenhängende Schicht (32) mit einer geringeren Dicke als die einer Tabakschicht (3) zu erhalten, welche einen zusammenhängenden Zigarettenstrang bilden kann;
- - aufeinanderfolgende Entnahme aus dieser ersten Schicht (32) mittels einer Übergabevorrichtung (18) von Tabakportionen (19), deren Mittelzo nen zueinander um einen Längsabschnitt gleich einem Vielfachen der Länge einer Zigarette im Abstand liegen;
- - Ablage der genannten Tabakportionen (19) mittels der genannten Überga bevorrichtung (18) auf den auf dem Bandförderer (7) verbliebenen Tabak, um eine Aufeinanderfolge von in gleichmäßigem Abstand verteilten Tabak teilmengen zu erzeugen;
- - Zuführung einer zweiten Tabakmischung auf den Bandförderer (7), um die Zonen zwischen den genannten Tabakteilmengen zu füllen;
- - Abscheren der erhaltenen zusammengesetzten Schicht mittels einer Scher vorrichtung (17), die in bestimmter Phasenbeziehung mit der genannten Übergabevorrichtung (18) arbeitet, um die Dicke der Schicht zu verein heitlichen; und
- - Umhüllen der zusammengesetzten Schicht (3) mit Papier, um einen zusam menhängenden Zigarettenstrang zu bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe
vorrichtung (18) zwischen zwei aufragenden Schächten (5, 6) für die Zu
führung von zwei Tabakströmen unterschiedlicher Sorten auf den genannten
Bandförderer (7) angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Übergabevorrichtung (18) ein rotierendes Element (20), das auf seiner
Peripherie mit einer ungeraden Anzahl von nebeneinanderliegenden Vertie
fungen (22) versehen ist, von denen jede eine für Luft durchlässige Bo
denfläche besitzt, aufweist, wobei Verteilereinrichtungen (25) vorge
sehen sind, um die genannten Bodenflächen der Vertiefungen (22) abwech
selnd mit einer Saugquelle (27) und mit einer Druckluftquelle (26) zu
verbinden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gemäß welchem der
genannte Bandförderer (7) den Tabak durch Saugwirkung hält, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz von Abstoßeinrichtungen (29) für die
Tabakportionen (19) vorgesehen ist, welche mit der genannten Übergabe
vorrichtung (18) zusammenwirken, um die Tabakportionen (19) in die Ver
tiefungen (22) einzuführen, wobei die Abstoßeinrichtungen (29) cyclisch
wirkende Absperreinrichtungen (31) zur Sperrung der Verbindung zwischen
der genannten Saugquelle (27) und dem Bandförderer (7) im Bereich der
Abnahmezone der Tabakportionen (19) seitens der Übergabevorrichtung (18)
aufweisen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Abstoßeinrichtungen (29) pneumatische Einrichtungen (30) aufweisen, die
befähigt sind, auf den vom Bandförderer (7) gehaltenen Tabak zu wirken
und die einem Verteilerventil (31) zugeordnet sind, welches sie abwech
selnd mit einer Saugquelle (27) und mit einer Druckluftquelle (26)
verbindet.
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