DE3629284C1 - Vehicle seat, in particular rear seat with attachment let into the seat surface for the releasable end of seat belts - Google Patents

Vehicle seat, in particular rear seat with attachment let into the seat surface for the releasable end of seat belts

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DE3629284C1
DE3629284C1 DE19863629284 DE3629284A DE3629284C1 DE 3629284 C1 DE3629284 C1 DE 3629284C1 DE 19863629284 DE19863629284 DE 19863629284 DE 3629284 A DE3629284 A DE 3629284A DE 3629284 C1 DE3629284 C1 DE 3629284C1
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Eberhard Dipl-Ing Faust
Kurt Niethammer
Heinz Bossert
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbeson­ dere Fondsitz, mit in die Sitzoberfläche eingelassener Befestigung für das lösbare Ende von Sicherheitsgurten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei Fondsitzen handelt es sich meistens um Sitzbänke, die wahlweise von zwei oder drei Personen besetzt werden sollen. Daher ist der Fondsitz über die ganze, sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Sitz­ breite als Sitzfläche vorgesehen und entsprechend ge­ polstert. Öffnungen im Sitzpolster für die Befestigung von Sicherheitsgurten befinden sich daher zwangsläufig in Bereichen, auf die sich die Personen auch setzen, insbesondere dann, wenn z. B. nur eine Person oder zwei Personen den Fondsitz einnehmen. Die Sicherheitsgurt­ befestigungen werden daher in die Sitzoberfläche der­ art eingelassen, daß sie bei Sitzbelastung nicht über diese vortreten.
Hierzu ist bei einem bekannten Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art (DE-OS 27 54 481) die Aus­ kleidung der Polsterausnehmung zur Integration des Gurtschlosses des Sicherheitsgurtes aus Schaumkunst­ stoff hergestellt und als etwa tulpenförmiger Ein­ führungstrichter für die in das Gurtschloß einzu­ steckende Schloßzunge ausgebildet. Der untere Innen­ raum des Einführungstrichters ist so gestaltet, daß er sich der äußeren Formgebung des darin einliegenden Gurtschlosses anpaßt. Das Gurtschloß selbst ist mittels eines Stahlseils am Fahrzeugboden verankert. Durch das flexible Seil kann sich das Gurtschloß mit dem Einführungs­ trichter sowohl in Senkrecht- als auch in Querrichtung verschieben, und dadurch an die Verformung der Sitz­ oberfläche, wie sie beim Sitzen hervorgerufen wird, anpassen, ohne nach oben aus der Polsteroberfläche herauszutreten.
Eine solche Ausbildung der Auskleidung der Polsteraus­ nehmung bringt dann polstertechnisch schwierig zu lösende Probleme mit sich, wenn zwei Gurtschlösser unmittelbar nebeneinanderliegen, so z. B. das Gurt­ schloß für den Hüftgurt des mittleren Sitzplatzes und das Gurtschloß für den Schultergurt des äußeren Sitzplatzes. In diesem Fall müssen zwei Polsteraus­ nehmungen vorgesehen werden, zwischen denen ein Polster­ steg verbleiben muß. Neben der polstertechnischen Schwierigkeit benötigen zwei solche Polsterausklei­ dungen mit Gurtschlössern außerdem relativ viel Unter­ bringungsfläche, die bei Anschnallen von drei Personen auf dem Fondsitz als nutzbare Sitzfläche verlorengeht. Um einen knickfreien Verlauf der angelegten Sicherheits­ gurte zu gewährleisten, ist es außerdem erforderlich, bei wahlweiser Benutzung von zwei oder drei Sicherheits­ gurten die Gurtschlösser seitlich, d. h. in Richtung der Sitzbreite, und nach vorn oder hinten, d. h. in Rich­ tung der Sitztiefe, bewegen zu können. Eine solche Bewegungsmöglichkeit der Gurtschlösser ist bei dem bekannten Fahrzeugsitz jedoch nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die in dem Sitzpolster integrierten Gurtschlösser einerseits eine ausreichende Bewegungs­ möglichkeit bezüglich der Sitzfläche seitlich und nach vorn und hinten erhalten, dabei jedoch eine geschlos­ sene Polsteroberfläche erhalten bleibt, und anderer­ seits ohne nennenswerten zusätzlichen Platzbedarf in einer einzigen Polsterausnehmung paarig zusammen­ gefaßt werden können.
Die Aufgabe ist bei einem Fahrzeugsitz der im Oberbe­ griff des Anspruchs 1 angegebenen Art erfindungsge­ mäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteil des An­ spruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz hat den Vorteil, daß zur wechselseitigen Benutzung durch zwei oder drei Fond­ sitzpassagiere die Gurtschlösser maximal verschiebbar sind und somit in jedem Benutzungsfall einen knick­ freien Verlauf der angelegten Gurte gewährleisten. Die vorzugsweise flexible Abdeckung sorgt in jeder Stellung der Gurt­ schlösser für eine geschlossene Sitzoberfläche und ver­ hindert das Eindringen von Gegenständen, Abfällen, Schmutz u. dgl. in die Polsterauskleidung. In dem im formsteifen Gehäuse geführten Halter können problem­ los zwei Gurtschlösser platzsparend untergebracht wer­ den.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung mit zweckmäßigen Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen 2-12.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeigt dabei Anspruch 2. Durch diese Längsverschieblichkeit des Gurtschlosses in seinem Halter kann das Gurtschloß um einige Zentimeter aus dem Gehäuse heraus über die Sitzoberfläche gezogen werden, wodurch einerseits der knickfreie Verlauf des angelegten Gurtbandes unter­ stützt und andererseits die Zugänglichkeit des Gurt­ schlosses, insbesondere zum Lösen des Sicherheits­ gurtes, verbessert wird. Werden zwischen Gurtschloß und Halter Mittel vorgesehen, die der Auszugsbewegung entgegenwirken, z. B. eine Feder, so ist ein selbsttä­ tiges Rückkehren des Gurtschlosses unter die Sitzober­ fläche nach Lösen des Sicherheitsgurtes gewährleistet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 4. Durch die sphärische Ver­ schieblichkeit der den Gurtschloßhalter tragenden Kugelkappe in dem kalottenförmigen Gehäuse ist die Schwenkbeweglichkeit des Gurtschlosses, bzw. bei paariger Anordnung der Gurtschlösser, in allen Richtungen ge­ geben. Zugleich übernimmt die den Gurtschloßhalter umgreifende Kugelkappe die Funktion der Abdeckung der Auskleidung der Polsterausnehmung.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich auch aus den Ansprüchen 7-10. Durch diese Maß­ nahmen lassen sich konstruktiv vorteilhafte Variationen in Anpassung an individuelle Gegebenheiten des Fond­ sitzes realisieren.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 11. Durch die Be­ festigung des formsteifen Gehäuses in dem Sitz­ polster selbst und nicht am Sitzrahmen federt beim Belasten des Fahrzeugsitzes durch eine Person das Gehäuse in gleichem Maße ein wie das Sitzpolster. Harte, den Sitzkomfort beeinträchtigende Stellen im Sitzpolster werden somit vermieden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 12. Durch diese Maß­ nahme läßt sich das komplett vormontierte Gehäuse mit eingesetztem Halter und Gurtschloß sehr einfach im Sitzpolster montieren. Es wird von der Unterseite her in die in der Polsterauflage des Polstersitzes vorgesehene Polsterausnehmung eingeschoben. Nach Be­ festigung der Polsterauflage auf der Sitzfederung ist das Gehäuse zuverlässig in der Polsterausnehmung arre­ tiert.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen jeweils in schematischer Dar­ stellung
Fig. 1 und 2 jeweils ausschnittsweise einen in Sitz­ breite verlaufenden Längsschnitt eines Fahrzeugsitzes im Bereich einer Sicher­ heitsgurtbefestigung gemäß einem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Ein­ zelheit A in Fig. 2,
Fig. 4 und 5 jeweils einen gleichen Schnitt wie in Fig. 1 und 2 eines Fahrzeugsitzes ge­ mäß einem dritten und vierten Ausfüh­ rungsbeispiel.
Das in Fig. 1 ausschnittweise im Bereich einer Sicher­ heitsgurtbefestigung im Längsschnitt schematisch dar­ gestellte Sitzkissen eines Fondsitzes weist ein Sitz­ polster 10 auf, das über eine Sitzfederung 11 mit einem Sitzrahmen oder einer Sitzschale 12 verbunden ist. Das Sitzpolster 10 besteht aus einer unmittelbar auf der Sitzfederung 11 aufliegenden Polsterauflage 13, einem die Polsterauflage 13 überspannenden Polsterbe­ zug 14 und der zur Aufpolsterung zwischen Polsterauf­ lage 13 und Polsterbezug 14 eingeschobenen Polster­ watte 15 oder den Polsterpfeifen.
Zur Integrierung einer Befestigung für das lösbare Ende eines Sicherheitsgurtes ist in das Sitzpolster 10 eine Polsterausnehmung 16 eingelassen, die mit einer Auskleidung in Form eines zur Sitzoberfläche hin offenen formsteifen Gehäuses 18 versehen ist. In dem Gehäuse 18 ist ein Halter 19 verschiebbar gelagert, der sei­ nerseits zwei aneinanderliegende Gurtschlösser 20, 21 aufnimmt. In die Gurtschlösser 20, 21 werden in be­ kannter Weise beim Anlegen der Sicherheitsgurte die an den Sicherheitsgurten befestigten, in Fig. 2 mit 28 angedeuteten Gurtzungen eingesteckt. Dabei ist das eine Gurtschloß 20 dem Hüftgurt des mittleren Sitz­ platzes und das andere Gurtschloß 21 dem Schultergurt des äußeren Sitzplatzes zugeordnet. Jedes Gurtschloß 20, 21 ist über ein Stahlseil 22, 23 an dem hier nicht dargestellten Karosserieboden des Fahrzeugs ver­ ankert. Die Stahlseile 22, 23 sind dabei durch eine Öffnung 17 in der Sitzschale 12 hindurchgeführt. Jedes Gurtschloß 20 bzw. 21 ist im Halter 19 längs­ verschieblich, und zwar rechtwinkelig zu der Ver­ schieberichtung des Halters 19 verschiebbar, be­ festigt. Hierzu weisen die im Gegensatz zu Sitz­ polster 10 und Gehäuse 18 mit Halter 19 nicht im Schnitt dargestellten Gurtschlösser 20, 21 an gegen­ überliegenden Seiten jeweils eine axiale Führungs­ nut auf, von welchen nur die vorderen Führungsnuten 24, 25 zu sehen sind. In diese Führungsnuten greifen am Halter 19 sitzende Führungszapfen ein, von welchen in Fig. 1 nur die hinten sitzenden Führungszapfen 26, 27 strichliniert angedeutet sind. Durch die Führungs­ nuten und Führungszapfen können die beiden Gurtschlös­ ser 20, 21 um einige Zentimeter aus dem Halter 19 nach oben herausgezogen werden und treten dadurch über die Sitzoberfläche vor.
Die vorstehende Beschreibung zu Fig. 1 trifft insoweit auch für die in Fig. 2-5 dargestellten Ausführungs­ beispiele zu, so daß gleiche Bauteile mit gleichen Be­ zugszeichen versehen sind.
In Fig. 1 ist das Gehäuse 18 kalottenförmig und doppel­ wandig mit einer äußeren Gehäusewand 29 und einer inne­ ren Gehäusewand 30, die einen Zwischenraum 31 einschlie­ ßen, ausgebildet. Das Gehäuse 18 weist mit seiner Kugel­ wölbung zur Sitzoberfläche und trägt hier eine kreis­ förmige Gehäuseöffnung 32. Der Halter 19 ist als eine mit der Kalottenform des Gehäuses 18 korrespondierende Kugelkappe 33 ausgebildet, der in seinem Zentrum die bei­ den Gurtschlösser 20, 21 umschließt und mit Teilen seiner Kugelfläche in dem Zwischenraum 31 zwischen äußerer und innerer Gehäusewand 29, 30 des Gehäuses 18 sphä­ risch verschieblich einliegt. Durch diese Verschieb­ barkeit der Kugelkappe 33 in dem kalottenförmigen Gehäuse 18 kann die Kugelkappe 33 und können damit die beiden Gurtschlösser 20, 21 in jede beliebige Richtung innerhalb der Gehäuseöffnung 32 verschwenkt werden, und zwar sowohl in Richtung der Sitzbreite als auch in Richtung der hierzu rechtwinkeligen Sitz­ tiefe. Die Kugelkappe 33 bildet dabei im Bereich der Gehäuseöffnung 32 eine Abdeckung zwischen den Gurtschlössern 20, 21 und dem Gehäuserand, so daß die Polsterausnehmung 16 in jeder möglichen Position der Gurtschlösser 20, 21 abgedeckt ist. Dadurch wird einer­ seits eine optisch geschlossene Polsteroberfläche er­ halten und andererseits die Ablagerung von Gegenständen, Abfall und Schmutz in der Polsterausnehmung verhindert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist das Ge­ häuse 118 kastenförmig mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet und weist in seinem der Sitzoberfläche zugekehrten Boden eine rechteckige Gehäuseöffnung 34 auf, deren lichte Weite in Sitzbreite und Sitztiefe gesehen wesentlich größer ist als die entsprechenden Abmessungen der aneinanderliegenden Gurtschlösser 20, 21. Der Halter 119 ist rahmenartig ausgebildet und trägt auf in Richtung der Sitzbreite gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Lagerbolzen 35 bzw. 36. Die beiden Lagerbolzen 35, 36 fluchten miteinander und liegen je­ weils in einem Schwenklager 37 bzw. 38 ein. Dadurch kann der Halter 119 mit den beiden Gurtschlössern 20, 21 um eine sich in Sitzbreite erstreckende Schwenkachse in Sitztiefe gesehen nach vorn und hinten geschwenkt werden. Die Schwenklager 37, 38 sind vorzugsweise als einfache Bohrungen 40, 41 in einem Tragrahmen 39 ausgebildet, der in Führungen auf gegenüberliegenden Gehäusewänden in Richtung der Sitzbreite verschiebbar gehalten ist. Von den Führungen ist lediglich die hintere Führung 42 in der hinteren Gehäusewand 43 zu sehen. Infolge der verschieblichen Halterung des Tragrahmens 39 in dem Gehäuse 118 ist der Halter 119 wiederum in Rich­ tung der Sitzbreite verschiebbar, so daß die Gurtschlös­ ser 20, 21 über die gesamte Breite der Gehäuseöffnung 34 verschiebbar sind.
Zur Abdeckung der Gehäuseöffnung 34 ist eine flexible Abdeckung vorgesehen, die hier von einer Ja­ lousie 44 gebildet wird. Die Jalousie 44 ist einer­ seits am Halter 119 befestigt und andererseits in den in Sitzbreite gesehen gegenüberliegenden Gehäusewänden verschieblich gehalten. Hierzu ist das Gehäuse 118 zu­ mindest im Bereich dieser Gehäusewände doppelwandig ausgebildet, so daß die Jalousie 44 - wie dies in Fig. 3 zu sehen ist - zwischen den beiden Wandlagen einliegt und bei Verschiebung der Gurtschlösser 20, 21 in Rich­ tung Sitzbreite darin zu gleiten vermag.
An dem von der Sitzoberfläche abgekehrten offenen Ende ist der Rand des Gehäuses 118 umgebogen und bildet nach außen wegstehende Befestigungsstege 45, die zur Befesti­ gung des Gehäuses 118 mit dem Sitzpolster 10 korrespondieren. Vorzugsweise übergreifen die Befestigungsstege 45 die Unterseite der Polsterauflage 13, so daß das Gehäuse 118 von der Unterseite der Polsterauflage 13 her in die Pol­ sterausnehmung 16 eingeschoben werden kann und nach Be­ festigung der Polsterauflage 13 auf der Sitzfederung 11 unlösbar in der Polsterausnehmung 16 gehalten ist.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich von dem zu Fig. 2 beschriebenen Aus­ führungsbeispiel nur durch eine andersartige Ausbil­ dung der flexiblen Abdeckung für die Gehäuseöffnung 34.
In Fig. 4 ist die Abdeckung von einem Gummistoff 46 gebildet, der einerseits an dem Halter 119 und anderer­ seits, das Gehäuse 118 teilweise überziehend, auf der Oberseite der Polsterauflage 13 befestigt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist die flexible Abdeckung der Gehäuseöffnung 34 von einer Falthaut 47 gebildet, die so angeordnet ist, daß sich ihre Längsfalten in Richtung Sitztiefe, also quer zur Sitzbreite erstrecken. Die Falthaut 47 ist wiederum an dem Halter 119 einerseits und an dem Gehäuse 118 ande­ rerseits befestigt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiele beschränkt. So kann in dem Halter 19 bzw. 119 anstelle von zwei Gurtschlössern auch nur ein einziges Gurtschloß vorgesehen werden. Die Erfindung ist auch nicht auf einen Fondsitz beschränkt. Vielmehr kann die integrierte Befestigung von Sicherheitsgurten in jedem beliebigen Sitz vorgesehen werden.

Claims (12)

1. Fahrzeugsitz, insbesondere Fondsitz, mit in die Sitzoberfläche eingelassener Befestigung für das lösbare Ende von Sicherheitsgurten, der ein Sitz­ polster mit mindestens einer darin befindlichen Polsterausnehmung, eine in die Polsterausnehmung eingelassene, zur Sitzoberfläche hin offene Aus­ kleidung und mindestens ein innerhalb der Aus­ kleidung angeordnetes, unterhalb des Sitzpolsters verankertes Gurtschloß zur lösbaren Verriegelung einer mit einem Sicherheitsgurt verbundenen Schloßzunge aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auskleidung als form­ steifes Gehäuse (18; 118) ausgebildet ist, dessen nahe der Sitzoberfläche liegende Öffnung (32; 34) in Sitzbreite und Sitztiefe gesehen wesentlich größer als die entsprechenden Abmessungen des Gurtschlosses (20, 21) ist, daß das Gurtschloß (20, 21) von einem Halter (19; 119) aufgenommen ist, daß der Halter (19; 119) im Gehäuse (18; 118) ver­ schiebbar und/oder verschwenkbar gelagert ist und daß eine die Gehäuseöffnung (32; 34) zwischen Halter (19; 119) und Gehäuserand verschließende Abdeckung (33; 44; 46; 47) vorgesehen ist.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gurtschloß (20, 21) im Halter (19; 119) etwa rechtwinkelig zu den Verschiebe- und/oder Verschwenkrichtungen des Halters (19; 119) verschiebbar befestigt ist.
3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gurtschloß (20, 21) auf gegenüberliegenden Seiten axiale Führungsnuten (24, 25) trägt, in welche am Halter (19; 119) sitzen­ de Führungszapfen (26, 27) eingreifen.
4. Sitz nach einem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) kalottenförmig ausgebildet ist und in seiner zur Sitzoberfläche weisenden Kugel­ wölbung eine kreisförmige Gehäuseöffnung (32) aufweist und daß der Halter (19) als mit der Kalottenform des Gehäuses (18) korrespondierende, die Abdeckung bildende Kugelkappe (33) ausgebildet ist, die an der kalottenförmigen Gehäusewand sphärisch verschieblich geführt ist und in ihrem Zentrum das Gurtschloß (20, 21) umschließt.
5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die kalottenförmige Gehäuse­ wand doppelwandig mit Gehäuseaußenwand (29) und davon mit Abstand verlaufender Gehäuseinnenwand (30) ausgeführt ist und daß im Zwischenraum (31) zwischen Gehäuseaußenwand (29) und Gehäuse­ innenwand (30) die Kugelkappe (33) verschieblich einliegt.
6. Sitz nach einem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (118) kastenförmig mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist und in seinem der Sitzoberfläche zugekehrten Boden eine vorzugsweise rechteckige Gehäuseöffnung (34) auf­ weist, daß der vorzugsweise rahmenartige Halter (119) auf einander in Richtung der Sitzbreite gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem Lager­ bolzen (35, 36) in einem Schwenklager (37, 38) ein­ liegt und daß die beiden in Richtung der Sitz­ breite miteinander fluchtenden Schwenklager (37, 38) im Gehäuse (118) in Richtung der Sitzbreite mit konstantem Abstand zueinander verschieblich angeordnet sind.
7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenklager (37, 38) von Bohrungen (40, 41) in einander gegenüberliegenden Seiten eines Tragrahmens (39) gebildet sind, der in Führungen (42) auf gegenüberliegenden Gehäuse­ wänden (43) verschiebbar ist.
8. Sitz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckung der Gehäuseöffnung (34) als Jalousie (44) ausgebildet ist, die an dem Halter (119) befestigt und an oder in in Sitzbreite gesehen gegenüberliegenden Gehäuse­ wänden verschieblich gehalten ist.
9. Sitz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung der Gehäuseöffnung (34) von einem Gummistoff (46) gebildet ist, der einerseits an dem Halter (119) und andererseits an dem Gehäuse (118) oder auf der Oberseite einer Polsterauflage (13) des Sitzpolsters (10) unter einem die Polsterauflage (13) überziehenden Polsterbezug (14) befestigt ist.
10. Sitz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung der Gehäuseöffnung (34) als Falthaut (47) mit in Richtung Sitztiefe sich erstreckenden Längs­ falten ausgebildet ist, die einerseits an dem Halter (119) und andererseits an dem Gehäuse (118) oder auf der Oberseite einer Polsterauflage (13) des Sitzpolsters (10) unter einem die Pol­ sterauflage (13) überziehenden Polsterbezug (14) befestigt ist.
11. Sitz nach einem der Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (118) an dem von der Sitzoberfläche abgekehrten Ende nach außen von den Gehäusewänden wegstehende, mit dem Sitzpolster (10) in Wirkverbindung stehende Befestigungsstege (45) trägt.
12. Sitz nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungs­ stege (45) die Unterseite einer Polsterauflage (13) des Sitzpolsters (10) übergreifen.
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