DE359573C - Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln, insbesondere von elektrischen Kabeln an Kohlenbuersten - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln, insbesondere von elektrischen Kabeln an Kohlenbuersten

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DE359573C
DE359573C DES56387D DES0056387D DE359573C DE 359573 C DE359573 C DE 359573C DE S56387 D DES56387 D DE S56387D DE S0056387 D DES0056387 D DE S0056387D DE 359573 C DE359573 C DE 359573C
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brushes
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DES56387D
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LE CARBONE SA
Mersen SA
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Carbone Lorraine SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/12Manufacture of brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. SEPTEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 d GRUPPE 21
(S56387 VIIIJ2I d1)
Societe Anonyme Le Carbone in Levallois-Perret, Seine, Frankr.
Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln, insbesondere von elektrischen Kabeln
an Kohlenbürsten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1921 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befestigen von elektrischen Kabeln an Kohlenbürsten, durch die ein guter Kontakt und eine sichere Befestigung auch bei starker Erwärmung der Verbindungsstelle gewährleistet wind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in vergrößertem Maßstabe dargestellt.
Abb. ι zeigt die Befestigungsvorrichtung im Schnitt während der Befestigung des Kabels.
Abb. 2 stellt ebenfalls im Schnitt die fertige ; Verbindung dar.
AbIb. 3 und 4 sind Ansichten von Einzel- E heiten. ;
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das elektrische Kabel α an seinem Ende mit einer Kupferhülse b versehen, die an ihrem einen Ende derart aufgeweitet ist, daß sich ein leicht umgebördelter Rand b% (Abb. 3) bildet. Die Hülse ist mit dem Kabel durch Aufpressen, i Verlöten oder in sonst geeigneter Weise ver- ' bunden.
Über diese Hülse greift eine zweite Hülse c, j in deren eines Ende eine Anzahl Zähne oder Spitzen c1 (AiWb. 4) eingeschnitten sind. Der ! innere Durchmesser dieser Hülse c ist gleich oder etwas größer als der äußere Durchmesser j des Hauptteils der Hülse b, aber kleiner als \ der Durchmesser des umgebördelten Randes b% (Abb. 1).
In der Bürste d, mit der das Kabel α ver- j bunden wenden soll, ist eine kreisrunde Ver- S tiefung e angebracht, deren Durchmesser mit ". dem Durchmesser des Randes b1 der Hülse b > übereinstimmt und deren Tiefe etwas geringer j ist als die Höhe der Hülse c.
Das mit der Hülse & versehene'Ende des Kabels α wird mit aufgesteckter Hülse c in die Vertiefung e ibis zu deren Boden eingeführt (Abb. 1), so daß die Hülse c, deren Zähne auf dem Rand b1 aufruhen, etwas über die Ebene der Kohlenbürste d herausragt. Alsdann wird ein starker Druck auf den oberen Rand der Hülse c ausgeübt. Unter der Einwirkung dieses Druckes zwingt der Rand b1 der Hülse b die Zähne oder Spitzen c1 der Hülse c, sich auseinander zu spreizen und in der Kohle zu verankern (Abb. 2).
Zweckmäßig läßt man das Kabel α über den j unteren Rand der Hülse b etwas hervorstehen, ; so daß es den Zwischenraum Ms zum Baden I der Vertiefung e füllt. Auf diese Weise wird ! das Kabel auch gegen den Boden der Vertiefung angepreßt und dadurch die nutzbare Kontäktfläche vermehrt.
Die neue Befestigungsvorrichtung bietet folgende Hauptvorteile.
i. In elektrischer Hinsicht wird durch die ■aus dem Ende des Kabels und den Hülsen b und c bestehende feste Masse im Inneren der Kohle eine Verbindung hergestellt, bei der an der Kontaktstelle nur ganz geringe Verluste eintreten können und die keinerlei Beschädigung durch Oxydation öder durch Erhitzung der Kohlenbürste ausgesetzt ist.
2. In mechanischer Hinsicht bietet die Einrichtung den Vorteil einfacher Herstellung und vollständig sicherer Befestigung des Kabels, gleichgültig, wie heiß die Verbindung wird und welchen Erschütterungen sie etwa unterworfen ist. Auch kann das Kabel auf jeder Fläche ader Seite der Kohle angebracht werden, da man in die Kohlenbürste nur eine Vertiefung von bestimmter Größe einzufräsen braucht. Außerdem kann die Verankerung des Kabels, die einfach durch die.Enden der Zähne c1 der Hülse c erfolgt, die Festigkeit der Kohlenbürste niemals beeinträchtigen, da sie im Inneren der Bürste stattfindet, also an der Stelle, wo diese die größte Widerstandsfähigkeit besitzt.
Das äußere Ende der Hülse c, das über die Außenfläche der Kontaktbürste henausragt, kann dazu benutzt weiden, um dort durch Festklemmen oder in anderer Weise irgendwelche Teile aus Metall oder isolierenden Stoffen zum Zwecke des Schutzes oder zu anderen Zwecken zu befestigen.
Die beschriebene Befestigungsweise kann natürlich zu sehr verschiedenen Zwecken Anwendung finden, und die äußeren Formen, Abmessungen und baulichen Einzelheiten der Bestandteile der Vorrichtung können je nach dem Einzelfall wechseln.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln, insbesondere von elektrischen Kabeln an Kohlenbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß 'das in eine Vertiefung der Bürste eingelassene Kaibelenlde mit einer Hülse fest verbunden ist, über die eine in Spitzen ader Zähnen endigende verschiebbare Hülse greift, deren Zähne beim Eintreiben ■ der beweglichen Hülse durch einen umgebördelten Rand der festen Hülse aufgespreizt wenden, so daß sie sich in der Kohle verankern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES56387D 1921-05-05 1921-05-05 Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln, insbesondere von elektrischen Kabeln an Kohlenbuersten Expired DE359573C (de)

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