DE3587955T2 - Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes. - Google Patents

Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes.

Info

Publication number
DE3587955T2
DE3587955T2 DE3587955T DE3587955T DE3587955T2 DE 3587955 T2 DE3587955 T2 DE 3587955T2 DE 3587955 T DE3587955 T DE 3587955T DE 3587955 T DE3587955 T DE 3587955T DE 3587955 T2 DE3587955 T2 DE 3587955T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiation image
screen
group
phosphor layer
phosphor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3587955T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3587955D1 (de
Inventor
Akira Fuji Photo Film C Kitada
Hisashi Fuji Photo Fi Yamazaki
Kikuo Fuji Photo Film Yamazaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP18221284A external-priority patent/JPS6161100A/ja
Priority claimed from JP20350084A external-priority patent/JPS6180100A/ja
Priority claimed from JP5667285A external-priority patent/JPS61213799A/ja
Priority claimed from JP5667385A external-priority patent/JPS61213800A/ja
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE3587955D1 publication Critical patent/DE3587955D1/de
Publication of DE3587955T2 publication Critical patent/DE3587955T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K4/00Conversion screens for the conversion of the spatial distribution of X-rays or particle radiation into visible images, e.g. fluoroscopic screens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Conversion Of X-Rays Into Visible Images (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes, welcher in einem Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe eines Strahlungsbildes unter Verwendung eines stimulierbaren Leuchtstoffes verwendet wird. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes, welcher einen Träger, eine Leuchtstoffschicht, umfassend ein Bindemittel und einen darin dispergierten stimulierbaren Leuchtstoff, und einen Schutzfilm umfaßt, die in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet sind.
  • Bis jetzt ist ein radiographisches Verfahren verwendet worden, bei dem eine Kombination aus einem radiographischen Film mit einer Emulsionsschicht, die ein lichtempfindliches Silbersalzmaterial enthält, und einer radiographischen Verstärkerfolie verwendet wird, um ein Strahlungsbild zu erhalten.
  • Als Verfahren, welches das oben beschriebene radiographische Verfahren ersetzen kann, hat z. B. das in der US-A-4,239,968 beschriebene Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe eines Strahlungsbildes unter Verwendung eines stimulierbaren Leuchtstoffes Interesse erweckt. Bei dem Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe eines Strahlungsbildes wird ein Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes verwendet, der einen stimulierbaren Leuchtstoff (d. h., eine stimulierbare Leuchtstoffolie) umfaßt, und das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: Die Strahlungsenergie, die durch ein Objekt hindurchgegangen ist oder von einem Objekt abgestrahlt wurde, wird von dem stimulierbaren Leuchtstoff des Schirms absorbiert; der stimulierbare Leuchtstoff wird mit elektromagnetischen Wellen, wie z. B. mit sichtbarem Licht oder Infrarotstrahlen (die im folgenden als "stimulierende Strahlen" bezeichnet werden), angeregt, um die Strahlungsenergie, die im Leuchtstoff gespeichert ist, als Lichtemission (stimulierte Emission) freizusetzen; das emittierte Licht wird photoelektrisch erfaßt, wobei elektrische Signale erhalten werden; und das Strahlungsbild des Objekts wird über die elektrischen Signale als sichtbares Bild wiedergegeben.
  • Bei dem Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe eines Strahlungsbildes ist ein Strahlungsbild mit einer ausreichenden Menge an Information erhältlich, wenn eine, verglichen mit dem herkömmlichen radiographischen Verfahren, verhältnismäßig kleine Dosis an Strahlung verwendet wird. Dementsprechend ist das Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe eines Strahlungsbildes von großer Bedeutung, insbesondere in den Fällen, in denen dieses Verfahren für die medizinische Diagnose verwendet wird.
  • Der Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes, der in dem Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe eines Strahlungsbildes verwendet wird, besitzt eine Grundstruktur, die einen Träger und eine Leuchtstoffschicht, aufgebracht auf einer Oberfläche des Trägers, umfaßt. Weiterhin wird gewöhnlich ein transparenter Film auf der freien Oberfläche (die Oberfläche, die den Träger nicht berührt) der Leuchtstoffschicht aufgebracht, um die Leuchtstoffschicht vor einer chemischen Verschlechterung oder mechanischen Einflüssen zu schützen.
  • Die Leuchtstoffschicht umfaßt ein Bindemittel und stimulierbare Leuchtstoffteilchen, die darin dispergiert sind. Der stimulierbare Leuchtstoff emittiert Licht (gibt eine stimulierte Emission ab), wenn er mit stimulierenden Strahlen wie z. B. sichtbarem Licht oder Infrarotstrahlen angeregt wird, nachdem er einer Bestrahlung wie z. B. mit Röntgenstrahlen ausgesetzt wurde. Entsprechend wird die Strahlung, die durch ein Objekt hindurchgegangen ist oder von einem Objekt abgestrahlt wurde, von der Leuchtstoffschicht des Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes absorbiert, entsprechend der verwendeten Strahlungsdosis, und ein Strahlungsbild des Objekts wird in dem Schirm in Form eines Bildes aus gespeicherter Strahlungsenergie produziert. Das Bild aus gespeicherter Strahlungsenergie kann als stimulierte Emission freigesetzt werden, indem der Schirm nachfolgend mit stimulierenden Strahlen bestrahlt (abgerastert) wird. Die stimulierte Emission wird dann photoelektrisch erfaßt, wodurch elektrische Signale erhalten werden, und aus den elektrischen Signalen wird ein sichtbares Bild reproduziert.
  • Solch eine Leuchtstoffschicht für einen Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes wird gewöhnlich hergestellt, indem stimulierbare Leuchtstoffteilchen und ein Bindemittel zu einem geeigneten Lösungsmittel gegeben werden, um eine homogene Beschichtungsdispersion herzustellen, umfassend Leuchtstoffteilchen, dispergiert in einer Bindemittellösung, die Beschichtungsdispersion unter Verwendung eines Rakelmessers, eines Walzenbeschichters, usw. auf einem Träger aufgebracht wird, und die Schicht der Beschichtungsdispersion erwärmt wird, um diese zu trocknen. Alternativ wird die Leuchtstoffschicht zuerst auf einer Folie gebildet, indem die Beschichtungsdispersion darauf aufgetragen wird, und dann werden die Leuchtstoffschicht und der Träger zusammengebracht. Die Leuchtstoffteilchen sind gleichmäßig in der hergestellten Leuchtstoffschicht dispergiert, und daher ist die Oberfläche der Leuchtstoffschicht mit feinen herausstehenden (protruded) und eingedrückten (depressed) Stellen versehen, infolge des Vorliegens von Leuchtstoffteilchen.
  • Um den stimulierbaren Leuchtstoff auf der Oberfläche der Leuchtstoffschicht vor einer chemischen Verschlechterung oder mechanischen Einflüssen zu schützen, und um dem Schirm eine glatte Oberfläche zu verleihen, wird gewöhnlich ein Schutzfilm auf der Oberfläche der Leuchtstoffschicht aufgebracht, indem eine Lösung eines transparenten Polymermaterials darauf aufgetragen wird, oder indem eine vorher hergestellte transparente Folie unter Verwendung eines Klebstoffes mit der Leuchtstoffschicht zusammengebracht wird.
  • Bezüglich des Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes, der in dem Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe eines Strahlungsbildes verwendet wird, wird gefordert, daß er eine hohe Empfindlichkeit besitzt und ein Bild mit guter Qualität (hoher Schärfe, hoher Körnigkeit, usw.) liefert, genauso wie eine radiographische Verstärkerfolie, die in dem herkömmlichen radiographischen Verfahren verwendet wird.
  • Wenn jedoch der Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes einen Schutzfilm besitzt, besteht die Gefahr, daß das Licht (stimulierende Strahlen) an der Grenzfläche zwischen der Leuchtstoffschicht und dem Schutzfilm gestreut wird. Insbesondere in dem Fall, in dem der Schutzfilm auf der Leuchtstoffschicht mittels einer Klebstoffschicht aufgebracht ist, tritt die Streuung der stimulierenden Strahlen an jeder Grenzfläche zwischen der Leuchtstoffschicht, der Klebstoffschicht und dem Schutzfilm auf. Dadurch wird die Qualität des erhaltenen Bildes verschlechtert.
  • Weiterhin wird der Wirkungsgrad bei der Erfassung des Lichts, emittiert durch den Leuchtstoff auf der Seite der Schirmoberfläche (Oberfläche des Schutzfilms) verringert, da das emittierte Licht ebenfalls an der/den Grenzfläche(n) gestreut wird, so daß die Empfindlichkeit des Schirms abnimmt.
  • Gewöhnlich wird der Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes wiederholt verwendet. Wenn der Schutzfilm auf der Leuchtstoffschicht mittels einer Klebstoffschicht aufgebracht ist, neigt die Klebstoffschicht bei wiederholter Verwendung dazu, sich mechanisch oder thermochemisch zu verschlechtern. Dies führt zur Gefahr des Ablösens des Schutzfilms vom Schirm. Mit anderen Worten, die Haftung zwischen der Leuchtstoffschicht und dem Schutzfilm ist nicht ausreichend genug, und der Schirm ist für die wiederholte Verwendung nicht genügend beständig.
  • Genauer gesagt, der Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes wird bei wiederholter Verwendung in einem zyklischen Verfahren verwendet, das die folgenden Schritte umfaßt: Aussetzen des Schirms einer Strahlung (Aufnahme eines Strahlungsbildes darauf), Bestrahlen des Schirms mit stimulierenden Strahlen (Auslesen des aufgenommenen Strahlungsbildes vom Schirm) und Bestrahlen des Schirms mit Licht, um diesen zu löschen (Löschen des verbleibenden Strahlungsbildes vom Schirm). Der Schirm wird von einem Verfahrensschritt zu dem darauffolgenden Verfahrensschritt mit Hilfe eines Beförderungssystems (transfer system) befördert und auf anderen Schirmen gestapelt, um gelagert zu werden, nachdem ein Zyklus beendet ist.
  • Die Oberfläche des Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes neigt weiterhin dazu, elektrostatisch aufgeladen zu werden, infolge des Kontakts und der Reibung zwischen den Schirmen, die wiederholt in dem kontinuierlichen Zyklus auftreten, der das Befördern und Stapeln der Schirme umfaßt. Die elektrostatische Aufladung des Schirms führt zu einem Anhaften an einem anderen Schirm, wobei zwei Schirme zusammen in Schichten vom Stapeln in das Beförderungssystem befördert werden, wodurch die nachfolgende Prozedur nicht einwandfrei ausgeführt werden kann. Auf der aufgeladenen Oberfläche des Schirms lagert sich ebenfalls leicht Staub aus der Luft ab, so daß die stimulierenden Strahlen ebenfalls an dem anhaftenden Staub gestreut werden und die Qualität des erhaltenen Bildes weiterhin verschlechtert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes mit verbesserten antistatischen Eigenschaften und Beförderungseigenschaften (transfer properties) bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes entsprechend der vorliegenden Erfindung gelöst, welcher einen Träger, eine Leuchtstoffschicht, umfassend ein Bindemittel und einen darin dispergierten, stimulierbaren Leuchtstoff, und einen Schutzfilm umfaßt, die in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzfilm ein antistatisches Mittel aus einem anorganischen Metallsalz enthält.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Schnittansicht einer Beschichtungsapparatur mit zwei Beschichtungstrichtern als ein Beispiel der Beschichtungsapparatur, die für die Herstellung eines Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendbar ist.
  • Fig. 2 ist eine photographische Aufnahme, die einen Ausschnitt aus der Leuchtstoffschicht des Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt, beobachtet unter Verwendung eines Rasterelektronenmikroskops.
  • Eine Leuchtstoffschicht wird gewöhnlich hergestellt, indem eine Bindemittellösung, die darin homogen dispergierte Leuchtstoffteilchen enthält (d. h., eine Beschichtungsdispersion), auf einen Träger unter Verwendung eines bekannten Verfahrens aufgetragen wird. Die Leuchtstoffteilchen sind mit dem Bindemittel homogen in der gesamten Leuchtstoffschicht dispergiert. Dann wird ein Schutzfilm aufgebracht, indem die Leuchtstoffschicht mit einer dünnen, transparenten Folie, hergestellt aus einem Polymeren wie z. B. Polyethylenterephthalat, mittels eines Klebstoffes zusammengebracht wird. In der vorliegenden Erfindung werden eine Bindemittellösung-I, die die Leuchtstoffteilchen enthält, und eine Bindemittellösung-II, die keine Leuchtstoffteilchen enthält, aber ein antistatisches Mittel enthält, gleichzeitig auf einem Träger (oder einem anderen ebenen Material) in solch einer Weise übereinander aufgebracht, daß die Bindemittellösung-II auf der Bindemittellösung-I angeordnet ist. Die Bindemittel in den Bindemittellösungen -I und -II sind miteinander inkompatibel.
  • Da die Bindemittel in den Bindemittellösungen -I und -II miteinander inkompatibel sind, führt die gleichzeitige Beschichtung mit diesen Lösungen übereinander zu einer gleichzeitigen Bildung von zwei Schichten, bestehend aus einer Leuchtstoffschicht und einem Schutzfilm.
  • Entsprechend dieser Erfindung ist es nicht erforderlich, einen weiteren Schutzfilm auf der Leuchtstoffschicht aufzubringen, wodurch sich das Verfahren von herkömmlichen Verfahren zur Herstellung eines Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes unterscheidet, und das Verfahren kann vereinfacht werden.
  • Nach dem Auftragen auf einen Träger werden beide Schichten aus den Bindemittellösungen -I und -II gleichzeitig bis zur Trockenheit erwärmt, um eine Leuchtstoffschicht und einen Schutzfilm zu bilden, so daß die Haftung zwischen der Leuchtstoffschicht und dem Schutzfilm verbessert werden kann und das Ablösen des Schutzfilms, bedingt durch die Verschlechterung der Klebstoffschicht, verhindert werden kann.
  • In einem herkömmlichen Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes wird beim Auftragen (Laminieren) des Schutzfilms leicht Staub zwischen die Leuchtstoffschicht und den Schutzfilm eingetragen, und daher sind besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich, um dies zu verhindern. Solche Probleme treten bei der Herstellung des Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes entsprechend der vorliegenden Erfindung nicht auf, wodurch ohne Probleme ein Bild von guter Qualität erhalten wird.
  • Weiterhin wird das Phänomen der elektrostatischen Aufladung der Oberfläche des Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes, welches während der Beförderung des Schirms zwischen der Aufnahme und dem Auslesen des Schirms auftritt, durch Einbringen des antistatischen Mittels aus einem anorganischen Metallsalz in die Bindemittellösung-II in dem Verfahren zur Herstellung des Schirms verhindert. Das heißt, das antistatische Mittel ist auf der Oberfläche des Schutzfilms in dem Schirm der vorliegenden Erfindung dispergiert. Die Gegenwart des antistatischen Mittels auf der Oberfläche des Schirms verhindert wirkungsvoll die Aufladung des Schirms und führt zu einer reibungslosen Beförderung des Schirms in dem System, so daß eine zufriedenstellende Aufnahme und Wiedergabe des Strahlungsbildes ermöglicht werden.
  • Der Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes entsprechend der vorliegenden Erfindung, der die oben beschriebenen Vorteile aufweist, kann z. B. in der folgenden Weise hergestellt werden.
  • Die Leuchtstoffschicht umfaßt grundsätzlich ein Bindemittel und darin dispergierte stimulierbare Leuchtstoffteilchen.
  • Der stimulierbare Leuchtstoff, wie oben beschrieben, erzeugt eine stimulierte Emission, wenn er mit stimulierenden Strahlen angeregt wird, nachdem er einer Bestrahlung ausgesetzt wurde. Vom Gesichtspunkt der praktischen Verwendung aus betrachtet sollte der stimulierbare Leuchtstoff eine stimulierte Emission im Wellenlängenbereich von 300-500 nm abgeben, wenn er mit stimulierenden Strahlen in einem Wellenlängenbereich von 400-900 nm angeregt wird.
  • Beispiele für den stimulierbaren Leuchtstoff, der in dem Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, umfassen:
  • SrS:Ce,Sm, SrS:Eu,Sm, ThO&sub2;:Er und La&sub2;O&sub2;S:Eu,Sm, wie in der US-A-3,859,527 beschrieben;
  • ZnS:Cu,Pb, BaOxAl&sub2;O&sub3;:Eu, worin x eine Zahl ist, die die Bedingung 0,8 ≤ x ≤ 10 erfüllt; und M²&spplus;O·xSiO&sub2;:A, worin M²&spplus; mindestens ein zweiwertiges Metall ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mg, Ca, Sr, Zn, Cd und Ba; A ist mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ce, Tb, Eu, Tm, Pb, Tl, Bi und Mn; und x ist eine Zahl, die die Bedingung 0,5 ≤ x ≤ 2,5 erfüllt, wie in der US-A- 4,326,078 beschrieben;
  • (Ba1-x-y, Mgx, Cay)FX:aEu²&spplus;, worin X mindestens ein Element ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl und Br; x und y sind Zahlen, die die Bedingungen 0 < x+y < 0,6 und xy &ne; 0 erfüllen; und a ist eine Zahl, die die Bedingung 10&supmin;&sup6; &le; a &le; 5·10&supmin;² erfüllt, wie in der JP-A-55(1980)-12143 beschrieben;
  • LnOX:xA, worin Ln mindestens ein Element ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus La, Y, Gd und Lu; X ist mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl und Br; A ist mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ce und Tb, und x ist eine Zahl, die die Bedingung 0 < x < 0,1 erfüllt, wie in der o.g. US-A-4,236,078 beschrieben;
  • (Ba1-x, MIIx)FX:yA, worin MII mindestens ein zweiwertiges Metall ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mg, Ca, Sr, Zn und Cd; X ist mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I; A ist mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Eu, Tb, Ce, Tm, Dy, Pr, Ho, Nd, Yb und Er; und x und y sind Zahlen, die jeweils die Bedingungen 0 &le; x &le; 0,6 und 0 &le; y &le; 0,2 erfüllen, wie in der US-A-4,239,968 beschrieben;
  • MIIFXxA:yLn, worin MII mindestens ein Element ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ba, Ca, Sr, Mg, Zn und Cd; A ist mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus BeO, MgO, CaO, SrO, BaO, ZnO, Al&sub2;O&sub3;, Y&sub2;O&sub3;, La&sub2;O&sub3;, In&sub2;O&sub3;, SiO&sub2;, TiO&sub2;, ZrO&sub2;, GeO&sub2;, SnO&sub2;, Nb&sub2;O&sub5;, Ta&sub2;O&sub5; und ThO&sub2;; Ln ist mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Eu, Tb, Ce, Tm, Dy, Pr, Ho, Nd, Yb, Er, Sm und Gd; X ist mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I; und x und y sind Zahlen, die jeweils die Bedingungen 5·10&supmin;&sup5; &le; x &le; 0,5 und 0 < y &le; 0,2 erfüllen, wie in der JP-A-55(1980)-160078 beschrieben;
  • (Ba1-x, MIIx)F&sub2;·aBaX&sub2;:yEu,zA, worin MII mindestens ein Element ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Be, Mg, Ca, Sr, Zn und Cd; X ist mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I; A ist mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Zr und Sc; und a, x, y und z sind Zahlen, die jeweils die Bedingungen 0,5 &le; a &le; 1,25, 0 &le; x &le; 1, 10&supmin;&sup6; &le; y &le; 2·10&supmin;¹ und 0 < z &le; 10&supmin;² erfüllen, wie in der JP-A-56(1981)-116777 beschrieben;
  • (Ba1-x, MIIx)F&sub2;·aBaX&sub2;:yEu,zB, worin MII mindestens ein Element ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Be, Mg, Ca, Sr, Zn und Cd; X ist mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I; und a, x, y und z sind Zahlen, die jeweils die Bedingungen 0,5 &le; a &le; 1,25, 0 &le; x &le; 1, 10&supmin;&sup6; &le; y &le; 2·10&supmin;¹ und 0 < z &le; 2·10&supmin;¹ erfüllen, wie in der JP-A-57(1982)-23673 beschrieben;
  • (Ba1-x, MIIx)F&sub2;·aBaX&sub2;:yEu,zA, worin MII mindestens ein Element ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Be, Mg, Ca, Sr, Zn und Cd; X ist mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I; A ist mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus As und Si; und a, x, y und z sind Zahlen, die jeweils die Bedingungen 0,5 &le; a &le; 1,25, 0 &le; x &le; 1, 10&supmin;&sup6; &le; y &le; 2 · 10&supmin;¹ und 0 < z &le; 5·10&supmin;¹ erfüllen, wie in der JP-A-57(1982)-23675 beschrieben;
  • MIIIOX:xCe, worin MIII mindestens ein dreiwertiges Metall ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Pr, Nd, Pm, Sm, Eu, Tb, Dy,. Ho, Er, Tm, Yb und Bi; X ist mindestens ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl und Br; und x ist eine Zahl, die die Bedingung 0 < x < 0,1 erfüllt, wie in der JP-A-58(1983)-69281 beschrieben;
  • Ba1-xMx/2Lx/2FX:yEu²&spplus;, worin M mindestens ein Alkalimetall ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Li, Na, K, Rb und Cs; L ist mindestens ein dreiwertiges Metall, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Sc, Y, La, Ce, Pr, Nd, Pm, Sm, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb, Lu, Al, Ga, In und Tl; X ist mindestens ein Halogen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br und I; und x und y sind Zahlen, die jeweils die Bedingungen 10&supmin;² &le; x &le; 0,5 und 0 < y &le; 0,1 erfüllen, wie in der US-Patentanmeldung Nr. 497,805 beschrieben;
  • BaFXxA:yEu²&spplus;, worin X mindestens ein Halogen ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I; A ist mindestens ein gebranntes Produkt einer Tetrafluorborsäureverbindung; und x und y sind Zahlen, die jeweils die Bedingungen 10&supmin;&sup6; &le; x &le; 0,1 und 0 < y &le; 0,1 erfüllen, wie in der US- Patentanmeldung Nr. 520,215 beschrieben;
  • BaFXxA:yEu²&spplus;, worin X mindestens ein Halogen ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I; A ist mindestens ein gebranntes Produkt einer Hexafluorverbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einwertigen und zweiwertigen Metallsalzen von Hexafluorkieselsäure, Hexafluortitansäure und Hexafluorzirkonsäure; und x und y sind Zahlen, die jeweils die Bedingungen 10&supmin;&sup6; &le; x &le; 0,1 und 0 < y &le; 0,1 erfüllen, wie in der US-Patentanmeldung Nr. 502,648 beschrieben;
  • BaFX·xNaX':aEu²&spplus;, worin X und X' jeweils mindestens ein Halogen ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I; und x und a sind Zahlen, die jeweils die Bedingungen 0 < x &le; 2 und 0 < a &le; 0,2 erfüllen, wie in der JP-A- 59(1984)-56479 beschrieben;
  • MIIFX·xcNax':yEu²&spplus;:zA, worin MII mindestens ein Erdalkalimetall ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ba, Sr und Ca; X und X' sind jeweils mindestens ein Halogen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I; A ist mindestens ein Übergangsmetall, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus V, Cr, Mn, Fe, Co und Ni; und x, y und z sind Zahlen, die jeweils die Bedingungen 0 < x &le; 2, 0 < y &le; 0,2 und 0 < z &le; 10&supmin;² erfüllen, wie in der US-Patentanmeldung Nr. 535,928 beschrieben; und
  • MIIFX·aMIX'·bM'IIX''&sub2;·cMIIIX'''&sub3;·xA:yEu²&spplus;, worin MII mindestens ein Erdalkalimetall ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ba, Sr und Ca; M ist mindestens ein Alkalimetall, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Li, Na, K, Rb und Cs; M'II ist mindestens ein zweiwertiges Metall, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Be und Mg; MIII ist mindestens ein dreiwertiges Metall, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Al, Ga, In und Tl; A ist mindestens ein Metalloxid; x ist mindestens ein Halogen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I; X', X'' und X''' sind jeweils mindestens ein Halogen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus F, Cl, Br und I; a, b und c sind Zahlen, die die Bedingungen 0 &le; a &le; 2, 0 &le; b &le; 10&supmin;², 0 &le; c &le; 10&supmin;² und a+b+c &ge; 10&supmin;&sup6; erfüllen; und x und y sind Zahlen, die jeweils die Bedingungen 0 < x &le; 0,5 und 0 < y &le; 0,2 erfüllen, wie in der US- Patentanmeldung Nr. 543,326 beschrieben;
  • MIIX&sub2;·aMIIX'&sub2;:xEu²&spplus;, worin MII mindestens ein Erdalkalimetall ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ba, Sr und Ca; X und X' sind jeweils mindestens ein Halogen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I, und X &ne; X'; und a und x sind Zahlen, die jeweils die Bedingungen 0,1 &le; a &le; 10,0 und 0 < x &le; 0,2 erfüllen, wie in der US- Patentanmeldung Nr. 660,987 beschrieben; und
  • MIIFX·aMIX':xEu²&spplus;, worin MII mindestens ein Erdalkalimetall ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ba, Sr und Ca; MI ist mindestens ein Alkalimetall, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Rb und Cs; X ist mindestens ein Halogen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br und I; X' ist mindestens ein Halogen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus F, Cl, Br und I; und a und x sind Zahlen, die jeweils die Bedingungen 0 < a &le; 4,0 und 0 < x &le; 0,2 erfüllen, wie in der US-Patentanmeldung Nr. 668,464 beschrieben.
  • Der o.g. MIIX&sub2;·aMIIX'&sub2;:xEu²&spplus;-Leuchtstoff, der in der US- Patentanmeldung Nr. 660,987 beschrieben ist, kann weiterhin die folgenden Additive in der folgenden Menge bezogen auf 1 Mol MIIX&sub2;·aMIIX'&sub2; enthalten:
  • bMIX'', worin MI mindestens ein Alkalimetall ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Rb und Cs; X'' ist mindestens ein Halogen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus F, Cl, Br und I; und b ist eine Zahl, die die Bedingung 0 < b &le; 10,0 erfüllt, wie in der US-Patentanmeldung Nr. 699,325 beschrieben.
  • bKX''·cMgx'''&sub2;·dMIIIX''''&sub3;, worin MIIImindestens ein dreiwertiges Metall ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Sc, Y, La, Gd und Lu; X'', X''' und X'''' sind jeweils mindestens ein Halogen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus F, Cl, Br und I; und b, c und d sind Zahlen, die die Bedingungen 0 &le; b &le; 2,0, 0 &le; c &le; 2,0 und 0 &le; d &le; 2,0 und 2·10&supmin;&sup5; &le; b+c+d erfüllen, wie in der US-Patentanmeldung Nr. 723,819 beschrieben;
  • bA, worin A mindestens ein Oxid ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus SiO&sub2; und P&sub2;O&sub5;; und b ist eine Zahl, die die Bedingung 10&supmin;&sup4; &le; b &le; 2·10&supmin;¹ erfüllt, wie in der US- Patentanmeldung Nr. 727,972 beschrieben; und
  • yB, worin y eine Zahl ist, die die Bedingung 2·10&supmin;&sup4; &le; b &le; 2·10&supmin;¹ erfüllt, wie in der US-Patentanmeldung Nr. 727,974 beschrieben.
  • Unter den oben beschriebenen stimulierbaren Leuchtstoffen sind der zweiwertige Europium-aktivierte Erdalkalimetallhalogenid-Leuchtstoff und der Seltenerdelement-aktivierte Seltenerdoxyhalogenid-Leuchtstoff insbesondere bevorzugt, da diese Leuchtstoffe eine stimulierte Emission mit hoher Leuchtdichte ergeben. Die stimulierbaren Leuchtstoffe, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind jedoch nicht auf die oben beschriebenen stimulierbaren Leuchtstoffe beschränkt. Andere Leuchtstoffe können ebenfalls verwendet werden, vorausgesetzt, daß der Leuchtstoff eine stimulierte Emission abgibt, wenn er mit stimulierenden Strahlen angeregt wird, nachdem er einer Bestrahlung ausgesetzt wurde.
  • Beispiele für das Bindemittel, das in der Leuchtstoffschicht enthalten sein kann, umfassen: Natürliche Polymere wie z. B. Proteine (z. B. Gelatine), Polysaccharide (z. B. Dextran) und Gummi Arabicum; und synthetische Polymere wie z. B. Polyvinylbutyral, Polyvinylacetat, Nitrocellulose, Ethylcellulose, Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymer, Polyalkyl(meth)acrylat, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyurethan, Celluloseacetatbutyrat, Polyvinylalkohol und linearer Polyester. Insbesondere bevorzugt sind Nitrocellulose, linearer Polyester, Polyalkyl(meth)acrylat, ein Gemisch aus Nitrocellulose und linearem Polyester, und ein Gemisch aus Nitrocellulose und Polyalkyl(meth)acrylat. Diese Bindemittel können mit einem Vernetzungsmittel vernetzt sein.
  • Die Leuchtstoffschicht und der Schutzfilm können auf dem Träger z. B. mit der folgenden Prozedur gebildet werden.
  • Zuerst werden stimulierbare Leuchtstoffteilchen und ein Bindemittel einem geeigneten Lösungsmittel zugegeben, und dann werden sie gemischt, um eine Beschichtungsdispersion-I herzustellen, umfassend die Leuchtstoffteilchen, die homogen in der Bindemittellösung dispergiert sind.
  • Beispiele für die Lösungsmittel, die bei der Herstellung der Beschichtungsdispersion verwendbar sind, umfassen niedere Alkohole wie z. B. Methanol, Ethanol, n-Propanol und n- Butanol; chlorierte Kohlenwasserstoffe wie z. B. Methylenchlorid und Ethylenchlorid; Ketone wie z. B. Aceton, Methylethylketon und Methylisobutylketon; Ester von niederen Alkoholen mit niederen aliphatischen Säuren wie z. B. Methylacetat, Ethylacetat und Butylacetat; Ether wie z. B. Dioxan, Ethylenglycolmonoethylether und Ethylenglycolmonomethylether; und Gemische der zuvor genannten Verbindungen.
  • Das Verhältnis zwischen dem Bindemittel und dem stimulierbaren Leuchtstoff in der Beschichtungsdispersion kann entsprechend den Eigenschaften des gewünschten Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes und der Art des verwendeten Leuchtstoffes bestimmt werden. Im allgemeinen liegt das Verhältnis dieser Komponenten im Bereich von 1 : 1 bis 1 : 100 (Bindemittel:Leuchtstoff, bezogen auf das Gewicht), bevorzugt im Bereich von 1 : 8 bis 1 : 40.
  • Die Beschichtungsdispersion kann ein Dispergiermittel enthalten, um die Dispergierbarkeit der Leuchtstoffteilchen darin zu verbessern, und kann eine Vielzahl von Additiven wie z. B. einen Weichmacher (plasticizer) enthalten, um die Bindung zwischen dem Bindemittel und den Leuchtstoffteilchen in der Leuchtstoffschicht zu erhöhen. Beispiele für die Dispergiermittel umfassen Phthalsäure, Stearinsäure, Capronsäure und hydrophobe oberflächenaktive Mittel. Beispiele für die Weichmacher umfassen Phosphate wie z. B. Triphenylphosphat, Tricresylphosphat und Diphenylphosphat; Phthalate wie z. B. Diethylphthalat und Dimethoxyethylphthalat; Glycolate wie z. B. Ethylphthalylethylglycolat und Butylphthalylbutylglycolat; und Polyester von Polyethylenglycolen mit aliphatischen Dicarbonsäuren wie z. B. dem Polyester von Triethylenglycol mit Adipinsäure und dem Polyester von Diethylenglycol mit Bernsteinsäure.
  • Die Beschichtungsdispersion kann weiterhin solch einen Farbstoff enthalten, daß der mittlere Reflexionsgrad davon in dem Wellenlängenbereich der stimulierenden Strahlen für den stimulierbaren Leuchtstoff geringer als der mittlere Reflexionsgrad davon in dem Wellenlängenbereich des emittierten Lichts, abgegeben von dem stimulierbaren Leuchtstoff bei dessen Anregung, ist, um die Schärfe des Bildes zu erhöhen, das mit dem erhaltenen Schirm erhalten wird. Beispiele für den Farbstoff umfassen solche, die in der US-A-4,394,581 und in der US-Patentanmeldung Nr. 326,642 beschrieben sind. Die Beschichtungsdispersion kann solch ein weißes Pulver enthalten, wie in der US-A-4,350,893 beschrieben ist, für den gleichen Zweck.
  • Danach werden ein Bindemittel und ein antistatisches Mittel zu einem geeigneten Lösungsmittel gegeben und gemischt, um eine Beschichtungslösung-II herzustellen.
  • Beispiele für das Bindemittel, die für die Herstellung der Beschichtungslösung-II verwendbar sind, umfassen Cellulosederivate, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylformal, Melamin, ein Phenolharz und ein Epoxyharz, sowie die obengenannten Bindemittel.
  • Das Bindemittel, das in der Beschichtungslösung-II verwendbar ist, muß im wesentlichen inkompatibel mit dem sein, das in der Beschichtungsdispersion-I verwendet wird. Wenn z. B. einige Arten von Bindemitteln zusammen verwendet werden, ist es nicht erforderlich, daß jedes der Bindemittel inkompatibel mit dem Bindemittel der Beschichtungsdispersion-I ist, sondern die Bindemittel als Ganzes müssen inkompatibel damit sein. Vom Gesichtspunkt der stofflichen Festigkeit der Schirmoberfläche aus betrachtet ist das Bindemittel der Beschichtungslösung-II bevorzugt verhältnismäßig starr.
  • Als Lösungsmittel, das für die Beschichtungslösung-II verwendbar ist, können die obengenannten Lösungsmittel verwendet werden, und das Lösungsmittel der Beschichtungslösung-II kann das gleiche oder ein anderes Lösungsmittel als das sein, das in der Beschichtungsdispersion-I verwendet wird. Beide Lösungsmittel, die in der Beschichtungslösung-II und der Beschichtungsdispersion-I verwendet werden, sollten miteinander mischbar sein, um beim Trocknen mit der gleichen Geschwindigkeit übereinanderliegende Schichten der Beschichtungslösung-II und der Beschichtungsdispersion-I zu bilden.
  • Die Beschichtungslösung-II kann eine Vielzahl von Additiven enthalten, wie z. B. ein Dispergiermittel, einen Weichmacher und einen Farbstoff, wie sie für die Beschichtungsdispersion-I verwendet werden.
  • Das antistatische Mittel verhindert die elektrostatische Aufladung der Oberfläche des Schirms. Die antistatischen Mittel, die in der Erfindung verwendbar sind, sind anorganische Metallsalze. Das Einbringen des anorganischen Metallsalzes führt dazu, daß elektrische Ladungen auf dem Schirm leicht nach außen abgegeben werden können (statisches Entladen), wodurch die elektrostatische Aufladung des Schirms verhindert wird. Das heißt, der elektrische Widerstand der Oberfläche des Schirms kann verringert werden.
  • Repräsentative Beispiele für das anorganische Metallsalz, das als antistatisches Mittel verwendbar ist, umfassen LiCl, NaCl, NaBr, NaI, NaNO&sub3;, Na&sub3;PO&sub4;, CsI, MgBr&sub2;, BaBr&sub2;, BaI&sub2; und AlBr&sub3;. Diese anorganischen Metallsalze können in Form eines Anhydrids oder einer Verbindung vorliegen, die Kristallwasser enthält, vorausgesetzt, daß das Metallsalz bei Raumtemperatur beständig ist. Unter den Metallsalzen sind LiCl, NaBr, NaI, NaNO&sub3;, MgBr&sub2; und AlBr&sub3; bevorzugt. Vom Gesichtspunkt der Farblosigkeit und hohen Löslichkeit in Lösungsmitteln wie z. B. Wasser und Alkohol usw. aus betrachtet sind LiCl, NaBr und MgBr&sub2; insbesondere bevorzugt. Diese Metallsalze sind farblos, so daß sie die stimulierenden Strahlen nicht absorbieren, und in der Bindemittellösung löslich, so daß sie gleichförmig auf der Oberfläche der erhaltenen Leuchtstoffschicht (oder des Schutzfilms) dispergiert werden.
  • Die Menge des antistatischen Mittels, das in der Beschichtungslösung-II enthalten ist, variiert in Abhängigkeit von der Art davon, der Art des Bindemittels und der Eigenschaften des Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes. Im allgemeinen ist das antistatische Mittel in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 20% enthalten, bezogen auf das Gewicht des Bindemittels der Beschichtungslösung-II, und insbesondere im Bereich von 0,5 bis 5%. Das heißt, die Menge des antistatischen Mittels liegt im allgemeinen innerhalb des Bereichs von 0,03 bis 6%, bezogen auf das Gewicht der beiden Bindemittel der Beschichtungsdispersion-I und der Beschichtungslösung-II, und bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 2%. In diesem Fall wird insbesondere solch ein Lösungsmittel verwendet, in dem sich das antistatische Mittel aus einem anorganischen Metallsalz löst, um dessen Dispergierbarkeit in der erhaltenen Schicht zu verbessern.
  • Die Beschichtungsdispersion-I und die Beschichtungslösung-II werden gleichmäßig auf der Oberfläche eines Trägers aufgetragen, und zwar gleichzeitig und in solch einer Form übereinander, daß die Beschichtungsdispersion-I auf der Trägerseite angeordnet ist, um Schichten der Beschichtungsdispersion und der Beschichtungslösung zu bilden. Das Auftragen kann z. B. unter Verwendung einer Beschichtungsapparatur mit zwei Beschichtungstrichtern erfolgen.
  • Das Verhältnis zwischen der Beschichtungsmenge der Dispersion-I und der Beschichtungsmenge der Lösung-II variiert in Abhängigkeit von den Eigenschaften des gewünschten Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes, der Viskosität der Beschichtungsdispersion und der Beschichtungslösung, dem Verhältnis zwischen dem Bindemittel und dem Leuchtstoff, usw. Im allgemeinen liegt dieses Verhältnis innerhalb des Bereichs von 100 : 1 bis 1 : 1 (Dispersion-I:Lösung-II, bezogen auf das Volumen), bevorzugt im Bereich von 10 : 1 bis 1 : 1.
  • Nach dem Aufbringen der Beschichtungsdispersion-I und der Beschichtungslösung-II auf den Träger werden die Beschichtungsdispersion-I auf der Trägerseite und die darauf aufgetragene Beschichtungslösung-II langsam bis zur Trockenheit erwärmt, so daß sich zwei Schichten bilden (das heißt, eine Leuchtstoffschicht und ein Schutzfilm).
  • Da beide Bindemittel, das der Beschichtungsdispersion-I und das der Beschichtungslösung-II, inkompatibel miteinander sind, wird die Leuchtstoffschicht auf dem Träger gebildet, und weiterhin wird der Schutzfilm auf der Leuchtstoffschicht gebildet.
  • Die Leuchtstoffschicht zusammen mit dem Schutzfilm können auf dem Träger durch andere als die obengenannten Verfahren aufgebracht werden. Zum Beispiel werden solche zwei Schichten zuerst auf einer ebenen Platte (einem vorläufigen Träger (false support)) hergestellt, wie z. B. einer Glasplatte, einer Metallplatte oder einer Kunststoffplatte, durch gleichzeitiges Aufbringen beider Schichten, der Beschichtungsdispersion und -lösung, übereinanderliegend darauf in der obengenannten Weise, und dann werden die hergestellten zwei Schichten auf einem endgültigen Träger (genuine Support) durch Pressen oder unter Verwendung eines Klebstoffes aufgebracht. In diesem Fall ist es bevorzugt, die Beschichtungsdispersion-I auf der Seite der ebenen Platte aufzubringen. Im Gegensatz dazu ist es ebenfalls möglich, die Beschichtungslösung-II auf der Seite der ebenen Platte aufzubringen. Auf diese Weise werden die Leuchtstoffschicht und der Schutzfilm auf dem Träger aufgebracht, wobei die Leuchtstoffschicht dem Träger gegenüberliegt.
  • Wenn andererseits die Leuchtstoffschicht selbsttragend ist, ist es nicht erforderlich, den Träger zu verwenden.
  • Die Dicke der Leuchtstoffschicht variiert in Abhängigkeit der Eigenschaften des gewünschten Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes, der Art des Leuchtstoffes, des Verhältnisses zwischen dem Bindemittel und dem Leuchtstoff, usw. Im allgemeinen liegt die Dicke der Leuchtstoffschicht innerhalb des Bereichs von 20 um bis 1 mm, und bevorzugt im Bereich von 50 bis 500 um.
  • Die Dicke des Schutzfilms liegt bevorzugt im Bereich von 3 bis 20 um. Das Verhältnis zwischen der Dicke der Leuchtstoffschicht und der Dicke des Schutzfilms liegt bevorzugt im Bereich von 100 : 1 bis 5 : 1.
  • Das Trägermaterial, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann aus solchen Materialien ausgewählt werden, die in herkömmlichen radiographischen Verstärkerfolien verwendet werden, oder solchen, die in den bekannten Schirmen zum Speichern eines Strahlungsbildes verwendet werden. Beispiele für das Trägermaterial umfassen Kunststoffilme, wie z. B. Filme aus Celluloseacetat, Polyester, Polyethylenterephthalat, Polyamid, Polyimid, Triacetat und Polycarbonat; Metallfolien wie z. B. Aluminiumfolien und Folien aus einer Aluminiumlegierung; gewöhnliche Papiere; Barytpapier; mit einem Harz beschichtete Papiere; Pigmentpapiere, die Titandioxid oder dergleichen enthalten; und Papiere, versiegelt (sized) mit Polyvinylalkohol oder dergleichen. Vom Gesichtspunkt der Eigenschaften des Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes aus betrachtet, als einem Material zum Speichern einer Information, wird ein Kunststoffilm bevorzugt als Trägermaterial in der Erfindung verwendet. Der Kunststoffilm kann ein Licht absorbierendes Material wie z. B. Ruß enthalten, oder kann ein Licht reflektierendes Material wie z. B. Titandioxid enthalten. Das zuerst genannte ist geeignet, um einen Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes mit hoher Schärfe herzustellen, während das letztgenannte geeignet ist, um einen Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes mit hoher Empfindlichkeit herzustellen.
  • Bei der Herstellung eines bekannten Schirms zum Speichern eines Strahlungsbildes werden gelegentlich eine oder mehrere zusätzliche Schichten zwischen dem Träger und der Leuchtstoffschicht angeordnet, um die Haftung zwischen dem Träger und der Leuchtstoffschicht zu verbessern, oder um die Empfindlichkeit des Schirms oder die Qualität des Bildes (Schärfe und Körnigkeit), die dadurch erzielt wird, zu verbessern. Z.B. kann eine Zwischenschicht (subbing layer) durch Auftragen eines Polymermaterials, wie z. B. Gelatine, auf der Oberfläche des Trägers auf der Seite der Leuchtstoffschicht aufgebracht werden. Andererseits können eine Licht reflektierende Schicht oder eine Licht absorbierende Schicht durch die Bildung einer Polymermaterialschicht, enthaltend ein Licht reflektierendes Material, wie z. B. Titandioxid, oder ein Licht absorbierendes Material, wie z. B. Ruß, aufgebracht werden. In der Erfindung können eine oder mehrere dieser zusätzlichen Schichten auf dem Träger aufgebracht sein.
  • Wie in der US-Patentanmeldung Nr. 496,278 beschrieben, kann die Oberfläche des Trägers auf der Seite der Leuchtstoffschicht (oder die Oberfläche der Trägerschicht, der lichtreflektierenden Schicht oder der lichtabsorbierenden Schicht, im Falle der Verwendung solcher Schichten auf der Leuchtstoffschicht) mit herausstehenden und eingedrückten Stellen versehen sein, um die Schärfe des Bildes zu verbessern.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen weiterhin die vorliegende Erfindung, aber sie sollten nicht so verstanden werden, als daß sie diese Erfindung beschränken. In diesen Beispielen bedeutet der Ausdruck "Teil(e)" "Teil(e), bezogen auf das Gewicht", wenn nicht anders definiert.
  • Beispiel 1
  • Ein Polyesterharz A (Vilon 500, erhältlich von Toyobo Co., Ltd.) und ein Polyesterharz B (Vilono 200, erhältlich vom gleichen Hersteller) wurden in Methylethylketon gelöst, um eine Polyesterharzlösung herzustellen. Unabhängig davon wurde Nitrocellulose (RS-120, erhältlich von Daicel Co., Ltd.) in Methylethylketon gelöst, um eine Nitrocelluloselösung herzustellen. Zweiwertige Europium-aktivierte Bariumfluorbromid-Leuchtstoffteilchen wurden in Methylethylketon gelöst. Zu der Dispersion wurden nacheinander die Polyesterharzlösung, die Nitrocelluloselösung, Ultramarin-Blau (Pigment; PB-100, erhältlich von Daiichi Kasei Co., Ltd.), aliphatisches Polyisocyanat (Sumidul N-75, erhältlich von Sumitomo Bayer Urethane Co., Ltd.) und Tricresylphosphat zugegeben, und das Gemisch wurde mit Hilfe eines Propellerrührers gemischt, um eine homogene BeSchichtungsdispersion-I herzustellen.
  • Nachfolgend wurde Magnesiumbromid (MgBr&sub2;) als antistatisches Mittel ausreichend in Methylethylketon gelöst. Zu der Lösung wurden ein Polyurethanharz (Desmocol 530, erhältlich von Sumitomo Bayer Urethane Co., Ltd.), Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (UCAR Solution Vinyl VYHH, erhältlich von Union Carbide Corp.), Nitrocellulose und Tricresylphosphat zugegeben, und die Mischung wurde mit Hilfe eines Propellerrührers gemischt, um eine homogene Beschichtungslösung-II herzustellen.
  • Die Beschichtungsdispersion-I und die Beschichtungslösung-II hatten die folgende Zusammensetzung.
  • Zusammensetzung der Beschichtungsdispersion-I
  • BaFBr:Eu²&spplus;-Leuchtstoff 800 Teile
  • Polyesterharz A 17,2 Teile
  • Polyesterharz B 4,3 Teile
  • Nitrocellulose 2,8 Teile
  • Ultramarin-Blau 0,052 Teile
  • Aliphatisches Polyisocyanat 2,8 Teile
  • Tricresylphosphat 2,6 Teile
  • Methylethylketon 201 Teile
  • Zusammensetzung der Beschichtungslösung-II
  • Polyurethanharz 27,2 Teile
  • Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer 16,4 Teile
  • Nitrocellulose 10,9 Teile
  • Tricresylphosphat 5,4 Teile
  • MgBr&sub2; 1,8 Teile
  • Methylethylketon 440 Teile
  • Die Beschichtungsdispersion-I und die Beschichtungslösung-II wurden gleichzeitig übereinander auf einer Polyethylenterephthalatfolie aufgebracht, die Ruß enthielt (Träger, Dicke: 250 um) und horizontal auf einer Glasplatte angeordnet war, unter Verwendung einer Beschichtungsapparatur mit zwei Beschichtungstrichtern, wie in Fig. 1 gezeigt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt wurde die Beschichtungsdispersion-I in den rechten Führungsteil 2 der Beschichtungsapparatur mit zwei Beschichtungstrichtern 1 eingebracht, und die Beschichtungslösung-II wurde in den linken Führungsteil 3 eingebracht. Die Weite der Öffnungen der Führungsteile 2 und 3 betrug jeweils 0,500 mm und 0,150 mm. Die Beschichtungsdispersion-I und die Beschichtungslösung-II wurden gleichzeitig übereinander auf dem Träger 5 aufgebracht, wobei die Glasplatte 4 mit dem darauf angeordneten Träger 5 entlang der Richtung des eingezeichneten Pfeils 8 mit einer Geschwindigkeit von 1,0 m/min bewegt wurde, um eine Schicht 6 der Beschichtungsdispersion-I und eine Schicht 7 der Beschichtungslösung-II zu bilden.
  • Nach Beendigung der Beschichtung wurde der Träger mit der Beschichtungsdispersion-I und der Beschichtungslösung-II in einen Ofen eingebracht und bei einer Temperatur erwärmt, die 50 Minuten lang schrittweise von 25ºC auf 100ºC erhöht wurde, um eine Leuchtstoffschicht mit einer Dicke von ungefähr 345 um und einen Schutzfilm, enthaltend das antistatische Mittel, mit einer Dicke von ungefähr 7 um auf dem Träger zu bilden. Auf diese Weise wurde ein Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes hergestellt, bestehend aus einem Träger, einer Leuchtstoffschicht und einem Schutzfilm.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Prozedur von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß kein Magnesiumbromid zu der Beschichtungslösung- II zugegeben wurde, um einen Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes herzustellen, bestehend aus einem Träger, einer Leuchtstoffschicht und einem Schutzfilm.
  • Die Schirme zum Speichern eines Strahlungsbildes, hergestellt in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1, wurden bezüglich des Oberflächenwiderstandes und den Beförderungseigenschaften entsprechend den folgenden Tests bewertet.
  • (1) Oberflächenwiderstand
  • Der Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes wurde zu einem Teststreifen mit einer Größe von 110 mm · 110 mm geschnitten. Der Teststreifen wurde auf einer kreisförmigen Elektrode (vom Typ P-601, hergestellt von Kawaguchi Electric Co., Ltd.) aufgebracht, versehen mit einem Tester zur Messung des Isolationswiderstandes (Super-Tester zur Messung des Isolationswiderstandes vom Typ EV-40, hergestellt vom gleichen Hersteller), und dann wurde eine Spannung angelegt, um den elektrischen Widerstand der Oberfläche des Teststreifens zu messen, bei einer Temperatur von 23ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 50%.
  • (2) Beförderungseigenschaften
  • Der Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes wurde in einer Apparatur zur Aufnahme und Wiedergabe eines Strahlungsbildes wiederholt (100 Zyklen) befördert und gestapelt, um zu bestimmen, wie oft zwei Schirme gleichzeitig befördert wurden.
  • Die Ergebnisse der Bewertung sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Oberflächenwiderstand (Ohm) Beförderung von zwei Schirmen Beispiel 1 nicht beobachtet Vergleichsbeispiel 1 beobachtet
  • Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, besaß der Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes entsprechend der vorliegenden Erfindung, der das antistatische Mittel enthielt (Beispiel 1), einen bemerkenswert geringen Oberflächenwiderstand und war vor Aufladung geschützt, wodurch das Phänomen der Beförderung von zwei Schirmen niemals auftrat und eine gleichmäßige Beförderung gewährleistet wurde. Im Gegensatz dazu besaß der Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes, der kein antistatisches Mittel enthielt (Vergleichsbeispiel 1) einen hohen Oberflächenwiderstand, und die Beförderung von zwei Schirmen trat 3- oder 4-mal auf.
  • Beispiele 2-11
  • Die Prozedur von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die anorganischen Metallsalze, die in der folgenden Tabelle 2 gezeigt sind, verwendet wurden, um Schirme zum Speichern eines Strahlungsbildes herzustellen, bestehend aus einem Träger, einer Leuchtstoffschicht und einem Schutzfilm.
  • Jedes der anorganischen Metallsalze wurde in einer Menge von 3 Gew.-% zu der Beschichtungslösung-II zugegeben, ausgenommen Lithiumchlorid und Natriumchlorid, die in einer Menge von 2 Gew.-% zugegeben wurden.
  • Tabelle 2 Beispiel Anorganisches Metallsalz
  • 2 Lithiumchlorid (LiCl)
  • 3 Natriumchlorid (NaCl)
  • 4 Natriumbromid (NaBr)
  • 5 Natriumiodid (NaI)
  • 6 Natriumnitrat (NaNO&sub3;)
  • 7 Natriumphosphat (Na&sub3;PO&sub4;·12H&sub2;O)
  • 8 Aluminiumbromid (AlBr&sub3;)
  • 9 Cäsiumiodid (CsI)
  • 10 Bariumbromid (BaBr&sub2;)
  • 11 Bariumiodid (BaI&sub2;·2H&sub2;O)
  • Die Schirme zum Speichern eines Strahlungsbildes, hergestellt in den Beispielen 2-11, wurden bezüglich ihres Oberflächenwiderstandes bewertet, wie oben beschrieben. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Tabelle 3 Beispiel Oberflächenwiderstand (Ohm)
  • 2 2,51 · 10&sup8;
  • 3 3,02 · 10¹¹
  • 4 1,04 · 10¹&sup0;
  • 5 5,75 · 10¹&sup0;
  • 6 1,07 · 10¹&sup0;
  • 7 3,16 · 10¹³
  • 8 3,23 · 10&sup9;
  • 9 1,02 · 10¹³
  • 10 2,40 · 10¹²
  • 11 1,91 · 10¹²
  • Wie aus Tabelle 3 ersichtlich ist, besaßen die Schirme zum Speichern eines Strahlungsbildes entsprechend der vorliegenden Erfindung, die das antistatische Mittel enthielten (Beispiele 2 bis 11) einen bemerkenswert geringen Oberflächenwiderstand und waren vor Aufladung geschützt.

Claims (4)

1. Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes, welcher einen Träger, eine Leuchtstoffschicht, umfassend ein Bindemittel und einen darin dispergierten stimulierbaren Leuchtstoff, und einen Schutzfilm umfaßt, die in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzfilm ein antistatisches Mittel aus einem anorganischen Metallsalz enthält.
2. Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes nach Anspruch 1, in dem das antistatische Mittel mindestens ein anorganisches Metallsalz ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus LiCl, NaCl, NaBr, NaI, NaNO&sub3;, Na&sub3;PO&sub4;&sub1; CsI, MgBr&sub2;, BaBr&sub2;, BaI&sub2; und AlBr&sub3;.
3. Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes nach Anspruch 2, in dem das antistatische Mittel mindestens ein anorganisches Metallsalz ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus LiCl, NaBr, NaI, MgBr&sub2; und AlBr&sub3;.
4. Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes nach Anspruch 1, in dem das antistatische Mittel in dem Schutzfilm in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-% enthalten ist.
DE3587955T 1984-08-31 1985-09-02 Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes. Expired - Fee Related DE3587955T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP18221284A JPS6161100A (ja) 1984-08-31 1984-08-31 放射線像変換パネルおよびその製造法
JP20350084A JPS6180100A (ja) 1984-09-28 1984-09-28 放射線像変換パネルの製造法
JP5667285A JPS61213799A (ja) 1985-03-20 1985-03-20 放射線像変換パネルおよびその製造法
JP5667385A JPS61213800A (ja) 1985-03-20 1985-03-20 放射線像変換パネルの製造法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3587955D1 DE3587955D1 (de) 1995-01-12
DE3587955T2 true DE3587955T2 (de) 1995-04-20

Family

ID=27463388

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3587955T Expired - Fee Related DE3587955T2 (de) 1984-08-31 1985-09-02 Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes.
DE8585111030T Expired - Fee Related DE3582206D1 (de) 1984-08-31 1985-09-02 Schirm zum speichern eines strahlungsbildes und verfahren zur herstellung desselben.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8585111030T Expired - Fee Related DE3582206D1 (de) 1984-08-31 1985-09-02 Schirm zum speichern eines strahlungsbildes und verfahren zur herstellung desselben.

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4728583A (de)
EP (2) EP0377470B1 (de)
DE (2) DE3587955T2 (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0223062B1 (de) * 1985-10-14 1992-01-22 Fuji Photo Film Co., Ltd. Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes
JPH0631911B2 (ja) * 1986-12-27 1994-04-27 富士写真フイルム株式会社 放射線像変換パネル
JPS63262600A (ja) * 1987-04-20 1988-10-28 富士写真フイルム株式会社 放射線像変換パネルおよびその製造法
JPH0782118B2 (ja) * 1988-11-25 1995-09-06 富士写真フイルム株式会社 放射線像変換パネル
US5227253A (en) * 1991-04-08 1993-07-13 Fuji Photo Film Co., Ltd. Radiation image storage panel
DE69214706T2 (de) * 1991-04-26 1997-05-15 Agfa Gevaert Nv Lumineszenter Artikel mit Schutzüberzug und Herstellung
EP0541146B1 (de) * 1991-11-08 1995-07-19 Agfa-Gevaert N.V. Verfahren zur Herstellung eines lumineszenten Artikels
DE69301867T2 (de) * 1992-06-16 1996-10-02 Agfa Gevaert Nv Röntgenschirm
JPH0675097A (ja) * 1992-07-08 1994-03-18 Fuji Photo Film Co Ltd 放射線増感スクリーン
US5569485A (en) * 1994-10-07 1996-10-29 Minnesota Mining And Manufacturing Company Method for the manufacture of a radiographic intensifying screen with antistat
US5653830A (en) * 1995-06-28 1997-08-05 Bio-Rad Laboratories, Inc. Smooth-surfaced phosphor screen
DE69512645T2 (de) 1995-07-07 2000-06-08 Minnesota Mining And Mfg. Co., Saint Paul Antistatischer Verstärkungsschirm für Röntgenstrahlen mit Fluoroalkylsulfonat-Salzen
EP1017062A3 (de) * 1998-12-28 2001-10-04 Fuji Photo Film Co., Ltd. Strahlungsbildwandler und Verfahren zur Herstellung desselben
JP3850190B2 (ja) * 1999-10-26 2006-11-29 富士写真フイルム株式会社 放射線像変換パネル
US6710006B2 (en) * 2000-02-09 2004-03-23 Shell Oil Company Non-symmetrical ligands and catalyst systems thereof for ethylene oligomerization to linear alpha olefins
JP2001264497A (ja) * 2000-03-17 2001-09-26 Fuji Photo Film Co Ltd 放射線像変換パネルおよびその製造方法
US7037988B2 (en) * 2000-10-03 2006-05-02 Shell Oil Company Process for the co-oligomerisation of ethylene and alpha olefins
ATE344268T1 (de) * 2001-08-01 2006-11-15 Shell Int Research Liganden und diese enthaltende katalysatorsysteme fur die herstellung von linearen alpha-olefinen aus ethylen
US6815092B2 (en) * 2001-12-05 2004-11-09 Agfa-Gevaert Radiation image storage panel
US6652996B2 (en) * 2002-01-31 2003-11-25 Eastman Kodak Company Radiographic phosphor panel having improved speed and sharpness
ATE327826T1 (de) * 2002-09-25 2006-06-15 Shell Int Research Katalysatorsysteme für die ethylen- oligomerisierung zu linearen alpha-olefinen
US20050014983A1 (en) * 2003-07-07 2005-01-20 De Boer Eric Johannes Maria Process for producing linear alpha olefins
CA2560564C (en) * 2004-03-24 2013-07-09 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. Transition metal complexes
AR049714A1 (es) 2004-07-13 2006-08-30 Shell Int Research Proceso de preparacion de alfa olefinas lineales
EP1635359A3 (de) * 2004-09-09 2007-01-17 Konica Minolta Medical & Graphic, Inc. Strahlungsbildwandler
CN103614090B (zh) * 2013-12-06 2015-06-17 苏州贤聚科技有限公司 一种防静电压敏胶保护膜及其制备方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2186757A (en) * 1937-03-25 1940-01-09 Ig Farbenindustrie Ag Photographic detection of slowly moving neutrons
FR1344948A (fr) * 1962-09-04 1963-12-06 Thomson Houston Comp Francaise écran fluorescent pour amplificateur de brillance
JPS5142476B1 (de) * 1967-09-29 1976-11-16
BE755188A (fr) * 1969-08-25 1971-02-01 Gaf Corp Tremies en cascade, a gouttieres multiples
DE2304150A1 (de) * 1973-01-29 1974-08-01 Siemens Ag Fluoreszenzschirm fuer roentgenzwecke
JPS5228284A (en) * 1975-08-28 1977-03-03 Dainippon Toryo Co Ltd Antistatic radioactive ray intensifier screen
JPS5796300A (en) * 1980-12-05 1982-06-15 Fuji Photo Film Co Ltd Radiation image conversion panel
JPS5888699A (ja) * 1981-11-20 1983-05-26 富士写真フイルム株式会社 放射線像変換パネル
JPS598782A (ja) * 1982-07-08 1984-01-18 Fuji Photo Film Co Ltd 放射線増感スクリ−ン
JPS5947290A (ja) * 1982-09-13 1984-03-16 Fuji Photo Film Co Ltd 放射線増感スクリ−ン
JPS59162499A (ja) * 1983-03-07 1984-09-13 富士写真フイルム株式会社 放射線像変換パネル

Also Published As

Publication number Publication date
DE3582206D1 (de) 1991-04-25
EP0377470B1 (de) 1994-11-30
US4728583A (en) 1988-03-01
EP0173352A3 (en) 1986-12-10
EP0173352A2 (de) 1986-03-05
EP0173352B1 (de) 1991-03-20
EP0377470A1 (de) 1990-07-11
DE3587955D1 (de) 1995-01-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3587955T2 (de) Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes.
DE69028236T2 (de) Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes, radiographischer Verstärkungsschirm und Verfahren zur Herstellung desselben
DE69305517T2 (de) Lumineszenter artikel mit einem hohen phosphor-binder-verhältnis und dessen herstellungsverfahren
EP0274126B1 (de) Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes
US4645721A (en) Radiation image storage panel
US4855191A (en) Radiation image converting material
DE10150083A1 (de) Platte zur Umwandlung von Strahlungsbildern
US4563580A (en) Radiation image storage panel
US4574102A (en) Radiation image storage panel
US4910407A (en) Radiation image storage panel
DE69220706T2 (de) Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes
US4977327A (en) Radiation image storage panel
US4791009A (en) Process for the preparation of radiation image storage panel
US4789785A (en) Radiation image converting material
US5032732A (en) Radiation image storage panel and process for the preparation of the same
EP0158862A1 (de) Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes
EP0118880B1 (de) Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes
US4851690A (en) Radiation image storage panel
US4567371A (en) Radiation image storage panel
US4835397A (en) Radiation image storage panel
DE3688630T2 (de) Phosphor, Verfahren zum Speichern und zur Wiedergabe eines Strahlungsbildes und Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes.
DE3689594T2 (de) Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes.
US4943727A (en) Radiographic intensifying screen
JP2540370B2 (ja) 放射線像変換パネル
US6221516B1 (en) Radiation image storage panel

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee