DE3508762A1 - Datenuebertragungsgeraet - Google Patents

Datenuebertragungsgeraet

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DE3508762A1
DE3508762A1 DE19853508762 DE3508762A DE3508762A1 DE 3508762 A1 DE3508762 A1 DE 3508762A1 DE 19853508762 DE19853508762 DE 19853508762 DE 3508762 A DE3508762 A DE 3508762A DE 3508762 A1 DE3508762 A1 DE 3508762A1
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data transmission
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Description

ΟΛΛΌΝ XABUSHIKI KAISHA Tokio / Japan
Datenübertragungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungsgerät zum Senden oder Empfangen von Bilddaten, Codedaten oder dergleichen.
Bisher waren üblicherweise bei Datenübertragungsgeräten dieser Art wie beispielsweise Faksimilegeräten ein automatischer Empfang, bei dem ein Vorlagenbild ohne Eingriff einer Bedienungsperson empfangen wird, und ein Handvermittlungs-Empfang vorgesehen, bei dem ein Vorlagenbild von einer Bedienungsperson aufgenommen wird. Zu dem Handvermittlungs-Empfang zählt eine normale Handvermittlungs-Empfangsart, bei der auch die Sendestelle von einer Bedienungsperson besetzt ist, und eine Handvermittlungs-Aufruf-Ernpfangsart, bei der ohne Eingriff einer Bedienungsperson an der Sendestelle eine an der Sendestelle aufgelegte Vorlage auf automatische Weise an der Sendestelle durch einen Abruf von der HmpfangsstelIe zur Sendestelle gelesen und das dermaßen gelesene Bild von der Empfangsstelle aufgenommen wird.
GRlGWAL INSPECTED
-6- DR 4689
Bei einem Faksimilegerät wird üblicherweise die eigene
Übermittlungsart als Anfangskennsignal zu einem Gerät an der angerufenen Stelle übertragen, um die Art der Oberem mittlung wie die gleiche Übermittlungsprozedur, die gleiche Übermittlungsnorm und dergleichen einzustellen.
Bei der Handvermittlungs-Aufruf-Empfangsart werden sowohl von der Sendestelle als auch von der Empfangsstelle her
^q wechselseitig Anfangskennsignale gesendet, so daß der Fall auftreten kann, , daß die Anfangskennsignale auf der Übertragungsstrecke zusammentreffen und weder die Sendestelle noch die Empfangsstelle das ankommende Anfangskennsignal erkennen kann, so daß die Aufruf "-Übermittlung
. p. nicht zustande kommt. Ferner besteht ein Mangel darin, daß selbst, bei dem Zustandekommen des Aufrufs eine lange Vorbereitungszeit erforderlich ist, da die Signale zusammentreffen. Fig. 1 zeigt ein typisches Beispiel aus der Praxis, bei dem für das Herbeiführen des Sendeabrufs zwischen herkömmlichen Faksimilegeräten die Anfangskenn-
signale zusammentreffen, so daß der Aufruf nicht vorgenommen wird.
In der Fig. 1 sind verschiedenerlei Arten von Signalen Signale gemäß der CCITT-Empfehlung T30. Mit 1 ist ein Erkennungssignal CED der gerufenen Station bezeichnet; mit 2 und 6 sind jeweils eine Präambel bezeichnet, die vor der Sendung von Binärsignalien gesendet wird; mit 3 und 7 sind jeweils Nichtnormfunktion-Signale NSF bezeichnet; mit 4 ist ein Erkennungssignal CSI für den gerufenen Anschluß bezeichnet; mit 5 und 8 sind Digital-Kennsignale DIS bezeichnet. Gemäß Fig. 1 werden bei dem automatischen Empfang nach dem Signal CED die Signale NSF, CIS und DIS gesendet. Danach werden an der gleichen Station über drei
Sekunden Binärsignale empfangen. Wenn aus dem Faksimile-35
gerät der rufenden Station Signale einer DCS-Signalgruppe
CTED
-7- DE 4689
empfangen werden (nämlich ein Nichtnormfunktion-Einstellsignal NSS, ein Sendeanschluß-Kennsignal TSI und ein Digital-Befehlssignal DCS), werden danach ein Einweisungs- bzw. Probeprüfsignal TCF und dann Bildinformationen empfangen. Wenn andererseits aus dem Faksimilegerät der rufenden Station Signale einer DTC-Signalgruppe empfangen werden (nämlich ein Nichtformfunktion-Befehlssignal NSC, ein Rufstations-Kennsigna1 CIG und ein DigijQ tal-Sendebefehlssignal DTC), werden die Signale der DCS-Signalgruppe gesendet, wonach die Aufruf-Sendung der Bildinformationen erfolgt. Gemäß Fig. 1 werden jedoch aus dem Faksimilegerät der gerufenen Station keine Binärsignale gesendet, wenn die Binärsignale empfangen werden sollten; je infolgedessen werden die Signale NSF, CIS und DIS nach dem Ablauf der drei. Sekunden gesendet. Danach werden Binärsignale über drei Sekunden empfangen. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis eine Anfangserkennungszeit (von beispielsweise 35 s) überschritten ist, wonach bei der Über- __ schreitung ein "Fehler"-Abschluß herbeigeführt wird. Wenn andererseits die Bedienungsperson eine Starttaste drückt, nachdem sie das Signal CED gehört bzw. erfaßt hat, beginnt das Faksimilegerät an der Handvermittlungs-Em pfangsseite das Senden des Anfangskennsignals. Bei dieser „p. Handvermittlung wird von dem Faksimilegerät an der Empfangsseite das Signal CSI nicht gesendet. In diesem Fall werden zuerst die Signale NSF und DIS gesendet, wonach über 4,5 Sekunden binäre Signale empfangen werden. Wenn aus dem Faksimilegerät an der rufenden Station die Signa-Ie der DCS-Gruppe empfangen werden, wird das Probeprüf-
signal TCS (training check signal) empfangen, wonach die Bildinformationen empfangen werden. Wenn aber von dem Faksimilegerät an der rufenden Station das eigene Signal NSF und das eigene Signal DIS empfangen werden (nämlich
ein Bit Nr. 9 in einem Faksimileinformationsfeld FIF "1" 35
ist und damit anzeigt, daß eine Vorlage zum Senden vor-
ORIGINAL INSPECTED
-8- DE 4689
liegt) (wobei das Signal CSI nicht empfangen werden kann), werden die Signale der DTC-Gruppe gesendet, wonach der (Aufruf-)Empfang der Bildinformationen erfolgt. Gemäß Fig. 1 werden jedoch aus dem Faksimilegerät der rufenden Station die der Präambel folgenden binären Signale nicht gesendet, wenn die binären Signale empfangen werden sollen; infolgedessen werden die Signale NSF, CSI und DIS nach dem Ablauf von 4,5 s gesendet. Danach werden binäre ,Q Signale über 4,5 s empfangen. Der vorstehend beschriebene Vorgang wird wiederhplt, bis die Anfangserkennungszeit (von beispielsweise 35 s) überschritten ist, wonach bei der Überschreitung ein Fehlerabschluß hervorgerufen wird. Bei diesem Beispiel wurde ein Fall in Betracht gezogen, p. bei dem der Zusammenhang C* - β + 1,5 erfüllt ist, wobei die Zeitdauer des aus der Station mit automatischem Empfang gesendeten Anfangskennsignals (vom Beginn der Sendung des Präambel-Signals bis zum Abschluß des Signals DIS) zu ex. (s) angesetzt wird und die Zeitdauer des aus der Station für den Handvermittlungs-Empfang gesendeten Anfangskennsignals (vom Beginn des Sendens des Präambel-Signals bis zum Ende des Signals DIS) zu ß(s) angesetzt wird. Obwohl in der Praxis die Bedingung cK = ß + 1,5 häufig nicht erfüllt wird, ist c\ > β. Ferner wird bei einem Faksimilegerät mit. Funktionen gemäß den CCITT-Empfehlungen T2 und T3 vor den binären Signalen ein ternäres Signal gesendet, so daß die Ausführung des Aufrufvorgangs schwieriger wird als in dem Fall, daß nur die binären Signale gesendet werden.
Falls andererseits das Faksimilegerät an der rufenden Station unter Handvermittlung sendet, nämlich die normale Handvermittlungs-Empfangsart vorliegt, sendet die Sendestelle kein Signal, bis bzw. bevor nicht die aus dem
Faksimilegerät an der Handvermittlungs-Empfangsstelle ge-35
sendeten Signale der DIS-Gruppe empfangen sind; nach dem
-9- I)K 4ft8P
Empfang der Signale der DIS-Gruppe sendet die Sendestelle die Signale der DCS-Gruppe. Daher tritt nicht wie bei dem Aufrufvorgang ein Zusammentreffen der Anfangskennsinnale auf, so daß die normale Bildübertragung ausgeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Anbetracht: der vorstehend angeführten Mangel der herkömmlichen Verfahren ein Datenübertragungsgerät zu schaffen, bei dem ,Q die für das Vorbereiten der Übertragung benötigte Zeit verringert ist und mjt dem die Datenübertragung schnell herbeigeführt werden kann.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Datenübertragungsgerät geschaffen werden, bei dem kein Zusammentreffen von Anfangskennsignal en auftritt.
Dabei soll in dem erfindungsgemäßen Datenübertragungsgerät bei dem Handvermittlungs-Empfang das Vorliegen oder Fehlen eines signifikanten bzw. auswertbaren Signals aus der Sendestation ermittelt werden, was eine Unterscheidung zwischen einer Aufruf-Empfangsart und der normalen Handvermittlungs-F.mpfangsart ermöglicht.
Ferner soll bei dem erfindungsgemäßen Datenübertragungs-2b
gerät im Falle des Hmpfangsbetriebs die Sendezeit eines Anfangskennsignals in Abhängigkeit von dem Vorliegen oder Fehlen eines signifikanten bzw. auswertbaren Signals aus der Sendestation verändert werden.
Erfindungsgemäß kann der Auf ruf-Empfang vollständig mit. einer kurzer Vorbereitungszeit herbeigeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu-35
tert.
-10- DE 4689
Fig. 1 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Beispiels der Prozedur bei einem herkömmlichen Faksimilegerät.
Fig. 2 und 3 sind Darstellungen zur Erläuterung eines
Beispiels der Prozedur eines Faksimilegeräts als Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Datenübertragungsgeräts.
10
Fig. 4 ist eine Blockschaltbild der Steuerung eines
Faksimilegeräts als erstes Ausführungsbeispiel des erf indungsgemä/Jen Datenübertragungsgeräts.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm eines Steuerprogramms einer in Fig. 4 gezeigten Steuerschaltung 44.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild der Steuerung eines Faksimilegeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Datenübertragungsgeräts.
Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm eines Steuerprogramms einer Steuerschaltung 44 nach Fig. 6.
25
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein Beispiel für die Ausführung eines Handbedienungs-Empfangsvorgangs unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Datenübertragungs- bzw. Faksimilegeräts. Die Fig. 2 veranschaulicht den Fall des
normalen Handvermittlungs-Empfangs, bei dem an einem Fak-30
similegerät einer Gegenstelle eine Handvermittlungs-Sendung herbeigeführt wird. In der Fig. 2 sind mit 2, 6, 7 und 8 die gleichen Signale wie die in Fig. 1 gezeigten bezeichnet. Mit 9 ist ein Nichtnormfunktion-Signal NSS
bezeichnet, während mit 10 ein Digital-Befehlssignal DCS 35
bezeichnet ist. Die Fig. 3 veranschaulicht einen Hand-
-11- DF. 4 689
vermittlungs-Aufruf-Empfang, bei dem das Faksimilegerät an der Gegenstelle in die Betriebsart für den automatischen Empfang geschaltet ist und das Senden auf Sendeaufruf hin ausführt. In der Fig. 3 sind mit 1 bis 5 die gleichen Signale wie die in Fig. 1 gezeigten bezeichnet. Mit 11 ist ein Nichtnormfunkt.ion-Befehlssignal NSC bezeichnet, während mit 12 ein Digital-Sendebefehlssignal DTC bezeichnet ist.
10
Die Fig. 4 ist ein ßlockschaltbild der Schaltung eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Datenübertragungs- bzw. Faksimilegeräts.
,f- In der Fig. 4 ist mit 20 eine Netz- bzw. Netzanschluß-Steuereinheit (NCU) bezeichnet. Zum Einsatz eines Fernsprechnetzes für die Datenübertragung oder dergleichen führt die Steuereinheit 20 eine Verbindung im Fernsprechnetz mit Endstellen von Fernsprechleitungen, das Durchschalten einer Datenübertragungsstrecke bzw. eines Datenkanals oder das Aufrechterhalten einer Schleife bzw. Nachrichtenverbindung aus. Eine Signalleitung 20a ist eine Fernsprechleitung.
Zu sendende und zu empfangende Signale werden mittels einer Gabelschaltung 22 getrennt. Das Sendesignal wird aus einer Signalleitung 38a über eine Signal leitung 20b zur Fernsprechleitung 20a übertragen. Im Gegensatz dazu wird das Empfangssignal aus der Fernsprechleitung 20a
über die Signalleitung 20b auf eine Signalleitung 22a 30
ausgegeben.
Mit 24 ist ein 2100 Hz-Detektor bezeichnet, der Signale von der Signalleitung 22a aufnimmt und an einer Signalleitung 24a ein Signal mit dem Pegel "1" abgibt, wenn ein 35
Signal mit 2100 Hz erfaßt wird, bzw. mit dem Pegel "0"
-12- DE 4689
abgibt, wenn kein 2100 Hz-Signal erfaßt wird.
Hin Demodulator 26 nimmt Signale von der Signalleitung 22a auf und gibt an eine Signalleitung 26a ein aus den aufgenommenen Signalen nach dem V21-Verfahren demoduliertes Signal ab.
Hin Kennungsdetektor 28 nimmt das an die Signalleitung jQ 26a abgegebene digitalisierte Binärsignal auf und erzeugt einen Impuls an einer Signalleitung 28a, wenn er ein serielles 2-Byte-Kennungsmuster, nämlich ein Muster "0111 111001111110" ermittelt.
. ,- Eine Signalanalyseschaltung 30 nimmt das an der Signalleitung 26a abgegebene digitalisierte Binärsignal auf und erzeugt einen Impuls an einer Signal leitung 30a, wenn sie ein signifikantes bzw. auswertbares Signal erfaßt. Wenn die Signalanalyseschaltung 30 das Signal NSF ermittelt, erzeugt sie einen Impuls an einer Signalleitung 30b; wenn die Schaltung das Signal CSI ermittelt, erzeugt sie einen Impuls an einer Signal leitung 30c; wenn die Schaltung das Signal DIS ermittelt, erzeugt sie einen Impuls an einer Signalleitung 3Od. Sobald die Signalanalyseschaltung 30 das Signal DIS ermittelt, gibt sie die (das Vorliegen oder Fehlen einer Vorlage anzeigende) Information des neunten Bit in dem Faksimileinformationsfeld des Signals DIS an einer Signalleitung 3Oe ab.
Ein Signaleingabedetektor 32 nimmt an die Signalleitung 22a abgegebene Signale auf und ermittelt das Vorliegen
oder Fehlen von Signalen. Der Signaleingabedetektor 32 '
gibt an einer Signalleitung 32a ein Signal mit dem Pegel j
"1" ab, wenn ein Eingangssignal vorliegt (nämlich ein !
Signal über -43 dBm den Empfänger erreicht hat) bzw. mit I
j
dem Pegel "0" ab, wenn kein Signal vorliegt (nämlich den f
-13- DH 4689
Empfänger ein Signal unter -48 dBm erreicht).
Eine NSC/DTC-Sendeschaltung 34 sendet die Signale NSC und c DTC auf einer Signal leitung 34a, wenn an einer Signalleitung 44a ein Impuls erzeugt wird (sowie auch die Signale NSC, CIG und DTC, wobei diese drei Arten von Signalen als Anfangskennsignale bezeichnet werden, die Sendebefehle darstellen).
Eine NSF/DIS-Sendescfyaltung 36 gibt an eine Signal leitung 36a die Signale NSF und DIS ab, wenn ein Impuls an einer Signa 1 leitung 44b erzeugt wird (oder auch die Signale NSF, CIS und DIS, wobei diese drei Arten von Signalen in dieser Beschreibung als "normale" Anfangskennsignale be-
zeichnet werden).
Ein Addierer 38 nimmt Signale von den Signal leitungen 34a und 36a auf und führt ein Additionsergebnis aus diesen Signalen der Signalleitung 38a zu.
Eine Starttaste 39 wird von der Bedienungsperson gedrückt, um einen Handvermittlungsvorgang einzuleiten.
o_ Ein Zeitgeber A 40 erzeugt einen Impuls an einer Signal-25
leitung 40a, nachdem nach der Ausgabe eines Impulses an einer Signalleitung 44c 200 ms verstrichen sind.
Ein Zeitgeber B 42 erzeugt einen Impuls an einer Signalleitung 42a, nachdem nach der Ausgabe eines Impulses an einer Signalleitung 44d 10 s verstrichen sind.
Eine Steuerschaltung 44 führt nachfolgend beschriebene Steuerungsvorgänge aus und ist mit einer Zentraleinheit
(CPU), einem Festspeicher (ROM), einem Arbeitsspeicher 35
(RAM) und so weiter aufgebaut.
-14- DE 4689
Wenn die Starttaste 39 gedrückt wird und damit die Handvermittlungs-Empfangsart befohlen wird, wird über eine konstante Zeitdauer ermittelt, ob ein von dem Faksimilegerät der Sendestelle gesendetes Signal vorliegt oder nicht. Während dieser Zeitdauer wird von der Empfangsstelle kein Anfangskennsignal gesendet. Daher kann das Signal der Sendestelle vollständig empfangen werden. Falls nicht während dieser konstanten Zeit ein signifi-,Q kantes bzw. auswertbares Signal empfangen wird, werden die normalen Anfangskennsignale gemäß Fig. 2 gesendet (nämlich bei diesem Ausführungsbeispiel die Signale NSF und DIS), wonach das Ger£t in die normale Handvermittlungs-Empfangsbetriebsart weitergeschaltet wird.
Wenn im Gegensatz dazu an der Empfangsstelle während der genannten konstanten Zeitdauer ein signifikantes bzw. auswertbares Signal erfaßt wird, werden von der Sendestelle her gemäß Fig. 3 die Signale der DIS-Gruppe emp- r fangen (nämlich bei diesem Ausführungsbeispiel die Signale NSF, CIS und DIS)5 wonach die Anfangskennsignale gesendet werden, die Sendebefehle darstellen (nämlich die ι Signale NSC und DTC).
Die Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerung der Steuerschaltung 44 nach Fig. 4. Die vorstehend beschriebenen Vorgänge werden nun ausführlich anhand der Fig. 5 beschrieben.
Wenn bei einem Schritt S50 die Starttaste 39 gedrückt 30
wird und damit die Handvermittlungs-Empfangsart gewählt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt S51 weiter. Bei dem Schritt S51 wird an der Signalleitung 44d ein Impuls erzeugt, wodurch der 10 s-Zeitgeber B 42 eingeschaltet wird. Als nächstes wird bei einem Schritt S52 35
ein Impuls an der Signalleitung 44c erzeugt, wodurch der
-15- DE 4689
200 ms-Zeitgeber A 40 eingeschaltet wird.
Bei einem Schritt S54 wird ermittelt, ob das Signal an der Signalleitung 32a den Pegel "1" hat oder nicht, nämlich ob von der Sendestelle her das signifikante bzw. auswertbare Signal angekommen ist oder nicht. Wenn das signifikante Signal vorliegt, folgt ein Schritt SS8. Wenn kein signifikantes Signal vorliegt, folgt ein Schritt S56·
Bei dem Schritt S56 wird ermittelt, ob an der Signalleitung 40a ein Impuls erzeugt wird oder nicht, nämlich ob die Zeitgabe des 200 ms-Zeitgebers abgelaufen ist oder lf- nicht. Falls kein signifikantes Signal erfaßt wird und die Zeitgabe des 200 ms-Zeitgebers überschritten ist, folgt ein Schritt S84, bei dem die Signale NSP und DIS gesendet werden, wonach dann das Gerät bei einem Schritt S86 auf die normale Handvermittlungs-Empfangsart geschaltet wird. Wenn im Gegensatz dazu bei dem Schritt SS4 das signifikante Signal erfaßt wurde, folgt der Schritt S58.
Bei dem Schritt S58 wird ermittelt, ob an der Signalleitung 42a ein Impuls erzeugt wird oder nicht, nämlich ob die Zeitgabe des 10 s-Zeitgebers abgelaufen ist oder
nicht. Wenn die Zeitgabe des 10 s-Zeitgebers überschritten ist, folgt der Schritt S84, wonach das Gerät in die normale Handvermittlungs-Empfangsart geschaltet wird. Falls auf der Signalleitung 42a kein Impuls erzeugt wird,
nämlich die Zeitgabe des 10 s-Zeitgebers noch nicht abge-30
laufen ist, folgt ein Schritt S60.
Bei dem Schritt S60 wird ermittelt, ob an der Signalleitung 28a ein Impuls erzeugt wird oder nicht, nämlich ob
eine Dauerkennung ermittelt wird oder nicht. D.h., wenn 35
das Dauerkennungsmuster (die Präambel) ermittelt wird,
-16- DE 468 9
folgt ein Schritt S68. Falls andererseits kein Dauerkennungsmuster ermittelt wird, folgt ein Schritt S62.
Bei dem Schritt S62 wird ermittelt, ob das Signal an der Signalleitung 24a den Pegel "1" hat oder nicht, nämlich ob das Signal GED mit 2100 Hz erfaßt wird oder nicht. Wenn das Signal mit 2100 Hz erfaßt wird, folgt ein Schritt S64. Wenn das Signal an der Signalleitung 24a den Pegel "0" hat, nämlich kein 2100 Hz-Signal erfaßt wird, folgt der Schritt S52,
Bei dem Schritt S64 wird ermittelt, ob das Signal an der Signalleitung 24a den Pegel "0" hat oder nicht, nämlich lf- ob kein 2100 Hz-Signal erfaßt wurde. Wenn der Pegel des Signals an der Signalleitung 24a von "1" auf "0" wechselt folgt der Schritt S52. Wenn das Signal an der Signalleitung 24a den Pegel "1" hat, folgt ein Schritt S66.
Bei dem Schritt S66 wird ermittelt, ob an der Signalleitung 42a ein Impuls erzeugt wird oder nicht, nämlich ob die Zeitgabe des 10 s-Zeitgebers überschritten ist oder nicht. Falls an der Signalleitung 42a ein Impuls erzeugt wird und daher die Zeitgabe des 10 s-Zeitgebers abgelaufen ist, bevor das Signal über die Erfassung des 2100 Hz-Signals zu "0" wird, folgt der Schritt S84. Bei dem Schritt S84 werden die Signale NSF und DIS gesendet, wonach das Gerät in die normale Handvermittlungs-Empfangs- f art geschaltet wird.
Wenn im Gegensatz dazu bei dem Schritt S60 die Präambel erfaßt wird, wird bei dem Schritt S68 ermittelt, ob das Signal an der Signalleitung 32a den Pegel "1" hat oder nicht, nämlich ob ein signifikantes Signal vorliegt oder nicht. Falls das signifikante bzw. auswertbare oder gültige Signal erfaßt wird, folgt ein Schritt S70. Wenn
-17- DE 4689
andererseits das Signal an der Signalleitung 32a den Pegel "O" hat, nämlich kein signifikantes Signal erfaßt wird, folgt ein Schritt S82.
Bei dem Schritt S70 wird ein Impuls an der Signalleitung 44c erzeugt, wodurch der 200 ms-Zeitgeber A 40 eingeschaltet wird.
jQ Bei einem Schritt S72 wird dann ermittelt, ob an den Signalleitungen 30b pnd 3Od Impulse erzeugt werden oder nicht, nämlich ob die Signale NSF und DIS empfangen werden oder nicht. Wenn die, Signale NSF und DIS empfangen werden, folgt ein Schritt S74. Wenn andererseits die Signale NSF und DIS nicht empfangen werden, folgt ein Schritt S80.
Bei dem Schritt S74 wird ermittelt, ob das Signal an der Signalleitung 30e den Pegel "1" hat oder nicht, nämlich
0 ob das neunte Bit in dem Faksimileinformationsfeld FIF des Signals DIS "1" ist oder nicht. Wenn das neunte Bit in dem Faksimileinformationsfeld des Signals DIS "1" ist, nämlich an der Sendestelle eine Vorlage eingelegt ist, folgt ein Schritt S76, bei dem ein Impuls an der Signal-
„p. leitung 44a erzeugt wird, nämlich die Signale NSC und DTC gesendet werden.
Bei einem Schritt S78 wird das Gerät auf die Handvermittlungs-Aufruf-Empfangsbetriebsart geschaltet.
Wenn im Gegensatz dazu bei dem Schritt S74 ermittelt wird, daß an der Sendestelle keine Vorlage eingelegt ist, folgt der Schritt S84, wonach das Gerät in die normale Empfangsart geschaltet wird. Da in diesem Fall an der Sendestelle keine Vorlage eingelegt ist, kann die Verbin-
dungsleitung aufgegeben werden, um die Nachrichtenver-
ORlGtNAL INSPECTED
-18- DE 4689
bindung zu beenden.
Bei dem Schritt S80 wird ermittelt, ob an der Signalleitung 42a ein Impuls erzeugt wird oder nicht, nämlich ob die Zeitgabe des 10- "s-Zeitgebers' abgelaufen ist oder nicht. Wenn die Zeitgabe des 10 s-Zeitgebers überschrit- ten ist, folgt der Schritt S84. Wenn die Zeitgabe des 10 s-Zeitgebers noch nicht abgellaufen ist, folgt der jQ Schritt S68, so daß die Ermittlung der Signale NSF und DIS fortgesetzt wird.,
Bei dem Schritt S82 wird ermittelt, ob ein Impuls an der Signalleitung 40a erzeugt ist oder nicht, nämlich ob die Zeitgabe des 200 ms-Zeitgebers abgelaufen ist oder nicht. Wenn die Zeitgabe des 200 ms-Zeitgebers abgelaufen ist, folgt der Schritt S84, Wenn im Gegensatz dazu die Zeitgabe des 200 ms-Zeitgebers noch nicht überschritten ist, folgt der Schritt S80.
Bei dem Schritt S84 wird ein Impuls an der Signalleitung 44b erzeugt, so daß daher die Signale NSF und DIS gesendet werden.
oc Danach wird bei dem Schritt S86 das Gerät in die normale Handvermittlungs-Empfangsbetriebsart geschaltet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ermittelt, ob ein Eingangssignal vorliegt oder nicht. Falls ein Signal über -43 dBm empfangen wird, wird das Signal als vorliegend bewertet. Falls ein Signal unter -48 dBm empfangen wird, wird das Signal als fehlend bewertet. Es ist aber auch möglich, das empfangene Signal in Anbetracht von Hintergrundrauschen oder dergleichen
dahingehend zu überprüfen, ob es die serielle bzw. Auf-35
einanderfolgehäufigkeit hat, und dadurch das Vorliegen
-19- DE 4689
oder Fehlen des Signals zu unterscheiden.
In der Praxis wird auch dann, wenn ein Signal über -43 dBm aufgenommen wird, das Signal als fehlend bewertet, wenn die Häufigkeit bzw. Frequenz des empfangenen Signals nicht die Folgehäufigkeit bzw. Folgefrequenz ist.
Anhand des Blockschaltbilds in Fig. 6 und des Ablauf-1(-j diagramms in Fig. 7 wird nun ein Beispiel erläutert, bei dem die Starttaste 39 sowohl für die Handvermittlungs-Sendung als auch für den Handvermittlungs-Empfang benutzt wird.
,g In der Fig. 6 sind Teile und Komponenten mit gleichartigen Funktionen wie die in Fig. 4 gezeigten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine Aufzeichnungsvorrichtung 46 zeichnet demodulierte Bildsignale aus dem Demodulator 26 auf Aufzeichnungspapier auf. Ein Leser 47 liest das Bild einer Vorlage und gibt ein digitalisiertes BiIdsignal ab. Ein Vorlagendetektor 48 ermittelt, ob eine Vorlage an einer Lesebereitschaftsstelle des Lesers 47 eingelegt ist oder nicht. Ein Modulator 49 moduliert die binären Bildsignale aus dem Leser.
Im Sendebetrieb werden die mittels des Lesers 47 gelesenen binären Bildsignale mittels des Modulators 49 moduliert, wonach diese modulierten Signale über den Addierer 48, die Gabelschaltung 22 und die Netzsteuereinheit 20 an die Fernsprechleitung 20a abgegeben werden.
Andererseits werden im Empfangsbetrieb die über die Netzsteuereinheit 20 und die Gabelschaltung 21 in den Demodulator 26 eingegebenen Bildsignale mittels der Aufzeichnungsvorrichtung 46 aufgezeichnet.
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Der Betriebsablauf bei der vorstehend beschriebenen Gestaltung wird nun anhand des Ablaufdiagramms in Fig. 7 erläutert.
Bei einem Schritt S50 wird gleichermaßen wie gemäß Fig. 5 das Einschalten der Starttaste 39 ermittelt; wenn die Taste eingeschaltet wird, wird bei einem Schritt S50' das Ausgangssignal des Vorlagendetektors 48 geprüft, um zu ,Q Ermitteln, ob an der Lesebereitschaftsstelle eine Vorlage vorhanden ist oder nicht. Wenn eine Vorlage aufliegt, wird das Gerät in die Sendebetriebsart geschaltet und das Vorlagenbild gesen,det.
r- Wenn andererseits keine Vorlage eingelegt ist, wird festgestellt, daß das Gerät in die Handvermittlungs-Empfangsbetriebsart geschaltet ist, wobei ein Schritt S51 folgt. Die Betriebsvorgänge bei Schritten S51 bis S86 sind im wesentlichen die gleichen wie diejenigen bei den Schritten S51 bis S86 gemäß Fig. 5, so daß daher deren Beschreibung weggelassen wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung tritt bei dem erfindungsgemäßen Datenübertragungsgerät weder bei dem Aufruf-Empfang noch bei dem normalen Handvermittlungs-Empfang ein Zusammentreffen von Signalen wie bei dem herkömmlichen Gerät auf und es kann das erste von dem Gerät der Gegenstelle gesendete Anfangskennsignal erkannt werden, wodurch es möglich ist, nach der Erkennung sofort das Anfangskennsignal zu senden, das den Sendebefehl darstellt. Ferner können der normale Handvermittlungs-Empfang und der Aufruf-Empfang mittels einer einzigen Taste herbeigeführt werden, ohne daß eine Taste vorgesehen werden muß, die nur zum Sendeaufruf dient.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wurde bei den Aus-
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führungsbeispielen als Beispiels für das erfindungsgemäße Datenübertragungsgerät das Faksimilegerät beschrieben, mit dem Bilder gesendet und empfangen werden. Es ist jedoch offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Gestaltung gleichermaßen bei anderen Datenübertragungsgeräten angewandt werden kann, mit denen Satz- oder Zeichencodesignale gesendet und empfangen werden.
2Q Ein Datenübertragungsgerät hat einen Sender zum Senden eines Anfangskennsignals vor einer Datenübertragung, mit dem eine Übermittlungsprozedur für diese Übertragung festgelegt wird, einenDetektor zum Erfassen eines auswertbaren Signals aus einem Gegenstellengerät, eine Umschalteinrichtung für das Ändern des Zeitpunkts des Sendens des Anfangskennsignals entsprechend einem Ermittlungsausgangssignals des Detektors und eine Steuereinheit, mit der entsprechend dem Vorliegen oder Fehlen des auswertbaren Signals als Empfangsbetriebsart eine Aufruf-fimp-
„.-. fangsbetriebsart oder eine normale Handvermittlungs-Empfangsbetriebsart wählbar ist. Bei diesem Gerät kann der Aufruf-Empfang auf vollständige Weise mit einer kurzen Vorbereitungszeit herbeigeführt werden, ohne daß wechselseitig gesendete Anfangskennsignale zusammentreffen.
ORIGINAL INSPECTED

Claims (16)

  1. TeDTKE - BüHLING - KlNNE^ Öri/ριΓ " ^ '
  2. Γ% /1V O Dipl.-lng. H.Tiedtke
  3. ΓΈΙΛ-ΜΑΝΝ - CIRAMS " OTRUIF Dipl.-Chem. G. Bühling
  4. Dipl.-lng. R. Kinne
  5. q c η o 7 c 9 Dipl.-lng.
  6. R Grupe
  7. O J U O / D Z Dipl.-lng. B. Pellmann
  8. Dipl.-lng. K.
  9. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
  10. Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
  11. Tel.: 089-539653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent München
  12. 12. März 1985 DE 4689
    Patentansprüche
    1. Datenübertragungsgerät, gekennzeichnet durch eine Sendeeinrichtung (34, 36) zum Senden eines Anfangskennsignals vor der Datenübertragung, durch das eine Übermittlungsprozedur für die Datenverbindung gewählt wird, eine Detektoreinrichtung (32) zum Krmitteln eines signifikanten Signals aus einem Gerät, mit dem eine Verbindung hergestellt ist, und eine Umschalteinrichtung (44) zum Ändern der Sendezeit des Anfangskennsignals entsprechend einem Ermittlungsausgangssignal der Detektoreinrichtung .
    2. Datenübertragungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (44) die Sendezeit des Anfangskennsignals aufschiebt, falls die Detektoreinrichtung (32) das signifikante Signal erfaßt.
    3. Datenübertragungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (44) das Senden des Anfangskennsignals bis zum Ende des Empfangs des signifikanten Signals aussetzt.
    4. Datenübertragungsgerät nach einem der Ansprüche 1
    BAD C??;3^
    Dresdner Bank (München) KIo 3939844 Deutsche Senk (München} KIo 2861060 P<iiiv herkamt (München) KIo 670-43-804
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    bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (34, 36) dann, wenn die Detektoreinrichtung (32) während einer vorbestimmten Zeit kein signifikantes Signal ermittelt, nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeit das Anfangskennsignal sendet.
    5. Datenübertragungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (44)
    jQ für das Aufteilen der Empfangsart in eine Aufruf-Empfangsart und eine Nprmal-Empfangsart entsprechend dem Ermittlungsausgangssignal der Detektoreinrichtung (32).
    6. Datenübertragungsgerät nach Anspruch 5, dadurch , p- gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (34, 36) bei der Aufruf-Empfangsart ein Sendebefehlssignal sendet.
    7. Datenübertragungsgerät, gekennzeichnet durch eine Sendeeinrichtung (34, 36) zum Senden eines Anfangskenn-
    Λ signals vor der Datenübertragung, durch das eine Übermittlungsprozedur für die Datenübertragung gewählt wird, eine Detektoreinrichtung (32) zum Ermitteln eines signifikanten Signals aus einem Gerät, mit dem eine Verbindung hergestellt ist, und eine Betriebsart-Wähleinrichtung (44), die entsprechend einem Ermittlungsausgangssignal der Detektoreinrichtung eine Aufruf-Empfangsbetriebsart oder eine Normal-Empfangsbetriebsart wählt.
    8. Datenübertragungsgerät nach Anspruch 7, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Betriebsartwähleinrichtung (44) 30
    die Aufruf-Empfangsbetriebsart wählt, wenn die Detektoreinrichtung (32) das signifikante Signal erfaßt.
    9. Datenübertragungsgerät nach Anspruch 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (34) dann, wenn 35
    von der Betriebsartwähleinrichtung (44) die Aufruf-Emp-
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    fangsbetriebsart gewählt ist, den Zeitpunkt eines Sendens des Anfangskennsignals aufschiebt.
    10. Datenübertragungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (34) dann, wenn die Aufruf-Empfangsbetriebsart gewählt ist, das Senden des Anfangskennsignals bis zum Ende des Empfangs des signifikanten Signals aussetzt.
    11. Datenübertragqngsgerät, gekennzeichnet durch eine
    Befehlseinrichtung (39) für das Befehlen des Beginnens eines Datenübermittlungsvorgangs, eine Detektoreinrichtung (32) für das Ermitteln eines signifikanten Signals, das aus einem Gerät, mit dem eine Verbindung hergestellt ist, während einer vorbestimmten Zeit nach dem Befehlen mittels der Befehlseinrichtung zugeführt wird, und eine Sendeeinrichtung (34, 36), die vor Beginn einer tatsächlichen Datenübertragung nach dem Ablauf der vorbestimmten n Zeit ein Anfangskennsignal für das Festlegen einer Übermittlungsprozedur für die Datenübertragung sendet.
    12. Datenübertragungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (34, 36) dann,
    _._ wenn die Detektoreinrichtung (32) das signifikante Signal Zb
    erfaßt, das Senden des Anfangskennsignals bis zum Ende des Empfangs des signifikanten Signals aussetzt.
  13. 13. Datenübertragungsgerät nach Anspruch 11 oder 12,
    gekennzeichnet durch eine Wähleinrichtung (44), die eine 30
    Aufruf-Empfangsbetriebsart wählt, falls die Ermittlungseinrichtung (32) das signifikante Signal erfaßt, und eine Normal-Empfangsbetriebsart wählt, falls die Detektoreinrichtung kein signifikantes Signal erfaßt.
  14. 14. Datenübertragungsgerät nach einem der Ansprüche
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    11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (34, 36) dann, wenn die Detektoreinrichtung (32) kein signifikantes Signal erfaßt, das Anfangskennsignal
    § unmittelbar nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeit sendet.
  15. 15. Datenübertragungsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch eine Lesevorrichtung (47)
    Q zum Lesen einer Vorlage und eine Vorlagendetektorvorrichtung (48) zum Ermitteln des Vorliegens oder Fehlens einer Vorlage.
  16. 16. Datenübertragungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn auf den Befehl mittels der Befehlseinrichtung (39) hin die Vorlagendetektorvorrichtung (48) eine Vorlage ermittelt, das Gerät in eine Sendebetriebsart weitergeschaltet wird.
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