DE3502409A1 - Dusch-vorrichtung - Google Patents

Dusch-vorrichtung

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DE3502409A1
DE3502409A1 DE19853502409 DE3502409A DE3502409A1 DE 3502409 A1 DE3502409 A1 DE 3502409A1 DE 19853502409 DE19853502409 DE 19853502409 DE 3502409 A DE3502409 A DE 3502409A DE 3502409 A1 DE3502409 A1 DE 3502409A1
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PLAGEMANN KARL
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    • A47K3/20Baths; Douches; Appurtenances therefor combined with douches
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Duschvorrichtung.
  • Zur Behandlung mit Wasser gehört neben Umschlägen, Güssen und Bädern auch das Duschbad. Hierbei wird aus einem Duschkopf Wasser oft erhöhter Temperatur auf die zu behandelte Stelle gebraust. Der Wärmereiz, verbunden mit mechanischen Effekten, erzeugen eine Reaktion, die den Behandlungserfolg herbeiführt.
  • Dabei mögen auch elektrische Phänomäne mitwirken, da - ähnlich wie bei der bekannten Wasserfall-Elektrizität - beim Duschkopf und der nachfolgenden Zerteilung Ladungstrennungen auftreten können. Da derartige Behandlungen zu Langzeitbehandlungen über mehrere Stunden ausgedehnt werden, und da die gesamte Körperoberfläche, ggf. unter Beachtung der für das Behandlungsziel maßgebende Schwerpunkte einbezogen wird, ist eine bequeme und entspannte Haltung des Badenden notwendig, wobei er sich nicht im ablaufenden Wasser des Duschbades befinden soll. Aus diesem Grunde scheidet eine derartige Behandlung in üblichen Duschkabinen aus.
  • Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine Duschvorrichtung anzugeben, die eine Dauerbrausung mit veränderbarer Wassertemperatur und veränderbarer Strahlintensität gestattet, wobei Temperatur, Durchsatz und Duschstelle vom Duschba- denden in einfacher Weise selbst gewählt werden können, die Duschvorrichtung energie- und wassersparend betrieben werden kann und einfach und wirtschaftlich herstellbar und sicher anwendbar sein soll; schließlich ist eine Weiterführung der Aufgabe darin zu sehen, daß die Duschvorrichtung als Nachrüstsatz für vorhandene Wannen- und Duscheinrichtungen geeignet sein soll.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine über dem Boden einer Auffangwanne angeordnete Liegefläche, einem im Abstand darüber angeordneten Duschaufsatz mit einem in Längsrichtung verlaufenden Duschträger, der mit einem mindestens in Längsrichtung verschiebbaren Duschkopf versehen ist und einer mindestens einen Teil des in die Ablaufwanne gelangenden Wassers erfassenden Wasserrückführung zum Duschkopf, wobei Mittel zur Duschkopf-Verschiebung vom Kopfende der Liegefläche aus erreichbar vorgesehen sind und wobei Einstellglieder zur Temperatur- und Intensitätseinstellung vorgesehen sind und mindestens das Einstellglied zur Intensitätseinstellung als Durchfluß-Einstellglied in die Wasserzuleitung zum Duschkopf eingeschaltet ist. Mit dieser Anordnung ist es möglich, den Badenden auf die Liegefläche zu betten, wobei vorteilhafter Weise eine mit einem wenig saugfähigen Laken abgedeckte wasserdichte Matratze, etwa eine aufblasbare Gummi-Matratze od. dgl. als Unterlage dient. Über dem Badenden befindet sich der Duschkopfträger, der sich in Körper-Längsrichtung erstreckt und der mit einem in Längsrichtung verschiebbaren Duschkopf versehen ist. Die Wasserzuführung zum Duschkopf erfolgt zweckmäßigerweise über einen Schleppschlauch. Der Duschkopf ist am Duschkopfträger verschiebbar befestigt, wobei die Mittel zu seiner Verschiebung im Bereich des Kopfendes der Liegefläche so angeordnet sind, daß sie vom Badenden leicht und mühelos erreicht und bedient werden können. Da besonders bei Duschbädern mit (relativ) hoher Wassertemperatur eine subjektive Temperatureinstellung vorteilhaft ist und weil darüber hinaus auch eine subjektiv einstellbare Duschintensität wünschenswert ist, ist es zweckmäßig, Temperatur- und Intensitätseinstellung über je ein Einstellglied vorzunehmen, wobei die Einstellglieder in der Nähe des Kopfteils der Liegefläche für den Badenden einfach erreichbar angeordnet sind und wobei mindestens das Einstellglied für die Duschintensität direkt auf den Wasserzufluß zum Duschkopf einwirkt. Die Wasserrückführung gestattet eine bessere Ausnutzung des Wassers, wobei ein Frischwasserzusatz den ablaufenden Teil des Wassers ersetzt. Dieser Frischwasserzusatz kann zum Ausgleich der Wärmeverluste als Heißwasser eingespeist werden. Bei der Anordnung ist es vorteilhaft, wenn abklappbare oder verschiebbare Seitenflächen vorgesehen sind, in einfacher Weise z.B. als Duschvorhänge, die ein Verspritzen von Wasser über den Rand der Auffangwanne hinaus unterbinden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß der Duschkopf in Querrichtung verschiebbar ist. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß der Duschkopf in der Höhe verschiebbar ist Durch die zusätzliche Verschiebung in Querrichtung lassen sich alle Körperstellen erreichen.
  • Die Verschiebung des Duschkopfes in seiner Höhenlage gegenüber dem Körper gestattet zusätzlich zur Intensitätsregelung die auf die Austrittsgeschwindigkeit am Düsenkopf wirkt, durch Wahl der Fallhöhe den mechanischen Reiz am Austrittsort in gewünschter Weise zu wählen.
  • Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß der Duschkopfträger als mindestens nach unten offenes Profil mit an einem im Profil verschiebbaren Wagen angeordneten, von einer Stange gehaltenen Duschkopf ausgebildet ist, wobei der Wagen mit einem Zug verbunden ist, dessen Enden bzw. Schlaufe vom Kopfende der Liegefläche erreichbar ist. Bei dieser Ausbildung ist der Duschkopf ähnlich einer Laufkatze ausgebildet, wobei der der Laufkatze entsprechende Wagen der in dem Profil geführt ist und auf Rollen läuft über Züge bewegbar ist. Dabei können die Züge als einfache Züge, je ein Zug für die Hinbewegung und ein Zug für die Herbewegung oder als Schlaufenzug ausgebildet sein. In beiden Fällen sind die Zugglieder so geführt, daß sie im Bereich des Kopfendes vom Badenden leicht ergriffen und bedient werden können.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß der Duschträger um eine etwa in der Ebene der Liegefläche liegende, parallel zum Duschträger verlaufende Achse schwenkbar ist. Alternativ dazu wird vorgeschlagen, daß der Duschträger mit Gelenkarmen an einer seitlichen Wand befestigt ist, wobei der Duschträger in einer zur Liegefläche parallelen und im Abstand darüber angeordneten Ebene verschiebbar ist. Durch diese Ausbildung wird in einfacher Weise die gewünschte Querbewegung des Duschkopfes durch ein Verschwenken oder ein Verschieben des Duschkopfträgers mit einfachsten mechanischen Mitteln erreicht. Um diese Schwenkbarkeit zu erhalten wird der Duschkopfträger zweckmäßigerweise mittels je eines Auslegers kopf- und fußseitig mit der Liegefläche bzw. den Liegeflächenträgern gelenkig verbunden.
  • Die Verschiebung des Duschträgers mittels Gelenkarmen bedingt eine Seitenwand, die bei Aufstellung der Auffangwanne neben einer Wand vorhanden ist, die beim freien Aufstellen der Auffangwanne jedoch als Spritzschutzwand ebenfalls vorhanden sein kann. Das Schwenken des Düsenkopfträgers oder sein Parallel-Verschieben erlaubt es dem Badenden auch seitliche Körperpartien in den Wirkungsbereich des Duschkopfes zu bringen.
  • Der Duschkopf ist nach einer bevorzugten Ausführungsform mit einer Schlitzdüse versehen. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß der Schlitz der Düse kreisförmig geführt ist. Schließlich wird vorgeschlagen, daß im Duschkopf vorzugsweise im Schlitzeinlauf Strömungsleit-Einrichtungen zur Erzeugung eines Dralis des austretenden Wassers vorgesehen sind. Durch die Schlitzdüse wird erreicht, daß eine "Wasserfläche" austritt, die erst bei größerer Fallhöhe in einzelne Tropfen aufreißt. Bei niedriger Fallhöhe erfolgt ein einfaches, einem Guß entsprechendes Auffließen des Wassers auf die Körperoberfläche. Dabei kann eine Anstellung des Duschkopfes vorteilhaft sein, wodurch der Wasserschleier geneigt auf die Körperoberfläche austritt und so einen möglichst geringen mechanischen Reiz ausübt.
  • Die Weiterbildung führt zu einem Wasserschleier in Form einer Hohlglocke. Schließlich wird nach dem weiteren Vorschlag das austretende Wasser mit einem Drall versehen, so daß der hohlglockenartige Wasserschleier um die Duschkopf-Achse drehend auf die Körperoberfläche auftritt, wobei auch hier die Überlagerung der Dreh- und der Vorwärtsbewegung eine Verkleinerung des Auftreffwinkels zur Folge haben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Liegefläche als Rost ausgebildet und mit Tragarmen auf die Wanne aufgelegt, wobei der Rost unterhalb der Oberkante der Auffangwanne angeordnet ist. Weiter wird vorgeschlagen, daß mindestens zwei Tragarme, je ein Tragarm nahe den Enden der Liegefläche als der Weite der Auffangwanne angepaßte, nach oben offene U bil- dende und den Wannenrand etwa formschlüssig übergreifende Träger ausgebildet sind, wobei die unteren Schenkel der U als Rost-Auflager dienen. Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Tragarme mit Scharnieren versehen an der Seitenwandung befestigbar und hochklappbar sind, wobei nach einer Weiterbildung Duschkopfträger und Liegefläche in vertikaler Lage an der Seitenwand gemeinsam festlegbar sind. Durch diese Anordnung wird in einfacher Weise eine Duschvorrichtung geschaffen, bei der eine vorhandene Badewanne als Auffangwanne dient. Darüber hinaus kann eine einfache Auffangwanne in Verbindung mit einer Brausetasse zu einer Duschvorrichtung umgestaltet werden. Das Hochklappen der Liegefläche gestattet es die Badewanne auch als Wanne für Vollbäder, Halbbäder o.dgl. zu benutzen. Dabei ist der Duschträger zweckmäßigerweise ebenfalls an der Seitenwand zu befestigen. Dies ist besonders in dem Fall günstig, in dem Duschträger schwenkbar mit der Liegefläche verbunden ist.
  • In einer Weiterbildung ist der Rost der Liegefläche mit einem Kopf- und/oder einem Fußteil versehen, wobei das Kopfteil und/oder das Fußteil höhenverstellbar ist/sind. Durch die Höhenverstellbarkeit von Kopf- und/ oder Fußteil wird erreicht, daß gerade die für lang andauernde Duschbäder notwendige bequeme Lagerung des Patienten im Liegen erreicht werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Auffangwanne mit einem Sammelbecken versehen, aus dem eine Umwälzpumpe das zum Duschkopf zurückzuführende Duschwasser im Kreislauf führt, während der Wasserüberschuß über einen Überlauf abläuft, wobei Mittel zum Aufheizen des im Kreislauf geführten Duschwassers sowie Mittel zur Abscheidung von Verunreinigungen aus dem Duschwasser vorgesehen sind.
  • Mit dieser Anordnung kann die Wasserrückführung des im Kreislauf zu führenden Wasserteiles mit der Umwälzpumpe aus dem Sammelbecken der Auffangwanne erfolgen. Um die Temperatur des Duschwassers zu halten, müssen die auftretenden Wärmeverluste ausgeglichen werden. Ist die Einspeisung von Heißwasser nicht möglich oder nicht erwünscht, werden nach dem Vorschlag Mittel zum Aufheizen des im Kreislauf geführten Duschwassers vorgesehen. Schließlich müssen die Verunreinigungen in ihrer Konzentration begrenzt werden.
  • Dazu dienen Mittel zu deren Abscheidung, wobei die Konzentrationsbegrenzung für in Wasser gelöste Stoffe allein schon durch die Teil-Rückführung und den Ersatz des ausgeschleusten Teiles des Duschwassers durch Frischwasser erreicht wird. Die Einsparung zeigt sich darin, daß ein normaler Duschkopf der mit 600 1 Wasser je Stunde betrieben wird. bei einem 5-Stunden-Duschbad 3000 1 Wasser verbrauchen würde. Bei einer 90%gen Umwälzung und einem Frischwasser-Zusatz von i 0% reduziert sich der Verbrauch auf 300 1 Wasser (wobei von der Erstauffüllung abgesehen wurde). In gleicher Weise reduziert sich die zum Aufheizen des Frischwassers notwendige Wärmeenergie.
  • Als Mittel zum Aufheizen des Duschwassers wird ein Wärmetauscher in der Zuwasserleitung zum Duschkopf, vorzugsweise der Umwälzpumpe nachgeschaltet, vorgeschlagen. Alternativ dazu wird vorgeschlagen, daß die Mittel zum Aufheizen des Duschwassers als ein im Sammelbecken für das ablaufende Duschwasser angeordneter Wärmetauscher ausgebildet sind. Als weitere Alternative wird vorgeschlagen, daß die Mittel zum Aufheizen des Duschwassers als durch die Wand des Sammelbeckens hindurch wirkender, auf dessen Außenseite vorgesehener Wärmetauscher ausgebildet sind.
  • Während die erste Alternative zu einem Aufheizen des dem Duschkopf zufließenden Wassers führt, wird bei den beiden anderen Alternativen das sich im Sammelbecken sammelnde ablaufende Duschwasser erhitzt.
  • Beide', führt im Ende zum gleichen Ergebnis: Das l)uschwasscr wird auf der gewünschten Temperatur gehalten.
  • Als Wärmetauscher wird eine mit Warmwasser betriebene Heizschlange vorgeschlagen. Alternativ dazu wird ein elektrischer Wärmeerzeuger vorgeschlagen.
  • Die mit Warmwasser betriebene Heizschlange kann bei beispielsweise als um die Abgangsrohrleitung der Umwälzpumpe gewickelte Rohrschlange ausgebildet sein.
  • Im Sammelbecken angeordnet, wird die Heizschlange vorzugsweise als Glattrohr-Schlange ausgebildet sein, um eine leichte Reinigung zu ermöglichen. Bei der Anordnung der Heizschlange auf der Außenseite des Sammelbeckens sind die üblichen Bedingungen des Wärmeübergangs zu beachten, insbesondere ein großflächiger metallischer Kontakt. Gleiches gilt für die elektrischen Wärmeerzeuger, wobei auf der Außenseite, der von der Umwälzpumpe abgehenden Rohrleitung oder der Außenseite des Sammelbeckens Heizbandagen, im Inneren des von der Umwälzpumpe abgehenden Rohres ein Heizstab oder Heizstäbe im Sammelbecken angeordnet sind.
  • Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß eine Regeleinrichtung zur Regelung der Wärmeabgabe der Wärmetauscher vorgesehen ist, deren Bedienungselement in Kopfteilnähe angeordnet ist. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß die Regeleinrichtung mit einem Thermofühler versehen ist und der Regler als einstellbarer Thermostat ausgebildet ist, wobei der die Duschwasser-Temperatur aufnehmende Temperaturfühler der Ist-Wert-Geber für den Thermostaten ist. Die Regelung der Duschwasser-Temperatur soll nach dem subjektiven Gefühl erfolgen; die Bedienungselemente dafür sind in Kopfteilnähe, d.h. in Reichweite des Badenden vorzusehen. Eine Thermostat-Einrichtung hält die Duschwasser-Temperatur über lange Zeit konstant. Ein Steuerprogramm für den Thermostaten ist denkbar, wobei der Temperaturverlauf beispielsweise wellenförmig oder gegen Ende des Duschbades rasch verändernd vorgegeben werden kann.
  • In einer Weiterbildung sind die Mittel zur Abscheidung von Verunreinigungen als Saugkorb aus Drahtgeflecht, Sintermetall o.dgl. am Ansaugstutzen der Umwälzpumpe ausgebildet. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß ein Membranfilter, vorzugsweise ein bakterienfestes, dem Saugkorb nachgeschaltet ist. Schließlich wird vorgeschlagen, daß ein Aktivkohlefilter dem Saugkorb nachgeschaltet ist. Die Reinigung des Umwälzwassers ist über die Spiegelhaltung hinaus ein wirksames Mittel um den Verunreinigungspegel zu begrenzen. Während der einfache Saugkorb im wesentlichen Haare und größere Hautschuppen aufzunehmen in der Lage ist, läßt sich mit Sintermetall die Partikelabscheidung bis in den Bereich feiner Fetttröpfchen und feiner Hautschuppen treiben. Das Nachschalten eines Membranfilters gestattet darüber hinaus sogar das Abscheiden von Partikeln bis hin zu Bazillen und Bakterien. Ein nachgeschaltetes Aktivkohlefilter scheidet in Wasser gelöste großmolekulare organische Stoffe ab.
  • Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß dem Duschwasser reinigende und wirkende Zusätze zugegeben werden. Weiter wird vorgeschlagen, daß dem Duschwasser Ozon zugegeben wird. Alternativ dazu wird vorgeschlagen, daß dem Duschwasser ätherische Öle zugegeben werden. Schließlich wird vorgeschlagen, daß dem Duschwasser oberflächenaktive Substanzen zugegeben werden. Zur Zugabe dieser Stoffe wird eine Zugabevorrichtung vorgeschlagen, die als Wasserstrahlpumpe ausgebildet ist und die in der Zuleitung zum Duschkopf angeordnet ist. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß die Ansaugöffnung der Dosiervorrichtung mit einer verstellbaren Nadel regelbar verschließbar ist. Mit der Zugabe von Ozon, zweckmäßigerweise von ozonhaltiger Luft, wird der Sauerstoffgehalt, besonders der Gehalt an aktivem Sauerstoff, im Duschwasser wesentlich erhöht. Während das Duschwasser selbst nach Austritt aus dem Duschkopf durch die Oberflächenvergrößerung Luft aufzunehmen in der Lage ist, kann sich ein Sättigung wegen der zu kurzen Zeit nicht einstellen. Das Eindosieren von Luft, insbesondere von ozonhaltiger Luft, über eine Wasserstrahipumpenähnliche Dosiervorrichtung in der Zuleitung zum Duschkopf erlaubt das Einstellen einer größeren Verweilzeit; darüber hinaus wird die in feinen Bläschen zudosierte Luft sowohl aufgrund der großen Oberfläche als auch aufgrund des erhöhten Druckes eine schnellere Sättigung des Duschwassers mit Sauerstoff bzw. Ozon bewirken. Die Zugabe von ätherischen Ölen und/oder oberflächenaktive Substanzen erlaubt es, beruhigende, krampflösende oder sogar die Haut reizende Stoffe dem Duschwasser zuzusetzen. Oberflächenaktive Substanzen fördern die Benetzung auch schwer benetzbarer fettiger Haut. Da besonders bei lang andauernden Duschbädern die Dosierung sehr sparsam zu erfolgen hat, ist es vorteilhaft, die Ansaugöffnung der wasserstrahlpumpenähnlichen Dosiereinrichtung mit einer in die Öffnung einschraubbaren Nadel regelbar zu verschließen, wodurch das Ansaugen der Zusätze regelbar gestaltet wird.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Duschvorrichtung mit Antrieben sowie mit einer Programmsteuerung versehen ist, wobei die Programmsteuerung sowohl die Bewegung des Duschkopfes in Längs- und ggf. Querrichtung über deren Antriebe als auch die Temperatur des Duschwassers zeitabhängig steuert.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß die Programmsteuerung die Intensität des aus dem Duschkopf austretenden Duschwassers beeinflußt. Durch eine derartige Programmsteuerung lassen sich langanhaltende Duschbäder überschaubar vorwählen, sodaß die gesamte Körperoberfläche und insbesondere die gewählten Reizzonen in regelmäßigen Abständen und mit den entsprechenden zeitlichen Abläufen geduscht wird, wobei die gewünschte längere Beduschung der Reizzonen durch Vorschubverzögerung in diesen Positionen erreicht wird. Um besondere Temperaturreize zu erzielen, kann ein wellenförmiger Temperaturverlauf oder ein quasisprunghafter Temperaturverlauf vorprogrammiert werden. Ein An- und Abschwellen der Intensität und des damit verbundenen mechanischen Reizes ist ebenfalls vorwählbar.
  • Das Wesen der Erfindung wird beispielhaft anhand der Fig. 1 bis 9 dargestellt; dabei zeigt Fig. 1 ein Flußdiagramm schematisch; Fig.2 die Dusch-Vorrichtung in Seitenansicht, geschnitten; Fig. 3a die Dusch-Vorrichtung in Längsansicht, geschnitten; Fig. 3b die Dusch-Vorrichtung, entsprechend Fig. 3a, Liegefläche hochgeklappt; Fig. 4 Einzelheit Duschträger mit Wagen, Seitansicht geschnitten; Fig. 5 Einzelheit Duschträger mit Wagen, Aufsicht; Fig. 6 Einzelheit Duschträger mit Wagen, Frontansicht; Fig. 7 Duschträger mit Wagen und Zug; Fig. 8 Duschträger kopfseitig mit Umlenkrollen für Zug; Fig. 9a Duschträger fußseitig mit Zug-Umlenkung, Achse horizontal; Fig. 9b Duschträger mit Zug-Umlenkung fußseitig, Achse vertikal.
  • Die Fig. 1 zeigt die Auffangwanne 10 in der ein Überlauf 14 einen Wasserspiegel hält, wobei Überschuß-Wasser durch den Auslauf 14.1 abfließt. Der Wasserspiegel wird dabei durch den Zulauf 18 gehalten, der mittels eines Ventils einstellbar ist. Die - vorteilhafter Weise selbstansaugende - Pumpe 17 saugt über den Saugstutzen 16 mit dem Saugkopf 16.1 Wasser aus dem Vorrat der Auffangwanne 10 und drückt es über die Leitung 34 zum Duschkopf 33, wobei der Durchfluß mittels des Ventils 17.1 regelbar ist Eine im Wasser-Reservoir der Auffangwanne 10 vorgesehene Wärmetausch-Schlange 15 wird über die Leitung 15.1 mit Warmwasser versorgt, dessen Zufluß mittels des Ventils 153 einstellbar oder regelbar ist Der Ablauf erfolgt über die Leitung 15.2. Während in einfachen Fällen die Temperatur des umgewälzten Wassers über den Zulauf 18, der dann selbstverständlich mit der Warmwasserleitung verbunden sein muß, konstant gehalten werden kann, ist bei höheren Wärmeverlusten die zusätzliche Heizschlange 15 zu bevorzugen. Dann kann unabhängig vom Zulauf - dieser dient dann vornehmlich zur Begrenzung der Konzentration von Verunreinigung -die Temperatur des Duschwassers eingestellt werden.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform der Duschvorrichtung, wobei die Auffangwanne 10 von einer vorhandenen Badewanne 11 gebildet wird. Im Bereich des Ablaufs der Badewanne, der an den Auslauf 14.1 angeschlossen ist und der mit dem Überlaufrohr 14 verschlossen ist, ist die Wärmetauscherschlange 15 vorgesehen, die über die Leitungen 15.1 und 15.2 zweckmäßigerweise mit dem Warmwassernetz einer Heizung verbunden ist. Ein in die Leitung 15.1 geschaltetes Ventil 153 gestattet das Einstellen oder das Regeln der von der Heizschlange 15 abgegebenen Wärme. Ein in die Wanne eingesetzter Einsatz 12 grenzt ein Wasserreservoir 13 ab und verringert somit die Masse des umzuwälzenden Wassers. Es versteht sich von selbst, daß der Einsatz 12 hinreichend dicht an der Innenwand der Wanne 11 anliegen muß. Oberhalb des Einsatzes 12, jedoch unterhalb der Oberkante der Wanne 11 ist die Liegefläche 20 vorgesehen, die von einem Rost gebildet wird, der auf in die Wanne eingehängte Träger 21 gelegt ist. Der Rost besteht aus den Längsträgern 22 auf denen Querlatten 23 aufliegen. Die Träger 21 bilden im wesentlichen ein nach oben offenes U, wobei die Seitenschenkel des U sich etwa formschlüssig an die nach außen gerundeten Wannenteile anlegen. Der eine Schenkel des U ist mit einem Scharnier 24 an einer Platte 25 befestigt, die ihrerseits eine Befestigung an der Seitenwand erlaubt. Dadurch wird es möglich, die gesamte Liegefläche 20 in die vertikale Lage zu klappen um die Wanne 11 zu anderem Gebrauch frei zu haben.
  • Oberhalb der Liegefläche 20 befindet sich der Duschträger 30, der über Schwenkarme 35.1 und 352 mit einer Befestigungsplatte 36 verbunden ist, die ihrerseits an einer Seitenwand befestigt werden kann. Der Duschträger 30 besteht im wesentlichen aus dem mindestens nach unten offenen Profil 31, in <Ifm ein Wagen 32.2,32.3 (Fig. 4) geführt ist. Eine mit dem Wagen verbundene Hülse 32.1 nimmt die Stange 32 höhenverstellbar auf, an deren unteren Ende der Duschkopf 33 befestigt ist. Am Profil 31 ist weiter die Wasserzuführung 34 befestigt, die über einen Schleppschlauch 34.1 sowohl über das Ventil 17.1 mit der Pumpe 17 als auch mit dem Duschkopf 33 verbunden ist. Die scherenartig einschlagenden Arme 35.1 und 35.2 gestatten eine Verschiebung des Duschträgers 30 in einer Ebene parallel zur Ebene der Liegefläche 20 bis dicht an die Wand (Fig. 3b). In dieser Position läßt sich die gesamte Liegefläche 20 um das Scharnier 24 hochklappen (Fig. 3b); damit wird die Wanne 11 frei für weitere Benutzung.
  • Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine Ausführungsform des Wagens 322, 32.3. der mit der Hülse 32.1 die Stange 32 an derem unteren Ende der Duschkopf 33 befestigt ist, aufnimmt und die mit der Schraube 32,7 festgespannt werden kann. Eine (in den Fig.4, 5 und 6 nicht näher bezeichnete) Kontermutter fixiert die Befestigungsschraube 32.7. An der Hülse ist ein Längsstück 322 befestigt, das die Achsen 32.2' aufnimmt, an deren Enden die auf den Laufflächen 31.1 des Profils 31 aufsitzenden Rollen 32.3 befestigt sind. Um den Wagen sicher in Spur halten zu können, können Gleitsteine 32A vorgesehen sein, deren Breite der Weite des unteren Spaltes des Profils 31 entsprechen. Es versteht sich von selbst, daß an Stelle der Gleitsteine 32.4 auch Rollen, entsprechenden Durchmessers, vorgesehen sein können. Der Befestigungsschraube gegenüber ist eine Öse 32.6 angeordnet, die als Führungsöse für einen Zug zum Bewegen des Wagens dient, wobei die Enden des Zuges vorteilhaft an den Stirnflächen des Längsstückes 32.2 angeschlagen sind.
  • Dieser Zug ist in den Fig. 7 bis 9 näher dargestellt. In der Fig. 7 ist eine halbperspektivische und gebrochene Darstellung des Profils 31 gegeben, an dessen Enden Umlenkrollen für den Zug 37 vorgesehen sind. Dabei ist an dem einen Ende des Profils 31 eine einfache Umlenkrolle 39 drehbar um eine Achse 39.1 die horizontal angeordnet ist (Fig. 7) bzw. um eine Achse 39.2, die vertikal angeordnet ist (Fig. 9b) vorgesehen. Am anderen Ende des Trägers 31 sind zwei Rollen 38.1 und 382 vorgesehen, über die die freien Enden des Zuges 37 bzw. - bei endlosem Zug - die Schlaufe geführt ist. Diese beiden Rollen 38.1 und 38.2, die selbstverständlich auch auf einer Achse vorgesehen sein können, sind in der Darstellung in Längsrichtung des Trägers 31 gegeneinander so versetzt, daß die herabhängende Schlaufe des Zuges 37 entsprechend der gewünschten Bewegung des Duschkopf-Wagens verschoben wird. Soll der Duschkopf-Wagen in Richtung zum Fußende verschoben werden, wäre bei der gewählten Führung des Zuges 37 an dem zum Fußende hin verlagerten Teil des Zuges 37 zu ziehen.
  • Der Zug läuft dann über die Öse 32.6, die Umlenkrolle 39, zu der dem Fußende zugewandten Stirnseite des Längsstückes 32.2. Das andere Ende des Zuges wird ausgehend von der gegenüberliegenden Stirnseite des Längsstückes 32.2 über die Rolle 31.1 geführt und bildet bei geschlossenem Zug 37 mit dem ersten Zugteil eine Schlaufe.
  • Neben dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind eine Vielzahl anderer Ausführungsmöglichkeiten denkbar, die eine Dauerbrausung gestatten, bei der das Duschwasser zurückgeführt wird, wobei die Temperaturkonstanz durch Nachheizung erreicht wird und die nachträglich auf vorhandene Wannen aufgebracht werden können. Mit Hilfe der Einlage 12 (Fig. 2) ist es sogar iiöglicl. vorhandene l)uschwolllllen als Aiff.ng mcl Sammelbecken 13 zu nutzen, wobei allerdings entsprechende Spritzschutzwände vorzusehen sind. Eine muldenförmige Ausbildung des den Wasserablauf bildenden Einsatzes 12 verhindert ein seitliches Überfließen und bei entsprechender Überbreite läßt sich der Spritzschutz als verschiebbare Wände oder Vorhänge so anbringen, daß das abtropfende Wasser auf die Ablauffläche gelangt. Da die Tiefe handelsüblicher Duschtassen nicht immer das Einbringen einer Heizschlange erlaubt, ist es in diesem Falle vorteilhaft, den Wärmetauscher als Durchfluß-Wärmetauscher in der Ansaugleitung der Pumpe vorzusehen.

Claims (32)

  1. Patentansprüche 1. Dusch-Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine über dem Boden einer Auffangwanne (10) angeordneten Liegefläche (20), einen im Abstand darüber angeordneten Duschaufsatz (30) mit einem in Längsrichtung verlaufenden Duschträger (31) der mit einem mindestens in Längsrichtung verschiebbaren Duschkopf (33) versehen ist und einer mindestens einen Teil des in die Ablaufwanne (10) gelangenden Wassers erfassenden Wasserrückführung zum Duschkopf (331 wobei Mittel zur Duschkopf-Verschiebung vom Kopfende der Liegefläche (20) aus erreichbar vorgesehen sind und wobei Einstellglieder zur Temperatur- und Intensitätseinstellung vorgesehen sind und mindestens das Einstellglied zur Intensitätseinstellung als Durchfluß-Einstellglied (17.1) in die Wasserleitung (34) zum Duschkopf (33) eingeschaltet ist.
  2. 2. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschkopf (33) in Querrichtung verschiebbar ist.
  3. 3. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschkopf (33) in der Höhe verschiebbar ist.
  4. 4. Dusch-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschkopfträger (31) als mindestens nach unten offenes Profil (31) mit an einem im Profil verschiebbaren Wagen (32.1, 32.2, 323) angeordneten von einem Duschkopfträger (32) gehaltenen Duschkopf (33) ausgebildet ist. wobei der Wagen (321) mit einem Zug (27) verbunden ist, dessen Enden bzw. Schlaufe vom Kopfende der Liegefläche (22) erreichbar ist.
  5. 5. Dusch-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschträger (31) um eine etwa in der Ebene der Liegefläche (20) liegende parallel zum Duschträger (31) verlaufende Achse schwenkbar ist.
  6. 6. Dusch-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschträger (31) mit Gelenkarmen (35) an einer seitlichen Wand befestigt ist, wobei der Duschträger (31) in einer zur Liegefläche (20) parallelen und im Abstand darüber angeordneten Ebene verschiebbar ist.
  7. 7. Dusch-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschkopf (33) mit einer Schlitzdüse versehen ist.
  8. 8. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz der Düse kreisförmig geführt ist.
  9. 9. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Duschkopf vorzugsweise im Schlitzeinlauf Strömungsleiteinrichtungen zur Erzeugung eines Dralls des austretenden Wassers vorgesehen sind.
  10. 10. Dusch-Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (20) als Rost (22, 23) ausgebildet und mit Tragarmen (21) auf die Wanne (11) aufgelegt ist, wobei der Rost (22, 23) unterhalb der Oberkante der Auffangwanne (11) angeordnet ist.
  11. 11. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Tragarme (21), je ein Tragarm (21) nahe den Enden der Liegeflächen (20) als der Weite der Auffangwanne (11) angepaßte, nach offene U bildende und den Wan- nenrand etwa formschlüssig übergreifende Träger ausgebildet sind, wobei die unteren Schenkel des U als Rostauflager dienen.
  12. 12. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (21) mit Scharnieren (24) versehen an der Seitenwandung befestigbar und hochklappbar sind und wobei vorzugsweise Duschkopfträger (31) und Liegefläche (20) in vertikaler Lage an der Seitenwand gemeinsam festlegbar sind.
  13. 13. Dusch-Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (22,23) der Liegefläche (20) mit einem Kopf- und/oder einem Fußteil versehen ist, wobei das Kopfteil und/oder das Fußteil höhenverstellbar ist.
  14. 14. Dusch-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (11) mit einem Sammelbecken (13) versehen ist, aus dem eine Umwälzpumpe (17) das zum Duschkopf (33) zurückzuführende Duschwasser im Kreislauf führt, während der Wasserüberschuß über einen Überlauf (14) abläuft, wobei Mittel zum Aufheizen des im Kreislauf geführten Duschwassers sowie Mittel zur Abscheidung von Verunreinigungen aus dem Duschwasser vorgesehen sind.
  15. 15. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuwasserleitung (34.1) zum Duschkopf (33), vorzugsweise der Umwälzpumpe (17) nachgeschaltet ein Wärmetauscher angeordnet ist.
  16. 16. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufheizen des Duschwassers als ein im Sammelbecken (13) für das ablaufende Duschwasser angeordneter Wärmetauscher(15) ausgebildet sind.
  17. 17. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufheizen des Duschwassers als durch die Wand des Sammelbekkens (13) hindurch wirkender, auf dessen Außenseite vorgesehener Wärmetauscher ausgebildet sind.
  18. 18. Dusch-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher als mit Warmwasser betriebene Heizschlange ausgebildet ist.
  19. 19. Dusch-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher mit einem elektrischen Wärmeerzeuger versehen ist.
  20. 20. Dusch-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regeleinrichtung zur Regelung der Wärmeabgabe der Wärmetauscher vorgesehen ist, deren Bedienungselement (153) in Kopfteilnähe angeordnet ist.
  21. 21. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung mit einem Temperaturfühler versehen ist und der Regler als einstellbarer Thermostat ausgebildet ist, wobei der die Duschwasser-Temperatur aufnehmende Temperaturfühler der Ist-Wert-Geber für den Thermostaten ist.
  22. 22. Dusch-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Abscheiden von Verunreinigungen als Saugkorb (16.1) am Ansaugstutzen (16) der Umwälzpumpe(17) ausgebildet sind.
  23. 23. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Membran-Filter, vorzugsweise ein bakterienfestes, dem Saugkorb (16.1) nachgeschaltet ist.
  24. 24. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aktivkohlefilter dem Saugkorb (16.1) nachgeschaltet ist.
  25. 25. Dusch-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß dem Duschwasser reinigende oder wirkende Zusätze zugegeben werden.
  26. 26. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß dem Duschwasser Ozon zugegeben wird.
  27. 27. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß dem Duschwasser ätherische Öle zugegeben werden.
  28. 28. Dusch-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß dem Duschwasser oberflächenaktive Substanzen zugegeben werden.
  29. 29. Dusch-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugabevorrichtung vorgesehen ist, die als Wasserstrahlpumpe ausgebildet ist und die in der Zuleitung (34.1) zum Duschkopf (33) angeordnet ist.
  30. 30. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung der Dosiervorrichtung mit einer verstellbaren Nadel regelbar verschließbar ist.
  31. 31. Dusch-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Dusch-Vorrichtung mit Antrieben sowie mit einer Programmsteuerung versehen ist, wobei die Programmsteuerung sowohl die Bewegung des Duschkopfes (33) in Längs- und ggf. Querrichtung über deren Antriebe als auch die Temperatur des Duschwassers zeitabhängig steuert.
  32. 32. Dusch-Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuerung die Intensität des aus dem Duschkopf (33) austretenden Duschwassers beeinflußt.
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